satsang

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  1. Ich glaube würde Derren Brown einfach sagen, wie genau er seine Tricks durchzieht, oder welche Methoden er anwendet, dann wäre er wahrscheinlich halb so interessant als "Showman/Magier". Das mit dem Yeti ist eine passende Analogie. Als Selbstyeti sehen die Spuren eines Kollegen im Schnee nicht soo spektakulär aus, wie für Aussenstehende
  2. Das ist doch wieder so dermaßen unrealistisch dass sich mir die Zehnägel nach hinten biegen. Die "Schattenseiten" einer Person erkennt man erst nach einer Weile, niemand kann sowas nach den ersten paar Dates schon entscheiden. Das Ziel der ersten Dates ist nunmal Selbstdarstellung, ein Schelm der seine negativen Seiten zuerst erzählt. Man(n) kann nicht selektieren wenn die Person gegenüber ihre Rolle so gut spielt dass man es ihr einfach abkauft, und das hat mal so garnichts, wirklich überhaupt nichts mit Selbstwert zu tun. Ich frage mich sowieso wie man Selbstwert mit Screening vergleichen kann. Ich habe schon so gute Schauspielerinnen kennengerlernt dass ich im Nachhinein einfach nur lachen musste, wie kann man nur so hinterfotzig sein. Und mir kann niemand erzählen dass jemand mit Selbstwert sowas besser erkennt als 'n Loser. Ich finde es eher erschreckend, dass man einem Forenmitglied mit knapp Tausend Beiträgen erklären muss, wie Screening läuft. Da frage ich mich auch, wieso ich solche Frauen nicht anziehe, oder wie ich es schaffe, Schauspielerinnen zu durchschauen Und das LSE LSE anzieht, das ist wahrscheinlich auch nur ein Märchen, was?
  3. Da frag ich mich was daran mysteriös sein soll, Die Ausgangslage, dass wenn man etwas nicht kann, dann sieht es eben schwer, bis unmöglich aus, haste in ziemlich jedem Feld. Ich für meinen Teil habe jetzt etwa drei Jahre Hypnose Erfahrung und ne schnelle Auffassungsgabe. Die gängige Vorstellung eines Laien, dass man mit NLP Formaten hantiert ist halt auch nicht richtig. Du bekommst vielmehr im Laufe der Zeit ein gutes Gespür für die Widerstände deines Gegenübers und bist in der Lage diese zu utilisieren und sie in den Hypnoprozess zu kippen. Bestes Beispiel Klienten, die sagen "ich bin aber nicht hypnotisierbar" Klar, sage ich dann, kein Problem Und während du bemerkst, dass du nicht hypnotisierbar bist und du jetzt , oder vielleicht später immer mehr und mehr erkennst wie einfach es ist das vertraute Gefühl zu spüren tiefer zu gehen, tiefer vielleicht, kann es dir passieren, bla bla bla, und bla. Das ist halt für jemanden mit Erfahrung und Können kein großes Ding. Klar, es gibt hier "Cracks" die sagen , gegen den eigenen Willen kann man nicht und bla, doch kann man, sogar ziemlich gut sogar, nämlich wenn man den Unwillen utilisiert. Das kannst du hochjunken so oft du willst bis zur MetaMeta² Ebene .. Freier WIlle? Ein Märchen Zu den Videos, ich habe etwa ein dutzend Klienten Sets auf meiner Platte, und nochmals etwa drei Vids, wo ich NLP Formate vorstelle. Dutzende Bilder , wo ich eine kataleptische Brücke baue und der Klient nur mit seinen Fersen und seinem Nacken etwa 15 min zwischen den Stühlen "liegt" , was im bewussten Zustand gar nicht möglich wäre m.M.n. und ganz zu schweigen von den vielen Übungen in Handshake Interrupts, wo ich den Typen mitten im Seminar Raum parke, ohne dass er großartig die Augen aufmacht , oder sich bewegt. Wieso sollte dann also das einfachste und natürlichste der Welt , nämlich Frauen verführen gerade soo schwer sein. Teilweise reicht mir da ein kleines intuitives Pattern, wo ich sie in einem Gefühlszustand pushe , und diesen mit mir verbinde. Dauer etwa 2min. Rapport vorausgesetzt. Du glaubst doch nicht in echt, dass das jetzt allzu schwer ist Also pauschal sage ich, wieso soll ich, oder jemand anders Beweise liefern? Früher vielleicht, da haben wir uns hier gegenseitig Sachen erklärt, oder jemand wollte wissen, wie genau das funktioniert, aber heute? Heute braucht man Beweise.. Motiviert mich persönlich nicht. Zurück zu Brown, der sagt, er verwende kein NLP. Klar kenn ich, das sagen sie irgendwie alle. Finde ich schade, ein Tony Robbins, einer der ersten Schüler von Bandler und Grinder schreibt im Powerprinzip über ein ultrameganeuentwickeltes NLS, oder SNL, oder ka, müsste nachschauen. Schaust du dir sein Seminar an, dann baut er es klassisch nach 4-mat, oder in der "abgespeckten" Grinder Version auf, und seine Interventionen sind nahezu durch die Bank Rapport über Vakog und submodal aufgebaut. Nein, er macht natüüürlcih kein NLP, Kenne dutzend Kollegen, die sind Mental Trainer im Sport, und haben die selbe NLP Ausbildung wie ich, aber keiner weiss das. Warum wohl ?
  4. Ein unabhängiger Typ mit genügend Selbstwert, welches nicht auf seinem Ego aufbaut, könnte an dieser oder jeder anderen Stelle auf den Partner zugehen, ohne Gefahr zu laufen sich dabei lächerlich zu machen. Das Gefühl "Zugeständnisse" gemacht zu haben, mich lächerlich dabei zu machen oder mich dabei eventuell zu betaisieren, das existiert einzig und alleine in mir. Du vergisst scheinbar nur die Tatsache, dass ein Typ mit genügend Selbstwert wahrscheinlich bewusst, oder unbewusst so gut selektiert, dass er sich diese paradox gestrickte Lady , mit "leichtem" Hang zur Manipulation nicht antun würde. Genau aus dem Grund des Selbstwerts. Die Lady muss man übrigens nicht verurteilen, getreu dem Motto: "Je prägnanter die Urteile eines Menschen umso weniger von Sachkenntnis getrübt!" Menschen treffen stets die beste Wahl aus dem, was ihnen an Optionen zur Verfügung steht. Sie funktionieren in ihrem „Modell der Welt“ nach den besten ihnen zur Verfügung stehenden Optionen. Die Einzige Frage hier ist, ob man sich das gerne antun sollte, ob man eine Frau, die zur paradoxen Kommunikation neigt und emotional unausgeglichen wirkt, wirklich als LTR führen sollte, ob so eine Frau überhaupt geführt werden kann, und sich gerne hingibt. Ich glaube nicht.
  5. Wenn du mit Hypnose Amnesien auslösen, Menschen in Schlaf versetzen, sie in ressourcevolle States bringen kannst, dann ist es wahrscheinlich naheliegend, dass Frauen auch feuchte Höschen bekommen können, wenn sie "nur" Deine Stimme hören. Ist eigentlich noch simpler, als Amnesie, oder tiefe Trance Induktion. Aber pssst, sage es nicht weiter, Sexismus und so
  6. Ich würde jeden gerne treffen, der gut feiern kann, oder etwas Interessantes zu erzählen hat. Die, die ich hier schon getroffen habe, waren alle durch die Bank coole Typen oder interessante Frauen. Mit einer davon bin ich seit über drei Jahren zusammen.
  7. Kommt wie immer darauf an, wie viel du übst und wie gut du bist, wie schnell du etwas umsetzen kannst etc. Das was er macht ist wie alles relativ leicht, wenn du weisst was du machst. Im russian scam sehe ich Anfangs Pacing,gefolgt vom Handshake Interrupt, Ankern, Overload, Separator innerhalb einer wirklich kurzen Zeit. Gerade im Overload ist das Target extrem auf die Befehle des Auslösers angewiesen. Typische Physiologie der Verwirrung beim Target sichtbar, wo er keine Ahnung hat, weshalb er ihm die Uhr gibt. Die Wasserflasche wird brav weitergehalten. Beim zweiten Mal löst er den Anker mit der Bottle wieder aus, und hat ihn gleich wieder im selben State. Sind im Prinzip NLP Basics gepaart mit einer gängigen Hypnose Ausbildung.
  8. @Kolibri-Maki ist nicht gestellt, ist echt, darum geht es in dem Thread, oder nicht? Keine Ahnung wieso ich jetzt extra ein Video machen sollte..
  9. Schwer zu sagen. Antwortest du gar nicht, wird es heißen: "Du hast dich nie gemeldet, du hast nicht um mich gekämpft". Antwortest du, kann es die falsche Antwort sein und es wird heißen: "Deine Anforderungen an eine Beziehung kann ich eh nicht einhalten. Ich halte dich nur auf. Lebe wohl!". Auch hast du ja nie konkrete Anforderungen formuliert an denen es nun scheitert. Eigentlich seht ihr euch ja oft genug, wo ist das Problem? Just my 2 cents. Und was haben wir hier, wenn es keine Möglichkeit gibt, adäquat zu agieren? Eine klassische Doublebind Situation. Mental nicht wirklich astrein die Nachricht. Nach meiner Einschätzung kann man langfristig mit der Kleinen keinen Krieg gewinnen, um es mal diplomatisch auszudrücken.
  10. Es kann auch sein, dass sie lesbisch wurde. Es kann auch sein, dass sie im Lotto gewann und alles selbst verprassen will. Es kann sein, dass sie eine verwöhnte Göre ist, und du in irgendeinem Ablauf vergessen hast, ihr die Leviten zu lesen und Deine eigenen Regeln vorzuleben, kongruent und zielstrebig. Das kann alles sein. Wenn Frauen , egal ob sie jetzt Ultra Emo sind, oder kühl, anfangen so aus zu ticken, ist auf deiner Seite auch etwas im Argen. Ihr wart nicht umsonst zusammen. Diese Gedanken "wir waren so lange zusammen, wie kann sie nur??" sind für den Eimer, ehrlich. Fakt ist, sie konnte , und das ist das Einzige was wahr ist. Aktion / Reaktion / Fehlintepretation / Interpunktion / Trugschluss. Passiert jeden Tag zwischen Millionen Menschen - systemischer Fail. Komme wieder klar und versinke nicht in Kopfaktivitäten!
  11. Kognitive Dissonanz. Eine schöne und nachvollziehbare Analogie, wie Menschen ihre teilweise absurden Glaubensätze verteidigen gibt es in der Geschichte vom Hank: Die Geschichte von Hank Heute Morgen klingelte die Türglocke. Als ich die Tür öffnete, sah ich ein gut gekleidetes Paar vor der Tür stehen. Der Mann sprach zuerst: John : Hallo, ich bin John, und dies ist Mary. Mary : Hallo! Wir möchten Sie dazu einladen, zusammen mit uns den Arsch von Hank zu küssen. Ich : Bitte was?! Wovon reden Sie? Wer ist Hank, und warum sollte ich seinen Arsch küssen wollen? John : Wenn Sie Hanks Arsch küssen, dann gibt er Ihnen eine Million Euro, und wenn nicht, dann wird Hank die Scheiße aus Ihnen heraus prügeln. Ich : Was? Ist diese eine Art bizarre Erpressung eines sich ausbreitenden Mobs? John : Hank ist ein milliardenschwerer Philanthrop [ Menschenliebhaber - der Übers. ]. Hank baute diese Stadt. Hank besitzt diese Stadt. Er kann tun und lassen, was er will, und er möchte Ihnen eine Million Euro geben, aber er kann es nicht, bis Sie nicht seinen Arsch küssen. Ich : Das ergibt für mich keinen Sinn. Warum ... Mary : Wer sind Sie, dass sie Hanks Geschenk so hinterfragen? Möchten Sie keine Million Euro? Ist es das nicht wert, seinen Arsch ein wenig zu küssen? Ich : Mag ja sein, wenn es legal ist, aber ... John : Dann kommen Sie mit uns und küssen Sie seinen Arsch. Ich : Küssen Sie Hanks Arsch oft? Mary : Ja, sehr oft ... Ich : Und hat er Ihnen eine Million Euro gegeben? John : Nein, tatsächlich bekommt man das Geld erst, wenn man die Stadt verlässt. Ich : Warum verlassen Sie dann nicht sofort die Stadt? Mary : Sie können die Stadt nicht verlassen bis Hank es Ihnen sagt, sonst bekommen Sie kein Geld, und Hank prügelt die Scheiße aus Ihnen heraus. Ich : Kennen Sie jemanden, der Hanks Arsch geküsst hat, die Stadt verließ und eine Million Euro bekam? John : Meine Mutter hat Hanks Arsch jahrelang geküsst. Sie hat letztes Jahr die Stadt verlassen, und ich bin sicher, sie hat ihr Geld bekommen. Ich : Haben Sie mit ihr darüber gesprochen? John : Selbstverständlich nicht. Hank erlaubt das nicht. Ich : Wieso glauben Sie daran, dass Sie tatsächlich das Geld bekommen, wenn Sie niemals mit jemandem gesprochen haben, der es gekriegt hat? Mary : Nun, Sie bekommen etwas von ihm, bevor Sie die Stadt verlassen. Vielleicht bekommen Sie eine Gehaltserhöhung, vielleicht gewinnen Sie etwas in der Lotterie, oder vielleicht finden Sie einen Zwanzig-Euro-Schein auf der Straße. Ich : Was hat das mit Hank zu tun? John : Hank hat da "gewisse Verbindungen". Ich : Tut mir Leid, aber das hört sich an wie ein bizarres Hütchenspiel. John : Aber es geht um eine Million Euro, wie kann man das dem Zufall überlassen? Und bedenken Sie, wenn Sie nicht Hanks Arsch küssen, dann wird er die Scheiße aus Ihnen heraus prügeln. Ich : Also, wenn ich vielleicht mit Hank rede, und ich die Details direkt von ihm höre ... Mary : Niemand sieht Hank, niemand spricht mit ihm. Ich : Wie können Sie dann seinen Arsch küssen? John : Manchmal werfen wir ihm nur einen Kuss zu, manchmal denken wir an seinen Arsch. Manchmal küssen wir Karls Arsch und er gibt es für uns weiter. Ich : Wer ist Karl? Mary : Einer unserer Freunde. Er hat uns alles über das Küssen von Hanks Arsch gelehrt. Dazu mussten wir ihn nur ein paar Mal zum Essen einladen. Ich : Und Ihr habt ihm einfach jedes Wort geglaubt, als er sagte, dass es einen Hank gibt, dass er will, dass Ihr seinen Arsch küsst, und dass Hank Euch dafür belohnt? John : Oh nein! Karl hat vor Jahren einen Brief von Hank bekommen, in dem Hank ihm alles erklärt hat. Hier ist eine Kopie des Briefes, sehen Sie selbst. Von Karls Schreibtisch: Hanks Gebote: Küsse Hanks Arsch und er gibt dir eine Million Euro, wenn du die Stadt verlässt. Trinke Alkohol in Maßen. Prügle die Scheiße aus den Leuten heraus, die nicht sind wie du. Iß das Richtige. Hank hat diese Liste selbst diktiert. Der Mond ist aus grünem Käse. Alles was Hank sagt, ist wahr. Wasche stets deine Hände, bevor du das Badezimmer verlässt. Trinke keinen Alkohol. Iß Wiener auf süßem Brötchen, aber keine Gewürze. Küsse Hanks Arsch oder er prügelt die Scheiße aus dir heraus. Ich : Das scheint mir auf Karls Briefpapier geschrieben zu sein. Mary : Hank hatte gerade kein Papier. Ich : Ich habe den leisen Verdacht, dass dies mit Karls Handschrift geschrieben wurde. John : Aber natürlich, Hank hat es ihm diktiert. Ich : Ich dachte, Sie hätten gesagt, dass niemand Hank zu sehen bekommt? Mary : Heute nicht mehr, aber vor Jahren schon. Da hat er zu einigen Leuten gesprochen. Ich : Ich dachte, Sie hätten erzählt, dass Hank ein Menschenliebhaber ist. Was ist das für ein Philanthrop, der die Scheiße aus Leuten herausprügelt, die anders sind als er? Mary : Das ist der Wunsch Hanks, und Hank hat immer recht. Ich : Woher wollen Sie das wissen? Mary : Punkt 7 der Liste sagt, dass Hank immer die Wahrheit spricht. Das reicht mir als Antwort! Ich : Vielleicht hat Karl sich das alles bloß ausgedacht? John : Niemals! Punkt 5 besagt, dass Hank die Liste selbst diktiert hat. Nebenbei, Punkt 2 besagt: "Trinke Alkohol in Maßen", Punkt 4 besagt, "Esse das Richtige" und Punkt 8 sagt "Wasche stets deine Hände, bevor du das Badezimmer verlässt". Jeder weiß, dass das richtig ist, daher muss auch der Rest wahr sein. Ich : Aber Punkt 9 besagt "Benutze keinen Alkohol", was nicht ganz zu Punkt 2 passt, und Punkt 6 behauptet, dass der Mond aus grünem Käse besteht, was nun völlig falsch ist. John : Es gibt keinen Widerspruch zwischen 9 und 2, 9 macht Punkt 2 nur klarer. Was den Punkt 6 betrifft: Sie waren niemals auf dem Mond, also können Sie nichts darüber mit Sicherheit sagen. Ich : Wissenschaftler haben mit sehr großer Wahrscheinlichkeit festgestellt, dass der Mond aus Gestein besteht ... Mary : Aber sie wissen nicht, ob dieses Gestein von der Erde stammt, oder aus dem Weltraum, also könnte es sich genauso gut um grünen Käse handeln. Ich : Ich bin da kein Experte, aber ich denke, die Theorie, die besagt, dass der Mond irgendwie von der Erde "eingefangen" wurde, wurde widerlegt. Aber auch wenn man nicht weiß, woher das Gestein kam, dann wird daraus nicht einfach Käse. John : Ha! Sie haben gerade zugegeben, dass auch Wissenschaftler Fehler machen, aber wir wissen, dass Hank immer recht hat! Ich : Wissen wir das wirklich? John : Aber natürlich wissen wir das, Punkt 5 sagt es uns. Ich : Sie sagen. Hank hat immer recht, weil die Liste es besagt, die Liste ist richtig, weil Hank sie diktiert hat, und wir wissen, dass die Liste richtig ist, weil die Liste dies behauptet. Das ist zirkuläre Logik, nichts anderes als wenn man sagt: "Hank hat recht, weil Hank sagt, dass er recht hat". John : Nun begreifen Sie es! Es ist für uns immer eine große Belohnung, wenn jemand Hanks Denkweise begreift. Ich : Aber ... na, egal. Was hat es mit den Wienern auf sich? Mary : (errötet) John : Wiener, auf süßem Brötchen, keine Gewürze. Das ist Hanks Art. Alles andere ist falsch. Ich : Was ist, wenn ich kein süßes Brötchen habe? John : Kein süßes Brötchen, keine Wiener. Ein Wiener ohne süßes Brötchen ist falsch. Ich : Kein Gewürz? Keinen Senf? Mary : (sieht sehr betroffen aus) John : (schreit) Kein Grund, solche Sachen zu sagen! Gewürze aller Art sind falsch! Ich : Also käme ein großer Haufen Sauerkraut mit gehackten Wienern nicht in frage? Mary : (steckt ihre Finger in ihre Ohren) Ich höre gar nicht hin. La la la, la la, la la la. John : Das ist ekelhaft. Nur ein abnormer Bösewicht würde das essen ... Ich : Das ist aber gut! Ich esse es fast jeden Tag. Mary : (fällt in Ohnmacht) John : (fängt Mary auf) Nun, wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich mit Ihnen nur meine Zeit verschwende ... Wenn Hank die Scheiße aus Ihnen herausprügelt, dann zähle ich mein Geld und lache. Ich küsse Hanks Arsch für Sie, Sie brötchenloser, gehackte Wiener-und-Sauerkraut-essender Mistkerl. Mit diesen Worten zieht John Mary in ihr wartendes Auto, und sie brausen davon. (Die Ähnlichkeit zu den Zeugen Hankovas ist völlig an der Bibel herbeigezogen)
  12. Gibt nicht unbedingt einen Grund sich fern zu halten, es sei denn Mann will das ganze Programm inkl Kinder, Haus und Heirat. Aus meiner Erfahrung selektieren "LSE Frauen" eher selbst und kontrollieren nicht nur innerhalb der Beziehung gerne den Ablauf, sondern schon den Anfang. Ich glaube Kernberg war es, der meinte, der Grund dafür wäre die Kontrolle über das verletzte Gefühlserleben nicht abzugeben, und sich auf eine echte Beziehung nicht einlassen zu wollen. Gilt wohl bidirektional und ist nicht unbedingt geschlechtsspezifisch.
  13. Kein Fake, die einzelnen Schritte sind für ein geübtes Auge klar ersichtlich.
  14. Wer eine emotional erpresserische Schiene/Betaisierung über den Beziehungsabbruch hinaus aufbaut , der braucht sich über die Konsequenz des Gegenübers , in dem Fall dir, nicht wundern. Das ist in etwa auch die Schnittstelle, wo sich LSE und HSE nicht mehr anzieht. Ein abhängiger Typ ohne Selbstwert würde an dieser Stelle Zugeständnisse machen , nur um die Beziehung zu retten. Das hattest du scheinbar nicht nötig.
  15. kommt weniger darauf an, was als letzteres gefragt wird, sondern wie die Betonung , die Physiologie , und die Gestik ist. Das kann ich steuern. Schriftlich lassen sich fehlende Betonung etc nicht richtig steuern, deshlab gleicht diese Fragerei eher einem Lotteriespiel.
  16. @Sideshowbob, nur weil du eine körperliche Behinderung hast, bedeutet nicht, dass du frauenfrei, humorlos, und frustriert durch das Leben wandeln musst, wie es der gesunde Rest der AFC Gemeinde tut. Bestes Beispiel Nick Vujicic, ein Typ ohne Gleichen, Charisma ohne Ende und ein Herz größer als der Globus: Vor ein paar Jahren hat er seine langjährige Freundin geheiratet: Ich habe den Typ bereits kennenlernen dürfen und empfehle zur Inspiration ein paar seiner Videos auf YT. Peace Sat
  17. Ich musste jetzt tatsächlich einmal hoch scrollen, um sicher zu gehen, dass ihr beide nicht 17 seid. Wenn du fragst, wie du dich morgen auf ein Gespräch vorbereiten sollst, dann hast du ihren Frame schon geschluckt. Sie zieht da so eine emotional erpresserische Schiene auf, die Gründe sind mir schleierhaft, wahrscheinlich braucht sie so eine "Bitte bestätige mich" Nummer. Fakt ist, du musst dich auf kein Gespräch vorbereiten. denn so wie du argumentierst, bist du, ohne es zu merken schneller im Rechtfertigungsmodus, als dir lieb ist. Würdest du dich bei einem Kumpel auf ein Gespräch vorbereiten? Ein Thema dazu eröffnen? Wahrscheinlich nicht. Warum bei ihr? Ich würde das Gespräch morgen kurzfristig absagen: "Du heute ist mir was dazwischen gekommen, wir müssen uns ein anderes mal sehen" Kommt dann wieder ein "Arsch" oder sonst ein Emo Aufschrei, würde ich sagen "Wahrscheinlich hast du recht, ich bin ein Arsch, und jetzt gehe ich feiern". Bitte mal den eigenen Standpunkt und Frame überdenken!
  18. Schau, früher hättest du einen PUA aus dem Forum getroffen, und ihr hättet euch eingestanden, dass ihr im selben Boot sitzt, eventuell hättet ihr Adressen ausgetauscht, um euch gegenseitig zu pushen, und an euren Skills zu feilen. Sprich, es wäre ein Mehrwert entstanden. Heute bin ich mir nicht mehr so sicher..
  19. Aus meiner Erfahrung, bzw aus den Erzählungen der Ärzte machen sie das eher, um ihre kommunikativen Skills allgemein und speziell ihre Rapportfähigkeiten zu verbessern. Deckt sich auch in etwa mit dieser Dissertation mit dem Thema "NLP im Arzt-Patienten Gespräch": http://kups.ub.uni-koeln.de/1402/
  20. Nice one Gamma! Dein Bericht erinnert mich an Paul McKennas Rapport Feldversuche am Flughafen. Ich kann mir schon vorstellen, wie du gelacht hast Als ich das erstemal Milton Talk geübt habe, bin ich ebenfalls fast zusammengebrochen. Der Kollege sitzt neben mir, und auf einmal fangen seine Augen an zu flattern, starker Schluckreflex, Schultern sinken und ich merke, der Typ geht volle Kanone in Trance. Jetzt wollte ich nicht, dass er wieder rausfällt, nur weil ich lache, und deswegen habe ich das Lachen unterdrückt und habe mich wahrscheinlich ziemlich bescheuert angehört Jedenfalls war alles gut. Lachen ist gesund Ja ist klar, dein Fokus geht woanders hin, als in deinen internalen Modus. Du kannst bekanntlich nicht zwei Dinge gleichzeitig mental stemmen.
  21. satsang

    Das Hamsterrad

    Es treffen sich die reichsten und mächtigsten Personen um zu beraten, wie man das einfache Volk besser kontrollieren und ausbeuten kann. Der mächtigste Teilnehmer eröffnete die Runde:“Meine Damen und Herren, es geht heute um ein neues Programm, mit dem Ziel die Arbeitsleistung der Masse zu unseren Gunsten zu steigern und gleichzeitig Widerstand zu minimieren. Der Grundsatz wird sein: Wenn man Hamster motivieren möchte, dürfen Sie nicht merken, dass sie im Hamsterrad laufen. Deshalb muss man sie daran hindern über ihr Dasein näher nachzudenken. Dazu dienen alle Arten von Unterhaltung und Konsum. Doch das Wichtigste: Wir werden das einfache Volk in viele untereinander verfeindete Gruppen zerteilen. Die große Masse wird aus unseren Arbeitstieren bestehen. Diese werden für einen geringen Lohn in unseren Unternehmen produktiv arbeiten. Der Lohn wird gerade so hoch sein, dass er für die Existenz reicht, jedoch keinesfalls es erlauben Ersparnisse anzusammeln um damit Freiheit zu erlangen. Damit den Hamstern das Geld auch wirklich nie reicht und sie nicht im Traum daran denken, das Hamsterrad zu verlassen, werden wir ihnen einreden, dass man nur leben könne, wenn man allen möglichen teuren Modeschnickschnack habe. Da deren Einkommen für so etwas jedoch nicht reicht, werden wir sie dazu animieren, sich zu verschulden und sie dadurch zwingen, noch schneller im Hamsterrad zu laufen. Auch werden wir immer einen Teil der Mittellosen arbeitslos lassen. Dann müssen die Arbeitenden ständig Angst haben ihren Job zu verlieren und zu den Arbeitslosen abzurutschen. Lohnforderungen werden allein dadurch unterdrückt. Wenn wir das noch weltweit praktizieren und alle möglichen Arbeiter aus den unterschiedlichsten Ländern gegeneinander ausspielen, können auch Arbeitergruppierungen wie Gewerkschaften nichts mehr ausrichten. Daneben treiben wir durch eine solche Spaltung einen Keil durch die Masse. Die eine arbeitslose Gruppe wird die andere arbeitende argwöhnisch und mit Hass und Neid betrachten. Während sich die beiden Gruppen streiten wird niemand mehr sehen, dass wir die eigentlichen Gewinner im Hintergrund sind. Eine andere, kleineren Gruppe wird die Aufgabe haben, die Masse lückenlos zu überwachen, zu schikanieren, zu bedrohen, und sofort niederzumachen, sobald einige der Arbeitstiere versuchen, sich an unseren Vermögen zu vergreifen, oder Stimmung gegen uns zu machen. Außerdem werden wir die Gruppe der Arbeitstiere, wegen ihrer bedrohlichen Größe, noch weiter aufspalten, um eine Solidarität unter ihnen zu untergraben. Wir teilen sie in die Stammbelegschaft, die Leiharbeiter und die Arbeitslosen. Wir sorgen durch deutlich unterschiedliche Behandlung und Lebensbedingungen für Neid und gegenseitige Abneigung unter ihnen.” “Oh ja, das klingt gut !” sagte einer in der Gruppe. „Wie machen wir das?” “Wir bauen uns einen schlagkräftigen Staatsapparat, der die Masse durch immer mehr Steuern und undurchschaubare Vorschriften in Atem hält. Unsere weitere Gruppe der Habenichtse wird also aus Beamten, Richtern, Polizisten, Gefängniswärtern, Geheimdienstlern, Schnüfflern aller Art, Bodyguards, Spezialeinheiten, und aus sonstigen Ordnungskräften bestehen. Natürlich werden wir die Gruppe der Bewacher etwas besser bezahlen als die Gruppe der Arbeitstiere. Auch können wir ihnen etwas sicherere Arbeitsplätze geben – das schafft die nötige Distanz und Abneigung zwischen den beiden. Die Bewacher werden sich ganz sicher davor hüten, ihre Besserstellung durch unpässliches Verhalten zu gefährden.” „Und was, wenn sich trotzdem Widerstand regt?“ „Wir schaffen immer mehr Gesetze und Vorschriften, so viele, dass sie niemand mehr kennen oder einhalten kann. Dann ist jeder zu jeder Zeit kriminell und kann von uns belangt werden. Die Angst wird die meisten von jedem Widerstand abhalten und sie im Hamsterrad laufen lassen. Zusätzlich schaffen wir einen Überwachungsstaat mit ausgefeilter Technik in dem jeder zu jeder Zeit lückenlos kontrolliert wird.“ “Aber was machen wir, wenn die Masse sich in das eigene Heim zurückzieht und in der Familie Rückhalt und Stärkung sucht?” fragt ein Teilnehmer beängstigt. “Das ist ein ganz zentraler Punkt. Wir müssen dazu einen Keil zwischen Mann und Frau treiben. Wir erzählen den Frauen, dass die Männer ihre Gegner seien und sie seit Urzeiten unterdrückten. Nur indem sie die harte Männerarbeit verrichten, so sagen wir ihnen, können sie Anerkennung finden und Karriere machen. Damit haben wir wieder neue Hamster, die sogar freiwillig im Rad laufen und den anderen neue Konkurrenz machen. Durch diese scheinbare Unabhängigkeit trennen wir die Frauen von ihren natürlichen Beschützern, den Männern. Daneben sorgen wir dafür, dass es immer einen Frauenmangel gibt. Dann sind die Männer dazu gezwungen härter zu arbeiten, um überhaupt bei den Frauen Interesse zu wecken. Gleichzeitig wird damit jeder Widerstand gegen diesen Zustand im Keim erstickt – wer will schon als scheinbarer „Frauenfeind“ dastehen? Ein übriges tut eine immer größere Privilegierung der Frauen und ein neues Scheidungsrecht, welches den Mann einseitig zu hohen Unterhaltszahlungen und damit Mehrarbeit zwingt.” “Hervorragend !“, konstatierten gleich mehrere der Anwesenden hellauf begeistert. „Ja, aber ein solcher Sicherheitsapparat, einschließlich der Politiker, das wird uns doch eine Stange Geld kosten – ist es nicht viel zu teuer ?” meldete einer Bedenken an. “Nein, es kostet uns fast nichts, sagte der Vorsitzende.” “Wie soll das denn gehen?”, fragten einige ganz erstaunt. “Ganz einfach. Wir lassen die Arbeitstiere selbst ihre Bewacher und die Politiker finanzieren – und zwar durch hohe Steuern und Abgaben. Dann müssen sie auch immer mehr arbeiten und haben gar keine Zeit mehr nachzudenken.” “Genial !”, riefen alle entzückt. “Danke, meine Damen und Herren. Ich wusste, dass ich Ihre Zustimmung zu diesem Plan bekommen werde.” (aus dem Buch “Der Marionettenstaat” von Günter Hannich)
  22. EIn Kollege schickte mir eben einen interessanten Link zu einer Dissertation mit dem Thema "NLP im Arzt-Patienten Gespräch": http://kups.ub.uni-koeln.de/1402/
  23. Verdammt wieso diskutieren wir hier überhaupt, kann ja nicht funktionieren wenn der Name so irreführend ist Was heisst hier irreführend?? Unter Kollegen nennen wir NLP mittlerweile Nice and Lovely People
  24. satsang

    Rest in Peace Frankie!

    Von Dr. E. Noni Höfner (Quelle Coaching-Newsletter.de) Frank Farrelly ist tot. Er starb am 10. Februar 2013 nach längerer Krankheit. Er war einer der großen, weltweit bekannten Therapiegründer und ein außergewöhnlicher Mensch, der die Psychotherapie der letzten fünfzig Jahre entscheidend geprägt hat, direkt und indirekt. Viele wissen z.B. nicht, welchen hohen Anteil Franks Arbeit bei der Entwicklung des NLP hatte, zumal er für Grinder und Bandler neben Virgina Satir, Fritz Perls und Milton Erickson eines der zentralen "models" war. Farrelly ist es zu verdanken, dass das Lachen in der Psychotherapie "gesellschaftsfähig" wurde und nicht mehr als Kunstfehler betrachtet werden musste. Deshalb nannte man ihn auch den "Vater des Humors in der Psychotherapie". Es war ihm aber immer ein zentrales Anliegen, nicht in den "Guru-Status" erhoben zu werden – so konnte er fuchsteufelswild werden, wenn jemand zu ihm sagte: "Du bist mein Guru". Frank Farrelly entwickelte die Provokative Therapie bereits Anfang der Sechzigerjahre. Das heißt, er sagte stets, dass das keine langsame Entwicklung war, sondern dass die Provokative Therapie plötzlich auftauchte. Monatelang hatte er mit einem äußerst therapieresistenten schizophrenen Patienten streng klientenzentriert gearbeitet, ihm aufmerksam zugehört und versucht, jede noch so winzige positive Regung kräftig zu unterstützen. Leider ohne jeglichen Erfolg. Eines Tages verlor Farrelly die Geduld und stimmte dem Patienten zu, dass dieser wertlos, hoffnungslos und zu nichts nütze sei. Zu seiner großen Überraschung verzweifelte der Patient nicht, sondern richtete sich auf und begann energiegeladen zu protestieren und seine guten Seiten aufzuzählen. Es war die Geburtsstunde der Provokativen Therapie, die erst später diesen Namen bekam. Als ich Frank Farrelly 1985 auf einem seiner ersten Workshops in Deutschland kennen lernte, eilte ihm der Ruf voraus, er sei ein wildgewordener Kliniker aus den USA, der eine total durchgeknallte neue Therapieform erfunden habe, in der der Humor eine zentrale Rolle spiele. Mein erster Eindruck war entsprechend: Ich beobachtete fasziniert, wie Farrelly fröhlich und hemmungslos alle Regeln der Psychotherapie verletzte, die mir in den letzten 15 Jahren nach Abschluss meines Psychologiestudiums als unantastbar beigebracht worden waren. Es war ein Hochgenuss und ich verfiel der Provokativen Therapie sofort mit Haut und Haaren! Wenn das Therapie war, wollte ich unbedingt mehr darüber wissen. Ich sagte zu Frank: "Ich bin verwirrt. Sie beleidigen die Klienten und alle amüsieren sich königlich und sagen hinterher, sie hätten sich noch nie so akzeptiert und verstanden gefühlt. There must be something more!" – "Yes, there is something more!", sagte er mit einem Lächeln, und bot mir an, am nächsten Tag ein so genanntes "Module" (eine 25-minütige Live-Arbeit im Workshop) mit ihm zu machen. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Farrelly ging es zunächst wie allen genialen Erfindern, die ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus sind: Er wurde wegen seiner neuen Vorgehensweise in der Luft zerrissen. Farrelly arbeitete damals in einer psychiatrischen Klinik mit schwer gestörten Patienten und es wurde ihm bescheinigt, dass seine Ergebnisse beeindruckend, aber seine Methode untragbar sei. Nur wenige erkannten das Potential, das in dieser Methode liegt, unter anderen der damals bereits betagte Carl Rogers, der gesagt haben soll: "Wenn ich jung wäre, würde ich Farrellys neuen Therapieansatz probieren". Farrelly und die Provokative Therapie polarisieren bis heute, sie lassen niemanden kalt. Frank wurde daher von vielen geliebt aber auch immer wieder angegriffen, speziell von denen, die ihn und die Provokative Therapie nur vom Hörensagen kannten: "Sowas kann man doch nicht machen!", sagten sie entrüstet, getreu dem Motto: "Je prägnanter die Urteile eines Menschen umso weniger von Sachkenntnis getrübt!" An den auch heute noch auftauchenden empörten Reaktionen mancher Außenstehender kann man ablesen, dass die Provokative Therapie selbst nach fünfzig Jahren noch nicht zum therapeutischen Allgemeingut gehört und unserer Zeit immer noch weit voraus ist. Was an der Provokativen Therapie entzweit die Geister so heftig? Es ist eine sehr komplexe Vorgehensweise und in Kurzform könnte man sagen: Der Kontrast zwischen der Oberfläche, also dem nackten Inhalt des gesprochenen Wortes, und der dahinter stehenden wertschätzenden Grundhaltung des Anwenders wird nicht für jeden sofort sichtbar. Das hinter der Provokativen Therapie stehende sehr positive, wohlwollende und unterstützende Menschenbild, das sich auf die Fähigkeiten des einzelnen und seine Selbstverantwortung konzentriert, hat der Therapeut im Hinterkopf, aber was er ausspricht, klingt ganz anders. Frank selbst sprach immer vom "open heart chacra", das für die provokative Arbeit unerlässlich sei. Für ihn war das so selbstverständlich wie atmen. Eine von Franks Klientinnen beschrieb ihn einmal folgendermaßen: "He is the kindest, most understanding man I have ever met in my whole life, wrapped up in the biggest son-of-a-bitch I have ever met!". Es ist deshalb ein Riesenunterschied, ob man diese Therapieform als Beobachter oder als direkt betroffener Klient erlebt. Die Klienten spüren die liebevolle Akzeptanz, während die Beobachter oft nur die unverfrorene "Unverschämtheit" sehen und hören. Sowohl in Franks Workshops als auch in meinen provokativen Fortbildungen waren und sind die Beobachter der Live-Arbeiten häufig überzeugt, sie würden sich so niemals behandeln lassen. Es überrascht sie dann sehr, dass die Klienten sich stets angenommen und verstanden fühlen und sogar oft sagen, "das war doch gar nicht so provokativ". Sobald sie dann selbst als Klienten fungiert haben, schließen sie sich dieser Meinung an. Frank hat uns stets in der Auffassung unterstützt, dass Provokative Therapie nicht nur eine Therapieform, sondern eine geistige, fast philosophische innere Haltung ist. Wer diese Grundhaltung verstanden und verinnerlicht hat, muss keine starren Regeln einhalten, sondern kann den provokativen Ansatz passend zur eigenen Persönlichkeit umsetzen. Das gilt auch für Anwender, die gar nicht explizit oder nur noch provokativ arbeiten wollen. Provokative Vorgehensweisen lassen sich in praktisch jedes Umfeld einbauen: in Therapie und Beratung, Coaching, Training, Mediation und Management. Auch in der privaten Kommunikation verhelfen sie zu reibungsloserem, positiverem Umgang miteinander. Frank hat daher weltweit unzähligen Menschen zu mehr Effizienz und Freude bei der Arbeit und im Privatleben verholfen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar! Da die Provokative Therapie so ungewöhnlich und komplex ist, gab es immer wieder Stimmen, die behaupteten: Nur Frank Farrelly kann Provokative Therapie machen! Frank meinte dazu grinsend, er wisse nicht nur von vielen, weltweit provokativ arbeitenden männlichen Kollegen, er kenne sogar blonde Frauen, die das auch könnten, selbst wenn sie aus dem für seine Humorlosigkeit weltbekannten Deutschland stammten. Das ist ein typisches Frank-Kompliment. Ich verdanke Frank unendlich viel. Ich kenne ihn seit fast 30 Jahren und er hat nicht nur meine Berufslaufbahn entscheidend geprägt, denn ohne ihn gäbe es kein D.I.P. (das Deutsche Institut für Provokative Therapie) mit seiner großen Gemeinde professioneller Kommunikatoren, denen durch provokative Arbeit das Leben erleichtert wurde. Frank wurde auch zu einem sehr engen, loyalen, geliebten und geschätzten Freund. Für unsere ganze Familie – mich, meinen Mann und unsere Kinder – war er jahrzehntelang eine feste Größe, da er auf seinen Workshop-Reisen teilweise wochenlang bei uns wohnte, wobei uns allen die humorvoll-provokative Kommunikation ganz nebenbei in Fleisch und Blut überging. Wir haben noch nicht ganz begriffen, dass Frank nun endgültig gegangen ist, aber nach seiner Definition ist er das auch nicht. Für mich ist Franks feste Überzeugung eines Lebens nach dem Tode und eines Wiedersehens mit geliebten Menschen nur eine mögliche, sehr schöne Idee. Für Frank aber war es eine Tatsache, kein Glaubenssatz. Er nannte mich daher "my Munich sceptic" und erläuterte mir nachdrücklich, dass bei meinem Tod eine wunderbare Überraschung auf mich warte. Er versprach, mich zu kontaktieren, wenn er zuerst hinüber wechsle ("crossing over", wie er das nannte) und zwar nicht als Geist im weißen Nachthemd um Mitternacht, sondern so, dass ich keinen Herzinfarkt bekomme. Ich warte und freue mich darauf! Aber auch wenn er mir nicht erscheint, sehe ich ihn vor mir, spüre sein Wohlwollen und höre seine Stimme und sein Lachen. Damit bin ich nicht alleine, denn Frank hat das Leben unzähliger Menschen auf der ganzen Welt grundlegend beeinflusst. Er wird in seinem Werk weiterleben. Die Autorin: Dr. E. Noni Höfner, Dipl.-Psych., 1988 Mitgründerin und seither Leiterin des Deutschen Institutes für Provokative Therapie (D.I.P., www.provokativ.com); Aus-und Fortbildungsseminare, Vorträge und Supervision; Privatpraxis in München; Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel zum Thema; Kabarettistin; regelmäßig als Expertin in Rundfunk und Fernsehen.
  25. Ne schon ok, du kannst den Thread nicht kaputt machen, du glaubst eben du kannst Leuten helfen etwas differenzierter zu sehen. Ich glaube, die Leute sind erwachsen genug , mündig, und brauchen keinen Retter. Da haben wir eben nur unterschiedliche Meinungen. Aber wie gesagt, Sufu benutzen und Grundsatzdiskussionen woanders führen, und nicht hier im Thread. Thx !