Shao

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Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. Moin. You didn't do the program. Ds ist am Ende dein einziges Problem. 3-4x die Woche Training, 3-5 Sätze a 5-8wdh. Anfangs nur 3x5, dann 5x5 und gerne 3-5x8 am zweiten Tag in Abwechslung. Ziel: Permanente Steigerung der Gewichte und des Gesamtvolumens Essen: Dein Gewicht in Kilogramm mal 2,2046 * 15 an Kalorien pro Tag. Davon 2,2 g/kg Protein, bei veganen Quellen 2,5g/kg. Das wars.
  2. "Never Gymless"
  3. Wenn du was organisieren magst, schreib mich an ;) Gruppengröße ist allerdings doch entscheidend für Qualität, da muss man schauen. Wir waren jetzt am absoluten Limit ;)
  4. Ja, shit, ist untergegangen. Ich komme langsam auf den Level, wo ich ne Sekretärin brauche lol :D Ja, sind geplant, noch nicht klar, wann und wo. Wir arbeiten daran :)
  5. Bin mir grad nicht sicher, ob ich nen guten Artikel dazu habe. Hatte im Buch ein paar Seiten dazu und mein Anti-Gentest Artikel ging auch in die Richtung, glaub ich. Aber kurz erklärt: Es gibt eben zwei Dinge, die ein Test zeigen könnte. 1. Mit welcher Art von Training man die besten Effekte für ein bestimmtes Ziel hat. (Individualisierung) 2. Wie trainierbar man in einer bestimmten Form von Training ist und welche Effekte man mit einem bestimmten Training im Vergleich zu anderen hat (Trainierbarkeit/Potential) Zu 1. gibt es so gut wie KEINE belastbaren Daten, dass irgendwas davon in irgendeiner Form nutzbar wäre, im Bereich Krafttraining. Es gibt wiederum Daten für den Bereich Ausdauer. Zu 2. Es gibt viele Daten, die einem Muskelfaserverteilung, Wahrscheinlichkeit Elite Sprinter zu sein, Trainierbarkeit bestimmter Fähigkeiten vorher sagen, also Potentialanalysen. Für Kraft, Explosivität und Ausdauer. Die bringen einem halt nur nichts fürs Training. Ob man 5kg oder 10kg zulegt, sieht man auf der Waage und wieviel man nach 1-2 Jahren auf der Bank drückt, das lernt man auch in der Realität. Die Daten zu 1. sind am Ende so gestrickt, dass einige Leute kaum Effekte haben, wenn sie leichtere Intensitäten im Ausdauertraining benutzen. Die gleichen Personen haben enorme Effekte, wenn man dann die Intensität hochschraubt und sie mit Intervalltraining richtig trasht. D.h. es gibt keine Non-Responder, aber es gibt Personen, die hohe Intensitäten brauchen, damit sie überhaupt reagieren. Aber: Alle anderen reagieren ja auch drauf. Da ein Ausdauerprogramm sowieso irgendwann höhere Intensitäten und zu einem gewissen Teil Intervalltraining beinhaltet, ist auch dieser Test an sich eher wertlos, da man stattdessen ja die Leistung messen kann.
  6. Danke dir für dein Review! Wir reflektieren im Moment, wie wir die nächsten Seminare angehen! Tatsächlich ist eine Trainerausbildung genauso im Gespräch wie ein zwei Tage-Seminar, bei dem wirklich jeder Zeit hat. Wir reden auch über die Gruppengröße. Ich hatte mal im Gespräch unserer Planung damals gesagt "15 ist sicher hart, wir geben 20 ein, das wird eh nicht voll." Das hab ich, ganz ehrlich bereut, denn uns wurde ja schlicht die Bude eingerannt ;) Deswegen werden wir wohl die Gruppengröße reduzieren und stattdessen den Preis minimal anziehen. Ein zwei Tagesseminar wäre allerdings sicher auch interessant, dann würde wir deutlich mehr Zeit pro Person haben. Da ein Gym aber Beteiligung braucht, ist der entscheidende Part: Damit wird ein Teil der Kosten doppelt so teuer. Ich habe allerdings einige sehr coole Angebote für kostenlose Gyms, wo wir einiges testen können. Die sind nur etwas in einer anderen Region ;) Grossartig, dass es dir gefallen hat!
  7. Ich hab ganz offiziell keine Ahnung. Sollte eigentlich kein Problem sein aber... keine Ahnung :D
  8. Kommt drauf an wofür. Über Ernährung sagen sie dir halt im Moment nichts, was nützlich ist, abseits von 1-2 Mutationen im Mikronährstoffwechsel. Über Training sagen sie dir etwas über dein wahrscheinliches Potential, aber nicht wie du trainieren sollst.
  9. Dich auf einen einzelnen Muskel konzentrieren solltest du sowieso nur dann, wenn der Muskel isoliert werden soll. Das bei ner Kniebeuge oder Kreuzheben zu machen, ist total kontraproduktiv. Bei nem Hip Thrust hingegen eher ganz nett. Wenn es dir nur darum geht, kannst du ja einfach Unmengen Single Leg Hip Thrusts auf jeder Seite hinterherfeuern ;)
  10. Wobei übernehmen? Die Gluteii sind die stärksten Muskeln im gesamten Körper. Die Hamstrings nicht. der untere Rücken wiederum bewegt sich kaum während der meisten Übungen, bei denen deine Wirbelsäule neutral bleibt. Die erste Idee ist: Wie kommst du darauf, dass die schwächeren Muskeln imstande sind, den stärksten Muskeln im Körper ihre Arbeit abzunehmen? :)
  11. Definitiv nerven. Die Menge Anfragen, die ich im Moment für allen möglichen Kram kriege, ist absolut enorm. Mail wundert mich, wann war das? Ist aber inzwischen auch enorm und wird vermutlich nur noch schlimmer werden ^^'
  12. Würde letzteres nützlicher finden, allerdings keine Sprintintervalltrainings mit dir machen und co., wäre also eher was Abgewandeltes. Ob du nach ner OP auch permanent APRE fahren musst, ist fraglich. Gehe davon aus, du hast mein Buch. Würde es dann eher so machen, dass du sowas wie den Advanced Novice Plan 2-3x die Woche durchziehst und dazu ein Intervalltraining mit 2-3 MInuten INtervallen am Rudergerät, bei dem du irgendwo an die 85-90% maximaler Herzfrequenz in jedem Intervall erreichst, jeweils 2:1 Work/Rest Ratio. ~20-25 Minuten work insgesamt. Würde eher längere INtervalle machen, wenn du ne OP hattest, hast du lang gelegen. Würde ich es überarbeiten, würde ich sogar weniger Sprints heute nehmen und deutlich früher längere Intervalle einbauen, als 50:50 Aufteilung. Das hat sich in der Praxis gut bewährt. Die einzige Meta-Analyse müsste im Buch verlinkt sein dazu, Wilson und Kollegen.
  13. Richtig. Der Typ, der meint, ein wenig IF würde mehr Fett verbrennen, ist vermutlich auf Jason Fung reingefallen und hat 10.0000 vorherige Debatten mit Keto/Low Carb Zealots verpasst. Except that no, they are not. Insulin regelt deinen Blutzucker. Das ist generell alles Wichtige, was du wissen musst. Hast du mehr Energie als du brauchst, braucht es Insulin damit der Zucker gelagert wird. Verbrauchst du weniger, wird der Zucker generell verbraucht und dein Insulin sinkt schneller bzw. braucht weniger Pulse. (Insulin wird pulsierend ausgeschüttet). Der nächste idiotische Punkt ist die Idee, dass Insulin direkt jegliche Fettverbrennung killt. Sie hemmt sie zwar, aber beendet sie ja nicht. Und am Ende, wenn du Energie brauchst, muss die irgendwoher kommen. Ist dein Blutzucker runter, hast du die Energie ja auch verbraucht. Doesn't matter shit. Jason Fung Follower halt. Wo soll er die Energie hernehmen, wenn die Nahrung sie nicht hergibt? Oh, klar, zuerst aus den Carbs aber... ES IST JA NICHT GENUG ENERGIE DA. Und was beeinflusst Insulinlevel? Oh, wieviel Energie in Form von Carbs da ist, whoooops. Setzen, sechs, dude. aaaah. Stimme zu, teilweise. aber nicht in dem Maße. Ist aber nitpicking. Und egal. dem stimme ich mal zu. Yeah, mach das mal mit nem Sportler. Der 4500kcal oder mehr am Tag braucht. Ja, kann sein, für manche. Für anderes ist es idiotisch. Individuelle Anpassung an Bedürfnisse ist die Zukunft.
  14. Nein, ich meine Escalating Density Training ;) https://www.t-nation.com/workouts/escalating-density-training https://www.t-nation.com/training/escalating-density-training-revisited
  15. Der Sport bestimmt schlicht deine Trainingskomponenten. Beim Segeln bspw. würde ich das 100% so wie du es schreibst unterschreiben. Dann gibts aber noch andere Sportarten,m wie High Velocity Sports etc., wo Schnellkraft wichtiger ist. Sprungkraft auch, manchmal ist es Gewicht machen, manchmal brauchen wir spezifische Erholung von bestimmter Nutzung von Energiesystemen, manchmal eine sehr spezifische Arbeitskapazität in bestimmten Positionen. Wenn du halt keine 150kg beugst, ist das kein Thema, sobald du 200kg beugst wirds halt deutlich interessanter, andere Dinge zu machen.
  16. Kurzgefasst, du überlastest dich selbst ständig, anstatt zu trainieren und wunderst dich am Ende des Tages, wenn du dich total weggeballert hast, dass du danach müde bist. Bummer. Ist ja nicht so, dass eine einigermaßen intelligent ausgeführte Routine fast immer zu 2/3 submaximale Belastungen benutzt, weil man als Nichtanfänger sich damit ins totale Aus bläst. Ich würde dir raten, eine progressive Belastung zu planen, mit mindestens 2 Wochen Deload innerhalb einer 8 Wochen Phase, ich würde submaximale Trainingslasten verwenden und darauf achten, dass sich diese über 8-12 Wochenzeiträume im Gesamtrahmen erhöhen. Ich würde unter Umständen an Dingen nachdenken wie Escalating Density Training, bei denen sich die Tagesform automatisch autoreguliert. Wie oft trainierst du am Tag? 4x? Oh warte, es sind 4x die Woche. Du brauchst keinen Monsterathleten Plan für einen Eliteathleten, und sowas macht besonders Probleme in einem solchen Szenario. Aber um deine Frage zu beantworten: Die optimale Pre-Competition Nahrung besteht aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten, ca 2-3 Stunden vor dem Wettkampf. Optimalerweise ist die Minimum Carb Anzahl für Trainierende bei 5g/kg pro Tag, je nach Belastung auch höher. Vermutlich zuwenig Carbs, zuviel Shit. Time under Tension ist völlig egal, wenn du progressive Belastungssteigerung vorweisen kannst. 600mg Testo Enanthat. Ne, Spass beiseite. Ich empfehle kaum Supps, weil es auf die Person ankommt, die sie nimmt. Inklusive Blutwerten, möglicherweise Gentest (Bei Vit A und Folsäure) und Belastung/Stressempfinden. Ansonsten Protein und Kreatin, sowie 4000ie Vitamin D. Starting Strength wird drunter leider und dein Jiu Jitsu auch, aber wenn du kein Weichbrot bist, packst du das schon. Die eBooks sind problembasiert. Wenn du das entsprechende Problem hast und die Lösung dafür suchst, ja. Wenn du das nicht hast, dann nicht. Hier eine nicht vollständige Liste von Dingen, bei denen ich meine Meinung in den letzten Jahren aufgrund veränderter Beweislage geändert habe HIIT für alle (manchmal ist All out eben nicht gut) HIIT nicht für alle (Wer HIIT als nur All Out definiert, nutzt die falschen Begriffe) LISS ist immer böse (LISS ist wie Fartlek, HIIT, RST und SIT nur eines von vielen Tools) Die Paleo Diät ist das Geilste (Ist sie nicht, aber sie ist immerhin nicht Scheisse und deutlich besser als die High Crap - Low Nutrient Ernährung vieler Leute) Kraft ist die wichtigste Komponente für Athleten (Lol, no.) Low Carb ist für alle nötig, die abnehmen wollen ( ist es nicht, Punkt) Low Carb braucht niemand, der abnehmen will (Einige genetisch so veranlagte Personen brauchen das, damit sie nicht durchdrehen, Stichwort Insulinresistenz Typ A) Functional Training ist toll (Ich hab nichts an der Meinung geändert, das Wort ist aber falsch, da functional nur Funktion beschreibt und keine morphologischen Effekte miteinbezieht) Functional Training ist scheisse (Das Wort wird undifferenziert benutzt, jede Form von Training hat funktionale Effekte, entscheidend ist die Bewertung der einzelnen Übung im morphologischen Kontinuum gegenüber dem Athletenziel) Kraftsportler profitieren nie von Ausdauertraining (Tun sie doch, insbesondere Work Capacity) Core Training ist ausreichend für alle Sportler durch Beugen und Heben (Ist es für Anfänger, aber Rotationskomponenten werden ignoriert Gibt bestimmt noch mehr.
  17. Jain. In der FFMI Studie war der Durchschnitts KFA bei 15%.
  18. Erst etwas stärker werden, dann bspw. Kombinationsworkouts wie die Komplex- oder Kontrastmethode benutzen. Dazu ist eine gute Sprungtechnik enorm wichtig, auch plyometrisches Training kann helfen. Dabei Landungen richtig lernen.
  19. Curls, Trizepsextensions, Zugübungen wie Latzug, Rotationen für die Core, sonstigen Core Kram, Leg Extensions wenn man noch Beine ballern will und Schulterhealth Kram wie YTWL etc.
  20. Habe ich sicher schon hunderttmal beantwortet: Nein, du sollst nicht ständig die Übungen wechseln, weil es neurale Effekte gibt, die sich erstmal anpassen. Und weil du dann Fortschritt kaum tracken kannst. Wenn du unbedingt viele Armübungen machen willst, bau sie ein und mach sie eben alle. Ständiges Wechseln ist kompletter Bullshit.
  21. Dann schlage ich schlichtweg vor, ein anderes Programm zu machen, das dir besser gefällt. Ich will jetzt nicht wie nen Arsch klingen, aber hinter dem Programm stecken Unmengen an Gedankenspielen, ein Jahr an Tests verschiedener Blocks mit 20 Personen in einer Testgruppe für die Details, eine mehr oder weniger ganz nett aufgebaute Studie von Gustavo Joao und seinem Prof Figueira usw. Wenn du am Ende einer WOCHE einen Auswertungsblock willst, bist du entweder noch im Anfängerbereich oder schlichtweg zu sehr mit Dingen beschäftigt, die komplett unwichtig sind. Entscheidend für Training ist eine Steigerung der Trainingsbelastung über mittelfristige Zeiträume bei einem ausreichenden Volumen und Frequenz. Das erlaubt das Programm und ist deswegen so aufgebaut. Wenn du Autoregulation und vollständige Individualisierung suchst, empfehle ich einen Coach, der dir ein Programm allein für dich baut und/oder die Nutzung autoregulativer Methoden wie APRE oder Reps in Reserve based Training. Aber eben nicht mein BPM 2.0 ;)
  22. Ohne Video: Keine Ahnung. Empfehle am Ende des Tages Coaching, damit du das los wirst. Mit Video könnte man zumindest nen Tipp abgeben.
  23. Das ist eine der Ideen von Schaller. Das eine ist halt das Pumperstudio, das nächste das Functional Studio (High5) und als Drittes das "Erlebnisstudio". Hat er mal drüber geschrieben. Ist ne witzige Idee, aber irgendwie auch ziemlich deppert.
  24. Das Hauptproblem liegt nicht in den Diäten. die Erfolge von Diäten sind an sich enorm hoch und Compliance ist im Schnitt auch hoch. Was Scheisse ist, ist der Schritt zurück in das normale Leben. Und genau da wird eigentlich nie angesetzt. Das National Weight Loss Register zeigt hingegen, dass genau diese langfristige Perspektive NACH der Diät der entscheidende Punkt ist :D
  25. Vermutlich deutlich mehr als 30% Speck.