Wenn Freunde alt werden

25 Beiträge in diesem Thema

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Gast lessons

Ich als ü40 habe einige Freunde, die Ende 50 oder Anfang 60 sind und ich habe das Gefühl, dass die zunehmend festgefahrener in ihren Ansichten werden, also bzgl. Mann-Frau-Thema oder das Leben im Allgemeinen. Ich find das zuweilen etwas schwierig, weil das Freunde sind und ich merke, wie wir alle älter werden und wir kennen uns seit vielen Jahren. Ich mache bei den Treffen immer so viel Spaß wie möglich und wir reden natürlich auch über das Leben. Es strengt mich aber an. Ich werde mich weiter mit denen treffen und mich gut unterhalten. Ich will aber nicht so werden.

bearbeitet von lessons

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Äääh, ja nu.....? Und wer ist die Frau auf dem Ava?

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Gast lessons

Problem solved?

Klar, erstmal schon. Ist ja auch nicht wirklich ein "Problem". Ist aber irgendwie schade und es verändert die Freundschaft halt irgendwie.

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Gast botte

Kenne ich wohl, das fängt aber zum Teil auch schon früher an. Manche "verliert" man auch schon mit Anfang 30... meiner Erfahrung nach oft dann, wenn sich die Lebensumstände nochmal ändern. Hast Du eine Ahnung, ob sich bei Deinen Freunden entsprechend etwas an den Rahmenbedingungen geändert hatte, oder kam das aus heiterem Himmel?

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Gast reug
Hard Rock und Heavy Metal - Yves und Claude Remy 50 Jahre Klettergeschichte

Angefangen hat das alles mit ihrem Vater, der sie schon als Kinder mit zum Klettern nahm. Marcel Remy widmete jede freie Minute, die ihm neben seiner Arbeit als Eisenbahner blieb, dem Bergsteigen. Er gab diese Begeisterung nicht nur an die Söhne weiter, er hat sie sich bis heute erhalten.

Im Januar dieses Jahres begleitete er die beiden nach Griechenland und kletterte eine Route im französischen Schwierigkeitsgrad 5c im Vorstieg – mit 92 Jahren.

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Naja, das ist eher keine Sache des Alters. Ich kann mich erinnern das "damals" so mit Mitte 20 Freundschaften verändert haben weil eben einige da bereits Hochzeit, Kind, Haus planten. Is ja nich schlimm, es ändert nur die Ebene. Dafür kommen andere nach. Normal.

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Ich kann nur von mir sprechen und erhebe somit keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Mit Anfang 40 war ich noch anders unterwegs, dachte in mancherlei Hinsicht anders. Inzwischen fehlt mir noch ein gutes Jahr bis zur 50 und in meinem Denken und Handeln hat sich einiges verändert. Ich bin um ein vielfaches gelassener geworden, verspüre nicht mehr den Drang mich in irgendeiner Weise beweisen zu müssen. Ich fühle mich tiefenentspannt und bin glücklich dabei. Diese Veränderung hat sich bei mir erst in den letzten ein bis zwei Jahren vollzogen.

Diese Veränderung beobachte ich auch bei dem ein oder anderen, der kurz vor der 50 steht.

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Sei doch froh. Meine Jungs mit denen ich aufgewachsen bin wurden schon so mit 22, 23 lahm (sind nun alle um die 27).Nur noch die Karriere im Kopf, Geld, Status oder aber nen ödes Pärchen-Leben ohne Action. Ich bin da aber auf nem anderen Trip. Ich suche einfach mehr Action und liebe es nach wie vor zu feiern. Aber trotzdem ist es schade, weil man zusammen aufgewachsen ist und man noch so viel geileres zusammen hätte machen können. Aber so ist das Leben nunmal. Man entwickelt sich halt in verschiedene Richtungen.

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Gast lessons

Äääh, ja nu.....? Und wer ist die Frau auf dem Ava?

Carolin Kebekus.

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Aaaargh, na klar. Stehst Du auf sie, oder ihre versauten Sprüche? Ich auf beide(s). :-)

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Gast lessons

Manche sind über die Jahre irgendwie gleichbleibend "cool" und entwickeln sich weiter, manche hatten Tiefs und sind jetzt lockerer, entwickeln sich also auch weiter, und manche werden über die Jahre langsam immer anstrengender. Ist so eine schleichende Entwicklung mit Verbitterung und negativer Weltsicht und dem gleichzeitigen Bedürfnis, die eigene Weltsicht als die am realistischsten anzusehen, weil man ja schon etwas älter ist und Erfahrung hat. Du kannst ´nem Mann Ende 50 schlecht sagen, pass mal auf, deine ganze Gedankenwelt entwickelt sich in die völlig falsche Richtung. Oder sollte ich als Freund das tun? Wird er das überhaupt verstehen? Ich gebe mir immer Mühe, eine positive Weltsicht zum besten zu geben, aber es ist zuweilen echt anstrengend.

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Gast lessons

doppelpost, obwohl ich nur einmal geklickt habe...

bearbeitet von lessons

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Gast lessons

Aaaargh, na klar. Stehst Du auf sie, oder ihre versauten Sprüche? Ich auf beide(s). :-)

Ja, ich steh´ auf sie und wenn sie so weitermacht wie bisher wird sie eine ganz Große. In Köln verehren wir ja noch die Trude Herr, eine zeitlang war Gaby Köster ganz vorne mit dabei und dann wurde sie leider sehr krank. Carolin Kebekus hat das Zeug, Trude Herr zu beerben.

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Pussy Terror, einer der wenigen Gründe, meine Zeit in Köln zu vermissen....

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Gast lessons

Hamburg wird niemals eine Frau wie Carolin Kebekus hervorbringen. Eher eine Ina Müller, die ich auch sehr schätze. Ist aber ein anderer Typ...

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Hey Lessons,

bleibst du bei denen, weil du abhängig von denen bist oder weil sie abhängig von dir sind oder warum kannst du dich nicht von ein paar alten Männern trennen, die du eigentlich gar nicht magst? Ich weiß, was es heißt Freunde hinter sich zulassen, besonders wenn sie eine Meinung haben, die nicht akzeptabl ist. Such dir einen neuen Freundeskreis, das geht auch mit Ü40 und verdammt, hör auf zu jammern.

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Gast lessons

Hey Lessons,

bleibst du bei denen, weil du abhängig von denen bist oder weil sie abhängig von dir sind oder warum kannst du dich nicht von ein paar alten Männern trennen, die du eigentlich gar nicht magst? Ich weiß, was es heißt Freunde hinter sich zulassen, besonders wenn sie eine Meinung haben, die nicht akzeptabl ist. Such dir einen neuen Freundeskreis, das geht auch mit Ü40 und verdammt, hör auf zu jammern.

Also next. Halte ich für Schwachsinn. Als Freund unter Männern halte ich es für meine Aufgabe, in den Konflikt zu gehen. Nicht unendlich, aber eine Zeit lang.

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Echte Freunde hast Du nur 2-3 im Leben, mehr nicht.

Aber selbst diese Freundschaften können mal zu Ende gehen. Natürlich sollst und kannst Du mit einem Freund kritisch ins Gericht gehen, er wird dir dafür dankbar sein! Alles andere ist keine Freundschaft. Das kann man eine Zeit lang mitmachen, dann sollte man sich aber entscheiden über den weiteren gemeinsamen Weg.

Habe auch schon Freundschaften beenden müssen, eine sehr gute darunter. Das hätte ich nie gedacht, aber hier war es auch der Fall, dass das zunehmende Alter immer mehr eine Kluft zw. erzeugte (ich Ü30, Freund Ü40). Manchmal müssen sich auch Wege trennen. Bei Frauen ist das vielleicht nicht so ausgeprägt, bisher sah ich keine Trennungen, wenn die Freundinnen der Freundinnen Kinder bekamen. Es hat sich entschleicht, weil andere Lebensinhalte wichtiger wurden: allem voran Kinder

Auf einmal wird sich anders gekleidet, anders auf sich geachtet usw., was sich nicht mit dem Singleleben auf der anderen Seite nicht mehr gänzlich verträgt.

In unserem Alter kannst Du auch "nach unten" gehen, der Unterschied ist zw. ~ 30 und 40+ nicht mehr so ausgeprägt, wenn denn der Lebensstil und Inhalt gleich ist. Natürlich kann man auch kaum noch was mit den Männern anfangen, wenn sie in der Ehe festgenagelt sind und hierbei ihren Interessen nur noch halbherzig bis gar nicht mehr nachgehen können.

Natürlich ist es ungmein schwer, Freundschaften Ü30 noch aufzubauen. Bin erst umgezogen und merke das am eigenen Leibe. Schon mit Mitte 20 war's schwer, aber die Lebensplanung eines AFCs sieht nunmal anders aus..

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Inzwischen fehlt mir noch ein gutes Jahr bis zur 50 und in meinem Denken und Handeln hat sich einiges verändert. Ich bin um ein vielfaches gelassener geworden, verspüre nicht mehr den Drang mich in irgendeiner Weise beweisen zu müssen. Ich fühle mich tiefenentspannt und bin glücklich dabei. Diese Veränderung hat sich bei mir erst in den letzten ein bis zwei Jahren vollzogen.

Diese Veränderung beobachte ich auch bei dem ein oder anderen, der kurz vor der 50 steht.

Na, dann kann ich ja noch hoffen. Beneidenswert. Werde nächstes Jahr 50 und bin momentan noch sowas von un-entspannt...

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Diesen Drang, mich nicht mehr beweisen zu müssen, hatten ich schon sehr früh. Vielleicht mit Mitte 20? Ich hatte sehr viel erreicht, hatte quasi alles und ab da an wurde es immer unbedeutender. Es kommt darauf an, über was Du dich definierst, wie Du lebst, welche Einstellung Du zu Mitmenschen und der Natur hast. Welche Erfahrungen hat man gemacht, kann man sich aus Lebensgewohnheiten befreien, Neues anfangen, seine Einstellung überdenken...

Ich fühle mich auch entspannt und glücklich, viel braucht man dazu nicht. Das aber muss man erst erkennen, dass die Minimalisierung der Schlüssel sein könnte, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Next bei echten und guten Freunden ist nicht (so einfach, nicht so einfach wie bei Frauen). Ein Freund ist ein Freund, fast wie die eigene Familie, aber nur fast.

Eine gute und echte Freundschaft zu haben ist schon eine Seltenheit, das wissen die meisten da draußen scheinbar nicht mehr in Zeiten von hunderten FB-Freunden. Wie soll das auch gelingen, sich auf ein paar Menschen (auch zeitlich) einzulassen? Mit den wahren Freunden habe ich sehr gute Zeiten erlebt, und nein, das waren nicht diese 0815-Freundschaftsdinger. Ich würde auch sagen, was hier viele nicht kennen im PU-Forum, dass ich mit einer Ex eine unglaublich tolle Zeit (eher Leben) hatte, noch besser als mit dem besten Freund der Welt. (Dass es zu Ende ging war wahrs. der Preis dafür, da sie eine Frau ist.)

Neue Freunde "zu machen", wie ich wahrs. schon schrieb, ist ab ~Ü30 unglaublich schwer. Wir reden hier von den richtigen Freundschaften!

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Hey Lessons,

bleibst du bei denen, weil du abhängig von denen bist oder weil sie abhängig von dir sind oder warum kannst du dich nicht von ein paar alten Männern trennen, die du eigentlich gar nicht magst? Ich weiß, was es heißt Freunde hinter sich zulassen, besonders wenn sie eine Meinung haben, die nicht akzeptabl ist. Such dir einen neuen Freundeskreis, das geht auch mit Ü40 und verdammt, hör auf zu jammern.

Also next. Halte ich für Schwachsinn. Als Freund unter Männern halte ich es für meine Aufgabe, in den Konflikt zu gehen. Nicht unendlich, aber eine Zeit lang.

In den Konflikt gehen? Klar solltest du die Probleme ansprechen aber es bringt nix zu versuchen sie zu ändern und noch weniger zu versuchen damit klarzukommen. Menschen ändern sich nunmal, alles im Leben ist vergänglich, lerne loszulassen.

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Ich will aber nicht so werden.

Als Brot kann ich dazu nur sagen: Werde doch, wie du willst. Ich wollte ein Brot werden, kastig, runzlig, zu kurze Arme. Und, was bin ich geworden? Siehste!

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Ich habe einige Freunde, die Ende 50 oder Anfang 60 sind und ich habe das Gefühl, dass die zunehmend festgefahrener in ihren Ansichten werden,

frohlock doch! bei mir spielt sich das ab, seit wir mitte 20 sind.

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Du kannst ´nem Mann Ende 50 schlecht sagen, pass mal auf, deine ganze Gedankenwelt entwickelt sich in die völlig falsche Richtung. Oder sollte ich als Freund das tun? Wird er das überhaupt verstehen?

Nein Reden, Sagen oder Diskutieren bringt i.d.R. nichts bewirkt nur das Gegenteil! Aber ein "Vorleben" kann zu einer Veränderung führen, wenn >der Mann Ende 50< dies dann auch sieht und es als positiv empfindet!

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