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  1. Nach langem Zögern habe ich mich nun doch entschlossen, hier mal dem Rat von Helmut_AUT zu folgen und mein Seelenleben zu offenbaren, um erste Hilfe zu suchen. Ich stecke seit über drei Monaten in einer Lebenskrise fest, aus der ich irgendwie nicht mehr herauskomme. Auslöser dafür war die Ablehnung einer Frau, in die ich mich sehr verliebt hatte und die mir mit schmerzhafter Ehrlichkeit meine Defizite vor Augen führte. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ein Mädchen kennengelernt und mit ihr ein paar sehr schöne Tage verbracht. Ich war mir sicher, dass zwischen uns was läuft, bis ich sie mit jemandem anders gesehen habe. Eigentlich etwas harmloses aber ich bin darüber vollkommen zusammengebrochen. Als wir drüber gesprochen haben, ist mir die Luft weggeblieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht will, dass sie mich durch den nächsten ersetzt und musste mit den Tränen kämpfen. Ab diesem Moment ist mein Frame komplett zerbröckelt. Sie ging sofort auf Distanz, ließ keine Nähe mehr zu. Sex hatte sich erledigt. Ich habe es über einen Monat versucht wieder zu kitten aber alles nur noch schlimmer gemacht. Sie hielt Kontakt, wollte aber nur Freundschaft. Mittlerweile ist jegliche Kommunikation zum Erliegen gekommen. Sie hat wahrscheinlich einen neuen. Die Details stehen in diesem Topic. Mit einigem Abstand, viel Selbstreflexion und mit Hilfe der Kollegen hier im Pick-Up-Forum ist mir das ganze Ausmaß meines Verhaltens erst bewusst geworden und ich weiß mittlerweile was mein Problem ist: ein offenbar ziemlich ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex und furchtbare Angst vor Zurückweisung. Zu mir (bin Anfang 30): Kindheit und Eltern: Ich habe von meinen Eltern aus leider wenig Selbstbewusstsein mit auf den Lebensweg bekommen. Eher im Gegenteil. Mein Vater ist sehr autoritär, cholerisch, dem Alkohol nicht abgeneigt, duldet keine Widerrede und interessiert sich für mein Leben in keinster Weise. Bei allem was ich gemacht habe war ich entweder "zu blöd" oder hatte "zwei Linke Hände". Fehler hatten häufig drastische Konsequenzen. Verbal und physisch. Ich bin heute erwachsen und habe viele Herausforderungen im Leben gemeistert aber wenn mein Vater laut wird, steigt mein Puls sofort auf 200 und ich bringe keinen Ton mehr heraus. Ich habe mit ihm noch nie über Dinge gesprochen, die über die Qualität von "wie ist das Wetter bei dir" hinausgingen. Meine Mutter hat sich sehr um mich gekümmert, hat allerdings, auch durch meinen Vater bedingt, ein sehr schlechtes Selbsbewusstsein. Sie kann nicht über Gefühle sprechen, hatte bei meiner Erziehung stressbedingt sehr wenig Geduld und ist ebenfalls schnell laut geworden. Sie meint es gut mit mir, neigt aber zu einer sehr pessimistischen Weltsicht, nach dem Motto: Ja, andere können sowas vielleicht aber du? Das schaffst du doch nicht. Das bist du doch nicht. Etc. Ich glaube, an dieser Stelle brauche ich nicht mehr erwähnen, dass ich damals nie über so etwas wie Beziehungen oder Frauen sprechen konnte, geschweige denn mit diesen auf einem Level interagieren, dass über Smalltalk hinausging. Selbst wenn ich eine gemocht habe, wäre ich damals nie in der Lage gewesen sie anzusprechen. Alleine schon wegen des Gedankens, sie irgendwann meinen Eltern vorstellen zu müssen. Das war für mich ein Alptraum. Zu meinen mentalen Defiziten kam mein zierlicher Körperbau. Da ich in dem Alter keine Ahnung davon hatte was Frauen wollen, folgerte ich, das Desinteresse von Mädchen müsse mit meinem Äußeren zu tun haben. Ich hielt mich selbst für ausgesprochen hässlich. Mein Minderwertigkeitskomplex war "perfekt". Liebe und Sex: Als ich von zu Hause auszog, um zu studieren kam ich unter Leute und blühte ein wenig auf. Mit Anfang 20 war ich das erste Mal verliebt. Ich hab es derjenigen aber nie gesagt. Sie hatte zudem einen Freund. Es blieb mein Geheimnis. Meine zaghaften Versuche Frauen anzusprechen und mit ihnen in Kontakt zu treten blieben erfolglos. Das beste was ich erreichte, war ein allererstes Date, dass jedoch ohne Folgen blieb. Nach wie vor hatte ich keine Ahnung was diese ominösen Frauen eigentlich wollen und was man machen muss, um ihnen zu gefallen. Und ich sage das nicht einfach so dahin, es war mir so unbegreiflich wie das Erfassen der Unendlichkeit des Alls. Ich habe Menschen regelrecht studiert und mich gefragt wie zwei es schaffen zusammenzukommen. Irgendwie konnte mir auch nie jemand eine befriedigende Antwort liefern. Für mich sah die Sache so aus: Ansprechen, X, Profit. Aber was das "X" war, erschloss sich mir nicht. In meinem Auslandssemester hatte ich dann meine erste "Oneitis". Und die hat mich erstmals richtig auf die Bretter geschickt. Ich hatte mich Hals über Kopf in ein Mädchen verliebt, das einen Freund hatte. Ich war so verliebt, dass ich fast jede freie Minute mit ihr und ihren Freundinnen verbrachte. Von "Friendzone", etc. hatte ich noch nie etwas gehört. Ich war derart verliebt, dass ich mir einbildete sie wäre es auch in mich. In jedem Blick den sie mir zuwarf, sah ich flirten. Irgendwann nahm ich dann meinen ganzen Mut zusammen und gestand ihr an einem Abend auf dem Nachhauseweg, dass ich mich in sie verliebt hatte. Ihre Reaktion: sie fing an zu lachen und meinte, sie wäre total überrascht hätte aber wegen ihres Freundes kein Interesse. Meine komplette Welt begann zu kippen. Zum ersten Mal in meinem Leben gestand ich jemandem meine Gefühle und die Reaktion war Spott. Solche Schmerzen hatte ich noch nie zuvor empfunden. Es wurde auch nicht besser, dass ich sie tagtäglich sah, bis das Semester zu Ende war. Ich brauchte 6 Monate, um über sie hinwegzukommen. Die Lehre, die ich daraus zog war allerdings die falsche: öffne dich niemandem mehr und such das Weite, sobald du etwas für jemanden empfindest. Mein erstes Mal hatte ich mit Mitte 20. Ein knappes Jahr später. Es war reines Glück. Eine Frau hat mich in nem Club abgeschleppt. Wir gingen zu ihr. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich nicht versagt. Ich ging so ran, dass ich mich selbst in dem Moment gar nicht begreifen konnte. Sie war sehr erfahren und hat trotzdem nicht gemerkt, dass es mein erstes Mal war. Wir haben es die ganze Nacht lang getrieben. Am nächsten Morgen habe ich dann auf den Erweckungsmoment gewartet. Aber der kam nicht. Ich fühlte mich einfach nur leer. Das Aha-Erlebnis blieb aus. Sie verliebte sich in mich, ich lehnte ab. Nun hatte ich aber Blut geleckt was Sex anging und wollte mehr ausprobieren. Da ich aber immer noch nicht wusste wie man mit Frauen spricht, bin ich zu denen gegangen, die keine Fragen stellen, sondern Geld dafür nehmen. Ich habe das ein ganzes Jahr lang durchgezogen. Alle paar Wochen eine andere. Mit einigen wenigen kam sogar gegenseitige Sympathie zustande und dadurch auch richtig guter Sex. Aber weder ging die Leere weg, noch wurde ich schlauer was das Thema zwischenmenschliche Beziehungen anging. Irgendwann war der Reiz am Instant-Sex weg und mir das Geld zu schade. Mit 30 veränderte sich dann plötzlich einiges. Ich wurde auf einmal locker und realisierte, dass ich ganz und gar nicht unattraktiv war. Im Gegenteil, ich bekam enormen Zuspruch. Ob es am Alter selbst lag oder an der Tatsache, dass ich ein Jahr lang auf mich allein gestellt in ein anderes Land aufbrach, weiß ich nicht. Jedenfalls waren mir Frauen nun im positiven Sinne "egal". Ich hatte kein Problem mehr sie anzusprechen, es war mir egal, was sie von mir hielten, ich war in ihrer Gegenwart nicht mehr nervös. Die erste Frau, die ich selbst verführte, habe ich bei einem Kurzurlaub kennengelernt. Es blieb jedoch aufgrund räumlicher Distanz bei einem ONS, obwohl ich sie gerne wiedergesehen hätte. Danach hatte ich eine kurze und einvernehmliche Sex-Affäre, die dann aber endete, als die Frau einen Partner fand. Also wieder nichts emotionales. In diesem Jahr habe ich mich dann am Online-Dating versucht und war zunächst positiv überrascht. Ich musste nicht mal selbst aktiv werden. Ich wurde angeschrieben und nicht zu knapp. Ein ziemlicher Ego-Boost, auch wenn natürlich nicht alle nach meinem Geschmack waren. Ich hatte eine ganze Reihe von Dates. Ein paar schlechte, ein paar gute. KC noch am selben Abend. Sex kurz darauf. Ich dachte, ich hätte jetzt alles was ich brauche. Das Aussehen, den Charme, das Auftreten...und dann kam "sie". Meine zweite "Oneitis", die mein wackeliges Kartenhaus zum Einsturz gebracht hat (die eingangs erwähnte Dame). Die mir den dünnen Boden unter den Füßen weggezogen hat und mich in das tiefe Loch darunter hat fallen lassen. Wir haben nur eine kurze Zeit miteinander verbracht aber diese Zeit war unglaublich intensiv. Was von meiner Seite aus eigentlich nur ein weiteres Sex-Date werden sollte wurde sehr schnell mehr. Scheinbar. Wir unternahmen auch Sachen außerhalb des Betts. Verstanden uns prima, hatten denselben Humor, lachten, hatten Spaß. Zum ersten Mal in meinem Leben, bekam ich etwas zurück, was über das körperliche hinausging. Also tat ich das, was ich mir acht Jahre zuvor geschworen habe nie mehr zu tun: ich öffnete mich und erzählte ihr Sachen über mich, die ich noch niemandem vorher erzählt habe. Und ich bereute es abermals. Ich tat es zu früh. Sie wollte nicht mehr. Wollte keine Beziehung. Schon gar nicht mit mir, einem Typen ohne Erfahrung und voller Selbstzweifel. Die Sache war so schnell vorbei wie sie begonnen hatte. Aber ich realisierte erstmals in meinem Leben, was mir all die Jahre lang fehlte: Liebe. Seitdem steht meine Welt auf Kopf, denn diese Zurückweisung und die Erkenntnis warum das alles geschah, zieht sich jetzt durch alle Lebensbereiche. Ich heute: positives: Das mein Leben nach meiner Schulzeit überhaupt einen positiven Verlauf genommen hat, verdanke ich wahrscheinlich einem Entschluss den ich irgendwann mal gefasst habe: Mache all das, wovor du am meisten Angst hast. Ich bin schwach und schüchtern? Gehe zur Bundeswehr! Ich habe Angst vor tiefem Wasser? Mache einen Tauchkurs! Ich habe Angst vor Höhen? Gehe klettern und springe aus einem Flugzeug! Ich habe Angst vor Menschenmassen? Stehe auf einer Bühne und rede vor hunderten! Ich habe Angst Frauen anzusprechen? Sprich einfach eine an, die dir gefällt! Ich habe Angst vor Selbstständigkeit? Gehe für mehrere Monate in ein anderes Land! Ich habe in meinem Leben viel erlebt. Zu den meisten Sachen musste ich mich zwingen, habe sie aber nie bereut. Ich habe ein abgeschlossenes Studium und habe Freunde auf der ganzen Welt. Meine Zweifel mein Äußeres betreffend haben sich vollständig in Luft aufgelöst. Ich bin groß, schlank, sportlich sehr aktiv und gut trainiert, habe Humor, Charme und bin redegewandt, komme spielend mit Menschen ins Gespräch, bin sehr empathisch und Frauen mögen mich. Ich bin ehrlich, loyal, dankbar für jede Erfahrung. Wer es einmal geschafft hat, bis in mein Herz vorzudringen, bleibt dort. Für immer. Ich bin sehr aufmerksam und mir entgeht kein Detail. Ich kann auf Anhieb zwanzig Einzelheiten über meine Flamme erzählen, von der Körpergröße über die Namen ihrer Freundinnen bis hin zu dem kleinen braunen Fleck auf ihrem linken Eckzahn. Und trotzdem,... negatives: ...trotzdem trage ich zeitlebens diese Schwere und Melancholie in mir, die die wenigsten von mir kennen. Ich habe viele Bekannte und Freunde aber keinen großen lokalen Freundeskreis. Die Menschen die meinen Geburtstag kennen, kann ich an einer Hand abzählen. Trotz Studium, mehreren Sprachen, Auslandserfahrung und überaus positiven Arbeitszeugnissen hatte ich noch nie einen richtigen Job. Nur Praktika und Nebenjobs. Ich kann mich nur schwer entscheiden und bin leicht zu beeinflussen (nicht in meinen Überzeugungen aber in meine Zielen). Ich hinterfrage und überdenke zu viel, statt etwas anzufangen. Meine Unsicherheit überspiele ich mit "blöden Sprüchen". Manchmal klappts, manchmal werde ich sofort durchschaut. Zudem bin ich sehr wählerisch. Besonders bei Menschen. Ich neige dazu mich "vorauseilend" selbst schlecht zu machen, bevor es andere tun, weil ich unterbewusst immer noch das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein. Kritik nehme ich mir viel zu sehr zu Herzen. Und ich schreibe zu viel...siehe diesen Text. Was kann ich tun? Das bisschen Selbstwert, das ich mir über die Jahre aufgebaut habe ist seit dieser Abfuhr komplett den Bach runter gegangen. Ich hatte vorgehabt, durch viele Treffen und Sex mit anderen Frauen über sie hinwegzukommen aber ich bin psychisch derzeit so labil, dass ich dazu überhaupt nicht mehr in der Lage bin. Dass ich durch einige Jahre Arbeitslosigkeit und mein Alter ohne Berufserfahrung auch karrieretechnisch in der Sackgasse gelandet bin, macht die Sache nicht besser. Es fällt also gerade alles zusammen und ich muss feststellen, dass alle meine Probleme, auf denselben Ursprung zurückgehen. Derzeit nehme ich jede Party und jedes Ereignis mit, bei dem ich auf andere Gedanken komme oder bei dem genügend Rauschmittel fließen. Ich mache regelmäßig Sport, sage mir vor dem Spiegel, dass ich was kann und wer bin aber dieser schwere Mantel, der über meinen Schultern hängt, will einfach nicht abfallen. Ich sehe nur noch dieses phänomenale Versagen meinerseits vor mir, die Frau, die ich von mir weggetrieben und die Liebe um die ich mich selbst gebracht habe. Ich wäre gern ein Mann. Ich möchte für jemanden da sein, möchte gebraucht werden, möchte eine starke Schulter sein aber alleine schon diese Worte aufzuschreiben, fühlt sich vollkommen befremdlich an, weil ich derzeit das genaue Gegenteil bin. Ich brauche das, was ich selbst sein möchte. Und da ist unerträglich. Nachdem es gerade draußen hell geworden ist und ich mir diesen ganzen Text noch einmal durchgelesen habe, nehme ich folgende Antwort schon einmal vorweg: Ja, ich suche mir professionelle Hilfe. Es hat offensichtlich keinen Zweck, das mit mir selbst auszumachen. Es ist das erste Mal, dass ich jemandem davon erzähle, auch wenn es hier anonym ist. Eigentlich ist es mir sehr unangenehm, weil ich diese Seite von mir niemandem zeige aber da mir hier schon einmal sehr geholfen wurde und ich über vier Stunden lang getippt habe, sende ich es doch mal ab und frage nach ein paar guten Ratschlägen zur Selbstmotivation und Stärkung meines Selbstbildes. Danke für's lesen und kommentieren.
  2. Hey Leute, ich bin leider in einer Phase meines Lebens angekommen, wo nicht mehr zu laufen scheint. Seit ca. sieben Jahren bin ich selbstständig in der Immobilienbranche und habe vor drei Jahren nebenbei ein Jurastudium begonnen. Anfangs schien alles gut zu laufen, doch seit ca. dreiviertel Jahr geht gar nix mehr. Auslöser war unter anderem das Ende meiner langjährigen Beziehung, ein Umzug und dadurch aufkommende Lebensfragen und eine Art Sinneskrise. Ich hätte gerne ein gut laufendes Business aufgebaut, nix da. Ich schaffte es nur zu überleben, keine Spur von der dicken Kohle. Ich wäre gerne bald mit meinem Studium fertig, um meinen Traum Anwalt zu werden zu verfolgen, habe aber auch noch ne Menge vor mir, ca. 2, 5 Jahre. Ich hätte gerne (m) einen Traumkörper, aber außer massig Theorie und einer Ernährungsumstellung ging in den letzten Jahren auch nicht viel. Ich bekomme meinen Arsch nicht mehr hoch, bin unmotiviert und habe keine Ahnung wie ich das alles bewältigen soll. Mein Traum: Motivation für das Studium, um in ein paar Jahren Anwalt zu sein, einen gut trainierten gesunden Körper, einen Beruf der Spaß und Geld bringt, eine tolle Frau, eine Familie, glücklich und zufrieden und mit mir im Einklang zu sein. Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
  3. Hi Leute, heute wende ich mich mit einer sehr wichtigen Angelegenheit an euch. Ich sehe in meinem aktuellen Leben keinen Sinn und es erscheint mir, als würde mir die Kraft fehlen, mein Leben endlich um 180 Grad zu wenden. Momentan fühle ich mich lustlos und sehe kein Ziel/Zweck in meinem Leben. Das BWL-Logistik Studium, worin ich mich im 4.Semester befinde, überfordert mich entweder oder ist etwas, was mich nicht einmal im Ansatz interessiert. Mit meinen 24 Jahren kann ich jedoch nicht einfach so den Studiengang wechseln oder eine Ausbildung starten, da man in unserer tollen Leistungsgesellschaft sicherlich bereits zu alt ist, mit 28 einen Uni-oder Ausbildungsabschluss zu haben. Dazu wird in unserer ach so tollen Leistungsgesellschaft der Abbruch eines Studiums sofort kritisch und negativ aufgefasst. Aber nicht nur im Studium finde ich keine Motivation. Ich habe nicht einmal die Motivation, mein eigenes Ding durchzuziehen. Einfach mal regelmäßig und kontinuierlich Sport machen? Nö. Sich hinsetzten, auf der Gitarre üben oder ein neuen Track am PC produzieren? Nö. Stattdessen suche ich in letzter Zeit Ablenkung bei meinen Freunden und Kollegen, mit denen ich die letzte Zeit viel gemacht draußen gemacht habe. Lange her, dass ich so viel unterwegs war und es war einfach geil, draußen am Lagerfeuer oder am See Gitarre zu spielen, mit den Jungs Flunkyball zu spielen oder im Weed-Rausch zusammen Lachflash zu haben. Aber selbst in diesen Momenten war ich in gewisser Weise abwesend, nicht im Moment. Als würde etwas den aktuellen, super Moment stets überschatten. Obwohl ich einige Wochen zuvor viel Innergame-Arbeit betrieb, scheine ich meinen Depressionen, meinem niedrigen Selbstwertgefühl und meiner Selbstablehnung wieder hilflos ausgesetzt zu sein. Vor allem ein Treffen mit einer Frau, mit der ich in diesem Jahr 2 Monate eine schönes Verhältnis hatte, bis sie mich ohne Angabe von Gründen auf armselige Art und Weise abserviert hat. Nach der Abfuhr war ich am Ende, am Boden zerstört, hab ich sie doch geliebt... Vor einigen Tagen konnte ich nicht nein sagen und ließ mich auf ein kurzes Treffen mit ihr ein. Diese Bitch spielte mit mir, suchte oft Körperkontakt aber sobald ich meinen Arm um sie machte, eher blockierend. Es war eine Demütigung, als Kumpel degradiert zu werden und nach diesem Treffen sind diese Gefühle des nicht-gut-genug-seins und der Unglücklichkeit erneut aufgeflammt. Die 2 Weibchen, die ich zuvor flachgelegt habe, konnten mir letztendlich wenig geben. Es war nicht das selbe. Es gibt mir keinen nennenswerten Kick...dazu fange ich an, wieder ein schlechtes Bild von Frauen zu haben. Dass sie keine Liebe kennen und aufgrund "oberflächlicher" Kriterien selektieren, während die "sanften" und liebevollen Männer, die nicht einmal waschechte Nice Guys sind, wie DRECK weggeworfen werden. Sie fühle ich mich...wie Dreck, der keinen Zweck erfüllt und dessen Dasein keinen Sinn ergibt. Dreck, der sich selbst aufgegeben hat. Ich bin momentan nur ein Selbstbetrüger, der anderen ein falsches Bild gibt aber alles, was er aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung predigt, selbst nicht verkörpert. Nur ein Dummschwätzer mit Identitätskrise, der von anderen sich die beste Schiebe abschneiden will. Der keinen Mut hat, seinen Weg zu gehen. Der nicht einmal weiß, welcher WEg für ihn der Richtige ist... Die letzte Zeit brachten auch einige Taten mit sich. Zum einen ist es sicher, dass ich ab September auf der Warteliste eines Psychologen bin. Zum anderen, ein ganz wichtiger Punkt, "leide" ich an ADHS seit der Kindheit. Da die Symptome davon im Erwachsenenalter 1 zu 1 zu mir passen (Motivatioslosigkeit, innere Unruhe, Depressionen, mangelndes Selbstwertgefühl, Suchtprobleme, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen usw.), habe ich bald einen Termin beim Neurologen, um mir Ritalin zu verschreiben...in der Hoffnung, dass ich es somit leichter habe, mein Leben in den Griff zu kriegen. Dazu muss ich wenigstens sagen, dass ich das Gefühl habe, dass meine "Social Skills", meine Interaktion mit anderen Menschen, sich verbessert haben. Komme ich irgendwo rum mit vielen Fremden Gesichtern, so stelle ich mich bei jeden vor. Ich versuche, mit jedem ein Gespräch aufzubauen, mich einzubringen und vor allem Interesse für andere Menschen zu entwickeln. In Gegenwart mit Menschen, vor allem fremden Menschen, fühle ich mich mittlerweile sicherer und wohler wie vor einigen Jahren. Wer hätte das von jemanden erwartet, der früher für sein Lispeln ausgelacht wurde und oft menschenverachtend gemobbt wurde... Aber was ist, wenn all diese Maßnahmen nicht fruchten und ich weiterhin keinen Ausweg aus dieser Patsche finde? Die beiden genannten Maßnahmen sind quasi meine einzige Hoffnung, aus meinem Leben endlich mehr machen zu können. Die Hoffnung, dass ich mir nicht nur lobenswerte Dinge vornehme, sondern sie auch machen und mich nicht in Belanglosigkeiten flüchte. Manchmal denke ich mir, ich wäre am liebsten in der Wildnis oder auf einer einsamen Insel. Ohne Gesellschaft, die mir Vorschriften macht, ohne Frauen, die mir schaden und mit einem Sinn, und zwar das überleben zu sichern! Quasi back to the roots, wo der Mensch und sein Umfeld "einfacher" gestrickt war. Eine Welt, in der nicht 8 Stunden im Büro gearbeitet wird, sondern in der es schon ein riesen Erfolg war, etwas zu essen zu erlegen. Aber in dieser Welt, in der wir Leben, fühle ich mich fehl am Platz. Keine Bestimmung für mich, keine Liebe unserer anspruchsvollen und kalten Frauen, und nicht, für was ich leben und stehe. Ich weiß echt nicht, wie ich daraus kommen will. Ich möchte nicht mehr im dunkeln auf dem Weg nach Hause über Selbstmord und anderen Sorgen denken, sondern zufrieden sagen: "Jep, geiler Tag!" Hoffentlich versteht hier jemand mich und hat gute Tipps parat, aus diesem Loch rauszukommen. Liebe Grüße
  4. Ich hab früher andere gemobbt um mich stark zu fühlen. Ich hatte einige zeiten in denen ich realtiv selbstbewusst war. Doch im großem uns ganzem. Hatte ich nie ein wirklich von innen heraus starkes selbbild selbstwert oder bewusstsein. Nur an der Oberfläche aber es war schnell zu durchbrechen. ich bin 19 und habe nur im puff gefickt. In der gruppe bin ich rang 4 unter 5 leuten. Ich bin damit sehr unzufrieden und würde gerne aufsteigen. in der schule bin ich ein Außenseiter und oft alleine unterwegs. Ich habe sehr schlechte Noten und angst es wieder nicht zu schaffen. ich habe permanente schulterschmerzen. Heißt ich kann nicht trainieren. Arzt hat nix gefunden. Mit meinem Fuß ists auch schwer. Ich kann nicht joggeb.das zieht mich auch runter bis auf meine 5 Freunde gruppe. Pflege ich keine anderen sozialen kontakte. Nur ein paar in der schule. Ich weiß net ob die mich runterziehen. Bei uns ist das etwas wie in ner sekte. Man zählt als Verräter wenn man was mit anderen macht.die kiffen. Und ich komm mit dem kiffen 0 klar. Aber ohne sie fühle ich mich alleine und schwach oder wie ein loosa. Die gruppe war mein leben lang mein einziger halt. nach der schule liege ich nur im bett. Ich habe keinen antrieb etwas anderes zu machen. Bin ständig müde. Mit den frauen lief es bis jetzt auch nicht. Hatte eine 3 wochige Beziehung und weiter als rummachen lief net. Meine Quote bei daygame ist wahnsinnig schlecht. Eine nummer in 2 wochen. Ich bin so der lowenergytyp der nie weis was er sagen soll. Wenns ma ein date und kc iwan klappt. Denke ich gleich ich bin einer beziehung und dann treten verlustängste auf wenn ich iwo in ner gruppe bin wo auch frauen sind. Fühle ich mich unwohl und komme nicht aus mir heraus. Bin dann gezwungen introvertiert Hobbys hab ich keine und wenn ich mal doch was anfange. Verliere ich schnell die lust aufgeben 4ever iwi.ich habe angst iwan mich komplett aufzugeben... Ich habe früher anderthalb jahre regelmäßig gekifft was auch grund war für meine soziale isolation.teilweise. hatte mal ein 5 Monatiges alkoholproblem. Gebe mir immernoch jedes we die kante.gebe mir alle 4 bis 8 wochen extassy und lsd. Was meinem gehirn iwi etwas schadete meine familiensituation ist krank. Wir machen uns gegenseitig fertig und klein. Ich werde ständig fertig gemacht vorallem für meine fehler Das schlimmste ist dass nie was durchziehe und zu nix fähig bin. Permanent müde und unkonzentriert. Ich gebe mir bei nix mühe und mache alles halbherzig. Manchmal gebe ich mir einen ruck. Doch nach 3 tage wieder der alte. Ich habe keine Ahnung wie ich mein innergame wieder aufrichten soll spiegel klappt nicht. Ich nehme mir meistens zu viel vor.ich bin immer nur dann Glücklich wenn ich glaube eine Freundin zu haben. Bitte hilft mir mit Lösungsansätzen wie ich aus dem tief rauskomme danke im vorraus an die community hier
  5. Servus zusammen, zum Anfang mal das alte Dillema, sucht man meine Threads raus findet mich quasi immer jammernd vor. Das bewegt mich zum Nachdenken und schockt mich etwas aber mal von anfang an. Immo folgender Stand 41 Jahre alt, getrennt von Frau und Kind das mir schwer zu schaffen macht, im Job einiges erreicht und durch Umstrukturierungen sowie vielen Intrigen und verschlimmerung des Betriebsklimas sehr unglücklich. Familiär auch sehr verhalten unterwegs, Freundschaften gibt es nur sehr wenige dafür noch ordentliche und gesundheitlich stark abbauend. Ich versuch mal zu erläutern, könnte ab jetzt lang und langweilig werden. Ich habe mich lange und oft eingelesen, fand hier echt super Input wie Wolfgang Tolle zu lesen und andere sehr Wertvolle Tipps. Dachte immer und immer wieder das ich es schaffe, das es besser wird, mit jedem Monat und jedem Jahr. Mein Hauptprobleme sind einfach das ich ein Typ bin der wohl, und jetzt kommt meine Selbsteinschätzung: 1. Viel redet aber nichts einhält 2. Seine Ziele verloren hat. 3. Immer in der Opferrolle verharrt 4. Antriebslos ist. Hier wie in diversen Sportforen sehe ich immer wieder mal Threads von mit nach dem Motto "Helft mir.....mir gehts so schlecht" Ich versinke in diesem Selbstmitleid und erwarte eine Generallösung für alles. Stelle gerne Masterpläne auf und zieh mich an den eigen gesteckten Erwartungen hoch aber bekomme immer einen Dämpfer, als würde jemand an dem Sumpfloch stehen in den ich mich befinde und mir auf die Finger steigt wenn ich mich rausgekämpft habe so das ich wieder runter falle. Zurück in die Vergangenheit Vor ca. 10 Jahren wechselte ich aus der Werkstatt in einen Bürojob der sehr gut bezahlt war, endlich ein Traum ging in Erfüllung, das Gefühl will ich mal als Magisch bezeichnen. Was meine Ex-Kollegen als Dampfplauderer von sich gaben wie "Ich lern Schlagzeug spielen" oder "Ich lass mich tätowieren" kommentierte ich nie sondern dachte mir nur "Ja du labberst davon ich mach es" und gesagt getan, es wuchsen Leidenschaften heran, ich nahm Schlagzeug Unterricht, baute meinen Keller in eine Schallgedäpfte Kabine um, übte und wurde besser. Zeitgleich kaufte ich mir Tätowiermagazine und suchte Motive und machte mir Gedanken, man tauschte sich untereinander aus und auch im Bekanntenkreis lief es ganz gut. Man fuhr auf Festivals, ging am Wochenende weg und hatte Spass, es lief einfach gut. Meine Jugendliebe fiel unerwartet nach 16 Jahren in mein Leben und es kam zu einer kurzen Beziehung, war ganz nett und ich fand es gut um endlich mit ihr abschliessen zu können. Danach folgte gleich die nächste Beziehung mit der ich ein Wunschkind zeugte, ich dachte mir mein Traum von Familie, Harmonie und Zusammenhalt erfüllt sich. Meine Tochter kam gesund auf die Welt, ich liebe sie über alles aber in der Beziehung kriselte es sehr stark. Immer mehr hatte ich das Gefühl das meine Ex mich schon lang abschrieb und nur noch ein Kind wollte und mich entsorgte. Wir trennten uns bzw machte sie Schluss mit mir, zeitgleich wurde ich aus meinen Team herausgenommen und in ein anderes Team gesteckt. Wir waren in der Arbeit ein eingeschworener Haufen der laut meinen Chef "aufgesprengt" werden musste. Somit wurde ich zum Spielball der Vorgesetzten und Neu-Kollegen und "durfte" mein altes Team "umorganisieren". Den Hass meiner Kollegen bekam ich deutlich zu spüren, zeitgleich durfte ich mich mit meiner Ex streiten die mir aus lächerlichen Gründen meine tochter vorenthielt und zu Rechtsanwälten sowie Jugendamt latschen. Ich versuchte mich mit Sport zu betäuben und machte immer mehr und immer mehr, ich trainierte fast täglich, teils sogar mehrmals am Tag, selbst Krankheit und Verletzungen hielten mich nicht auf. Aber irgendwie ging es noch, ich hatte mein Ziel einen Triathlon zu machen immer noch vor Augen und lernte durchaus noch Frauen kennen und hatte sozialen Kontakt. Bis mein Körper sagte "So nicht mehr" also ging auch kein Sport mehr, was macht man dann? Man stürzt sich in die Arbeit. Ich versuchte auf einmal dort weiter eine Karriere zu erzwingen, durch eine schlechte Mitarbeiterbefragung und Unternehmensberatung wurden wir mehrmals umorganisiert, ich wusste teils 2 Jahre lang nicht was ich konkret mache und wurde Feuerlöscher und Depp für alles für jeden und wurde von Kollegen und Chef auf die Reise geschickt, hatte einen Terminkalender der so voll war das ich nicht mal mehr mittags essen konnte. Vor kurzem wurde dann das Ende der umorga bekannt gegeben und dort traff es einige. Das Team das die offensichtliche Umorga plante und stemmte war nur eine Farce gewesen, es gab ein zweites Team das darauf aufsetzte und diese wurden Teamleiter und ich stand auch hier mit leeren Händen da, ausgenutzt und verraten. Da einige Kollegen die ich auch privat kannte einiges an den Chef weitertrugen das ich im Vertrauen erzählte. Stand jetzt ist, ich versteh mich mit meiner Ex ganz ok aber weiß genau das sie mich verarscht und manipuliert und sie verhindert das meine kleine Tochter eine zu starke Bindung zu mir aufbaut. Sie ist eine sehr manipulierende Person mit Hang zum Extremen Kindsbesitz. Im Job bin ich durch Eigenverschulden abgeschrieben und auf dem Abstellgleis. Bei meiner Familie läuft es so das meine Mutter keine Hilfe ist, nur erwartet und sehr Geldfixiert ist und ich in ihre Fussstapfen treten soll mit Aktiengeschäften usw. Mein Vater hat sich nach 38 Jahren erst blicken lassen als er erfuhr das ich ein Kind habe und er mir dann auch noch in den Rücken fällt und meiner Ex erzählt was ich über sie sage im Kreise meiner Familie. Meine älteste Schwester ist froh wenn sie von uns nichts hört das sie ihre Ruhe hat. Meine mittlere Schwester will keine Probleme hören weil sie selbst genug hat und für sie ist es wichtig das sie meine kleine Tochter sieht. Gesundheitlich steh ich absolut nicht gut da, das Knie schmerzt immer noch nach der Knie OP, der Rücken schmerzt, die Hüfte und der rechte Fuß. Und ich weiß irgendwie überhaupt nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe bald meine 100 Stunden bei einer Psychotherapeutin durch, dadurch bin ich schon um einiges ruhiger geworden, das meditieren hilft mir etwas mich wieder ins Hier und Jetzt zurück zu holen. Sport mache ich trotzdem noch was geht und gebe nicht auf das ich es wieder in Griff bekomme und ich werde es wieder in Griff kriegen da bin ich mir sicher. Aber diese Perspektivlosigkeit. Manchmal steh ich da und denk mir das so viel Pech und "Probleme" ein einzelner doch nicht haben kann, dieses dauernde Ausgenutzt werden. Der fehlende und eigtl, gar nicht gewünschte soziale Kontakt, es ist mittlerweile schwierig weil ich immer denk "Lieber bleib ich allein als diese dauernden Erwartungen erfüllen zu müssen" Und das strahle ich auch aus. Hauptproblem ist auch was ich so sehe, das Bild das mir vorgehalten wird. Ich gehe selten bis gar nicht weg, hatte in letzter Zeit kaum mehr "normale" soziale Kontakte. Versuche viel Online, in Fratzenbuch in einer Single Gruppe schlägt der Frust erst so richtig hoch......ich merke selbst wie mich das Aggro macht. Frustrierte und verzweifelte Menschen mit ihren Spruchbildern um alles und jeden über den Kamm scheren, Frauen die von jedem Mann sagen das er ein Arsch ist. Männer die als verzweilfelte Beischlafbettler agieren und Weibsvolk das sich in der Gruppe zusammen rottet und untereiander tratscht wie ein Hühnerhaufen wer mit wem und warum und wieso. Warum tue ich mir das an? Weil es mittlerweile der einzige Kontakt zur Aussenwelt ist und ich Angst habe überhaupt keine Interaktion mehr zu haben. So und während ich das hier so schrieb ist mir immer mehr bewusst geworden auf welch Selbstzerstörischen Trip ich bin. Der einfachste und kleinste Schritt ist wohl das Online Medium das mir nicht gut tut sofort zu canceln. Achja Ziele gibt es viele oder einen Masterplan, nachdem meine alten Leidenschaften wie Schlagzeug spielen und andere Sachen nicht mehr so ziehen dachte ich mir ich mach mal ein Tanzkurs oder ein Tantrawochenende oder einfach mal wieder weg zu gehen aber ich komme von zuhause nicht mehr weg. Meine Bude zieht mich so sehr an, da fühl ich mich immo am wohlsten wenn ich einfach nur alleine in meiner Bude vorm Fernseher hocke oder auf dem Balkon :( Mfg