Der cheating-loop-error: "Wenn sie mit dir fremdgeht..dann wird sie auch dir fremdgehen."-Irrtum

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Interessante Diskussion....

Meine Ex-Ehefrau hat ihren damaligen Ehemann mehrfach betrogen und mit mir den warmen Wechsel vollzogen. Wir waren dann 14 Jahre zusammen davon 7 verheiratet (2 Kinder)...tja was ist passiert!?...sie hat auch mich zum Ende mehrfach betrogen und mit dem letzten erneut den warmen Wechsel vollzogen.

Also @ Kip...kann auch nach vielen Jahren noch passieren. Ich hoffe für dich, du bleibst davon verschont.

Meine letzte längere LTR hat mir erzählt, dass sie ihren Ex betrogen hat und auf welche Art und Weise...Tja was soll ich sagen...sie hat bei mir die gleiche Nummer nach 4 Jahren abgezogen....

Ich habe entsprechend mein Screening angepasst und fahre sehr gut damit. Wenn es nicht passt,wird ein vernünftiger Cut gemacht, ob von ihr oder von mir. Mit Betrugsnummern habe ich seither nichts mehr zu tun.

aha, ja, und wenn sie kurz vor dem Sex mit dem anderen Schluss gemacht hätte? Was wäre dann anders?

Hat sie ja nicht!

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irgendwie verliert sich der Thread gerade in zu vielen Seitendiskussionen.

Eine Frau die einen warmen Wechsel vollzieht kann man nicht vergleichen mit einem Seitensprung innerhalb einer Beziehung, PWillow & Aldous haben das schön beschrieben - ich kanns nicht so schön, deswegen verweise ich da gern nochmal drauf.

Wer den warmen Wechsel mitmacht als Mann, muss halt damit rechnen dass es in Phasen wo es mal nicht so läuft in der Beziehung - ihm ähnlich ergeht wie seinem Vorgänger. Seine Partnerin hat nämlich gelernt wie man solche Beziehungsprobleme für sich recht elegant löst.

Eine Aussprache, an sich arbeiten, Fehler eingestehen - alles komplizierter und weit weniger aufregend und prickelnd als eine Affäre zu starten - die dann zum Ende der Beziehung und dem Beginn einer neuen führt.

Dafür gibts aber keine 100% Wahrscheinlichkeit und ich kenne auch keine Statistik die belegt, das Beziehungen in denen kein warmer Wechsel am Anfang stand länger halten .....Dein Frame den du jetzt hast Kip ist durchaus richtig.

Aber es gibt keinen Grund beim screening, Frauen die lieber einen warmen Wechsel als den sauberen Cut bevorzugen, nicht deutlich zu hinterfragen. Sollte man da ein Muster erkennen, lässt man lieber die Finger davon, was Richtung LTR geht.

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Witzig ist ja, das sich keiner Gedanken darum zu machen scheint, warum ein anderer Mann / andere Frau auf einmal wesentlich interessanter ist.

LeDe

nee......bringt auch nix außer Hirnfick!

Wenn ich meine Kinder nach der Arbeit ins Bett bringe, schaue was zu Weihanchten unter dem Baum liegen könnte, Termine der nächsten Dienstreise abspreche usw. ist mir natürlich klar, dass Carlos, grad braungebrannt aus Thailand zurück, eventuell genau das bieten kann was es bei mir nicht gibt.

Darüber mache ich mir aber keine Gedanken, weil Carlos ist für mich keine Konkurrenz! ....solange ich eine Frau an meiner Seite habe die meine Werte und Einstellungen teilt.

bearbeitet von curiousity

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Witzig ist ja, das sich keiner Gedanken darum zu machen scheint, warum ein anderer Mann / andere Frau auf einmal wesentlich interessanter ist.

nee......bringt auch nix außer Hirnfick!

Wenn ich meine Kinder nach der Arbeit ins Bett bringe, schaue was zu Weihanchten unter dem Baum liegen könnte, Termine der nächsten Dienstreise abspreche usw. ist mir natürlich klar, dass Carlos, grad braungebrannt aus Thailand zurück, eventuell genau das bieten kann was es bei mir nicht gibt.

Darüber mache ich mir aber keine Gedanken, weil Carlos ist für mich keine Konkurrenz! ....solange ich eine Frau an meiner Seite habe die meine Werte und Einstellungen teilt.

Das von Dir Beschriebene ist Hirnfick.

Mein vorstehender Gedanke zielt auf etwas völlig Anderes ab.

Eine der grössten Herausforderungen in diesem Thread sehe ich darin, dass die Argumentation darauf basiert, das Dritte sich verändern, aber man selbst nicht.

Unter diesem Paradigma betrachtet ist es natürlich sehr einfach dem Gegenüber Böswilligkeit, oder Betrug, oder Vertrauensbruch usw. zu unterstellen.

Mein Anliegen ist jedoch ein anderes.

Eine Beziehung ist nichts statisches. Ganz gleich welche Beziehung (SC, Familie, Partnerschaft, Beruf etc.) Beziehungen sind dynamisch.

Trägt man selbst, durch Vernachlässigung des Partners, durch Vernachlässigung seiner Selbst, durch Eigenveränderung, durch neue Wünsche, das Aufgeben von ehemals wichtigen Interessen, auch Spielarten der Sexualität dazu bei, das sich der Partner diese von Dritten holt?

Gilt es nicht ebenso für einen Selbst, dass man heute nicht abschätzen kann, welche neuen Interessen man in 10 Jahren (im Speziellen auch in der Sexualität) haben kann, wovon man heute noch nichts weiss, nicht mal darüber nachdenkt?

Nun stelle man sich vor, dass man selbst neue Wünsche und Bedürfnisse hegt, welche bei eingehen einer Partnerschaft nicht vorhanden waren. Die Partnerschaft läuft nach wie vor tip top, mit der Ausnahme, dass das neue Bedürfnis nicht gestillt werden kann. Was nun?

Sich selbst in seinem Bedürfnis einschränken? Die auf tausend Säulen beruhenden Beziehung kippen? Macht das nun beide glücklicher?

Der werte Kip wird nun schon wieder mit dem Gedanken ringen einen Post zu verfassen, es sei off Topic. Aber keines Wegs, da es eine andere Sicht auf das Thema bringt.

Interessieren würde mich nun dann doch noch was denn nun so aussergewöhnlich am Sex sei?

Denn ich komme nicht umhin den Gedanken zu hegen, das es nicht um Sex als solches, sondern Verlustangst durch damit möglichen Beziehungsverlust geht.

LeDe

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@LeDe: ja, eine Beziehung ist nichts Statisches. Die Meinungen gehen nur Auseinander wie man damit umgeht. Ein Trugschluß ist auch zu denken dass eine Affäre nichts in der aktuellen Beziehung verändert solang sie verheimlicht wird. Fremdgehen ist immer auch mit Lügen verbunden, meist mit Schuldgefühlen, Selbstabwertung, Distanzierung vom aktuellen Partner.

Ich möchte nochmal versuchen auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen und das schwarz-weiß Denken aufzuweichen. Ein einmaliger Seitensprung ist nicht gleich Dreiecksbeziehung ist nicht gleich Parallelleben ist nicht gleich Ausstiegsaffäre. Wie auch immer der Verlauf ist, da gibt es Dinge die verarbeitet werden sollten. Das kann schwer in einer neuen Beziehung passieren. Ich sehe es auch generell kritisch wenn Menschen Beziehungshopping betreiben und gar nicht alleine sein können.

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Interessante Diskussion....

Meine Ex-Ehefrau hat ihren damaligen Ehemann mehrfach betrogen und mit mir den warmen Wechsel vollzogen. Wir waren dann 14 Jahre zusammen davon 7 verheiratet (2 Kinder)...tja was ist passiert!?...sie hat auch mich zum Ende mehrfach betrogen und mit dem letzten erneut den warmen Wechsel vollzogen.

Also @ Kip...kann auch nach vielen Jahren noch passieren. Ich hoffe für dich, du bleibst davon verschont.

Meine letzte längere LTR hat mir erzählt, dass sie ihren Ex betrogen hat und auf welche Art und Weise...Tja was soll ich sagen...sie hat bei mir die gleiche Nummer nach 4 Jahren abgezogen....

Ich habe entsprechend mein Screening angepasst und fahre sehr gut damit. Wenn es nicht passt,wird ein vernünftiger Cut gemacht, ob von ihr oder von mir. Mit Betrugsnummern habe ich seither nichts mehr zu tun.

aha, ja, und wenn sie kurz vor dem Sex mit dem anderen Schluss gemacht hätte? Was wäre dann anders?

Nicht verwunderlich dass diese Frage gerade von einer Frau kommt...

Es geht um Respekt und dem Partner gleich mitzuteilen dass etwas nicht mehr stimmt bzw die LTR keinen Sinn mehr hat. Wenn ich mit einer Frau eine intime Beziehung führe bzw dann geführt habe, erwarte ich dass ich selbst wenn sie mich nicht mehr liebt mir diesen Respekt entgegenbringt.

Stattdessen fickt man fremd oder macht nen warmen wechsel weil es für einen selbst komfortabler ist und scheißt komplett auf den Partner.

Ist auch wieder eher theoretisch und wenig Praxis.

Bei Männern ist es oft so, dass sie nicht verstehen (können oder wollen), wenn die Frau zu verstehen gibt, dass sie unzufrieden mit der Beziehung ist. Oder Mann gelobt Besserung, arbeitet 14 Tage an sich und verfällt dann in alte Muster.

Oder Mann sagt direkt sowas wie "du irrst dich, es ist doch alles wunderbar in unserer Beziehung" etc. Gibt genug Gründe, warum dann Frau (Männer gehen übrigens auch gerne fremd) fremd geht bzw sich zu einem anderen Mann mehr hingezogen fühlt. Das kann dann ggf dazu führen, dass der Mann endlich aufwacht und bemerkt, dass die Beziehung wohl doch nicht so gut läuft, wie er es sich einredet.

Ein Seitensprung ist also auch oft eine Chance etwas an der Beziehung zu verändern.

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Mein Anliegen ist jedoch ein anderes.

Eine Beziehung ist nichts statisches. Ganz gleich welche Beziehung (SC, Familie, Partnerschaft, Beruf etc.) Beziehungen sind dynamisch.

Trägt man selbst, durch Vernachlässigung des Partners, durch Vernachlässigung seiner Selbst, durch Eigenveränderung, durch neue Wünsche, das Aufgeben von ehemals wichtigen Interessen, auch Spielarten der Sexualität dazu bei, das sich der Partner diese von Dritten holt?

Gilt es nicht ebenso für einen Selbst, dass man heute nicht abschätzen kann, welche neuen Interessen man in 10 Jahren (im Speziellen auch in der Sexualität) haben kann, wovon man heute noch nichts weiss, nicht mal darüber nachdenkt?

Nun stelle man sich vor, dass man selbst neue Wünsche und Bedürfnisse hegt, welche bei eingehen einer Partnerschaft nicht vorhanden waren. Die Partnerschaft läuft nach wie vor tip top, mit der Ausnahme, dass das neue Bedürfnis nicht gestillt werden kann. Was nun?

Sich selbst in seinem Bedürfnis einschränken? Die auf tausend Säulen beruhenden Beziehung kippen? Macht das nun beide glücklicher?

Das eine Beziehung dynamisch ist versteht sich von selbst.

Nur wenn Werte und Einstellungen in "unüberbrückbare Differnzen" führen, wie es bei den Promis so schön heißt, ist das doch kein Grund oder excuse zum fremdgehen.

Da sollte man in einer Beziehung drüber reden (lönnen), wenn man merkt der Partner ändert sich. Dann sind dort die Einstellungen eben nicht mehr gleich.

Deine Fragen sind alle berechtigt und kommen wohl in fast allen langjährigen Beziehungen auch vor, nur hat das erstmal nichts mit fremdgehen zu tun - und mit warmen Wechsel schon gar nicht.

Die meisten Fremdgeher bleiben in Ihrer Beziehung, manchen Beziehungen hilft es andere gehen langfristig daran kaputt.

Und wenn man neue Wünsche hat, spricht man drüber - also bei mir - ans fremdgehen denke ich da erstmal nicht.

Und ja, Beziehung heißt Kompromisse - auf manche Sachen muss man eben verzichten, dafür bekommt man etwas, was man ohne Beziehung nicht hätte.

Auch hier fehlt mir der Link zum fremdgehen......und stimmt es wird offtopic.

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Werte PWillow

Fremdgehen, bedeutet nur Sex mit jemand anderen. Eine Verheimlichung geht damit nicht einher. Kann, muss aber nicht, Fremdgehen bleibt Fremdgehen, ob nun im Vorfeld klargemacht oder nicht.

Das Ding ist ja, dass Kips Frage auf das Screening abzielt, auf das LTR Screening und ob demnach solche Mädels anfälliger für erneute Abenteurer seinen als Dritte. Da man jene Mädels raus selektiert geht man davon aus, dass dem so sei.

Kann man so machen.

Der Selbstbeschiss beginnt da, wo man dann eben den logisch Schluss ziehen will, das Mädels, welche nie fremdgeganen sind / Beziehungshopping betrieben haben, dies auch nie tun werden, da sie es bis anhin nie taten.

Wenn der logische Schluss also nicht gezogen werden kann, ist auch der Screeningpoint obsolet. Mit anderen Worten. Bewerte Taten Dir gegenüber, statt Worte und Taten bezüglich Dritter. Und das hängt unter Anderem massgeblich vom Eigenverhalten ab.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Was meine Person angeht, möchte ich nur Sex mit Frauen haben, die Single sind oder eine offene Beziehung führen. Alles andere passt nicht in mein Wertesystem

Macht Sinn. Und seh ich auch so.

für ne Frau, die mir erst hinterher beichtet, dass sie vergeben ist, habe ich nur VERACHTUNG übrig.

Ach wo. Da wächst dir auch kein Bart von.

Dein Wertesystem haste für dich gewählt. Und wenn du nicht willst, dass eine Frau dir fremdgeht, dann ist es nur integer, dass du nicht mit vergebenen Frauen vögeln willst.

Dein Wertesystem ist darum aber nicht der Maßstab für ihr Verhalten. Und schon gar nicht für sie als Person.

Gehts um Werte, reicht es völlig aus, Konsequenzen zu ziehen. Sie vereumelt ihren Freund mit dir? Jut. Nicht dein Ding. Darf sie halt ohne dich weiter machen. Next und fertig.

Gehts um Emotionen, wirds interessanter. Ich mein, du schreibst, du wurdest schon mal beschissen und weisst wie sich das anfühlt. Und darum willste nicht, dass das anderen so geht. Stellt sich die Frage, ob du schon mal verachtet wurdest - und weisst wie sich das anfühlt?

Von der Sache her, ist ja auch niemand ein schlechter Mensch, der mal Mist baut. Vielmehr baut jeder mal Mist. Und jeder hat auch korrekte Aktionen drauf. Manche mehr, manche weniger. Aber nur gute und nur schlechte Menschen gibts nicht.

Von daher bringt das mit dem Verachten nix. Möglicherweise ist es sogar wesentlicher, ob man sich und seinem Gegenüber mit Achtung begegnet - und vergleichsweise nebensächlich, welcher Penis wann wo dringesteckt hat.

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Gast

Der Selbstbeschiss beginnt da, wo man dann eben den logisch Schluss ziehen will, das Mädels, welche nie fremdgeganen sind / Beziehungshopping betrieben haben, dies auch nie tun werden, da sie es bis anhin nie taten.

Wenn der logische Schluss also nicht gezogen werden kann, ist auch der Screeningpoint obsolet. Mit anderen Worten. Bewerte Taten Dir gegenüber, statt Worte und Taten bezüglich Dritter. Und das hängt unter Anderem massgeblich vom Eigenverhalten ab.

LeDe

Das ist genau meine These.

Besser hätte ich es nicht formulieren können.

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Prinzipiell halte ich alle Menschen dafür fähig einen Seitensprung zu begehen. Was hier aber stattgefunden hat war ein emotionaler und sexueller Betrug der länger dauerte. Natürlich kann man jetzt die Scheuklappen aufsetzen und sagen "mit mir wird alles gaaaanz anders". Aber wie wenn aus der Vergangenheit nichts gelernt wurde (über eigene Bindungsfähigkeit, Konfliktverhalten, Ursachen erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln)? Außerdem war trotz Fremdgehen eine starke Bindung zum Ex-Partner da, sonst wäre sie nicht in so einen Konflikt geraten. Diese wird nicht über Nacht wieder verschwinden.

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Der Selbstbeschiss beginnt da, wo man dann eben den logisch Schluss ziehen will, das Mädels, welche nie fremdgeganen sind / Beziehungshopping betrieben haben, dies auch nie tun werden, da sie es bis anhin nie taten.

Wenn der logische Schluss also nicht gezogen werden kann, ist auch der Screeningpoint obsolet. Mit anderen Worten. Bewerte Taten Dir gegenüber, statt Worte und Taten bezüglich Dritter. Und das hängt unter Anderem massgeblich vom Eigenverhalten ab.

LeDe

Das ist genau meine These.

Besser hätte ich es nicht formulieren können.

Der Selbstbeschiss geht allerdings munter weiter, wenn man glaubt, dass ihr Verhalten anderen gegenüber was anderes wäre, als ihr Verhalten dir gegenüber.

Wäre ja ne Logik, die auf Loyalität beruht. So von wegen Blut ist dicker als Wasser. Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Wäre genau das, was bei warmen Wechseln passiert. Solange sie dir treu sein wll, ist sie dir treu - und sobald sie deinem Nachfolger treu sein will, ist sie dem treu - und dich vereumelt sie dafür.

Ich halte es für besser, davon auszugehen, dass ihr Verhalten maßgeblich von ihren Entscheidungen abhängt. Und nur sehr am Rande vom Verhalten anderer Leute.

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Werter Aldous

Stimmt.

Nur würde es implizieren das es keine Verhaltensänderung gibt, bzw. geben kann.

Weil sie immer das Goodgirl war, wird sie immer das Goodgirl sein.

Aber genau weil beides Selbstbeschiss ist, ist es egal, solange es in der neuen gemeinsamen Beziehung nicht eintritt. Ganz gleich ob von einem Selbst, oder den Partner ausgelösst.

Wenn der Partner irgendwann mal ein fauler Sack war, sich mir Gegenüber aber nie träge zeigte, ist es egal. Wenn er es wird bewerte ich es, so fern es Auswirkungen auf mich hat.

Wenn nicht, hiesse es im Absoluten:

Alle sind Mörder, während Keiner je Mörder sein wird. (Hat was von Schrödingers Katze)

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Dein letzter Post, werter Aldous, ist aber auch schon wieder Hirnfick.

Denn es geht nicht darum etwas schön zu reden, oder schlecht zu reden. Sondern viel mehr darum Dinge, welche mit vorangegangen Partnern geschah und nichts mit einem Selbst zu tun haben, einfach unbewertet zu lassen.

Die Bewertung tritt im Moment des Geschehens ein. Alles wäre wieder Bevormundung und Entmündigung.

Die weiterführende Aspekt drehte sich darum zu hinterfragen, was denn der Grund ist, Sex mit Dritten als beziehungsgefährdend zu betrachten.

Führt am Ende wieder zur Screening Frage: Warum ist mir Dies, oder Jenes wichtig. Das ist Eingenverantwortlichkeit.

Selbstredend steht es Jedem frei das schlimmst vom Gegenüber anzunehmen. Auch steht es jedem frei nur an das Beste zu glauben.

Im Endeffekt, sind die ganzen Mutmassungen aber nichtig, so fern sie nicht in Interaktionen mit einem Selbst eintreten.

Würde man sämtliche mögliche Mutmassungen den Partner in spe und sein eventuelles zukünftiges Verhalten betreffend in screeningpoints fassen, stünde man vor einer unlösbaren Situation:

Man möchte einen Partner finden, welcher mir garantiert das Dies und Jenes nie und nimmer passieren könnte. Und auch man selbst müsste es garantieren können.

Dieser Wunsch ist aber angstmotiviert. Ein schlechter Start in eine Partnerschaft wie ich meine.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Im Endeffekt, sind die ganzen Mutmassungen aber nichtig, so fern sie nicht in Interaktionen mit einem Selbst eintreten.

Nja - nur macht sie in der Interaktion mit dir beispielsweise gerade die Erfahrung, dass ein warmer Wechsel eine coole Sache ist. Gerade weil die Beziehung mit dir gut läuft.

Ist das ein Grund bei dir zu bleiben, wenns mal nicht mehr so gut läuft - oder eher ein Grund, dann wieder den Partner zu wechseln?

Sie bringt halt in die Interaktion mit dir alle Erfahrungen mit, die sie in ihrem bisherigen Leben gemacht hat.

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Nja - nur macht sie in der Interaktion mit dir beispielsweise gerade die Erfahrung, dass ein warmer Wechsel eine coole Sache ist.

Das wesentliche, die Eigenverantwortlichkeit meiner Handlung für mich, vergisst Du dabei und unterstellst mir das ich mich auf einen warmen Wechsel einliesse.

Ist eben auch der Punkt, in welchem ich meine, dass eigenes Verhalten jenes des Gegenübers beeinflusst.

LeDe

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Alter, ich mein doch nicht dich. Ich mein die Situation, die Kip schildert.

Beide sind nach nem warmen Wechsel glücklich - und jetzt fragt er sich, ob das so bleiben wird.

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Bub.

Du zitierst mich, und beziehst Dich mit der zweiten Person Singular auf mich :D

LeDe

Hat er von Olli Kahn, der redet in Fallbeispielen auch immer von "Du" anstatt "man" - ist nen süddeutsches Problem. also rein rhetorisch jetzt. Olli Kahn ja leider immer noch ein gesamtdeutsches.

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Gast

Nur mal ein weiterer Aspekt zum Verständnis:

Ich gehe die LTR nicht ein, weil die Frau möglicherweise charakterschwach geblieben ist, und mich womöglich in einer schlechten Phase ebenfalls verlassen könnte für jemanden anderen.
Bei Frauen bei denen das noch nie vorgefallen ist, besteht nämlich womöglich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie genau dies nicht tun, und sich vorher brav und sauber von mir trennen.

Und wir stellen auch mal rein hypothetisch in den Raum, dass den Verführer die erstere Variante härter als die zweite Variante treffen würde, was ich auch so als allgemeinplatz auch bestreiten würde.

Ich gehe also nicht eine LTR ein, allein aufgrund einer Hypothese und sei es gleichgültig, ob der letzte Typ der totale Trottel und die Beziehung weitgehend am Ende war?
Das ist mir zu schlicht. Da müssen definitiv viel mehr Variablen eine Rolle spielen. Ein früheres fremdgeherisches Verhalten hinsichtlich einer einzigen weiteren Person ist allenfalls ein Indiz unter vielen und meines Erachtens nicht per se ein Untauglichkeitskriterium, wenn ansonsten das Gesamtpaket stimmt.

Ein guter Verführer wird immer eine gute Frau finden, da stimme ich zu.
Aber gerade wenn man etwas älter wird und das Beziehungskarussell sich nicht mehr ganz so schnell dreht, sind die besten Damen einfach meist unter der Haube. Und da auf alles verzichten und darauf bestehen, dass die Dame sich trennt vorher? No way.

Ganz abgesehen von dem Malheur, dass eine Dame sich nicht trennen wird, wenn sie nicht verführt ist.
Und wie soll der Verführer verführen, wenn er nicht eskaliert?
Gar nicht.
Ein Teufelskreis.
Der Verführer kann das Spiel mit diesem Mindset nicht gewinnen, wenn er eine LTR haben möchte.

Es läuft also darauf hinaus, dass der Boyfriend Destroyer, oder das Verführen von vergebenen Frauen an sich einzig der sexuellen Befriedigung dient.
Anfassen, aber nicht kosten, kosten, aber nicht runterschlucken?

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