Shao

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Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. Shao

    Abiturprüfung in BWL

    BCG Matrix anschauen.
  2. Absolut nichts...es sei denn man lässt die Stange hüpfen und federt sozusagen das Gewicht nach oben. Mit dem absetzen in vorigem Post meinte ich, dass ich die Stange nicht für 1-2 Sekunden auf der Brust ablege und raste ^^ Sobald die Berührung bzw. der tiefste Punkt erreicht ist, geht's direkt wieder hoch. Leute WAS habt ihr gegen den Bounce? Abgesehen von einer Competition im Powerlifting (Wo ruhen vorgeschrieben ist) bedeutet der Bounce eine schnellere Umkehr der Bewegung, maximale Vorinnervierung und damit maximale Kontraktion in der konzentrischen Bewegung. Beim Squat macht ihrs doch hoffentlich genauso?!
  3. Shao

    Bauch weg

    Leg erstmal so um die 8-10kg an Muskulatur zu. Bei jemandem, der wirklich dick ist, wäre eine Diät sinnvoll. Du bist einfach Skinny Fat und brauchst erstmal nen Motor, der überhaupt imstande ist, das ganze Fett zu verbrennen!
  4. Shao

    Bauch weg

    Genau das wirds bringen! :D:D:D
  5. Da halte ich mich ehrlich gesagt lieber nicht an Google, sondern an die Erfahrung der Strafrechtsanwälte im Bekanntenkreis. Und auch an deren Rat. Ich habe dahingehend eine komplett weiße Weste, aufgrund der politischen Lage heutzutage bin ich aber, sagen wir mal, entsprechend ziemlich gut informiert, welches Verhalten zweckmäßig und nützlich ist. Vor dem Gesetz sind diese Dinge immer noch unsinnigerweise gleichgestellt. Die Unterscheidung wird in der Handhabung getroffen, weil das Bundesverfassungsgericht da mit einem riesigen Hammer drauf geschlagen hat. Die geringen Mengen sind genauso für Cannabis wie für die anderen Drogen definiert worden, allerdings eben nur in der HANDHABUNG der Länder.
  6. Das ist eine sehr verschrobene Wahrnehmung. Sie zeigt unter anderem, dass du die Regeln anderer akzeptierst und die Nichtbefolgung dieser Regeln auch noch als nicht vertrauenswürdig einstufst. Also ich find das wirklich harten Tobak... Ach diese Grenzen sind doch hanebüchener Schwachsinn. Die wurden nur eingeführt, um die Staatsanwaltschaften zu entlasten, weil der Dekriminalisierungskonsens länderübergreifend nicht da war bisher. Du musst gar nichts nachweisen. Du fängst vor allem bitte in so einer Situation auch nicht an, egal um welchen deiner Kumpels oder Freundinnen es geht, zu erzählen "ICH WUSSTE DAVON NIX! DAS GEHT JA GAR NICHT!" sondern hältst genauso die Klappe... Wir leben in einem Rechtsstaat. Und in diesem Rechtsstaat muss NACHGEWIESEN werden, dass dir irgendeine Schuld zukommt. Ja, strange. Hast du sie selbe Meinung über Leute, die Filme auf [Link zu Tauschbörsen unzulässig - bitte melden] gucken? Die 20km/h zu schnell fahren? Öh, wtf? Transporter? Wenn du nicht gerade in Bangkok am Flughafen bist, brauchst du dir über so einen Kram echt keine Gedanken zu machen. Vor dem Gesetz gibt es keine Unterscheidung zwischen Chemie und Marihuana, abgesehen von der Unterteilung der Anlagen. Ecstasy ist Anlage 1, THC Anlage 2, mit dem Unterschied dass Anlage 2 theoretisch noch medizinischen Nutzen haben könnte, aber nicht verschreibungsfähig, jedoch verkehrsfähig ist. Marihuana und Haschischharz sind aber Anlage 1, nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel ohne medizinischen Nutzen (Ist medizinisch gesehen Schwachsinn, aber für die Bezeichnung können die Ärzte nix.) Gesetzlich relevant sind dann §§29-30a BtMG. Eine andere Unterscheidung gibt es da nicht...
  7. Ich glaube, das sollte nicht passieren :D
  8. Keine Ahnung welchen Winkel er inzwischen nimmt, für mich ist je enger und je mehr arch --> desto besser.
  9. Nein, jemand hasst dich, weil du irgendwo in der Gegend rumgestanden hast. Und gewartet.
  10. Es wäre schön, wenn man sich das ganze "aussuchen" könnte, welcher Muskel nun feuert. Es ist zudem erstmal egal, welchen Muskel man "besonders spürt" in einer Übung. Ist der Trizeps das schwächste Kettenglied oder wird am stärksten relativ zu seiner Maximalkraft belastet, spürt man ihn vermutlich mehr. Über die Aktivierung anderer Muskeln sagt das erstmal gar nichts aus. Ich spüre meine Brust kein Stück beim Bankdrücken. Am nächsten Tag habe ich den Muskelkater meines Lebens, wenn ich eine Zeit nicht drin war. Und zwar in den Pecs. Die Realität, dass die Flat Bench im Endeffekt stärker die Pectoralis Muskulatur Muskulatur aktiviert als Schrägbank, ist allerdings wissenschaftlicher Fakt. Es ist ein Mythos, dass Schrägbank in hier stärker aktiviert. http://www.daveywaveyfitness.com/wp-content/uploads/2010/11/Effects-of-Variations-of-the-Bench-Press-Exercise-on-the-EMG-Activity-of-Five-Shoulder-Muscles.pdf Barnett, C., Kippers, V., and Turner, P. (1995). Effects of variations of the bench press exercise on the EMG activity of five shoulder muscles. Journal of Strength and Conditioning Research. 9(4): 222-227. De Facto sehen wir in dieser Studie sogar, dass die Flachbank auch eine entsprechend höhere Aktivierung der Triceps Brachii und Anterior Deltoids mit sich bringt. Die Flachbank, geht es nur um "Muskel treffen" ist die ganz klar überlegene Übung. Das heisst die Frage, die wir uns stellen müssen, ist wieso sich Athleten verletzen und wie wir das verhindern können, bzw. WER Bankdrücken sollte und wer nicht. Ein Großteil der Leute, mit denen ich spreche, benutzt eine 90° Ellbogen zu Torso Position. Eigentlich benutzt sie wirklich so ziemlich jeder, den ich in Studios sehe, den ich nicht selbst trainiert habe. Die meisten großen Ketten bringen einem auch diese 90° Ellbogenposition bei. Warum, weiss ich selber nicht. Aber warum sich die Leute verletzen, ist mir in diesem Fall klar. Ich habe bisher keine Person gehabt, bei der ich die Dave Tate Variante angesetzt habe, der später Schmerzen hatte. Allerdings würde ich vermutlich trotz allem Kurzhanteln nehmen. Aber auch nochmal hierzu: Das ist zuerst einmal, wenn es nur um muskuläre Entwicklung geht, völlig egal. Das ist nur wichtig, wenn man maximale Lasten bewegen oder eine Last so oft wie möglich bewegen will. Viele Übungen werden aus Gründen in Varianten ausgeführt, die nicht 100% ökonomisch sind, um eine bessere Belastung der Muskulatur zu erreichen. Das ist nicht immer optimal aus gesundheitlicher Sicht. Ein Beispiel ist hier die Rippetoe Variante vs. Dave Tate Variante des Bankdrückens. Rippetoes Variante hat vor allem das Ziel, eine maximale Belastung der Muskulatur zu ermöglichen, sie ist nicht ökonomisch. Dave Tates Variante ist die Variante, die bei gegebener Stellung die maximale Belastung mit minimaler Belastung der Schulter erreicht. Die Zielsetzung ist jeweils eine andere. Dave Tates Variante ermöglicht mehr Gewicht, entspricht teilweise aber einem Decline Bench. Wie Barnett et al. zeigen, gibt man damit einen Teil der Arbeit von den Pecs und Tri auf den Lat ab, was wiederum eine ähnliche Gewichtsbelastung bei weniger Problemen mit der Schulter erlaubt. Die Frage ist wirklich, was meinst du mit ökonomischer Bewegung? Ich auch nicht. Wenn es aber jemand ohne Schulterprobleme machen kann, ist die Übung mit dem meisten Effekt für zeitlichen Aufwand.
  11. Dann erstmal ne Ausbildung finden, die einen aufnimmt, die etwas auf sich hält. Executive/Business/Coporate Coach ohne Studium --> Kannste vergessen. Kannste auch ohne Führungserfahrung fast vergessen. Bleib nur Life coach oder ähnliches. Und das braucht Mengen an Eigeninitiative, 3-5k Euro alleine für die Erstausbildung, wenn nicht insgesamt ca 15.000€. Dann noch hunderte Stunden an Erfahrung für die erste Zertifizierung, für die man direkt auch nochmal 10-15 Mentorstunden zu je 150e bezahlen muss. Wenn das so einfach wäre, wäre jeder damit erfolgreich. Die meisten sind es nicht.
  12. Kurze Antwort darauf: Falsche Technik beim Bankdrücken --> schädlich Gesund und richtige Technik beim Bankdrücken --> Unschädlich Person mit starkem Impingement --> Pressbewegungen möglichst ersetzen Done deal. Lösungsvorschläge des Artikels? Beides völlig bescheuert. Wenn man keine richtige Technik bringt, braucht man auch keine solchen idiotischen Hilfsmittel. Ein Coach oder Trainer, der einem eine vernünftige Technik beibringt, ist hilfreicher. Powerlifter Style, tucked in Knie, enorme Arch, Druck mit Schultern an die Bank, tiefe Bewegung mit Bounce vom Brustkorb, Ellbogen weit nach Innen, SHRUG. Bin zwar auch Kurzhantelfan, aber mehr Tension hast du mit ner KH nicht. Tension hast du definitiv mehr mit der Langhantel. Die Bewegung ist auch eine andere, wenn du genau hinsiehst. Stabilisieren REDUZIERT die Spannung aber. Deswegen ja die ganze Isodebatte um Arthur Jones damals. Und die unstable surface Geschichten von Cressey.
  13. Die Problematik, die man hier findet, genau wie ich sie hatte, als ich unabhängig von meinen Ärzten mit Leuten sprechen wollte, ist das die wenigsten diese über "normale" Wege bekommen. Viele Ärzte kennen die Problematik nicht und Ritalin fällt bereits unter das Betäubungsmittelgesetz. Und wenn ein Student Modafinil verschrieben bekommt, zahlt er trotzdem eine Riesenstange Geld dafür, solange er keine Schlafprobleme durch Obstruktion hat. Es wäre unter Umständen einfacher, jemanden zu finden, der im Moment in England arbeitet oder studiert, weil dort die Einfuhrgesetze für Modafinil nicht so streng sind. Als Patient darf man dort aus dem Ausland alle Arzneimittel, die nicht in einer bestimmten rechtlichen Klasse enthalten sind, für den Eigengebrauch einführen. In Deutschland macht man sich mit so einer Sache strafbar. Jemand, der Arzneimittel in Deutschland einführt, begeht unter Umständen. Oder unter Umständen in der Schweiz, dort kenne ich die Gesetze jetzt nicht.
  14. War er voll? Dann war er doch Umständen eh teilweise schuldunfähig...
  15. Nimm Moosi aber bitte nicht ZU ernst. Er hat in vielen Dingen echt Ahnung, aber dann dreht er weiterhin völlig am Rad. Nach Moosi sind alle, die hier auch nur an Aussehen denken, gestört und gehören in die geschlossene Psychiatrie, wenn man sich seine Argumentation in Foren so ansieht...
  16. Fällt mir gerade eine meiner Lieblingsforscherinnen der letzten beiden Jahre ein: http://www.hbs.edu/f...px?facId=491042 Hast Recht, hätte ich eigentlich wissen müssen. Sorry für den falschen Kommentar. Lg Glaube aber, du hast auch Recht. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die Institute der HBS auch mit der Lehre verknüpft sind..... Jau, Raketenforscher und Geologe werde ich wohl nicht mehr :D Das wird immer Schlimmer. Gerade bei den Medien... die scheinen total den Biss zu verlieren. Wenn du mal tagtäglich jemanden erleben willst, der seine Meinung offen kundtut, dann schau dir Richard Dawkins Twitter Seite an. Ein Ding nach dem nächsten. Dass sie den noch nicht versucht haben zu killen, ist mir ein Rätsel :D
  17. Jo, ist auch oft Schrott. Der Rest ist denke ich Semantik, darüber könnten wir uns ewig in den Haaren hängen :D Fällt mir gerade eine meiner Lieblingsforscherinnen der letzten beiden Jahre ein: http://www.hbs.edu/faculty/Pages/profile.aspx?facId=491042
  18. Ja aber komm, jeder weiss dass solche Mission Statements eh der totale Blubb sind und dass man jetzt nicht wegen der tollen Forschung an der WHU studiert ist ein offenes Geheimnis. Seh ich nicht so. Nehmen wir doch mal den Branchenriesen Harvard. Oder UPenn. Oder das MIT. Keiner würde Oxbridge oder der London School of Economics vorwerfen, dass die nicht forschungslastig sind. Bilden aber richtig, richtig gut aus. UCL? Auch kein Ding. Ashridge Business School? Hat mehrere extrem forschungslastige Institute, die einiges an guter Arbeit leisten. Das ist jetzt die Elite, also nicht unbedingt für alle wegweisend, aber man braucht kein "Wir sind die geilsten Forscher" wenn man sagen kann "Bei uns haben 100% der Abgänger Hammer Jobs." Und genau das kann die WHU doch.
  19. Analysieren, was du falsch gemacht hast. Deinen Betreuer bitten, die gleiche Situation nachzustellen und vor deinem Schein mindestens dreimal Aussenlandungen auf dem Feld absolvieren. Fehler passieren, lern draus.
  20. Das ist die Aufgabe dieser Abschlüsse und vor allem der Abschlussarbeiten. Der Anspruch an den Doktor ist nicht mehr das Erlernen wissenschaftliche Arbeit, sondern der reine Fokus auf ein Thema zur Vertiefung und damit die Demonstration, dass man tauglich für die Forschung in einem Bereich ist. Der Doktor ist der Eintritt in die Akademia. Ich will auch nicht auf die Kacke hauen, aber ein Grundverständnis von Epistemologie ist jetzt keine Raketenwissenschaft und kein mathematisches Modell für binäres Optionentrading. Das ist eine minimale Grundlage, die ich jemandem, wenn er es lernen sollte, mit 2-3 Paper Texten und ein paar Beispielpapern zum drüber schauen beibringen kann. Hier gehts ja nicht um total abstraktes wissenschaftliches Denken. Hier gehts um Basics. Wenn ich jemanden treffen, der den Titel "Master of Science" trägt und dann nichtmal imstande ist, mir das Forschungsparadigma seiner Abschlussarbeit zu nennen, krieg ich nen Rappel. Es geht hier nicht um Perfektion oder Elite, es geht um Basics. Vielleicht sollten wir das ganze auch einfach anders nennen. Die Engländer haben ihre M.Sc. und ihre M.Res. Titel für diese Sachen. Voraussetzung für Ph.D. ist entweder M.Sc. oder M.Res. M.A. in den meisten Fächern ist nicht für Forschung vorgesehen. Das ist ehrlich und ich erlebe das auch so, dass da dann auch genau so ausgesucht wird, d.h. die Leute die Forschung machen wollen, machen halt eher M.Res nach dem bachelor oder M.Sc. wenn sie direkt ein Fach vertiefen wollen und springen dann fast immer in die Ph.D. Programme, die ganz oft auch direkt zusammenhängend angeboten werden. D.h. machst deinen Undergraduate degree, kannst Postgraduate dann direkt in ein Programm springen, dass dir erst M.Res./M.Sc. gibt und dich gleichzeitig auf den Ph.D. vorbereitet. Und jetzt ziehen wir doch mal die WHU ran. Wenn wir hier von einer Hochschule mit Anspruch reden, die sowas hier raushaut: Dann darf man auch erwarten, dass dort Forschung gelehrt, gelernt und angewendet wird. Wenn man sich dick Forschung auf die Fahne schreibt, dann muss da auch was kommen. Das sehe ich bei der WHU witzigerweise auch, habe einige interessante Paper von dort gelesen, auch wenn sie alle aus meiner Sicht aus einem sehr engen Paradigma kommen. Das liegt aber meist an den Professoren und Forschern selbst, die entsprechend ihre Vorlieben auch weitergeben. Das ist per se nix Schlimmes. Aber mal Butter bei die Fische, wenn wir sagen "Hey, wir wollen dass eine Hochschule auch direkt Leute ausbildet" dann sollten wir das öffentlich machen und nicht so tun, als wären wir große Forscher. Das ist komplett in Ordnung und wenn jemand für Forschung eher nicht geeignet ist (Ich arbeite oft mit jahrelangen Praktikern zusammen, die unglaublich ungeduldig sind, ständig Ergebnispräsentationen und co, entwickeln wollen, weil ihnen ein fliessender, sich langsam aufbauender Forschungsprozess total unangenehm ist.), dann ists doch okay wenn er eine Hochschulausbildung macht. Dann würde ich statt Forschung noch viel mehr Praxis einbauen, unglaublich viel mehr Übung, mehr Planspiele, mehr Action. Aber so ists ja nicht. Man will ja international mit der Forschung mithalten und schreibt sich das gross auf die Fahne. Aber dann, ja dann müssen die Studenten von anfang an lernen, was hinterfragen ist, was Forschung ist und wie man damit umgeht. Sie müssen von Anfang an lernen, ihre Forschungsergebnisse zu verteidigen. Ich stand als junger Student damals auch mit meiner Forschung vor drei Personalchefs (Mit einem Kommilitonen, der mir das Rreden überlassen hat, mir aber unglaublich gut assistiert hat, waren nen gutes Team) und habe meine Forschung und die Ergebnisse verteidigen müssen. Das ist zum Teil unangenehm, weil man vielleicht nicht ganz so angenehme Ergebnisse hat, aber es waren super Erfahrungen. Und ich habe inzwischen auch das Gefühl, dass wir diese Projekte alle sehr gut abgeschlossen haben. Es war auch amüsant zu sehen, wie nach einer Diskussion und Angriffen auf unsere Ergebnisse der "ranghöchste" Personaler damals dann sagte "Vielen Dank, dass sie unsere Grundannahmen mal empirisch bestätigt haben. Das hau ich denen jetzt immer wieder um die Ohren, schicken sies mir doch noch mal mit unserem Logo, in Form XYZ." Und das war Forschung. Und unter anderem aufgrund dieser Forschung (Es gab drei große Forschungsprojekte zum Thema damals) wurden in einem nicht gerade kleinen Unternehmen im sozialen Bereich Entscheidungen getroffen, die Auswirkungen haben. Und genau deswegen müssen wir wissen, was wir tun. Wenn wir einfach so drauf los arbeiten, können wir auch das Gegenteilige bewirken. Wie gesagt, ich habe absolut nix gegen Ausbildung im Ausbildungssinn, ohne Forschung. Aber dann machen wir das doch kenntlich. Wenn wir solche Leute unglaublich brauchen, dann entwickeln wir doch noch gezielter Ausbildungsstudiengänge, die keinen Forschungsanspruch haben. Das macht Sinn, aus meiner Sicht. Nur Forschung auf die Kappe schreiben und dann nicht delivern, das ist fürn Arsch.
  21. Aber auch diese werden sehr oft beanstandet und landen dann vor Gericht, weil es nicht selten eine Entscheidung ist, die nicht unbedingt rechtskonform sein muss.
  22. Sie das nicht als Gegensatz. Ich finde es weitaus interessanter, ein "Spezialist mit generellen Fähigkeiten" bzw. "Ein Generalist mit Spikes" zu sein. Du solltest kein Fachidiot sein, sondern eine sehr breite Wissensbasis mitbringen, gleichzeitig wirst du aber nur dann wirklich gefragt sein, wenn du ein Spezialist für einen sehr klaren Bereich bist, der entsprechend gefragt ist.
  23. Shao

    Schlingentraining

    Sind ganz nett um variabel mitgenommen zu werden. Kannst auch mit Ringen machen, aber ich mag mein Jungle Gym lieber als beispielsweise entsprechende Ringe.
  24. Dann sollten sie vielleicht den Kopf über den Tellerrand nehmen und etwas über andere Fächer lernen. Natürlich gibt es genug Psychologen die Mist bauen, genau DARUM geht es doch. Psychologen, Biologen, VWLer, Physiker, egal. Alle können Mist bauen was ihre Aussagen angeht, aber sie werden dafür seltenst belohnt. Die Aussagen die sie treffen, werden einfach meistens wieder nochmals hinterfragt. Repliziert. Manche Ergebnisse sind replizierbar, andere nicht. Dort wird das nicht als "das muss man so lernen" abgetan, sondern hinterfragt. Ja, genau darum gehts doch. Dann haben wir eine Front der Leute die in der Wirtschaft sitzen und meinen, hinterfragen ist doch unnütz und Leute die in der Uni sitzen und alles besser wissen. Das ist doch genau der absolute Schwachsinn von dem ich rede. Und mir ist es völlig scheissegal was ich oder jemand anders für eine Ausbildung hat, weil es für Fakten keine Rolle spielt. Ich könnte Arzthelfer sein und meine Argumente wären, wenn richtig aufgebaut, in der reinen Logik genauso stichhaltig wie von einem Uniprof. Dem Argument ist deine Ausbildung scheissegal. Und ich werde niemals vorsichtig sein, in anderer Leute Gebiet zu treten, nur weil andere kluge Köpfe das so machen. Menschen verdienen Respekt, aber Fächer und Aussagen verdienen genauso viel Respekt, wie man sie belegen und logisch entwickeln kann, ansonsten feuer frei. Diese politische Korrektheit in diesen Bereichen kotzt mich total an, genauso diese argumentum ad hominem Attacken und Strohmänner. Dann leg doch los, was hindert dich daran? Ich denke im Leben nicht daran, mich in irgendeiner Form zurückzuhalten, weil jemand Probleme mit seinem Wissen hat. Wo sind wir denn? Wenn die Leute nicht wollen oder nicht dürfen, dann läuft da doch bereits alles total schief, dann sollen die Leute mal ihre Eier aus den Hosentaschen kramen und nachfragen. Vorgesetzte sind Menschen, die sich über Initiative und toughness freuen. Ich habe keine Ahnung, auf was du dich da beziehst. Soll ich jetzt in diesem Thread stattdessen mit Detailbeispielen arbeiten? Dann wird man mir vorwerfen, dass ein Detailbeispiel nicht für die Allgemeinheit steht. Soll ich stärker allgemein argumentieren? Dann wird man mir vorwerfen, von der entsprechenden Thematik keine Ahnung zu haben und die Details nicht zu verstehen. Was wolltest du damit jetzt eigentlich ausdrücken? Ich relativiere nicht, sondern für mich steht hinter Erfolg eine bestimmte Haltung. Und die Haltung "Das ist fertiges Wissen, das können wir so akzeptieren" wird nur in den Fällen zum Erfolg führen, in denen entsprechende Voraussetzungen auch gegeben sind, für die das bereits entstehende Wissen bereits getestet wurde. Apropos getestet. Oft reden wir ja von "Erfahrung." Das gäbe sich mit "Erfahrung." Und dann kommt eine große Debatte, inwieweit wissenschaftliche Herangehensweisen ja unnötig sind, sobald man entsprechende Erfahrung hat. Das ist wieder so ein Thema, bei dem man vor allem demonstriert, dass man keine Ahnung hat was Wissenschaft ist. Denn das ist nichts anderes als eine systematische Niederschrift von kumulierter Erfahrung, teilweise gezielt erworben in Testszenarien. Zuerst mal: Nein, natürlich verfolgen "die Wipsys" keinen besseren Ansatz. Die Idee, dass es den "einen besseren Ansatz" überhaupt gibt, ist ja die idiotische Vorstellung, die ich zu bekämpfen versuche. Das Voodoo, von dem ich spreche, rührt aus dem Anspruch her, dass die komplexen Modelle, die entwickelt wurden, in der Realität fruchten bzw. ein akkurates Abbild der Realität sind. Gerade im Trading ist das faszinierend, sich so etwas anzusehen. Es geht also nicht darum, dass wir jetzt sagen "VWL ist Voodoo, das ist für den Arsch." Nein, absolut nicht. Sondern der Anspruch, dass das durch eine Schule der VWL entwickelte Bild nun ein absolutes Abbild der Realität ist und jeder andere, der das nicht denkt, wäre ein Vollidiot (So einer meiner Profs in VWL zu dem Thema: "Schauen sie sich das an, das brauchen wir nicht prüfen in der Außenwelt, das ist in sich schlüssig. Das macht auch keinen Sinn, da noch viel nachzurechnen." Genauso ist es idiotisch, entwickelte Modelle ohne zu Hinterfragen einzusetzen bzw. sie nicht an ihr Limit zu testen. D.h. wo hört ein Modell auf, zu funktionieren, was sind Exceptions? Wann treten diese auf? Etc. Wenn auf meine Frage "Da gibts keine Abweichungen, akzeptieren sie das doch einfach" kommt, dann ist das Erste, was ich tue, "Exceptions to the XYZ model" oder "An informed criticism of the XYZ model" einzugeben und sehe sofort, es gibt Leute, die eine entsprechend fundierte Gegenmeinung haben. Letztens hatte ich eine Diskussion mit jemandem, der behauptet hat, Black Scholes sein ein ziemlich absolutes Modell, da gäbe es nicht dran zu rütteln. Und es wird auch sehr erfolgreich eingesetzt. Wenn ich dann sage "Aber wie ist das mit der Volatilität? Wann bricht das Modell ein und was bedeutet das für sie als Insititution?" und die Antwort "Mit so einem Geschisse beschäftigen wir uns einfach nicht" ist, dann frage ich mich direkt, wie so jemand auch nur annähernd Risiko Management betreiben kann. Aber da haben wir es dann wieder: Dort wurde ein sehr komplexes, für mich doch schwer verständliches, Modell gelernt. Und weil es in vielen Situationen nützlich ist, wird jegliche Schwäche konstant ignoriert außerhalb des Elfenbeinturms. Und genau darum geht es doch: Anstatt nur auswendig lernen, zu lernen, ein Modell bis an seine Grenzen zu testen, Ausnahmen zu finden und daraus ein Modell zu verbessern. Ich könnte das in DIESEM Fall nicht, aber es ist eben nützlich. Wenn du also VWL lernst, kommst du selbstverständlich um das auswendig lernen nicht herum. Und um die Mathematik. Für eine Weiterentwicklung wirst du allerdings einiges in Richtung Epistemologie lernen müssen, da du viel weiter zurück gehen musst, als du denkst, wenn du über die Weiterentwicklung eines Forschungsthemas nachzudenken. Und da hapert es heutzutage. Die meisten Studenten, die ich heute treffe, können mit dem Wort nix anfangen. Die sind von der Ausbildung her vielleicht gerade mal Positivisten, weil sie Statistik anwenden können. Hearts and Minds hat es schon gut ausgedrückt: Teilweise haben wir auch gar nicht den Anspruch, so etwas zu lehren, teilweise brauchen wir ja vor allem Horden an besseren Sachbearbeitern. Aber dazu brauchen wir keinen akademischen Abschluss.
  25. Abwarten. Dafür sorgen, dass deine Flüssigkeiten genug Elektrolyte enthalten und dann ordentlich der Schüssel Bescheid sagen. That is about all you can do ;)