Ahura

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Alle erstellten Inhalte von Ahura

  1. Ahura

    Dehnen oder nicht?

    Statisches Dehnen vor dem Training senkt den Muskeltonus und damit die Leistungsfähigkeit. Nach dem Training verstärkt statisches Dehnen eventuelle Verletzungen des Muskels und erhöht die Regenerationsdauer. Zumindest beim Krafttraining ist Stretching daher nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv. Bei Sportarten, bei denen es zu ruckartigen Belastungen von Sehnen und Gelenken kommen kann (Fußball, Judo, etc.), sieht es anders aus.
  2. Unter http://www.kvhs-osterode.de/kurse/kursprogramm_12-13.pdf war auf S. 25 unten folgendes Bewerbungstraining inseriert: De-Qualifizierung für Akademiker Dozententeam Ein akademischer Abschluss oder gar eine Promotion kann beim Zugang zu bestimmten Berufen, beispielsweise als Bauhelfer, eine große Einstellungshürde sein. In diesem Kurs versuchen wir, durch Erlernen eines zielgruppenspezifischen Vokabulars, angepasste Kleidung und gezielte Verhaltensänderungen auch aus promoviertenn Geisteswissenschaftlern wieder echte Männer zu machen. Ein entsprechender Kurs für Frauen ist in Vorbereitung - nähere Infos sind in der KVHS-Geschäftsstelle erhältlich. Kurs 01.0413 - Intensivkurs Ab 01.04.2013, Mo.-Fr., 09:00-16:00 0 € / 40x / 320 UStd. Mittlerweile ist das Dokument nicht mehr abrufbar. Fanden wohl nicht alle witzig.
  3. Meiner Erfahrung nach bei Frauen das "Kennen von Dauerbelästigungen" umgekehrt proportional zu "damit umgehen können". Frauen, die sich über ständige Anmache beschweren sehen selten danach aus und die gutaussehenden können mit Männern regelmäßig auch umgehen. Vielleicht gibt es ja hierzu eine ähnliche Erklärung wie zu dem in der Studie beobachteten Phänemomen: so wie weniger attraktive Männer mangels entsprechender Erfahrung normal freundliches Auftreten als sexuelles Interesse deuten und überzogen reagieren, so überbewerten auch weniger attraktive Frauen wiederum mangels Erfahrung das Verhalten von Männern.
  4. Geschäftsideen kann man in unserem Rechtssystem im Gegensatz zu Patenten (= Lösung eines technischen Problems), Marken oder Designs nicht gegenüber Jedermann schützen, hier ist Kopieren aus Sicht der Rechtsordnung sogar ausdrücklich erwünscht. Da macht aus Sicht der Unternehmen auch die Unterzeichung einer Unterlassungserklärung im Vorfeld wenig Sinn, denn alle anderen dürften die Ideen ja umsetzen. Unternehmensberater im weitesten Sinne verkaufen daher auch keine Produkte, sondern veräußern ihre Beratungsleistung.
  5. Natürlich kannst Du sagen, wenn Du gerne ins Ausland möchtest. Solltest das aber vielleicht nicht unbedingt im Vorstellungsgespräch für eine konkrete Stelle in Deutschland tun. Davon abgesehen hab ich schon zahlreiche Stellenanzeigen bei deutschen Firmen im Ausland (auch für Mexiko) gesehen. Neben VW haben etwa zahlreiche Automobilzulieferer ein Werk in der Nähe von Puebla.
  6. Auch wenn der TE die Fahrtkosten nach eigener Aussage bezahlt bekommt: 7€ halte ich für den Job fuer arg wenig. Das wichtigste ist in dem Job, immer ruhig zu bleiben, nicht persönlich werden ("Tut mir Leid, aber die Vorgaben macht nunmal der Veranstalter, nicht ich.") und nicht groß diskutieren. Und wenn jmd. partout Stress machen will, dann ruft man die Polizei.
  7. Also bei mir sitzt die 501 zumal nach dem Training arscheng. Und ich beuge wahrlich keine 200kg. Liegt aber auch an meiner schmalen Hüfte.
  8. Erfahrung habe ich nur auf dem spanischen Arbeitsmarkt, sowohl in der Gastronomie (Bars, Diskotheken), als auch in Anwaltskanzleien. Unabhängig von der momentanen, katastrophalen Lage mit ca. 50% Jugendarbeitslosigkeit kann man sagen, dass der Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger immer schon erheblich schwieriger war als in Deutschland. Universitäts-Noten sind beim Berufseinstieg in der Tat etwas weniger wichtig, als dies im Deutschland der Fall ist, was aber auch an der schlechteren universitären Ausbildung liegt. Dafür werden aber auch Berufseinsteiger regelmäßig unbezahlt (als "Stipendiaten") eingestellt, bessere Arbeitgeber zahlen ein paar 100€ (Big4 oder Garrigues mW. etwa 300€), nur sehr wenige zahlen ein passables Gehalt. Sie werden angelernt und ausprobiert. Der Umgangston ist häufig persönlicher, im Süden wird ohnehin aus Prinzip geduzt. Die Hierarchien sind dagegen wesentlich steiler als in Deutschland. Auch mit mehreren Jahren Berufserfahrung hat man wenig Eigenverantwortung, arbeitet nur zu und der Chef gibt ins Detail vorgaben, selbst wenn er offensichtlich weniger Ahnung hat. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wenn nicht unerwünscht, so doch zumindest völlig unüblich. Das ging soweit, dass sich unsere Barmädels nicht trauten zu sagen, wenn es eiskalt war (und die Gäste aus diesem Grund flohen). Die Leverage Ratio, das Verhältnis von Häuptling zu Indianern, ist in Deutschland niedriger als im angelsächsischen Raum, in Spanien dagegen wesentlich höher, wobei wesentlich mehr als in Deutschland zu- und weniger eigenverantwortlich gearbeitet wird. Entsprechend schlechter sind dort auch die Aufstiegschancen. Die Arbeitsbelastung ist regional unterschiedlich: im Süden wird deutlich entspannter und weniger gearbeitet als in Deutschland, in Madrid arbeitet man aber nicht weniger als in Deutschland, aber eben für wesentlich weniger Geld. Eine Freundin von mir war etwa in Madrid im B&F einer Großkanzlei aus der ersten Reihe für ca. 35000€ brutto, hatte dafür aber auch 12-14h am Tag gearbeitet. In Frankfurt macht wohl niemand in einer GK einen 12h/Tag für unter 80.000€ mit. Im Süden hatte ich unter anderem ne Kanzlei mit 42h/Woche mitbekommen und dort ging man eher früher. Dresscode ist in Spanien eher formaler als in Deutschland. Italien kenne ich nur aus Berichten, soll aber in die gleiche Richtung gehen wie Spanien. USA kenne ich nur vom Hörensagen, aber dort gibt es landesweit auch starke regionale Unterschiede: Ostküste mit hoher Arbeitsbelastung und Bezahlung und striktem Dresscode, Mittlerer Westen mit deutlich geringerer Arbeitsbelastung und Bezahlung und die Westküste mit höherer Arbeitsbelastung, aber dafür kann man teilweise sogar in Jeans ins Büro. Das wird dann teilweise auch in den deutschen Büros von US-Arbeitgebern so gelebt. Wieso hier aber wieder Big4 als Inbegriff der hohen Arbeitsbelastung genannt wird, kann ich nicht nachvollziehen: pwc zahlt in den ersten Jahren nach Tarif bei einer 40h mit Zeiterfassung. Bei den anderen 3 gibts zwar keinen Betriebsrat und keinen Überstundenausgleich, aber mehr als ne 50h/Woche soll da auch nicht üblich sein.
  9. Es wird keinen 3. Weltkrieg geben: http://www.youtube.com/watch?v=P8Mz4ISiW4w
  10. Ahura

    Tierquälerei

    Ich habe gar kein Fass aufgemacht, sondern in 2 Sätzen zum Ausdruck gebracht, dass ich eine andere Einstellung zu einem Hund habe, den ich in meine Familie aufgenommen habe, als ihn zu entsorgen, wenn er zu sehr zur Last fällt. Wenn das Töten aber als Euthanasie aus Mitleid bei einem inkontinenten Hund getan wird, dann kommt doch die Frage auf, wie konsequent dieses Mitleid denn auch ansonsten praktiziert wird.
  11. Also ich finds lustig: wenn Mann beim ersten Treffen die gemeinsamen Kinder beschreibt und das dann nicht ernst meint - ui ui ui, wie manipulativ. Der größte Brüller war dann aber das Zitat am Schluss, bei dem es der Autorin nicht peinlich war als Quelle elitepartner.de anzugeben. Und dann heißt es immer, Frauen würden ob ihrer Natur doch gut und gerne flirten.
  12. Ahura

    Tierquälerei

    Ich nehme mir raus, das so auszudrücken, wie es ist. Ihr habt Euren Hund getötet, weil er inkontinent war. Wie gnädig, den Hund von dieser Belastung zu befreien.
  13. Ahura

    Tierquälerei

    Einen Hund töten, weil er inkontinent ist??? Mir kommts grad hoch, aber das habt ihr ja wohl nicht wirklich gemacht?!? Unsere ist letzte Woche gestorben, hat aber das gesamte letzte Jahr Medikamente ua. gegen Inkontinenz bekommen und musste die letzten Monate Windel tragen.
  14. Ahura

    ..

    Ich würd mal bei rtl2 anrufen, die begleiten einen doch sicher gern.
  15. Vor ein paar Wochen wurde noch der Zwangsabstieg diskutiert, die teuersten Spieler einschließlich Cazorla mussten verkauft werden, und nun: 2. in der Liga, ein 3:0 Auftaktsieg in der Champions League und zahlreiche Eigengewächse wie Monreal und Isco die Auftrumpfen. Vamó Boqueroné!!!
  16. Wieso nicht? Ich finde ihn zumindest sehr plakativ. Klar gabs bei dem Fall einige Ungereimtheiten in der Strafverfolgung, aber die Probleme bei der Ermittlung des Tatgestehens stellen sich bei anderen Fällen genauso. Eher mehr noch, denn die Beweisaufnahme im Fall Kachelmann war sicher überdurchschnittlich umfangreich. Wie werden denn Vergewaltigungen und Falschverdächtigungen im statistisch relevanten Ausmaß ermittelt, wenn schon der Nachweiß im Einzelfall so schwierig ist? Wobei einschränkend betont werden muss: für die Bewertung des Einzelfalls ist die Häufigkeit von Vergewaltigungen bzw. Falschverdächtigungen ohnehin nicht relevant.
  17. Die Zahlen bzgl. der Falschverdächtigungen schwanken enorm, wenngleich es sicherlich qualitativ unterschiedliche Studien gibt. Nur ist auch die größtangelegte Studie (und vielleicht gerade die) nur eine Schätzung, denn sehr häufig lässt sich der konkrete Tatverlauf eben nicht eindeutig aufklären. Wenn man da nur die tatsächlichen Urteile berücksichtigt, ist die Zahl natürlich sehr gering. Umgekehrt kann man schlecht jeden Fall, bei dem es zur Verfahrenseinstellung oder zum Freispruch kommt, als falsche Verdächtigung werten. Man erinnere sich: selbst im Fall Kachelmann, bei dem das Opfer nachweislich die Ermittler belogen hatte, Gutachter die Aussage des Opfers als unglaubwürdig bewerteten und die Hämatome als selbstbeigefügt bezichtigten, erging der Freispruch am Ende aus Mangel an Beweisen, nicht etwa wegen erwiesener Unschuld.
  18. Solche Fälle lassen sich in Internetforen, schon allein wegen der verkürzten Darstellung, nicht aufbereiten (auf einigen Foren wie etwa kampfkunst-board.info werden entsprechende Diskussionen daher auch sofort geschlossen). Schon vor Gericht ist die Aufklärung sehr schwierig, die Anzeigebereitschaft von Opfern sehr gering und die Dunkelziffer, aber auch die Zahl der falschen Verdächtigungen wesentlich höher als bei anderen Delikten (hab eine Schätzung der bayrischen Polizei im Hinterkopf, die von bis zu 30% echter Falschverdächtigungen ausgeht). Prominente Fälle gabs in letzter Zeit mit Kachelmann, Strauss-Kahn und Assange genug. Neben dem offensichtlichen Problem der Beweisbarkeit stellt sich aber mE. durchaus das Problem, dass die Wahrnehmung was akzeptabel ist und wann Nötigung beginnt, sehr unterschiedlich ist und zwar sowohl "subjektiv", sprich aus Täter bzw. Opferperspektive (zumal wenn Alkohol im Spiel ist), als auch "objektiv" aus Sicht eines neutralen Beobachters. (Vor ein paar Jahren gabs mal einen Film, indem es im Lauf eines Abends zum Sex zwischen den beiden Protagonisten kommt. Die Ansichten, ob hier eine Vergewaltigung zu sehen war oder nur sehr hart geflirtet wurde, waren unter den Betrachtern gleich verteilt, unabhängig von deren Geschlecht.) Das deutsche Recht verlangt daher mE. zu Recht, dass der entgegenstehende Wille des Opfers erkennbar gebrochen wird, bzw. sich das Opfer der Tat nicht entziehen kann. Das war vorliegend wohl schon nach Aussage des mutmaßlichen Opfers nicht der Fall. Warum es allerdings zu keiner Verurteilung wegen sexuellem Missbrauchs von Jugendlichen (§182 III StGB), bzw. dieser überhaupt nicht thematisiert wird, ist mir nicht so ganz klar, denn die unterbliebene Gegenwehr kann durchaus auch ein Ausdruck der verminderten Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung sein (eine Verurteilung ist wegen dem Grundsatz ne bis in idem nach dem Freispruch nat. nicht mehr möglich, entschieden ist über die prozessuale Tat damit ja bereits).
  19. Nein, da gibts keine Unstimmigkeiten. Akquise per Telefon darfst Du auch gegenüber Unternehmen nur betreiben, wenn Du aufgrund konkreter (von Dir ggf. zu beweisender) Umstände annehmen darfst, dass dies erwünscht ist. Das ist bei Deinen bisherigen Versuchen ganz offensichtlich nicht der Fall. Ich würde mich an Deiner Stelle auch mal generell mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zum Marketing via Internet, email etc. befassen. Auch wenn Deine Beratung keine echte Rechtsberatung als solche beinhalten darf, kann es doch unangenehm werden, wenn Du Deinen Kunden zu rechtswidrigenMaßnahmen rätst. Und in dem Bereich kann man sich nunmal echt in die Nesseln setzen. Vielleicht hast Du ja einen Juristen im Umfeld, der im Bereich IT Compliance, Wettbewerbsrecht, Datenschutz und AGB-Recht tätig werden möchte, dann könnt Ihr Euch in Eurem Angebot ergänzen und gemeinsam akquirieren. Ansonsten würde ich eher davon abraten konkreten Rechtsrat auf anonymen Internetforen zu suchen. Da kommt es nunmal vor, dass Dir Leute Ratschläge geben, die keine Ahnung haben.
  20. Das war vielleicht missverständlich formuliert. Verboten sind Anrufautomaten. Beispiele und Rechtsprechung gibt es jede Menge. Vielleicht gibts hier sogar jmd. der Lust darauf hat sie rauszusuchen. Dafür hab ich mal spaßeshalber auf den Seiten der IHKen, HWKen, regionalen Marketinginitiativen etc. geschaut. Da gibts teilweise wöchentlich Seminare und Vorträge zu genau den Themen, in denen der TE beraten möchte. In den Mitteilungsblättern und Newslettern gibts mit Sicherheit auch ständig Beiträge zur Bedeutung von Webauftritten etc. mit Foto und Kurzbeschreibung des publizierenden Fachmanns. Darüberhinaus bin ich auf mehrere wissenschaftliche Zeitschriften im Bereich Marketing gestoßen, die fachlich fundierte Beiträge gerne veröffentlichen. Bei Start-Up-Messen und Gründerzentren siehts ähnlich aus.
  21. http://dejure.org/gesetze/UWG/7.html
  22. Meiner bescheidenen Erfahrung nach (hab 2 1/2 Jahre da mein Geld verdient) ist das Interesse an Bars und Clubs unter den Geschlechtern ziemlich gleich verteilt. "D&C" ist ein Schlagwort für Markt- und Preisstrategien bei Märkten mit Plattformcharakter. So hat etwa Stepstone zwei verschiedene Kundengruppen: Arbeitgeber und Arbeitsuchende. Für Mitglieder der einen Gruppe ist es von Nutzen, wenn es möglichst viele Mitglieder der anderen Gruppe gibt. Für beide erbringt Stepstone eine Leistung, allerdings verlangt Stepstone nur von einer der beiden Gruppen ein Entgelt. Die andere Gruppe wird mit kostenloser Leistung gelockt, um sich so als Plattform etablieren zu können. Die unterschiedliche Behandlung von Männlein und Weiblein in Bars und Diskotheken wurde hier ja schon angesprochen. Ich selbst hab in meinem Leben mehrere Tausend Mädels auf Drinks eingeladen, Männer vielleicht ein paar Hundert. Das hat durchaus Auswirkung auf die Verteilung der Geschlechter innerhalb der Bar bzw. in anderen Bars im Laufe des Abends, wie auch über längere Zeiträume hinweg, auch wenn prinzipiell gleich viele Männer wie Frauen unterwegs sind.
  23. Wenn die Frage nicht schon mit so einem jammernden Unterton gestellt worde wäre und der Umfragesteller offen wäre, sein Weltbild dahin gehend gerade rücken zu lassen, dass es keinen pauschalen Männerüberschuss in Bars und Diskotheken gibt, dann könnte sich hier eine interessante Diskussion zu den Determinanten der Geschlechterverteilung an diesen Orten entwickeln. Interessant wären insbesondere die Auswirkung der "Divide & Conquer"-Strategien der Betreiber. Ich hab jedenfalls in mehreren Bars gearbeitet, in denen bis zu einer gewissen Uhrzeit prinzipiell ein starker Frauenüberschuss besteht.