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Nicht-Verführung einer Arbeitskollegin
Aldous antwortete auf maccheroni's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Zarte Pflänzchen sind wir alle. Ist kein Grund, sich aus der Ruhe bringen zu lassen. -
Nicht-Verführung einer Arbeitskollegin
Aldous antwortete auf maccheroni's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wenn man ein Problem draus macht. Das wäre allerdings unprofessionell. Wie gesagt: Ich hab nix dagegen, wenn meine Mitarbeiter miteinander vögeln. Weil das deren Privatsache ist. Was für mich zählt, ist dass sie ihren Job gut machen. Sonst nichts. -
Nicht-Verführung einer Arbeitskollegin
Aldous antwortete auf maccheroni's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wieso sollte es überhaupt ein Problem sein? Wozu? Falls sie auf dich steht, dann ist das nur dann ein Problem, wenn sie needy ist. Sonst nicht. "Falls" weil ihre Vorlieben nicht dein Thema sind. Darum bringt es nichts, wenn du das als Problem siehst. Weil, damit unterstellst du ihr, dass sie needy ist. Noch weniger bringt es, ihr Problem lösen zu wollen. Weil, damit unterstellst du ihr, dass sie dazu nicht in der Lage wäre. Beides sorgt eher für Verwicklungen und wenig gute Laune - und das willst du ja gerade nicht. Oder? Mag zwar sein, dass sie sich freuen würde, wenn du ihr sagst, dass du sie "zwar als Mensch und Kollegin schätzt, aber..." Nur läßt du dich damit auf einen frame ein, in dem sie bedürftig ist. Auch, wenn sie so einen frame haben sollte -was nicht selten so ist- ist das noch lange kein Grund, dass du dich darauf einlassen musst. Die coolen Frauen, die ich kenne, sind nicht needy. Wenn ich denen gefalle, dann fassen die mich gerne an, reden gerne mit mir, bringen mir irgendwas mit, usw. Genau so, wie ich das mache, wenn mir eine Frau gefällt. Gibts dabei Gegenseitigkeit und keine anderen Hindernisse, dann wird da eine FB oder LTR draus. Gibts keine Gegenseitigkeit, dann passiert gar nichts. Dann störts mich aber auch nicht, wenn sie Zeit mir mir verbringen will und dabei jede Gelegenheit für Kino nutzt. Ihr gefällt das halt. Wo ist da das Problem? Bedeutet nicht, dass ich darum dauernd mit ihr unterwegs bin. Wenn ich keine Lust hab, dann mach ich halt was anderes. Komplizierter wirds nicht. Dabei gehe ich davon aus, dass sie cool ist. Das sorgt oft für weniger Verwicklungen und bessere Laune. Auch dann, wenn sie das Ganze ursprünglich gar nicht so cool gesehen hat. Ja, wird oft so gesehen. Oft auch aus gutem Grund. Wegen mir könnten die beiden allerdings in jeder Mittagspause eine Orgie veranstalten. Was zählt ist, dass sie davor und danach ihren Job machen. Wenn die das sortiert bekommen, ist es absolut professionell. -
Da gings irgendwie um streifenfreie Bräune und das Gefühl, beobachtet zu werden. Aber das krieg ich nicht mehr im Detail zusammen. Auch, weil ich so ähnliche Geschichten auch von anderen Frauen gehört habe. Also, dass Mütter sich aufregen, wenn Töchter knapp bekleidet in der Sonne liegen. Und was Bikinis angeht, ist meine Erinnerung sowieso von dem Bild überlagert, als sie an einem Sommerabend zwei Katzenjunge in ihre Jacke ließ, die ihre Köpfchen an je eine ihrer Brüste schmiegten und einschliefen. Werd ich im Leben nicht vergessen. Spukt mir sozusagen immer wieder im Kopf rum. Distanzieren ist klassischerweise der erste Schritt. Ohne den gehts nicht. Nützlich dabei kann sein, die Weltsicht der Eltern erstmal scheisse zu finden. Nächster Schritt ist dann, eine eigene Weltsicht zu etablieren. Indem man die Anschauungen der Eltern in sein eigenes Weltbild integriert -also nicht mehr scheisse findet, sondern als Teil von sich selbst akzeptiert- und nicht notwendigerweise immer nutzt. Die Weltsicht deiner Eltern ist ja nicht an sich negativ, sondern nur für deine gegenwärtige Situation störend. Irgendwann in der Vergangenheit waren das mal positive und nützliche Lösungen für ein Problem. Darum kannst du diese Lösungsstrategien deiner Eltern durchaus als Teil von dir akzeptieren. Was beispielsweise die Großeltern von Kati im Krieg als Denkmuster entwickelt haben, war für deren damalige Situation wichtig - aber die Situation von Kati war eine völlig andere. Darum konnte sie mit den alten Denkmustern nichts anfangen. Erwachsen sein -und losgelöst vom Elternhaus- bedeutet sich bewusst zu machen, was man tut. Also alternative Lösungsstrategien entwickeln, und die immer dann anwenden, wenn man will. Sollte mal wieder ein Krieg ausbrechen, kannst du auf die Glaubenssätze deiner Großeltern zurückgreifen. Solange alles entspannt ist, brauch man das nicht. Bedeutet umgekehrt, dass es deiner Oma helfen kann, wenn du deine Denkmuster reflektierst und erweiterst. Weil deine Oma deine neuen Denkmuster mitbekommen wird, wenn ihr Kontakt habt. Sie hat dann die Chance, das für sich anzunehmen - oder es sein zu lassen. Bedeutet auch: Wenn du deiner Oma vorschlägst, eine Therapie zu machen, dann ist das völlig OK. Blöde wäre nur, wenn du deine Entwicklung davon abhängig machen würdest, ob deine Oma sich entwickelt. Das wär ne Symbiotik - also ein Zeichen, dass du dich da noch weiter ablösen kannst. Wenn du willst.
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Mittlerweile sind ihr die Geschichten eher peinlich. Wobei ich die Spukgeschichten gar nicht mal so krass finde. Du scheinst das ja so zu sehen, dass es die Gespenster wirklich gab. Alternativ kann mans auch so sehen, dass die Familie ihre internen Schwierigkeiten ausgelagert hat, indem alle den Schrank als Ursache sahen. Sozusagen als Workaround, um nicht zu direkt mit den eigenen Schwierigkeiten konfrontiert zu werden. Die Familie eines Kumpels macht das anders. Die zerren sich ständig gegenseitig vor Gericht. Meist wegen irgendwelchen Erbschaften. Die lagern ihre familiären Themen sozusagen aus, indem sie Anwälte und Gerichte beschäftigen. Erscheint mir unterm Strich krasser, als an Gespenster zu glauben. Zumindest destruktiver. Konstruktiver ist, aus solchen Kreisläufen auszusteigen. So, wie Pitaya es plant. Aussteigen bedeutet, einen eigenen Weg zu finden. Tricky ist, dass das gerade nicht bedeutet, vom Rest der Familie zu erwarten, dass sie diesen Weg mitgehen. Darum nicht die Oma zum Therapeuten schicken, sondern selbst gehen, Pitaya. Weil, sonst wärs nicht dein eigener Weg.
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Bootycalls in der LTR - wenn es um Mitternacht heißt "Komm zu mir"
Aldous antwortete auf SouuL's Thema in Beziehungen
Man kann Rechte über seine LTR vergeben? -
Ne, nicht die Oma zum Therapeuten schicken. Es geht um dich. Du darfst für dich selbst sorgen. Von wegen Händen aus den Wänden. Eine Ex von mir, Katja, hat solche Geschichten gern vom Haus ihrer Großeltern erzählt. War eine klassische Familiengeschichte: Großeltern machen im Krieg eine traumatische Flucht quer durch Deutschland mit, stürzen sich dann ins Wirtschaftswunder und sparen sich ein eigenes Häuschen vom Mund ab. Das erbt die Mutter, die sich ebenfalls ihr gesamtes Leben krumm macht, um die Schulden abzuarbeiten - damit Kati mal was davon hat. Kati hatte natürlich wenig Lust, die Tradition fortzusetzen und ihr Leben in dem kleinen Häusschen in der Kleinstadt zu fristen. Also zieht sie schnellstmöglich aus, um in der großen Stadt zu studieren. Katja erzählte gern aus ihrer Kindheit - und zentrales Thema war ihr Kinderzimmer. Das natürlich das Sterbezimmer erst des Opas, und später auch der Oma war. Als die Oma starb, wachte ihre Mutter alleine am Krankenbett. Irgendwann hörte sie vor dem Fenster schlurfende Schritte - so, wie ihr Opa immer in seinen Gummistiefeln durch den Garten gelaufen war. Ihr läufts erst kalt den Rücken runter, dann richtet sich die Oma plötzlich auf, sagt: "Ja, ich komme." und stirbt. Katis Mutter hat dann bis morgens alleine neben der toten Oma gesessen und nicht gewagt, über ihre Schulter zu schauen. Katja hatte als kleines Kind immer Träume, in denen sie in der Tapete ihres Kinderzimmers feststeckte. Irgendwann war wohl mal eine Tante zu besuch, die natürlich im Kinderzimmer übernachtete - und am nächsten Morgen kreidebleich abreisste. Das wäre die schlimmste Nacht ihres Lebens gewesen. Sie hätte kein Auge zugetan. Die ganze Nacht hätte irgendwas geseufzt und geächst. Katja saß mit am Frühstückstisch und wunderte sich. Sie meine, das wäre doch immer so - und sie dachte das wäre so normal. Sie hätte da keine Angst. Ihr hätte nie jemand was getan. Es gab noch einen Haufen anderer Geschichten dieser Art. Mit Kommunionskleidern, oder Klavieren - und sogar mit Bikins. Als Kati Mitte 20 war, haben sie und ihre Mutter einen Hausreiniger engagiert. Also einen Geistesbeschwörer. Aus Italien. Für 2000 EUR. Netter Althippie, der mit seiner stets lächelnden Frau anreiste. Der wanderte erstmal durchs Haus und wahrsagte, welche Steckdose ging und welche nicht - angeblich 100 % Trefferquote. Was nicht so erstaunlich erscheint, wenn die kaputten Steckdosen verstaubt sind, weil sie keiner benutzt. Na ja. Er hing dann überall bunte selbstgemalte Bilder auf, Meditierte, ging mit der Mutter an der Hand nochmal durch die Wohnung, usw. Schließlich knöpfter er sich Kati vor und wahrsagte, was in ihrer Studenten-WG für Geräte in der Küche standen: "Dann habt ihr einen Mikrowelle und daneben steht ein Toaster - und der Toaster ist kaputt." Stimmte angeblich auch. "Den Toaster musst du wegwerfen, der ist nicht gut für euch." Er blieb dann ein paar Tage im Haus - und schließlich fand er raus, dass die Ursache von allem in einem alten Schrank steckte, den die Großeltern auf ihrer Flucht quer durch Deutschland mitgenommen hatten - und der jetzt im Keller unter dem Kinderzimmer von Kati stand. War so ein alter Bauernschrank. Nix besonderes. Wer transportiert so einen Kasten quer durch Deutschland, wenn einem die Russen auf den Fersen sind? Na ja - es wurden dann irgendwelche Sprüche aufgesagt und der Schrank musste offen stehen bleiben, damit das, was im Schrank war, raus konnte. Als die Mutter später gestorben war, und Kati das Haus verkaufte, haben wir uns das Ding mal angeguckt. War nix besonderes zu sehen. Alter Schrank halt - dessen Türen mit einem Stock aufgehalten wurden. Also ehrfürchtig rangepirscht - udn in dem Moment, in dem wir vorsichtig die Köpfe reinstecken, zieht ein kalter Luftzug über unsere Nacken. Das hatte schon was. Als das Haus verkauft war, hat Kati sich ins Kölner Nachtleben gestürzt. Besser gesagt, abstürzen lassen. Ich hab sie ein paar Jahre später mal wieder getroffen. Sie arbeitet bei einer Versicherung. Eigentlich alles in Butter bei ihr - nur glücklich sieht sie nicht aus. Gar nicht. Wissenschaftliche Erklärung sind Traumata, die im Unbewussten rumoren und dann den Eindruck vermitteln, es würde irgendwas Spuken. Glaubt man nicht an Gespenster, dann rumorts halt irgendwo anders.
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Klingt alles nicht so ungewöhnlich. Lora schreibt es schon: So ziemlich jede Familie knabbert noch an den Folgen der letzten Kriege. Den Kreislauf kannst du für dich selbst jederzeit durchbrechen. Auch ohne mit deinen Eltern und Großeltern darüber gesprochen zu haben. Wenn du fragen möchtest, dann mach das ruhig. Musst ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Aber so ein bischen nachhaken kann nicht schaden. Sorgen, dass darum jemand tot umfällt, würde ich mir nicht machen. Wenn Leute jahrzehntelang verdrängen, dann haben sie dabei eine gewisse Routine entwickelt. Rechne aber auch nicht damit, dass du die Antworten bekommst, die du dir erhoffst. Nicht, weil sie dir die Antworten nicht geben wollen, sondern weil du eine andere Persönlichkeit bist und letztendlich deine eigenen Antworten finden musst. Trotzdem können Antworten deiner Eltern für dich hilfreich sein. Um deine eigenen Antworten zu finden. Das ist normal. Da müsst ihr jetzt durch. Ist halt so, dass Kinder anfangen Fragen zu stellen, wenn sie erwachsen werden. Das ist oft für alle Beteiligten schwierig - muss aber sein. Das wäre ein Job, den ein Therapeut übernehmen kann. Nicht, weil du irgendwie krank oder gestört wärst, sondern weil dessen Job ist, emotionalen Beistand und Bestärkung zu leisten. Und der kann dir auch was zu ähnlichen Situationen erzählen - also sozusagen von seiner Ausbildung her aus einem Erfahrungsschatz schöpfen. Der hat auch Erfahrung damit, diesen ewigen Leidens-Kreislauf zu durchbrechen. Ja, stimmt. Und genauso haben Kinder das gute Recht zu fragen.
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Durchforste mal die Schatztruhe zum Thema inner game. Grundsätzlich ist Akzeptieren sinnvoll: Du bist so OK, wie du bist. Isso. Dazu gehört auch dein Kopfkino und das was dir als Egoproblem erscheint. Das ist auch OK. Grundsätzlich ist alles, was als Problem erscheint, nur dann ein Problem, wenn das eigene inner game mit äußeren Umständen kollidiert. Wäre sie beispielsweise noch Jungfrau gewesen, als ihr euch getroffen habt, hättest du dieses Kopfkino nicht. Du hättest dann möglicherweise anderes Kopfkino, aber nicht wegen diesem Thema. OK ist dein Kopfkino, weil es durchaus Sinn machen kann. Könnte man so erklären, dass du deine eigenen Erbanlagen weitergeben willst und unsere Vorfahren die Erfahrung gemacht haben, dass Frauen die viel Sex haben tendenziell eher fremdgehen, als Frauen die wenig Sex haben. Die Theorie kennt man. Die Betonung liegt dabei auf "kann". Kann bedeutet nicht, dass es so ist. Die Erfahrungen unserer Vorfahren müssen nicht auf deine gegenwärtige LTR zutreffen. Vielmehr bist du in Bezug auf deine gegenwärtige LTR selbst gefragt. Wenn du keinen Grund zur Annahme hat, dass sie fremdvögelt, gibts auch keinen Grund für Kopfkino. Das Mindset ist der Ansatzpunkt dafür, das Kopfkino runterzufahren. Indem du das Kopfkino nicht als störend verdrängst, sondern als einen möglicherweise nützlichen Hinweis auf etwas siehst. Dann kannst du abwägen, ob dieser Hinweis dir nützlich ist, oder nicht. Würdest du versuchen, das Kopfkino zu verdrängen und loszuwerden, würdest du es verstärken. Ist mit dem Egoproblem das gleiche. Sieh es als Teil von dir, der dir manchmal nützlich sein kann und manchmal stören kann - und entscheide dann selbst, wann du auf dein Ego hörst und wann nicht. Übrigens: Je mehr du dich selbst als OK empfindest, so wie du bist. Also mit allen Eigenschaften, die man als Stärken oder Schwächen sehen könnte. Um so mehr wirst du andere auch als OK empfinden. Auch mit allen ihren Stärken und Schwächen. Bedeutet, dass dein Kopfkino in Bezug auf sie weniger werden wird, je mehr du mit dir selbst ins Reine kommst. Weil du sie als Mensch dann so OK findest, wie sie ist. Das bedeutet meistens, dass sie dich noch anziehender finden wird, als jetzt schon. Ist ne positive Rückkopplung.
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HB mit besten Freundinnen in Konkurrenz setzen- gut ?
Aldous antwortete auf galaktikus's Thema in Strategien & Techniken
Der eigentliche Fehler war nicht das Gespräch, sondern der Mindfuck. Bedeutet: Entspann dich. Beste Freundin gamen macht Laune. Sie in Konkurrenz setzen wollen, nicht. Weil du damit den Mindfuck fortsetzt. Leg dir das Mindset zu: Das ihr vögelt, wissen sowieso alle. Isso. Aber weils ihr Geburtstag ist, tust du ihr den Gefallen: Kein Pärchenkram in der Öffentlichkeit. Gleichzeitig machst du, worauf du Lust hast. Ein paar Brüste auf ihrer Party gefällt dir? Also sprichst du es an. Egal, ob dabei ihre beste Freundin involviert ist, oder nicht. Gleichzeitig hast du die Eier damit umzugehen, wenn sie dich in Konkurrenz setzt. Meist inszeniert sie dann einen unbeobachteten Moment, in dem ihr den Pärchenkram macht. -
Reife schließt sich selbst aus. Was das Ding mit der Telefonnummer angeht: Wollte meine LTR mir verbieten, mit anderen Frauen Nummer zu tauschen, oder mich zu verabreden - dann würd ich das für einen Scherz halten.
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Kann auch ein eigener Thread werden. Mach uns die Freude.
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Das ist Orbiterkram. Sie verklickert dir, dass sie eine Meise hat - und du aus Rücksicht darauf investieren sollst. Auf sowas in Zukunft nicht mehr reagieren. Machs so: 1. Alternativen. 2. Alternativen. 3. Eskalieren. 4. Alternativen. 5. Alternativen.
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Wie auf Komplimente von anderen Männern reagieren?
Aldous antwortete auf Escalations's Thema in Beziehungen
Ja und Integrität ist ein weietres Zauberwort. In dem Sinn, dass man nach eigenen Regeln lebt - also verantwortlich handelt. Ob man jemanden anziehend findet, kann man nicht steuern. Das sind Emotionen. Noch weniger kann man steuern, wen jemand anderes anziehend findet. Es kann nur jeder für sich selbst entscheiden, welchen Impulsen man folgt und welchen nicht. Ziemlich wesentlich dabei ist die eigene Integrität. Je mehr man selbst weiss was man will und sich danach richtet, um so besser wird man mit Leuten auskommen, die genauso ticken. Frage wäre, inwieweit was rechtens wäre. Hab letztens von einem Ehevertrag gehört, nach dem er ihr Unterhalt, Kindermädchen und eine Eigentumswohnung schulden würde, falls er die Beziehung beenden sollte. Im Gegenzug würde er nix bekommen, falls sie ihn verlassen sollte. Sie meinte, das wäre nötig, damit sie abgesichert wäre. Hab mich gefragt, ob sie es mit den Klauseln so übertrieben hat, dass im Fall der Fälle der ganze Vertrag sittenwidrig wäre - und er das auch wusste. -
Jap - die einzigen Uhren überhaupt, an denen ich wirklich Gefallen finde. Abgesehen davon gibts nur mein sentimentales Faible für meine alte Taucheruhr von ADEC - und ich gewöhne mich gerade an einen dieser etwas flacheren Plastikpanzer. Gekauft für einen Job auf einem Salzsee, um keine schöne Uhr zu versauen - und inzwischen muss ich sagen, das Ding ist so unschlagbar pragmatisch, dass es irgendwie schon wieder Stil hat.
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Wie auf Komplimente von anderen Männern reagieren?
Aldous antwortete auf Escalations's Thema in Beziehungen
Euer Problem ist euer Gehalt. Solangs so knapp ist, dass eure Frau arbeiten muss, wird sie euch immer wieder mit anderen Männern in Konkurrenz setzen. Ziel muss sein, euch mehrere Frauen leisten zu können, die von euch so gut versorgt werden, dass sie nicht arbeiten müssen, sondern nur mit euch Kaffee trinken. Sprecht mal mit euren Chefs. Das geht so nicht. -
Wie beeinflusst es Frauen, wenn sie wissen, dass ich wenig Sex habe?
Aldous antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Was spricht denn dagegen, sich als Mann zu sehen, wenn man das will - und Frauen zu verführen, wenn man das will? Sind doch legitime Haltungen sich selbst gegenüber. Oder nicht? Und auch Frauen gegenüber. Also dann natürlich, wenn die Frauen verführt werden wollen. Versteht sich ja von selbst. *vorsichtiger Schulterblick zu Terry und Pippi.* Maslow hätte da widersprochen. Das Ding mit dem Mangel ist eher was für Freudianer. Bei denen dreht sich alles um Befriedigung von Trieben. Bei Maslow gehts um Ressorcen und deren Entwicklung - und gerade nicht um statische Festlegungen von Bedürfnissen. Ich kenn mich mit Meditation leider nicht so gut aus - aber es geht dabei nicht darum, irgendwas zu unterdrücken oder zu kompensieren. Im Gegenteil. Warum sollte man glauben, dass man Frauen vögeln müsste, um ein Mann zu sein? Ich mein, wenns ein legitimes Selbstbild ist, ein Mann zu sein -und das ist es deiner und meiner Meinung nach ja- wozu braucht man dann den Umweg, dass man Frauen bräuchte, um sich als Mann sehen zu können? Oder anders gefragt: Wozu ist es nützlich, die beiden Aspekte zu verknüpfen? Mögliche Anwort ist, dass man einen unbewussten limiting belief ausgleichen will. Beispielsweise irgendein inneres Verbot nach dem Motto: "Es ist nicht gut, Frauen zu verführen." Hat man so einen unbewussten Glaubenssatz, dann könnte man dam mit anderen Glaubensätzen begegen. Beispielsweise mit: "Es ist gut, ein Mann zu sein." und "Um ein Mann zu sein, muss man Frauen verführen." Daraus kann man dann für sich selbst folgern: "Es ist doch gut, Frauen zu verführen." Ist ein Beispiel für einen unbewussten Ambivalenzkonflikt. Solche Konflikte haben wir immer. Das macht auch Sinn. Wenn wir beispielsweise Smalltalk mit der Blondine machen, die morgens in der Schlange beim Bäcker neben uns steht, dann folgen wir damit unserem Impuls sie kennenzulernen um sie zu vöglen. Dem entgegenläufig haben wir gleichzeitig den Impuls, konform zu den Regeln unserer Gruppe zu handeln. Gäbe es diesen gegenläufigen Impuls nicht, würden wir sie sofort über die Theke biegen. Uns also völlig unkalibriert verhalten. Insofern sind unsere inneren Verbote nützlich und sinnvoll - wenn wir sie situationsgemäß nutzen. Störend werden solche Verbote, wenn man sich immer verbieten würde, mit Frauen zu sprechen. Dann vermisst man etwas - und fängt irgendwann an, sich zu verändern. Das kann man machen, indem man die gegenläufigen Glaubenssätze stärkt. So machst du das möglicherweise, indem du Begründungen dafür nennst, aus denen du verführen musst - und dir dann erlaubst zu verführen. Bedeutet, dass der Ambivalenzkonflikt angefeuert wird. Das Mindset könnte dann sein: "Ich muss Frauen layen, damit ich zufrieden sein darf." Eine andere Möglichkeit ist, sich das innere Verbot bewusst zu machen, als Kompetenz zu erkennen - und dann einzusetzen, wenn es nützlich ist. Also sich gar nicht erst zu verbieten, die Blondine anzusprechen - sondern es sich zu erlauben. Weils faktisch keinen Grund gibt, das nicht zu tun - solange man es kalibriert tut. Dann muss man das auch nicht mit einer Rechtfertigung dafür verknüpfen, dass man es tut. Das ginge in Richtung Maslow. Und dabei kann auch Meditation hilfreich sein. Das Mindset könnte dann sein: "Ich darf zufrieden sein." und "Ich will Frauen layen." Bedeutet also alles nicht, dass Frauen zum Leben eines Mannes nicht dazugehören würden. Im Gegenteil. Von wegen Polarität und Ying-Yang, und so. Geht nur ums eigene inner game. -
Wie beeinflusst es Frauen, wenn sie wissen, dass ich wenig Sex habe?
Aldous antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Mir gefällt die Kategorie Ausnahme. Der Mann, der ein Mann ist - auch wenn er keinen Sex hat. Den Kategorien 1. bis 3. scheint irgendwie gemeinsam zu sein, dass ihr Selbstbild von Frauen abhängt. Oder seh ich das falsch? -
Wie beeinflusst es Frauen, wenn sie wissen, dass ich wenig Sex habe?
Aldous antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Wegen der selektiven Wahrnehmung. Wer auf der lülü-Ranch wohnt, sieht die Welt durch die Mistery-Brille. Am0rIn0, was du hier beschreibst, sind Glaubenssätze von Niceguys, die einen PU-Anstrich bekommen haben. Von: "Ohne diese Frau kann ich kein Mann sein." modifiziert zu: "Ohne Sex kann ich kein Mann sein." Was gleich bleibt ist, die Symbiotik. -
Die Natur würde im Grabe rotieren, würde sie in diesem Forum lesen. Aber im Ernst: Wenn es Naturgesetze gibt, dann wirken die immer. Sonst wären es keine. Gleichzeitig ist die Natur so komplex, dass wir sie nur zum Teil erfassen können. Wir können darum nicht die tatsächlichen Naturgesetze beschreiben - sondern nur Modelle formulieren, die unsere Beobachtungen erklären. Die Modelle sind per Definition nie richtig, sondern immer nur eine Annäherung an die tatsächlichen Naturgesetze. Die Naturgesetze, die PU formuliert, sind dabei eine sehr grobe Annäherung. Damit viel Spaß mit vielen Frauen zu haben, funktioniert. Damit die Welt erklären, funktioniert nicht. Zu glauben, dass man die tatsächlichen Naturgesetze kennen würde, hat übrigens weniger mit Tatsachen, sondern mehr mit Glauben zu tun. Hat also eine etwas religiöse Tendenz.
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Let the games begin! Und ja, es ist typisch - und der Grund ist genau der, den du beschreibst. Da wird auch noch mehr kommen. Frauen veranstalten alles mögliche, wenn man das Interesse an ihnen verliert. Salzbraten zubreiten, nach Übersee reisen, Haare färben, usw. Typisch für einen freeze ist aber vor allem, dass du 1. den PDM abstellst, und 2. mit Kumpels und anderen Frauen unterwegs bist.
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- FB
- Attraction
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Freundin ist abweisend und meldet sich nicht mehr
Aldous antwortete auf Shakal89's Thema in Beziehungen
Guter Mann! Wenn du Beziehungserfahrung sammeln willst, dann gehört der Mindfuck mit dazu. Was Sinn macht, hängt davon ab, was du willst: Wenn du sie noch ein paarmal sehen willst, dann fahr den Invest runter und widme dich deinem Leben. Sie ist in Prag, also machst du hier, was dir Spaß macht - und zwar ohne sie. Gut möglich, dass dann die Liebesschwüre wieder mehr werden und sie dich nochmal besuchen kommt. Mach dich dann aber auf Drama gefasst. Wenn du für dich Klarheit haben willst, dann red mit ihr und guck dir an, wie sie reagiert. Ist auch ne Erfahrung. Wenn du es beenden und deine Ruhe haben willst, dann sag ihr dass es vorbei ist, bleib danach höflich distanziert - und lass sie in Prag bleiben. -
Feministische Pornografie - Cosmo-Interview mit Tristan Taormino
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Es sind die Schwulenpornos: "There is a radical asymmetry between male and female homosexuality. Paradoxically, lesbian sex fits the standard phallocentric logic much more neatly than gay sex. I think that lesbianism is enacted for an absent phallic presence. Even some radical lesbian thinkers like Judith Butler who otherwise hate me, concede this point. Whereas the third element in male homosexuality is feminine, so gay sex is the truly feminist thing to do and, in turn, standard heterosexual sex is the most homosexual act." http://www.indexmagazine.com/interviews/slavoj_zizek.shtml Elia und Juce haben Recht damit, dass das hier ein zutiefst frauenfeindliches Forum ist. Wir sind Homos und vögeln Frauen nur, um nicht an sie denken zu müssen. Was aber OK ist. Man ist ja nicht dazu verpflichtet, an Frauen zu denken, wenn man nicht will. Nur Elia und Juce, die müssten eigentlich Männer vögeln, wenn sie wahre Feministen werden wollten.- 27 Antworten
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- Feminismus
- Pornografie
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Freundin ist abweisend und meldet sich nicht mehr
Aldous antwortete auf Shakal89's Thema in Beziehungen
Wie viele User hier haben dir geschrieben, immer Kondome zu nehmen? -
Wie kann ich eine Frau dazu bringen, alles für mich zu tun?
Aldous antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Die Möglichkeit ist, sie mit brutalem Zwang auf ihre bloße Existenz zu reduzieren. Dauerhaft Schlaf, Nahrung, Identität, Kommunikation, Wärme, usw. entziehen. So, wie im Gulag oder bei der Inquisition. Wenn du das eine Zeit lang gemacht hast, bietest du ihr eine Möglichkeit an, da raus zu kommen. Dann ist wahrscheinlich, dass sie tun wird, was du willst. Damit sie in dem Zustand bleibt, musst du noch ein totalitäres System aufbauen, in dem alle anderen auch glauben, tun zu wollen, was du willst. Du wirst allerdings Ärger mit der UNO bekommen - und ihr Zustand wird auch ziemlich instabil sein. Sie wird sich zwar selbst glauben machen, dass sie tun will, was du willst - aber sobald der Zwang nachläßt, wird sie unwillkürlich wieder anfangen zu tun, was sie selbst will. Nennt sich Reaktanz. Darum fliegen totalitäre Regime immer wieder auseinander. Sie auf die Art zum Putzen zu bekommen, wird also wesentlich anstrengender sein, als selbst zu Putzen. Aber wenn du unbedingt jemanden willst, der für dich Putzt, ist das die einzige Möglichkeit. Frauen mal eben so zu beeinflussen, dass sie bei dir Putzen, ist nicht. Gibt zwar Frauen, die das machen - die machen das aber, weil sie es selbst wollen. Beispielsweise, weil sie im Gegenzug irgendwas von dir erwarten. Sobald du das nicht lieferst, wird auch das Putzen ausfallen. Schützenverein ist definitiv härter.