Aldous

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  1. Mach was draus - und sei nicht naiv. Beispielsweise so: Wenn sie sagt, sie sei vor dir geflüchtet, dann ist die Beziehung mit ihr vorbei. Und zwar unabhängig von ihren Motivationen - sondern weil du nicht mit einer Frau zusammen sein willst, die glaubt Angst vor dir zu haben. Bedeutet: Du bist nicht naiv. Gleichzeitig nimmst du ihr nicht übel, was sie tut. Du verzeihst ihr. Sie hat ihre Gründe. Du hast deine Grunde. Isso. Bedeutet: Du glaubst weiterhin an das Gute im Menschen und ziehst euer Kind mit ihr zusammen groß. Ohne Ärger, oder Stress von deiner Seite. Vergiss das mit den Blumen und leg dir einen entspannten, zuversichtlichen und zugewandten Frame zu: Sie ist eine tolle Frau, die Mutter deines Kindes und du freust dich, dass es so ist, wie es ist. Wenn -dreimal wenn- wenn der Trip ins Frauenhaus und der Kram mit dem Angst haben nur ein Ausrutscher war - also sie sich die nächsten Jahre vertrauenswürdig verhält, dann kann man irgendwann mal wieder über eine Beziehung nachdenken. Momentan hast du aber anderes im Kopf.
  2. Ja, das sind so die üblichen Zuweisungen. Gegenargumente gibts übrigens exakt so viele, wie Argumente. @TE: Register wie "bedroht fühlen", "Frauenhaus", usw. entbehren einer gewissen Lustigkeit. Einerseits schwingt dabei eine Täter-Opfer-Denke mit, die nix bringt. Und andererseits ist eure Beziehung jetzt erstmal vorbei. Das aus folgenden Gründen: 1. willst du keine Beziehung mit einer Frau, die vor dir flüchtet. 2. seid momentan nicht ihr beiden am Ruder, sondern es fangen Dritte an das Boot mitzusteuern, in dem ihr sitzt. Beispielsweise ihre Schwester, oder möglicherweise jemand aus dem Frauenhaus. Ihr beiden werdet aber Eltern und steht in der Verantwortung, gemeinsam zu funktionieren. Auch dann, wenn ihr als Paar getrennt bleibt. Ist also ein langfristiges Projekt. Darum würd ich nicht auf eine Aussprache hinarbeiten - sondern auf Kooperation. Dafür würd ich einen neutralen Dritten ins Boot holen - und zwar einen Profi. Was das angeht, sind wir in Deutschland gut aufgestellt: Caritas, Diakonie, AWO, SKFM, Kinderschutzbund, Beratungsstellen vom Jugendamt, usw. Da gibts teilweise ziemlich fitte Leute. Mit Betonung auf teilweise. Man muss meist etwas suchen. Ziel der Profis wird sein, euch beiden dabei zu helfen, keine Hilfe mehr zu brauchen. Also, dass ihr selbst wieder ans Ruder kommt.
  3. Du findest keine Antworten, da meditieren und sich selbst beeinflussen, sich gegenseitig ausschließen. Wäre nicht erstaunlich, wenn Meditation dich anziehender wirken läßt - und gleichzeitig kannst du nicht Meditieren, wenn du dadurch anziehender werden willst. Outcome independence, Alpha und so. Weißt? Lies dich mal ein. Da gibts mindestens ein halbes Dutzen Threads zu.
  4. Gegenüber ihr bist du das, was die beiden klammer Mädels dir gegenüber sind. Was kein Problem ist. Nimms als Herausforderung.
  5. Andere Beispiele sind erfolgreiche PUAs, die als AFC glaubten zufrieden zu sein, wenn sie Erfolg bei Frauen haben - und dann merken, dass sie auch mit Frauen weiterhin unzufrieden sind. Kennst du das neun Punkte Problem? Thinking outside the box? Bei deinem Ansatz bleibst du innerhalb der Symbiotik, deren Symptome du kurierst. Symbiotisch sind beispielsweise deine Annahmen dazu, was wie ist. "Frauen sind so, die Verhältnisse negativ und mein Ziel positiv." Damit machst du dich davon abhängig, ob andere so sind, wie du glaubst - und zwar mehr, als es von der Sache her nötig wäre. Was im Grunde das Gegenteil vom klassischen Männerbild ist. Da gibts keinen so großen Unterschied.
  6. Aldous

    Lernbehinderung

    Ja, und mit Wiederholungen. Ja, bis zu einem gewissen Level. Bei zu viel Stress geht die Lernkurve wieder nach unten.
  7. Das ist halt der Widerspruch. Das Ding mit den Trieben hat sich Freud mal ausgedacht - und der hat sich dabei schon dauernd verhaspelt. Wenns tatsächlich um Sex ginge, bräuchtest du einfach nur regelmäßig einen wegstecken und wärst zufrieden. Ist aber nicht so. Dann würde auch dein Vergleich keinen Sinn machen, dass lieber die knackige Prostituierte gevögelt wird, als die unansehnliche Ehefrau. Sondern du wärst mit deiner Alten genauso zufrieden, wie mit dem teuersten Luxusweibchen. Was auch nicht so ist.
  8. Du widersprichst dir: Damit liegst du richtig. Bedeutet, das Machtgefügt gibts nur in deinem Kopf. Dann, wenn du dein Selbstbild vom Vögeln abhängig machst. Dann kommt es dir so vor, als ob Frauen Macht über dich hätten. Und dann machts für dich auch Sinn, Frauen durch einen Puffbesuch vom Podest schubsen zu wollen. Kann man so machen. Nur nicht vergessen, dass du das Podest selbst bastelst.
  9. Sie hat nicht viel zu tun, sondern du interpretierst viel. Freezen, einlesen und die Nachbarin treffen. Ruft sie an, gehst du ran und bist bester Laune. SMS und Whatsapp liest du nicht mehr. Und mit der Nachbarin und deren Freundinnen bist du unterwegs, ohne ihr davon zu erzählen. Weil du das nicht machst, um sie zu beeindrucken, sondern weil du eine gute Zeit hast.
  10. Von Frauen hab ich gar nix geschrieben. Erst fragen und dann ausweichen, oder was?
  11. Wenn man sich einredet, es ginge nur um Sex. Worums tatsächlich geht, schreibst du selbst: Attraction, Selbstbewusstsein, Ego, Sprüche, Optik, usw. Sex existiert nicht. Ums mal mit den Psychoanalytikern zu sagen. Wenn dann wird höchstens zu zweit masturbiert. Meist masturbiert aber nur er - und sie macht nur mit. Meint: Jeder schleppt sein Arsenal persönlicher Animositäten mit sich rum, die man ständig kompensieren will. Auch wenn man einen wegsteckt, ist man in erster Linie mit sich selbst beschäftigt. Die Frau als Person wahrzunehmen, ist dabei kaum drin. Letztendlich ist sie nur Masturbationszübehör. Man ist needy wegen LSE und darum HD. Ums im PU-Slang zu sagen. Sex würde möglich, wenn man den ganzen persönlichen Animositäten mit Liebe begegnen könnte. Den eigenen und ihren. Was ein Ideal ist, das als Orientierung nützlich ist - und man per se nicht erreichen kann. Insofern machts keinen so grundsätzlichen Unterschied, ob man im Puff oder im Ehebett wegsteckt. Weils so oder so um den Egokick geht. Zu sagen, Sex im Puff bringt was, weils meist nur um Sex ginge, ist aber Quatsch. Puffgänge bringen dann was, wenn man dran glaubt. Glaubt man an was anderes, dann bringt das was.
  12. Mit eine der lohnendsten Erfahrungen ist, auch auf den kleinen Jungen in einem selbst zu hören. Das, und dein helles Köpfchen, ist dein Potential. Ob du 18 oder 80 bist, macht dabei übrigens keinen Unterschied.
  13. Ja, bisses richtig knallt. Gehört meistens dazu. Potential seh ich bei dir übrigens auch. Wenn du schon danach fragst. Sonst spar ich mir solche Statements gern.
  14. Es geht immer um beides. Jeder hat irgendwelche Mangelgefühle und projeziert die auf andere. Genauso kalibriert sich jeder immer durch Bestätigung oder Widerspruch. Wobei beides letztendlich nur graue Theorie ist. Entscheidend ist, womits dir gut geht. Von der Sache her ist es so: Bei beiden Beispielen hattet ihr einen schönen Abend und ein schönes Frühstück. Von der Sache her gibts also beide male kein Problem. Euch beiden gehts gut. Die übliche theoretische Erklärung dafür, dass ihr euch dabei nicht gut fühlt, ist das Mangelgefühl. Der Glaube, dass das was da ist, nicht reichen würde. Wenn es bei ihr so ein Mangelgefühl gibt, dann ist das unabhängig davon, was du tust oder nicht tust. Egal was du machst. Es wird nicht genug sein. Das ist so, weil das Mangelgefühl für sie einen innerpersönlichen Nutzen bringt. Den Nutzen könnte sie auch anders bekommen - aber das hat sie noch nicht gelernt. Also hält sie an dem Mangelgefühl fest. Gibt es bei dir auch ein Mangelgefühl, dann ist der persönliche Nutzen für dich üblicherweise, dass du jemanden hast, um den du dich kümmern kannst. Bedeutet: Weil du deinen eigenen inneren Mangel nicht spüren willst, lenkst du dich ab, indem du dich um sie kümmerst. Der Nutzen ist, dass du dich nicht schlecht fühlst. Ein Seiteneffekt davon ist, dass du dich auch nicht wirklich gut fühlst. Das ist möglicherweise das, was du dir als mehr Empathie wünschst. Also Emotionen mehr zuzulassen. Mama darf sich erstmal selbst lieben - so, wie sie ist. Je mehr sie das sich selbst gegenüber zulassen kann, um so mehr wird sie auch andere lieben - so, wie die sind. Die Frage, wie die Liebe kommuniziert werden sollte, stellt sich dann nicht mehr. Kurz gesagt: Nicht denken, schenken. Wozu sind denn dann die Schuldgefühle gut? Möglicherweise. Und ist das OK, dass du blockiert bist?
  15. Ja - mit Betonung auf erfahren. Bestätigung erfahren, ist was anderes, als Bestätigung brauchen. Ersteres ist Bestätigung, letzteres eine Bedürftigkeit aus einem tiefer liegenden Mangelgefühl heraus. Mit dem Mangelgefühl versperrt man sich sozusagen die Möglichkeit, Bestätigung zu erfahren. Man glaubt der Bestätigung nicht, weil man glaubt, es gäbe einen Mangel. Bestätigung erfahren, bedeutet Feedback. Spiegelung. Ich tue irgendwas und bekomme darauf irgendeine Reaktion. Je nach Reaktion kann ich mein Verhalten kalibrieren. Das brauchen wir, um uns entwickeln zu können. In Einzelhaft oder auf einer einsamen Insel wird man irgendwann matschig in der Birne. Spiegelung bedeutet aber nicht, dass andere mir das Feedback geben, das ich haben will - sondern, dass ich authentisches Feedback bekomme. Wenn ich Scheisse baue, dann ist wichtig, dass mein Chef mir das sagt. Spiegelung funktioniert übrigens überwiegend nonverbal. Bedeutet: Es ist nicht unbedingt nötig, dass du ihr sagst, was du von ihr hälst. Sondern sie spürt das sowieso. Bedürftigkeit aus einem Mangelgefühl heraus, ist etwas anderes. Da geht es nicht um authentisches Spiegeln, sondern um Symbiotik. Sie glaubt, Komplimente von außen zu brauchen, um als Person wertvoll zu sein - und du glaubst, für ihr Selbstwertempfinden verantwortlich zu sein. Ne. Der Chef bezahlt dich für deine Leistung. Da ist es angemessen, dass er nur die erbrachte Leistung lobt. Da gehts um harte Fakten - und nicht um Selbstwertempfinden. Wenn dagegen die Mama dich nur für gute Noten lobt, kannst du dein Selbstwertempfinden nicht vollständig entwickeln. Weil du als Kind darauf angewiesen bist, mit allen Facetten deiner Persönlichkeit angenommen zu werden. Bedeutet, Mama muss auch dann loben, wenn du dich angestrengt hast - aber die Note schlecht ausgefallen ist. Noten hängen ja nicht nur von der Leistung, sondern auch von der Laune des Lehrers ab. Insofern machts keinen Sinn, nur nach Leistung zu loben. Bedeutet nicht, dass die Mama immer loben müsste. Sondern -und das ist das Wichtige- die Mama muss dich auch dann lieben, wenn du gar nichts tust. Wenn du dich als Kind nur dann geliebt fühlst, wenn du gelobt wirst, entwickelst du möglicherweise so eine Bedürftigkeit, wie deine Ex. Also eine Verknüpfung zwischen Lob und Liebe. Ja, das vermischt du. Bestätigung macht zwar glücklich. Dabei gehts aber um Kalibrierung. Bestätigung bedeutet, dass deine Werte, Denkmuster, Glaubenssätze, usw. im Einklang mit den äußeren Umständen stehen. Ist das nicht der Fall, wirst du unzufrieden. Das ist dann Motivation, etwas zu verändern. Zu kalibrieren. Deine Ex wollte, dass du die äußeren Umstände für sie so gestaltest, dass sie damit zufrieden ist. Das ist keine erwachsene, sondern eine kindliche Haltung. Kannst mal überlegen, ob die beiden Frauen, mit denen du aufgewachsen bist, das von dir auch erwartet haben - und du dich darum schuldig fühlst. Das ist das eine. Das andere ist das Selbstwertempfinden. Wenn du dich als Person als wertvoll empfindest, ist es OK, wenn du wenig Bestägigung bekommst. Weil du die fehlende Bestätigung nicht persönlich nimmst, sondern als Möglichkeit zur Kalibrierung. Nach dem Prinzip: "Ich bin OK, so wie ich bin - und alle anderen sind auch OK, so wie sie sind." Das schließt auch mit ein: "Ich bin auch dann OK, wenn die äußeren Umstände scheisse sind und ich keine Bestätigung bekomme." Stichwort Urvertrauen. Das Prinzip deiner Ex ist aber möglicherweise: "Ich bin bedürftig - und du liebst mich nur, wenn du für mich sorgst." Oder anders gesagt: "Ich bin nicht OK - aber du bist OK, wenn du machst, dass ich mich OK fühle." Dein Prinzip wäre dabei gewesen: "Ich darf nur dann OK sein, wenn ich dafür sorge, dass sie sich OK fühlt." Kurz gesagt: Wenn das so war, wie ich hier spekuliere, dann würde Persönlichkeitsentwicklung für dich bedeuten, dir selbst zu erlauben, dich als Person OK zu fühlen. So, wie du bist. Was du ja auch bist. Jeder ist als Person OK. Viele glauben nur, das wär nicht so. Das wäre die Basis. Auf der Basis kann man dann differenzieren zwischen Person und Verhalten. Als Person bist du OK, so wie du bist - und alle anderen auch. Das bedeutet nicht, dass sich jeder immer richtig verhält. Im Gegenteil baut man mal Mist und mal liegt man richtig. Unabhängig davon ist man als Person immer OK.
  16. Nur weil sie etwas sagt, bedeutet nicht, dass du dem folgen musst. Bedeutet: Sie übernimmt nicht die Kontrolle, sondern du gibst die Führung ab. Das machst du aktiv. Versuchs mal anders: Mach was dir selbst gefällt. Hat sie eine gute Idee, dann machst du mit. Kaut sie dir ein Ohr ab, dann sagst du das. Und -und darauf kommts an- wenn du eine gute Idee hast, dann schlägst du das vor. Macht sie nicht mit, machst du es allein oder mit einer anderen. Klar. Das strahlst du aus. Lies dich hier mal zu Eskalation ein - und dann werd aktiv. Dadurch sollte sich einiges verändern.
  17. Du bist grad in der Trennungsphase, in der man sich selbst die Schuld gibt. Ist normal. Wenn sie deine Haltung ihr gegenüber nicht spürt, sondern erklärt bekommen muss - dann würde das bedeuten, dass nicht du, sondern sie wenig empathisch ist. Was aber kaum so sein wird, da so ziemlich jeder empathisch ist. Sie genauso, wie du. Naheliegender ist, dass sie Bestätigung gesucht aber nicht gefunden hat - und dachte, sie müsste die Bestätigung bei dir finden. Naheliegender, weil das bei vielen Paaren so läuft. Dazu gehört dann meist auch, dass der jeweils andere daran Schuld sein soll. Bei euch warst du das. Tips sind: Trauer um die verlorene Beziehung. In Sachen Persönlichkeitsentwicklung kannst du damit einen riesen Schritt weiter kommen. Dann lies dich zu Schuld in Beziehungen ein. Kurz gesagt ist es so: Du kannst nur zu einem sehr kleinen Teil beeinflussen, ob sie die Bestätigung findet, die sie sucht. Weil sie sich diese Bestätigung in erster Linie nur selbst geben kann. Bedeutet: Du hast keine Schuld. Was du sehr gut beeinflussen kannst ist, ob du Schuldgefühle hast. Schuldgefühle loszulassen, kann durch Trauer übrigens ganz gut funktionieren. Das wird dann auch deine Empathie vergrößern. Weil dir die Schuldgefühle nicht mehr im Weg stehen - und Trauer auch Empathie für dich selbst bedeutet. Damit entwickelt sich auch mehr Empathie für andere.
  18. So isses. Weil Jesus es so gewollt hat.
  19. Die Nixen spüren deinen frame. Woher dein frame kommt, ist egal. Ob du dich als der Oberstecher fühlst, weil du gerade im Puff warst, weil deine Eltern dir ein neues Mofa geschenkt haben, oder weil du einer Bundestagsfraktion vorsitzt, macht im Prinzip keinen Unterschied. Genauso steht nicht jede Frau auf jeden frame. Eine wird auf deinen Oberstecher-Frame abfahren, eine andere wird leicht die Stirn runzeln - und der Nächsten wird den frame komplett egal sein, weil sie auf deinen Hintern steht. Na ja - nur bist du halt um so bedürftiger, je mehr dein frame davon abhängt, ob du fickst.
  20. Dir gehts wieder darum, wie Männer sich Frauen gegenüber verhalten. Worums Dreiben geht, ist aber "echtes Selbstbewusstsein". Dreibein meint, das könne man nicht vortäuschen - aber sich durch Vögeln aneignen. Und dadurch würde man bei Frauen gut ankommen. Selbstbewusstsein durch Erfolg, der dann wieder Selbstbewusstsein erzeugt, was wieder zu mehr Erfolg führt, usw. Was erfahrungsgemäß auch oft so ist. Der limiting belief dabei ist allerdings, dass Bedürftigkeit und Selbstbewusstsein sich stören würden. Das kann von der Sache her nicht sein. Weil ohne Bedürftigkeit gäbs keine Motivation, erfolgreich zu sein. Blendet man das aus, ist das Selbstbewusstsein weniger authentisch. Womit man nach Dreibeins Logik weniger erfolgreich sein wird. Blendet man nicht aus, sondern integriert die eigene Bedürftigkeit - dann gibts auch weniger Grund, in den Puff zu gehen, um sich dadurch als erfolgreich sehen zu können. Sondern man kann auch ohne Erfolg selbstbewusst sein. Was Erfolg wahrscheinlicher macht. Gibt die Geschichte von dem Banker, der Unternehmern dann besonders gerne Kredit gibt, wenn die schon mindestens zwei Unternehmen mit hohen Verlusten gegen die Wand gefahren haben. Weil die gelernt haben, mit dem eigenen Scheitern umzugehen - und dadurch eher erfolgreicher sind.
  21. Nimms ihr nicht übel. Normal ist übrigens, dass sie ihren Bullshit erstmal noch weiter hochfährt, sobald du anfängst deinen Bullshit runterzufahren. Um von dir die gewohnten Reaktionen zu bekommen. Hälst du deinen frame nachhaltig, wirds irgendwann anders werden. Wie das dann aussehen wird, kann man im Vorhinein nicht wissen.
  22. Jap. Die Beziehung kanns nur belasten, wenn der ganze Bullshit auch in ihrem Kopf existiert.
  23. Alternativen sind weitere Möglichkeiten, um Bedürftigkeit zu befriedigen. An der Bedürftigkeit ändert das nix.