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Mein kommendes Buch :D Ansonsten für die Zwecke wie tough mudder "Ross Enamait - Infinite Intensity."
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Ohne Intervalle auf einem Level trainieren, gleiche Herzfrequenz und Anstrengung für Zeit X halten.
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NLP Absoluter New- Age Esoterik Müll, der abgebrannten Motivationstrainier?
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in NLP & Psychologie
Dazu muss man aber erwähnen, dass im Gegensatz zur KVT, die NLPt auch leider noch nicht entsprechend fundiert IST. Daher wird, bis dies erbracht ist, das Thema auch immer wieder kommen. Zumal die Mittel heutzutage da sind. Es bräuchte gerade mal ein zwei begeisterte Psychologie Studenten/Studentinnen, und schon hätte man interessanten kram gemacht. Aus meinem alten Psych. Kurs hatten danach noch 4 Leute eine NLP Ausbildung. Die Mittel und MEnschen sind da, wissenschaftlich arbeiten könnte man. Das dies nun verfehlt oder schlicht nicht gemacht wird, kann man dem ganzen schon entgegenstellen. Wenn derjenige Psychiater oder Psychologie ist, arbeitet er schlampig und unwissenschaftlich. Der Text liest sich wie von jemandem, den ICH in Psychologie durchfallen lassen würde, weil seine Argumente redundant und konfliktär sind (Wirkt nicht vs. wird benutzt um Kult aufzubauen) und seine Quellenfundierung ziemlich mies ist. Ich finde direkt 20-30 Quellen (Die methodisch auch leider nicht besser sind und keine Abhilfe schaffen) die sich mit dem Thema beschäftigen. Wie man dann nur im deutschsprachigen Raum sich auf 3 Quellen stürzen kann? Keine Ahnung, aber egal wer der Autor ist, er arbeitet nicht sauber. Und genau das meine ich in MEINER Kritik. NLP an sich müsste auf das Essentielle aufgeräumt werden und seine Puzzleteile einzeln und in Verbindung validiert werden. Dann wäre die Debatte weg, das Kulthafte weg. Der NLPler, der einige Zeit dabei ist, sagt fast immer : NLP entspricht Modeling of Excellence. Open Source? Ist es doch mitnichten. Society, DVNLP und co. geben doch Inhalte vor. Ein Open Source System lebt von der ständigen Überprüfung durch die Peer Group, das hast du im NLP nicht in dem Maß, dass man das Open Source nennen würde. Aber was sind denn hohe Standards? Daher kommt meine Kritik eben: Die Standards werden teilweise entwickelt, ohne dass eine Validierung in einer Form stattfindet, die einem solchen System zugrunde liegen müssten. Man kann das Wort Standards benutzen, aber was bedeutet Standards? Eine Mindestqualität? Aber wie wird diese Qualität definiert? Worauf stützt sie sich? Selbst in der Psychoanalyse weiss ich das, im NLP ist dieser Qualitätsstandard aus meinen bisherigen Erfahrungen eine interne Schleife. Auf der anderen Seite sehe ich erst seit 2-3 Jahren endlich vernünftige Anstrengungen, NLP über vernünftige RCTs zu validieren. Hier sind ein zwei Beispiele: Stipancic, M., Renner, W., Schutz, P., & Dond, R. (2010). Effects of Neuro-Linguistic Psychotherapy on psychological difficulties and perceived quality of life. Counselling & Psychotherapy Research, 10(1), 39-49. doi:10.1080/14733140903225240 Witkowski, T. (2010). Thirty-five years of research on Neuro-Linguistic Programming. NLP research data base. State of the art or pseudoscientific decoration?. Polish Psychological Bulletin, 41(2), 58-66. doi:10.2478/v10059-010-0008-0 Witkowski, T. (2012). A REVIEW OF RESEARCH FINDINGS ON NEURO-LINGUISTIC PROGRAMMING. Scientific Review Of Mental Health Practice, 9(1), 29-40 Ein Negativbeispiel finde ich beispielsweise hier: Sterman, C. M. (1990). Neuro-linguistic programming as a conceptual base for the treatment of alcoholism. In C. M. Sterman (Ed.) , Neuro-linguistic programming in alcoholism treatment (pp. 11-25). Binghamton, NY US: The Haworth Press.. Das wars aber auch. Nach 35 Jahren? Wirklich? Damit pickst du dir aber auch die Rosinen raus. Bei mir kommt damit an, dass du sagst "Irgendwann werden wir vollständig validiert sein und lachen." Das ist sicher eine legitime Position, der ich dann aber auch schmerzfrei solche Studien hier entgegen stellen: Wiseman, R., Watt, C., ten Brinke, L., Porter, S., Couper, S., & Rankin, C. (2012). The eyes don’t have it: Lie detection and neuro-linguistic programming. Plos ONE, 7(7), doi:10.1371/journal.pone.0040259 Wenn ihr die Volltexte haben wollt, PM an mich. ich hab Zugang zu allem... Ohne Scheisse, ich bin grad 20 Minuten dran und habe fast alle Paper in Academic Search Complete, Business Source Premier, Proquest, SAGE Journals, EBSCO PsycINFO, PSycEXTRA, PsycARTICLES und noch einigen anderen Datenbanken durch... nen Anspruch an Validierung sehe ich da jetzt nicht ;) -
NLP Absoluter New- Age Esoterik Müll, der abgebrannten Motivationstrainier?
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in NLP & Psychologie
Einem Aufsatz, der sich wissenschaftlich nennt und auf genau 3 Stellen stützt, daber aber so reisserisch ist und nicht direkt auf Elemente eingeht, kann man kaum ernst nehmen. Ich bin selber Kritiker, weil ich nicht verstehe, wieso man die Methodensammlung nicht einfach mal "wissenschaftlich aufräumen" könnte, da wir neuropsychologisch mit bildgebenden Mitteln inzwischen eine Menge Dinge prüfen können. Die Wirkung aber so gezielt auf "Ist ein Einzelfall" ohne selber entsprechendes Zahlenwerk zu haben, abzustrafen, ist ebenso unwissenschaftlich und dillettantisch wie vorgeworfen wird. NLP und andere Bereiche teilen sich wirkungsvolle Instrumente wie das Reframing. Gleichzeitig halte ich einige der Ideen über Repräsentationssysteme und ihre Linguistik für nicht haltbaren Quatsch, während ich andere, wie das Reframing in der Manier nach Michael Hall (Mind Lines) sehr gerne anwende. Und es ähnelt dabei stark der methodischen Vorgehensweise der kognitiven Therapien. Hier sehe ich das Problem: NLP hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, wie Satsang gerne sagt. Damit hat es auch kein Interesse, sich selber aufzuräumen. (DAS NLP steht dafür für Gruppen und Einzelpersonen, die kaum in einem Satz vollständig abgedeckt werden können, man möge mir diese Generalisierung verzeihen). Dadurch ist es dem NLPler auch egal, inwieweit Teile seiner Methodensammlung oder Fundierung Humbug sind, solange der Rest für ihn und seine Klienten oder Kunden wunderbar funktioniert. Eine weitere logische Inkonsequenz, die ich dem Autor anlasten muss: Wenn man NLP verwenden kann um einen Kult zu bilden, unterstellt er damit indirekt Wirksamkeit, die er aber vorher abstreitet. Insgesamt eine schwache Leistung der Kritik. Im Peer Review hätte ich es direkt abgelehnt. -
3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?
Shao antwortete auf Nick Knertt's Thema in Sport & Fitness
Leute, ich habe glaub ich schon zehntausned mal geschrieben warum die ersten Sätze falsch sind und wie der Trainingsfokus für JEDEN Anfänger aussieht. Es geht nicht darum, dass der Fokus Maximalkraft ist, das hat NICHTS damit zu tun. Es geht darum, eine Basis aufzubauen für die Konditionierung. Es geht darum, das Maximum an RFD rauszuholen, was man im linear progressiven Training machen kann. Dann geht es darum, Conditioning und Toughness rauszuholen. Ich hasse es Crossfit Analogien zu benutzen, aber schau dir diese Grafiken an: http://www.wodclub.com/workout/Helen/129 http://www.wodclub.com/workout/Eva/241 Das sind Verteilungen für Conditioning Workouts. Um das zu beschreiben: Der Tough Mudder ist ein Lauf, bei dem Hindernisse eingesetzt werden. Der Trainierende muss also unter Belastung Kraftleistungen vollbringen. Dafür braucht er eine gewisse Konditionierung. Genau wie diese WOrkouts da oben. Es gibt eine klare Verteilung, wer diese besser schafft und wer nicht. Sind sogar teilweise fast verschoben normalverteilt, wie man sieht. Die richtige Reihenfolge von Trainingsmodalitäten ist: Mobilität/Flexibilität - Maximalkraft - Explosiv/Schnellkraft - Ausdauer Dies ist meine vereinfachte Fassung. Kurz gesagt: Um eine Übung ausführen zu können, braucht man zuerst entsprechende Mobilität. Dann Kraft, sonst ann man sie nicht ausführen. Um sie schneller auszuführen, braucht man Explosivkraft. Um sie schneller, öfter ausführen zu können, gehen wir vereinfacht in die Energiesysteme. Jetzt ist die Frage, wenn wir eine Analogie wie Crossfits Eva nehmen, dass ein gutes Beispiel für toughe Beanspruchung ist, die einem tough mudder ähnelt, wer hat da die besten Zeiten? Du wirst es nicht glauben: Olympische Gewichtheber, die 3-4 Monate Conditioning machen schlagen JEDEN Läufer mit Links. Nur, hier ist der Kicker: Es gibt diminishing returns. Ein Amateuergewichtheber oder KDKler hat gegenüber einem Elite KDKler im Ausdauerbereich keine Vorteile mehr. Teilweise werden sie sogar langsamer, da ihr Fokus ein anderer ist. Dies ist aber NICHT bei 150kg beugen erreicht. Ein durchschnittlicher URWALDMENSCH kann das beugen und heben. Warum? Weil ihr Körper bereits über Jahre Kraft aufgebaut hat. Der Ausbau der Energiesysteme ist dann die zweite Baustelle. Die Kapillarisierung der Muskulatur ist bereits fortgeschritten, der Körper aktiviert effizient seine Muskelketten. Ab diesem Zeitpunkt muss derjenige nur noch lernen, a) seine Energiesysteme zu optimieren und b) die Toleranz gegenüber Abbauprodukten zu erhöhen. Beides funktioniert optimal darüber, erstmal Krafttraining zu betreiben. Krafttraining bis zu intermediate Werten ist für JEDEN Sportler, egal für welchen Sportler, ohne Unterlass, sogar für Tischtennisspieler, eine erste Geige. Danach ist es sportspezifisch, das ist klar. Aber vorher gibt es einen optimalen Weg und der muss in eure Köpfe rein, weil ich sonst irgendwann an einem Herzinfarkt dank Aufregen sterbe, weil ich seit 7 Jahren predige, aber anscheinend komplett ignoriert werde und MEINUNGEN immer noch den Fakten gegenüber triumphieren möchten. Also nochmal: Basics in Krafttraining aufbauen, bis zu Intermediate Werten. Währenddessen leichtes Ausdauertraining betreiben, Low-Mid Intensity. Danach 5km/2km runs auf dem Concept 2 einbauen für 2-3 Monate, dann in der Wochenplanung hartes Kurzintervalltraining mit darauf folgendem Intervall Training mit darauf folgendem Very Low Intensity Training. Ist das so schwer Leute? WIe oft soll man das noch aufschreiben, bevor wieder einer sagt "Aber mein Parkour ist besser, aber dafür brauchst du keine Muskeln..." Ohne Scheiss Leute...- 67 Antworten
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Ja, klar. Als Anfänger würde ich sowieso erstmal empfehlen, eine Zeit steady state Training zu machen, für ein bis zwei Monate.
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Sodbrennen, zwerchfellbruch...omeprazol und co
Shao antwortete auf malemukalekumalale's Thema in Sport & Fitness
ICh habe das Zeug über Jahre genommen, reguliere inzwischen aber alles übers Essen. Ich kriege nur noch sehr selten Sodbrennen, obwohl mein Zwerchfellbruch die Größe eines Zwei EUro STücks hat. Eine essentielle Komponente stellen Training der Bauchmuskulatur, abnehmen und das Vermeiden von Essen dar, dass Säurebildung massiv fördert. Aus meiner Sicht ist das vor allem die Kartoffelkloss plus fettes Schweinefleisch Kombo, die mir Sorgen macht. Auch viele Getreideprodukte regen bei mir massiv die Säurebildung an. Omeprazol/Pantoprazol lasse ich mir nur dann verschreiben, wenn ich in richtigen Stressphasen bin, bei denen eine Ösophagitis durch die erhöhte Säurebildung möglich ist, um Speiseröhrenkrebs im Alter zu entgehen. Insgesamt ist zu sagen, dass es zu testen ist, inwieweit du hinkommst, wenn du eine 30-40 Tage Omep Phase hast und eine Rückbildung der Ösophagitis stattgefunden hat. Einige Menschen können ohne Medikamente leben, bei anderen ist irgendwann eine schliessende OP notwendig. -
3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?
Shao antwortete auf Nick Knertt's Thema in Sport & Fitness
Naja, Dreivierteljahr... 130kg beuge und deadlift erwarte ich da schon minimum :D 100kg Bank, sollte auch gehen. Ist jetzt tougher, aber definitiv machbar. Wenn du ein Jahr den Turbo mit dem besser werden einbaust, fällst du um, was da einige Leute bringen. -
Glaubenssatz(arbeit) vs. Konstruktivismus
Shao antwortete auf smileface's Thema in NLP & Psychologie
Ich habe aufgrund meiner Forschung in dem Bereich einiges zum Thema Wirkfaktoren in letzter Zeit auf dem Tisch gehabt. Am Interessantesten finde ich folgende Beiträge: http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie#Wirkfaktoren_nach_Grawe http://www.psychotherapie-2-0.de/2009/06/03/von-wirkfaktoren-in-der-psychotherapie/ Die Liste anerkannter Verfahren, im Vergleich Deutschland/Schweiz, tut mir persönlich ehrlich gesagt weh. Da ist Deutschland vorsintflutlich. Dann diese Beiträge hier: http://www.psychotherapy.com.au/fileadmin/site_files/pdfs/Robinson.pdf http://www.oceansideinstitute.org/HOME_files/IOP%202-3%20-%20McKenna.pdf McKenna nehmen dabei Stellung für die Ideen von Asay and Lambert und übernehmen die Varianzforschung. Sehr interessant, gerade für die, die auch therapeutisch arbeiten wollen, dürfte das hier sein: http://books.google.de/books/about/The_Great_Psychotherapy_Debate.html?id=glGPRwSlgrsC&redir_esc=y In der Kritik an Wampolds Common Factor Theory, der Theorie, dass alle Psychotherapien unter gemeinsamen Wirkfaktoren funktionieren, findet man etwas erstaunliches: Die Idee wird als unwissenschaftlich kritisiert. Faszinierend dabei ist denke ich, dass wir von Paradigmen ausgehen. Wampold wird aus der Sicht der "Medical model" kritisiert, bei dem es für eine Situation eine lineare Lösung geben muss. D.h. Diagnose führt zu eindeutigen Therapievorschlägen. Das Conceptual Model geht aber von höherer Komplexität der menschlichen Psyche aus und zeigt eher ein Entwicklungsmodell, welches sich flexibel dem Klienten anpasst. Verglichen mit dem Medical Model sieht dies nun, aufgrund seiner fehlenden Eindeutigkeit, unwissenschaftlich aus. In der Soziologie und Psychologie ist sowas aber gang und gebe, da hier die Statistik vor allem Trends und keine Eindeutigkeit beweist. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich habe das Gefühl, dass gerade Menschen, die sich der Wissenschaft sperren, ein Bild von Wissenschaft haben, dass dem Medical Model entspricht, einem eindeutigen, starren System. Wie ist eure Wahrnehmung dazu? Was mich dabei mehrfach verdutzt hast, ist wie die rein normative Prozessforschung einen meiner Meinung nach problematischen Effekt auf Theoriebildung hatte. Ein Grund, wieso meine eigene Forschung sich auch auf den Bereich der lösungsfokussierten Ansätze reduziert, da die Theorielosigkeit der Ansätze es erlaubt, auch theoriebildende Verfahren einzusetzen, die erstmal eine Zeit ignorieren, was man da sonst noch rausgefunden hat. Mir fehlt da persönlich eine Menge. Wir kennen die Grounded Theory, inhaltsanalytischen und hermeneutischen Ansätze aus der Soziologie und daher ist es mir noch schleierhaft, wieso die Forschung im Bereich Psychotherapie, Counselling und Coaching noch in dieser Form so stark hinterherhängt. Was die WIrkfaktoren angeht: Es gibt sicher eine Menge. Auf einer Meta-Ebene, wie die NLPler sagen würden, lässt sich die gesamte Wirkfaktorengeschichte darauf reduzieren, dass du 40% extratherapeutische Faktoren, 15% Methodik, 15% Expectancy/Placebo und 30% Beziehung zwischen Praktizierendem und Klienten hast. Was das jetzt aber bedeutet, kann durchaus sehr verschiedene Faktoren an sich bedingen. Die Frage beispielsweise, wie nun eine gute Beziehung zwischen Coach und Klient entsteht, welche Faktoren da eine Bedeutung spielen. Siehe beispielsweise Client Theory of Change als ein sehr moderner Faktor. Dann ist die Frage, ob bei einer Diskrepanz zwischen einer Methode und CTC beispielsweise ein Education Ansatz oder ein Referral nützlicher ist für den Erfolg. Oder der Expectancy Effekt. Wenn wir 15% Placebo annehmen, wie können wir dieses Placebo, diesen Hoffnungseffekt, nähren? Mit welchen Methoden erreichen wir maximale Expectancy vor und in Sessions? Es hat einige Forschung gegeben, die aufgezeigt haben, dass frühe Increases in Expectancy entscheidender sind. D.h. eine vorherrschende positive Erwartung weniger wichtig ist als die Steigerung der positiven Erwartungshaltung während und nach den ersten Sitzungen. Wenn wir jetzt wieder die CTC im Kopf haben und wir merken, dass die CTC mit unserer Arbeit nicht kompatibel ist, könnte es sein dass hier dann Placebo Effekt und Methodik miteinander hakeln, d.h. ein Referral könnte dann zu jemandem, der etwas anderes macht als ich, aber gleich effektiv auf dem Papier, Wunder wirken, weil die CTC Auswirkungen auf Expectancy und Beziehung hat. Das ist insgesamt ein ziemlich komplexes Feld. Es ist weit einfacher anzuwenden als es zu erforschen :D Und noch viel schwieriger ist es, dann die Wissenschaft wieder in eine Lernpraxis zu bringen, bei denen der Lerner keinen Taschenrechner braucht. -
3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?
Shao antwortete auf Nick Knertt's Thema in Sport & Fitness
Krafttraining, Ausdauertraining und Spielplatz. In der Reihenfolge. Wenn du 150kg beugen, heben und 100kg drücken kannst, 15 Klimmzüge schaffst und 20km durchlaufen, dann sind die Hindernisse einfach nebenbei Training ;) -
Unterordnung in der Unternehemnshierarchie
Shao antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Einer der essentiellsten Karrieretipps überhaupt. Danke, Shao! Kleine Anekdote dazu: Erinnert mich an meinen Abschlusstag bei meiner Coaching Ausbildung. Ich hatte zwei Outfits. Ich hatte mir gezielt von den Live Kunden damals einen Unternehmensvertreter ausgesucht, später wurde mir dann gesteckt, dass er HR Chef eines 3000 Mitarbeiter Unternehmens ist. Ich bin gut gekleidet komplett selbstbewusst rein und der gute Mann war am Ende selbst überrascht, wie gut ich als junger Spund das ganze gedeichselt habe, war eine gute Erfahrung. Am nächsten Tag war ich wieder im Alltagsoutfit. Hatte mich dann mit einer Dame von der Lufthansa unterhalten, die dann amüsiert meinte "Das Witzige ist, du könntest dir jetzt einen Anzug mit Einstecktuch überwerfen und unseren Vorstand als Kunden übernehmen, problemlos. Würdest du so dort durch die Tür kommen, würde dich sein Vorzimmer allerdings direkt wieder rauswerfen. Ist schon eine komische Welt, du wärst die gleiche Person!" So ist es in unserer Arbeitswelt. Beim Kunden trete ich, sofern er auch nur irgendwo in einem traditionellen Unternehmen ist, immer komplett overdressed auf. Bei Privatkunden oder einem IT Unternehmen trete ich in Jeans und Pulli auf. Und das Witzige: Meinen Job, den mach ich ganz genau gleich, in jeder dieser Situationen. Nur das Selbstvertrauen in mich als Coach bei meinem Kunden, stelle ich nur auf Augenhöhe her. Mich dementsprechend der Person anzupassen, die ich coache, ist dabei essentiell. -
Ob es Insulinresistenz ist wissen die nicht. Die untersuchen unter anderem auf Insulinom. Ich habe so oder so schon extreme Probleme mit Fasten, hab so nichtmal einen halben Tag geschafft. Dort habe ich mich schon sehr gezwungen. Sehr, sehr. Meiner Willenskraft tat es irgendwie gut. Ich fühle mich jetzt als könnte ich alles erreichen. Als wäre ich durch die Hölle und wieder auferstanden Offiziell sind es auch nur 72 Stunden gewesen. Ich musste aber schon den Abend davor ab 20 Uhr nüchtern sein. Ich habe ab der letzten Mahlzeit gezählt. Meine Freundin meint ich sei hübscher. Mein Kumpel auch. Ich selbst bin mir nicht sicher, aber bei den Frauen die ich heute beim Einkaufen traf, kam ich auch nicht schlecht an Verstehe, ist damit eine ganz andere Zielsetzung...
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Wieviel wiegst du und wie hoch ist dein Körperfettanteil? Wie sieht es mit deiner Ernährung aus? Was isst du so über den Tag? Vor allem, in den Situationen?
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Umstellung Hypertrophy->Kraftausdauer; Bänderstärkung mit Thera-Band
Shao antwortete auf hansinut's Thema in Sport & Fitness
Ich schreib nachher nochmal was Genaueres, muss nochmal genauer wegen der Beschwerden schauen, bin im Moment etwas kurz angebunden. -
Glaubenssatz(arbeit) vs. Konstruktivismus
Shao antwortete auf smileface's Thema in NLP & Psychologie
Ich wein gleich vor Lachen... -
Umstellung Hypertrophy->Kraftausdauer; Bänderstärkung mit Thera-Band
Shao antwortete auf hansinut's Thema in Sport & Fitness
Schau mal in meinen Functional Fitness Thread. Dadurch, dass du jetzt 20wdh machst, wird sich das kaum ändern. Kraftausdauertraining an sich ist sehr selten fördernd oder nötig. Da gibt es eindeutig bessere Varianten ;) -
Glaubenssatz(arbeit) vs. Konstruktivismus
Shao antwortete auf smileface's Thema in NLP & Psychologie
Yep, das ist mir auch aufgefallen. Scheint ein guter Mann zu sein Istn lustiger Typ. Auf jeden Fall. Hilft mir im Moment auch bei einer Studie... hat einige gute Sachen geschrieben. Er ist aufgrund seines massiven Kurzzeit- und Lösungsfokus für viele Teilnehmer durchaus irritierend gewesen ;) Peter gehört für mich gerade wegen seiner Verbandsarbeit mit der ICF zu den Leuten, die die wirtschaftliche Bedeutung und Coach-Ausbildung besonders geprägt haben. Ich hatte vor kurzem ein Seminar mit Philippe Rosinski, über sein Buch "Global Coaching." Ich kannte sein vorheriges, wegweisendes Buch über interkulturelles Coaching. Und dann DAS. Ich hatte das Gefühl, ich sitze in einem Occupy Philosophie Seminar in Kombination mit einer Bibelstunde und Torahstunde. Also DAS meine ich mit LalaLand :D Ich würde da nichtmal das Wort Coach nehmen, sondern direkt Psychoanalyse einfügen... ;) -
3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?
Shao antwortete auf Nick Knertt's Thema in Sport & Fitness
Ja auf jeden Fall. Planung wie folgt: Strength Training, Basistraining für 2-3 Monate, mit Abschluss auf dem Concept 2 Rower in Abwechslung 5000m und 2000m mit korrekter Technik mit Ziel auf Verbesserung der Technik. Nachdem du dreistellig mit den Base LIfts bist, machst du 2x Concept 2 5000m und gehst noch sprinten einmal die Woche, das für ungefähr 3 Monaten. Wenn es dann draußen okay wird, gehst du langsam zum Laufen über, machst ultra LOW Intensity Läufe und nur noch HIghspeed Intervall Training am Concept 2 (4x500m Maximum Speed mit jeweils 1,5 Minuten Pause zwischen den Intervallen zum erholen). Das Laufen dann eher auf Zeit als auf Meter, mit Pulsuhr. Low Intensity, auf Technik achten, ca. bei Puls zwischen 130 und 140. Wenn du das ohne Anstrengung 60 mins kannst, kannst du auch längeres Lauftraining einbauen. Vor allem aber das Krafttraining nicht vergessen, die Intervalltrainings und dann das Lauftraining mit einbauen. Dann kommst du nämlich auch über die Hindernisse :D -
Wonderkid goes wonder-ripped
Shao antwortete auf Griechischer Gott's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Alles, was nicht Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken oder Press ist. -
Unterordnung in der Unternehemnshierarchie
Shao antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Klar, da kommt der Klassenkampf der Formulierungen. Aber das meine ich nicht. Ich meine damit, dass es ein Problem ist, wenn das Feedback fehlt, und nicht nur das organisierte Feedback, sondern gerade das direkte Feedback. Es gibt da verschiedene Sorten von Führungskräften, die damit verschieden umgehen. Es gibt den, der denkt alles ist in Ordnung, weil er kein Feedback kriegt. Das ist der Super GAU. Es gibt den, der aufgibt, nach Feedback zu fragen, weil alles immer wohlwollend ist. Der ist dann richtig froh, wenn man 360s und so integriert, weil er sich danach sehnt. Dann denjenigen, den gar kein Feedback interessiert, weil er sowieso alles richtig macht. (Possible Derailer, move towards replacement immediately). Es geht nicht darum, in Klassenkampf zu treten, sondern dem Organisationszweck bestmöglich zu dienen. Kalibrierung ist da natürlich wichtig und natürlich sollte auch ein Praktikant die Möglichkeit nutzen, alles in Frage zu stellen. Die Frage ist wo und wie er das tut. Wenn er das in einem Staff Meeting macht, mit dem Senior Management, wo er mitgenommen wurde, damit er sich sowas auch mal ansehen darf, dann ist er nen Idiot. Macht er das im Alltag, zwischendrin, in der Kaffeepause, schaut Dinge zuhause oder während seiner Aufgaben nach und kommt vorbereitet, stellt die Dinge fundiert in Frage, gehört er eigentlich immediately umgestuft in eine Position, in der er mehr bewirken kann. Früher: Nein. Heutzutage: Ja. Die heutige Organisation muss flacher werden, ansonsten hat sie mit dem heutigen Selbstverständnis der Einsteiger massive Probleme. Das Selbstverständnis der Generation Y ist ganz einfach: Du bist als Chef nicht besser als ich. Ich kenne die Problematik von vielen Einsteigern. Die Sache ist, dass sie aufgrund ihrer Erfahrung mit neuartigen System auch fast immer ein bischen Recht haben und Erfahrung teilweise aufgrund der Marktveränderungen sogar hinderlich ist. Ich würde einen 50jährigen Social Media Consultant im Leben nicht ernst nehmen können. Einen 35jährigen allerdings schon. Die Team Rolle, die festgelegt ist, ist heutzutage fliessender als früher, genauso wie Hirarchien. Das ist in einem Land wie Deutschland, in dem relativ starke Machtdistanz schon kulturell herrscht, eine schwierige Transition. Die Amis kommen damit gut klar, die Skandinaven auch. Bei den Franzosen beispielsweise ists ein ähnliches Problem, sie haben noch stärkere Machtdistanzen als wir. Daher sehe ich das nicht mehr so eng. Ich habe auch schon in Meetings gesessen, wo ich mir dachte "Wow, das ist ALLES Bullshit. Wenn wir nicht beim Kunden säßen und ich von den Leuten hier nicht bezahlt werden würde, würde ich glaub ich jetzt nen Rant loslassen müssen wie im PUF Psy oder Sportbereich." Wenn man das nicht anbringt, wenn man definitiv eine Kernkompetenz hat, die demjenigen eindeutig überlegen ist, warum nicht? Genauso baut man meiner Meinung nach Karrierekapital auf: Kernkompetenzen entwickeln und dann auch zeigen, dass man sie hat. Ansonsten würde ich mich grundsätzlich immer verhalten, als hätte ich eine um eine Hirarchiestufe höhere Position und auch so kleiden. Denn ich habe ja bspw. kein Interesse, ein guter Praktikant zu bleiben. -
Wonderkid goes wonder-ripped
Shao antwortete auf Griechischer Gott's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
von lyle Kann man sich streiten. Die Studien gehen von 0.3 bis 5mg hoch... Die meisten reagieren auch eher auf kleinere Dosen und einige mögen auch vom gonadotropen Effekt etwas abgeschreckt werden :D -
Wonderkid goes wonder-ripped
Shao antwortete auf Griechischer Gott's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Nicht direkt vorm schlafen gehen trainieren. Licht Abends runterdimmen, f.lux am Rechner installieren, Schlafzimmer vollständig abdunkeln. Vorm schlafen gehen 20-30min eine meditative Phase einlegen. Ansonsten könnten Melatonin 1mg-3mg auch helfen. -
Unterordnung in der Unternehemnshierarchie
Shao antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Finde ich interessant, gerade unter dem Aspekt, wieviele Soldaten es schwierig haben, sich später einzufügen in andere Systeme und zwar soweit, dass es beim Bund und anderen Armeen heutzutage genug Kompetenzstellen gibt, die diese Einstiegsproblematik verhindern sollen... Ich kenne da wie gesagt andere Dinge. Gerade das Nichthinterfragen und Nicht Feedback geben gegenüber den Vorgesetzten ist doch das grösste Problem, mit dem wir Executive Coaches zu tun haben. Da keiner die Eier hat, dem Chef Paroli zu bieten, ist der ganz überrascht, wenn man ihm hartes Feedback gibt... -
Unterordnung in der Unternehemnshierarchie
Shao antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Extraversion, wie sie in der Psychologie verstanden wird, ist eine nahezu unveränderliche Größe. Selbstwert und Selbstbewusstsein sind das nicht. Daher würde ich eher sagen, dass es sein kann, dass wahrgenommene "Outgoingness" mit Selbstbewusstsein korrelieren kann. Allerdings ist mir diese Aussage insgesamt zu problematisch, da wir inzwischen wissen, wie stark der Kontext Selbstbewusstsein und eigenes Selbstbild beeinflussen... Das würde ich auch nicht unbedingt so stehen lassen. Im Mittelpunkt stehen wollen ist definitiv KEIN Marker für Selbstbewusstsein. Was machst du mit jemandem, der super erfolgreich ist, gleichzeitig aber sagt "In den Mittelpunkt stellen wir jemand anders, der da Lust drauf hat." Die meisten Leute haben für sowas sogar Sprecher, weil sie gar keine Lust mehr haben, im Mittelpunkt zu stehen und sich lieber "Mit Kernaufgaben beschäftigen." Ich seh die Korrelation "im Mittelpunkt stehen wollen" und Selbstbewusstsein nicht. Ich sehe eher, dass ein hoher Geltungs- und Bestätigungsdrang dazu führt, in eine solche Situation zu wollen. Ein gesundes Selbstbewusstsein sollte man als Soldat aber nicht haben. Als Offizier vielleicht, aber als Soldat? Gerade als Soldat werden einem sehr gezielt bestimmte Instinkte abtrainiert, das eigene Denken in Hirarchien und Maschinerie eintrainiert. Gerade bei der Bundeswehr, wenn man sie mit anderen Armeen vergleicht, dürfte wohl einiger Kram schief laufen. Das bemängelt man aber nicht. Genau das wird einem abtrainiert. -
3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?
Shao antwortete auf Nick Knertt's Thema in Sport & Fitness
Nein, das siehst du nicht ganz richtig. Das gilt für untrainierte UND trainiere Marathonläufer. Es ist völlig egal, ob du trainiert bist, ein hohes Ausdauerpensum (Meilen fressen) wird auf längere Sicht nekrotisches Gewebe erzeugen, was NICHT gesund ist. D.h. wenn jemand über 100km in seinem Lauftraining pro Woche hat, ist das idiotisch. Bewundernswert, aber idiotisch. Und da geht es meist auch nicht mehr drum, den Marathon zu schaffen, sondern ihn GUT zu schaffen. Ein gutes Ausdauertraining (aus Very low intensity und High to very high intensity training) ist eine gute Grundlage.