Frau sucht Rat - Sex in LTR macht mich unzufrieden

113 Beiträge in diesem Thema

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Deine Einstellung, dass du ihn nicht verlassen willst, nur weil der Sex schlecht ist, wird nichts daran ändern, dass ihr euch eines Tages - auch wenn du durchhältst und lieber jahrelang sexuell frustriert bist und fremdgehst - genau deswegen trennen werdet. Andere Gründe sind dann nur das i-Tüpfelchen. Aber die sexuelle Unbefriedigung wird im Untergrund eurer Beziehung immer mitspielen.

Das Problem ist nämlich, dass man Menschen im Grundcharakter kaum verändern kann. Merkst du ja selber. Hinzu kommt, das man Menschen auch nicht verändern sollte. Entweder man kann seinen Partner akzeptieren, oder man wird, ist und bleibt unglücklich.

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Wobei ich mich hier doch frage, was in deinem Beruf los ist, wenn du ständig innere Agressionen unterdrücken musst.

Eventuell ist auch da der Hund begraben - denk mal drüber nach.

Ich muss da nicht drüber nachdenken, ich weiß es schon lange. Ich bin Akademiker und als solcher muss man sehr situiert und höflich und charmant und was auch immer zu allen sein. Ich kann das auch aber meine Persönlichkeit ist nicht allein das. Beim Militär war es genau umgekehrt. Das war zu sehr gerade das Gegenteil. Das ist aber meine Persönlichkeit nunmal auch nicht. Kannst du deine Persönlichkeit etwa komplett im Beruf ausleben?

Ich musste sehr lachen. Aber inzwischen hast du ja selber gemerkt, dass nicht nur Akademiker höflich, charmant etc. im Berufsleben sein müssen :)

Ja, das kann ich sehr wohl, ohne auch nur ansatzweise einen Konflikt zu bekommen, weil ich nunmal fast nie in Situationen komme - beruflich oder privat - wo innere Aggressionen hochkommen.

Ich gehe in meiner Arbeit auf, also stehe ich schon einmal mit einer positiven Grundlaune im Büro / beim Mandanten.

Und natürlich gibt es immer Mandanten, die dir ein A für ein U vormachen (damit du die tiefen Abgründe nicht findest), dir ans Bein pissen (weil sie meinen, ich könnte mich nicht wehren) oder dich über den Tisch ziehen wollen. Oder dich wie den letzten Dreck behandeln. Trotzdem kommen da bei mir keine negativen Emotionen hoch, auf jeden Fall schon gar nicht ständig.

Wieso auch, die meinen das ja nicht persönlich. Die handeln entweder aus reinen Geschäftsinteressen oder die Unternehmenskultur ist eben so. Dann gehen die aber auch untereinander so miteinander um, da relativiert sich das schlechte Auftreten mir gegenüber sofort.

Selbst wenn nicht - who cares? Ich mache da meinen Job, fertig. Damit belaste ich mich doch nicht emotional. Das geht zu 95% komplett streßfrei meinerseits mit Charme, Höflichkeit und Freundlichkeit. Für die wenigen, die das ausreizen oder meinen, mich über den Tisch ziehen zu können, so dass ich mit einem normalen Erwartungsmanagement beim Kunden nicht weiterkomme, gibt es eine ebenso freundliche, aber deutliche Ansage.

Klare Kommunikation und Authentizität - auch emotionale - das gilt bei mir sowohl im privaten als auch beruflichen "Leben".

Ich setze sowohl beruflich als auch privat Grenzen und nehme es keinem übel, wenn er die mal abklopft oder fester dran rüttelt.

Wenn ich erst gar nicht in die Verlegenheit komme, innere Aggressionen zu haben, dann muss ich auch nichts unterdrücken.

Kleiner Tipp:

Den dominantesten Sex hatte ich bisher mit dem perfekt-klassischen Gentleman. Tür aufhalten und in die Jacke / aus der Jacke helfen gehörte für ihn genauso zum Standard wie dass er mich nicht durch Pfützen und Matsch hat laufen lassen, bei Regen wurde ich - für ihn selbstverständlich - direkt vorm Ziel abgesetzt, er fuhr das Auto parken, er sucht den Wein aus, wenn mir kalt gabs seine Jacke oder eine Decke, einmal, bei einem überraschenden Wolkenbruch hat er meine pitschnassen Füße in seinem Wollpulli getrocknet und beim Restaurantpersonal darauf bestanden, dass die meine Schuhe auf die Heizung stellen...da ließ er auch nicht mit sich diskutieren - dass er keinen Handkuss + Hofknicks gemacht hat, hat nur noch gefehlt.

Trotzdem stand bei alldem kein einziges Mal die Frage im Raum, wer die Hosen anhat, wer der Alpha ist und wer wem im Bett den Po versohlt.

Und der Zusammenhang?
Falsche Frage. Besser wäre: Und das Fazit?

Das Fazit ist, dass selbst bei einem Standardrepertoire voller Handlungen mit hoher Sozialverträglichkeit (und trotz Ausübung der beruflicher Tätigkeit bei DAX30 oder internat. Großbanken), bei denen jeder PUler sofort "Voll-AFC" brüllen würde, total klar sein kann, dass man eben kein Wussi ist.

Und zwar ohne in einen inneren Zweispalt zu fallen, ständig innere Aggressionen zu unterdrücken (ja ich weiß, ich reite drauf rum, ich finde das aber auch wirklich sehr bedenklich) oder darüber zu maulen, dass die Gesellschaft eben keinen Höhlenmensch in ihrer Mitte akzeptiert, bzw. ich zitiere:

In der heutigen Zeit sind männliche Attitüden aber größtenteils unerwünscht. Es wird zunehmend so, wie Männer sich eine Frau wünschen: Der Mann muss den ganzen Tag über sozialmassenkompatibel (ein Engel) sein und im Bett dann nicht die Hure, sondern der Zuhälter

*mimimimi*

Alleine im 20. Jahrhundert - ich kann mich nicht daran erinnern, dass das ideale Männerbild nicht Höflichkeit und gutes Benehmen in der Öffentlichkeit gefordert hat. Im 19. Jahrhundert übrigens ebenso. Davor auch. Und davor auch.

Die soziale Massenkompatibilität gibts nicht erst seit gestern, sondern seit Ewigkeiten. Also sei froh, dass du vor Geschäftsführern keinen körperlichen Hofknicks mehr machen oder stundenlange höfische Etikette befolgen musst und hör auf rumzumaulen.

Fakt ist - die Anforderungen werden sich immer minimal verändern. Im Mittelalter hat man den Knochen hinter sich auf den Boden geworfen, heute läßt man ihn auf dem Teller. Kriegt man deswegen eine Sinnkrise? Nein, außer man neigt dazu, sich in Selbstmitleid zu suhlen, weil man keine Knochen mehr werfen darf.

Das einzige, was man da anmerken kann, ist das die Forderung nach guten Sitten eben nicht nur für die illustren Kreise der Adligen und dem Hofzeremoniell, sondern auch für die "Unterschicht" gilt. Die Entwicklung gibts allerdings auch schon seit einigen hundert Jahren.

Führungskräfte - männlich und weiblich - sind übrigens nicht in ihre Position gekommen, weil sie geschleimt haben oder ihre Persönlichkeit maskiert hätten.

Siehe auch Geschmunzelts Post: Authentisch und kalibriert.

Sind sie allesamt, meiner Erfahrung nach. Sind alle auf ihre Art charismatisch, manche höchst charmant, andere haben Haare auf den Zähnen - aber authentisch sind sie alle. Man muss sie halt nur zu nehmen wissen.

Sieh also zu, dass du das vereint bekommst, sonst kommst du in deinem Job hierarchisch gesehen nicht weit.

Ach und:

In der Pathologie oder als Kriegschirurg wird es bestimmt übel abgehen. Arbeitet da der normale Akademiker? Nein.

Pardon, aber der Pathologe oder Kriegschirurg hat auch eine medizinische Ausbildung (Studium anyone?) hinter sich und ist damit Akademiker. Was daran unnormal sein soll oder warum die da kein vernünftiges Verhalten an den Tag legen können sollen, entzieht sich meines Verständnisses.

Was hast du eigentlich immer mit dem Akademiker-Dasein?

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Deine Einstellung, dass du ihn nicht verlassen willst, nur weil der Sex schlecht ist, wird nichts daran ändern, dass ihr euch eines Tages - auch wenn du durchhältst und lieber jahrelang sexuell frustriert bist und fremdgehst - genau deswegen trennen werdet. Andere Gründe sind dann nur das i-Tüpfelchen. Aber die sexuelle Unbefriedigung wird im Untergrund eurer Beziehung immer mitspielen.

Oder der Sex wird besser eben so gut wie er war als sie nicht seine Freundin war sondern sie nur für beide befriedigenden Sex hatten.

Das Problem ist nämlich, dass man Menschen im Grundcharakter kaum verändern kann. Merkst du ja selber. Hinzu kommt, das man Menschen auch nicht verändern sollte. Entweder man kann seinen Partner akzeptieren, oder man wird, ist und bleibt unglücklich.

Das sagt ne Pickupcat? Ich denke mit Pu kannst du jeden haben? Jeder wird zum Alpha? Oder doch nicht?

Ich geh mal lachen. ...

Nochmal: Sie hatten bereits guten Sex!

bearbeitet von Peterpan81

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Nochmal: Sie hatten bereits guten Sex!

Das ist aber auch nicht der Knackpunkt, Perterpan81, da man eben nicht in die Vergangenheit zurückspringen kann. Menschen entwickeln sich weiter und Muster schleifen sich ein.

Entschuldige, Jubella, dass ich außerdem nicht viel beitragen kann. Ich hab glaube ich gerade so ein ähnliches Problem und lese aber ganz gespannt mit.

Ich finde auch, dass es mir nichts bringt, sonstwie detailliert zu beschreiben, was ich möchte, denn dann ist die Luft raus und die Phantasie verpufft, denn dann kann ich es ja erwarten. Plus: er macht es dann weil ich es gesagt habe. Ist das dominant? Nö, ist nicht dominant.

Außerdem merke ich gerade beim Schreiben, dass die detaillierte Handlung gar nicht wichtig ist, sondern die Einstellung dahinter.

bearbeitet von Kninchen

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Die ganzen Pick upper und Cats haben eh einen an der Waffel. Hier wird den Leuten eingetrichtert du kannst alles erreichen und Alpha werden und wenn Jubella nen halbes Jahr nen Typen hat der den MW Komplex hat bringt alles nichts? Was denn nun? Ich glaube eher das der Typ aiftaut und es wieder super läuft als das Pu auch nur aus einem von euch einen richtigen Mann bzw Frau macht. Die meisten hier machen sich durch das Forum selbst alles kaputt. Ist doch von votn herrein klar was einem hier geraten wird wenn man solche Frage stellt. Wobei mir eher ihr Typ leid tut. Jubella ist keine Frau sondern nen unsichetes Kind mit 24 Jahren. Erst zeigt ihr der Typ zu wenig invest ( Fred 1) dann macht sie sich sorgen das ihr sexuelles Verhalten zu viel ist ( Fred 2) und jetzt passt ihr der Sex nicht. Die weiß selbst nicht was sie will ist beta ohne Ende. Das kann mit keinem Typen klappen wenn man seine Beziehung aufgrund von Ratschlägen aus dem Pu Form führt. Ich und meine Ex hatten auch Probleme im Bett nun sind wir wieder zusammen und es läuft gut und das schon nen Jahr. Ich trete mein Privatleben aber auch nicht im Forum breit und lasse mir von Leuten die selbst nichts aufdie Reihe bekommen alles kaputt reden!

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Es ist im Grunde immer das selbe, zuviel comfort killt den Sex und damit die Spannung, das Gleichgewicht ist hier immer der Weg, meistens ist es so das am Anfang die Frauen immer harten geilen Sex von mir wollen und nach ein paar Monaten wenn man sich mehr drauf eingelassen hat damit kommen:du.. kannst du mich nicht mal mehr streicheln, lieb haben, kuscheln und solche Sachen? ist ja auch ok, aber zuviel davon nimmt dann auch wieder die Härte weg, das heisst nicht zuviel harmonie, nicht zuviel aufeinander hängen, nähe distanz verhalten beachten, der goldene Mittelweg ist es nunmal wieder, einerseits Sicherheit andererseits das Abenteuer, der Mensch ist schon nicht einfach.

bearbeitet von Hokuto

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Gast

An die Threaderstellerin: Schaffst du es, ihn im Bett wahnsinnig und richitg geil zu machen? Ich denke, viele Männer neigen mehr zu dominantem Verhalten, wenn sie geiler sind und der Kopf immer weniger eine Rolle spielt.

Zum dominanten Stecher gehört auch das passende Gegenteil. Bist du das im Bett?

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Hat vielleicht etwas mit der Definition von "Ausleben" zu tun. Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass man sich im Büro anders verhält als im Bett. Aber ich unterstelle, dass Du das auch gar nicht meinst.

Ich behaupte, dass das tagtägliche Grundverhalten sicherlich auch seinen Einfluß auf andere Lebensbereiche hat. Es gibt soviele unterschiedliche Lebens-, Denk- und Handelnsweisen, dass man schon allein aus Definition gar nicht immer der selbe sein kann. Und das Umfeld prägt einen. In meinem Sport sind äußerst viele, die dies als Ventil sehen.

Ohne dir/euch zu nahe zu treten, aber vlt. führt ihr auch einfach bereits von Geburt an ein regelkonformes Leben und wisst gar nicht, wie versch. andere Umfelder, Berufe, Kulturen, Länder o.ä. euch mittel- bis langfristig ändern.

Dass man sich gegenüber anderen Menschen grundsätzlich freundlich verhält, ist doch aber nicht persönlichkeitsbeschränkend: Du würdest Dich vermutlich nicht als "eigentlich ein egozentrisches Riesena+sch, der Rest ist nur Maske" beschreiben, jedenfalls nicht ernsthaft. Deshalb verstehe ich schlicht nicht so richtig, was eigentlich Dein Punkt ist. Jedenfalls meine Erfahrung ist, dass man auch gegenüber guten Kunden und Mitarbeitern mal die weniger schleimige Seite raushängen lassen kann. Höhergestellten gegenüber auch. Authentisch und kalibriert sind die Zauberworte - das sind alles auch nur Menschen, denen Menschliches nicht fremd ist.

Narrenfreiheit? Wer will denn schon der Narr im Hause sein...?

Also mich allen Menschen gegenüber freundlich verhalten fällt mir schwer. Und ich tue es daher auch nicht :D Zumindest außerhalb vom Berufsleben. Warum auch. Ich bin kein Ghandi, wenn ich negative Energie spüre, gilt vice versa.

Mein Punkt war von Anfang an, dass in der Gesellschaft männliche Verhaltensweise progressiv unerwünscht sind. Dass das auf viele Männer Einfluß hat, ist ja wohl offensichtlich. Wenn der Mann in seinem Alltag kastriert wird, wird er nachts nicht, weil punktuell gefordert, zum Gigolo.

Wenn ich erst gar nicht in die Verlegenheit komme, innere Aggressionen zu haben, dann muss ich auch nichts unterdrücken.

Wie kannst du dann mitreden? :spiteful:

Falsche Frage. Besser wäre: Und das Fazit?

Das Fazit ist, dass selbst bei einem Standardrepertoire voller Handlungen mit hoher Sozialverträglichkeit (und trotz Ausübung der beruflicher Tätigkeit bei DAX30 oder internat. Großbanken), bei denen jeder PUler sofort "Voll-AFC" brüllen würde, total klar sein kann, dass man eben kein Wussi ist.

Und zwar ohne in einen inneren Zweispalt zu fallen, ständig innere Aggressionen zu unterdrücken (ja ich weiß, ich reite drauf rum, ich finde das aber auch wirklich sehr bedenklich) oder darüber zu maulen, dass die Gesellschaft eben keinen Höhlenmensch in ihrer Mitte akzeptiert,

Das war mir durchaus bewusst. Dennoch weißt du ja auch nicht, wie es in ihnen ausschaut. Mir ist auch bewusst, dass wohl kaum jeder Mann, der eine Krawatte trägt, innere Konflikte mit sich herum trägt. Außerdem sehe ich es ja an mir selber: Ich bin durchaus höflich, sogar so höflich, dass mich die meisten Leute wohl wiederum eher für ein Weichei halten. In mir sieht es dennoch anders aus. Es ist auch keine Maske, solange man mich höflich behandelt, ist das kein Problem bzw. es ist natürlich (auch von mir) erwünscht. Erst wenn sich das ändert entsteht eines.

Höhlenmensch ist natürlich auch marginal etwas überzogen.

*mimimimi*

Alleine im 20. Jahrhundert - ich kann mich nicht daran erinnern, dass das ideale Männerbild nicht Höflichkeit und gutes Benehmen in der Öffentlichkeit gefordert hat. Im 19. Jahrhundert übrigens ebenso. Davor auch. Und davor auch.

Die soziale Massenkompatibilität gibts nicht erst seit gestern, sondern seit Ewigkeiten. Also sei froh, dass du vor Geschäftsführern keinen körperlichen Hofknicks mehr machen oder stundenlange höfische Etikette befolgen musst und hör auf rumzumaulen.

Fakt ist - die Anforderungen werden sich immer minimal verändern. Im Mittelalter hat man den Knochen hinter sich auf den Boden geworfen, heute läßt man ihn auf dem Teller. Kriegt man deswegen eine Sinnkrise? Nein, außer man neigt dazu, sich in Selbstmitleid zu suhlen, weil man keine Knochen mehr werfen darf.

Das einzige, was man da anmerken kann, ist das die Forderung nach guten Sitten eben nicht nur für die illustren Kreise der Adligen und dem Hofzeremoniell, sondern auch für die "Unterschicht" gilt. Die Entwicklung gibts allerdings auch schon seit einigen hundert Jahren.

Ja.. genau.. jede Person in der Vergangenheit musste im adligen Kreis bestehen.

Führungskräfte - männlich und weiblich - sind übrigens nicht in ihre Position gekommen, weil sie geschleimt haben oder ihre Persönlichkeit maskiert hätten.

Siehe auch Geschmunzelts Post: Authentisch und kalibriert.

Sind sie allesamt, meiner Erfahrung nach. Sind alle auf ihre Art charismatisch, manche höchst charmant, andere haben Haare auf den Zähnen - aber authentisch sind sie alle. Man muss sie halt nur zu nehmen wissen.

Sieh also zu, dass du das vereint bekommst, sonst kommst du in deinem Job hierarchisch gesehen nicht weit.

Ist dir der Begriff "Managerboxen" geläufig? Der kommt wohl nicht von ungefähr. Soviel Chi und Charisma und Yin Yang in allen Büros herrscht, ist es dann eigenartig, wieviele Männer privat schlichtweg gerne mal ausrasten. Nichts für ungut aber wenn in einem halt nur ein chihuahua steckt, dann wird einem dieses Bedürfnis wohl eher fremd sein.

Desweiteren bin ich selber Trainer und in meinem (separaten) Kurs habe ich einen ausgewählten Kreis von 2 Gymnasiasten, 5 Studenten und 4 Akademikern. Und diese Diskussion, die wir hier gerade führen, liegt für uns auf der Hand. Letztenendes ist es sogar der Grund für das Training.

Sieh also zu, dass du das vereint bekommst, sonst kommst du in deinem Job hierarchisch gesehen nicht weit.

Hierarchie ist mir zuwider. Wenn beim Militär die Hierarchie nicht wäre, wäre ich dort geblieben. Ich arbeite darauf hinaus, mich selbstständig zu machen. Ich möchte weder einen über mir, noch unter mir haben. Auf eine Sekretärin werde ich vermutlich angewiesen sein aber da wird sie bei mir großes Glück haben :D

Ach und:

In der Pathologie oder als Kriegschirurg wird es bestimmt übel abgehen. Arbeitet da der normale Akademiker? Nein.

Pardon, aber der Pathologe oder Kriegschirurg hat auch eine medizinische Ausbildung (Studium anyone?) hinter sich und ist damit Akademiker. Was daran unnormal sein soll oder warum die da kein vernünftiges Verhalten an den Tag legen können sollen, entzieht sich meines Verständnisses.

Was hast du eigentlich immer mit dem Akademiker-Dasein?

Dein Textverständnis ist nicht so gut ausgeprägt, oder? Wie kann man auffassen, ich hätte das nicht nur nicht gewusst, sondern nicht auch suggeriert.

Hast du noch nie erlebt, wie Pathologen drauf sind? Hast du überhaupt Ahnung, wie andere Menschen leben?

Dann ersetze meinetwegen Akademiker mit "angepasster Gesellschaft". Ist mir auch egal.

bearbeitet von SkullCrossbone

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Die ganzen Pick upper und Cats haben eh einen an der Waffel. Hier wird den Leuten eingetrichtert du kannst alles erreichen und Alpha werden und wenn Jubella nen halbes Jahr nen Typen hat der den MW Komplex hat bringt alles nichts? Was denn nun? Ich glaube eher das der Typ aiftaut und es wieder super läuft als das Pu auch nur aus einem von euch einen richtigen Mann bzw Frau macht. Die meisten hier machen sich durch das Forum selbst alles kaputt. Ist doch von votn herrein klar was einem hier geraten wird wenn man solche Frage stellt. Wobei mir eher ihr Typ leid tut. Jubella ist keine Frau sondern nen unsichetes Kind mit 24 Jahren. Erst zeigt ihr der Typ zu wenig invest ( Fred 1) dann macht sie sich sorgen das ihr sexuelles Verhalten zu viel ist ( Fred 2) und jetzt passt ihr der Sex nicht. Die weiß selbst nicht was sie will ist beta ohne Ende. Das kann mit keinem Typen klappen wenn man seine Beziehung aufgrund von Ratschlägen aus dem Pu Form führt. Ich und meine Ex hatten auch Probleme im Bett nun sind wir wieder zusammen und es läuft gut und das schon nen Jahr. Ich trete mein Privatleben aber auch nicht im Forum breit und lasse mir von Leuten die selbst nichts aufdie Reihe bekommen alles kaputt reden!

Pete, es beruhigt mich wirklich zu wissen, dass es in unserer Bundesrepublik noch Menschen wie dich gibt, die das Leben und alles was da mit drin hängt zur Gänze verstanden haben.

Sollten dir das nächste Mal wieder die Kommas ausgehen, dann bedien dich ruhig.

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Hier! Keine falsche Bescheidenheit.

Auch wenn du möglicherweise in einigen Punkten recht hast, ist es doch für'n Arsch hier so rumzupoltern. Das Jubella unsicher ist, steht außer Frage. Das sind wohl die meisten hier, die nen Thread eröffnen. Darum gibt es dieses Forum. Zu diesen Problemen gibt es meist mehrere Lösungen, oft aber auch keine. Und besonders wenn es um unsere Sexualität geht, die eine Erweiterung bzw. eine andere Ebene unserer Persönlichkeit ist, dann ist das nunmal kein Kinderfasching da was zu ändern. Wenn man sich mal mit Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen beschäftigt hat, der weiß Bescheid.

Nun ist es aber so, dass es darum geht Persönlichkeit und Gewohnheiten einer ANDEREN Person zu ändern. Die Frage die sich nun stellt ist diese:

Habe ich ein recht dazu von einem geliebten Menschen einzufordern, dass er sich ändert?

Bzw. will ich selbst möglicherweise Monate meines Lebens dafür aufbringen, dass ein Mensch der darin keine Notwendigkeit sieht, anders funktioniert als er es möchte?

Das beantwortet man im Normalfall mit einem Nein. Bisschen Feintuning ist möglich, aber mehr im Grunde auch nicht. Da kann man dann hoffen, wünschen und beten, dass es besser wird aber das war's dann auch schon.

Ich kann's aber auch in nem Extrem formulieren, wenn's dann besser ankommt. Wenn du ein Mädchen kennenlernst und total in sie verschossen bist, sie dir aber offenbart, dass sie beim Sex nur kommt, wenn du ihr nen Haufen ins Gesicht setzt, was machst du dann? Bist du bereit etwas zu tun was du nicht magst? Etwas was komplett aus deiner Vorstellung von Sex und Erotik fällt? Ich denke nicht.

Sex ist der absolute Wahnsinn und gehört zu den Handvoll Dingen die mir richtig Spaß machen. Wenn ich dann nicht so ficken kann wie ich mir das vorstelle, stehen die Zeichen auf Trennung.

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Wo ich den letzten Post gerade lese. Für mich ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, was genau, also explizit eigentlich das Problem ist.

Die TE möchte dominanteren Sex? Lässt sich das nicht auf 2-3 konkrete Aspekte reduzieren? Diese auszuführen kann doch wohl auch nicht so schwer sein.

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Wo ich den letzten Post gerade lese. Für mich ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, was genau, also explizit eigentlich das Problem ist.

Die TE möchte dominanteren Sex? Lässt sich das nicht auf 2-3 konkrete Aspekte reduzieren? Diese auszuführen kann doch wohl auch nicht so schwer sein.

Sicher. Ist aber nicht unbedingt einfach, wenn man bei der Sache nicht der Dominante Part ist und es gegen die Vorlieben des Partners zu sein scheint. Aber stehen ja schon einige gute Tipps hier drin. Der Thread hat sowieso schon seinen Zenit überschritten.

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Wo ich den letzten Post gerade lese. Für mich ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, was genau, also explizit eigentlich das Problem ist.

Die TE möchte dominanteren Sex? Lässt sich das nicht auf 2-3 konkrete Aspekte reduzieren? Diese auszuführen kann doch wohl auch nicht so schwer sein.

Sicher. Ist aber nicht unbedingt einfach, wenn man bei der Sache nicht der Dominante Part ist und es gegen die Vorlieben des Partners zu sein scheint. Aber stehen ja schon einige gute Tipps hier drin. Der Thread hat sowieso schon seinen Zenit überschritten.

Du meinst, wenn man selber nicht dominant ist und auch nicht sein möchte?

Mein Tipp ist, auch wenn es vermutlich nicht so rübergekommen ist, ihn vlt. mal einem anderem Lebensumfeld zuzuführen. Reicht ja schon, wenn er vlt. ins Studio geht. Wobei sich da eigentlich nur Angeber männlich fühlen. Sag ihm, er soll mal in einen Boxkurs gehen. Sex und Aggressionen stehen in hohem Zusammenhang. Aggression ist wiederum ein Aspekt bzw. Katalysator von Dominanz.

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Bedenke: Veränderung muss von innen kommen. Sie muss gewollt sein. Er muss unzufrieden mit der Situation sein UND auch wirklich in die neue Richtung gehen wollen.

Man kann keinen Alkoholiker zur Therapie treiben, man kann ihn nur unterstützen wenn er sie aus eigenem Antrieb in Angriff nimmt.

Das Buch ist aber gut. Gibt es auch eine Version für Frauen von.

Wie heißt das Buch für Frauen?

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Du meinst, wenn man selber nicht dominant ist und auch nicht sein möchte?

Gemeint war, dass von einem Menschen Dominanz "eingefordert" wird, der eben nicht sonderlich dominant ist. Die TE will dominanten Sex, aber die Dominanz geht dabei nicht von ihr aus.

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Bedenke: Veränderung muss von innen kommen. Sie muss gewollt sein. Er muss unzufrieden mit der Situation sein UND auch wirklich in die neue Richtung gehen wollen.

Man kann keinen Alkoholiker zur Therapie treiben, man kann ihn nur unterstützen wenn er sie aus eigenem Antrieb in Angriff nimmt.

Das Buch ist aber gut. Gibt es auch eine Version für Frauen von.

Wie heißt das Buch für Frauen?

http://www.amazon.de/Was-M%C3%A4nner-wirklich-wollen-Sexpertin/dp/3831009392/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1388758727&sr=8-9&keywords=anne+hooper

Habe es selbst nicht gelesen. Aber kenne eine Frau die es gelesen hat. "WOHER KANNST DU DAS DENN?!" "aus so nem Bucht....chihihi" "JESUS!"

Von daher halte ich es für gut.

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Nochmal: Sie hatten bereits guten Sex!

Das ist aber auch nicht der Knackpunkt, Perterpan81, da man eben nicht in die Vergangenheit zurückspringen kann. Menschen entwickeln sich weiter und Muster schleifen sich ein.

Entschuldige, Jubella, dass ich außerdem nicht viel beitragen kann. Ich hab glaube ich gerade so ein ähnliches Problem und lese aber ganz gespannt mit.

Ich finde auch, dass es mir nichts bringt, sonstwie detailliert zu beschreiben, was ich möchte, denn dann ist die Luft raus und die Phantasie verpufft, denn dann kann ich es ja erwarten. Plus: er macht es dann weil ich es gesagt habe. Ist das dominant? Nö, ist nicht dominant.

Außerdem merke ich gerade beim Schreiben, dass die detaillierte Handlung gar nicht wichtig ist, sondern die Einstellung dahinter.

Die Befürchtung hab ich auch.

Deshalb werd ich jetzt nicht versuchen, ihm Anweisungen zu geben, sondern ihm dafür perfekte Vorlagen bieten.

Und nachdem was er daraus macht weiß ich ja Bescheid.

Ich werd also versuchen das, was hoffentlich vorhanden ist, aus ihm raus zu kitzeln. Und nicht ihn zu ändern.

Und dann kann ich immer noch das Handtuch werfen... allerdings werd ich es zumindest versuchen. Wie lange weiß ich nicht.

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Peterpan81 wieso diese permanente, negative Einstellung gegenüber PU? Mag sein, dass das nichts für Dich ist, deshalb frage ich mich wieso Du Dich dann in diesem Forum aufhälst und vermeintliche Ratschläge von Dir gibst..

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Ohne Flax, mit dem Mann einfach drüber reden was man sich wünscht. Ich bin grade für solche Sachen für Ehrlichkeit in der Beziehung. Ständig wird von uns Männern verlangt die Gedanken der Frau zu lesen und die eierlegende Wollmichsau zu sein.

Wenn mich was abtörnt sind es irgendwelche Weiber die nichtmal ihre Wünsche verbalisieren können und dann rumjammern das "irgendwas" nicht stimmt. Auch Frauen sollten mal ihren gemütlichen Arsch aus der Wohlfühlzone bewegen und mal sagen was Sache ist, oder konsequent beenden das ganze, spart ne Menge Energie.

Cheers

Genau so ist es und nicht anders. Frauen wollen Emanzipation, Mitspracherecht, Führungspositionen etc. ? Dann steht gefälligst dazu und verbalisiert es doch einfach mal!

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Nur noch kurz, weil ich einerseits nicht von Jubellas Frage weg führen will, andererseits aber das Problem von SkullCrossbone für verwandt halte:

Hat vielleicht etwas mit der Definition von "Ausleben" zu tun. Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass man sich im Büro anders verhält als im Bett. Aber ich unterstelle, dass Du das auch gar nicht meinst.

Ich behaupte, dass das tagtägliche Grundverhalten sicherlich auch seinen Einfluß auf andere Lebensbereiche hat. Es gibt soviele unterschiedliche Lebens-, Denk- und Handelnsweisen, dass man schon allein aus Definition gar nicht immer der selbe sein kann. Und das Umfeld prägt einen. In meinem Sport sind äußerst viele, die dies als Ventil sehen.

Ohne dir/euch zu nahe zu treten, aber vlt. führt ihr auch einfach bereits von Geburt an ein regelkonformes Leben und wisst gar nicht, wie versch. andere Umfelder, Berufe, Kulturen, Länder o.ä. euch mittel- bis langfristig ändern.

Jemand anders zu sagen, dass er in einer Art Nebel aus gesellschaftlicher Beruhigungsdroge lebt, tritt ihm natürlich zu nahe ;). Aber sei´s drum, es ist ja nicht böse gemeint. Der erste Teil meiner Antwort ist: Vielleicht ist Dir nicht bewusst, wie normal es seit Jahrtausenden ist, dass Heranwachsende das Bestehende aggressiv in Frage stellen und subjektiv glauben, die Gesellschaft sei blöd. Das relativiert das Gefühl der eigenen besonderen Lage vielleicht etwas ;).

In der Sache: Dass man sich Sport als Ventil sucht, ist ja nun nicht gerade ein Beleg dafür, dass man im Büro kastriert wird. Die Frage ist, ob Du es im tiefsten Inneren falsch findest, dass Du im Büro nicht verschwitzt, boxend und ansonsten "männlich" (was verstehst Du darunter eigentlich?) herumlaufen kannst. Meine Annahme war, dass Du das gar nicht meinst.

Also mich allen Menschen gegenüber freundlich verhalten fällt mir schwer. Und ich tue es daher auch nicht :D Zumindest außerhalb vom Berufsleben. Warum auch. Ich bin kein Ghandi, wenn ich negative Energie spüre, gilt vice versa.

Ja, wenn. Aber wenn nicht, dann wirst Du doch vermutlich nicht aggressiv auf andere zugehen, und Du wirst Dich vermutlich auch nicht eingeschränkt fühlen.

Mein Punkt war von Anfang an, dass in der Gesellschaft männliche Verhaltensweise progressiv unerwünscht sind. Dass das auf viele Männer Einfluß hat, ist ja wohl offensichtlich. Wenn der Mann in seinem Alltag kastriert wird, wird er nachts nicht, weil punktuell gefordert, zum Gigolo.

Vielleicht müssten wir klären, was Du unter den unerwünschten männlichen Verhaltensweisen verstehst. Ich glaube nämlich, wir reden ein bisschen aneinander vorbei.

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Wo ich den letzten Post gerade lese. Für mich ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, was genau, also explizit eigentlich das Problem ist.

Die TE möchte dominanteren Sex? Lässt sich das nicht auf 2-3 konkrete Aspekte reduzieren? Diese auszuführen kann doch wohl auch nicht so schwer sein.

:rofl: :rofl: :rofl:

Das eben nicht. Dominanz ist Ausstrahlung, Authentizität, jeder Blick, Kreaitivität, auch mal etwas durchsetzen (können und wollen), das sie (vermeintlich) nicht will, die Art wie er reagiert wenn mal eine unerwartete Situtation entsteht und er sich nicht sicher ist wie er ihr Verhalten deuten soll. Und letztlich: Sich zu nehmen was ER will, weil er es will. Und ihn genau das anmacht. Nicht ihr zu liebe.

Genau deswegen kann man (Frau) einem Mann nicht erklären, wie Dominanz funktioniert.

Glaube, jeder Mann ist erstmal gehemmt. Und braucht eine Frau, die es aus ihm herauskitzelt, ihn provoziert. Aber da muss halt auch was zum Herauskitzeln sein. Das kann man ausprobieren. Und dann(!) auch generell, gemeinsam, über Fantasien reden. Aber da muss dann auch was sein worauf er steht in die Richtung. Nicht so dass sie ihm ein Drehbuch vorgibt. Es ist nunmal essentiell bei dieser Art von Sex, dass der Mann das macht was er will und sich auch mal was nimmt was sie einem nichtdominanten Mann nicht gegeben hätte, auch mal an ihre Grenzen geht und über das hinaus was sie ihm gesagt hat, unberechenbar ist.

Ich hab das ja auch durch. Irgendwie mitmachen tun sie ja. Und stehen auch drauf, manche mehr, manche weniger. Aber wenn man JEDE Facette selbst einbringen muss und ihn auf die Idee bringen oder ihm sagen dass er das darf und sei es nur sowas wie sie mal runter, auf die Knie drücken, fest in die Haare greifen oder andere harmlose Sachen, dann ist es einfach absolut reizlos. Und wenn er mich dann beim nächsten Mal auf die Knie drücken will, dann weiß ich, dass er sofort aufhört wenn ich nicht mitmache oder böse gucke. Und nicht weiß was er machen soll. Weil das nicht abgesprochen war. Dann müsste ich ihm vorher sagen: "Und wenn ich mal nicht sofort tue was du sagst musst du es durchsetzen." Also mache ich mit um ihn nicht zu verunsichern. Das ist aber das Gegenteil von dem was ich will. Und wenn ich ihm vorher sage dass er auch mal bei einem "Nein" weitermachen soll, müsste ich ihm noch sagen wie. Und wenn ich dann beim Sex sagen "Jetzt aber wirklich nicht ;)", dann weiß er wieder nicht was er machen soll.

Ein wirklich dominanter Mann würde das durchsetzen, wenn sie mal nicht so reagiert wie er will. Und außerdem komme ich bei einem wirklich dominanten Mann gar nicht auf die Idee nicht zu tun was er sagt.

Kann man ihm das erklären? Nein. So ein Mann denkt dann: "Aber ich hab doch alles gemacht was sie gesagt hat, ich hab sie sogar auf die Knie gedrückt und jetzt ist sie immernoch nicht zufrieden. Sie ist einfach nicht in der Lage klar zu sagen was sie will!"

bearbeitet von cutie
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Gast

Die Ansage: "Sei dominanter!" ist paradox und eine Doppelbindung und führt daher zur Verschlechterung.

Denn: Ist der Typ dann tatsächlich dominanter, redet die Kleine sich ein, dass es ja darum passieren würde, weil sie es ihm "befohlen" hat. Und schon ist es wieder ein turn off.

Nach so einer Aussage kann der Typ eigentlich machen, was er will. Bleibt er wie er ist, gefällt es ihr nicht wird er dominanter, dann ... (siehe oben).

Wenn ein Mann sowas bemerkt, wird er der Kleinen wahrscheinlich sagen, dass sie sich ihren manipulativen Bullshit sonstwohin stecken soll. Und paradoxerweise würde sie gerade das anmachen... Frauen :D

Ich hab hier paar Seiten eher schon was geschrieben, was bisher untergegangen ist. Vielleicht wirft die TE ja noch einen Blick drauf...

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Denn: Ist der Typ dann tatsächlich dominanter, redet die Kleine sich ein, dass es ja darum passieren würde, weil sie es ihm "befohlen" hat. Und schon ist es wieder ein turn off.

Männer, oder zumindest ich brauche Feedback. Aber das Richtige. Da ist mir wichtig, dass eben nicht die ganze Welt oder wenigstens die ganze Beziehung auf dem Spiel steht. Sondern der Sex, der für beide vielleicht noch etwas besser werden könnte. Gerade wenn es nicht gut läuft, konnten wir durch Diskussionen einen neuen interessanten Weg finden. Aber niemals im direkten Anschluss an die Diskussion, sondern eher 1-2 Wochen später, wenn sich der Kopf wieder etwas ausgeschaltet hat. Außerdem fand ich es klasse, dass sie auch bereit war über ihren Teil zu diskutieren. Und dass es ein Nachteil sein soll, dass sie mir den einen oder anderen Tipp gegeben hat. Das glaube ich nicht! Ich freue mich, wenn sie Dinge umsetzen kann, die ich mir wünsche und ihr gesagt habe. Niemand kann meine sexuellen Fähigkeiten besser einschätzen wie sie. Warum soll ich dann keine Tipps von ihr annehmen?

Beim Ausprobieren haben wir nie den Spaß verloren. Über fehlgeschlagene Versuche haben wir auch mal gelacht und gesagt: "Lassen wir das für heute!"

Richtig guter Sex kommt von innen heraus. Da denkt niemand darüber nach, wie berühre ich sie jetzt. Aber darüber zu reden ist vielleicht nicht in dieser Situation, aber gewiss langfristig sinnvoll, wenn von beiden Partnern im Anschluss keine Wunder erwartet werden.

bearbeitet von did84
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Jemand anders zu sagen, dass er in einer Art Nebel aus gesellschaftlicher Beruhigungsdroge lebt, tritt ihm natürlich zu nahe ;). Aber sei´s drum, es ist ja nicht böse gemeint. Der erste Teil meiner Antwort ist: Vielleicht ist Dir nicht bewusst, wie normal es seit Jahrtausenden ist, dass Heranwachsende das Bestehende aggressiv in Frage stellen und subjektiv glauben, die Gesellschaft sei blöd. Das relativiert das Gefühl der eigenen besonderen Lage vielleicht etwas ;).

Ich bin zwar kein Heranwachsender aber die Frage halte ich für universell äußerst berechtigt.

In der Sache: Dass man sich Sport als Ventil sucht, ist ja nun nicht gerade ein Beleg dafür, dass man im Büro kastriert wird. Die Frage ist, ob Du es im tiefsten Inneren falsch findest, dass Du im Büro nicht verschwitzt, boxend und ansonsten "männlich" (was verstehst Du darunter eigentlich?) herumlaufen kannst. Meine Annahme war, dass Du das gar nicht meinst.

Ein Ventil dient zumindest der Kompensation. Was genau man kompensiert, steht auf einem anderen Blatt.

Ich fände es in der Tat begrüßenswert, wenn der Büro-Alltag locker(er) wäre. Aber das hat vermutlich im Endeffekt zuviele Faktoren, als dass es sich konkret lohnt, darüber zu diskutieren. Ich möchte nicht "boxend" oder "männlich" herumlaufen. Ich bin mir meiner Männlichkeit bewusst und stehe zu ihr, ich muss das nicht zur Schau tragen. Ebenso verhalte ich mich auch vor Frauen nicht als zielgerichtet männlich. Hab mir gestern eine Kieferprellung geholt und als ich daheim war, weil ich was essen wollte, habe ich beim Kauen voll aufgeschrien. War ja auch irgendwie unerwartet. Meine (beste) Freundin, die bei mir war, meinte ganz nüchtern zu mir, ich wäre eine Pussy :D War mir egal, es hat weh getan und tut es immer noch.

Ja, wenn. Aber wenn nicht, dann wirst Du doch vermutlich nicht aggressiv auf andere zugehen, und Du wirst Dich vermutlich auch nicht eingeschränkt fühlen.

Das ist natürlich situativ abhängig, aber prinzipiell entgegene ich den Menschen so, wie sie mich behandeln.

Vielleicht müssten wir klären, was Du unter den unerwünschten männlichen Verhaltensweisen verstehst. Ich glaube nämlich, wir reden ein bisschen aneinander vorbei.

Zu klären, was männlich ist, halte ich auch für einen überbordenden Diskussionsbedarf :spiteful:

Wo ich den letzten Post gerade lese. Für mich ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, was genau, also explizit eigentlich das Problem ist.

Die TE möchte dominanteren Sex? Lässt sich das nicht auf 2-3 konkrete Aspekte reduzieren? Diese auszuführen kann doch wohl auch nicht so schwer sein.

:rofl: :rofl: :rofl:

Das eben nicht. Dominanz ist Ausstrahlung, Authentizität, jeder Blick, Kreaitivität, auch mal etwas durchsetzen (können und wollen), das sie (vermeintlich) nicht will, die Art wie er reagiert wenn mal eine unerwartete Situtation entsteht und er sich nicht sicher ist wie er ihr Verhalten deuten soll. Und letztlich: Sich zu nehmen was ER will, weil er es will. Und ihn genau das anmacht. Nicht ihr zu liebe.

Keine Ahnung, was daran so belustigend ist. Das Anliegen war "dominanter Sex" und nicht "eine komplette, dominante Persönlichkeit". Ersteres ist ohne zweiteres wohl eher möglich, als umgekehrt. Nichtsdestotrotz wird zwischen beidem nicht 100%ige Kausalität bestehen.

Davon mal abgesehen: Wenn ich mir angucke, was manche Freundinnen für Gestalten, vor allem auch meine Schwester als "männlich/dominant" betrachtet, kann ich nur lachen. Oft sind das nur irgendwelche Luftpumpen, die nach außen hin einen auf mega "männlich" und selbstständig und selbstbewußt tun. Schein ist nunmal wichtiger als sein.

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Skull,

das klingt alles sympathisch, aber jetzt frage ich mich wirklich, worauf Deine ursprüngliche Beschwerde abzielte. Vielleicht schnall ich einfach nicht, inwiefern Du Deine Männlichkeit tagsüber unterdrückst bzw. inwiefern Dich der Bürotag daran hindert, mit einer Frau dominanten Sex zu haben.

bearbeitet von Geschmunzelt

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