Vorzüge und Vorteile auf Grund des Geschlechts?

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Hi @ll,

ich möchte gern ein gesellschaftliches Thema anbringen, was immer mehr zu Tage tritt.

Zu aller erst, ich bin für Gleichberechtigung der Geschlechter. Jeder soll die gleichen Chancen und Rechte haben und für die Leistung, die er erbringt entlohnt werden.

Was aber mehr auf fällt, dass gewisse Frauengruppierungen verlangen, dass durch gesetzliche Regelungen Frauen mehr Geld bekommen sollen für Arbeit, um eine Anpassung zu erreichen. Es macht allerdings es eher den Eindruck , dass diese Gruppierung für weniger Leistung, das gleiche Geld möchte. Auch soll in Zukunft gesetzlich geregelt werden, dass ein prozentualler Satz an weiblichen Kräften in die Führungsabteilung gehieft wird. Allerdings macht es hier erneut den Eindruck, dass man nicht auf Grund der tatsächlichen Leistung und Leistungsforderungen des Posten, sondern auf Grund des Geschlechts Vorteile erlangen möchte.

Auch in der Zensierung in den Bildungsinstituten sieht es eher so aus, als wenn die Zensierung der Leistung eher besser ausfällt, wenn die Person weiblicher Natur ist, auch wenn dies nicht der Leistung entspricht.

Meine Devise: Gleichberechtigung ja, bevorteilen Nein

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"Ich bin für Gleichberechtigung, aber..."

Fängt ja schon gut an, dein Text. :-D

Ist halt bekannt, dass Frauen für die gleiche Leistung im Schnitt weniger verdienen. Das ist keine Gleichberechtigung. Da sollte Leistung gewürdigt werden und nicht das Geschlecht.

Ebenso wäre eine Frauenquote eine Bevorteilung der Frauen.

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Hi

das wird zwar behauptet, aber schaut man mal genauer hin wird man sehen, dass es anders ist

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Hi @ll,

ich möchte gern ein gesellschaftliches Thema anbringen, was immer mehr zu Tage tritt.

Zu aller erst, ich bin für Gleichberechtigung der Geschlechter. Jeder soll die gleichen Chancen und Rechte haben und für die Leistung, die er erbringt entlohnt werden.

Was aber mehr auf fällt, dass gewisse Frauengruppierungen verlangen, dass durch gesetzliche Regelungen Frauen mehr Geld bekommen sollen für Arbeit, um eine Anpassung zu erreichen. Es macht allerdings es eher den Eindruck , dass diese Gruppierung für weniger Leistung, das gleiche Geld möchte. Auch soll in Zukunft gesetzlich geregelt werden, dass ein prozentualler Satz an weiblichen Kräften in die Führungsabteilung gehieft wird. Allerdings macht es hier erneut den Eindruck, dass man nicht auf Grund der tatsächlichen Leistung und Leistungsforderungen des Posten, sondern auf Grund des Geschlechts Vorteile erlangen möchte.

Auch in der Zensierung in den Bildungsinstituten sieht es eher so aus, als wenn die Zensierung der Leistung eher besser ausfällt, wenn die Person weiblicher Natur ist, auch wenn dies nicht der Leistung entspricht.

Meine Devise: Gleichberechtigung ja, bevorteilen Nein

Finde ich sehr gut, dass du das ansprichst.

Frauen sollen ja nach Leistung, gleich entlohnt werden wie Männer. Ich arbeite in einem Top-Unternehmen >30.000 Mitarbeiter (IT-Branche). Gleichberechtigung schön und gut, aber ich bin da etwas radikaler veranlagt. Eine Frau darf nicht führen. Eine Frau darf nicht entscheiden. Die Karriere-Leiter der Frau sollte wesentlich kürzer sein, als die Karriere-Leiter des Mannes.

Was haben Frauen in der Geschichte unserer Entwicklungen und Technologien beigetragen. Wenn man sich doch nur mal die großen Meilensteine unserer Entwicklung ansieht. Wer hats erfunden? Die Männer. Egal ob in der Mathematik, Medizin, IT, Automobil-Branche, Finanzen, Öl, jegliche wichtige Patente und Erfindungen ohne denen es heute kein Leben geben würde. Fast nirgends steht eine weibliche Person. Wir Männer haben die Welt erschaffen wie Sie heute ist. Klar doch: It's a mans world, but it would be nothing without a woman. Das stimmt. Wir brauchen die Frauen, auf einer anderen Seite. Sie sollen hinter uns stehen und uns bei unserer Arbeit unterstützen.

Das ist seit der Evolution so gewesen, wieso sollte es heute anders sein. Eine Frau soll je nach ihrer Ausbildung und Leistung auch dementsprechend entschädigt werden. Egal ob Sie jetzt eine super Karriere hingelegt hat, aber vor der Führungsetage sollte Stopp sein. Da befinden sich die Löwen, Löwen die Entscheidungen treffen, Löwen die ein paar Tausend Leute führen. Das sind Menschen die über Leichen gehen, es müssen Köpfe rollen. Nur die Löwen bringen die Millionen/Milliarden Umsatz im Jahr. Eine Frau ist zu zerbrechlich, Sie denkt nicht rational, nicht logisch. Sie hat kein Durchhaltevermögen.

Wenn man sich doch nur mal die Top-Manager der Welt ansieht: Alles Männer.

Steve Jobs hat die Menschen gefressen. Zu den guten alten Apple-Zeiten eskalierte es in den Konferenzräumen, so dass sich die Leute auch an die Gurgel gingen. Über Frauen hat er nur gelacht. Er hat Sie nie ernst genommen.

So läufts in jedem Top-Unternehmen, nicht nur bei Apple. Das ganze ist mit Vorsicht zu genießen, die Frauen wollen mehr, die Frauen kommen. Das wird nicht gut enden, wenn das System aus dem Gleichgewicht kommt. Männer sind die Erschaffer, Zerstörer und die Retter der Welt.

Aber, ich denke nicht dass es so weit kommen wird. Förmliche Gleichberechtigung auf Papier existiert. Somit sind alle zufrieden. Aber im Unternehmen selbst siehts anders aus. Die Löwen entscheiden unter sich, und Sie wissen was Sie tun.

Gruß

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Also prinzipiell wäre es zu begüßen, wenn Frauen und Männer bei gleicher Leistung auch gleich entlohnt werden. Du hast den Nagel aber auch auf den Kopf getroffen, denn auch ich kenne genügend Beispiele, wo Frau weniger leistet und dann eben auch nicht den Anspruch auf mehr Geld hätte. Logo - beschweren tun sich trotzdem!

Allerdings muss man auch fair sein und in diesem Zusammenhang erwähnen, dass es auch Unterschiede bei Männern geben müsste (nehmen wir mal an, gleicher Joblevel und gleiche Ausbildung / Studium). Hier herrscht teilweise auch Ungerechtigkeit.

Abhängig ist das natürlich auch von der Firma, ganz klar. Eine 100% faire Entlohnung wird es niemals geben, weil Menschen die Regeln in den Firmen machen, weil Menschen subjektiv sind usw. Vielleicht in manchen Branchen, generell aber nicht.

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Geht ja schon wieder am Boden los hier. Kann eigentlich nur besser werden. sollte man meinen...

Was aber mehr auf fällt, dass gewisse Frauengruppierungen verlangen, dass durch gesetzliche Regelungen Frauen mehr Geld bekommen sollen für Arbeit, um eine Anpassung zu erreichen. Es macht allerdings es eher den Eindruck , dass diese Gruppierung für weniger Leistung, das gleiche Geld möchte.

Ich nehme mal an, dass Du selber noch nicht arbeitest, oder? Jeder der in der freien Wirtschaft arbeitet, kommt nicht umhin zu bemerken, dass Frauen benachteiligt werden. Nur ängstliche Theoretiker sehen Bestrebungen für eine Anpassung(!) als Bedrohung. Und wer Angst hat, von den Frauen überholt zu werden hat es sowieso mal wieder tiefer sitzen.

Grüße,

PP

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Vielleicht findet jemand genaue Quellen dazu, aber kann mir halt vorstellen, dass Männer mehr MINT Fächer studieren, welche nun einmal deutlich besser bezahlt werden als Geisteswissenschaftliche Studien, welche Frauen wiederum bevorzugen.

Außerdem gab es immer wieder die Art von Kritiker, die meinten, dass Männer deutlich mehr Überstunden leisten bzw. weniger Teilzeit Tätigkeiten nachgesehen, was sich natürlich wiederum auf den Durchschnitt des Einkommens des Geschlechts auswirkt.

Leider nicht alzu viel Zeit, evt. schreibe ich später meine Wall of Text dazu, aber meiner Erfahrung nach, gibt es Jobbereiche, die von Frauen dominiert wird ( Hotellerie, HR ect. , ). Zwar gibt es auch Männer dominierte Bereiche ( Bau, KFZ, IT ect.) wo jedoch aktiv nach Frauen geworben wird bzw. mit Kusshand genommen werden. Dies meine Erfahrungen.

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Babel22, soll das ein Witz sein? Du hast keine Ahnung von der Welt. 1. Wir haben eine Bundeskanzlerin. 2. Marissa Mayer (Vorstandsvorsitzende von Yahoo) 3. Wer hat wohl Polonium und Radium entdeckt, ohne die es heute keine Atomkraft geben würde? Warte mal, ich hab's gleich.....Achja, Marie Curie, die zwei Nobelpreise erhalten hat.

Zudem gibt es in vielen Dax-Unternehmen Frauen im Vorstand und die haben zehnmal so viel Führungserfahrung und zehnmal so viel drauf wie du.

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Was haben Frauen in der Geschichte unserer Entwicklungen und Technologien beigetragen. Wenn man sich doch nur mal die großen Meilensteine unserer Entwicklung ansieht. Wer hats erfunden? Die Männer. Egal ob in der Mathematik, Medizin, IT, Automobil-Branche, Finanzen, Öl, jegliche wichtige Patente und Erfindungen ohne denen es heute kein Leben geben würde. Fast nirgends steht eine weibliche Person. Wir Männer haben die Welt erschaffen wie Sie heute ist. Klar doch: It's a mans world, but it would be nothing without a woman. Das stimmt. Wir brauchen die Frauen, auf einer anderen Seite. Sie sollen hinter uns stehen und uns bei unserer Arbeit unterstützen.

So dachte ich auch früher. Aber denk mal einen Schritt weiter wieso sie in der Geschichte nicht so viel wie Männer beigetragen haben. Weil sie nicht die gleichen Chancen hatten. Ein Mann soll arbeiten, die Frau soll den Haushalt führen und die Kinder groß ziehen. So waren die Rollenverteilungen früher, wo soll da die Frau nun neuen Technologien entwickeln? Neue Dinge entdecken? Während sie mit den Kindern auf dem Spielplatz ist? Man sieht es doch heutzutage, dass immer mehr Frauen ganz nach oben kommen. Weil sie sich für Karriere entscheiden können.

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Vielleicht findet jemand genaue Quellen dazu, aber kann mir halt vorstellen, dass Männer mehr MINT Fächer studieren, welche nun einmal deutlich besser bezahlt werden als Geisteswissenschaftliche Studien, welche Frauen wiederum bevorzugen.

Das ist neben dem biologischen Faktor (Kinder und damit bedingte Auszeiten) in meinen Augen auch der Hauptknackpunkt.

Ich arbeite auch in einem Ingenieurlastigen Konzern, Ingenieurinnen sind die absolute Seltenheit, daher werden viele BWL Posten mit Frauen besetzt. Es ist echt eine Herausforderung diese unter gleichen Gesichtspunkten zu (be)fördern. Geht soweit, dass weibliche Führungskräfte bei uns zum Teil 2 Tage Home Office machen um nebenbei die Kinder zu betreuen. Nach Babypause geht es auch oftmals 1 step up, da die alte Stelle neu besetzt wurde und es mindestens gleichwertig sein muss. Wenn eine Frau in Ihrem Bereich Karriere machen möchte, macht sie die auch. Ich komme aus der technischen Ecke und mich stört es daher nicht. Aber gibt bei uns genug Karrierewillige männliche Kollegen, die natürlich höchst unzufrieden sind und abwandern.

Ist halt äußerst schwierig allen Seiten gerecht zu werden. Macht ein Mann 1-2 Jahre Auszeit und steigt dann zunächst Teilzeit wieder ein, macht er auch keine Karriere und ist raus mit dementsprechendem Gehalt unter dem Durchschnitt. Eine Frau hat dort halt einen biologischen Nachteil, den mann irgendwie wieder ausgleichem muss, wenn man Gleichberechtigung möchte. Diese sieht dann aber schnell nach Bevorzugung aus.

Gäbe es eine einfache Lösung für das Problem, würden wir solche Diskussionen nicht führen :-).

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Babel22, soll das ein Witz sein? Du hast keine Ahnung von der Welt. 1. Wir haben eine Bundeskanzlerin. 2. Marissa Mayer (Vorstandsvorsitzende von Yahoo) 3. Wer hat wohl Polonium und Radium entdeckt, ohne die es heute keine Atomkraft geben würde? Warte mal, ich hab's gleich.....Achja, Marie Curie, die zwei Nobelpreise erhalten hat.

Zudem gibt es in vielen Dax-Unternehmen Frauen im Vorstand und die haben zehnmal so viel Führungserfahrung und zehnmal so viel drauf wie du.

Warum gleich so persönlich, hier geht es doch nicht um mich, und meine Führungserfahrung.

Die 3 Argumente sind kompletter Schrott. Kannst aber auch noch zehn weitere Liefern. Statistisch gesehen ist das ein kleiner Furz, der im Diagramm gar nicht auffällt.

Warum Schrott?

Marissa Mayer wurde von Larry Page hochgezogen. Wer ist Larry Page? Google mal! Die beiden waren Jahre lang zusammen. Somit hatte Sie ein Image und war die Frau von Gott. Ich lass mir auch von jeder Frau was sagen, de Larry's Schwanz gelutscht hat.

Marie Curie! haha. Polonium und Radium war ein Produkt eines Teams. Henri becquerel (der am meisten dazu beisteuerte), Pieree Curie, und dessen Ehefrau Marie Curie. Kannst dir denken welche Rolle sie dabei hatte.

Und von der Bundeskanzlerin möchte ich gar nicht viel erzählen. Sie trifft selber gar keine Entscheidungen, Sie ist eine Marionette, und tut das was Andere Ihr sagen. Das ist aber bei jedem Bundeskanzler der Fall. Unter jedem Präsidenten steckt ne Organisation die die ganze Arbeit macht. Der Präsident repräsentiert das nur. Außerdem ist Deutschland ein vorbildliches Land, und Sie möchten der Welt zeigen, dass Alles möglich ist.

Irgendwie muss man ja punkten. Man hat ja zu einem gewissen Zeitpunkt, gar nicht mal so lange her, ziemlich viel Punkte verloren, in Sachen Vorbildlichkeit.

Gruß

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Gast Idioteque

Babel22, soll das ein Witz sein? Du hast keine Ahnung von der Welt. 1. Wir haben eine Bundeskanzlerin. 2. Marissa Mayer (Vorstandsvorsitzende von Yahoo) 3. Wer hat wohl Polonium und Radium entdeckt, ohne die es heute keine Atomkraft geben würde? Warte mal, ich hab's gleich.....Achja, Marie Curie, die zwei Nobelpreise erhalten hat.

Zudem gibt es in vielen Dax-Unternehmen Frauen im Vorstand und die haben zehnmal so viel Führungserfahrung und zehnmal so viel drauf wie du.

Warum gleich so persönlich, hier geht es doch nicht um mich, und meine Führungserfahrung.

Die 3 Argumente sind kompletter Schrott. Kannst aber auch noch zehn weitere Liefern. Statistisch gesehen ist das ein kleiner Furz, der im Diagramm gar nicht auffällt.

Warum Schrott?

Marissa Mayer wurde von Larry Page hochgezogen. Wer ist Larry Page? Google mal! Die beiden waren Jahre lang zusammen. Somit hatte Sie ein Image und war die Frau von Gott. Ich lass mir auch von jeder Frau was sagen, de Larry's Schwanz gelutscht hat.

Marie Curie! haha. Polonium und Radium war ein Produkt eines Teams. Henri becquerel (der am meisten dazu beisteuerte), Pieree Curie, und dessen Ehefrau Marie Curie. Kannst dir denken welche Rolle sie dabei hatte.

Und von der Bundeskanzlerin möchte ich gar nicht viel erzählen. Sie trifft selber gar keine Entscheidungen, Sie ist eine Marionette, und tut das was Andere Ihr sagen. Das ist aber bei jedem Bundeskanzler der Fall. Unter jedem Präsidenten steckt ne Organisation die die ganze Arbeit macht. Der Präsident repräsentiert das nur. Außerdem ist Deutschland ein vorbildliches Land, und Sie möchten der Welt zeigen, dass Alles möglich ist.

Irgendwie muss man ja punkten. Man hat ja zu einem gewissen Zeitpunkt, gar nicht mal so lange her, ziemlich viel Punkte verloren, in Sachen Vorbildlichkeit.

Frauen können aber nichts dafür, dass sie weniger erfolgreich sind als Männer, deswegen muss ihre Inkompetenz gesetzlich ausgeglichen werden. Wer für eine Behindertenquote ist, der muss auch für die Frauenquote sein, genauso wie wir gelbe Kästen an Ampeln anbringen, damit die Blinden, es schaffen die andere Straßenseite zu erreichen, brauchen wir eine Frauenquote damit Frauen in den Aufsichtsrat gelangen. Das ist eins zu eins das gleiche Prinzip.

Der gute TE verkennt aber genau dies.

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Das ist seit der Evolution so gewesen, wieso sollte es heute anders sein. Eine Frau soll je nach ihrer Ausbildung und Leistung auch dementsprechend entschädigt werden. Egal ob Sie jetzt eine super Karriere hingelegt hat, aber vor der Führungsetage sollte Stopp sein. Da befinden sich die Löwen, Löwen die Entscheidungen treffen, Löwen die ein paar Tausend Leute führen. Das sind Menschen die über Leichen gehen, es müssen Köpfe rollen. Nur die Löwen bringen die Millionen/Milliarden Umsatz im Jahr. Eine Frau ist zu zerbrechlich, Sie denkt nicht rational, nicht logisch. Sie hat kein Durchhaltevermögen.

Du vergisst in deiner Argumentation leider unfassbar viele Variablen und stellst dich damit auf eine Stufe mit Populisten wie Thilo Sarrazin. Nur weil es keinen Moslem mit Nobelpreis gibt sind nicht ergo alle dümmer. Nur weil weniger Frauen an der Spitze sind sind nicht ergo alle dümmer. Wenn man sich die Hintergründe ansieht ist das alles klar. Aber das wäre ja zu viel denken und zu wenig meckern.

Es ist erwiesen, dass Frauen in Vorstellungsgesprächen mit gleichen Qualifikationen schlechtere Chancen auf eine Stelle haben. Frauen werden sogar von Frauen benachteiligt, in Unternehmen aber auch an Universitäten.

Auch die Theorie "Frauen haben noch nichts wirkliches erreicht an Meilensteinen" ist sehr wage. 1. Sie hatten auch weniger Möglichkeiten 2. Es ist heute nachgewiesen, dass in ganz vielen Bereichen viele Frauen mit geholfen haben, aber halt anonym. Frauen durften lange Zeit nicht forschen und haben heimlich den Männern geholfen. Es gibt viele Männer, die Hilfe von Frauen bekommen haben, welche aber niemals namentlich erwähnt wurden.

Und ist es wirklich gut, dass so viele, wie du sagst, Löwen an den Spitzen der Großkonzerne sind? Abgesehen davon, dass man heute weiß, dass sehr viele von deinen tollen Löwen psychisch krank sind (Depressionen etc). Weniger Löwe sein würde ihnen also gut tun.

Ich kann daher die aktuelle Ausgabe Psychologie Heute Compact empfehlen, wo es um Männer geht, was sie bedrückt etc. Da werden auch einige Unterschiede aufgezeigt zwischen den Geschlechter. Frauen bspw sind eher zu Empathie in der Lage, was ich in der Wirtschaft gar nicht verkehrt finde. Ich meine müssen Arbeitsplätze immer ausgelagert werden nach Rumänien etc?

Hinzu kommt, dass Frauen besser mit Geld umgehen können. Auch hier wieder klar ein Grund, warum Frauen der ein oder anderen Bank nicht schlecht tun würde.

Und was ist das für ein Argument, Steve Jobs hatte was gegen Frauen? Wenn ich Kartoffeln nicht mag sind die auch nicht schlecht oder vergiftet. Du argumentierst wie ein Grundschüler, sorry, wenn ich das so direkt sagt.

Und außerdem du kommst aus der IT Branche? Wenn ihr keine Hardcore Nerd Coder Bude seid kannst du mir nicht erzählen, dass du keine Frauen hast, auch in leitenden Positionen. Gerade die IT Branche die recht jung ist hat unfassbar viele Frauen, gerade im kreativen Bereich, in der Beratung und auch als Leiterin von einzelnen Teams. Aber klar, mit deiner Einstellung siehst du scheinbar nur die Männer vor dir.

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Ich muss noch was los werden, sonst ersticke ich an meiner Wut.
Von den genannten Dingen (Frauen hatten damals gar nicht die gleichen Bildungsmöglichkeiten etc) - die absolut korrekt sind - mal abgesehen:
Genau so eine eingeschränkte Denkweise ist es, weshalb eine Frauenquote doch nötig wurde. Frauen mit gleichen Qualifikationen werden weniger häufig eingestellt als Männer. Argumente wie "Männer sind intelligenter als Frauen" ziehen schon lange nicht mehr, denn es ist einfach nicht mehr so. Die Zeiten haben sich geändert, Frauen haben heutzutage die gleichen Bildungsmöglichkeiten wie Männer. Und das muss einfach berücksichtigt werden. Und wenn es leider Gesetze braucht, um diese (nicht mehr ganz so neue) Situation auch in den Führungsetagen umzusetzen, dann ist es eben so. Die ganzen Diskussionen, ob Frau X die Stelle nun bekommen hat, weil es eine Quote zu erfüllen gibt oder weil sie einfach die geeignetere Person dazu war, werden dann verstummen, wenn sich die Leute daran gewöhnt haben und Frauen in diesen Positionen endlich normal sind. Es braucht seine Zeit, eingestaubte und veraltete Denkmuster aufzubrechen.
Abgesehen davon könnte das nun endlich auch dazu beitragen, dass sich etwas in der Kinderbetreuung und -erziehung ändert. Aus Arbeitgebersicht sind gerade jüngere Frauen keine konstante Planungsgröße, weil man immer damit rechnen muss, dass sie auf kurz oder lang ausfallen, wenn der Nachwuchs kommt. Dass Teilzeitstellen in Führungspositionen schwer bis wohl gar nicht umsetzbar (zumindest nicht ohne Einschränkungen für das Unternehmen) sind, kann ich mir vorstellen (aber auch da lasse ich mich gerne eines besseren belehren, wenn es eine Perspektive gibt, die ich noch nicht kenne). Ich hoffe also darauf, dass sich Deutschland ein Beispiel an Schweden nimmt, denn dort ist es keine Besonderheit mehr, wenn auch Väter sich Elternzeit nehmen. Folglich ist die Überlegung "Karriere oder Familie" auf einmal nicht mehr nur Frauensache - und führt vielleicht endlich mal dazu, dass es diese Wahl gar nicht mehr geben muss, sondern auch beides möglich ist. Es kann doch nicht sein, dass hochgebildete Menschen aus Toppositionen keinerlei Chancen mehr haben, weil sie für eine gewisse Zeit nicht im Job sind.
Ich behaupte nicht, dass Frauen alles genauso gut können wie Männer. Genauso wie es umgekehrt nicht der Fall ist. Folglich kann es doch nur von Vorteil sein, die Stärken beider Geschlechter zu vereinen.
Diese ganzen Überlegungen ziehen einen riesigen Rattenschwanz nach sich, das ist mir klar. Aber nur weil es unbequem ist, bestehende Systeme zu ändern, dürfen diese Veränderungen nicht ausbleiben. Testosterongeschwängerte Aussagen wie

Egal ob Sie jetzt eine super Karriere hingelegt hat, aber vor der Führungsetage sollte Stopp sein. Da befinden sich die Löwen, Löwen die Entscheidungen treffen, Löwen die ein paar Tausend Leute führen. Das sind Menschen die über Leichen gehen, es müssen Köpfe rollen. Nur die Löwen bringen die Millionen/Milliarden Umsatz im Jahr. Eine Frau ist zu zerbrechlich, Sie denkt nicht rational, nicht logisch. Sie hat kein Durchhaltevermögen.

machen mich rasend. Aber die sind es auch, die mich jedes mal darin bestätigen, genau so weiterzumachen und noch eins drauf zu setzen.
Grüße, Anya
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Zu Anyas Beitrag mit Schweden: Im Norden sind die Leute echt viel Kinderfreundlicher. In Schweden hast du sogar höhere Aufstiegschancen wenn du Mutter oder Vater bist und mal nen Jahr in Elternzeit warst. Die Leben dort frei nach dem Motto: "wer mit Kindern Zuhause fertig wird, kann auch ne Abteilung leiten" :)

Ein Umdenken in Deutschland wäre da echt was feines.

Zum Thema Frauenquote:

Bin ich absolut gegen!

Ich glaube nicht das jemand (grade Männer) einer Frau großartig viel Respekt entgegen bringen wenn man weiß,

dass sie nur wegen der Quote in dieser Führungsposition ist.

Ich denke eher, dass man nicht groß eingreifen sollte. Früher oder Später werden die Unternehmen am erfolgreichsten sein, die Ihre Stellen einfach mit der Person besetzten die am besten dafür geeignet ist. Unabhängig vom Geschlecht.

Außerdem würde es mir komisch vorkommen, bzw ich könnte nicht wirklich "stolz" auf mich sein, wenn ich einen Job bekomme nur weil ich nen Kerl bin, anstatt durch meine Qualifikationen.

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Zum Thema Frauenquote:

Bin ich absolut gegen!

Außerdem würde es mir komisch vorkommen, bzw ich könnte nicht wirklich "stolz" auf mich sein, wenn ich einen Job bekomme nur weil ich nen Kerl bin, anstatt durch meine Qualifikationen.

Aber das ist doch genau der Punkt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation benachteiligt. Männer bleiben eher unter sich, wenn von Außen nicht eingegriffen wird. Frauen kommen einfach nicht nach oben, das ist ein Fakt. Deshalb wird sich auch ohne Quote nichts tun, weshalb die Quote sinnvoll ist.

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Gast Lafar

Oh Mann ey... All diese Halbwissenden. Woher habt ihr nur solche Infos. Nahezu alle männlich historischen Persönlichkeiten haben ihren Erfolg durch ihre Frauen erhalten. Ob es Maschinen, schriftstellerische Werke oder Mathematik war und vorallem politische Entscheidungen sind von Frauen gemacht worden. Große wissenschaftliche und Weltprobleme lösten Frauen! Nur gehörte es sich nicht das zu jenen Zeiten eine Frau dies publik werden zu lassen. Es musste der Mann sein. Wer war die Person die die Menschheit vor einem Atomkrieg rettete? Es war eine Präsidentenfrau aus Russland die ihren Mann beeinflusste Vernunft anzunehmen. So war es im alten Rom und heute noch. Damit Männer all ihre Verrücktheiten ausleben können haben sie Frauen die all ihre alltäglichen Aufgaben abnahmen. Wie oft ist es vor gekommen das diese Männer ihre Frauen Geld aus ihrem Familienerbe angebettelt hatten um ihre Projekte zu finanzieren?

Ihr könnt euch nicht Mals im geringsten ausmalen wie sehr die Frau die Menschheitsgeschichte nachhaltig beeinflusst hat. Und ihre Namen werden selten Erwähnt. Es wird dann den Männern zugeschrieben. Wenn Männer Kriege führten und ganze Stämme und Länder verwüsteten waren es die Frauen die ihr kulturelles Erbe retteten und es weiter gaben.

Kaum einer weiß welchen wichtigen Stellenwert die Frau in unserer Gesellschaft einnimmt. Was ich hier lese ist frauenverachtend. Jetzt werden diese schon als "Gruppe" bezeichnet und man bekommt das Gefühl das Frauen nichts beigetragen hätten, dümmer sind Blabla. Frauen müssen auch hart arbeiten und in dieser Welt überleben. Und ich finde da nach Kinder Frauen in der Mitte unserer Gesellschaft sind, besser finanziell abgesichert werden.

2015: ethnische Säuberung, neuer kalter Krieg, Rassenhass in den USA und wieder diese Debatte über Frauen. Am besten an den Herd und den Mann als Gott verehren während der heilige Krieg weiter geht nach tausend Jahren und Frauen nur als Geburtsmaschinen eingestuft werden.

Was geht in euren Köpfen vor. TE ich weiß um deine Sorgen, aber sehe es aus anderen Perspektiven.

Ich schließe diesen Thread weil dies hier wieder eine Ansammlung von Frauenhasser wird. Frauen lieben uns und wir lieben Frauen. Ein Königreich und viele Schätze für uns allen und insbesondere den Frauen.

Und das ist für dich persönlich der das hier Liest: Denke zuerst an deine Mutter, bevor du über Frauen urteilst.

Lafar

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