Pontius

Lass die gute Frau Ainsworth doch mit diesem LDS-Unfug in Ruhe... Falls dich das Thema interessiert empfehle ich ein gutes Lehrbuch Erziehungspsychologie, Fuhrer ist ganz gut. grüße Pontius

:-D Und was hat das Jennifer Aniston-Neuron damit zu tun?? ps: Wir könnten eine Studie daraus machen, ich kümmere mich um alles außer dem Zählen, das darfst du machen...1,2,3,4,5,6, ... ^^

Ein Schatten legt sich mir aufs Gemüt

tja, sieht übel aus für die Perlentaucher aus unseren Reihen... Neben den eher niedlichen Versuchen, ist der einzige, der einigermaßen erfolgversprechend ausgesegelt ist Nivel, aber wenn nicht mal bald jemand auf seine provokanten Statements eingeht, seh ich auch für dich schwarz mein lieber^^ Schande über das Forum oh, OT: Diskussion natürlich sinnlos, aber wenigstens unterhaltsam!

Zwei Seiten. Dir ist bewusster, was du für Signale aussendest, das verleiht dir in einem gewissen Sinne Kontrolle. Du kommunizierst effektiver, löst größere Reaktionen aus. Dir können auch unbewusste emotionale Zustände auffallen, wenn du bewusst auf deinen Körper achtest. Auf der anderen Seite ist dir bewusster, wie sich dein Gegenüber fühlt. Darauf kannst du deine Reaktionen aufbauen. In gewissen Situationen mag das Ansprechen förderlich sein, in anderen nicht. Da hilft nur denken, niemand kann dir eine Blaupausenlösung mit if-then-rules anbieten, die dir die sinnvolle Nutzung deines neuen "Wissens" (so du es denn besitzt) für jede mögliche Situation liefern.

Zählt auch mit ca. 2 Sätzen von jedem davor, alles unter 30 sekunden?? Ist ein krasser Kick, das schon. Tatsächlich, direkt und sehr aggressiv. Wir sind da ineinander gerannt, ich hab sie festgehalten, nach zwei Sätzen gemerkt, dass sie keine Anstalten machte sich aus meinen Armen loszumachen, ihr in die Augen geschaut und mitten im Satz die Klappe gehalten. Ein paar Momente Spannung, dann sie wie in Trance geküsst. Die ganze Situation war völlig surreal, und ich war auch noch völlig schlafdepriviert. Das tatsächliche Kennenlernen war danach aber eine Enttäuschung, so ein erster Moment erzeugt krasse Erwartungen, die die Realität niemals befriedigen kann. Ich hab noch zwei mal versucht das zu wiederholen, wurde aber beide Male eher so mittelfreundlich gestoppt. Naja, mal gewinnt man... Wenn es sich nicht aus der Situation ergibt, die euch in ihren Sog zieht, würd ich es heute nicht mehr machen. Aber es ist eine wertvolle Erfahrung es mal gemacht zu haben. ich hoffe, das war i-wie hilfreich jetzt^^ grüße! Pontius

Liebe AM, Maskulinität im Sinne der sexuellen männlichen Identität ist für mich ein zentrales Thema, sowohl der Persönlichkeit als auch der Verführung. Diesem bisher etwas stiefmütterlich behandeltem Thema will ich in einigen Texten die verdiente Aufmerksamkeit widmen. Vorher wird jedoch hier im Forum ein Brainstorming zum Thema durchgeführt und zwar hier: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=88842 Ich freue mich auf spannende Beiträge zum Thema "Was bedeutet (für) euch Männlichkeit?". Auch Literaturverweise sind gern gesehen. beste grüße! Pontius

Hallo allerseits, ich möchte hier einen Blick auf ein Thema werfen, dass ich für essentiell in der Verführung, hier im Forum aber bisher für unterbeleuchtet halte: Männlichkeit. Maskulinität. "Wann ist ein Mann ein Mann?", singt Herbert Grönemeyer. Die klassische Forenantwort wäre: Alpha-Dasein, Dominanz. Eventuell gefolgt von einem kurzen Erguss von Feminismus-Bashing. Und bis zu einem gewissen Grad haben sie sogar Recht: Emanzipation und Feminismus haben das klassische, männliche sexelle Stereotyp aufgelöst (das weibliche auch, btw., aber da denkt ja niemand dran^^). Nur wird meiner Meinung nach falsch reagiert: Statt trotzig auf den Boden zu stampfen und zu jammern, weil einem das schöne Spielzeug geklaut wurde, wäre das doch der Moment sich ein paar Fragen zu stellen. Es als Chance zum Wachstum zu begreifen. Was können wir daraus lernen, war es nicht eventuell Zeit dafür? War es eine Männlichkeit, die ihre Stärke darüber definiert, dass die Weiblichkeit schwach ist, es überhaupt wert, bewahrt zu werden? Wie stark ist das Stereotyp wirklich, wenn es keinen Daseinskampf führen kann, sobald sich die Frauen nicht unterordnen? Wie notwendig ist Submission für Dominanz? Und vor allem, wie könnte eine Stärke aussehen, die stark genug ist die Stärke von anderen zu akzeptieren? Ich werde in der nächsten Zeit einen (oder eventuell mehrere) Texte zu diesen Fragen, die mich schon länger beschäftigen, schreiben und mich auf die Suche nach einer einer neuen, gesunden, starken und verführerischen Männlichkeit machen. Nach einer authentischen, kongruenten und leidenschaftlichen sexuellen Identität. Doch bevor ich mich diesem Projekt widme, möchte ich hier allen die Möglichkeit geben, dazu beizutragen: Daher soll dieser Thread allen, die von sich selber sagen würden, dass sie eine gut integrierte sexuelle Identität haben, auf die sie stolz sind, die harmonisch mit ihrem Wesen interagiert und die aus ihnen herausscheint, die Möglichkeit geben, etwas auf die Frage zu antworten, was für sie "Männlichkeit" bedeutet. Besonders hilfreich sind Schilderungen mit Beispielsituationen. Dieser Thread wird zwei Wochen ab heute offen bleiben, in denen wir brainstormen. Danach werde ich sammeln, was herausgekommen ist, und dies in meine eigene Sicht integrieren. Das Ergebnis wird dann vorr. im Forum gepostet werden. Ich bin überzeugt, dass wir etwas Aussergewöhnliches schaffen werden. Ich freue mich auf viele inspirierende Beiträge! es grüßt herzlich Pontius

Viel Richtiges dabei was hier steht, das lässt doch Hoffnung aufkommen! Meiner Meinung nach Quatsch: "DHV-Storys": Tut mir leid Freunde, ihr geht zu einer Frau, sprecht sie an. Sie ist doch nicht behindert in ihrem Kopf, sie weiß, was ihr von ihr wollt!! Wenn ihr nicht ganz famose Schauspieler seid, dann wird sie merken, was ihr "subkommuniziert", und es als das erkennen, was es ist: Angeben, ergo unattraktiv. "State-Control": Wenn es machbar wäre, wäre es vielleicht sogar gut. Funktioniert aber nicht, und das bemühen darum hindert daran, was sinnvolles zu tun. "Approach Anxiety": Man muss nicht für jeden Scheiß einen eigenen Begriff erfinden. Es gibt soziale Ängstlichkeit und sexuelle Ängstlichkeit. Einfach und hilfreich, im Gegensatz zu einer eigenen Anxiety für jede Phase des PU. "Alpha": Ein paar Halbwahrheiten, vermischt mit sinnlosem und ein wenig schädlichem. Das Hauptproblem: Ein Alpha, ein Führer definiert sich vor allem dadurch, wie die anderen Menschen ihn behandeln. Dass sie ihm folgen, sich dominieren lassen, ihn witzig finden o.ä.. Die Ansage Verhalte dich Alpha ist, gerade bei jemand schüchternem, erstens sinnlos, weil man sich wie gesagt nicht Alpha verhalten kann, wenn die Umgebung nicht mitspielt, und zweitens an den realen Problemen vorbei geht. "Shit Test": Natürlich gibt es Herausforderungen, und wenn man souverän damit umgeht, dann erhöht das die Anziehung, aber das ganze Konzept spricht doch für ein arg verdrehtes Weltbild. "Amoging, BFD": Muss man wohl nix zu sagen. "Opener": Gleiches Argument wie DHV "Flake, flake Prävention": Je mehr man sich darum Gedanken macht, desto schlechter wird die Verführung. "NLP": Das ne andere Geschichte^^ Grüße! Pontius Edit: Wenn ich noch einmal den Begriff "infield" lese, dann kriege ich einen Schreikrampf! Wir stehen nicht "zu Felde", und die Leute, die am lautesten nach Fielderfahrung und Praxis schreien und auf Theorie schimpfen, überkompensieren meiner Erfahrung nach bloß ihre eigene Angst vor Frauen.

Konntest du, vielen Dank. Schöne Grüße! Pontius

Also ich pflege nicht mit meinen platonischen Freundinnen herum zu knutschen. Sie will dich, also ruf sie an und trefft euch, du bist auf dem richtigen Weg. grüße pontius Zu geil, ich könnt mich bei jedem Beitrag von dir abrollen vor Freude...

und +1

+1 für renommés gesamten Post. Schon bezeichnend, dass hier so viele Leute "Ich hab aber die geileren Frauen" als ultimatives Argument benutzen um sich in Threads zu völlig anderen Themen Recht zu verschaffen. Selbst unterstellt, dass es stimmt, ist das völlig belanglos für euren Stil/politische Meinungen/Sonstiges.

Lass das mit dem Koks, dann schreibst du auch nicht solche Texte.

Ich denke du bist zu needy. @ Fastlane:

Ihr seid ja drauf.

Lieber DC, ich würde mich freuen, etwas aus deiner Perspektive zu einem Phänomen zu lesen, dass mich momentan beschäftigt: Sexual tension. Wie entsteht sie? Wie kalibriert man sie? Wann ist sie wichtig? Vielleicht sogar: Was ist sie? Eine Abgrenzung von Attraction wäre auch fantastisch es dankt herzlich Pontius

Hey Sharkk, Du hast dein Game mal als sehr direkt und sexuell beschrieben, daher hoffe ich, dass du was von sexual tension verstehst: Wie entsteht sie, wie kalibriert man sie, wann ist sie wichtig, eine kurze Abgrenzung von Attraction, das wäre fantastisch. Vielen Dank. Grüße! Pontius

Hey MoD, ich würde mich freuen, wenn du etwas zu sexual tension sagen würdest. Wie entsteht sie, wie kalibriert man sie, eine kurze Abgrenzung von Attraction, das wäre fantastisch. Vielen Dank! Grüße! Pontius

nope, nix utilitaristisch. Bentham ist in Bezug auf normative Ethik, wie du schon ganz richtig gemerkt hast, Utilitarist. Mein Zitat bezog sich aber auf Analytische/Kritische Ethik, das eine völlig andere Ebene und kann per definitionem nicht utlitaristisch sein. Stell es dir Betnham als blauen Mercedes vor: Ich nehme bezug auf das typische Motorengeräusch, und du sagst, dass dir das Auto zu blau ist. Das aber eine andere Ebene, kannst du nicht vergleichen. Das mit dem a posteriori ist wiederum ne völlig andere Ebene, da ging ein bisschen was durcheinander bei dir. lol. ich nehme an, dass dir deine Art, deinen Gegenüber unterschwellig zu provozieren, bis er sich mit einem aufgeregten nonsens Rückschlag selbst disqualifiziert, in den meisten Diskussionen gute Dienste leistet. Mein Angebot für eine seröse Diskussion (ohne Galerie^^) steht, ich glaube nicht, dass sie hier auf diese Weise Sinn macht.

Sag mal, verarschst du mich??

Geb ja zu, es erschreckt mich auch wie allein ich mit meiner Meinung dastehe und das nicht nur im Forum. Aber ist ja nicht so das es viele Leute gibt die sich auf meinem Niveau mit dem Thema auseinandersetzen und meien ethische Einstellung teilen. Ist ja auch nicht so, als ob du deine Einstellung tatsächlich herleitest. Ich zumindest würd mit Interesse lesen, auf welche ethischen Ansätze du dich beziehst. Vielleicht lässt du es ja bei Gelegenheit auf einen Versuch ankommen... Na klar, ergibt sich alles aus einem radikalem Individualismus! nope, ein Schlagwort aus der Wirtschaftsethik ist nicht ganz das gleiche wie eine Herleitung, ich dachte eher an so was mit Begriffsbestimmung, begrifflichen Operationen, eine Argumentationskette eben. Du nennst die Einstellung "ethisch", dann würde ich mit Bentham sagen, dass, damit die Einstellung als ethisch gilt, sie eine Beurteilungsdimension jenseits des Eigennutzes haben muss (wobei du wahrscheinlich davon ausgehst dass dieses Ziel dann am Besten erreicht wird, wenn jeder für sich nach dem größten Gewinn strebt). Die interessierende Frage wäre also, welches das ethische Ziel bzw. die ethische Dimension deiner Einstellung wäre, und warum sie auf diese Art und Weise am Besten erreicht wird. Ich geh jetzt mal über die teleologische Schiene rein, ich denke nicht, dass du auf deontologische Ethik hinauswolltest, falls ich falsch liege, bitte ich das zu etnschuldigen. Naja, soll es ja auch eigentlich um Personenkult gehen, den Thread will ich dir nicht hiermit vollspammen. Wenn du Interesse an der Diskussion hast (ich habe auf jeden Fall) können wir das ja per PN weiterführen. grüße Pontius

Ich kenn dich nicht, aber ich hab schon ein paar Leute gesehen die damit rumgelaufen sind: Sah zu 97% einfach schlecht und wannabe aus. Ich kenne exakt einen Menschen aus meinem Bekanntenkreis, der das ab- und zu macht und gut damit aussieht (der ist i.übr. tatsächlich schwul). Ich würds an deiner Stelle lassen, aber du wirst dich ja eh nicht aufhalten lassen, also machs ruhig^^ Oh, und BITTE hör auf hinter jeden zweiten Satz ":D" oder sowas zu machen, das wirkt als ob ein schwuler Internetnerd schreibt. Einfach als nettes Feedback gemeint. es grüßt herzlich Pontius

@goldi: nicht, dass ich wüsste, das ist kein Modell @renommé: Was explizierbares oder einfach Empfinden? ich lass mal in Bezug auf 460 den Fotografen selbst zu Wort kommen, einfach als Perspektive: 461: 462: 463: 464: 465:

Geb ja zu, es erschreckt mich auch wie allein ich mit meiner Meinung dastehe und das nicht nur im Forum. Aber ist ja nicht so das es viele Leute gibt die sich auf meinem Niveau mit dem Thema auseinandersetzen und meien ethische Einstellung teilen. Ist ja auch nicht so, als ob du deine Einstellung tatsächlich herleitest. Ich zumindest würd mit Interesse lesen, auf welche ethischen Ansätze du dich beziehst. Vielleicht lässt du es ja bei Gelegenheit auf einen Versuch ankommen...