

Ahura
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Hört sich sehr schön an, aber gerade deswegen machen das auch sehr viele. Kenne auch reichlich Leute die in die Richtung studieren. Davon abgesehen steht man entweder in Konkurrenz zu allgemeinen BWLern oder zu praktischer ausgebildeten Hotel- und Reisekaufmännern etc. (Und die könnten die Gehälter ganz schön drücken). Gerade Eventmanagement ist doch etwas, was sich die meisten Leute die dort aktiv sind selber erarbeiten. Für ein Reise-Start-Up ist so ein Studium sicher nicht erforderlich. Will Dir den Studiengang aber nicht ausreden, sondern vor Allem darauf hinweisen, dass sich das auch für andere schön anhört. Wichtig wäre dann aber auf jeden Fall, dass Du schon während des Studiums viel praktische Erfahrung sammelst. Sonst blühen Dir die schlecht bezahlten Praktika erst nach dem Studium.
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Arbeitsmarkt in Deutschland - Wie seht ihr ihn ?
Ahura antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Gerade bei Beratungsunternehmen muss man bei Stellenanzeigen auch die allgemeine Außendarstellung berücksichtigen. Man kann seinen Klienten nunmal keine hohen Stundensätze verkaufen, wenn man auf der Homepage offensichtlich nach durchschnittlichen Stellenbewerbern sucht. Es setzen auch nicht alle Arbeitgeber die gleichen Prioritäten. -
Flying Suicide, ich bezweifle doch gar nicht, dass ein Auslandsaufenthalt bei vielen Arbeitgebern gern gesehen wird. Schon allein deshalb weil er ein Indikator für die Offenheit des Kandidaten ist. Wenn ich selber auf Arbeitsplatz suche bin, schau ich auch ob meine potentiellen Kollegen mal ihr Dorf verlassen haben. Ich werd in jedem Vorstellungsgespräch auf mein Auslandsstudium angesprochen, teilweise werde ich erst dadurch interessant (O-Ton im letzten Vorstellungsgespräch: "Sie haben ja lange Zeit in Spanien gelebt und studiert. Das ist bei unserer internationalen Ausrichtung natürlich sehr interessant und wohl nicht so überlaufen wie USA"). Wenn jmd. aber nur für den Lebenslauf ein Pflichtsemester im Ausland absolviert, dann ist mit Offenheit eben nicht soviel. Die Leute nehmen dann auch selten besonders viel von dieser Zeit mit, weder persönlich, noch sprachlich und Kontakte bzw. interkulturelle Erfahrung sowieso nicht. Das sieht man teilweise auch schon im Lebenslauf: geboren in Hannover, Abitur in Hannover, Studium in Hannover, Ref./Postgrad etc. in Hannover und ein halbes Jahr in Oxbridge... Dann doch lieber ein Party-Semester in Bratislawa oder Napoli.
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Was geht denn hier ab??? Einheimische haben keinerlei Interesse Erasmus-Leute kennen zulernen? Was für ein Blödsinn. Klar gibts Leute die an der Uni ihren geschlossenen Freundeskreis aus dem Kindergarten haben und daher weniger darauf angewiesen sind neue Leute kennen zu lernen als jmd. der vor Ort noch niemanden kennt. Das ist in Malaga genauso wie in Münster. Ganz konkret in Malaga gibt es aber hunderte Einheimische die gezielt den Kontakt zu Erasmusstudenten suchen, so wie das auch an meiner Uni in Deutschland der Fall war. Und sicherlich ist ein Erasmus-Semester kein Garant für kulturelle Aufgeschlossenheit. Ja, es gibt Erasmusstudenten, die 6 Monate oder mehr im Ausland sind und fast die ganze Zeit unter Landsleuten bleiben. Das gilt für Deutsche wie für Spanier (wobei letztere teils wirklich wenig Interesse zeigen eine Fremdsprache zu lernen). Daher kommt es für den Wert eines Erasmus-Aufenthalts zweifellos auf die Einstellung an und was man folglich draus macht. Eine Brechstange braucht man sicherlich nicht. Und es mag exotischere Länder geben als Spanien. Viel schlimmer als ein 0815-Erasmusstudium finde ich aber die Leute, die ganz offensichtlich nur für den Lebenslauf einen Auslandaufenthalt einlegen.
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Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
Ahura antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
Insgesamt viel besser, aber immernoch etwas seltsam: Gleich den ersten Satz finde ich furchtbar. Sollst ja durchaus schreiben, was Dich zum Studium bewogen hat, das ist eine sehr häufige Frage in Vorstellungsgesprächen, aber "intellektuelle Herasusforderung" ist ja nun wirklich eine hochgestochene und zugleich leere Phrase. Schreib dazu, dass Du das Sturdium mit einem Bachelor beenden wirst, damit sie gleich wissen, wie sie das Praktikum einordnen können. Viele Großunternehmen haben für Bachelor und Master unterschiedliche Karriereprogramme. Den Abschnitt finde ich im Prinzip ok. Nicht Goethe-Preis-verdächtig, aber zweckmäßig. Ich bezweifle aber, dass Du in Deinem Praktikum Kontakt mit dem Management, geschweige denn mit Mandanten haben wirst (oder stand das in der Ausschreibung?). Würde eher darauf eingehen, dass Du Deine Arbeitsergebnisse auch fachfremden Mitarbeiter vermitteln kannst und generell gerne Kontakt mit Deinen Mitmenschen und hast gerne im Team arbeitest. Das ist Schleimerei. Natürlich sind alle Arbeitgeber ganz groß und wichtig und nebenbei ungemein sozial verantwortlich, aber deswegen willst Du ja wohl kaum dort ein Praktikum machen wollen. Bereitschaft zum lebenslangen Lernen ist schon im Eigeninteresse so selbstverständlich, dass ich das nicht extra ausführen würde. Vielmehr ist Ausbildung etwas, das Du von Deinem Arbeitgeber erwartest und das würde ich durchaus selbstbewusst ansprechen. Wenn der Arbeitgeber mit einem besonderen Ausbildungsprogramm wirbt ist das definitiv ein glaubwürdiges Argument sich bei gerade diesem Arbeitgeber zu bewerben. Sowas gehört sicherlich in ein Anschreiben. Ich hätte es aber im Anschluss an die Sätze über die Tätigkeit als Aktuar geschrieben. Der zweite Satz gehört rein logisch vor den ersten. -
Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
Ahura antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
Wäre mir zu hochtrabend formuliert und im Anschreiben auf die Mitgliedschaft im Fussballverein hinzuweisen um die Teamfähigkeit zu belegen, naja sagen wir mal: putzig. Derartige Qualitäten würde ich eher indirekt als Interesse formulieren "... mir macht es Spaß in einem Team verschiedener Fachrichtungen zu arbeiten...". Überhaupt lässt Dein Anschreiben nicht erkennen, warum Du gerade dort ein Praktikum machen willst. Und erzähl den Leuten nicht, dass Du schon immer Versicherungsmathematiker werden wolltest. -
Perita! Ich war Erasmus in Cordoba, hab aber zwecks Master 2 1/2 Jahre in Malaga gelebt und dort uA. Erasmusparties veranstaltet, von daher hab ich da ueber 3 Erasmusjahrgaenge in Malaga miterlebt. Wirst auf jeden Fall dort Spass haben. Solltest auf jeden Fall ne Wohnung mit Spaniern suchen, damit Du auch was von der Sprache lernst. Ganz wirst Du Dich der Erasmusfamilie aber kaum entziehen koennen. Wohnungssuche per pisocompartido.com, campusanuncios.com und loquo.es. Solltest am Besten ne Wohnung in der Innenstadt nehmen, auch wenn Deine Fakultaet in Teatinos liegt. Gibt im September nen Sprachkurs fuer Erasmusstudenten an der Sprachschule der UMA in El Palo, den solltest Du mitnehmen. Weitere Fragen per PN Gruess die Leute in den Bars und Diskotheken von mir (Betto, Firas, studycool etc.)!
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Was wird bei EQ eigentlich durch was geteilt?
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@Arones Ein Ex-Trainer von mir trägt in der Freizeit auch immer EdHardy-Tshirts. Is aber auch ein Superkerl. Aber mal im ernst Rashguards gibts bei Decathlon für 10€, die passende Hose ebenfalls. Wie das Zeug aussieht, sollte doch wirklich egal sein, sofern es nicht gerade Rosa oder Flecktarn ist. Bei vielen offiziellen Kämpfen gibts dann ohnehin wieder irgendwelche Kleiderordnungen. (Wobei ich mir von meinem ersten Gehalt zugegebenermaßen auch nen Atama-Gi gönnen werde.)
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@Joyful Emotion Zweifellos wäre es ideal, wenn der Umfragesteller irgendwelche konkreten beruflichen Ambitionen hätte, sei es dass er ein AIDS-Heilmittel finden will oder er ein tolles Gebäude konstrieren will oder sonst was. Die hat er aber nunmal nicht und damit steht er in seinem Jahrgang sicher nicht alleine da. Ich finde das auch unproblematisch, die meisten finden das was sie begeistert auch erst während der Ausbildung. Darüber hinaus muss man sich wohl bewusst sein, dass nicht jeder die völlige Erfüllung in seinem Beruf finden wird, sei es, dass es statt für den FC Bayern nur für den FC Ingolstadt reicht oder sei es, dass der Traumjob, auf den man Jahre hin gearbeitet hat, sich als langweilig und frustrierend erweist. Darüberhinaus sind die Punkte "Work-Life-Balance" und "Sicherheit" bei Absolventen bei der Frage des Berufseinstiegs immer relevant; beim einen mehr, beim anderen weniger. Ich finds daher nicht besser, wenn hier wie zuletzt jmd. fragt, ob er denn Medizin oder BWL oder Jura studieren soll, aber weiß dass er als Jurist bei Milbank Tweed landen wird. Alles schön ambitioniert, aber eben nicht wirklich ernst zunehmen.
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Viel schlimmer als irgendwelche BILD-Schlagzeilen finde ich die selbsternannten Bildungsbürger, die zwar die Bild kritisieren, die selbst konsumierten Medien aber für die gedruckte Wahrheit halten. (Nicht lachen: ich saß mal in nem Proseminar für politische Wirtschaftslehre, in dem die Teilnehmer ihre Ansichten mit Spiegelkolumnen oder Artikeln aus der Vorwärts "bewiesen".) Schlimmer als rtl2 finde ich die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die Meinungsmache mit Zwangsgeldern betreiben und deren achso anspruchsvolles Programm ich durch abschalten nicht mal abwählen kann. Soweit man prinzipiell eine offene Bürgergesellschaft für gut befindet, so muss man damit leben, dass es Medien gibt, deren Berichterstattung in Form und Inhalt nicht den eigenen Ansichten entspricht.
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Drogen, Prügelein und was sonst noch dazu gehört
Ahura antwortete auf slyrd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Also wenn ich mal nen Stresser aus der Bar gezogen hab in der ich arbeitete, haben die anwesenden Mädels auch extrem zu sabber angefangen und die waren in dem Laden meist 25-35. Gibt aber wohl nur wenige Situationen, in denen man so den wehrhaften Macho raushängen kann, ohne seine Gesundheit ernsthaft zu riskieren oder sich asozial zu verhalten und entsprechend auch zu wirken. Denn auf "Bad Boys" scheinen meiner Erfahrung nach wiederum allenfalls sehr junge oder weniger vorteilhaft sozialisierte Weibchen zu stehen. Jedenfalls sehen das die netten Mädels, die mir gefallen, selten gern, wenn man sich grundlos (und unsportlich) schlägert. Die Situation in der man "sein Mädchen" körperlich verteidigen kann und sollte, sind außerhalb von Filmen recht rar. -
Ja, es gibt einfach Muskeln, die man intensiver spürt. Ich kann den Trizeps auch trainieren bis er brennt, andere merke ich gar nicht, aber es geht einfach nicht weiter. Und selbst wenn dem nicht so wäre und Dein Trizeps bei richtigem Bankdrücken über den vollen Bewegungsradius schlicht schneller ermüdet als die Brust, so würde das ja für eine relative Schwäche des Trizeps sprechen, die Du durch Brust-Isolationsübungen nicht beheben kannst.
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Auch wenn dieser Studiengang voll sein dürfte mit Leuten, die keine konkreten Vorstellungen haben, aber Verwaltung/Kaufmännische Tätigkeit ist doch das was das Gros der BWL-Absolventen vor sich hat. Mögen Karriereforen auch häufig was anderes suggerieren, aber die wenigsten fangen im Top-Management an. Die meisten werden wohl eher Bücher oder Personal verwalten. Nur sind der akademische Anspruch und die Möglichkeiten, die Dir ein Studium bieten deutlich größer als eine Ausbildung. Auch hast Du in den 3 Jahren Studium Zeit Dir verschiedene Dinge anzuschauen, vielleicht findest Du ja in einem Praktikum oder einer exotischen Vorlesung etwas, das Dich wirklich begeistert. Und mal ganz ehrlich: Studentenleben is ne schöne Zeit.
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Ein PUA steht vor dem Pissoir auf der Toilette eines VIP-Clubs einer nicht ganz so großen deutschen Großstadt und sinniert über die Mystery-Method als ihm ein Schwarzer am Nebenpissoir auffält. Da er schon ein paar Wodkalemon intus hat, kann er zum ersten Mal an dem Abend die 3sec-Regel umsetzen: "Hey Bro, no homo, aber stimmt es, dass ihr Schwarze alle viel längere Dicks habt? Kann ich mal sehen?" Der angesprochene ist sichtlich irritiert, dreht sich aber letzlich so, dass er dem PUA einen erhellenden Einblick gewährt. "Hey Bro, no homo, aber der ist ja riesig!!! Wie kriegt das hin?" - "Tja, weißt du, wir in Afrika stechen uns mit 12 alle einen dünnen Holzpfeil, so ähnlich wie einen Zahnstocher, durch den Schwanz. Das regt den dann zum Wachsen an." Ein paar Wochen später teffen sich die beiden in einer Bar wieder. PUA: "Hey, cooler Tip mit dem Zahnstocher, Bro! Scheint zu wirken." Schwarzer: "Was hast Du.., ist dein Schwanz wirklich gewachsen?!?" PUA: "Noch nicht, aber er hat schon die gleiche Farbe wie deiner." P.S.: Beim Schreiben dieses Beitrag hatte ich die Posts über "Araber, Inder und Afrikaner" etc. noch gar nicht gesehen!!!
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Döner ñam ñam ñam!!!
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Tja, wir werden es wohl nie erfahren...
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Hach ja, das Karriere-Forum, das Zentralkommitee für angehende Alphas... Ich war mehrere Jahre in einer Partei und deren politischen Jugendorganisation tätig, mit den dazugehörigen Ämtern bis auf Landesebene. Hab ich aber sicher nicht gemacht um groß "Karriere" zu machen. Der Anteil derer die das in erster Linie um der Karriere willen tut ist auch eher gering. Ein paar der "alten Weggefährten" sitzen jetzt aber im Bundes- oder Landtag, niemand von denen ist über Leichen gegangen. Sind alles nette Leute, den einen mag man mehr, den anderen weniger. Klar wird da im Hintergrund mal um Unterstützer geschachert, aber der Umgang bleibt immer respektvoll und nach dem politischen Streit wurde immer gemeinsam gefeiert. Von Haifischbecken keine Spur, zumindest nicht mehr als im sonstigen Leben auch. Wer für dieses Geschäft auf Kriegsstrategen zurück greift, der ist definitiv fehl am Platze. Und wenn ich so in mein eigenes Umfeld blicke, dann kommen solche Äußerungen in erster Linie von Politologiestudenten (bzw. Absolventen), die sich noch nie in ihrem Leben politisch engagiert haben. Und zu Machiavelli und Sun Zu: Il Principe und Discorsi sind vor Allem als Geschichtsbücher interessant, Die Kunst des Krieges ist eine Ansammlung von putzig dargestellten Binsenweisheiten. Die Bücher mögen einen 15jährigen angehenden Weltherrscher beeindrucken, der praktische Nutzwert in der Erwachsenenwelt von heute ist aber wohl eher beschränkt.
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Militärdienst absolvieren um Führungskompetenzen zu erlernen?
Ahura antwortete auf THE_ACE's Thema in Karriere & Finanzen
@shao Vielleicht sollte ich das konkretisieren: ich meine weniger, dass man aus solchen Stationen im Lebenslauf konkrete Fähigkeiten ableiten kann, als vielmehr allgemeine, persönliche Eigenschaften und insbesondere Neigungen. Auch aus mehreren Jahren Jugendgruppenleiter würde ich nicht herauslesen, dass derjenige herausragende Führungsqualitäten hat. Ich weiss aber, dass derjenige a) in der Situation nicht völlig überfordert ist und vor Allem b) er überhaupt gerne mit Menschen zu tun hat. Wenn mir wichtig ist, dass derjenige "über den Tellerrand schaut" (sehr verbreitete Floskel), dann nehm ich lieber den, der auch mal Praktika oder Tätigkeiten gemacht hat, die vielleicht nicht für die konkrete Stelle wichtig sind. Ist Frustrationstoleranz gefragt, dann nehm ich den, der sein Studium als Pfeger in der Hospiz finanziert hat. Und ist mir lokale Verwurzelung besonders wichtig, dann ist der mit den 6 Auslandspraktika, Schüleraustausch, Erasmus und 5 Fremdsprachen wohl der Falsche. Selbst wenn er die fachlichen Fähigkeiten hätte, würde der in der konkreten Stelle wohl nicht glücklich. -
Verglichen mit den Clasicos aus dem letzten Jahr war das Spiel gestern fast schon fair. Insbesondere von Pepe und Mourinho waren keine größeren Ausfälle zu sehen. Die Schiedsrichterleistung war sicherlich nicht überragend, aber das Spiel war schwer zu führen. Herrausragend haben meines Erachtens vor Allem Arbeloa und Xabi Alonso gespielt, eine gute Leistung zeigten darüber hinaus Ramos und Casillas, sowie der eingewechselte Sanchez für Barcelona. Messi hatte einige wenige geniale Pässe, vor Allem auf Tello, der seinerseits die besten Chancen für Barca hatte und kläglich scheiterte. Ansonsten war Messi gut abgemeldet. Khedira spielte wie immer unauffällig, aber effektiv. Von Ronaldo und Özil reichten 2-3 gute Aktionen. Enttäuschend die Leistung von Iniesta und Xavi auf Seiten von Barcelona, eher schwach auch di Maria und Benzema für Madrid. Ich versteh aber auch nicht, warum Guardiola Sanchez und Fabregas erst so spät eingewechselt hat.
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Name: Julias Augen Genre: Thriller, Horror, Mystery Regisseur: Guillem Morales (Co-Producer Guillermo del Toro) Bewertung: 8,5/10 Kommentar: Der recht konventionelle Film reiht sich ein in die illustre Liste guter spanischer Mystery-Thriller (Tesis, Das Weisenhaus, Open Your Eyes, Rec etc.) und überzeugt wie diese durch Glaubwürdigkeit und athmosphärische Dichte. Trotz des ab der Hälfte des Films zumindest erahnbaren Verlaufs bleibt der Film spannend bis zum Schluss. Handwerklich sehr gut gemacht und ohne größere Schwächen fehlt dem Film im Rückblick lediglich etwas Innovation, ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal, das den Film herausragen und eine noch bessere Bewertung rechtfertigen ließe. So bleibt der Film ein gutgemachter Vertreter seiner Art.
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Militärdienst absolvieren um Führungskompetenzen zu erlernen?
Ahura antwortete auf THE_ACE's Thema in Karriere & Finanzen
@shao Naja, die Frage ist doch letztlich immer, ob es effektivere Methoden gibt, um den Charakter eines Kandidaten zu bestimmen. In sehr großen Unternehmen mag das Einstellungsverfahren von ausgebildeten Personalberatern begleitet werden, aber die Mehrzahl aller Stellen wird vom zukünftigen Chef vergeben, der sich auf seine Menschenkenntnis und gewisse Vorurteile verlassen muss, da 1-2h Vorstellungsgespräch nicht viel hergeben. Entschieden wird heuristisch nach "Bauchgefühl" oder "Näschen", nach den Äußerungen im Gespräch und den Informationen im Lebenslauf. Da ist ein solches Ausschlusskriterium sicherlich unsinnig, aber mangels weiterer Informationen muss man eben derartige Rückschlüsse ziehen. Das mach ich momentan auf Stellensuche auch nicht viel anders: ich schau mir die Lebensläufe der potentiellen Kollegen an. Beim einen Laden kommen alle Mitarbeiter aus der selben Stadt, haben dort auch studiert, sind dort im Golfklub und das wars. Beim anderen Laden hat die Hälfte der Mitarbeiter Migrationshintergrund, war zum Schüleraustausch in Südamerika, hat an 3 verschiedenen Unis in Europa studiert und pflegt ein abstruses Hobby. Klar dass die Mitarbeiter in der ersten Firma nicht alle unsympathische, engstirnige Langweiler sein müssen, aber im zweifelsfall geh ich lieber zum zweiten Laden. Zur Ausgangsfrage: mag sein, dass man in der Armee auch gut ausgebildet oder für die Sozialkompetenz brauchbares mitnehmen kann, bei mir und den Leuten in meinem Umfeld war das ganz und gar nicht der Fall. Das einzig positive war vielleicht, dass man mal mit Menschen aus allen sozialen Schichten zu tun hatte und nicht nur mit (angehenden) Akademikern, aber das kann man auch andernorts haben. Für mich waren es schlicht 9 verlorene Monate. Von 2-3x Wache schieben und ein paarmal Schneeschippen abgesehen hab ich nichts verwertbares gemacht, da waren die Zivis mit Sicherheit produktiver und haben auch mehr arbeiten müssen. Der geisitge wie körperliche Anspruch war armselig, die meisten Berufssoldaten litten unter starkem Übergewicht. Führungsqualitäten konnte man dort nicht wirklich lernen, zumindest hab ich da wenig mitgenommen, wenn ich mal 3 Kameraden bei Hofkehren beaufsichtigen durfte. Die Vorgesetzten kann man natürlich nicht einen Kamm scheren, vom Zivilversager bis zur "geborenen Vaterfigur" war alles dabei, insgesamt war die soziale Kompetenz mE. eher unterdurchschnittlich. Entscheidend war natürlich der militärische Rang und nicht die ausgestrahlte Autorität. Wenn Du schon freiwilig zur Armee gehst, dann am Besten in ein Ausbildungsregiment. Da ist mE. noch am ehesten Führungsqualität gefragt. Ansonsten lernt man als Leiter von Jugendgruppen oder Aktivität in gemeinnützigen oder politischen Verbänden meines Erachtens wesentlich mehr. -
Ja, tut mir Leid Anthony, aber die Threads laufen irgendwie immer gleich ab. Vielleicht fehlen auch einfach nur die Leute hier, die Raketen bauen wollen.
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Ich dachte immer diese "Karriere, egal was mir Spaß macht Typen" würde es nur in schlechten Filmen geben, aber dieses Forum ist voll davon. In meinem privaten Umfeld machen die Leute in erster Linie das was sie interessiert. Die Karriere ergibt sich dann und sei es auf Umwegen. Praktika dienen da den Leuten, sich verschiedeneSachen anzuschauen. Hier gehts fast immer nur um UB und Banking, ganz egal was den Leuten wirklich liegt. Find ich irgendwie arm.
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Amog macht üblen Spruch: "Ey, Du hast da noch Sperma am Mund..."
Ahura antwortete auf archimedes24's Thema in Strategien & Techniken
Versteh gar nicht, was der Umfragesteller hier diskutiert haben will. Sein Chef hat doch zum einen deutlich gemacht, wie der Spruch so an kam und zum anderen, wie man darauf reagiert. Ich würde mich auch gar nicht gezwungen sehen, auf sowas überhaupt groß zu einzugehen. Für solche Situationen hat der liebe Gott doch das Augen verdrehen erfunden. Freche Sprüche bekommen von mir Leute zu hören, die ich mag. Wer mich langweilt, wird ignoriert.