27 Beiträge in diesem Thema

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Hallo meine Lieben!

Ich bin Alkoholtrinken nicht gewohnt. Ich habe relativ spät damit angefangen und da auch erst mit Whisky, des Geschmackes wegen. Zum ersten Mal betrunken war ich vielleicht vor nem Jahr (22 Jahre alt).

Jetzt in der neuen Stadt mit dem neuen Studium trinke ich mehr als ich es von mir gewohnt bin, bin sicher einmal die Woche sehr betrunken und habe das Gefühl, dass nur die Abende gut werden können, an denen ich auch Alkohol getrunken habe.

Ich merke, dass ich immer mehr Gewissensbisse habe, wenn ich Sonntags dann wieder runterkomme. Mein Vorsatz ist jetzt erstmal bis Silvester keinen Alkohol mehr zu trinken.

Wie sieht es bei euch aus? Es geht mir nicht um "Game+Alkohol". Generell möchte ich von euch wissen, woher ihr wisst, dass ihr es mit dem Alkohol im Griff habt.

Beste Grüße,

gruft

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Such dir mal schönere Beschäftigungen für die Abende aus. Anscheinend kannst du sie ja echt nur mit Alkohol ertragen. Oder mit anderen Leuten weggehen?

Außerdem ist Abstinenz nicht unbedingt klug. Besser ist dezentes trinken.

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Ich mag Alkohol. :)

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Außerdem ist Abstinenz nicht unbedingt klug. Besser ist dezentes trinken.

Gefährlicher Rat. Es gibt Leute, die können monatelang abstinent sein, und sobald sie einen Schluck Alkohol bekommen, trinken sie weiter, bis sie auf dem Boden liegen. Rauschtrinken. Ist auch eine Art von Sucht. Und für diese ist die sicherste Lösung, ganz von dem Zeug wegzukommen und/oder Therapie.

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Mein Vorsatz ist jetzt erstmal bis Silvester keinen Alkohol mehr zu trinken.

Guter Vorsatz, einen begrenzten Zeitraum festzulegen ist immer gut, um sich ein neues (Un-)Gewohnheit anzugewöhnen. "Ich trinke ab heute nie wieder" wird selten von heute auf morgen klappen.

Solltest aber dann auch einen Plan haben, wie es ab Silvester weitergehen soll, sonst wirst du dir da deinen nächsten Filmriss holen.

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Alk ist eine akzeptierte Gesellschaftsdroge. Punkt.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Ob du die Droge konsumierst oder nicht bleibt dir überlassen. Natürlich übt die Gesellschaft durch den guten alten Gruppenzwang auch hier und da Druck aus. Siehe diverse gesellschaftliche Veranstaltungen, mit dem Höhepunkt "Sylvester" welcher nicht selten in einem absoluten Saufgelage endet. Und so beginnen viele Deutsche ihren ersten Tag im neuen Jahr... nunja, gar nicht. Denn zuerst wird ausgenüchtert.

Ich selber trinke viel Alkohol zu gegebenem Anlass. Da brauch ich nichts beschönigen. Eigentlich ist es totaler Quatsch wenn man zu sich selbst ehrlich ist. Jeddoch funktioniert unsere Gesellschaft zum Teil auch wegen/dank dem Alkohol. So dämlich es zunächst klingen mag so simpel und gleichzeitig wahr ist die Aussage. Denn viele Partys, viele offizielle Veranstaltungen etc. (siehe betriebliche Weihnachtsfeier) kommen erst durch den Konsum dieser Droge in Gang. Das mag auf den ersten Blick erbärmlich klingen aber... ach wat solls, nennen wir das Kind beim Namen. Es ist erbärmlich :D

Aber Drogen konsumiert die Menscheit seit Anbeginn der Zeit. Es gibt sogar Dokumentationen die mehr oder weniger seriös den Verdacht einer kollektiven Abhängigkeit bestätigen. Oder anders gesagt, der Mensch braucht Drogen.

Sei es das Adrenalin beim Extremsportler, welcher den 'kick' braucht oder der Alkohol beim Alki. Beide sind sich gar nicht sooo unähnlich. Die Frage beim Konsum von Drogen ist doch wie oft nimmst du sie ein und warum? Dazu muss man sich mit dem Thema Suchtverhalten auseinandersetzen. Das wollen die wenigsten. Bei uns gibt auch einige Dörfer und wie hart die Leute da bechern... holla die Waldfee. Ich glaube da würde der eine oder andere Suchttherapeut nur noch den Kopf schütteln.

Letztendlich entscheidest du wo dein Limit liegt und du kontrollierst deine "Sucht" oder dein "Laster". Ich z.B. achte aktiv darauf wann und warum ich trinke. Wenn ich z.B. abends Lust auf ein Bierchen habe ist das (denke ich) unbedenklich. Wenn ich dieses Verlangen am nächsten Abend wieder verspüre gehen bei mir die Alarmglocken an und ich frage mich kurz "Muss das Bier sein? Und wenn ja, warum?".

Fazit: Wenn du achtsam bleibst und nicht einfach konsumierst ohne den Konsum zu hinterfragen ist es unbedenklich. Wenn du wirklich wissen willst ob du es "im Griff hast", trinke einfach mal 2 Monate keinen Tropfen Alkohol. Geh dabei auch ruhig auf Partys ohne zu trinken natürlich. Wenn es dir nichts ausmacht bist du Herr deiner "Sucht". Wenn es dich nervt, auch nicht weiter schlimm. Wenn du es allerdings tatsächlich nicht kannst/schaffst. Dann kannst du dir Gedanken machen.

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Jep, guter Punkt mit dem: "wie gehts nach Silvester weiter". Auf Filmriss-Level bin ich noch nicht, aber mir ist es definitiv zu viel.

Ich werde es jetzt erst mal bis Silvester machen und dann sehen, wie das funktioniert und vielleicht hab ich bis dahin auch keine Lust mehr auf Alkohol. Falls doch, was wahrscheinlich ist, geb ich mir ne Grenze von höchstens alle zwei Wochen. Obwohl das auch der falsche Weg sein kann, wenn ich die zwei Wochen dann nur daran denke, wann ich endlich wieder was trinken darf.

Auf das neue Jahr ;)

Danke Kolibri-Maki übrigens für den Hinweis mit den Leuten. An denen liegt es nicht, zumindest verführen sie mich nicht zum Trinken. Aber generell ein anderes Programm für die Abende zu entwickeln scheint mir ein guter Ansatz zu sein.

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Alkohol ist kacke. Es macht die meisten Menschen aggressiv und daraus resultiert oft Gewalt. Manche Wissenschaftler behaupten, dass Alkohol die gefährlichste Droge ist, vor Heroin.

Ich rauche keine Zigaretten, trinke selten Alkohol, aber 1x im Monat feines Gras rauchen ist was schönes. Seitdem ich das 1. mal Marihuana geraucht habe, vor ca. 4 Monaten, finde ich Alkohol total überbewertet und schwachsinnig.

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Naja.

Alkohol enthemmt, macht aber deshalb nicht die meisten Menschen aggressiv. Wenn das ist deinem Umfeld so ist Känguru, solltest du an deinem Umfeld was ändern. Alkohol bringt bloß die "wahre" ungefilterte Persönlichkeit nach außen (hört sich ein wenig nach Hokuspokus an, aber grad keine bessere Formulierung :/ ). In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist keine Person die durch Alkohol aggressiv wird, bloß redselig, tanzlustig, aufgedreht und (zum Glück) selten melancholisch. Eben das was man eigentlich ohne Sozialisierung und Sozialdruck auch Nüchtern wäre.

Gruft, ich finde starre Regeln gefährlich. Du willst es dann, wenn du es dir selbst erlaubst, "so richtig nutzen" was fast zwangsweise mit zuviel Alkohol endet. Statt dessen solltest du mal versuchen weniger zu trinken wenn du es willst -> Wasser/Cola zwischendurch, oder eben auch garnichts. Es geht darum das du den Konsum kontrolliert kriegst, nicht um digitales Nüchtern vs. Vollrausch.

Ich trinke gern mal was, auch mal mehr als gut wär und bin an Karneval 5 Tage am Stück nicht nüchtern (betrunken nach Hause, 4-6 Stunden Schlaf, was Essen, direkt aus dem Haus weiter feiern mit Alkohol). Demgegenüber geh ich auch oft genug weg und trinke nur 1 Bier/Wein oder nichts, auch wenn die Leute mit denen ich weg bin trinken. Nach Karneval brauch ich zB 1-1,5 Monate bis ich Bier wieder mag und meist länger bis ich wirklich Lust habe mehr als ein Glas Wein zu trinken.

Soll heißen: Strickte Regeln müssen nicht sein (halte ich sogar für kontraproduktiv solange du nicht noch fahren musst). Auch mal mehr Alkohol zu trinken ist ok. Nur darf es nicht zum Automatismus "Ich geh mit meinen Freunden weg bzw. ... das heißt heut trink ich mich um den Verstand" kommen.

bearbeitet von Gwin
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Versuch Alkohol abzusetzen.

Alkohol dient als Flucht aus der realen Welt.

Schaue genauer hin was dich bedrückt.

Gehe deine Probleme an !

JR

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Naja.

Alkohol enthemmt, macht aber deshalb nicht die meisten Menschen aggressiv. Wenn das ist deinem Umfeld so ist Känguru, solltest du an deinem Umfeld was ändern. Alkohol bringt bloß die "wahre" ungefilterte Persönlichkeit nach außen (hört sich ein wenig nach Hokuspokus an, aber grad keine bessere Formulierung :/ ). In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist keine Person die durch Alkohol aggressiv wird, bloß redselig, tanzlustig, aufgedreht und (zum Glück) selten melancholisch. Eben das was man eigentlich ohne Sozialisierung und Sozialdruck auch Nüchtern wäre.

Meine Rede. Genau der selben Meinung bin ich auch.

Ich habe keine Leute in meinem Freundeskreis, die durch Alkohol aggressiv werden. Guckt euch doch die ganzen Deppen an, die gerne mal ausrasten und fremde Leute dumm anmachen, wenn sie besoffen sind. Alles gescheiterte Existenzen.

Trotzdem: Gras rauchen ist geiler.

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Ich merke, dass ich immer mehr Gewissensbisse habe, wenn ich Sonntags dann wieder runterkomme.

Das ist nur die Nachsuffdepression. Ist harmlos.

Generell möchte ich von euch wissen, woher ihr wisst, dass ihr es mit dem Alkohol im Griff habt.

Indem man sich Regeln setzt, z.B. kein Alkohol, wenn man schlecht gelaunt ist. Oder Alkohol nur in Gesellschaft.

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Generell möchte ich von euch wissen, woher ihr wisst, dass ihr es mit dem Alkohol im Griff habt.

Indem man sich Regeln setzt, z.B. kein Alkohol, wenn man schlecht gelaunt ist. Oder Alkohol nur in Gesellschaft.

Weil man sich auch in Gesellschaft nicht abschiessen kann. Geht ja hier um Rauschtrinken, nicht um chronischen Konsum.

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Hallo meine Lieben!

Ich bin Alkoholtrinken nicht gewohnt. Ich habe relativ spät damit angefangen und da auch erst mit Whisky, des Geschmackes wegen. Zum ersten Mal betrunken war ich vielleicht vor nem Jahr (22 Jahre alt).

Jetzt in der neuen Stadt mit dem neuen Studium trinke ich mehr als ich es von mir gewohnt bin, bin sicher einmal die Woche sehr betrunken und habe das Gefühl, dass nur die Abende gut werden können, an denen ich auch Alkohol getrunken habe.

Ist es denn dann auch immer gut/witzig oder nicht?

Ich merke, dass ich immer mehr Gewissensbisse habe, wenn ich Sonntags dann wieder runterkomme. Mein Vorsatz ist jetzt erstmal bis Silvester keinen Alkohol mehr zu trinken.

Warum Gewissensbisse? Aus gesundheitlicher Sicht, oder weil du dich danach psychisch und/oder physisch schlecht fühlst?

Wie sieht es bei euch aus? Es geht mir nicht um "Game+Alkohol". Generell möchte ich von euch wissen, woher ihr wisst, dass ihr es mit dem Alkohol im Griff habt.

Sobald ich Hartalkohol trinke, laufe ich große Gefahr mich bis zum Blackout zu besaufen. Bin wohl sowas, was man als "Rauschalkoholiker" bezeichnen würde. Habe auch schon viel Mist gebaut, bis ich es endlich checkte.

1-3 Bier und ab dem 3. Bier sagen, Schluss aus, was auch passiert, ist möglich. Alles andere klappt bei mir nicht.

Man muss quasi eine feste Grenze haben, die man noch kontrollieren kann. Manche können auch nach dem 1. Bier/Schluck nicht mehr aufhören.

Beste Grüße,

gruft

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Jo, da sind schon viel gute Hinweise dabei. Besonders gut gefällt mir die Idee: "Kein Alkohol bei schlechter Laune und nur in Gesellschaft".

Mein Plan bis Silvester nichts zu trinken, bleibt auf jeden Fall bestehen. Es fällt erstmal nur schwer, da die anderen da schön Druck machen, bzw. es einfach dazugehört auf Partys.

Nach Silvester erscheinen mir oben genannte Regeln sinnvoller als meine Alle-2-Wochen-Regel. Danke!

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Superposition hat in einem anderen Thread auch einen guten Beitrag dazu geschrieben, falls du es noch nicht gesehen hast:

Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen !

Jein. An sich Teil ich aber deine Meinung, in einem bestimmten Punkt. Ich kenne beides, den Abstinenzler 20 Jahre lang (hab erst mit 20 angefangen) und dann den sehr harten Trinker - bis zu 4 Tage, oft binge drinking, Kontrolle selten bis kaum. Und dann wieder seit Monaten Abstinenz, mit dem Ziel, irgendwann "Kontrolliert" zu trinken, aber ich versuche noch herauszufinden, wie das aussehen könnte.

Alkohol hat mir als Sozialphobiker geholfen (der ich als Pubertierender bis junger Erwachsener mal war) Kontakt zu Menschen aufzunehmen. Wenn man sozialen Kontakt dadurch erlernt, entsteht ein Muster, das einem zum Tel wird, auch in nüchternen Phasen. Ihr kennt das ja sicher vom Pickup, alles ist Lernen.

Ich hätte nur kürzer treten sollen als ich diese Ängste überwunden habe (ich glaube so mit 23-25), mit Therapie, aber durch eins, durch das ERLERNEN sozialer Interaktion. Alkohol war da Sprungbrett.

ABER: Ich würds KEINEM empfehlen diesen Weg zu gehen.

Denn bei mir kam die große Scheiße erst danach, immer durch Unvernunft und Alkohol, Krankenhausaufenthalte, Schlägereien, Knochenbrüche ... und dann das Problem was man ab 30 hat: Der Körper regeneriert nicht mehr wie damals. Mit 20 konnte ich am Freitag anfangen zu saufen, samstags aufstehen als ob sei nichts gewesen und abends weitermachen.

Die Kater wurden immer länger, immer unerträglicher, und wenn schon 5 Bier zum verkaterten Morgen führen, hasst du dich dafür, machst aber weiter. Und obwohl meine Blutwerte (und Leberwerte) immer top waren, habe ich irgendwann auch körperliche Erscheinungen verspürt - hier mal ein Zwicken, da ein Zwicken der Nieren, und DAS sollte Warnung genug gewesen sein. Ich hab aber trotzdem weiter gemacht.

Bis zu dem Punkt wo ich vor paar Monaten krank wurde - nur eine Mandelentzündung. Lust zu Saufen hast du nämlich nicht, wenn du nicht mal schlucken kannst. Das erste Wochenende ohne seit langem. Und ich merkte da, dass mir das gar nicht fehlte. Und dann kam erst das Schnauze voll von dem Zeug, endlich mal einen Samstag und Sonntag AUSGESCHLAFEN aufstehen, Rhythmus haben, das war so herrlich. Seitdem hatte ich keinen Bock mehr.

Probleme gibts aber - die Leute mit denen man vorher hart gesoffen hast fühlen sich verarscht, betrogen. Was dann denn soll, dass man einfach so aufhört. Verstehen sie nicht. Diese latente Aggressivität verstehe ich: Dass jemand aus freiem Willen aufhören kann setzt ihnen natürlich einen Spiegel vor die Nase, dass sie es nicht schaffen, aufzuhören. Und das macht Angst.


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Sehr guter Beitrag von Ra. Ich habe es an Silvester übertrieben und werde nun den Alkoholkonsum drastisch reduzieren. Und es stimmt: Im Grunde genommen ist Alkoholkonsum sinnlos und dient an Partynächten dazu, sich zu betäuben um soziale Ängste abzubauen oder um in einen "ressourcenreichen Zustand" zu geraten (wie man im NLP sagt). Die gute Laune und Energie sollte man aus etwas anderem schöpfen als aus dem Alkohol.

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Bei mir war es so. Ich habe irgendwann mit 16 angefangen Bier zu trinken und mit 17 hatte ich meine schlimme Zeit, wo ich wirklich jeden Freitag betrunken war. Ich war irgendwie frustriert, auch wegen Frauen, und deshalb habe ich gesoffen. Dass der Alk alles schlimmer machte hab ich erst gemerkt als ich einen wirklich schlimmen Abend hatte und seitdem ging es besser, damals war ich so 17 1/2 Jahre alt.

Ich trinke weiterhin gerne, aber eben moderater. Ich habe auch Silvester meine 3 Gläser Wein getrunken, das meiste davon während dem Essen und dann irgendwann um 2 Uhr noch einen Cognac, sprich ich trinke schon noch Alkohol, aber soviel dass ich mich noch unter Kontrolle habe. Ansonsten, auf Home Partys, wo die "Saufmotivation" immer relativ hoch ist, da trinken deutlich weniger kostenintensiv ist, trinke ich sehr viel Kaffee. Ich trinke dann gerne mal 4 oder 5 Tassen wenn es ein längerer Abend wird. Ist lecker, man bleibt wach und wird nicht unberechenbar dadurch.

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Gast

Was ich auf jeden Fall eigenartig finde ist, dass du jetzt anscheinend schon Schuldgefühle nach dem Trinken hast. Du trinkst circa ein mal die Woche und da nicht so viel, dass du einen Filmriss hast. Das ist eigentlich das, was die Mehrheit der Jugendlichen macht. Eingeschlossen mir. Aber ich habe keine Schuldgefühle danach, auch wenn's einmal ein bisschen ZU viel war.

Das wichtigste ist doch, dass du dich wohlfühlst. Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich mir ohne Alk im Nachtleben sehr schwer tue. Mir gehen einfach die Betrunkenen - die sich eigentlich so benehmen wie ich wenn ich betrunken bin - wahnsinnig auf den Sack. Ich fühle mich deswegen gut, wenn ich trinke.

Du fühlst dich aber anscheinend nicht sehr wohl dabei. In diesem Fall würde ich dir auch raten, es sein zu lassen.

Aber: Einmal die Woche betrunken zu sein mag nicht das gesündeste sein, aber das macht dich noch lange nicht Alkoholabhängig.

bearbeitet von Gast

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Doch, wenn man einmal die Woche hart abtrinkt, dann ist das auch eine Form von Abhängigkeit.

Ist z.B. hier erläutert:

"Der Gamma-Typ (Rauschtrinker, Alkoholiker) hat längere abstinente Phasen, die sich mit Phasen starker Berauschung abwechseln. Typisch ist der Kontrollverlust: Er kann nicht aufhören zu trinken, auch wenn er bereits das Gefühl hat, genug zu haben. Obschon er sich wegen der Fähigkeit zu längeren Abstinenzphasen sicher fühlt, ist er alkoholkrank."

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Auspr.C3.A4gungen_der_Krankheit

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Also ich persönlich sehe für mich einfach keinen Grund auf Feiern keinen Alkohol zu trinken. Ich kann zwar auf problemlos nüchtern feiern, was ich auch öfters mache, aber mit Alkohol ist das ganze noch ein Stück besser. Auch bei so etwas wie Silvester oder Fastnacht gehört Alkohol für mich meistens dazu, weil es eben die Stimmung (noch) mehr hebt. Und nein, das liegt nicht an irgendwelchen sozialen Ängsten und was weiß ich, es enthemmt eben einfach etwas.

Und jetzt sollen bitte alle aufstehen die von sich behaupten können nüchtern so enthemmt wie unter alkoholeinfluss zu sein.

Warum manche (außer aus gesundheitlichen Gründen) so zwanghafte Nichttrinker sind verstehe ich auch nicht. Das war ich selber über längere Zeit, weil ich Angst vor meinem alkoholisiertem Ich hatte (das ich ja noch gar nicht kannte). Bis ich dann mal getrunken habe und gemerkt habe, ist ja doch alles in Butter:)

Fazit: Wer kontrolliert trinken kann, kann gerne trinken. Ob Filmriss und Co sein müssen, ich denke nicht. Wer seinen Konsum nicht kontrollieren kann: Finger Weg!

~R3

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