Aldous

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  1. Die Leute, die gegen Pegida demonstriert haben, haben dafür ja schliesslich auch 20 EUR die Stunde bekommen.
  2. Ausserhalb vom Thread ist breiter Konsens, dass keiner Bock auf den Quark hier hat. Also, breiiter Konsens meint, quer duch alle Altersklassen. Was ich gut verstehen kann. Ist schon bischen Freakshow hier.
  3. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Redpillers spülen ihre Kondome eigenhändig das Klo runter, wegen den Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille? Ich dachte, die machen das wegen den Nebenwirkungen der Redpill?
  4. Andersrum. Solange es nur um bewusste Themen gehtt, kratzte nur an der Oberfläche. An dem, was du sowieso schon kennst. Die Theorie ist zwar, dass Persönlichkeitsentwicklung dadurch funktioniert, dass man sich persönliche Themen bewusst macht. Das ist aber nur die eine Seite der Medallie. Die andere Seite ist das, was in der Gestalttherapie mit Mindfuck gemeint ist. Über etwas nachzudenken, kann auch bedeuten, zu vermeiden. Also zu vermeiden, es zu empfinden. Die Kassiererin beim Aldi kann durchaus näher an ihren Emotionen sein, als ein Philosophieprofessor. Wer von den beiden in Sachen Persönlichkeitsentwicklung weiter ist, wär dann gar nicht so einfach zu beantworten.
  5. Diese harte Realität kenn ich aus erster Hand. Ich hatte ne Zeit lang Gutachten über Trennungsväter aufm Tisch. Und das entbehrt einer gewissen Lustigkeit. Darum auch meine Einwürfe hier im Thread. Mit den Kategorien, die beispielsweise du hier vorstellst, haste gute Chancen auf zwei Probleme: Erstens auf Frauen, die nen Vogel haben und genausowenig gemeinsame Verantwortung übernehmen können und wollen, wie du. Und wenn es eine Trennung geben und es vors Familiengericht gehen sollte, dann biste zweitens ein gefundenes Fressen für jeden psychologischen Sachverständigen. Darum der Tip, sich mal damit auseinanderzusetzen, inwieweit du selbst Anteil an der harten Realität hast, gegen die du dich schützen willst.
  6. Die Diskussion hier dreht sich um die Frage, warum es bei Redpill nur um Kontrolle geht - und nicht die naheliegende Möglichkeit in Betracht gezogen wird. Nämlich, in einer Beziehung gemeinsame Verantwortung zu tragen. Ist eine sehr schräge Diskussion, wenn ich das mal so sagen darf.
  7. Laut Wissenschaftlern sinds nur 0,9 %. Was die These mit dem Genshopping fraglich erscheinen läßt. Also, dass Frauen sich Alphas suchen, um gute Gene zu bekommen und dann die Kinder einem Beta unterschieben. Wurde hier schon paarmal thematisiert. Zuletzt eine Seite weiter vorn. Nicht gesehen?
  8. Ich glaub, ich mach nen Webshop auf. Mit so Kondom-Panzerschränken, die man neben dem Bett in die Wand einbauen kann. Damit die LTR nicht heimlich den Vorrat perforiert. Und Anti-Vergewaltigungs-Trillerpfeifen, falls man Nachts im Park irgendwelche Petragangs auf Samenraubtour begegnet. Und so Verkleidungen, die einen niedrigen Status vortäuschen. In Kombination mit Briefkastenfirmen, bei denen man Low-Income-Girokonten führen kann, die totale Insovenz vortäuschen. Damit man unbehelligt unterm Hypergamy-Radar fliegen kann. Ich mein, Alice hat ihre Steuermillionen ja auch in der Schweiz gebunkert, falls sie mal aus Deutschland fliehen muss. Also vor gewaltätigen Männern. Da isses doch nur legit, wenn Männer sich vor Frauen schützen.
  9. Gibts da Studien zu?
  10. Um dem mal was Bodenhaftung zu geben: Die überwiegende Mehrheit der Frauen will Kinder gemeinsam mit dem Vater großziehen und tut das auch. Der Anteil dauerhaft bindungsintolleranter Frauen liegt deutlich unter 5%. Unter der Hand wird davon ausgegangen, dass diese Frauen durch die Bank sehr ausgeprägte psychiatrische Störungen mit sich rum tragen, die ursächlich für ihr deviantes Verhalten sind. Plump gesagt, haben die nen Vogel. Darum spinnen sie rum. Daraus ne grundsätzliche Regel abzuleiten, an die Männer sich halten sollten, ist allerdings genauso Spinnerei.
  11. Und schon dreht sich das Dramakarussell.
  12. Wundert mich nicht, dass du das so siehst. Sitzt dem gleiche Irrtum auf, wie Tomati. Mal das mit den Kondomen als Beispiel. Wenn ichs richtig im Kopf hab, erzählt Tomati von einer Empfehlung der NBA, in der Spielern erklärt wird, warum sie auf Tour nur mit Kondom zu vögeln und die Kondome danach selbst entsorgen sollen. Weil schon mehrere Top-Spieler Unterhaltsverpflichtungen erfüllen müssen. Ist nachvollziehbar. Gibt Frauen, die krank genug in der Birne sind, um sich von einem reichen Promi schwängern zu lassen. Sowas brauch niemand. Und die Empfehlung der NBA schränkt den Spaß auf Tour auch nicht ein. Soweit so gut. Tomati allerdings, macht daraus eine eiserne RP-Regel. Mann soll das mmer so machen. Nicht nur beim ONS - sondern auch in langjährigen LTRs. Das ist nicht mehr nachvollziehbar. Wenn ich einer LTR, die ich seit Jahren kenne, so großes Mistrauen entgegenbringe, dann schränke ich damit meine Lebensqualität massiv ein. Wär nicht so schlau. Und wieso sollte ich gleichzeitig Tomaiti gegenüber so vertrauensseelig sein, dass ich seine eisernen Regeln befolge? Wär auch nicht schlau. Also für mich nicht. Für dich oder für Tomati dagegen, mag es durchaus schlau sein. Wenn ihr persönlich so tickt. Und euch Frauen aussucht, die euch linken wollen. Nur sitzt ihr halt dem Irrtum auf, dass alle so ticken würden - und darum seht ihr überall Redpill. Wenn hier im Forum ein User erzählt, wie er seit zwei Monaten mit einer durchgeknallten 20jährigen zusammen ist, die ihm von Heirat und Kindern vorschwärmt - dann werd ich ihm natürlich dringend nahelegen, immer zwei Kondome übereinander zu ziehen. Das liest du und sofot geht bei dir das rote Redpill-Lämpchen an. So ähnlich wie Tomati aus ner NBA-Empfehlung ne eiserne Regel macht. Das die Realität facettenreicher ist, blendet ihr dabei aus. Das geht jeden Tag überall auf der Welt. RG schreibts schon. Solange ihr ein gesundes Maß an persönlicher Autonomie mitbringt, könnt ihr euch ruhig hemmungslos verlieben und euch den kompletten Hormoncocktail genehmigen. Ohne, dass du damit Probleme bekommst. Tricky wirds, wenn ihr zu symbiotischen Bindungen neigt. Dann kannste aber reicht leicht lösen, indem du dein Innergame kalibrierst.
  13. Klar kannste Whiteknighting googeln. Ist aber was komplett anderes als das, was RG oder ich hier schreiben. Genauso, wie es hier im Thread auch keine Doublebinds gibt. Ich tippe mal, RG ziehlt mit seiner Frage darauf ab, ob du erklären kannst, warum du hier Whiteknighting und Doublebinds siehst.
  14. Sag mal, wieso haste als Barkeeper überhaupt Zeit für so Kopfkino? Du bist doch einer von den Guten. Von der richtigen Seite vom Thresen. Müsstest du nicht jeden Tag verabredet sein, während deine LTR weg ist?
  15. Wohl.
  16. Ich glaub es ist weniger die Bildung und mehr die persönliche Autonomie. Und noch viel mehr die persönliche Zuneigung. Also Attraction und so. Hatte mal so ein Faible für Supermarktassiererinnen. Oder habs immernoch. Und für Arzthelferinnen. Und Bäckereifachverkäuferinnen. Und Kellnerinnen. Kellnerinnen sowieso. Also für Frauen, die einem so übern Weg laufen. Jedenfalls reicht es völlig, wenn sie gut riecht und mir ihr Bindegewebe gefällt. Dann kann sie meinetwegen erzählen warum sie gerade Gänseblümchen und Löwenzahn sammelt und wie sie da Salat draus machen will - und ich hör ihr trotzdem gern zu.
  17. Boah, immernochnich verstanden. LSE und HSE sind Veranschaulichungen. So ähnlich wie Hypergamy oder LMS. Gibt niemanden, der tatsächlich akzeptiert. Was es gibt sind Leute, die Akzeptanz üben. Und die werden darin wohl auch immer besser. Was übrigens auch beinhaltet, weniger zu bewerten. Also weniger drüber nachzudenken, was sie ursuper finden. Und so.
  18. Ne, haste nicht verstanden. Kannst differenzieren zwischen einer Person und dem Verhalten einer Person. Grob gesagt ist es ein HSE-Mindset, sich so zu akzeptieren, wie du bist. Kann dann sein, dass du z.b. nicht vögelst, in nem Job scheiterst, oder irgendwas anderes schief geht. Dann wirste darum sicherlich traurig sein. Aber du wirst dein Scheitern weniger auf dich als Person beziehen. Sondern auf dein Verhalten. Mit nem LSE-Mindset wirste dagegen glauben, dass du erstmal irgendwas tun müsstest, um dich dann danach erst akzeptieren zu dürfen. Weil du glaubst, dass du so wie du bist, nicht OK bist. Damit machste dir Stress. Oft auch dann noch, wenn du das erreicht hast, was du dir als Ziel gesetzt hattest.
  19. Liegt meiner Meinung weniger an Lebenserfahrung. Und mehr daran, dass sie sich nicht trauen. Also die Klappe aufzumachen. Weil sie davon ausgehen, dass der 30jährige mehr Lebenserfahrung hat. Und sie darum nix zu sagen hätten. Wie damals bei dem Prof und uns verpennten Studenten. Gibt natürlich auch 20jährige, die ne große Klappe haben, weil sie glauben damit einen Mangel an Lebenserfahrung ausgleichen zu müssen. Das kann dann nervig sein. Und gibt 20jährige, die mit ihrem Bindegewebe ausgleichen wollen. Zugegeben ist das weniger nervig. Und man drückt dann schon mal anderswo ein Auge zu. Auch wenns nicht wirklich emanzipitiert ist.
  20. Na, steht doch da: Es ist müßig anderen was zeigen zu wollen.
  21. Mitte Grundstudium. Erste Exkursion mit neuem Prof. Netter, jüngerer Typ. Soll angeblich aus der Industrie kommen. Also hat man gehört. Macht jedenfalls nen entspannten Eindruck. Cool. Alles klar. Ansonsten läuft die Exkursion wie gewohnt. Kennt man. Wetter ist auch OK. Alle zufrieden. Auf der Heimfahrt nimmt dann der Prof das Mikro und scheisst uns als versammelte Mannschaft zusammen: Er weiss, dass es schwer es ist, den Mund aufzumachen. Und natürlich der Prof der einzige ist, der Ahnung hat. Es darum sein Job ist, uns alles zu erklären. Und niemand von Studenten mehr erwarten kann, als mitzuschreiben. Nicht. Dann kündigt er uns an, dass wir so nie einen Job in der Industrie bekommen werden. Vieleicht irgendwo in ner verpennten Behörde. Wenn wir Glück haben. Als Beispiel, wie es auch anders geht, nennt er seine Studenten in Übersee. Die sich auch was erklären lassen, die auch mitschreiben - aber dann einwerfen "Your talking shit, Mr. Professor." und ihre eigenen Modelle begründen. Kurz gesagt: Gibt Mädels, die mit Anfang 20 was zu sagen haben. Und Typen, die mit Mitte 40 noch neben sich stehen.
  22. Ja, das Konzept vom Selbstwertempfinden. LSE und HSE. @ulbert Ne bestehende Komfortzone verlassen, lohnt sich dann, wenn es zu anstrengend ist, in dieser Komfortzone zu bleiben - und man sich nach der Veränderung besser fühlt. Also eine neue Komfortzone findet. Ist immer ne individuelle und situative Entscheidung. Wenn z.b. deine Komfortzone Tomati´s eisernen Regeln sind, dann wirds gleichzeitig ne Menge Leute geben, die genau das Gegenteil davon machen können, ohne damit ein Problem zu haben. Und wieder andere Leute werden mit Regeln um so weniger anfangen können, je eiserner sie sind. Also die Regeln. Nicht die Leute. Kurz gesagt, isses müßig anderen zeigen zu wollen, was sich lohnt. Oder wie das Rheinische Grundgesatz sagt: Jeder Jeck is anders. Und nicht alles, was ein Loch hat, ist darum kaputt.
  23. Haste nicht verstanden. Mit deinem Mindset manövrierste dich Richtung Burnout, indem du dich als AFC siehst - und glaubst, deswegen irgendwas zu müssen. Damit machste dir ungesunden Stress. Ohne, dass es dafür einen äußeren Grund gäbe. Ein Fluglotse, der den ganzen Tag ackert -sich selbst aber nicht abwertet- hat dagegen diesen ungesunden Stress nicht.
  24. Kenn ich mehr andersrum. Wer eh schon Schlagseite hat, dem drückt man nicht auch noch nen Spruch. Zumindest, wenn man sich nicht als Armleuchter outen will. Weiss man, dass ers ab kann und sportlich nimmt, dann muss er da durch.