-
Inhalte
5853 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
1 -
Coins
109
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Hearts_and_Minds
-
LTR in Fernbeziehung distanziert sich
Hearts_and_Minds antwortete auf Stöberer's Thema in Beziehungen
Das sagt hinreichend über sie aus. Solch ein Verhalten sollte in Zukunft für Dich ein großes rotes Warnsignal sein: Run, Forrest, run. Wenn in einer Beziehung kein Vertrauen gegeben ist, dann kann die Beziehung nicht funktionieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie richtig aggressiv (passiv-aggressiv?) wird, wenn Du jetzt Schluss machst und Du sie dann noch einmal von ihrer unschönen Seite erleben wirst. Vertrauen, Respekt, Zukunftsperspektive - ohne das gibt es keine Beziehung und ich sehe nichts davon bei Euch (bei ihr) gegeben. -
ONEITIS NACH 2 Jahren Trennung .........
Hearts_and_Minds antwortete auf Enatchi's Thema in Beziehungen
Wenn man Schluss macht, dann sollte auch Schluss sein und die ganze Geschichte nicht noch weitergehen. Meiner Erfahrung nach ist das mit 95%iger Wahrscheinlichkeit für mindestens einen immer schlecht, wenn nach der Beziehung noch regelmäßiger und intimer Kontakt besteht - mit intim meine ich auch, dass man seine Gefühle dem Partner offenbart. Du hast offenbar das starke Gefühl, ihr zu helfen. Das kannst Du aber nicht. Du kannst ihr nicht dabei helfen, sich zu "entlieben" und sich für andere Menschen zu öffnen. Je länger Du noch in freundlich-hilfsbereitem Kontakt mit ihr stehst, um so länger wird sie sich an Dir festkrallen. Du solltest Dich auch nicht schuldig fühlen, denn Du kannst nichts dafür, wenn sie Dir immer noch nachtrauert. Wenn sie so etwas wie eine beste Freundin hat oder eine andere ihr wirklich nahestehende Person, dann sprich mal mit der darüber. Die kann ihr besser helfen als Du. Und für die Zukunft: Lass die Finger von eifersüchtigen Frauen, sonst hast Du wieder den gleichen Kummer an den Backen. -
Ist eine Beziehung eine Art Vertrag? Beide bieten etwas an und zahlen einen Preis und dann haben sie mehr? - Ich glaube nicht. Wirklich schöne Beziehungen entstehen nicht durch eine Wahl oder eine Entscheidung, so entstehen "trophy-wifes" und Sugardaddies. Echte Liebesbeziehungen entstehen einfach dynamisch, wie ein Verhaltensmuster, das man aufnimmt. Gefühle und Emotionen für eine Person sind von der Lebenssituation gar nicht zu trennen, wenn sie mehr als nur Projektion sein sollen. Beziehungen entstehen, weil beide Partner eine gemeinsame, für beide bereichernde Perspektive entwickeln und ihr Verhalten an dieser Perspektive ausrichten. Ich glaube nicht, dass die Eigenschaften eines Partners quasi im luftleeren Raum, jenseits aller Lebenssituationen, bestehen. Charakter ist ein Verhaltensmuster - und welches Verhalten wir an den Tag legen (können), das hängt auch von der Umgebung ab. Wir sind keine Rollenspielfiguren (Charisma 8, Stärke 12, Intelligenz 9 etc.), sondern wir realisieren uns jeden Tag neu, in unserer Umgebung, gemäß unserer Vergangenheit, in Anbetracht unserer Zukunftsperspektive. Deswegen kann man auch seine Persönlichkeit nicht entwickeln, nicht über sich hinaus wachsen, ohne seine Umgebung zu ändern. Deswegen solltest Du bspw. Partner vermeiden, die einen riesigen Berg an schwer lösbaren Problemen ("Ballast") mit sich bringen: Weil diese Probleme dann irgendwann unmittelbar zu Deinen eigenen Problemen werden. Ein Partner ist jemand, mit dem wir nicht nur unsere Umgebung teilen, er ist unsere Umgebung oder zumindest ein entscheidender Teil derselben - und durch gemeinsame Erinnerungen und Erwartungen auch Teil unserer Vergangenheit und Zukunft. Damit hilft uns unser Partner automatisch, dass wir uns auf eine bestimmte Weise jeden Tag selbst realisieren. Dein Partner hilft Dir, dass Du ein besserer Mensch wirst. Deine Verführung besteht darin, Deinem Partner zu helfen, dass er / sie durch Dich ein besserer Mensch werden kann.
-
Ich schätze, dass dieser Schmerz zum Teil auch ein Resultat Deiner Fähigkeit zur Empathie ist: Du bist ihr immer noch nahe, manchmal stellst Du Dir vor, wie glücklich sie ist, wie die Welt durch ihre Augen aussieht, wie sie durch die Augen ihres jetzigen Liebhabers aussieht. Empathie ist eine Fähigkeit, die in gewissem Maße Deine Menschlichkeit vergrößert und Dich stark macht - und zugleich verletzlich. Du hast Dich ihr geöffnet, Du hast geliebt - damit bist Du verletzlich geworden. Die Vergangenheit bedeutet Dir etwas, Dir sind die schönen Erinnerungen etwas wert, Du ziehst daraus Kraft und Stärke - und deswegen macht es Dich jetzt schwach, wenn Du den Eindruck hast, ein neuer Liebhaber Deiner Ex würde diese Erinnerungen jetzt entweihen, entwerten, beschmutzen. Wer immer nur in der Gegenwart lebt und immer nur in die Zukunft schaut, der kann auch aus der Vergangenheit nicht lernen - wir brauchen die Vergangenheit auch, um zu wissen, wer wir sind. You may be through with your past, but your past ain't through with you.
-
Fernbeziehungen funktionieren als langfristige Beziehungen (LTR) nur dann, wenn man eine Perspektive auf ein echtes Zusammenleben hat, d.h. dass irgendwann einer zum anderen zieht. Mit 19 u. Anfang 20 würde ich mir da normalerweise nicht allzuviele Hoffnungen machen und darauf achten, dass Ihr beide da nicht allzuviele Emotionen dareinsteckt, sondern das Ganze gelassen und mit Humor nehmt. Nichtsdestotrotz ist gerade in einer Fernbeziehung ein noch größeres Maß an Empathie, Geduld und Toleranz von Nöten und natürlich solltest Du ihr umso mehr zuhören, Dich mitteilen und auf sie zu- und eingehen und lieber öfters mal den Ball flachzuhalten statt gleich jede verbale Steilvorlage zum Streit auszunützen.
- 45 Antworten
-
- HSE-HD
- Fernbeziehung
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Kaiserludi, Du verwechselst in diesem Post bestimmt mindestens vier Mal Korrelation mit Kausalität.
-
Was? In welchem Land verhundertfacht sich denn die Einwohnerzahl in 40 Jahren? Da erfindest Du Dir gerade etwas. Das Hungerproblem lässt sich dann lösen, wenn man inklusive Institutionen und eine solide soziale Absicherung einführt. Du hast doch oben selbst etwas von einem globalen Nahrungsüberschuss geschrieben. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es selbst in den USA Hunger gibt und daran sieht man schnell, dass Hunger nicht immer in einem direkten Zusammenhang mit Nahrungsmangel steht, denn der herrscht in den USA sicher nicht. http://en.wikipedia.org/wiki/Hunger_in_the_United_States
-
Das ist zwar in gewissem Maße richtig, aber der Ausgewogenheit halber ein Detail noch - das Thema, wie viele Menschen man durch Umstieg auf Vegetarismus ernähren würde, taucht ja immer wieder auf: Es gibt zwei Arten von Hungersnot: Eine, bei der schlichtweg nicht genug Essen produziert wird; eine andere, bei der es genug Essen gibt, sich aber große Teile der Bevölkerung das Essen nicht mehr leisten können. Die erste Art ist seit den 1980ern oder so quasi nonexistent, weil die moderne Landwirtschaft, internationaler Handel und Konservierungstechniken auch in Entwicklungsländern gut genug funktionieren, um auch Dürrezeiten auszugleichen. Hunger entsteht nicht (mehr) durch schieren Mangel, sondern durch finanzielle Ausbeutung der Unterschicht durch eine Elite. Man muss nicht Vegetarier sein, um den Hunger abzuschaffen - und selbst wenn alle Menschen Vegetarier wären, würde das nicht den Hunger beenden.
-
Gerechtigkeit. Heutzutage halten wir Gerechtigkeit immer für ein gesamtgesellschaftliches Verteilungsproblem. Eigentlich ist die Frage nach Gerechtigkeit aber so zu formulieren: Wie kann ich gut und gerecht handeln? Wie soll ich handeln? Das spricht Bände über den Zeitgeist, dass diese Frage durch die Frage nach der Effizienz unseres Handelns ersetzt worden ist. Die Frage nach der Verallgemeinerbarkeit stellt sich dabei in diesem Falle nur bedingt, weil es natürlich etwas anderes ist, ob man als gesunder Mensch in der westlichen Überflussgesellschaft aus ethischen Gründen auf etwas verzichtet, das anderen, empfindlichen Kreaturen Leid bereitet, oder ob man gerade in einem Entwicklungsland ganz andere Probleme hat. Die Frage nach der Gesundheit ist ohnehin relativ unsinnig, wenn man nicht auch noch hochgradig individuelle Faktoren mitberücksichtig. Interessant ist es, zu bedenken, dass es ganze Kulturen gibt, die über Jahrhunderte hinweg komplett vegan oder vegetarisch gelebt haben, etwa die Choctaw-Indianer, und andere Kulturen, etwa die Nunavut-Inuit, die sich hauptsächlich von Robbenfleisch, Walspeck, Tran, Karibou und Möveneiern ernährt haben und insgesamt fast ohne Pflanzen und vor allem fast ohne Kohlenhydrate ausgekommen sind. Siehe auch: http://blogs.scientificamerican.com/guest-blog/2012/07/23/human-ancestors-were-nearly-all-vegetarians/ http://www.vice.com/en_uk/read/this-guy-has-eaten-nothing-but-raw-meat-for-five-years Kurz: Die Frage nach dem Vegetarismus ist für uns in der westlichen Welt eigentlich eine rein ethische Frage.
-
Nun bin ich immer noch in Kanada und mache hier gerade meinen zweiten Winter durch und gebe deswegen mal ein kurzes Feedback, was hier funktioniert und was nicht, wenn die Temperaturen mal bei -30°C liegen (mit Windchill nochmal deutlich niedriger). Vielleicht verschlägt es ja den einen oder anderen mal nach Norwegen oder in den Norden der USA, da sieht's zur Zeit ja nicht besser aus. Alles aus Baumwolle kann man sich komplett sparen. Wolle & co. ist nett, aber man benötigt einfach eine Außenschicht, die Wind- und Wasser abweist und die wird dann notwendigerweise aus Goretex, eVent und sonstigem Plastik / Polyester bestehen. Selbst die Kombination warme Unterwäsche + (Flanell-)Hemd + Pullover + Jackett + Overcoat funktioniert einfach bei bestimmten Temperaturen nicht mehr, wenn alles nur aus Wolle besteht. Außer Fäustlingen kann man hier an manchen Tagen keine Handschuhe tragen. Das Standardmodell ist hier normalerweise eine Daunenjacke/-Parka oder eine "normale" Outdoor-Jacke zum Windabweisen und darunter eine Fleece-Jacke oder eine Insulator-Jacke (bspw.: http://www.patagonia.com/ca/product/mens-shelled-insulator-jacket?p=81820-0). Insgesamt muss man sich nicht nur gegen Kälte schützen, sondern auch und vor allem gegen den Wind. Alles mit Knöpfen ist zu vermeiden, da zieht's nur rein. Selbst bei einer Jeans ist das manchmal unpraktisch... Ebenso sind viele "klassische" Jacken unpraktisch, da sie meist keine Bündchen haben, um den Ärmel gegen den Wind zu verschließen. Wenn man keinen Parka trägt, dann unbedingt eine Jacke mit Hüftbund, die unten winddicht abschließt, weil man sich ansonsten wie ein Motorradfahrer den Rücken verkühlt und damit der Niere schaden kann. Lederschuhe sind unpraktisch, weil die hier in Kanada und wohl auch in den USA ziemlich aggressive Chemikalien zur Schneebeseitigung einsetzen, wohingegen man in Dt. nur Salz und Streu nimmt, und diese Chemikalien das Leder angreifen. Wer Büroschuhe tragen möchte, der lässt die entweder im Büro und zieht sich um oder trägt gefütterte Overshoes oder Galoschen aus Gummi drumherum. Der Schnee kann auch zu Eis gefrieren und dann die Lederhaut außen zerkratzen. Meine Redwing-Boots jedenfalls haben, mehrfach geölt und imprägniert, unschöne und sichtbare Spuren von einem einzelnen, einstündigen Spaziergang bei noch relativ humanen Temperaturen davongetragen. Sehr viele Leute hier tragen für kürzere Wege auch einfach gefütterte Gummistiefel. Bei Schuhen kommt es auch oder sogar vor allem auf die Dicke der Sohle an. Ich habe mir hier die Caribou-Boots von Sorel gekauft und bin damit zufrieden. Die haben eine knapp 5cm (!) dicke und gefütterte Sohle, das funktioniert ganz wunderbar. Die Qualität soll ja angeblich deutlich nachgelassen haben im Vergleich zu den Sorel-Boots von vor ein paar Jahren, aber ich habe da bislang keine Klagen. Probleme bekommt man meist am Hals, weil zwischen Kragen, Schal und Mütze dann doch immer noch der Wind irgendwo auf den Nacken bläst. Die Lösung: Eine Kapuze drüber. Die meisten Daunenjacken haben ohnehin standardmäßig eine gefütterte Kapuze und das hat einen guten Grund, denn an manchen Tagen geht hier ohne Kapuze wirklich gar nichts, wenn eine Mütze alleine nicht mehr ausreicht. Wenn man sich länger draußen aufhält, dann trägt man Vaseline als Windschutz auf die Gesichtshaut auf. Manche empfehlen auch dass man sich einfach vorher nicht wäscht, weil das körpereigene Fett ebenfalls isoliert und Vaseline bei manchen Temperaturen angeblich gefrieren kann, aber so kalt war es hier in den Großstädten dann auch noch nicht. Man setzt bei solchen Temperaturen ganz notgedrungen seine Prioritäten nicht mehr auf die Ästhetik. Die Kanadier hier ziehen zum Winterspaziergang auch gerne mal einen kompletten Schneeanzug an, dazu eine Balaclava und eine Skibrille, damit würde man so in Dt. schon auffallen. Insgesamt geht man hier angenehm entspannt mit dem Wetter um: Was in Deutschland schon als "Schneekatastrophe" gilt, die sämtlichen Straßen- und Schienenverkehr lahmlegt, das ist hier ganz normales Novemberwetter. Ich habe hier auch schon Leute bei -28°C noch joggen gesehen, einige kennen da anscheinend gar nix, Hauptsache, kein noch so kleines Fleckchen Haut kommt an die Luft (Balaclava und Skibrille eben). Witzig ist es, wenn man bei unter ca. -20°C vor die Tür tritt und einem beim ersten Atemzug mit leisem Knistern die Nasenhaare zusammenfrieren. So sah es hier letzten Januar aus: http://imgur.com/yAULzxa
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Ich bin einfach gerne sachlich. Ich qualifiziere mich auch gerne. Das Problem ist eher, dass, wenn ich erst einmal anfange mich zu qualifizieren, ich gar nicht mehr damit aufhören möchte.- 2677 Antworten
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Dieses ganze Thema mit dem Ansprechen ist Hirnwichse ohne Ende. Die allermeisten Menschen sprechen gar nicht an, weder Männer noch Frauen, weil sie ihre Partner über die Arbeit oder den Freundeskreis kennenlernen - und so heißt das dann auch: Kennenlernen. Wer das erste Wort gesagt hat, das weiß oft niemand mehr, oft es ist eh sowas wie "Hallo ich bin xy von der Abteilung B und brauche mal ihre Hilfe bezüglich Dokument abc" oder "Das ist der Michi, mein Kumpel aus Berlin, der ist gerade hierhin gezogen". Frauen müssen deswegen nicht ansprechen, weil sie meist auf einen größeren social circle als Männer zurückfallen. Das wird erst dann ändern, wenn sie entweder ein typisch männliches Eremiten/Kellerassel-Dasein annehmen, "vernerden" oder mit ihrem social circle brechen, etwa indem sie in eine andere Stadt ziehen. Oder wenn sie, wie PU das ja "lehrt", anfangen, Beziehungsbildung als ein systematisch lösbares Problem begreifen und zu einer Ökonomie der Mittel greifen, wozu eben auch das Ansprechen von Wildfremden gehört (geringe Investition [Zeit, Scham], potentiell hoher Gewinn). Doch dazu müssten sie eben entsprechend vernerden und vereinsiedeln... @ TheGirl: Du unschuldiges Mäuschen! Natürlich hat dieser "Shitstorm" überhaupt nix mit Deinem gar nicht rotzigen Auftreten zu tun, sondern liegt gänzlich nur an den Männern hier, die allesamt Hypocrites sind. Kleiner Tip: Versuch mal, einen Post ohne implizite Beleidigungen oder Herabwürdigungen zu formulieren und Dir einen offenen Kopf für die hier diskutierten Probleme und Lösungsansätze zu bewahren, dann weht Dir auch ein ganz anderer Wind entgegen. Dass man das immer so deutlich aussprechen muss...- 2677 Antworten
-
- 4
-
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Du hältst Dich für besonders schlau und anders, gibst aber nur Plattitüden von Dir. Stichwort "special snowflake".- 2677 Antworten
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Komische Vorstellung von platonischen Freundschaften - kein Wunder, dass Du das für unmöglich hältst. Was ist denn z. B. mit Arbeitskolleginnen? Ich ficke aus Prinzip keine Kolleginnen, gehe aber regelmäßig mit denen Essen und auch mal einen Kaffee oder ein Bier trinken, ins Kino usw. Bin ich deswegen jetzt unnormal, unzivilisiert, feminisiert oder sonstwas? Nö. Gibt genug andere Frauen.- 2677 Antworten
-
Erst fremdgegangen, dann Liebhaber angezeigt
Hearts_and_Minds antwortete auf prof_kai's Thema in Kreativraum
Das... das ist ein normales Leben? Das klingt für mich nach Stasi und Hysterie. Aber vielleicht bin ich ja altmodisch und weiß nicht mehr so recht, was heute normal ist und was nicht. -
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Aha. Ich habe also eine hübsche Freundin, mit der ich viel Zeit verbringe, sie ist solo, kein BS und von ihr kommt sogar Invest. Und dann ergibt es sich von ganz alleine, dass man Sex hat. Aber dann soll ich sagen: "Nein, ich muss das anbrennen lassen." Und wenn ich das nicht mache, stimmt mit mir was nicht? Einverstanden. Du hast jetzt die These: "Freundschaft mit Frauen ist unmöglich" umgedeutet in: "Wenn man eine sexuell attraktive Freundin hat und Single ist und sonst keinen Sex hat, dann will man Sex mit dieser Freundin haben".- 2677 Antworten
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Er sah das sogar anders. Ich finde es immer wieder interessant, sobald sein Name fällt geht es um seine Person, nicht um seine Schriften, bei jedem Deutschen. Ist aber nebesächlich. Dabei ist es auch interessant, dass viele Menschen Nietzsche sehr interessensgesteuert lesen. Gerade die psychologisch gerne zitierten Bemerkungen ("Frauen sind...") sind ja mehr fetzig formuliert und weniger argumentativ begründet.- 2677 Antworten
-
Nicht, dass Du selbst nur alles durch Deine eigenen Vorurteils-Filter wahrnimmst: Vielleicht hat obige Dame Dir das nur gesagt, weil sie glaubte, dass Du das hören willst...?
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Platonische Freundschaften zwischen zwei Singles sind dann schwierig und unangenehm, wenn eine Person an der anderen sexuell interessiert ist und Notstand / keine Alternativen hat. Wenn ich schon eine oder mehrere FBs habe oder in jemand anderes verliebt oder gar in einer Beziehung bin, warum sollte ich dann nicht auch noch platonische Freundschaften haben? Gibt doch genug attraktive Frauen die man gerne um sich hat, ist doch alles kein Problem, solange man sexuell ausgelastet ist. Ebenso umgekehrt, was hindert mich daran, mit einer attraktiven und vergebenen Frau befreundet zu sein? Nix. Bestes Beispiel: Paare, die mit anderen Paaren befreundet sind.- 2677 Antworten
-
- 1
-
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Welche Schuld? Meine Aussage war eher philosophischer Natur, meinetwegen psychologischer. Nur eine Betrachtungsweise, der Gedanke dahinter (der ersten beiden Sätze) stammt nicht mal von mir persönlich. Von wem denn? Nietzsche oder Otto Weininger? Oder einfach nur irgendwer aus dem Internet?- 2677 Antworten
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Wenn man keinen Sex hat, dann liegt es halt auch nahe, alles zu glorifizieren, was steril ist und Distanz erzeugt. Ist jetzt nicht so, dass ich das nicht auch von mir selbst kenne von früher.- 2677 Antworten
-
Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.
Hearts_and_Minds antwortete auf dextro86's Thema in Kreativraum
Ich verstehe, welchen Nutzen Du aus solchen Aussagen ziehst - Du kannst die Schuld einseitig bei Frauen suchen, Frauen als minderwertig verstehen und Dir ein gewisses Maß an Selbstachtung verschaffen. Ist ja nicht so, dass man mit offenem Geiste durch unabhängige Faktenbetrachtung zu einer solchen Schulssfolgerung käme. Ich finde es schade und traurig, dass Du so wenig positive Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht hast und es würde mich interessieren, warum es Dir so schwer fällt, überhaupt ein normales soziales Netzwerk aufzubauen. Gestatte mir die Frage, würdest Du Dich bzw. würden Dich andere Menschen vielleicht als introvertiert beschreiben? Hast Du irgendwelche Hobbies, mit denen Du ab und zu mal "unter Leute" kommst?- 2677 Antworten
-
BOMB YOUR "MAN-BOX" - Neue Männer - Falsche "Alphas"
Hearts_and_Minds antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Eine staatliche Schule muss sich z. B. relativ wenig um Buchhaltung kümmern, da Gehälter, Sozialabgaben etc. über die Landesverwaltung abgewickelt werden. Ebenso Qualitätsevaluation, Einstellungs- und Kündigungsprozedere, Organisation der Lehrerweiterbildung, Zeugnisanerkennung etc. Bei einer Privatschule brauchst Du eine komplette Personalabteilung oder der Direktor muss das alles selbst mitmachen. Dazu kommt eine enge Zusammenarbeit der Schulen mit dem jeweiligen Kultusministerium in Bezug auf Neubauten, Spezialisierung, PR, neuerdings auch Kooperation mit Hochschulen etc. - Staatliche Schulen sind in dem Sinne effizient verwaltet wie ein großer Konzern normalerweise effizienter ist (=kostengünstiger operiert) als 1000 einzelne Geschäfte oder Kleinstunternehmen. - Das realistische Alternativmodell zur staatlichen Schule wäre also nicht ein bunter Markt von zahlreichen individuellen Schulen, sondern eine Dominanz von Großkonzernen, die in die Bildung einsteigen: McSchule, iClass, CocaColaClassrooms. Das ist ja schon lange die Tendenz in den USA. Das würde die fachliche, pädagogische und persönliche Qualität der Lehrer nur noch weiter senken. Es gibt ja ohnehin schon einen Lehrermangel in Deutschland. Der Beamtenstatus hat für die Schule immerhin den Vorteil, dass es eine relativ geringe Fluktuation der Lehrer gibt und damit eine gewisse Konstanz, die Schüler, gerade Grundschüler, brauchen. Wer möchte seine Kinder schon auf eine Schule bringen, bei der jeden Monat andere Lehrer arbeiten und bei der nur die, die wirklich nirgendwo anders einen Job finden können, dauerhaft bleiben möchten. - Dass ein Mathestudium als Voraussetzung für den Matheunterricht in Grundschulen etwas übertrieben ist, darin gebe ich Dir Recht. Selten so einen Blödsinn gelesen.- 274 Antworten
-
- 1
-
-
- Video
- Männlichkeit
- (und 4 weitere)
-
BOMB YOUR "MAN-BOX" - Neue Männer - Falsche "Alphas"
Hearts_and_Minds antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Die Idee ist auf den ersten Blick gut, aber: Durch die im jeweiligen Bundesland zentralisierte Verwaltung der Schulen sind diese extrem günstig im Vergleich zu Privatschulen, die je eine eigene Verwaltung benötigen. Das hat man alles schon mal durchgerechnet und das wird auch bei der Subvention privater Bildungsträger berücksichtigt. Wenn man bedenkt, dass die Gebäude von vielen Schulen ohnehin schon marode sind, dann ist das Einzige, was man großartig kürzen kann, das Lehrergehalt. Und selbst wenn man sich das wünscht, ist das gegen die mächtige Beamtenlobby nicht durchsetzbar.- 274 Antworten
-
- 1
-
-
- Video
- Männlichkeit
- (und 4 weitere)
-
BOMB YOUR "MAN-BOX" - Neue Männer - Falsche "Alphas"
Hearts_and_Minds antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wohl eher für den bürokratischen Wasserkopf, der damit verbunden ist. Aber davon mal abgesehen wären viele "Sozialleistungen" völlig überflüssig, wenn die Steuern niedrig wären und es nur noch indirekte Steuern gäbe. Ernsthaft? Du bist der Meinung, die paar Tausend Beamte in der Verwaltung kosten den Staat mehr Geld als ca. 25 mio. Rentner und 5 mio. HartzIV-Empfänger? Welche der Sozialleistungen wären denn überflüssig? Meinst Du, wir sollten die Rente abschaffen, damit die Leute bis 85 in Niedriglohnjobs arbeiten dürfen?- 274 Antworten
-
- Video
- Männlichkeit
- (und 4 weitere)