Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Aber Leute vor vollendete Tatsachen stellen - das funktioniert heute nicht mehr.

Doch, funktioniert doch alles wunderbar, solange man halt das Volk blind und dumm genug hält. Die Medien erzählen brav den von der Regierung vorgekauten Müll und die Menschen sind zu faul, dumm, was auch immer um sich selbst eine Meinung zu bilden - ergo: die Regierung hat Recht, bloß keine Kritik äußern! Es gäbe so viel, was falsch läuft und man mal angehen könnte, interessiert die Menschen aber anscheinend nicht genug, bis es völlig aus dem Ruder gelaufen und das Geheule im Nachhinein groß ist.

OT: Beispiel Cannabis. Eine Diskussion auf Basis rationaler Argumente findet nicht statt, der Antrag wurde ohne Begründung abgeschmettert "Blabla, ist jetzt so, war schon immer so, Cannabis böse, Alkohol/Nikotin gut". Anderes Beispiel: Rechtsprechung, Vermögenswerte sind immer noch wichtiger, als Menschenwürde, die ja angeblich unantastbar sein sollte. In Deutschland folgt die große Mitte einfach ohne sich für solche Dinge zu interessieren, weil ja alles ( relativ ) gut läuft. Ob es besser laufen könnte, interessiert nicht. Das machen die Politiker schon ganz gut, Einzelpersonen schön unmündig bleiben, den Vorgaben seiner Partei folgen, die sich nur dafür interessiert, dass am Ende genug Wählerstimmen rauskommen. Ob man dafür ein Thema totschweigen ( Cannabis - wäre ein strittiger Punkt für Konservative und Ältere, Rechtsprechung - wäre wohl ein zu großer Aufwand, außerdem Geld Geld Geld , Integration - Fuck, da war doch mal der Hitler vor bald 100 Jahren, bloß Ruhe!! Steuerverschwendung - Mario Barth lässt Grüßen ) oder verteufeln muss wie kritische Stimmen bei Pegida und fuck nein, das sind nicht alles Rassisten. Genauso wie nicht alle Muslime Islamisten sind, sind die Anhänger von Pegida nicht alles Rassisten, wie blöd ist eigentlich eure Argumentationsführung?

Und dieses ganze Gerede von dem Vergleich von Christentum und Islam in der Vergangenheit, die Argumente, dass der Islam friedlich ist, Blabla. Das ist doch alles Schwachsinn. Ob vor 1000 Jahren Christen anderen Religionen hinterhergerannt sind, interessiert heute ungefähr so viel, wie das Sexleben von Angela Merkel. Fakt ( Studien, Statistiken ) ist, dass im Namen des Islam oder durch dessen Einfluss überdurchschnittlich viel Gewalt angewendet wird. Und das darf man kritisieren ohne Nationalsozialist, Patriot oder sonst was zu sein. Finde immer noch alle Religionen kacke, wenn da aber eine ist, bei der HEUTE ( und nicht vor 100, 1000 oder 10000 Jahren ) eine überdurchschnittliche Anfälligkeit für Intoleranz, Gewalt und Radikalisierung besteht, ja, dann finde ich die noch 5,23% mehr kacke und dann darf ein Volk das auch sagen. Wie viele Gewalttaten kommen eigentlich zurzeit so von Buddhisten? Es darf jeder schön friedlich seine Religion leben, wenn bei einer aber überdurchschnittlich viele nicht mehr so viele friedlich sind, ist das scheiß egal, wie viele das insgesamt sind, dann muss eben diese Einflüsse ansprechen und bekämpfen. Und nein, nicht den Islam bekämpfen, sondern eine Verweltlichung fördern und jegliche beschissene Einflüsse stoppen ( Und dazu gehören auch einige Prediger des Islams in Deutschland, die mit den Islamisten//Salafisten/Whatever "eigentlich" ja überhaupt nichts zu tun haben ).

Und das ist Aufgabe der Politik. Ich frage mich jetzt schon so einige Monate, warum die IS da noch so 'ungestört' ihr Untreiben verrichten darf, kann mir doch keiner erzählen, dass man das nicht in wenigen Wochen stoppen könnte, wenn man denn wirklich wollte. Aber nö, lieber alles weiter schön reden, ist ja nicht so schlimm. Genau wie John und JT, ob es okay ist, ist egal, solange es besser gehen kann. Das alles würde ein Politiker aber niemals sagen, wäre mal lustig zu erfahren, was passiert, wenn ein SPD'ler/CDU'ler mal öffentlich Kritik an solchen Umständen äußern würde. Hoffe für Deutschland, dass es niemals in einen größeren Konflikt kommt. Achtung Satire: "Ach, Nordkorea hat doch nur Berlin und Hamburg zerbombt, München und Köln stehen doch noch, alles okay!".

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Denn unsere "Volksvertreter" vertreten das Volk nicht mehr so, wie das im 21.Jahrhundert erwartet wird. Wenn man das Volk vertritt, dann hätte man ja problemlos darüber abstimmen können, ob Deutschland den Euro will, ein Einwanderungsland ist, etc... Hat man aber nicht. Natürlich wäre es wohl Wahnsinn gewesen nicht zum Euro dazuzugehen - aber in einder Demokratie sollte die Wahlmöglichkeit gegeben sein. Ich denke so eine Abstimmung hätte dem Euro ganz anderen Rückenwind gegeben. Aber Leute vor vollendete Tatsachen stellen - das funktioniert heute nicht mehr.

Repräsentative Demokratie vs. direkte Demokratie

Wie man an der Schweiz immer wieder schön sehen kann, gibt es durchaus Argumente, die gegen direkte Demokratie sprechen.

Starke Interessengruppen, die Referenden initiieren und die Diskurse (populistisch) leiten und beeinflussen, keine Chance von Individuen und Minderheiten gegenüber der Mehrheit uvm

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Denn unsere "Volksvertreter" vertreten das Volk nicht mehr so, wie das im 21.Jahrhundert erwartet wird. Wenn man das Volk vertritt, dann hätte man ja problemlos darüber abstimmen können, ob Deutschland den Euro will, ein Einwanderungsland ist, etc... Hat man aber nicht. Natürlich wäre es wohl Wahnsinn gewesen nicht zum Euro dazuzugehen - aber in einder Demokratie sollte die Wahlmöglichkeit gegeben sein. Ich denke so eine Abstimmung hätte dem Euro ganz anderen Rückenwind gegeben. Aber Leute vor vollendete Tatsachen stellen - das funktioniert heute nicht mehr.

Repräsentative Demokratie vs. direkte Demokratie

Wie man an der Schweiz immer wieder schön sehen kann, gibt es durchaus Argumente, die gegen direkte Demokratie sprechen.

Starke Interessengruppen, die Referenden initiieren und die Diskurse (populistisch) leiten und beeinflussen, keine Chance von Individuen und Minderheiten gegenüber der Mehrheit uvm

Ersteres hast du in einer repräsentativen Demokratie auch und letzteres kann auch in einer direkten Demokratie durch entsprechende Verfassungsbestimmungen verhindert werden.

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Niedlich finde ich besonders den Vorwurf an PEGIDA, es würde mit Ängsten gespielt, es sei ja noch kein Anschlag geschehen etc.

Warum gab es dann bei uns eigentlich die berühmte Energiewende nach Fukushima? Es gab ja noch keinen GAU in einem unserer Atomkraftwerke , ein Erdbeben Stärke 9 und ein Tsunami sind auch nicht zu befürchten...Wurde hier etwa mit Ängsten gespielt? ;-)

bearbeitet von TheExpendable
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Nicht zu vergessen:

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Man muss sich nur die Ansichten der deutschen Mehrheit anschauen. Dann wird relativ schnell klar, warum direkte Demokratie keine Verbesserung wäre. Schon gar nicht für Minderheiten.

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Frag doch mal die Leute, die da wohnen, wo die Schulen / Kindergärten / Spielplätze / Windräder / Sendemasten etc. sind, was es da für Probleme gibt. Die beschweren sich alle, egal ob Deutsche oder Ausländer, die da schon voher waren.

Wenn also einer nen Problem hat, kann er nicht zu dir gehn, weil du dich nur lustig über ihn machst.

Macht nichts, dann geht er halt dahin, wo man ihn zuhört und seine Probleme ernst nimmt.

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Man muss sich nur die Ansichten der deutschen Mehrheit anschauen. Dann wird relativ schnell klar, warum direkte Demokratie keine Verbesserung wäre. Schon gar nicht für Minderheiten.

Immerhin scheint man Arroganz in Deutschland nicht zu kennen.

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Frag doch mal die Leute, die da wohnen, wo die Schulen / Kindergärten / Spielplätze / Windräder / Sendemasten etc. sind, was es da für Probleme gibt. Die beschweren sich alle, egal ob Deutsche oder Ausländer, die da schon voher waren.

Wenn also einer nen Problem hat, kann er nicht zu dir gehn, weil du dich nur lustig über ihn machst.

Macht nichts, dann geht er halt dahin, wo man ihn zuhört und seine Probleme ernst nimmt.

Aus meiner Sicht das einzig wirklich belastbare Maß wie weltoffen jemand ist: Wenn morgen neben dir eine neue Ersteinrichtung gebaut wird, reagierst du dann mit Achselzucken? Alles andere ist eben Politike-Denke: Groß einen ablabern, aber wissen, dass man selbst in seiner Wohngegend völlig unbehelligt bleibt.

Man muss sich nur die Ansichten der deutschen Mehrheit anschauen. Dann wird relativ schnell klar, warum direkte Demokratie keine Verbesserung wäre. Schon gar nicht für Minderheiten.

Immerhin scheint man Arroganz in Deutschland nicht zu kennen.

Wie jetzt, verwirrt mich nicht, im TV heißt es doch immer das sei eine kleine Versager-Minderheit die da auf die Straße geht und der Großteil Ds sei vollkommen weltoffen und liberal? Stimmt dann am Ende sogar noch die Aussage "Lügenpresse"?

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Die PEGIDA sehe ich als vollkommen legitim an und vertrete ebenfalls deren Ansichten. Neben den tatsächlichen Kriegsflüchtlingen hat es jede Menge Schmarotzer, die eine kurze Zeit auf die Kacke hauen, bis sie wieder abgeschoben werden (v.a. die männl. Bewerber aus Marokko, Algerien, Tunesien etc.).

Man muss der Religion des Friedens einfach kritisch gegenüber stehen, keine andere Religion produziert soviel Wahnsinnige. Selbst in den Asylheimen ist es für Konvertiten oder Andersgläubige brandgefährlich. Die Religion des Friedens lässt einfach keine anderen Religionen zu.

http://www.zeit.de/2014/32/fluechtlinge-deutschland-christen-verfolgung-muslime

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article132795539/Christen-fuerchten-im-Asylheim-um-ihr-Leben.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article131123555/Christen-spueren-auch-in-Deutschland-den-Hass.html

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/anfeindungen-gegen-christen-in-asylheimen.html

usw.

Sowas macht mich einfach wütend, da flieht man vor der Religion des Friedens und sitzt dann wieder mit den gleichen Spinnern in einem Heim und macht womöglich schlimmeres durch, als man zuvor in seinem Heimatland machen musste.

In unserer Gemeinde hatten wir ähnliches, syrische Christen werden gedemütigt, geschlagen, misshandelt. Kinder, die teilweise unter 6 Jahre alt sind, werden rund um die Uhr beschimpft und misshandelt.

Als Jude oder Atheist hast du vermutlich die größte Arschkarte gezogen, da überlebst du keine 5 Minuten in so einem Heim.

.

Viele Berichte von christlichen Flüchtlingen aus der Region Syrien trifft es ziemlich genau. "Wir haben jahrzehntelang Haus an Haus mit Muslimen gelebt, als die ISIS kam, ist die Stimmung gekippt. Plötzlich haben selbst unsere Nachbarn, die stets freundlich zu uns waren, unser Haus geplündert, uns verraten und an die ISIS verkauft."

(dazu hat es mehrere Reportagen, v.a. auf Englisch, werde sie hier verlinken wenn ich sie wieder finde)

Als Jude kannst du in Stadtteilen, in denen ein gewisser Prozentsatz an Muslimen lebt, keine Kippa mehr tragen, ansonsten wirst du gelyncht. Man sagt ja immer, Dresden sei die Hochburg der "Nazis", trotzdem gab es dort seit über 10 Jahren keine einzige Schmiererei an der Synagoge in Dresden. Juden wurden dort in der Vergangenheit auch nicht attackiert. Komisch.

Während in Städten und Stadtbezirken, in denen die NPD nicht mal 0,1% bei Wahlen erreicht, aber in denen mehr als 20% der Bewohner Muslime sind, fast wöchentlich Schmierereien an Synagogen entfernt werden müssen.

Erst vor wenigen Wochen wurde einer, der eine Synagoge verließ, von jungen Muslimen fast zu Tode geprügelt (Passanten sind eingeschritten und konnten den Mann retten).

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27931/Default.aspx?utm_source=news&utm_medium=email&utm_campaign=israel%20heute%20-%20Newsletter&utm_content=1117

Israel heute ist die einzige online Zeitung, die sich traut, das Problemkind beim Namen zu nennen. Überall anders wird nur von "Jugendlichen die einen Israeli attackierten" gesprochen. Vermutlich wird der counter rechtsradikaler Gewalt mal wieder erhöht.

Die Herkunft muss man aber sowieso nicht mehr dazu schreiben. Wenn folgende Kriterien erfüllt sind

- männlich

- mit mehreren Personen auf einen Einzelnen eingeprügelt

- auf einen am Boden liegenden getreten

dann weiß man direkt, dass es sich um die Kulturbereicherer aus Fernost handelt.

Eine Intensivtäter-Statistik aus Berlin

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Jaja, die Religion des Friedens, wie sie leibt und lebt.

Besonders erheitert es mein Gemüt, dass bestimmte linke Gruppen, Menschen die den Islam verachten, als "Nazis" denunzieren.

Kurze Nachhilfe in Geschichte: Die Nazis waren und sind beste Freunde von Anhängern des Islams. Die Ideologie der Nazis hat sich vom heutigen Islam kaum unterschieden, viele Passagen in Hitlers "Mein Kampf" ähneln dem Koran und den Hadithen stark. Auch die NPD sucht weiterhin diplomatische Beziehungen mit den iranischen Staatsoberhäuptern zu intensivieren und wirbt ständig mit "free palestine" Blödsinn.

Die NPD nutzt die Veranstaltung um mächtig auf Stimmenfang zu gehen, um "Nazis" handelt es sich dort allerdings nicht, hauptsächlich um Menschen die dem Islam kritisch gegenüber stehen und die Islamisierung Deutschlands satt haben.

Die Islamisierung findet schleichend statt, der linke Flügel wird komplett von rechtsradikalen Islamisten unterwandert und dort feiert man das noch.

Als Beispiel die Gegendemonstration gegen die "Nazis" in Köln. Zitat aus der taz

"Zur Teilnahme aufgerufen hatte ein Bündnis, das vom Lesben- und Schwulenverband LSVD bis zur Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) reichte, und von der Linkspartei bis zur CDU. "

Die Ditib... ja ja, die Organisation wird durch den rechten Flügel der Türkei finanziert.

- 2007 veröffentlichte diese Organisation in Deutschland ein Schreiben, warum es als Muslim adäquat ist, seine Frau zu schlagen und zu züchtigen und warum Frauen nicht alleine reisen dürfen

- In Deutschland tritt die "Organisation" seit Jahren dafür ein, dass man türkisch als Amtssprache in Deutschland anerkennen und in Schulen fördern sollte. Deutschland sei ein multikultureller Staat und deshalb müsse man die Bilingualität fördern. In Deutschland hatten wir 2011 rund 3 Mio. Türkeistämmige in DE -> 3,75%

In der Türkei vertritt die Organisation die Meinung, die Kurden (18% der Bevölkerung), solle sich doch gefälligst an die Türkei anpassen und türkisch sprechen. Ihre Sprach soll nicht anerkannt werden.

- Die Organisation leugnet den Genozid an den Armeniern

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch-Islamische_Union_der_Anstalt_f%C3%BCr_Religion (siehe "Kritik")

Um ein Äquivalent herzustellen:

Immigranten aus Deutschland in den USA gründen eine Organisation/Interessenvertretung, die der Ansicht ist, man solle deutsch als Sprache in den USA als Amtssprache anerkennen. Sie leugnen außerdem den Holocaust gemäß dem Motto "das rücke Deutschland nur in ein schlechtes Licht" und werden von der NPD finanziert. Außerdem äußern sie ständig frauen-, schwulen- und demokratiefeindliche Parolen.

... und mit solchen Leuten demonstriert man dann gegen "Nazis"? Ernsthaft? Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, hauptsache mit #trendy#coolen#islamischen Menschen den Nazis mal gezeigt wos langgeht

bearbeitet von htz99
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Der Islam ist eine Ideologie die ich zu tiefst verachte. Menschenrechte und der Islam sind nicht zu vereinen.

Im Islam steht geschrieben:
- Glaubensabfall muss mit dem Tod bestraft werden (Apostasie-Gesetze)

- Wer den Propheten beleidigt, muss mit dem Tod bestraft werden (Blasphemie), um dies zu bezeugen, reichen 2 Menschen (Männer) aus

- Alkohol oder andere Drogen sind verboten

- die Frau hat ihre Reize zu verbergen

- körperliche Züchtigungen sind eine gängige Bestrafungspraxis (Diebstahl - Hand abschlagen usw.)

- unehelicher Sex wird mit dem Tode bestraft

usw.

Wer sagt, dies hätte nichts mit dem Islam zu tun, hat einfach keine Ahnung und sich nie mit dem Thema befasst. Die Gesetze in Saudi-Arabien sind an der Scharia orientiert und genau diese Gesetze sind dort der Fall und werden eingehalten. Gut, wenn viel Geld mit im Spiel ist, werden die religiösen Regeln außer Kraft gesetzt, ansonsten sind sie aber gültig. Tja, selbst eine Religion ist eben nicht mächtiger als das Kapital.

In Deutschland haben wir mittlerweile Seiten auf facebook, die genau diesen Blödsinn zum Teil fordern. Gleichzeitig wird auf solchen Seiten antisemitische Hetze betrieben, Verschwörungstheorien verbreitet und gegen irgendwelche Randgruppen der Gesellschaft gehetzt.

Die Verschwörungstheorien kurz zusammengefasst

- 9-11 inside job

- die Amis/Israelis und der Westen sind an allem Bösen schuld

- die westlichen Medien lügen ausschließlich und sind durch die Zionisten gelenkt

- Rothschild/Bilderberger/Rockefeller Blödsinn usw.

Solche Seiten haben mittlerweile bis zu 500.000 (!) likes auf facebook. Dort wird auch ohne Hemmungen islamisch, rechtsradikales Gedankengut verbreitet.

bearbeitet von htz99

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Weil es sicher gleich als Argument kommt: Die Statistik für die Verteilung der Intensivtäter ist durchaus exemplarisch und in vielen Publikationen so zu finden (wenngleich sich mittlerweile viele Forscher die Diskussion verständlicherweise lieber schenken und auf solche Graphiken verzichten. Besser ist es sowas in Tabellen zu verstecken, die Mühe macht sich der Mob dann nicht mehr). Das belegt (neben vielen anderen Zahlen, wie z.B. Bildungsabschlüssen) einmal mehr, dass sich verschiedene Gruppen unterschiedlich erfogreich integrieren. Ein Fakt der aber ums Verrecken nicht diskutiert werden darf.

Genau so wenig verstehe ich nicht, warum ein zweiter oben aufgeführter Punkt nicht diskutiert werden darf: Wirtschaftsflüchtlinge schaden den Krigesflüchtlingen direkt und indirekt. Gerade als jemand der sich in der Flüchtlingsarbeit engagiert müsste ich da doch die allergrößte Wut haben. Aber das wird komplett ausgeblendet (siehe Anne Will gestern)

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Weil es sicher gleich als Argument kommt: Die Statistik für die Verteilung der Intensivtäter ist durchaus exemplarisch und in vielen Publikationen so zu finden (wenngleich sich mittlerweile viele Forscher die Diskussion verständlicherweise lieber schenken und auf solche Graphiken verzichten. Besser ist es sowas in Tabellen zu verstecken, die Mühe macht sich der Mob dann nicht mehr). Das belegt (neben vielen anderen Zahlen, wie z.B. Bildungsabschlüssen) einmal mehr, dass sich verschiedene Gruppen unterschiedlich erfogreich integrieren. Ein Fakt der aber ums Verrecken nicht diskutiert werden darf.

Man darf alles dikutieren. Das Problem ist die Verweigerungshaltung für wirkliche Argumente. Jeder ernstzunehmende Kriminologe erklärt dir ganz genau, warum Migrantenjugendliche als Gewalttäter auffallen. Kriminalität ist ein soziales Phänomen. Kein religiöses. Nie. Es gibt Bedingungen, unter denen Menschen kriminelle Handlungen eher begehen. Und die kann man ganz einfach nachlesen. Und da kann ich die ethnische Zugehörigkeit weglassen, um zu kapieren. Aber das ist nicht gewollt. Auf wen soll man denn dann schimpfen? Menschen wie ihr brauchen einfach Sündenböcke. Um sich mit der eigenen Scheisse nicht befassen zu müssen. Und sich dann als "aufgeklärter Bürger" zu brüsten. Es ist ein Hohn.

Aufgeklärte Bürger sind nämlich am Dialog, an Lösungen interessiert, die ALLEN helfen. "Ausländer Raus" ist kein Dialog. Abschieben ist kein Dialog. Angst zu schüren ist kein Dialog. Schuld zuzuschieben ist kein Dialog. Hetzen ist kein Dialog. Ganzheitliches Informieren, das wäre ein Anfang für den Dialog. Ich bezweifle aber, dass auch nur ein PEGIDA-Mitläufer überhaupt weiß, was eine Information ist.

Genau so wenig verstehe ich nicht, warum ein zweiter oben aufgeführter Punkt nicht diskutiert werden darf: Wirtschaftsflüchtlinge schaden den Krigesflüchtlingen direkt und indirekt. Gerade als jemand der sich in der Flüchtlingsarbeit engagiert müsste ich da doch die allergrößte Wut haben. Aber das wird komplett ausgeblendet (siehe Anne Will gestern)

Immer dieses "das darf man nicht". Natürlich darfst du. Machst du doch grad. Hats dir wer verboten? Nur wenn man was darf, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn ein anderer sich das Recht nimmt darauf einzugehen. Er darf das nämlich auch. Und wenn man überzeugt ist von dem was man sagt/sagen DARF, dann hat man damit kein Problem. Ein Problem hat man nur, wenn man eigentlich weiß, dass man Grütze erzählt. Dann kommt der berühmte Satz: "Das wird man ja wohl mal sagen dürfen.". Und der ist kein Argument. Sondern eine Kapitulation vor der eigenen Courage. (Der Satz ist mittlerweile ein ironiebehafteter Running Gag geworden, weil er so unfassbar infantil ist.) Weil man eben nicht dazu steht was man sagt. Weil man weiß es ist plumpe Hetze.

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Ich bezweifle aber, dass auch nur ein PEGIDA-Mitläufer überhaupt weiß, was eine Information ist.

Du bist ja sowas von an einem Dialog interessiert...

Dann knall ich dir halt die identischen Begründungen hin: 15.000 als Versager zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Jammerer zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Nazis zu bezeichnen ist kein Dialog. Ihre argumente als "Grütze" zu bezeichnen ist kein Dialog.

An welchem Dialog bist du denn interessiert? An einem in dem alle brav deine Meinung abnicken, dein Weltbild, das mindestens genauso engstirnig ist wie das jedes PEGIDA-Marschierers?

Die Verweigerungshaltung für erntszunehmende Argumente die du da oben ansprichst: Betrifft die dich denn nicht genau so? Jeder "ernstzunehmende" Kriminologe kann mir das erklären. Lass mich raten wer ernstzunehmend definiert? Aus meiner Sicht gibt es nämlich genügend ernstzunehmende Kriminologen die deinen Aussagen wiedersprechen.

Vielleicht fängst du mal an nachzudenken, ob du nicht auch deine blinden Flecken hast bevor du hier selbstgerecht die Keule rausholst. Achja, um dich noch einmal zu zitieren: "Angst zu schüren ist kein Dialog. Schuld zuschieben ist kein Dialog. Hetzen ist kein Dialog." Lies dir doch mal deine eigenen Posts noch einmal mit diesen Aussagen im Hinterkopf durch. Du bist doch nur sauer, weil du den Titel "aufgeklärter Weltbürger" als dein Geburtsrecht beachtest.

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Es ist wieder beispielhaft, dass in solchen Threads todsicher die Themen der "Erbsünde" aufkommen: Kreuzzügge! Babaabam!

Hat nix mit Erbsünde zu tun - hat was damit zu tun, zu zeigen, dass jede Religion zur Rechtfertigung von Krieg & Gewalt benutzt werden kann.

Das mit den Kreuzzügen ist lange her, das (katholische) Christentum aber hat sich seitdem relativ wenig geändert (ok, Schisma & Reformation haben das Christentum gut durchgerüttelt, aber das kann hier egal sein) - Punkt ist, die gesellschaftliche Einbettung der Religion hat sich geändert. Lässt sich relativ klar benennen: Vor allem durch die Aufklärung. Die hat das politische und damit das Gewaltpotential des Christentums entschärft.

Dem Islam - bzw. den arabisch-persischen Ländern - fehlt bislang eine vergleichbare Bewegung der Aufklärung (funktionierende islamische Demokratien wie bspw. Indonesien seien hier mal außen vor gelassen).

Können wir uns nun also darauf einen runterholen, dass wir hier alle so geil aufgeklärt und deswegen moralisch besser sind? Nö, denn:

Und dein Urgroßvater: Zweiter Weltkrieg! Bababaam.

Wie die Geschichte gezeigt hat und was ja auch hinreichend theoretisch reflektiert wurde: Aufklärung kann easy-peasy in ihr Gegenteil umkippen. Wenn Dir der zweite Weltkrieg zuweit her ist: Schau Dir Guantanamo und amerikanische Foltereien an. Oder das Morden der Franzosen in Algerien. Punkt ist: Der aufgeklärte, freiheitlich-demokratische Kern des Westens birgt in seinem Kern bereits die Tendenz, in Überwachung, Terror, Gewalt und Unterdrückung umzuschlagen.

Wir im Westen sind nicht prinzipiell besser als die Araber, Moslems, sonstwer. Wir - in Dt. - durchleben allerhöchstens gerade jetzt eine glückliche Phase von Frieden, Sicherheit und Wohlstand. [Die uns übrigens von den Amis und den anderen Allierten 1945 geschenkt wurde.] Und die hält nur dann an, wenn wir (übrigens religionsunabhängige) Werte wie eben Freiheit, Solidarität, Menschlichkeit stark machen und uns gegenüber Ausgrenzung, Intoleranz und Technokratie verwehren.

Der Feind von Frieden und Wohlstand, das sind nicht die Moslems.

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Was hat der 2.Weltkrieg mit seiner Rassenlehre mit Aufklärung zu tun ?

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Was hat der 2.Weltkrieg mit seiner Rassenlehre mit Aufklärung zu tun ?

Die Nazizeit wird gemeinhin als das Scheitern der Aufklärung verstanden. All die Werte und zivilisatorischen Errungenschaften, für die die (deutschen) Aufklärer gekämpft haben, wurden in ihr Gegenteil verkehrt.

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An welchem Dialog bist du denn interessiert? An einem in dem alle brav deine Meinung abnicken, dein Weltbild, das mindestens genauso engstirnig ist wie das jedes PEGIDA-Marschierers?

Woher kennst du mein Weltbild? Ich trage es nicht vor mir her bzw. auf Transparenten.

Die Verweigerungshaltung für erntszunehmende Argumente die du da oben ansprichst: Betrifft die dich denn nicht genau so? Jeder "ernstzunehmende" Kriminologe kann mir das erklären. Lass mich raten wer ernstzunehmend definiert? Aus meiner Sicht gibt es nämlich genügend ernstzunehmende Kriminologen die deinen Aussagen wiedersprechen.

Du stellst nackte Zahlen in den Raum. Kann man machen, ist aber nie ein Argument. Ich habe nichtmal was Genaues ausgesagt, wie kann man denn mir mit irgendetwas widersprechen? Meine Erklärungen sind dir gar nicht bekannt. Und du bildest schon eine Gegenfront. Witzig.

Vielleicht fängst du mal an nachzudenken, ob du nicht auch deine blinden Flecken hast bevor du hier selbstgerecht die Keule rausholst. Achja, um dich noch einmal zu zitieren: "Angst zu schüren ist kein Dialog. Schuld zuschieben ist kein Dialog. Hetzen ist kein Dialog." Lies dir doch mal deine eigenen Posts noch einmal mit diesen Aussagen im Hinterkopf durch. Du bist doch nur sauer, weil du den Titel "aufgeklärter Weltbürger" als dein Geburtsrecht beachtest.

"Angst zu schüren ist kein Dialog. Schuld zuschieben ist kein Dialog. Hetzen ist kein Dialog." Ich bitte um Zitate aus meinen Aussagen, die dem entsprechen. Dann denke ich mal drüber nach.

Ich bin nicht sauer, ein verfassungstreuer Demokrat zu sein. Aber komm, das "Gutmensch" war schon eingetippt, oder? ;-)

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Denn die christlich-abendländische Ordnung ist nicht so weltoffen gegenüber anderen Religionen, wie geglaubt wird. Und in Deutschlands Verfassung ist das Christentum verwurzelt.

Das haben wir doch mittlerweile fast gänzlich überwunden. Deutschland ist ein säkularer Staat und christliche Werte gehen im Gegensatz zu Menschenrechten, Demokratie, Gewaltenteilung und Völkerrecht völlig unter. Ich würde mich mit einer christlichen Verfassung auch nicht gegen den Islam stellen.

Btw, in den Balkankriegen der 90er wurden auch Menschen im Namen der christlichen Religionen getötet, Soldaten vor der Kampf vom Klerus gesegnet etc.

Balkankrieg in den 90ern :D

Es waren die Jugoslawienkriege und die Tötung von Menschen im Namen einer Religion ist eindeutig falsch.

Eine Segnung vom Klerus aber völlig legitim. Das geschieht auch heute noch in säkularen Staaten (u.a. Deutschland), wenn gewünscht. Für alle Religionen. Dabei werden aber Gewalt und Religion getrennt. Nur weil du vor dem Kampf einen religiösen Würdenträger um eine "Segnung" o.ä. bittest, ist es nicht verboten, Soldat zu sein. Schließlich kämpfst du nicht für eine Religion.

Fast keine Nation oder Volksgruppe (inkl westlicher) führt mehr Religionskriege. Das sind absolut Einzelfälle, die der Masse an nicht-religiösen bewaffneten Konflikten und Kriegen gegenüberstehen.

unfassbar, du hast gar keinen plan.

bearbeitet von panther19

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15.000 als Versager zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Jammerer zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Nazis zu bezeichnen ist kein Dialog.

Sagt der Typ, der komplette Kuturkreise als Kriminelle und Wirtschaftsflüchtlinge denunziert.

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15.000 als Versager zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Jammerer zu bezeichnen ist kein Dialog. 15.000 als Nazis zu bezeichnen ist kein Dialog.

Sagt der Typ, der komplette Kuturkreise als Kriminelle und Wirtschaftsflüchtlinge denunziert.

Lüge. Es geht immer noch nicht um einen Kulturkreis, sondern um die Einflüsse einer Religion. Nicht mehr und nicht weniger, sollte man mittlerweile mal rausgelesen haben.

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