Shao

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  1. Wenns um NUR Hypertrophie geht, ist aus meiner Sicht Rest-Pause mit Progression das Effizienteste, was man sich so antun kann auf dem Intermediate Level. und auf Anfägner-Level ? Linear progressives Langhantel Training mit Grundübungen.
  2. Daher ja Training in Phasen, für Fortgeschrittene. Für mich sind die Rest-Pause Sätze etwas, dass für eine Zeit enorme metabolische Reize setzt, die andere Trainingssysteme nicht haben. Die Hypertrophie und Anpassung an den Stress kommt mir dann in der nächsten Phase, in der ich 6RM APRE Training habe zugute, da ich dort das Problem nicht habe, dass ich jetzt wegen zu hoher metabolischer Belastung versage, weil meine Muskeln übersäuert sind. Mein Muskelversagen ist in der Phase dann mechanisch. Die Kraft, die ich in der Phase aufbaue, wird in einem Monat Maximalkrafttraining, in dem ich jetzt beispielsweise grad stecke, verarbeitet. Und dann gehts weiter. Wenns um NUR Hypertrophie geht, ist aus meiner Sicht Rest-Pause mit Progression das Effizienteste, was man sich so antun kann auf dem Intermediate Level.
  3. Du bist also ein Twinkie :D Im Sport, gerade im Sport mit schewrem Gewicht, kommst du nicht drum rum, zu lernen, schlechte und gute Belastung voneinander zu unterscheiden. Gerade eine Angststörung lässt sich gut mit Sport bearbeiten, weil sich die Angststörung an sich ja genauso anfühlt wie sich der Körper nach schweren Kniebeugen oder Kreuzheben fühlt. Nur fehlt einem die Beklemmung. Ein harter, 400m Sprint. Das ist ungefähr das, was eine Panikattacke hat. Wenn man erstmal das Sprinten gewöhnt ist, ist die Panikattacke dann oft gar nicht mehr so schlimm. Aber deine Trainignserfolge sind nicht schlecht. Sie sind schlichtweg nicht vorhanden. Und das ist ehrlich gemeint. Bevor ich hier noch einen größeren Salmon schreibe: Welche Medikamente nimmst du aufgrund deiner Angst Erkrankung? Einige davon können den Stoffwechsel beeinflussen. PSMF und Angststörung schliessen sich eigentlich auch aus. Die Sache ist zu extrem, als dass deine Psyche das mitmacht, ohne sich irgendwelche komischen Gedanken zu machen. 1500 sind bei dem Pensum etwas viel. Ich würde mehr nehmen und einen besseren Trainingsplan. Auf "Fitness-experts.de" haben Dominik und Jo einiges an guten Plänen aufgeschrieben, die du nutzen kannst. Unter Umständen für die Zeit eine Bulking Routine mit etwas weniger Volumen. Ich würde aber vor allem mal gucken, welche Medikamente du nimmst und wie sie deine Kalorienzufuhr beeinflussen. Weil das Maximum, was an Stoffwechsel runterfahren möglich ist, im Bereich 200kcal nach 24 Wochen hungern ist. Er mag vielleicht seine Aktivität, auch NEAT genannt, ein wenig runterfahren. Aber wenn ich seinen Körper angucke, sehe dass er ne Angststörung hat, sehe dass sein Training keinerlei Erfolge bringt, die nennenswert sind, dürften die 2k-2200kcal am Tag seinem Verbrauch entsprechen. Er hat wahrscheinlich GAR KEIN Defizit im Moment, weil sein Körper entsprechend weichgespült ist. Wie gesagt TE, ich will dir etwas näher treten, daher sage ich es ganz offiziell: Das ist ein Couch Potato Body, der keine 3000kcal verbraucht. Du hast einen sehr hohen KFA, eine sehr krasse Körperform dabei noch und so gut wie keine Muskulatur. Zusätzlich könnte es sein, dass eben Medikamente da Auswirkungen haben. In Deutschland ist beispielsweise das häufigste verschriebene Mittel Opipramol, ein trizyklisches Antidepressivum, dass aber in seiner Wirkungsweise teilweise den Neuroleptika ähnelt, welche eben auch sehr oft als Nebenwirkung Gewichtszunahmen beschreiben. Buspiron genauso und die Benzos teilweise auch.
  4. Was ich an PITT weglassen würde, ist halt irgendwo das ständig ablegen und konzentrieren auf die konzentrische Bewegung.D.h. ich würde meist die Stange auf dem Rücken lassen (Atemkniebeugen) und unbedingt ne Ablage in der tiefen Position, so wie diese Ketten für Kurzhanteln, brauch ich auch nicht. Dann mach ich 2-3 reps, lege ab, nehme wieder auf. Man muss dann auch nicht 100% Orthodox sein. Zumindest nicht aus meiner Sicht.
  5. NRW, der im September. Zusammen mit Wolf von Expanderkrank und dem Garagenteam. Momentanes Gefühl ist, dafür bin ich noch viel zu wenig vorbereitet :D Ich will nächstes Jahr mitmachen, auch beim Spartan Race etc. Kannst du kurz anreißen, was ich dafür alles trainieren sollte? Werde voraussichtlich bis September noch cutten, danach könnte ich mich auf spezifischeres Training konzentrieren. Laufen, Laufen, laufen. Es ist und bleibt nen Halbmarathon. Wenn du den easy laufen kannst, machst du eben MetCons dazu, anaerobes Training. Sobald es langsam soweit ist, machst du Intervallläufe. Und mit Intervall meine ich, du läufst und wenn dein Timer piept, machst du zwischendurch 20 Burpees und rennst weiter. Tiemr piept, du krauchst 100m übern Boden. Handy piept, du sprintest. So ein Training ;)
  6. Back: Mag jemand Kfa schätzen? Heute 127,5x3 gesquattet, dann Fotos beim Deadlift gemacht. Ich kann dich offiziell schlagen: Ich bin schiefer als du :D Ich kann ja mal fabi sagen, er soll uns beide richten ;)
  7. NRW, der im September. Zusammen mit Wolf von Expanderkrank und dem Garagenteam. Momentanes Gefühl ist, dafür bin ich noch viel zu wenig vorbereitet :D
  8. Ich wechsele meinen Plan nicht, nur die Belastung. Die Übungen bleiben alle haargenau die Gleichen, genauso die Reihenfolge. Nur die jeweilige geplante Belastung nicht. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich bei nur zwei Maximalkrafttage die Woche auch wieder mit anderen Trainingszielen teilen. Sprintgeschwindigkeit, Metcons, Laufen für den Tough Mudder. Daher muss jede längere Workoutphase eben einige Reize miteinander kombinieren und konsolidieren, was man eigentlich als normaler Kraftsportler nicht unbedingt machen muss. Die geplanten Deloads am Anfang haben ihren Sinn, erlauben dadurch sogenannte Wave Periodisierung. Ich hab kurze Belastungspausen und arbeite dann in einem Level auf maximale Belastung hoch, habe einen geplanten Deload, arbeite mich per Autoregulation auf die nächste Welle hoch, Deload, nächste Welle, von vorn. Zwischendrin plane ich eben auch noch die Belastung vom Laufen, Rudern und Kettlebell liften ein und versuche dem Plan irgendwie 80% zu folgen. Wenn die Frage ist "Ist das unbedingt nötig?" sage ich nur: Hell no. Absolut ist es das nicht. Aber es macht meine Planung einfacher, auch wenn es etwas komplizierter ist als nötig. Denn durch die Phasen kann ich eben wellenförmig alles ins Training einbauen, entscheidend ist dann nur die Abfolge. Beispielsweise Maximalkrafttraining an Tag X, Sprinten dann innerhalb von 36 Stunden, aerober Lauf innerhalb von 24 Stunden möglich, easy. PITT Satz gemacht vorher? Ist ne anaerobe Leistung mit hoher Kraftausdauer Belastung, daher mindestens 72 Stunden bis Sprinttraining. Geht im Endeffekt nur darum, alles so einfach wie möglich unter einen Hut zu bringen. Von mir aus kannst du Zyklen solange machen wie du willst, aber nur wenn sie auch nötig sind. D.h. entweder für die Planung oder weil du an einem extrem fortgeschrittenen Punkt bist. Wenn du hauptsächlich Kraftsport machst, dazu bissel läufst, dann hell no, dann machst du lineare Modelle, PITT oder sonst was, aber keine Zyklen. Das ist dann unnütz. Weiterer Punkt: Niemals mehr als einen Monat im Bereich 1-3RM trainieren, gibt danach ultra schnell diminishing returns.
  9. Mein Buch wird irgendwann Q3 oder Q4 dieses Jahr wohl kommen. Wir starten erstmal als Ebook und schauen dann, dass wir mit Amazon Print on Demand auch dann physische Produkte raushauen können. Texte gedeihen sehr gut, sind schon weit fortgeschritten, aber es gibt noch sehr sehr viel zu tun was Fotos und Illustration angeht. Gerade Fotos.
  10. Ne, nicht ganz. SS fürn Anfang, dann biste einigermassen stark UND hast Beginner Gains. Dann hauste PITT durch nen bischen, bisses hart wird, so 6-10 Wochen, wechselst dann auf 6-10 Wochen auf nen jeweiligen Kraftplan, TM, Madcow, sonst was und wechselst mit neuer Kraft wieder auf PITT. Als Intermediate brauchst du auch keinen Peak Kram, musst also keine 3RM Kram machen, sonst würde ich ja sowas machen wie 8 Wochen PITT Phase, 12 Wochen TM Phase, 1 Monate Maxkraftphase... aber sowas eben. Das entspricht auch ungefähr dem, wie ich momentan trainiere.
  11. Nein, weil du niemals so ermüdet wirst, dass du wirklich alle Muskelfasern erledigst und erwischst. Bei 50% 1RM übernehmen viele langsam ermüdende, schnell erholende Muskelfasern die Arbeit. Da verspielst du Potential. Erst ab 65% 1RM gibt es überhaupt genug Potential, um beispielsweise Type 2X Fasern überhaupt zu reizen. Die sog. Slow Twitch Fasern reageiren IMMER zuerst. Es geht nicht darum, dass diese Fasern langsamer sind, sondern dass sie langsamer ermüden und sich schneller erholen. D.h. ohne den entsprechenden mechanischen Widerstand werden die Fasern, die das grösste Wachstumspotential haben, Type 2A und Type 2X, gar nicht erst ausgereizt. Die werden nichtmal annähernd ermüdet. Die Type 1 Fasern haben teilweise nur geringes Wachstumspotential, Type 2A mehr. Beide haben aber ein enormes Ermüdungspotential, die kriegst du nicht ordentlich platt. Du brauchst also, damit du Type 2X überhaupt mal richtig aktiviert kriegst, eine entsprechend hohe Belastung. Es gibt sogar Diskussionen, inwieweit beispielsweise 3-5WDH mehr auf 2X und 6-12 mehr auf Type 2A wirken. Grund dafür ist dass Type 2X kaum die Fähigkeit haben, glykolytischen Stoffwechsel zu betreiben, geschweige denn aerob. Type 2A haben im Vergleich einen eher enormen glykolytischen Stoffwechsel.
  12. 65% 1RM ist das Minimum, bei dem sich entsprechend alle Fasern überhaupt mal einschalten, vorher machen sie das erst gar nicht. Jetzt musst du es eben noch schaffen, dass der Reiz dementsprechend gross genug ist, um zwei Dinge zu erreichen: Mechanischer Stress: Dazu musst du auch wirklich alle Muskelfasern entsprechend aktiviert und ausgelastet haben. Metabolischer Stress: Dazu musst du das entsprechende "Milieu" herstellen, indem du die Belastung entsprechend hoch hältst. Exzentrischer Stress: Hast du eh, ausser du machst Deadlifts. Stress steht hier für einen von Außen wirkenden Anpassungsreiz, nicht für das umgangssprachliche "Stress." Denn "Stress" ist eigentlich nichts anderes als ein Reiz. Und was wir als "Ich stehe unter Stress" bezeichnen ist eine nicht enden wollende Reaktion AUF Stressoren. Kraft funktioniert, indem ein Muskel sich zusammen zieht und an verschiedenen Punkten am Skelett zieht. Je nachdem, wie das Zusammenspiel ist, bewegt sich dann eben auch was. Wie stark man ist, hängt dann mit einer Reihe von Dingen zusammen. Zuerstmal die Kontraktion: Wenn sich nur ein Teil der Muskelfasern zusammenzieht, kriegt man keine maximale Spannung, der Zug am Knochen ist nicht so hoch wie er sein könnte. Keine Maximalkraft. D.h. die Anzahl der aktivierten motorischen Einheiten und wie schnell und gleichförmig diese kontrahieren, ist ein entscheidender Faktor. Das ist intramuskuläre Koordination. Anfänger können vielleicht 50% ihrer gesamten Fasern gleichzeitig kontrahieren, viele Sportler bis zu 80% und Maximalkraftsportler und Explosivkraftler (Powerlifter, Gewichtheber, Shotputter) bis zu 100%. Vorausgesetzt und das ist ein entscheidender Faktor, dass der Widerstand überhaupt gross genug ist und die Bewegung ausreichend lang um eine solche Aktivierung zu erlauben. Der nächste Faktor ist dann Größe. Ein größerer Muskel hat mehr Ansatzfläche. Pro cm² Muskel können bei gleicher Wirkung pro cm² mehr Kräfte erreicht werden, wenn der Muskel mehr Querschnittsfläche hat. Das ist wie bei einem Seil. Ein Seil, dass einen Durchmesser von 1cm hat hält weniger aus, als ein Seil das 3cm hat. Ein Stahlseil ist widerstandsfähiger als ein Hanfseil. Jetzt gibt es noch die Diskussion von sarkoplasmischer und myofibrillärer Hypertrophie. Kurzum nehmen wir das gleiche Beispiel. Stellt wir uns vor, das gleiche Hanfseil wird von 5 Leuten Leuten gezogen. Es ist an einer Kaimauer befestigt und an einem Boot. Die 5 Leute ziehen nun das Boot, das Boot leistet Widerstand. Die Mauer ist unüberwindbar. Sarkoplasmische Hyppertrophie ist ungefähr so, als würdest du einen weiteren Fettsack an das Seil hängen. Das Seil hat nun mehr Widerstand gegen das Boot, der Kollege wiegt ja einiges, man kann also ein schwereres Boot ziehen. Myobrilläre Hypertrophie ist dann eben so, als würde jemand auch mit ziehen.derjenige hängt nicht nur da, sondern zieht. Inwieweit man das wirklich unterscheiden kann ist eine Riesendiskussion, deren Ausgang ich jetzt noch nicht beschreien mag. In jedem Fall ist Hypertrophie dass addieren von Masse, die am Seil ziehen kann. Mehr Masse kann mehr Widerstand leisten. Und deswegen hypertrophieren Muskeln vermutlich überhaupt erst als Reiz, weil man dann auch mehr ziehen kann, es ist ein sinnvoller Prozess. Du müsstest es nun schaffen, mit 65% 1RM alle deine Muskelfasern maximal zu ermüden, während deine Slow Twitch Fasern das ganze nicht sabotieren, weil sie sich schneller regenerieren als du die sie ermüden kannst. Sicher kannst du das machen, du brauchst aber vermutlich um die 4-5 Sätze to failure, mit wenig Pause, Muskelbrennen und sonst was. Der mechanische Reiz wird nicht so stark sein wie der metabolische. Das Trainingsprinzip ist als Amateur durchaus nutzbar, bis zu einem gewissen Grad. Als Profiathlet würdest du damit keine Blumentöpfe gewinnen, da es dann auf die Kombinierung von Reizen und Steuerung ankommt. Aber fürs Bodybuilding ist das auch nicht sooo wichtig. Hauptsache man trainiert, wächst und das indem man so oft trainieren kann wie möglich, ohne Zwischendrin eine Pause machen zu müssen, weil sich das Nervensystem oder der Muskel nicht so schnell erholt wie die Proteinsynthese.
  13. Nein, das ist alles Hypertrophie. Wie Kraftsteigerung funktioniert habe ich noch gar nichts zu gesagt :D Wie gesagt, Brad Schoenfeld hat das gut zusammengefasst: http://www.lookgreatnaked.com/articles/mechanisms_of_muscle_hypertrophy.pdf Nein, das ist ehrlich gesagt alles ziemlich weit off the chart. Es geht im Endeffekt nur darum, welcher Reiz ausreicht um Hypertrophie und Kraft zu kriegen und wie man am besten eine anfängliche Progression in Kraft und Masse hat...
  14. Ist für ne 38qm Wohnung relativ tough kalkuliert. Aber Nebenkosten sind immer ein Streitpunkt. Ich hatte letztens erst einen Streit, bei dem im Vergleich die Kosten von 3 Jahren von einer Nachzahlung von 3200€ auf 1400€ verglichen wurden. Es ist schwierig, ohne genau hinzusehen, zu merken, ob es fehlerhaft ist. Allerdings sind 300€ Nachzahlung auch nicht die Welt. Wir zahlen für 80m² mitten in Köln ja schon 200€ Nebenkosten im Standard, gewollt sind 250.
  15. Man sollte also "Seiner Leidenschaft" folgen? Bevor ich das zur rhetorischen Frage werden lasse: Nein, nicht unbedingt. Eigentlich überhaupt nicht. Die Realität und alle Forschung zeigt, dass die sog. "Passion Hypothesis" nicht stichhaltig ist. Wer ist allerdings zufrieden mit seiner Arbeit? Menschen, die ihre Resultate sehen, die einen hohen Grad an Autonomie und Entscheidung haben, Menschen die sich ihren Skill erarbeiten müssen und für ihre Fähigkeiten Wertschätzung erlangen. Witzigerweise entwickeln die meisten Menschen eine gewisse Leidenschaft für Dinge, in denen sie gut werden. D.h. die Leidenschaft folgt manchmal dem Interesse, aber fast immer folgt die Leidenschaft erst den erlernten Fähigkeiten. Das ist ziemlich gut etabliert. Ansonsten: Arbeitsmotivation und Zufriedenheit ist so ziemlich eines der erforschtesten Felder der Arbeits- und Organisationspsychologie: http://en.wikipedia.org/wiki/Work_motivation Weniger Leute als unter den Armen Leuten. Armut ist ein klassischer Faktor für Depression. Aber das macht eben nicht so viel her für die Seifenoper, in der die reicheren Menschen als psychisch krank dargestellt werden. Natürlich sind die Leute nicht immun, es sind nur eben etwas weniger Leute und die Umstände, die zur Depression führen, sind eben etwas anders.
  16. Der nächste der sonen Satz raushaut, kriegt von mir nen passendes Paper gerollt auf den Arsch bis derjenige "SAID PRINZIP; SAID PRINZIP! im Schlaf weint.
  17. Äh... Kniebeuge 90kg? Sorry, aber lol? Bei uns läuft Starting Strength meist bis zu ner 1,5-1.6x BW Beuge. Kreuzheben geht meist auch noch viel mehr, Bank geht mehr. Das einzige, was ungefähr austariert sein dürfte langsam ist der Military Press. Aber ja, man sollte nennenswert über diese Werte rauskommen wenn man 92kg wiegt.
  18. Weil dein Ziel Hypertrophie ist und die schnellste Progression damit zu erreichen ist. Weil du mit der erreichten Kraft einen heftigeren metabolischen und mechanischen Stress Reiz setzen kannst. Kurzum: Als Anfänger bist du einfach zu schwach um es dir dreckig zu geben :D
  19. Dann poste doch mal deine Quelle bzw die Vergleichsbider von Leuten die am Anfang lauch waren und nach SS mindestens im advanced Bereich Gewichte bewegen. Frag mal Heimdallr.
  20. Stells dir wie nen Berg vor, den du erklimmst. Wenn du auf 400m bist und du 500m in der "Newbie Geschwindigkeit" erreicehn kannst, hast du eben noch 100m und wirst früh langsamer werden. Jemand der bereits 105kg beugt und 80kg wiegt, wird schneller das Novice Limit erreichen als jemand der 90kg wiegt und 65kg benutzt,
  21. Nein, nur ein schlechter Chef macht alles richtig. Ein guter Chef nutzt die Fähigkeiten eines Mitarbeiters und begründet Entscheidungen nicht mit "Weil ich das halt nicht muss." Eine gute Führungskraft ist reflektiert aber entschieden. Cholerik, nicht zu seinen Entscheidungen stehen, ist keine Eigenschaft eines guten Chers. Ich sags mal ganz einfach, in einem kleinen Unternehmen hat man da wenig Chancen. In einem großen Unternehmen würde ich in dieser Position der nächst höheren Stelle nahe legen, dass eine Führungskraft entgleist ist und ein Abfindungspaket nützlicher sein wird, als Rumgehampel. Zum TE: Es gibt nur eine wirkliche Möglichkeit: Du bestehst, knallhart, auf deinen Vereinbarungen, steckst deinen Bereich ab. Dein Chef ist nicht dein bester Kumpel, ihr beide müsst wissen, woran ihr seid. Du kannst ihm Vorscghläge machen und Projekte, aber nur insofern du eine Budgetvorgabe hast und einen klaren Rahmen deiner Weisungskompetenz. Gibt es das nicht, wechsel den Arbeitgeber. Oder mach einen Werksvertrag als Freelancer für 1000 Euro am Tag. Das ist der übliche Satz für einen Junior Change Management Berater.
  22. Im Durchschnitt sind im ersten Jahr bei gutem Training 10-12kg furztrockene Muskelmasse drin. Wenn du overkill frisst und verfettest, kriegst dus in der halben Zeit. Das ist aber für viele hier suboptimal, ich habs gemacht. Und jetzt geht geh in den nächsten Grosshandel und schau dir, wieviel 10kg Fleisch sind. Nur so als Vergleich. Im den ersten zwei Jahren legen die meisten Trainees, die hart trainieren und anfangs ihre Kraft erhöhen, dann das Volumen erhöhen, zwischen 15 und 18kg Muskelmasse in zwei Jahren zu. Vor allen Dingen spindeldürre Trainees können das noch übertreffen, da hab ich schon, weil diejenigen mit dem vielen Fressen auch klarkamen, auch schon 20kg gesehen. Und das ist impressive. Ist es immer der Weisheit letzter Schluss? Nein. Natürlich nicht. Aber wenn sich jemand über Gains beschwert die ausbleiben, bin ich sprachlos. Und hier nochmal nen paar zum Mitschreiben: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1748-1716.1983.tb07200.x/abstract http://jp.physoc.org/content/338/1/37.short http://rodrigoborges.hospedagemdesites.ws/principal/pdf/composicao_02.pdf http://bjsm.bmj.com/content/18/3/149.short Hier wird auch noch die in-group Variability geklärt: http://link.springer.com/article/10.1007/BF00423237#page-2 In untrainierten ist die Korrelation, wie hier auch schon diskutiert, grösser, als in Trainierten: http://jp.physoc.org/content/351/1/299.short Und hier nochmal ein Paper, das unterstützt das Anfänger mit schweren, niedrigeren Gewichten und weniger hohem Volumen trainieren sollten: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12436270
  23. Ich verstehe diese Aussage so ehrlich gesagt nicht, wenn ich an die Transformationen, besonders von Skinny Kids, die ich im Kopf habe, denke, die ich schon gesehen habe. Sorry, ich verstehe sie so nicht.
  24. Indem du schaust, wie du dich erholst, wenn du trainierst. Es geht immer um Steigerung. Entweder um Volumen, Frequenz, Sätze oder Gewicht. Progression ist immer die unterliegende Komponente, egal was man tut. Wenn du also gute Progression und Gains kriegst, ein Programm beides bringt und dich gut steigern kannst, ist es gut für dich. Persönlich würde ich wohl im Wechsel arbeiten mit KDK Programmen für Kraft und PITT. 6 Wochen Phasen, Steigern der Gewichte wie ein hirnrissiger, dann deloaden und PITTEN wie ein Gaskranker,, wieder im Bereich 5-6WDH stärker werden, PITTEN usw... Aber doch nur, nachdem man zumindest die Intermediate-Werte erreicht hat, oder? Meine ehrliche Antwort ist, erstmal mindestens ein Jahr ins Training von Grundübungen und Kraftsteigerung zu stecken. Wenn die Kraftprogramme nicht genug Hypertrophie bringen, kann man an die letzten Sätze, so meine Empfehlung, immer noch 2-3 Sätze mit mit 65% 1RM dran setzen. Als Beispiel: Jemand macht die Texas Method, Montags hat er Volumentag, arbeitet mit 5x5. Reicht aus. Mittwochs ist Light day, also kann derjenige statt den 2x5 auch gechillte 3x10 mit 65% 1RM machen. Kein Muskelversagen, höherer metabolischer Stress. Läuft. Freitags ist Ramping zu einem maximalen 5er Set angesagt. Also ramped man hoch, macht seine 1x5 und donnert noch 3x10 mit 65% 1RM hinterher. Es gibt drei Dinge, die für Hypertrophie wirklich maßgeblich sind: Mechanischer Stress Metabolischer Stress Muskelschäden Mechanischer Stress ist anfangs am effektivsten, den kriegt man vor allem durch schwerere Lasten. Ist aber irgendwann begrenzt. Metabolischer Stress kommt durch Belastungen bei denen der Muskelstoffwechsel unter Stress gerät.. Dafür kann man entweder das Volumen erhöhen und dafür sorgen, dass man eben sich nicht ganz erholt, oder man nutzt eine Intensitätstechnik, sei es die Reverse Pyramid, Supersätze oder PITT. Die Rest-Pause Geschichten schneiden da aufgrund der hohen metabolischen Belastung UND hohen mechanischen Belastung aus meiner Sicht am besten ab. Muskelschäden kriegt man einfach dadurch, dass man exzentrische Bewegungen ausreichend im Training drin hat. Worum es also geht, ist ab nem bestimmten Punkt den nicht mehr ausreichenden mechanischen Stress durch metabolischen Stress zu erhöhen. Dafür kann man entweder das Volumen erhöhen, oder eben die Intensitätstechniken.
  25. Indem du schaust, wie du dich erholst, wenn du trainierst. Es geht immer um Steigerung. Entweder um Volumen, Frequenz, Sätze oder Gewicht. Progression ist immer die unterliegende Komponente, egal was man tut. Wenn du also gute Progression und Gains kriegst, ein Programm beides bringt und dich gut steigern kannst, ist es gut für dich. Persönlich würde ich wohl im Wechsel arbeiten mit KDK Programmen für Kraft und PITT. 6 Wochen Phasen, Steigern der Gewichte wie ein hirnrissiger, dann deloaden und PITTEN wie ein Gaskranker,, wieder im Bereich 5-6WDH stärker werden, PITTEN usw...