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Das Profil wäre im Moment, muss man sagen, dank der Menge an Dosen, immer noch sehr sehr klein. Ernstzunehmen, auf jeden Fall. Aber wir reden immer noch von 7 Fällen. Bedenkt man die Menge an Toten pro Tag, aka 150-250 Tote pro Tag, ist egal ob es das auslösen wird, bei einer bisher bestätigten Quote von 0 Todesfällen bei geimpften die sich doch infiziert hatten, auf jeden Fall ein positiver Nutzen da. Ich denke alleine für die Aussenwahrnehmung musste man stoppen, auch wenn ich die Entscheidung nicht unbedingt für richtig halte. Ich hab jetzt auch selten ein zugelassenes Medikament gesehen, dass wegen einer solch seltenen Quote vom Markt genommen wurde, bevor man nicht monatelange Prüfungen hatte. Dann gabs mal nen Red Hand Letter, dat wars. Komplettes Verordnungsverbot oder Entzug der Zulassung ist extrem selten.
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Meine Freundin hat die Mutation, sie musste das ganze nehmen während der Fertilitätsbehandlung, zur Sicherheit. Deswegen stellt sich die Frage, ob hier dann eine höhere Gefährdung vorliegen würde.
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Nein, es hört sich genauso an, weil ZAHLLOSE Wissenschaftler vorhergesagt haben, spätestens nach der ersten SARS Epidemie, dass wir nicht bereit sind. Dazu gibt es viele Paper, Statements, Ansagen von Ärzten, Epidemiologen, Virologen und so weiter, die GENAU DAS ständig gesagt haben. Aka: Es wird passieren, bereiten wir uns vor. Realität: Wir haben uns nicht vorbereitet und grösstenteils versagt. Wenn du daraus eine Verschwörungstheorie machst, dass man Worst Case und Krisenszenarien bearbeitet, bewertet und tatsächlich Vorbereitungen dafür trifft, willst du vermutlich nicht sehen, wieviele Krisenszenarios und Ablaufpläne in den Schubladen der Behörden stecken. Die Amis haben sogar mit voller Ernsthaftigkeit um ihre Response Ability zu testen eine echte Zombieapokalypse durchgespielt. Übrigens mit dem Ergebnis, dass die Zombieapokalypse ein kurzfristiges Event wäre, bei dem die meisten anhand von Bakterien und Maden erledigt werden. Eine Zombie Apokalypse wäre übrigens im Sommer ne gute Sache, stinkt zwar dann fürchterlich, aber geht dann schnell vorbei. Das ist nicht so schwer zu verstehen, aber man kann auch so tun, als wäre da ne Verschwörungstheorie dahinter. Ich verunsichere dich nur ungerne, aber es gibt für Atomangriffe, Giftgasanschläge, Ausfälle von Elektrizität, Einschläge von Meteoren etc. tatsächlich auch solche Pläne...
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Wie siehst du das bei einer Faktor V Leiden Mutation?
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Absolut. Die komplette Charge aus dem Verkehr zu ziehen und zu prüfen, halte ich für sinnvoller, als alles zu stoppen. Absolut, wobei die auch teils so extrem konservativ sind, dass teilweise seltsame Informationen in den Beilagen stehen. Bspw. die Wahrscheinlichkeit für SJS bei Modafinil ist son kurioses Ding. Also, beides immer mit etwas Vorsicht betrachten. Da leigt das Problem. Indem man dir genau diese Informationen bei Telegram zeigt und keine nüchterne Statistik, löst man genau dieses Gefühl bei dir aus. Ob es gerechtfertigt ist, oder nicht. Das trifft jeden, auch Leute wie mich, die dann eben zurück ins rationale Denken gehen und eine entsprechende Klärung anhand der Daten versuchen. Tust du das nicht, konsumierst du am Ende das, was wir "fear porn" nennen. Du wirst eher High von den Informationen an entsprechend dramatischen Gefühlen. So richtig nützlich ist das nicht unbedingt.
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Statistisch nicht nachvollziehbar, mehr eine rein emotionale Reaktion der Länder. Aber da die Emotionen schon am Limit sind, reagiert man so.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Aus meiner Sicht spricht da meist nix gegen. Die Makros und Menge an Gemüse ist am Ende nicht sooo geil. Also eher Carb/fett lastig und könnte mehr Gemüse ran. Ich selber habe oft in meiner eher aktiven Zeit Fertiggerichte wie so eine Texas Pfanne genommen und noch 300g Hähnchen drauf geworden, nen Brokkoli draufgeworfen und dann wars nen passendes Gericht. Was im Moment für mich dagegen spricht: Ich koche zu gerne. Und wenn man da irgendwann mal so richtig gut wird, was eine längere Zeit dauert, dann ist so ein Fertiggericht nicht sooo erfüllend. Aber weil ich auf Geschmack so stehe, bin ich auch einfach nie richtig lean gewesen, wenn ich es nicht musste. Team Panda. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
HRV kann dir mehr oder weniger eine Guideline geben, wo du stehst. Optimal misst du die HRV mit einem Oura Ring, nachts, während du schläfst. Was sagt dir HRV, was sagt sie dir nicht? HRV gibt dir einen semi-belastbaren (je nach Messart und Konsistenz) Hinweis auf die Beschaffenheit deines Nervensystems. Das Ziel ist, dabei durchaus auch mal in den belasteten Bereich zu kommen. Eine einzelne Tagesmessung sagt für mich seltener etwas aus, solange sie nicht stark aus dem Nirgendwo kommt. Ich ändere bei einer einzelnen schlechten Messung bspw. gar nichts. Erst wenn sich ein 2-3 Tage Trend abzeichnet, schaue ich, dass ich mehr Daten vom Kunden bekomme. Wie gehts, wie viel Schlaf kam rein, wie gehts der Familie usw. Daraus ergibt sich dann ein Stressprofil, mit dem ich arbeiten kann. Daraus ergeben sich Gespräche. Die Volumenplanung ist aus meiner Sicht möglich, aber sehr, sehr schwierig. Für mich selbst würde ich das nicht einsetzen, aber ich bin ohnehin eher jemand, der mit niedrigen Volumina und geisteskranken Intensitäten trainiert, weil ich mich sonst im Training zu sehr langweile. Das ist nicht optimal, daher brauche ich auch keine weiteren Tools zur Optimierung. Ich trainiere hauptsächlich selbst noch für Spaß und Gesundheit 😉 HRV ist eines von vielen Werkzeugen, die man nutzen, aber auch richtig deuten können muss. Ich bin bei jedem klienten erst ab so 60-90 Messungen mit mindestens 30-40 Trainingseinheiten so weit, dass ich sagen würde, jetzt kann ich hiervon mal wirklich etwas ableiten. -
Falsch. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Krankenschwester U35 welche recht gesund ist, an Covid stirbt, ist bei ca. 0.01-0.02% in Europa. Von 10.000 Krankenschwestern werden also 1-2 sterben mit einer Chance von 1-2:10.000. 100-200 werden enorm schwere Verläufe haben und ca. 300-500 haben langfristige Einschränkungen nach ihrer Krankheit. Selbst wenn wir von einer Immunthrombose ausgehen, und es nun 33 Millionen Impfungen und 22 Fälle gab, ergibt das eine Chance von 1:150.000.000. Bist du dir sicher, dass du Mathematiker bist? Das ist Entry Level Stochastik. Gut, dass sie es so easy überstanden hat. Viele andere sind einfach draufgegangen.
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Ich würde schon sagen, da ist ein Unterschied. Wenn du nen PCR Test machst, fährst du einfach wieder nach Hause. Oder hast jemanden vor Ort gehabt. Das Ergebnis braucht mindestens 24h. Der Schnelltest setzt dich vor Ort fest. Vor dem Problem stand man übrigens in einer mir bekannten Firma letztes Jahr. Die hatten eine Person, die positiv war und haben dann alle Mitarbeiter isoliert. Dann wollten sie alle nach hause schicken, hatten aber das Problem das nur 50% mit dem eigenen Auto da waren. Am Ende hat man dann einen teuren krankenfahrdienst bezahlt um die Mitarbeiter nach Hause zu bekommen. Die Einzelperson wird sowas nicht so schnell stemmen, denn die Consultancy hat da viel Geld für ausgegeben.
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Es hat vor allem mit bestimmten Hirnfunktionen zu tun, die Serotonin basiert sind. Gebe ich dir ne Tonne SSRI kann es sein, dass du gar nicht mehr kommen würdest. Was den Blutdruck angeht, hat pMaximus schon einiges gesagt, die richtige Dokumentation und Analyse über 24h ist tatsächlich erstmal wichtig, damit man sieht, wie das im Profil überhaupt aussieht, wie eine Nachtabsenkung funktioniert und so weiter und so fort. Auf Basis einzelner Werte sollte ein Arzt nur mehr oder weniger eine bessere Diagnostik anordnen. Was aber auf jeden Fall gut funktioniert: Rauchen stoppen Training Gewichtsreduktion. Es gibt einige Studien, die die maximalen Möglichkeiten der einzelnen Faktoren untersucht haben, am Ende kannst du von dem, was du schreibst, auf relativ normale Werte kommen, mit all den sagen wir, "konventionellen" Methoden. Sollte das nicht helfen, wird dein Arzt tiefergehende Faktoren und eine passende Medikation prüfen.
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Was wichtig wäre: Das muss einfach geregelt sein. Szenario: Du fährst mit der Bahn einkaufen, willst in den Klamottenladen. Geht fit. Du machstn Schnelltest an der Tür. Positiv. Was nun? Krankenwagen zum Testzentrum? Nach Hause mit der Bahn? Wer meldet das? Darfst du die Bahn noch nutzen? Brauchst du nen geimpften Taxifahrer? Wer kommt dafür auf, wenns falsch positiv ist? Ich bin ja für die Tests, aber son paar Praxisregelungen sollten da bedacht werden, denke ich.
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Gut, das ist für mich, muss ich sagen, einfach kein Kriterium. Ich kann alle Sigma F-Mount Linsen der Art Reihe per Adapter ohne jeglichen Qualitätsverlust nutzen.
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Wobei ich als Z-Mount User mich da frage: Was fehlt denn noch? Es sind ja eher sehr lange Linsen, Makrolinsen und die Klopperboliden mit 1.2 die noch fehlen. Ansonsten bist du mit allem was du brauchst, bedient. Holy Trinity ist da, aka 14-24, 24-70 und 70-200er Zooms. 20, 24, 35, 50, 85mm sind am Start. (Und 58mm, das kauft hier aber eh keiner). 14-30 und 24-70 f4er Zooms sind auch am Start. Mir fehlt vielleicht nen Pancake und meine geliebten Makrolinsen aber... was fehlt da sonst? 😄
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ja, schau dir einfach an, was Ross Enamait so macht und wie er programmiert. Generell dabei Intensitätstechnisch einfach auf Marker wie Ruhepuls, HRV und dein Wohlbefinden achten. Dann geht das. Es ist nicht optimal zur Maximierung von "der einen" Eigenschaft, aber generell geht es klar. Und die wenigsten brauchen die Supermaximierung der "einen" Eigenschaft. -
Ich hätte frühzeitig eine sofortige Reaktion und eine europaweite, sofortige Eindämmung erwartet. Die jetzige Situation ist Totalversagen. Eine Reaktion wie Australien oder Neuseeland hingegen auf euuropäischer Ebene, wäre angemessen gewesen. ICh hätte erwartet, das man "nicht nur ein bisschen" auf die Wissenschaft hört, die sagt nämlich: Ja, Lockdowns gehen klar, aber nur dann wenn sie wasserdicht sind. Hier war nix wasserdicht, wir haben Monate auf halber Flamme gekocht. Man hat nicht gelernt, mit der Grippe zu leben. Das Ding ist weniger problematisch mutiert, hat einen Teil eines Proteins verloren und ist BIS HEUTE als harmlosere Variante unterwegs. Wir leben nicht damit, wir haben es auf der ganzen Welt verteilt und hatten einfach nur Glück, dass es seine Virulenz nicht behalten hat. Meine Vermutung wäre eine genetische Disposition zu einer mehr oder weniger starken Reaktion des Immunsystems. Bei einer schweren Grippe stirbt man ja auch eher am eigenen Immunsystem als dem Virus selbst. Stichwort Zytokinsturm.
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Soweit ich weiss, sind die genau in dem Rahmen, wie in der Prüfung ermittelt. Nur hat die Presse einfach zuviel Scheisse geschrieben, dass jetzt jeder überrascht ist. Die Impfreaktionen sind ja vergleichsweise mild (Ja, hohes kurzes Fieber und Schüttelfrost gelten als mild), nur gibts die eben bei 3-4 von 10 Personen. Unangenehm. Machbar, aber unangenehm. Ist jetzt nicht viel anders als bei MMR oder anderen, wo ich das auch mitgemacht habe. Das ist halt "mild." Stand auch in der Zulassungsstudie drin, die vorher verfügbar war. Die hat nur anscheinend wieder kaum einer gelesen 😄 Ausbreitung vielleicht, Letalität ist 10x höher als eine schwere Grippesaison, wenn man sowas wie die Spanische Grippe mal ausklammert. Daher nur schwerlich vergleichbar, was diese Werte angeht.
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Möchtest du jetzt also den Veranstaltern und Firmen noch ihr Hausrecht nehmen? Natürlich dürfen die das. Muss man das gut finden? Nein. Kann man es nachvollziehen: Jain. Dürfen sie es? Ja, absolut.
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Nein, sind sie nicht unbedingt. Sie könne Krebs haben und chemotherapiert werden, sie können durch eine vorherige Krankheit immunokompromittiert sein. Sie können Non-Responder sein. So wie du schreibst, dass ist eben sehr einnehmend und freundlich, es wirkt regelrecht naiv und ohne jeglichen Wunsch nach Schaden. Also, positiv gemeint. Auf der gleichen Seite ist es aber so, dass das was du schreibst, einen massiven Schaden nach sich ziehen wird. So simpel funktioniert das am Ende nicht. Und das was du schreibst ist ja, was viele wollen "Es geht eben weiter." Damit sagt man auch "Mit den Toten muss man leben". Und das ist genau das, was die Leute so aufregt. Nein, das muss man nicht. Man muss es nicht ertragen, man muss sich dem nicht ergeben und man muss auch nicht viel diskutieren. Man muss umsetzen, sich zusammenreissen und dann löst man das Problem. Brüchige Knochen überträgst du nicht, während nicht weisst, dass du infiziert bist. Als Beispiel: Du fängst es dir ein, merkst nichts. Dein "Bruder" kriegt es, merkt davon nix, gibt es an jemandem im Supermarkt weiter, der es an den Lieferfahrer weitergibt. Meine Mutter nimmt es an, fängt es sich ein und stirbt. Die Realität ist, du hättest es verhindern können. Meine Mutter ist aber diejenige, die tot wäre. Es geht eben nicht um brüchige Knochen, sondern etwas, dass du WEITERGIBST. Und das riskierst du eben. Darin liegt der brutale Egoismus. Schön, toll, GEHT NUR NICHT. Menschen arbeiten, Menschen müssen mal einkaufen. Und da ist das Problem. Du möchtest eben alle gefährden, auf deinen reinen Eigennutz bestehen und das Recht, meine Mutter umzubringen. So simpel ist das. Und fragst dich dann, wieso denn alle so reagieren und möchtest deine Freiheit haben. So kommt es rüber und so ist die Realität. Es geht hier nicht um ein bisschen Nutzen, sondern um die Würde derjenigen, die vielleicht noch leben wollen, nicht an einem Virus verrecken. Wie der Oma meines Freundes Oli, die gestern Nacht gestorben ist. Sie hatte Rückenschmerzen, war fit, hatte keine Herzprobleme. Die Schwester, ungeimpft, hat sich auf der Covid Station angesteckt und dann bei der Vorbereitung auf eine kleine OP an der Wirbelsäule seine Oma angesteckt. Sie verstarb, 7 Tage später, nach nur drei Tagen Inkubationszeit. Sie hätte nicht sterben müssen und hätte weitere zehn Jahre leben können. Tut sie aber nicht, sie hat keine Luft gekriegt und nach einer halben Stunde japsen wurde sie ins künstliche Koma verlegt. Das letzte, dass sie miterlebt hat, war Atemnot. Da fehlt mir jegliches Verständnis für deine Position.
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Da liegt das Problem. Die Idee, das man hier nun Verständnis oder Toleranz braucht. Jemand der das so vehement ablehnt, ist nunmal, solange wir das nicht unter Kontrolle haben, eine lebende, tickende Zeitbombe für eine Menge Menschen. Es gibt sicher Menschen, die sich im Detail beschäftigen und tatsächlich gute Argumente haben, aus meiner Erfahrung sind das nichtmal einer von zehn. Die Idee, man müsste da besondere Toleranz haben, ist enorm, denn es ist gleichbedeutend mit Bioterrorismus. Mein Vater ist wegen sowas aufgrund Immunkompromittierung draufgegangen, meine Mutter ist als Risikopatientin auch quasi außerstande, ihre Freundinnen zu treffen. Wird ihr die Impfung helfen? Vielleicht. Das Problem ist, es gibt genügend, die nach Chemotherapien zwischenzeitlich nicht imstande sind, Immunreaktionen auszubilden. Da sieht man das, was ich meine. "Sich bedroht fühlen". 50% der Pandemie gehen auf Asymptomatiker zurück. Du BIST eine Bedrohung, da muss sich niemand so fühlen, du BIST ES, meist ohne es zu wissen. Da geht es nicht um Gefühle. Sondern darum, dass du beim jetzigen Geschehen bei jedem Menschen den du triffst, quasi eine Chance hast, dass derjenige dich umbringt. Und dafür forderst du eben Toleranz. Du schreibst das sehr harmlos und als wäre das eben so total legitim. Aber verstehst du denn, dass es kein Gefühl ist, sondern du tatsächlich Menschen gefährdest? Denen es sonst gut gehen könnte, die sich aber tagtäglich Sorgen machen müssen, weil Menschen es ihr Recht nennen, sie dem Tod nahezubringen?
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Dann bist du vermutlich Soldat? Da wären ja etwas andere Zuständigkeiten innerhalb der Truppe gegeben.
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Nein, nichtmal ansatzweise. Die sind in der IFR und co. ja mit eingerechnet, seit langem. Deswegen ist die CFR ja weniger aussagekräftig als die IFR und man korrigiert Fälle um die Dunkelziffer aus serologischen Studien. Seit... Juni/Juli letzten Jahres. Okay, nochmal von vorn, und diesmal deutlich: Du laberst Grütze. Hier: https://www.nature.com/articles/s41591-020-0965-6.pdf https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7152865/ Dazu noch: Covid zerlegt Gefäße: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7605852/ Gefäßschäden in Asymptomatikern zeigt sich auch bei minimalsten Symptomen, in 100% der Personen: https://ashpublications.org/bloodadvances/article/4/23/6051/474421/Evidence-of-thrombotic-microangiopathy-in-children Und auch Lungenschäden in bildgebenden MItteln: https://link.springer.com/article/10.1186/s43055-020-00266-3 Die Scheiß Infektionen sind auch dann nicht harmlos, wenn sie asymptomatisch sind. Yes. Aber meine Prognose, dass es da Probleme gibt, scheint nur so zwischendrin ein Ding zu sein. Also langfristige Schäden wurden da nicht nachgewiesen, bisher nur kurzfristige Reduktion der Spermienqualität.
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Passt dann ganz gut hierzu: https://www.pnas.org/content/118/9/e2019716118 Mit Vorsicht und Körnchen Salz genießen, wie es so schön heisst, aber von der Dynamik her gehen wohl mehr als die Hälfte bekannter Neuinfektionen auf ASYMPTOMATIKER zurück. Damit geht das "Es ist nur eine Testpandemie, es werden Leute krank getestet, die sonst gesund wären" Narrativ halt schallend die Klospülung runter.
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Bedeutend ist, dass die chance dass ich drei Tage flach liege für ne deutlich niedrigere Chance, meine Mama nicht anzustecken, sich verdoppelt bei dem Vektorimpfstoff. mRNA or bust 😄
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Das der Oxford Impfstoff mehr Nebenwirkungen hat, war ja auch seit der Zulassungsstudie bekannt. Ich frage mich halt, es wettern soviele, aber hat jemand einfach mal die Zulassungsstudien gelesen? Dabei haben die mRNA Impfstoffe mit HALB so vielen Nebenwirkungen und im Schnitt deutlich milderen Profilen abgeschlossen, bei höherer Wirksamkeit. Liegt daran, dass Antikörper bilden gegen kleine mRNA Stückchen anscheinend eine andere Form von Immunreaktion auslöst als eine Ladung eines Adenovirus. Das ist zwar generell harmlos, aber die Immunreaktion ist halt trotzdem die, die einer Virusladung im Arm entspricht. Und da gibts dann auch mal mehr Fieber, Schmerzen im Arm usw. Vektorimpfstoffe gibt es auch bisher weniger zugelassene Impfstoffe als amüsanterweise geprüfte mRNA Impfstoffe. Dengue Fieber und Ebola sind die einzigen, die ich finden konnte. Deswegen ist sowas absehbar. Bei mRNA Impfstoffen gab es früher andere Probleme, nämlich dass sie super verträglich waren. Nur wirkungslos. Deswegen sind diese neuen Impfstoffe ja auch endlich mal vernünftig erprobt worden. Man hatte ja die Fehler schon mit den 10 anderen erprobten Stoffen gemacht. Ist ein neuartiger Impfstoff, der ähnlich wirkt wie Lebend oder Totimpfstoffe, nur mit einem "lebenden" bzw. aktiven Virus, auf dem ein Spikeprotein aufgesetzt ist. Der Adenovirus ist zwar harmlos, aber der Körper reagiert eben trotzdem. Da sieht man auch mal, wieviel vom "krank werden" eigentlich die Abwehrreaktion des Körpers ist und weniger allein das Virus selbst.