Shao

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Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. Das ist Psychoanalyse. Funktioniert, dauert aber extrem lange. Es gibt viele andere Ansätze, wo Grenzen oft fliessend sind. Manchmal kann man im Coaching eine Lösung präsenteiren, die ein Problem löst, dass man eher in der Therapie behandeln würde. Und das ohne das man über das Problem gesprochen hat. Es kann aber auch sein, dass man mal an echte Grenzen stösst. Da, wo man merkt, dass wirkliche Krankheit und eine tiefgehende Verletzung besteht, sollte der Coach professionell sein und an den Therapeuten abgeben. Das kann eine Major Depression mit Suizidgedanken sein, dass können Missbrauchsopfer sein aber es kann auch eine Zwangsstörung sein, die dort im Weg steht. Also alles mögliche.
  2. Vollkorn kann bei vielen Personen GENAU zu den typischen ADS Problemen führen, wenn sie entsprechend veranlagt sind, darauf zu reagieren. Das also eher lassen...
  3. Jump Squats, Aufsprünge mit Gewichtsweste, Verticals mit Weste, allgemein Plyo Training.
  4. Du machst genau so weiter wie jetzt und schliesst keine komischen Sachen. Ich spüre meinen Bauch bei Kniebeugen auch nicht, dafür kontrahiert er, als würde er im nächsten Moment zerreissen wollen.
  5. Haha, hatte auch eine Sega Megadrive mit Sonic! Ich habs glaub ich auch nie geschafft es ganz durchzuspielen, irgendwie hab ich in Erinnerung dass es ziemlich viele Level gab und da man nicht speichern konnte war es auch nicht gerade einfach. Die Kinder von Heute würden whl nach 2 Stunden aus Frust das Gamepad in seine Einzelteile zerlegen. Die Kinder von heute hätten das Ding wohl eher innerhalb von 30 Minuten durch und würden sich langweilen! Nicht im Leben. Der Schwierigkeitsgrad sinkt doch durch die Bank weg bei Games...
  6. Nein. Nein. Und nein. Du hast keine Ahnung wovon du sprichst beim Training, GAR KEINE. Mund zu, aufhören zu reden, wenn andere sprechen, nicht widersprechen und erstmal 1-2 Jahre LERNEN, was Training heisst, welche Effekte es hat und was du zu tun hast, um ordentlich zu trainieren. Weil du zuhause kein PowerRack hast und sonst kaum eine Möglichkeit, deine Muskeln so zu belasten, dass sie wachsen. Du bist nach Definition eines Trainers ein Lauch, d.h. gross und nix dran. Das heisst, du brauchst KRAFT KRAFT KRAFT und dafür brauchst du ordentliche Gewichte und Belastungen. Der Hulk kann zuhause trainieren, Captain America darf zuhause trainieren und Kimbo Slice darf zuhause trainieren. WEIL DIE EINFACH TIERE sind. Du musst ans Eisen, da führt kein Weg dran vorbei. Nein, da ist gar nix ordentlich. Du hast 70kg auf 1,83. Hast du ein Hungersixpack? Wenn nein, dann bist du auch noch Skinny Fat. Du bist am absolut anderen Ende von "ordentlich." Du bruachst, damit du nur annähernd eine Maschine WÄREST, knappe 10 Jahre Training, wahrscheinlich auf Anabolika. Hau dir das in deinen Kopf. Es regt mich genug auf, dass deine Lesekompetenz bisher nicht gereicht hat, knappe 20 Seiten Einführungsposts zu lesen, die ALLE deine verdammten Fragen beantworten. Dein "athletisch" braucht bei deiner Statur knappe 2-3 Jahre intensiven, disziplinierten Trainings. Das ist die Realität. Da ist nix mit "Ich mach mal Klipp Klapp am Butterfly und seh aus wie Chris Hemsworth" sondern du wirst dich so abrackern müssen, auch nur einigermassen so auszusehen, dass du teilweise deine Realität verfluchst. Die Diskrepanz der Dicke im Profil? Alter, bei dir gibt es zwei Probleme im Moment: Die Diskrepanz deines Denkes im Gegensatz zur Realität. Die Diskrepanz zwischen deiner Zielerreichung und des Einsatzes, den du bereit bist zu geben. Also, les dich ein, schalt deine frechen Wiederworte aus bis du die verdammten Eingangsposts nachts im Schlaf beten kannst und sorg dafür, dass du hart trainierst.
  7. Geht es dir darum, dass du die Brust nicht SPÜRST oder dass sämtliche Erfolge ausbleiben?
  8. Aber ich kann aus einem Harry Potter einen Thor/Chris Hemsworth machen. Ich kann aus einem Harry Potter einen Vincent Regan machen. So einer hier: So zum Beispiel: 140kg Blindfolded Deadlift. Mehr ist das nicht. Kein Ronnie Coleman, aber sieht trotzdem verdammt gut aus. Und Genetik? Natürlich spielt die eine Rolle. Sie macht irgendwann klar, ob du ein Profi in der Weltklasse wirst, oder einfach nur gut. Denn schauen wir hier : Suckt? Oder? Give it up dude, deine Genetics sind fürn Arsch. Hat er das? Natürlich nicht. Ist er jetzt Brad Pitt? Sieht er aus wie ein Hollywood Model? Nein, auch das nicht. Seht selbst: Er sieht einfach besser aus als vorher, es geht ihm besser und er treibt sich voran. Alles andere ist irrelevant.
  9. Ach, ich drücks einfach mit Rippetoes Worten aus, dann hat man eine gute Kurzversion, der Karsten hat echt den meisten Teil des Texts total geschwurbelt, der braucht nen guten Lektor ;) we have not spent the last 65 million or so years finely honing our physiology to watch Oprah. Like it or not, we are the product of a very long process of adaptation to a harsh physical existence, and the past couple centuries of comparative ease and plenty are not enough time to change our genome. We humans are at our best when our existence mirrors, or at least simulates, the one we are still genetically adapted to live. And that is the purpose of exercise. But the problems that are created by ignoring this are not just physical. Diabetes, obesity, osteoporosis, heart disease, hypertension, sarcopenia, and bad breath are only a part of what’s wrong with the way the twenty-first century treats its precious children. [...] We have become lazy. I know you’ve heard this before, and I know it doesn’t necessarily apply to you or me in the same way it does to the general public. But I dare you to read Steven Pressfield’s Gates of Fire, his marvelous retelling of the Spartans’ battle with the Persians at Thermopylae, and tell me that you’re not a pussy. [...] McConnell hates the term “wellness” as much as I do. Wellness is what we say when we mean Ineffective Exercise and USDA Dietary Guidelines, both of which are designed to be easy to do and to pay lip service to a concept that most people know is good and right but don’t have the nads to actually follow. “Wellness” means having a salad and a baked potato after your aerobics class. It means enjoying increased longevity—getting to watch more episodes of Oprah! It means making an attempt at doing something slightly harder than sitting at your desk, and that the attempt itself is good enough. Mainly it means that just being “well” is good enough. Well, “well” is not good enough, and we need to quit acting like it is. [...] So let me say something a little meatier: you owe it to yourself and the millions of lives that generated yours to live as though you appreciated it. Over and above the fact that you’re healthier—and as a result cost everybody less money and aggravation while you’re here—there is just something wrong with getting up every day and moving through your existence with the least possible effort. Doing it this way makes you more than merely less than optimum. It makes you afraid of cows, and unable to understand that you should not be. If your expectations are always those of someone content to live without physical challenge, then when it comes time for mental, moral, or emotional challenge, you fail to meet it because you are out of practice. Meeting and overcoming obstacles are skills that can be honed, as opposed to talents with which we are born. The best way to prepare for the inevitable shit that life occasionally hands us all is to live in a way that prepares you for it. If you can treat personal tragedy like a heavy set of twenty squats, you’ll do better than someone who has never met any challenge. Intentionally placing yourself in the position of having to complete a task when you don’t know if you can is the single best way of preparing to be in that position unintentionally. And that, my friends, is the way your training should be approached, so that you get more out of it than just “wellness.” http://library.crossfit.com/free/pdf/63_07_Be_Alive.pdf
  10. Cliffs? Die meisten Studien zum Thema Aufbau und Proteine nutzen Proteinsynthese als Biomarker. Es ist ungeklärt, ob sich dieser Biomarker überhaupt eignet, da er nicht unbedingt so stark mit Muskelaufbau korreliert, wie im Modell angenommen. --> Viele 3-4g/kg Studien sind hinfällig, weil es möglich ist, dass hier nur ein Stoffwechselprozess beschrieben wurde, der nix mit Muskelaufbau zu tun hat. Das sind die Cliffs über die Mythen.
  11. Hammer Teil, meiner Meinung nach. Pflichtlektüre.
  12. Keine Ahnung ob sie nun sinnvoll war oder nicht, ich habe zumindest eine Antwort bekommen und wenn sie Lust hat, unterhalten wir uns in näherer Zukunft über meine persönliche Sicht und Erfahrung mit der Community.
  13. Guter Artikel, auf der einen Seite. Es geht um Mindset, den Willen, sein Leben auf seine Gesundheit, seine Muskulatur und damit einen Teil von sich selbst, auch auszurichten. Um die Bereitschaft, sich abzuheben und zu einer neuen Norm zu werden und "normal" den Kampf anzusagen. Insgesamt ist er mir viel zu lang, hat VIEL zu viel Fluff und kommt nicht zum Punkt. Das fällt mir bei vielen Profitrainern auf, dem Karsten Pfützenreuther, dem Björn Friedrich... einigen Kampfsporttrainern... irgendwie zu viel Fluff. Auch wenn die Message klar werden sollte.
  14. Shao

    Testo Mesto

    Kapier ich net. Erstmal kannst du schauen in Studien, was wirklich passiert im Durchschnitt, ob es überhaupt was gibt, was passiert. Wenn sich dann nicht soviel verändert, kannst du es doch problemlos ausprobieren?!
  15. Shao

    Testo Mesto

    Hart blamiert, würde ich sagen. Ne Wissenschaftliche Studie interessiert dich nicht, aber ein Einzelfall. Das heisst, hunderte beobachtete Fälle sind dir egal, während ein Fall, nur weil er hier spricht, besser sein soll? Das mit dem Territorialdenken hast du auch noch nicht so drauf ;)
  16. Naja, dazu muss man sagen, als Psychologe mit ein wenig Schulung fallen dir auf vielen Veranstaltungen doch leider sehr viele typische Merkmale eines Kults auf. Da hast du recht schnell Leute, die irgendwann nichts mehr anderes Auf der anderen Seite laufen hier Leute wie satsang und Julian rum, die sich Kritik, wenn auch nicht immer zur vollen Zufriedenheit ihrer Kritiker, gerne stellen und soziale Kompetenzen demonstrieren. Die letzte Geschichte ist eher Blödsinn, das ist 1. nicht die Sache der Uni, wir sind net in den USA mit Verhaltenskodizes und sonstwas. 2. Kann man einfache Konditionierung und co. natürlich nutzen, um jemanden ein wenig zu lenken. Aber abhängig machen? Das ist eher unwahrscheinlich. Schau mal in den Bereich Kultpsychologie, Psychologie von Sekten. Da geht einiges ab. Eines der wichtigsten Merkmale ist aber: Die Rezipienten richtig aussuchen. Dann möchte ich deiner Freundin einen Artikel aus meinem Studium an die Hand geben, in dem die Grundsätze der Wissenschaft beschrieben werden. Ich schicke ihn dir gerne per Mail. Denn "Geheimdokumente" sind in der Wissenschaft selten der Fall. Ausser es handelt sich um einen H5N1 Supervirus und das Paper, wie man ihn herstellt. Oh, Moment, selbst DAS hat man ja fast vollständig publiziert... ;) Ist leider so. Erst in späteren Ausbildungen bekommt man das, daher ist auch so ein Riesengrad zwischen Therapeuten, die durch eine sehr heftige Selbsterlebensphase und Selbstwahrnehmungsphase gegangen sind, die alle ihre Tools mal eingesetzt haben und Studienabgängern. Das wiederum finde ich schade. Denn gerade das große Anlegen eines solchen Feedbacks, wie wir es momentan tun, mit über 1000 Coachees und 850 Coaches in einer Studie bereits im ersten Durchlauf, macht die Evaluation so interessant. Wir finden heraus, was wo wirkt, warum es wirkt, wie die Klienten sich in welchen Situationen im Schnitt fühlen, welche Unterschiede es in Wahrnehmung zwischen Coach und Coachee gibt, welche Kulturmerkmale Einflüsse haben, welche Persönlichkeitsmerkmale Einflüsse haben, wie das perfekte Matching stattfindet, wie die Dinge genau zusammenhängen... und auch welche Methodiken und Beziehungen in welchen Situationen am besten funktionieren. Und das finde ich spannend für mich und auch für meine Coachees, da alles was ich aus so einer riesigen Quelle Wissen mitnehmen kann, auch meinen Klienten zugute kommt. Wenn du by the way, trotz dem ganzen "Evaluierungshickhack" mitmachen würdest, wäre das ziemlich cool, Satsang. Schreib mir, wenn du Interesse hast, ich leite dich einfach auf die Seite weiter und es wird dich und deine Kunden nicht länger als 10 Minuten in Anspruch nehmen!
  17. Und was machst du mit einem 30 Jahre praktizierenden Psych. Prof. mit eigener Praxis, der mehrfacher Privatdozent ist, Forschung betreibt UND 30 Jahre mit Patienten gearbeitet hat? Die machen nämlich genau solche Arbeit...
  18. Oh Gott! Hättest ihn lieber mal ausgequetscht was an den Gerüchten zu einer Kooperation bei der Entwicklung eines Final Fantasy 7 Remakes mit Square Enix dran ist. Hideo Kojima und Eichiiro Oda sind in meinen Augen die wahren Meister aus Japan Warum eigentlich ein Remake? :D Eine einfache HD Collection reicht bei den meisten Games ja aus meiner Sicht. Ein komplettes Remake würde, auch wenn viele das glauben, das Spiel nicht besser machen sondern wahrscheinlich vor allem eins tun: Den Hype töten.
  19. Das ist aber auch eine andere Ebene, inwiefern ich den anderen überzeugen und ändern möchte. Erstmal steht für mich die Frage, ist das ganze faktisch haltbar oder vollends quatsch. Dabei gibt es natürlich Graustufen, einiges ist völliger Bullshit. Und da sehe ich keinen Sinn drin, irgendetwas zu respektieren, was ein subjektives Konstrukt ist, bei so objektiver Betrachtung wie möglich aber sich als Gehirnfurz darstellt. Das ist ne Egosache bei mir: Hat der andere faktisch Unrecht, sage ich ihm das. Ob er seine Meinung in dem Moment ändert, ist mir in vielen Fällen eigentlich egal. Geht es wirklich um Änderung, würde ich gar nicht so rational analytisch an die Sache rangehen, sondern lieber die Wahrnehmung des anderen subtil attackieren, bevor ich eine Alternative präsentiere.
  20. Shao

    5/3/1 Faq

    Würde ich auch vorschlagen, hab ich selbst gemacht und hat gut funktioniert.
  21. Respektieren: Meinung ja. Bullshit nein. Wo ist da die Grenze? Die Grenze kannst du konstruktivistisch ziehen "In seiner Wahrnehmung ist es real, er darf es also äußern." Das halte ich für Quark, dann müsste man jede Meinung als faktisches Konstrukt als subjektive Realität akzeptieren und respektieren. Nur weil ein schizophrener Patient jeden Tag den Teufel sieht und er von der Gummibärchenbande verfolgt wird, muss ich daraus nicht schliessen, dass die Gummibärchenbande real existiert und Jagd auf Patienten macht.. Aus meiner Sicht sollte wenn es um Fakten an sich geht, versucht werden eine vollständige Objektivität so weit wie möglich anzustreben, auch wenn dies ganz klar aufgrund unserer subjektiven Prägung der Erfahrung nicht 100% möglich ist. D.h. die Grenze ziehe ich dort, wo ich eine Aussage ziemlich sicher widerlegen kann, wo faktische Fehlschlüsse gezogen werden, wo logische Fehler offenbar werden oder Nonsensargumente die Diskussion zieren. Auch brauchen besondere Claims auch eben Belege. Wenn jemand sagt X kann Krebs heilen, dann sollte derjenige da tiefer ran gehen, als zu sagen "Ich habs mit eigenen Augen gesehen!" Ist der Claim aber "Die Krabbe hat ihr linkes Hinterbein bewegt" dann ist die subjektive Erfahrung genug. Unter anderem auch um die statistischen Signifikanzanforderungen zu erfüllen, aber das ist noch was anderes. Solche Argumente bspw. gehen gar nicht: http://marilynvossavant.com/logical-fallacies/
  22. Wenn du Chef sagst, gehe ich direkt davon aus, wir reden hier von Scheinselbstständigkeitsgefahr ;)
  23. Shao

    Börse

    Pauschale Abgeltungssteuer. Der Rest ist noch nicht spruchreif oder wird davon ersetzt. Meld dich direkt bei deinem Steuerberater, der erklärts genau ;)
  24. Shao

    Psychotest

    Es wäre wichtig zu wissen, um welche Verfahren und welche Programme es genau geht. Ohne wird es schwierig, dir beizubringen, wie man solche Tests knackt.
  25. Respektieren: Meinung ja. Bullshit nein.