objetivo

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  1. Also das kann ich so pauschal nicht stehen lassen. Agile8, Limber11 und Co sind vor allem Hüftmobilitäts-Übungen oder Faszienbehandlungen, die teilweise nötig sind, um eine ausreichende Beweglichkeit in diesem Gelenk zu haben, um dann Übungen wie Squat/Deadlift/usw. ausführen zu können. Wie schon von dir geschrieben: Mit dem Problem des Threadstarters hat das nichts zu tun. Dein Nachsatz, dass es "Fakt ist", dass "in der westlichen Welt eigentlich jeder etwas stretching und mobility vertragen kann" ist ein vollkommener Dreck. Das ist nicht diskutabel, sondern schlichtweg völliger Schwachsinn. Vor allem, wenn du es in einen Thread bezüglich Schulterproblematik schreibst. Die Schulter ist im Gegensatz zu der Hüfte ein Gelenk, das rein von Bändern/Muskeln/Bindegewebe geführt wird. Eine knöcherne Führung wie bei der Hüfte, gibt es nicht. Ein Dehnen im Bereich der Schulter ist sehr oft das allerblödeste, was man machen kann. Damit zerstört man sich für die Ewigkeit. Ausnahmen bilden z.B. Leistungssportler mit Wurftätigkeiten, die prophylaktische die Kapsel dehnen, um eine sonst folgende leichte Dislokation zu verhindern. Aber in dem Bereich befinden wir uns hier nicht. Es gibt einen Grundsatz: Stabilität geht vor Mobilität. Die Überbeweglichkeit (Hypermobilität) ist in der Orthopädie eines der unangenehmsten Erscheinungen. Dafür gibt es nämlich keine wirkliche Behandlung. Und ich habe so viele Patienten, die auf diesen unglaublich dummen Yoga-Zug (mit dem ach so tollen Stretching) aufgesprungen sind und sich dadurch zum Krüppel gemacht haben. Menschen, die eine Überbeweglichkeit in der Schulter haben, werden von OP zu OP gereicht, weil sie rezidivierende Schulterluxationen haben. Bei diesen Luxationen geht oft Knorpel kaputt. Nach der dritten Kapselraffung und Muskelversetzung (und was weiß ich) gibt es dann die Schulterprothese. Und das trifft nicht nur Leute mit 90+, sondern da reden wir auch von 20-Jährigen. Einige können sich das nicht aussuchen, weil sie von Geburt an ein lasches Bindegewebe haben und überbeweglich sind. Andere schaden sich selbst, indem sie diesem Stretching-Blödsinn hinterher laufen. Das mal zur Schulter (um die es hier im Thread geht). Und zurück zu den Hüftdehnungen: Da geht das schon eher. Hier kann man auch nicht ganz so viel kaputt machen. Nur: es ist nicht jeder Mensch gleich. Nicht jeder hat eine Hüfte, die solche Bewegungsausmaße überhaupt erlaubt, wie sie bei manchen Übungen gebraucht werden. Und mit Dehnen kommt man da vielleicht mal nicht weiter, weil Knochen auf Knochen steht. Über die sinnlosen/schädigenden(?) Nervendehnungen (im Langsitz z.B.) schreib ich mal nix. Schweife eh schon so vom Thema ab. Der Großteil von Agile8 und Limber11 scheint aber sinnvoll zu sein, wenn man diese Flexibilität benötigt. Ich warte gespannt auf Videos von qoosinoo8
  2. Da geht es viel um Beinachse (um zu verhindern, dass sie wieder raus springt) und Anpressdruck der Kniescheibe. Brustschwimmen ist beindominant und es gibt beim Schlag eine starke Knie-Außenrotation und durch das Wasser auch eine X-Bein-Stellung die meiner Meinung nach das Rausspringen der Kniescheibe begünstigen würde. Also würde ich von Brustschwimmen stark abraten. Brustkraul/Rückenkraul (wenn sie auf Nummer sicher gehen will: ohne Beine bzw. mit Brett zwischen den Beinen, damit die Wasserlage stimmt) geht! Radfahren (ohne ernstzunehmende Wattzahl) dürfte auch gehen. Also von Sport allgemein würde ich auf keinen Fall abraten (von Dingen wie Fußballspielen allerdings schon. Das Risiko, dass die Scheibe dabei raus hüpft ist eben unglaublich hoch. Und je öfter die raus springt, desto beschissener ist es). Gab es nach der OP keine Physiotherapie? Was war es denn für eine OP? Welche Sportarten macht(e) sie gern? Was ist ihr Ziel?
  3. Klingt nach SLAP-Läsion (oder ähnlichen Dingen). Aus Erfahrung würde ich sagen: da bist du nicht allein. Es gibt nicht sehr viele Menschen, die das endgradige Bankdrücken vertragen. Vor allem wenn die Stange nah an der Brust ist (und der Ellbogen somit nah am Boden ist), gibt es eine sehr ungünstige Gelenkstellung in der Schulter. Das führt sehr oft zu diesem von dir beschriebenen Schmerz. Deine Lösung war der engere Griff. Was auch logisch ist, weil du dadurch verhinderst, dass es in der Schulter zu dieser suboptimalen Gelenkstellung kommt (anders formuliert: du verhinderst damit, dass der Ellbogen weiter in Richtung Boden geht). Zu deinem aktuellen Problem: Hast du ein Video von deiner Technik? Dann könnten wir vielleicht mehr sagen.
  4. Übungen unter Einhaltung der korrekten Beinachse. Ich würde mich nicht nur auf die Aussage des Arztes fixieren, sondern (und sein Vorschlag geht eh auch in die Richtung) die Ursache des Problems bekämpfen. Und die Ursache bei dir scheint zu sein, dass du eine ungute Beinachse hast (X-Beine) und dadurch Probleme bekommst. Sollte das nicht der Fall sein, ist der folgende Text für dich nicht relevant! Was ich hier beschreibe, ist ein Auszug der physiotherapeutischen Sicht, was das X-Bein betrifft. Hier im Bild sind drei Beinachsen-Varianten gezeigt. Links normal, in der Mitte das X-Bein, rechts das O-Bein. http://www.elsevier.de/esobotta/data/blobimage_1219997215090.jpg Dein Ziel sollte das linke Bild sein. Und zwar nicht nur in Ruhe oder im Stand, sondern vor allem bei größeren Belastungen (Aufkommen nach einem Sprung, beim Laufen, ...). Um jetzt beurteilen zu können, ob deine Beinachse richtig ist, gibt es die sogenannte "Mikulicz-Linie". Also du schaust von vorne drauf und aus dieser Ansicht müssen Hüftgelenk, Kniegelenk und Sprunggelenk auf einer Linie sein. Und damit du es schaffst, dass dein Knie bestmöglich belastet wird, muss diese Linie intakt sein (gibt schon Ausnahmen. aber grob stimmt es). Nehmen wir das Beispiel One-leg-squat. Während du das Bein - auf dem du stehst - beugst, darf das Knie nicht nach innen abweichen. Hier an diesem Foto ist die Übung gezeigt. Da es nicht von vorne fotografiert ist, kann man nicht beurteilen, ob die Beinachse stimmt (also ob Hüfte, Knie und Sprunggelenk in einer Linie sind) http://www.breakingthetape.com/runningwithjack/images/one-leg-squat.jpg Zweites Beispiel: Squat Um beim Squat zu verhindern, dass die Knie während der Bewegung in die Mitte abweichen, kann man ein Theraband um die Beine wickeln. Die Aufgabe ist dann, während der Kniebeuge das Theraband gespannt zu halten. So aktiviert man automatisch den richtigen Muskel und führt die Übung (was die Beinachse betrifft) richtig aus. Diese zwei Beispiele zeigen, wie man Muskeln kräftigen kann und dabei die richtige Beinachse beibehält. Leider spielen sich unsere Alltags- und Sportbewegungen nicht im Kinderzimmer mit einem Theraband ab, sondern verlangen z.B. das Landen nach einem Sprung. Da hat man keine Zeit, um zu überlegen, ob man die Beinachse richtig eingeordnet hat, oder ob man die Knie noch etwas nach außen spannen müsste. Und weil wir da keine Zeit haben, passieren Unfälle genau bei diesen Aktivitäten. Das Problem beim X-Knie ist nämlich nicht nur die Patella, sondern vor allem die große Gefahr eines Kreuzbandrisses. Wie schafft man es also, dass auch bei hohen Belastungen die Beinachse richtig eingeordnet bleibt? Man muss es schaffen, dass die richtigen Muskeln zur richtigen Zeit unterbewusst anzuspannen (also ohne dass man daran denken muss). Ein ungefähres Schema, nach dem du vorgehen kannst, ist folgendes (ist vom Ablauf gleich wie bei einer Knie-Reha): 1) Lernen, den richtigen Muskel selektiv anzuspannen (ist in deinem Fall nur bedingt der M. vastus medialis (den man ohnehin nicht vom Quadrizeps abspalten kann. Also selektiv könntest den nur mit Elektrotherapie anspannen "lassen"). Der Gluteus maximus spielt hier die größte Rolle). Gluteus maximus ist der große Arsch-Muskel. Wenn du den Theraband-Squat machst, spannt der an, wenn du die Beine nach außen gegen das Therband spannst. 2) Beinachse im Stand einordnen. Da würde eigl. auch der Fuß dazugehören (aber ich gehe davon aus, dass dein Arzt den als Ursache ausgeschlossen hat). Also hüftbreit stehen, Füße zeigen leicht nach außen (11°, wenn du es genau wissen willst) und Sprunggelenk, Knie und Hüfte sind in einer Linie (Mikulicz-Linie). 3) Koordinationsstufe A (lokale Stabilisatoren). Das sind einfache Übungen, bei denen du die richtige Beinachse halten musst. Zwei davon wären die oben beschriebenen. Man startet üblicherweise ganz "sanft". Das heißt man macht Mini-Einbeinkniebeugen. Damit man sich selbst besser kontrollieren kann und nicht ständig runter auf das Knie schauen muss, gibt es folgenden Trick: Man befestigt einen Laserpointer seitlich knapp unterhalb des Knies (egal wie), der gerade nach vor zeigt. Während man die Übung macht, kann man auf der sich vor einem befindlichen Wand sehen, wie die Kniebewegungen sind. Wenn der Laserpunkt an der Wand zur Seite wandert, dann weiß man, dass man das Knie nicht stabil halten konnte. Zusätzlich wird ein Spiel draus und man versucht, den Punkt während der Bewegung an der gleichen Stelle zu lassen. 4) Weiterführung Training. Koordinationsstufe BI und BII (Feed-Back) Da fallen jetzt alle dynamischen Übungen rein. Deadlift, Stufensteigen (auch mit Gewicht), Squat. Übungen auf mobiler Unterlage (Squat auf Kreisel...), mit geschlossenen Augen... 5) Höchste Stufe des Trainings. Koordinationsstufe C (Feed-Forward). Hier kommen wir zu den schnellen und belastenden Übungen. Die Sanfteste wäre wohl der Sprung. Das antizipatorische Aufbauen der Muskelaktivität nennt man "feed forward". Also wenn du auf einem Sockel stehst und runter springen willst, weiß dein Körper, wie er die Muskeln kurz vor der Landung anspannen muss. Wenn er sich dabei verschätzt, weil du schon lange nicht mehr von einem Sockel gesprungen bist, oder weil er das Anspannen falsch programmiert hat (ist bei Leuten mit X-Bein oft der Fall), kannst du dich bei der Landung verletzen. Hier wird gerne das "Sprung-ABC", "Lauf-ABC" und auch der "drop jump" als Übung genommen. Sprung-ABC wäre z.B.: Beidbeinig beginnen. Wenn das einwandfrei beherrscht wird, werden die Übungen einbeinig ausgeführt: -am Stand hüpfen -vor und zurück -rechts-links -Kreuzsprünge (seitwärts-vorwärts-seitwärts) -Dreiecksprünge (vorwärts-seitwärts und wieder zurück) -Zickzack und verschiedene andere Varianten Steigerungen: mit geschlossenen Augen springen, zweibeinig-einbeinig, Sprünge mit einer Drehung (viertel, halb, dreiviertel, 360°) Wichtig ist dabei, dass die Beinachse stimmt. Es wird immer erst dann gesteigert, wenn die Beinachse bei einer Übung stimmt (sonst lernt man sich erst recht wieder eine falsche Bewegung ein). Wenn man keine Person hat, die vor einem steht und das kontrollieren kann, gilt das gleiche wie beim klassischen Krafttraining: Macht ein Video. Das Sprung-ABC ist eine Vorbereitung für alle weiteren Steigerungen. Es werden nämlich Bewegungen simuliert, die bei Steigerungen (wie z.B. beim Joggen) benötigt werden. Das Lauf-ABC überspringe ich. Sportstudenten müsste es bekannt sein. Google kennt es sicher auch. Zum Drop-Jump: Hier springt man ganz einfach von irgendwo runter und springt dann sofort weiter. Also kommt nur kurz am Boden auf. Diese Übung wird gleichzeitig auch als Beinachsen-Test verwendet, weil es eine hohe Belastung ist und Personen mit schlechter Beinachse sehr deutlich zeigen, wie stark sie abweichen. Um sich selbst zu testen: Kamera aufbauen, von vorne filmen und den Drop-Jump ausführen. Im Sprung- und Kniegelenksbereich sieht man dann sehr häufig Abweichungen. Man beginnt mit 20-40 cm tiefen Sprügen. Wenn du dann hier angelangt bist, melde dich wieder. Wenn du alles der Reihe nach gemacht hast, es aber überhaupt keine Veränderung gibt? Oder wenn von Beginn an das Einnehmen der richtigen Beinachse nicht möglich ist? Dann gibt es mehrere Möglichkeiten: - Dein X-Bein ist strukturell bedingt. Das sieht man, wenn keine Belastung drauf ist. Also wenn du flach am Rücken liegst und das Sprunggelenk nicht in einer Linie mit dem Knie und der Hüfte ist, dann würde das darauf hin deuten. Dann kannst du trainieren so viel du willst. Du wirst die Knochen nicht verbiegen können. - Du hast eine Fußfehlstellung, die sich nach oben fortsetzt. Wenn du z.B. einen Knickfuß hast, also mit dem Innenknöchel nach innen in Richtung Boden abknickst bei Belastung, setzt sich das unweigerlich nach oben fort und führt zu einem X-Bein. - ...
  5. anrufen. antrag auf nüchterne wiederholung stellen.
  6. Wenn er dich zu den vielen Orgasmen bringt - fingert er dich dann? Oder wie geht das, wenn er nicht so standhaft ist? Und wie ist das? Wird er überhaupt richtig steif? Und dann wieder schlaff? Grundsätzlich braucht ein Mann für die Erektion Parasympathikusaktivität. Also Entspannung. Deswegen können Männer auch während sportlicher Aktivitäten oder auch bei Aufregung/Stress keine Erektion bekommen. Wenn er hart oder teilweise hart wird und dann wieder schlaff, kann es auch sein, dass es an den Venen liegt. Ein Penisring (bitte nach spätestens 30 Min wieder runter geben. Und bitte NICHT aus Metall) könnte hier Abhilfe schaffen.
  7. objetivo

    Männerthema

    Wie willst du die Pollution kontrollieren/verhindern?
  8. objetivo

    Uni-Game

    http://www.pickupforum.de/topic/5602-ubersetzung-sarging-on-collegeuni-become-a-king/ http://www.pickupforum.de/topic/545-become-a-king-of-your-college/ http://www.pickupforum.de/topic/49407-direct-street-in-der-uni/ http://www.pickupforum.de/topic/110104-wie-studium-und-pu-vereinigen/
  9. Low bzw. No-Carb im Ausdauerbereich: Habe ich diese Saison vier Monate lang probiert (Straßen-Rennrad). Das Ergebnis ist grausam und ernüchternd. Erstmal die große Schwierigkeit, überhaupt ausreichend kcal aufzunehmen. Nach 1-2kg Fleisch steht es einem halt bis oben hin. Trotzdem reicht es nie und nimmer. Bis das Fleisch zubereitet ist, dauert es Stunden. Dann isst man es. Und dann erstmal schön 4h warten, bis man trainieren kann. Wenn du gleichzeitig ein Leben hast, wird das zwar nicht einfach, aber es geht. (Nüsse fallen bei mir als kcal-boost übrigens weg, weil ich die nicht vertrage) Das Training war schon ungut (habe im Training zusätzlich kein Wasser getrunken, um dem Körper einen etwas größeren Reiz zu bieten). Die Rennen waren eine totale Katastrophe. Ich weiß, dass ich im Endeffekt auch zu wenig kcal zu mir genommen habe. 100%ig. Aber es ging einfach nicht mehr. Wie das bei Profis ist: Christoph Strasser (2xRAAM-Sieger usw.) hat vor einiger Zeit auf Paläo umgestellt und verzichtet großteils auf Kohlehydrate. Vor und während eines Rennens geht es aber nicht ohne. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der nicht nach 2 Stunden Kohlehydrate nachschießen muss (Grund: Hungerast). Wenn jemand das Gegenteil mit Studien belegen kann, wäre ich sehr glücklich und extrem überrascht. Zu mir: VO2max von ca. 70; Bergfahrer und leidenschaftlicher Waterboy
  10. War das schon immer so? Wie alt bist du? Beschreibe die Schmerzen bitte etwas genauer. Wo sind sie (tief, oberflächlich, wo genau am Oberschenkel)? Sind sie beidseits vorhanden bzw. beidseits gleich intensiv? Nehmen die Schmerzen ab, wenn du dich bewegst? Warum trainierst du nur den Rumpf bzw. Arme? Wie ist deine Hüftdysplasie behandelt worden (ich denke es ist eine Angeborene?) und wie geht es dir derzeit damit? ...
  11. Dazu konnte ich nichts finden, was aber auch daran liegen könnte, dass du bei einer Vitamin-D-Überdosierung schlicht größere Probleme hast: Hypervitaminose D. Der Mensch hatte vor einigen Jahren eine natürliche Zuführung von x*1.000 Vitamin D3 durch die Sonne, was ein "normaler" Wert ist. Nun sind wir weniger in der Sonne, es ist also eher eine Lifestylephänomen. Wir sind von "normal" auf "weit unter "normal"". Bei Testosteron geht man bei kleinsten Dosen (250mg/e7d) innerhalb von wenigen Tagen von 4-8 ng/ml (Normalwert) auf 10-12 ng/ml hoch und bei 250mg/e4d bereits auf 25-30ng/ml (4-7facher Wert). http://www.team-andro.com/testosteron-enantat.html Hier also von Normalwert auf stark erhöhter Wert. Ok, das klingt logisch. Hast du eine Studie, die den "Normalwert" von Vit-D evaluiert? Warum sind 400 I.E. zu wenig? Laut Verpackung hat eine Tablette eine Portion von 10 Mikrogramm, was den Tagesbedarf völlig abdeckt. Laut DGE braucht ein Deutscher 90g Zucker am Tag. Soll ich jetzt am Ende meines ULC-Tages noch Dextrose aus der Packung hinterher schiessen um nicht in einen Mangel zu verfallen? 2012er-Review zu dem Thema: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22274617 Die US-Empfehlungen variieren zwischen 800IU und 1500-2000UI pro Tag. Je nachdem ob ein Vitamin-D-Spiegel von mindestens 20 oder 30  ng/ml erreicht werden will. Wobei die meisten Literaturangaben erst ab 30 ng/ml von einem ausreichenden Spiegel schreiben. Ist natürlich für jeden wieder individuell, aber mit ein paar Tausend UI pro Tag scheinst du nach derzeitiger Lage wenig falsch machen zu können.
  12. Mal angenommen, ich substituiere Vitamin D (sagen wir 5000-10.000 UI pro Tag). Vitamin D ist ja kein Vitamin, sondern ein Prohormon. Also der Körper bildet es großteils selbst. Bei anderen Hormonen gibt es das Problem, dass bei einer externen Zuführung die Eigenproduktion sinkt und dadurch auch Probleme entstehen können. Weiß jemand, wie das bei Vitamin D ist?
  13. Also meine Sicht der Dinge: 1. "Knorpel wird weich" Ja, das kann tatsächlich sein. Das kann man aber weder durch ein CT noch MRT fest stellen. Das geht nur, indem man ein Loch in das Knie bohrt, mit einer Kamera und einem Stift hinein fährt und auf den Knorpel klopft bzw. dran herumstochert und es fühlt/sieht. 2. Unbedingt MRT? Deine beschriebenen Symptome und manuelle Tests (wie auch immer die ausgesehen haben mögen) reichen bei dir sehr wahrscheinlich aus, um eine Diagnose zu stellen. Das Problem mit einem CT/MRT ist, dass es dir zwar ungefähr zeigt, wie das Knie aussieht. Es kann dir aber nicht sagen, ob von dem Gesehenen die Probleme kommen. "falsch positiv" heißt hier der Fachbegriff, falls es dich interessiert. 3. Zweitmeinung Würd ich einholen. Wenn es dich beruhigt, auch mit MRT. Röntgen/CT wäre für deine Fragestellung weniger bzw. nicht geeignet. 4. Glucosamin, Chondroitin, Hyaluron, usw. Also das sind alles Stoffe, die bei Untersuchungen in der Gelenksschmiere bzw. im Knorpel nachgewiesen worden sind und man geht davon aus, dass sie bei der Knorpelernährung (der ernährt sich über die Gelenksschmiere, weil er keine eigenen Blutgefäße hat) und Knorpelerhaltung eine Rolle spielen. Studien dazu kommen meist zu dem Ergebnis, dass diese Mittel wirkungslos sind. Die gibt es systemisch (also als Tabletten) und lokal (werden in das Gelenk gespritzt). Meine Meinung dazu ist, dass Hersteller und Ärzte gut mit solchen "Therapien" verdienen. Den Patienten bringt das eher wenig bis gar nichts. 5. Tipps bezüglich Facharzt/Sportarzt Ein Sportarzt hat oft als Ziel, den Sportler wieder einsatzfähig zu machen. Scheißegal um welchen Preis. Und er will Geld verdienen. Das geht vorrangig mit einer oftmaligen Behandlung von Patienten bzw. einer OP. Ich würde zumindest mit einer gesunden Portion Hausverstand und Skepsis die Vorschläge dieser Berufsgruppe in Empfang nehmen. 6. "Besser Radfahren als Laufen?" Schwimmen und Radfahren wird vor allem Leuten empfohlen, die eine Arthrose zwischen Oberschenkelknochen und Unterschenkelknochen haben, weil es beim Schwimmen und Radfahren zu keinen Stoßbelastungen kommt. Da du aber sehr wahrscheinlich eine Arthrose zwischen Oberschenkel und Kniescheibe hast, geht es weniger um die Stoßbelastung, sondern mehr um den Anpressdruck und die Bewegung der Kniescheibe. Probier aus, was schmerzfrei geht bzw. wo du dich besser fühlst. Wenn weder Radfahren noch Laufen geht, gibt es immer noch ein Handfahrrad ;) 7. " Bei mir knackst das aber auch ganz doll " Also diese Erfahrung habe ich gemacht. Eminenz-based^^ Ich kann euch leider keine Studien zeigen, die die Arthrosediagnostik per Gehör untersucht haben: Bei Leuten mit Arthrose nehme ich tendenziell schon eine geräuschintensive Gelenksbewegung wahr. Bei einer Patellararthrose während der Kniebeuge z.B. Ich hab es leider nie gefilmt, aber das kann zum Teil extrem laut sein. Manche Patienten sind regelrecht stolz drauf und zeigen das unaufgefordert mit einem Grinser im Gesicht. Ob das aber wirklich vom Knorpel kommt, würde mich auch interessieren. Ich weiß es leider nicht. Außerdem ist meine Definition von Knacksen bzw. Krepitation vielleicht eine etwas andere als eure. Also ist die Ferndiagnose per Geräusch nach wie vor ein Mysterium, das es zu erforschen gilt :) @ Shao: Schonmal nen Löwen gesehen, der beim Bankdrücken gespottet wird? ;) ...
  14. Verstehe ich nicht ganz. Kann ich jemals wieder Beugen? Auf jeden Fall werde ich diese Rehab Übungen machen. Nja können. Sagen wir es mal so: Du wirst vielleicht durch Gewöhnung etwas weniger Schmerzen haben als jetzt. Können tust du es sicher. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Meiner Meinung nach: nein Was gibt es da genaueres? Von Knorpel-Anbohren über Knorpeltransplantationen (beides mit eher mäßigem Erfolg und Zweiteres mit etlichen Komplikationen würde ich sagen) bis hin zu einem künstlichen Kniegelenk (das ca. 20 Jahre hält, aber in deinem Alter (ich nehme an, dass du noch keine 60 bist) absolut keinen Sinn macht). Er hat mein Bein rum gedreht und irgendwas gemurmelt. Und der Knorpel soll halt nicht gut sein für mein Alter. Wie schlimm es wirklich ist, kann man so nicht sagen. Kann man mit einem MR eigl. auch nicht sagen. Würde man erst bei einer Arthroskopie "fühlen", wenn man auf den Knorpel klopft. Ist im Grunde aber egal. Die Symptome sind ziemlich eindeutig. Beschwerden: - Knacksen, Ziehen, Stechen - nach Training o.ä.: Schmerz beim Gehen und bei falscher Haltung im Sitzen zum Beispiel heute morgen z.B. akuter Hardcore Schmerz im rechten Knie beim Aufstehen. Auf Toilette bin ich gehumpelt. In meiner Trainingsfreien Zeit (März bis August) hatte ich nur ab und zu leichte Schmerzen. Nicht zu vergleichen mit jetzt, nach 2 Trainingseinheiten. Ziel inwiefern? Langzeitziel 10 Kg Muskelmasse. Ich will nicht auf die Bühne oder so, sondern einfach Fit aussehen und Squats gehören nunmal dazu. Darauf werde ich jetzt auf jeden Fall verzichten. Jetziges Ziel für die Beine lautet: Alles rund ums Knie stärken. Hast Du noch weitere Tipps objetivo? Tipps: Da tu ich mir sehr schwer, weil ich dir keine Wunderpille nennen kann. Die gibt es bei Knorpelschäden einfach nicht. Leider. - Bewegung hilft meistens gegen die Schmerzen. Also nach dem Schlafen ist oft alles steif und schmerzhaft und wird dann bei Bewegung besser. - Ich würde alle Übungen weg lassen, die den Druck der Patella vergrößern (also alle Quadrizepsübungen bzw. Kniestrecker-Übungen). Später könntest du solche Übungen schon durchführen, aber eben im schmerzfreien Bereich - wie oben schon genannt: Schwimmen und Radfahren geht manchmal gut. Das ist bei deiner Arthroseart aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn es schmerzfrei geht, dann könntest es machen - Schmerzfreie Bewegung ist gut! Bitte nicht auf das Sofa legen und lebenslang pausieren. Was ich dir noch auf den Weg geben kann: Hör auf deinen Körper und nimm den Schmerz als Warnsignal wahr. Ich kann dir Tonnen an ehemaligen Leistungssportlern vorbei schicken, die jetzt bei mir sitzen und heulen, dass sie nicht mal mehr mit ihren Kindern im Garten spielen können. Die hatten alle im Laufe ihrer Karriere einen Knorpelschaden. Haben die Signale des Körpers dann elegant mit Schmerzmitteln ausgeschaltet, um weiterhin Leistung bringen zu können. Jetzt können manche nicht einmal mehr schmerzfrei Gehen. Schmieren verzweifelt alles auf das Knie was Rang und Namen hat und können nicht begreifen, dass sie mit 40 ein künstliches Knie wie ihre 80-jährige Oma brauchen, weil das Knie schon fast verknöchert ist. Und keine Sorge Junge: du bist nicht der Einzige. Es gibt so unglaublich viele da draußen, 14-jährige Burschen und Mädels zum Teil, denen es genau so geht wie dir. Blick nach vorne. Du kannst noch so gut wie alles machen! Du wirst nicht sterben! Bumsen geht auch einwandfrei. Bei manchen Stellungen eventuell etwas aufpassen. Ahoi und freie Fahrt :)
  15. Ab wann sind die Beschwerden aufgetreten? Hast du eine Vorgeschichte? (HWS-Probleme, Ellbogen-Probleme, Handgelenks-Probleme, Taubheit schon einmal aufgetreten) Kannst du den Finger bewegen? Hast du Schmerzen? Spürst du die Taubheit auch auf der nach außen zeigenden Seite des Ringfingers und am Kleinfingerballen? - Gestern Abend direkt nach dem Traning ca. 21.00 Uhr - Nein, hatte noch nie irgendwelche Probleme - Ja, kann den Finger ohne Einschränkungen bewegen - Nein, keine Schmerzen - Taubheit ist minimal an der Seite des Ringfingers und am Kleinfingerballen zu spüren. An der Fingerspitze des kleinen Fingers jedoch wesentlich mehr. Klingt für mich nach einer Ulnarisparese. Vielleicht hilft dir das als Info weiter: http://www.team-andro.com/phpBB3/sulcus-ulnaris-syndrom-fingertaubheit-ellenbogenprobleme-t97814.html
  16. Ab wann sind die Beschwerden aufgetreten? Hast du eine Vorgeschichte? (HWS-Probleme, Ellbogen-Probleme, Handgelenks-Probleme, Taubheit schon einmal aufgetreten) Kannst du den Finger bewegen? Hast du Schmerzen? Spürst du die Taubheit auch auf der nach außen zeigenden Seite des Ringfingers und am Kleinfingerballen?
  17. Verbessert mich bitte, wenn meine Infos veraltet sind: - Wenn der Knorpel weg ist, ist er weg. Regenerieren kann er sich nicht. Bzw. würde das 300 Jahre dauern (also sinnlos) - Wenn du Schmerzen hast, ist oft schon ziemlich viel kaputt (weil der Knorpelschaden erst weh tut, wenn der Knorpel verschwunden ist) - Sämtliche Therapien (Hyaluronsäure, Cortison, Strom, Ultraschall, ...) bringen (bezüglich Knorpel) genau gar nichts. Eventuell bewirken sie eine Schmerzlinderung. - Studien untersuchen auf Grund der aussichtslosen Situation fast ausschließlich den Effekt von Krafttraining auf den Schmerz. Und Conclusio ist meist, dass ein Krafttraining besser ist als keines (bezüglich Schmerzen). - chirurgische Interventionen sind möglich und hilfreich, wenn gar nichts mehr geht Das Knie "fit" spritzen zu lassen halte ich für keine gute Idee. Wie hat dein Arzt die Patellararthrose diagnostiziert? Welche Beschwerden hast du? Bzw. was kannst du nicht mehr machen? Hast du permanent Schmerzen? Was ist dein Ziel?
  18. objetivo

    Läuferknie

    also ich würd das erstmal abklären lassen. so selbstdiagnosen gehen oft ordentlich daneben. wenn du ein läuferknie (itbs) hast, dann gilt aus physiotherapeutischer sicht: zu allererst: entzündung weg kriegen (pausieren) danach: -myofasziale restriktionen lösen (mit foam roller z.B.) -beinachsentraining -muskelkräftigung (vor allem hüftabduktoren) -schnelles laufen ist besser als joggen. also nach der pausierung eher mit kurzen und intensiveren läufen beginnen und das dann steigern. lt. literatur sind die meisten leute mit diesem programm nach 6 wo über den berg. quelle: ein paar jahre alte reviews zum thema itbs von cortison-injektionen und ähnlichem würde ich ganz strikt abraten
  19. Hast du die Schmerzen im Po links, rechts, mittig, beidseits? Wann wird es schlechter, wann besser? Kannst du den Schmerz mit einer Bewegung "auslösen"? Hast du Schmerzen in der Nacht? Hast du irgendwo Sensibilitätsausfälle (Genitalbereich, Beine)? Bist du inkontinent? Hast du irgendwo ein Schwächegefühl in den Beinen? Strahlt der Schmerz aus (z.B. in die Beine)? Wenn du Lust hast, kannst du deine Schmerzen (gerne mit unterschiedlichen Farben) hier einzeichnen und hochladen. Wär interessant: http://smarterehab.dyndns.org/image/image_gallery?uuid=528322e1-7de3-4310-a100-9b06d4b82c98&groupId=10509&t=1308792848828 Dein Fall geht sicher in Richtung Neurologie. Also Bandscheibe und Co. Mein Tipp: Arzt -> ev. MRT -> Physiotherapie (hier würde ich persönlich jemanden mit iaom-Ausbildung empfehlen) Und weil ich grade eine Arbeit über erektile Dysfunktion schreibe: Es ist relativ unwahrscheinlich, dass du die ED einfach so bekommen hast. Ein Trauma (Schlag auf den Penis) wäre da noch am ehesten möglich. Ansonsten ist sie entweder psychisch oder hängt mit den Ursachen deiner Schmerzen zusammen (mein Tipp).
  20. Wann genau beginnt der Schmerz. Wo genau tritt er auf (nur auf einer Seite des Brustbeins?)? Tut es weh, wenn du auf die schmerzhafte Stelle drückst? Wie fühlt es sich an, wenn du tief einatmest? Wie fühlt es sich an, wenn du hustest? Mein Tipp: Abklären lassen und bis dahin die schmerzhaften Übungen weg lassen :) Du kannst natürlich auch das Gehirn ausschalten, irgendwelche Salben drauf schmieren und so tun als wär nix. Bleibt dir überlassen.
  21. Mach bitte Videos von deinen Varianten
  22. Welche Sportart möchtest du denn ausüben?
  23. "ich trainierte auch seitdem normal weiter" Glückwunsch. Was willst du mit dem Austauschen von zwei Übungen bezwecken? Du brauchst diese Rumpfmuskeln fast bei allen deinen Übungen...
  24. Dann nenne bitte ein paar Studien.
  25. objetivo

    [Beratung] Towlie

    Vielleicht bin ich blind, aber was ist auf dem 1. Bild lila?