Wege zum Reichtum

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Finds krass wie viele denken 100.000 wäre viel Geld bzw. genug Geld um zu chillen.

Das ist gerade mal der Wert eines teureren Neuwagens, einer kleinen Eigentumswohnung usw.

Man ist zwar abgesichert erstmal, aber sorgenfrei bis ans Lebensende, auch wenn man dann im Monat noch seine an die 4k verdient.. da brauch man schon größere Summen.

Kann auch sein dass es nicht richtig angelegt wird, eine Wirtschaftskrise, Veränderung der Finanzstruktur oder Inflationssteigerung und der Wert kann um einiges sinken.

Der Gedanke einfach mit studieren anzufangen und mir dann erstmal 3 Jahre keine Gedanken mehr über meine Zukunft machen kann, kotzt mich richtig an. Außerdem glaube ich einfach, auch wenn es sich für euch komisch anhört, dass ich es "alleine" schaffen kann. Das hat nix mit nächstes Facebook zu tun, sondern mit 1-2k in kürzester Zeit und dann halt die 4-8k später.

Ich habe im letzten Jahr seitdem ich angefangen habe zu studieren mir mehr Pläne über meine Zukunft gemacht als in den letzten 10 Jahren. Studium schlägt doch nur eine grobe Richtung ein. Umso früher man die kennt desto besser.

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Gast Hoodseam

Ich wäre mit 5k/Monat zufrieden, wenn ich ca. 100.000 zurückgelegt hätte zur Sicherheit. Natürlich würde ich davon dann auch mit der Zeit was für Scheisse ausgeben, aber 100.000... das wäre schon fast sorgenfrei.

Mit "reich" war hier nur Geld gemeint, sonst hätte ich es in Personal Development gepostet.

Die Grenze würde ich auch bei 4-8k/Monat setzen. Aber mit sorgenfrei und Sicherheit hat das halt nix zu tun. Dass eine Tätigkeit, die einen erfüllt, glücklich macht ist mir bewusst, deswegen ist es auch nicht mein Ziel schnellstmöglich wirklich reich (Mio) zu werden und dann den Rest meines Lebens Urlaub zu machen. Ich glaube, so viel gibt es dann doch nicht auf der Welt zu erleben.

Das ist ein realistisches, gutes Ziel.

100.000 EUR bringen sehr viel Sicherheit. Lass Dir da nichts erzählen. Es gibt nichts Schlimmeres wie Geldsorgen und mit 100K + guter Ausbildung bekommst Du die meisten Probleme geregelt.

Ich würde Dir hier zwei Bücher empfehlen. Ziemlich uneingeschränkt

I. Wahnsinnskarriere von Wolfgang Schur / Günter Weick

Und mit etwas Abstand betrachtet:

II. Der-Weg-zur-finanziellen-Freiheit / Bodo Schäfer

Letzteres einfach mal in Bezug auf Sparen lesen. Meine Freundin spart 500,00 EUR im Monat. 200,00 für Urlaube. 300,00 für Vermögen. Sie ist Hebamme. Klappt hervorragend und schon 300,00 EUR monatlich zzgl. 50% von jeder Erhaltserhöhung bringt Dich superschnell auf 100K EUR - wenn Du es konsequent sehr früh beginnst.

Zum Thema Reisen: Ist spannender als Du denkst. Du bekommst eine andere Denkweise. Entwickelst Dich sehr schnell weiter. Kann ich jedem nach dem Abi empfehlen. Das Land sollte aber englischsprachig sein. Denn perfekte Englischkenntnisse sind das eigentliche, mit dem Du zurück kommst.

Ansonsten musst Du da jetzt noch keinen Weg finden. Du wirst im Studium oder Job darauf stossen. Bedenke aber, dass Du mit 10.000 Stunden Arbeit in jedem Thema zum absoluten Experten werden kannst. Such Dir ein passendes Thema. Ein Kumpel hat sein Infostudium abgebrochen und sich selbstständig gemacht. Nach ein paar Jahren ist er ausgestiegen und hat bei einem Unternehmen angefangen, das Sharepoint Projekte aufzieht. Da hat er 4 Jahre gearbeitet und ist dann zu Microsoft gewechselt. Der ist parallel sehr sehr gut darin geworden + Social Skills und war ganz schnell auf 120.000 EUR p. Jahr.

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Lieber "genug" verdienen -> Beruf finden, der mir wirklich Spaß macht -> "normal" arbeiten. Dass der Beruf, der mir wirklich Spaß macht, keine Ahnung welcher das sein könnte, mir zu Reichtum verhilft bezweifle ich. Das wäre nämlich höchstwahrscheinlich mit einem Zeitaufwand verbunden, der einen den besten Beruf mit der Zeit hassen lässt. Dann lieber nur 4k verdienen mit ner 40h-Woche. Am allerliebsten aber vorher richtig viel verdienen.

Was ich mir nicht vorstellen kann ist jetzt gleich zum Wintersemester mit studieren anzufangen. Dann hätte ich null Zeit mit über sowas richtig Gedanken zu machen. Die meisten sagen "Hauptsache, man hat erstmal was." aber was ist das denn bitte fürn Müll? Dann mach ich mindestens 3 Jahre irgendwas, was mir nichts bringt. Stand jetzt, würde ich am liebsten wenn es so weit ist mir versuchen irgendwas aufzubauen und nebenbei zu jobben. Andere gehen nachm Abi n Jahr ins Ausland. Ok, sie machen Erfahrungen und bla, aber sonst halt nix für ihre Zukunft. Dann wird mein Weg, wenn ich es denn so mache, ja wohl auch nicht so unvernünftig sein. Außerdem würden mir n paar Wartesemester bei meinem Schnitt auch ganz gut tun.

Der Gedanke einfach mit studieren anzufangen und mir dann erstmal 3 Jahre keine Gedanken mehr über meine Zukunft machen kann, kotzt mich richtig an.

Hi,

im Großen & Ganzen gefällt mir Deine Einstellung. Aber auf einige Sachen möchte ich Einzeln eingehen:

>> Lieber "genug" verdienen -> Beruf finden, der mir wirklich Spaß macht -> "normal" arbeiten. <<

Das ist äußerst wichtig! Denn der Job, welchen Du machst, nimmt in der Regel neben dem Schlafen die meiste Zeit des Tages ein.

>> Dass der Beruf, der mir wirklich Spaß macht, keine Ahnung welcher das sein könnte, mir zu Reichtum verhilft bezweifle ich <<

Jeder Job, egal wieviel man dort verdient, kann Einem zu Reichtum verhelfen. Denn reich wird man nicht mit dem was man verdient, sondern mit dem was man nicht ausgibt. Die Höhe des Verdienstes kann aber bestimmend sein, wie schnell man zu finanziellen Reichtum kommt.

>> Das wäre nämlich höchstwahrscheinlich mit einem Zeitaufwand verbunden, der einen den besten Beruf mit der Zeit hassen lässt. <<

Hassen würde ich nicht sagen, aber die Motivation läßt mit der Zeit nach. Ich sehe es an mir selbst: Als ich meinen Job als Lokführer vor 14 Jahren begann, war es für mich mein Traumjob. Heute aber hat meine Begeisterung dafür ziemlich nachgelassen. Ich mache diesen Job zwar immer noch gern; aber mein Traumjob ist nicht mehr wirklich. Sicher, der Job ist cool & wenn man diesen Job bei den Mädels erwähnt, bringt er Einen unheimlich viel Wert & Aufmerksamkeit (nicht nur bei den Mädels).

Aber langsam wird er mir langweilig und ich bin auf der Suche nach was Neuen (Selbstständigen).

Weißt du; wenn man so wie ich um die 40 ist, stellt man sich nochmal die Frage nach dem Sinn des Lebens und fragt sich "War dies schon alles?".

Denn seien wir doch mal ehrlich; ich soll bis zur Rente noch 27 Jahre arbeiten. Darauf habe ich kein Bock! Denn, in meiner Familie sind die meisten Männer recht Jung im Alter zwischen 60 und 70 gestorben.

Was ist mein Plan? Ich möchte jetzt mit um die 40 nochmal groß was reissen.

Geht aber derzeit aufgrund meiner Schulden nicht.

Aber, September 2015 bin ich diesen Schulden los. Ab diesem Zeitpunkt, wenn ich dann also 42 bin), kann ich bei meinen jetzigen Lebensstandart jeden Monat 900 Euro weg legen. Derzeit habe ich 750 euro an Schulden jeden Monat zu zahlen und lege 150 Euro in nen aktienfond an.

Was heißt das? Ich spare das Geld mindestens 1 Jahr ( vielleicht auch länger )streng und habe dann rund 10 000 Euro in einem Jahr mir angesparrt. Was mache ich damit?

Keine Ahnung derzeit. Aber mehrere Ideen. ich überlege mir bis dahin eine gute Geschäftsidee und/oder bereise die welt oder oder oder...

Schauen wir mal. denn bis dahin kann noch viel passieren.

>> Was ich mir nicht vorstellen kann ist jetzt gleich zum Wintersemester mit studieren anzufangen. Dann hätte ich null Zeit mit über sowas richtig Gedanken zu machen. Die meisten sagen "Hauptsache, man hat erstmal was." aber was ist das denn bitte fürn Müll? Dann mach ich mindestens 3 Jahre irgendwas, was mir nichts bringt <<

Finde ich gut. Nichts ist schlimmer, als " Ich studiere einfach mal und schau was später wird.".

>> Dann mach ich mindestens 3 Jahre irgendwas, was mir nichts bringt. Stand jetzt, würde ich am liebsten wenn es so weit ist mir versuchen irgendwas aufzubauen und nebenbei zu jobben. Andere gehen nachm Abi n Jahr ins Ausland. Ok, sie machen Erfahrungen und bla, aber sonst halt nix für ihre Zukunft. Dann wird mein Weg, wenn ich es denn so mache, ja wohl auch nicht so unvernünftig sein. Außerdem würden mir n paar Wartesemester bei meinem Schnitt auch ganz gut tun. <<

Deine einstellung finde ich gut. Einer meiner Brüder hatte eine ähnliche Einstellung gehabt.

Nach der 10.Klasse -> miserables Zeugnis-> Sport aber ne 1 und gäbe es für Schlägereien Noten, dann hätte er da auch ne 1 gehabt.

Er wollte unbedingt Dachdecker werden. Keine stellen frei.

Also machte er ein Jahr lang das Berufvorbereitungsjahr.

Nach einem Jahr versuchte er wieder eine Stelle als Dachdecker zu kriegen. wieder keine Stellen frei. Im Osten ist es halt nicht einfach was zu kriegen.

Tja, er schaute in Mom's Küchenschrank und schrickte zu jeder Firma, welche auf der verpackung stand eine Bewerbung mit dem Wortlaut " ich möchte bei Ihnen gern eine ausbildung machen. Egal was.". Jacobs Kaffee in Bremen nahm ihn für ne Ausbildung zum Industriemechaniker. Er schloß mit ner 1,5 als Jahrgangsbester ab.

Wollte studieren und machte Fach-abi. Ging aber nach wenigen wochen voll in die Hose. er ist halt so wie ich ein Praktiker und kein Theoretiker.

Er fing bei einer weltweit tätigen Montagefirma an. Heute mit 30 Jahren der Montagejobs um die ganze Welt, verdient richtig gut und sammelt Flugmeilen, wie Andere Briefmarken.

>> Der Gedanke einfach mit studieren anzufangen und mir dann erstmal 3 Jahre keine Gedanken mehr über meine Zukunft machen kann, kotzt mich richtig an. <<

Sehe ich auch so und finde ich gut. Lieber erstmal zurück lehnen und genau überlegen was und wie man es machen will und dann "Volle Kraft vorraus".

Und mit etwas Abstand betrachtet:

II. Der-Weg-zur-finanziellen-Freiheit / Bodo Schäfer

Letzteres einfach mal in Bezug auf Sparen lesen. Meine Freundin spart 500,00 EUR im Monat. 200,00 für Urlaube. 300,00 für Vermögen. Sie ist Hebamme. Klappt hervorragend und schon 300,00 EUR monatlich zzgl. 50% von jeder Erhaltserhöhung bringt Dich superschnell auf 100K EUR - wenn Du es konsequent sehr früh beginnst.

Zum Thema Reisen: Ist spannender als Du denkst. Du bekommst eine andere Denkweise. Entwickelst Dich sehr schnell weiter. Kann ich jedem nach dem Abi empfehlen. Das Land sollte aber englischsprachig sein. Denn perfekte Englischkenntnisse sind das eigentliche, mit dem Du zurück kommst.

Ansonsten musst Du da jetzt noch keinen Weg finden. Du wirst im Studium oder Job darauf stossen. Bedenke aber, dass Du mit 10.000 Stunden Arbeit in jedem Thema zum absoluten Experten werden kannst. Such Dir ein passendes Thema. Ein Kumpel hat sein Infostudium abgebrochen und sich selbstständig gemacht. Nach ein paar Jahren ist er ausgestiegen und hat bei einem Unternehmen angefangen, das Sharepoint Projekte aufzieht. Da hat er 4 Jahre gearbeitet und ist dann zu Microsoft gewechselt. Der ist parallel sehr sehr gut darin geworden + Social Skills und war ganz schnell auf 120.000 EUR p. Jahr.

das Buch ist super, wenn man es konsequent durchzieht. habe ich leider und dummerweise nicht gemacht.

Ansonsten mal wieder ein super Post von Dir. Vollste Zustimmung.

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Natürlich bringen 100k irgendwo Sicherheit. Aber wirklich "viel" um in saus und braus zu leben und sich über Jahre vieles zu gönnen wird es nicht sein.

Und 100.000 mit monatlich 300 Bucks ansparen ist meiner Meinung nach schon ordentlich... Zeitverschwendung.

Klar ging es dir um das Spar-prinzip das versteh ich und unterstütze das auch. Aber für mich persönlich wäre die Zeit für so eine Summe viel zu lang.

Pläne schon, aber ich will mir definitiv in den nächsten Jahren was aufbauen.

Und das geht im Studium nicht?

Die Studienzeit ist imo die beste Zeit dafür sich genau über sowas Gedanken zu machen. Ich habe noch einige Semester vor mir und habe schon einige Ideen im Kopf die ich in nächster Zeit verwirklichen will. Während des Studiums hat man viel viel Zeit, auf jeden Fall mehr als wenn man irgendwo arbeitet. Und wenn man ne Bombenidee hat dann macht man halt nen Semester Pause, kloppt 60 Stunden in der Woche an seinen Plänen und guckt obs läuft.

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Naja wenn man annimmt man lebt 100 Jahre ists doch grad mal nur ein Viertel. Und ich mein... man kann ja mit den 300€ monatlich schonmal direkt bei der Geburt anfangen, ich mein hey umso früher desto besser.

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Naja wenn man annimmt man lebt 100 Jahre ists doch grad mal nur ein Viertel. Und ich mein... man kann ja mit den 300€ monatlich schonmal direkt bei der Geburt anfangen, ich mein hey umso früher desto besser.

Keine Schlechte Idee. Bei uns damals zu DDR Zeiten, mußte man auf bei nen Neuwagen mindestens 18 Jahre warten. dadurch waren Gebrauchtwagen teurer als Neuwagen.

Und so kam es, daß mit der Geburt eines Kindes gleichzeitig ein Auto bestellt wurde. Meistens nen Trabbi. Und natürlich ab da auch aufs Auto gesparrt wurde. Denn Kredite gab es nur, wenn man geheiratet hat oder wenn man Kinder bekommen hat.

Nur Frauen konnte mit ihrer überschüssigen Muttermilch (welche sie abgegeben haben), richtig viel geld verdienen.

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Gast Hoodseam

Man vergesse mal Zinsen (und da muss man nicht auf das jetzige Zinsniveau schauen) und 50% von jeder Gehaltserhöhung nicht.

Klar, wenn ich 100.000 EUR / 300 EUR rechne, kommen da 27 Jahre raus.

Die meisten Leute schaffen das aber problemlos mit einem "normalen" Job bis 40. Wenn sie wollen. Die meisten Leute leben in dem Alter aber von der Hand in den Mund. Schon irgendwas unerwartetes von 5-10 TEUR stellt sie vor riesige Probleme.

Und mit normalem Job meine ich nicht "Studium" sondern Realschule + Ausbildung.

Klar kann ich jetzt sagen: Alles Scheiss. Ist mir zu doof.

Aber 40. Super Berufserfahrung. Sehr gutes Kontaktnetzwerk und 100.000 EUR Startkapital. Da kann ich schon was aufziehen.

Irgendwann begegnet einem eine Chance. Wenn dann der Dispo im Anschlag ist oder Kredite abbezahlt werden müssen...

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Ich habe durch Glück und dem richtigen Investment 150k auf dem Account. Mit 21 kann ich damit viel erreichen.

Jedoch merke ich wie meine Angst zunimmt das Geld wieder zu verlieren.

Als ich mit knapp 20k gestartet bin hatte ich keine grosse Hemmungen das Geld in ein Investment reinzuschiessen. Mit zunehmendem Vermögen sinkt die Risikobereitschaft.

Für alle die finanziell erfolgreich werden wollen, empfehle ich das Buch: "Gegengift – Europa stiehlt euch die Zukunft. Wie ihr euch wehrt" von Gerald Hörhan.

Ganz genau das ist es! Es steig tsogar die Angst, dass man was verlieren könnte bzw. man fängt an sich (vllt sogar schon ein wenig ungesund) dran zu klammern! Da musst du aufpassen - darfst dich davon nicht beirren lassen sonst stagnierst du!

Zum Anderen ist wohl das Problem (bei dir), dass du weißt, dass du die Summe nicht nochmal generieren kannst (wohl mehr GLück als Skill), deswegen hast ud eben noch mehr Hemmungen...es ist eben nicht der Gedankengang "Ach wenn ichs verlier hol ichs wieder raus" ;-)

Wie auch immer, mach auf jedenfall was draus, gehe Risiken ein, aber kalkulierte Risiken! :-)

P.S.: Gibt Leute, die mit 5k im Monat zufrieden sind, dann gibts widerrum Leute, die stacken 6-7 stellig pro Monat und sind damit auch "zufrieden" :-D :-D :-D

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Zinsen decken - je nach Anlage und damit auch wiederum mit einem Risiko verbunden - nicht einmal die Inflationsrate. Dein Geld wird also möglicherweise sogar *weniger* wert. Gehaltserhöhungen musst du ebenfalls gegen die Inflation rechnen und in vielen Branchen gab es in den letzten Jahren bereits einen Reallohnverlust.

100k€ ist nun einmal nicht viel. Damit wirst du als Startkapital kein großes Business aufziehen. Das funktioniert sowieso am besten, wenn es sich organisch entwickelt und da reichen weit kleinere Summen. Hab lustigerweise und passenderweise gerade heute noch den Thread hier gelesen: http://www.teamliquid.net/forum/viewmessage.php?topic_id=369408

Das einzige Argument, was ich valide fände, ist für ein Haus zur Eigennutzung zu sparen. Dann ist es wirtschaftlich aber meist sinnvoller möglichst früh eine Finanzierung zu starten, als Miete zu zahlen und mit dem zusätzlich Ersparten Sondertilgungen auszuüben. Gerade bei den momentanen Zinssätzen... Man gibt aber natürlich seine Flexibilität auf und über ein Leben amortisiert sich das Ganze in den attraktiven Lagen nicht mehr gegenüber der lebenslangen Miete. Die einzigen Argumente wären hier also: Sicherheit (z.B. beim Jobverlust) und ein Erbe aufzubauen.

Dann lieber kontinuierlich in seine Fähigkeiten und in sein Leben investieren, um regelmäßig seinen Standard weiter zu erhöhen.

Aber hey, ich find das schön, wenn du daran glaubst, dass die Realschüler irgendwann mit ihren mühsam abgesparten 100k€ ihr eigenes Business gründen und große Fische werden. Ist doch ein toller Traum. Wie aus einem Hollywood Film.

PS: Ich sage nicht, dass man keine Rücklagen für Unerwartetes haben sollte. 5-10k€ sollte imho jeder verfügbar haben, gar keine Frage. Aber die mystischen Zahlen an Erspartem als Start für das tolle Leben sind doch irgendwie sehr weit hergeholt.

bearbeitet von S. Moon

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Gast Hoodseam

Zinsen decken - je nach Anlage und damit auch wiederum mit einem Risiko verbunden - nicht einmal die Inflationsrate. Dein Geld wird also möglicherweise sogar *weniger* wert. Gehaltserhöhungen musst du ebenfalls gegen die Inflation rechnen und in vielen Branchen gab es in den letzten Jahren bereits einen Reallohnverlust.

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Dann lieber kontinuierlich in seine Fähigkeiten und in sein Leben investieren, um regelmäßig seinen Standard weiter zu erhöhen.

....

Aber hey, ich find das schön, wenn du daran glaubst, dass die Realschüler irgendwann mit ihren mühsam abgesparten 100k€ ihr eigenes Business gründen und große Fische werden. Ist doch ein toller Traum. Wie aus einem Hollywood Film.

Ziemlich eingeschränkte Sichtweise.

Zinsen geringer als Inflation. 100k EUR kein Geld. Lieber ein Haus. Lieber Standard erhöhen. Es ist einfach das Hamsterrad, in dem sicher 95% der Menschen rennen.

Du schreibst in einem anderen Thread, dass Du 55k EUR (brutto) nach 5 Jahren in der IT als Dipl. Informatiker verdienst. Nettes Hamsterrad. 100k EUR (netto) geben Dir die Möglichkeit, 4 Jahre aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Oder jemanden 2 Jahre in diesem Hamsterrad rennen zu lassen.

Willst Du mehr Zinsen als Inflation, brauchst Du einen guten Hamster. Dann investierst Du in ein gutes Hamsterrad. Und lässt einen lifestylegeilen Hamster darin laufen. Das Hamsterrad muss nur teuer oder komplex genug sein, damit es der Hamster nicht selbst kaufen kann oder nachbaut.

Und schon machst Du da 100% Zinsen p. Jahr.

Solche Hamsterräder gibt es wie Sand am Meer. Aber sie kosten alle über 100k EUR. Entweder an Kapital oder an Zeitaufwand. Denn alles darunter wird von den gerade arbeitslosen Hamstern besetzt.

  • TOP 2

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Zinsen geringer als Inflation. 100k EUR kein Geld. Lieber ein Haus. Lieber Standard erhöhen. Es ist einfach das Hamsterrad, in dem sicher 95% der Menschen rennen.

Du schreibst in einem anderen Thread, dass Du 55k EUR (brutto) nach 5 Jahren in der IT als Dipl. Informatiker verdienst. Nettes Hamsterrad. 100k EUR (netto) geben Dir die Möglichkeit, 4 Jahre aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Oder jemanden 2 Jahre in diesem Hamsterrad rennen zu lassen.

>> Lieber ein Haus. Lieber Standard erhöhen. <<

Haus möchte ich ausser in nen schönen Land mit geringen Lebenshaltungskosten lieber nicht haben. Macht Einen auch zu unflexibel.

Standart kann man erhöhen. würde ich aber persönlich nicht machen, sondern lieber so wie von dir vorgeschlagen eine weile das geld ansparen und dann ne Auszeit nehmen.

>> Es ist einfach das Hamsterrad, in dem sicher 95% der Menschen rennen. <<

Wenn es ein gute Hamsterrad ist, dann macht es auch spaß da drin runden zu drehen...

... aber nur eine gewisse Zeit lang.

>>

100k EUR (netto) geben Dir die Möglichkeit, 4 Jahre aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Oder jemanden 2 Jahre in diesem Hamsterrad rennen zu lassen. <<

Würde ich die Betrag von 100k haben, würde ich 1 Jahr komplett aus dem Job aussteigen ( bezahlten und unbezahlten Urlaub für nen Jahr nehmen, wobei ich aufpassen muß nach welcher Länge auszeit meine Lokführer-Lizenz verfällt).

Und in diesem einem jahr auszeit würde ich mich erstmal das erste halbe Jahr entspannen, die welt bereisen, usw. und dann das restliche halbe jahr überlegen, wie es nun wietergehen soll. Ob wieder in den alkten Job oder was Neues aufziehen.

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Tom,

Schreib doch einfach ein Buch über dich selbst.

.

Hey, Du hast recht. Ich werde ein Buch schreiben. Zwar nicht direkt über mich selbst und auch nicht über PU.

Aber ich habe dazu schon ein paar richtig gute Ideen.

Und DU hast mir dazu die Inspirationen gegeben. Danke schon mal dafür.

Bis es allerdings mit dem Buch losgeht, bedarf es noch paar Vorbereitungen, vorallem finanzieller Art, so dass ich es wahrscheinlich erst in 5 Jahren schreiben werde.

Und da wir hier im Tread sind " Wege zum Reichtum"; auf welchen Weg kann ich ein Buch so veröffentlichen, dass möglichst viel Geld nach Anzug aller Kosten über bleibt?

Also über nen Verlag/ Verleger gehen oder lieber selbst verlegen?

Edit:

Und noch zum Thema " Ich möchte viel Geld haben/ verdienen":

Mit Geld...

Kann man sich ein Haus kaufen. Aber kein Zuhause.

Kann man sich eine ( Luxus) Uhr kaufen. Aber keine Zeit.

Kann man sich ein ( Luxus) Bett kaufen. Aber keinen Schlaf.

Kann man sich ein Buch kaufen. Aber kein angewandtes Wissen.

Kann man sich einen Arzt kaufen. Aber keine Gesundheit.

Kann man sich eine Position kaufen. Aber keinen Respekt.

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Bis es allerdings mit dem Buch losgeht, bedarf es noch paar Vorbereitungen, vorallem finanzieller Art, so dass ich es wahrscheinlich erst in 5 Jahren schreiben werde.

Und da wir hier im Tread sind " Wege zum Reichtum"; auf welchen Weg kann ich ein Buch so veröffentlichen, dass möglichst viel Geld nach Anzug aller Kosten über bleibt?

Also über nen Verlag/ Verleger gehen oder lieber selbst verlegen?

Ja, genau, in 5 Jahren fängst du damit an. Also nie.

Das erste Buch als Ebook, am besten über Amazon, wo alles für dich übernommen wird. Einnehmen wirst du dadurch nicht viel, aber eine gewisse Basis erlangen.

Danach immer mehr selbstständig werden, so dass du auch Daten sammeln kannst über deine Käufer.

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Saien,

ich glaube, ich hatte mich falsch ausgedrückt. Sicher, ich werde mit dem Buch schon früher anfangen. Wahrscheinlich noch diesen Monat.

Dadurch aber dass es sehr umfangreich wird und sehr viele Sachen/ Kapitel erst in Zukunft möglich sein werden, wird es wohl mit der Veröffentlichung noch 5 Jahre dauern.

Die Idee mit dem E-Book ist an sich super. Da jedoch das Buch recht viele Bilder haben wird und sich sowohl an Erwachsene, als auch Jugendliche als auch Kinder richten wird, wird es wohl besser sein wenn es ein herkömmliches Buch wird.

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Stimmt, Bilder kann man natürlich auf Bild(*höhö*)schirmen nur extrem schlecht darstellen und Jugendliche sind besonders bekannt dafür technisch unbeholfen zu sein und sich mit dem Internet schwer zu tun. Macht absolut Sinn.

Bin großer Freund von leanpub, siehe z.B. hier ein Buch von einem meiner Lieblingsblogger: https://leanpub.com/Technical-Blogging-Writing-Arse-First?utm_campaign=Technical-Blogging-Writing-Arse-First&utm_medium=embed&utm_source=etherealmind.com

Alle Formate (epub, mobi, pdf, etc.), man kann kontinuerlich Updates rausbringen und die Käufer können sich immer die aktualisierte Form herunterladen. Dazu dynamische Preisdefinition und sehr ordentlicher Payout (90%!!). Sehr schöne Sache. Braucht aber natürlich eine Plattform oder einen Bekanntheitsgrad zur Vermarktung. Außerdem heißt es ja noch lange nicht, dass man nicht später zusätzlich eine Printausgabe veröffentlichen kann, nachdem das Buch mehrere Iterationen durchlaufen hat und vielleicht sogar einmal *gut* ist.

Zurück zum Thema: Natürlich kann man sich nicht alles von Geld kaufen. Hat das jemand behauptet? Man hat aber einige Sorgen weniger.

X323123234^^=:>: Deine Annahmen und Schlussfolgerungen sind falsch und naiv, vor allem der Bezug auf mich, der tut hier jedoch auch gar nichts zur Sache. Aber hey, bauen wir doch ab morgen alle einfach nur noch Hamsterräder, ich hab gehört Hamster sind da besonders geschickt drin, weil sie sich so gut mit der Materie auskennen. :-) Wer mit dem Mindset Unternehmer wird, kann eigentlich nur auf die Schnauze fallen. Mein Punkt war aber ein völlig anderer: Ich halte es für falsch über Jahre asketisch zu leben im Irrglauben mit dem Ersparten irgendwann den großen Coup zu landen und auf einen Schlag ausgesorgt zu haben. Diese Vorstellung impliziert ihr hier immer wieder. Die wenigsten werden in ihrem Leben reich werden, weil sie einen so durchdachten Plan aufs Papier gebracht haben, der dann auf einmal aufgeht.

Erfolg kommt Schritt für Schritt. Man erarbeitet sich die Basis für den Erfolg und fängt dann iterativ an, dies umzusetzen und darauf aufzubauen. Man muss erst einmal nicht materielles Kapital in Form von Skills und Erfahrungen aufbauen. Und das tut man am Besten indem man in sich und seine Fertigkeiten investiert auch in Zukunft für sich sorgen zu können. - Je nach erwartetem Ausblick der Weltwirtschaft mit dem persönlichen Maß an Paranoia, sprich wer glaubt, dass der große Knall kommt, darf auch gern darauf spekulieren, dass Werkzeug und Waffen der beste Weg zur Selbstversorgung sind. ;-) Ich glaube dass dann das Startkapitel weitgehend irrelevant ist.

Die meisten Menschen sparen in ihrem Arbeitsleben einen fünfstelligen Betrag, wenn sie nicht gerade einen Immobilienkredit abstottern. Kommt die Arbeitslosigkeit oder wird jemand pflegebedürftig, ist das aber einen Scheiß wert. Du kannst noch so viele Jahre fleißig Geld eingezahlt haben, am Ende landest du trotzdem neben dem Schmarotzer von nebenan - es frisst nur vorher dein teuer Erspartes auf. Also genieß lieber deine Zeit bis es so weit ist oder sorge vor und lass es gar nicht so weit kommen, indem du in *dich* investierst.

Aber ne ist klar, wir werden alle Entrepeneure und gründen jeder ein Startup. Alles was es dafür braucht sind 100k€ und ein bisschen Wohlwollen.

Das klingt für mich wahrlich nicht nach Hamster (die haben wenigstens dicke Backen), sondern eher nach Lemming.

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Gast Hoodseam

Die meisten Menschen sparen in ihrem Arbeitsleben einen fünfstelligen Betrag, wenn sie nicht gerade einen Immobilienkredit abstottern. Kommt die Arbeitslosigkeit oder wird jemand pflegebedürftig, ist das aber einen Scheiß wert. Du kannst noch so viele Jahre fleißig Geld eingezahlt haben, am Ende landest du trotzdem neben dem Schmarotzer von nebenan - es frisst nur vorher dein teuer Erspartes auf. Also genieß lieber deine Zeit bis es so weit ist oder sorge vor und lass es gar nicht so weit kommen, indem du in *dich* investierst.

Das ist ein Rat und aus Deiner Sicht sicher richtig. Es gibt aber auch andere Sichtweisen.

Stell Dir einfach mal vor, Du hast ein Unternehmen:

- 5 Informatiker

- 2 Projektleiter / Vertriebler

- 1 GF

Und das läuft echt gut. Seit langem. Du hast nebenbei noch andere Unternehmen aufgebaut. Kannst machen was Du willst. Arbeiten wann Du willst. Urlaub machen was Du willst. Und nun kommt einer der Informatiker und sagt: Hau Dein Geld auf den Kopf, denn wenn Du arbeitslos wirst, dann ist alles weg.

Merkst Du selber, oder?

bearbeitet von X323123234^^=:>

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Ich verstehe die andere Sicht durchaus, du verwechselst aber Ursache und Wirkung.

Der erfolgreiche Unternehmer kommt nicht in die Situation, weil er einmal Kapital X investiert hat, sondern weil er sich diesen Umstand sukzessive erarbeitet hat. Ansonsten kannst du dich direkt in die Kette der gefloppten Startupts einreihen, die zudem allesamt mehr Erfahrung und Know-how auf dem Gebiet mitbringen, weil vorher sie im Kleinen gelernt haben.

Ich will hier keinem Unternehmensgründungen schlecht reden. Man darf sie aber nicht als Allheilmittel verkaufen und sie auch nicht zum Selbstzweck machen. Am Anbeginn eines erfolgreichen Unternehmens steht jedenfalls im Regelfall nicht das alleinige Vorhaben damit reich zu werden, sondern eine wirklich gute Idee gepaart mit Enthusiasmus und Können. Ansonsten können wir direkt wieder die Glücksspielschublade aufmachen.

  • TOP 2

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Tom, jetzt bitte keine Diskussion mehr darüber, was man sich mit Geld kaufen kann und was nicht. Nicht böse gemeint, aber das mit dem Buch klingt nicht nach nem Plan.

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nur mal zur erdung:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/arme-oberschicht-so-lebt-das-reichste-prozent-der-deutschen-1637673.html

nur 1% er Steuerzahler verdient mehr als 125k. Das ist rel. nah an den 5k/monat, das manchen ja bei weitem nicht genug wäre,lol.

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Wie meinst du das? NUR 1 Prozent? Das ist doch viel. 99,irgendwas % machen sich doch nicht mal Gedanken darüber, wirklich mehr zu verdienen. Da bleibt weniger als 1% übrig, von dem wahrscheinlich mindestens 80% ineffizienter und planloser als ich an ihrer Geschäftsidee arbeiten oder nicht mal annähernd eine haben. Erdung wäre vielleicht, wenn nur 1% der ernstzunehmenden Unternehmer mehr als 125k verdienen.

Einer von tausend verdient mehr als 400.000. Das überrascht mich eher in die andere Richtung.

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Ja klar, weil die anderen die 5k nicht erreichen wollen.

Schaff du das erstmal, dann reden wir weiter....

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"Mehr Gel wäre natürlich geil" sagen heißt noch lange nicht, dass man es wirklich will. Ich kenne fast niemand der was dafür tut das zu erreichen.

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