Wie konnte es soweit kommen- Traum LTR dem Ende entgegen?

194 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Minute schrieb -draco-:

Worauf ich allerdings absolut allergisch reagiere ist:

Das hab ich schon verstanden. Deshalb habe ich ja auch diese Abgrenzung vorgenommen:

vor 24 Minuten schrieb General Beta:

Das gilt für Leute, die sich beschweren.

 

Wir sind da gar nicht auseinander.

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Hier wird einfach völlig an der Situations und dem eigentlichen Thread vorbei diskutiert.
Das ist mehr ein Schlagabtausch über verschiedene Wertesysteme, Erwartungen und ein vergleichen von einer eigenen Situation (Erfahrung), welche wohl in den meisten Fällen sehr weit von dieser Situation abweicht und somit auch nicht verglichen werden kann.

Einige sollten sich wirklich nochmal den Thread richtig durchlesen, den hier werden Sachen hineininterpretiert die nirgens auch nur Ansatzweise so stehen.

Der TE schreibt Beispielsweise : - Familie gründen in paar Jahren, entspannt Leben.
                                                         - Für mich spielen Familie und Freizeit eine größere Rolle als arbeiten.

Was ich hingegen nirgendwo lesen kann ist: Das er seiner Freundin ihrgend etwas im Bezug auf Karriere versprochen hat oder das er Ihr ein fixes Ziel formuliert hat, ausser das er ein neue Start Up Unternehmen gründen will.

Zugegeben ich finde es auch eher suboptimal 5-6h täglich im Büro zu sein und nach 1,5 Jahre kein Ergebniss zu haben.
Aber das ist seine Sache und weicht ja schlussendlich kein Stück von seinem Ziel ab, da er ja nach wie vor was auf die Beine stellen will.

Wie diese Arbeit genau aussieht, weiss nur der TE, also wieso darüber Urteilen, obwohl wir praktisch keine Informationen dazu haben. Im Endeffekt weiss es nur der TE und ob er mit seiner Leistung zufrieden ist oder selber der Meinung ist das er es etwas schleifen lässt wissen wir nicht.

Dazu arbeitet er ja 2 mal wöchentlich 9 Stunden Nachts + 5-6 Stunden jeden Tag, wer also rechnen und lesen kann merkt das der TE neben Sport und Aufräumen nicht nur auf dem Sofa gammelt.
Er hat wahrscheindlich einfach einen anderen Tagesablauf, da er 2 mal die Woche um 21:00 Uhr mit der Arbeit beginnt.



Wieso man also drauf kommt das es klar war, dass beide Karriere machen frage ich mich doch sehr, denn seine eigenen Aussagen sprechen dafür, dass er eher arbeitet um Leben zu können. Also bleibt bei den Fakten.


@ TE

Ich denke du solltest dich halt selber Fragen ob du mit deinem Leben so wie es jetzt ist zufrieden bis auch ohne das HB an deiner Seite. Ob du immer noch dein Ziel verfolgst oder ob du es momentan etwas schleifen lässt.

Diese Fragen musst du beantworten können, damit man dir helfen kann.

Zum aktuellen Zeitpunkt sieht man einfach ganz klar, dass Ihr wohl beide vorhabt ihrgend wann eine Familie mit Kinder zu haben, jedoch dieses Ziel unterschiedlich erreichen wollt.
Sie will eher Karriere mit viel Kohle, teurem Auto und schönem Haus.
Dir sind Zeit mit den Kinder zu haben und Freizeit wichtiger.

Obwohl Ihr also gewisse Übereinstimmungen habt ist das Ziel und vor allem der Weg nicht das Selbe.

Am besten schaust du mit Ihr, ob es eine Möglichkeit gibt die für euch beide passt und ob sich der Aufwand dafür lohnt oder ob die Trennung mehr Sinn macht.

Aktuell ist es mind. viertel vor Zwölf , wenn nicht gar später, daher ist es fraglich, ob sowas überhaupt noch möglich ist, denn der Verlust von Respekt ist meistens der Vorreiter vor dem Schlussstrich durch Sie.

 

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Gast

Naja, ob wie "wie eine Rakete durch die Decke gegen wird" bei dem Tempo is' auch mal 'ne andere Frage. Wenn sie 22 is' und gerade ihre ausbildung zur Krankenschwester fertig macht, dann is' das ein normales Tempo. Sagen wir, mit 23 is' sie fertig, dann studiert sie Medizin. Das dauert normalerweise etwa fünf Jahre, wenn sie aber nebenbei arbeitet und fleißig is', sagen wir mal 7 Jahre Studium (das is' schon ganz okay). Dann is' sie mit 30 fertig und muss sich entscheiden, wie sie weiter macht (Facharzt Ausbildung oder was weiß ich, ich komm' aus einem anderen Bereich). Is' schon voll okay und so, aber "wir eine Rekete durch die Decke schießen" is' das auch nicht. "Hinterherhecheln" tut er da nicht. Und wie gesagt, mit dem Geld kann er durchaus 'ne Familie durchbringen.

Ich glaub', dass Aldous' Beitrag hier wirklich sehr scharf is':

vor 7 Stunden schrieb Aldous:

Es ist nicht soweit gekommen, sondern war schon von Anfang an so. Euer Problem ist ein Klassiker. Du suchst eine zuckersüsse Prinzessin, die zu dir heraufschaut, immer genügsam ist, usw. - und sie sucht diesen Typ Mann:

.Also einen Mann, zu dem sie heraufschauen kann. Klingt auf den ersten Blick erstmal superklasse. Passt ja auch alles.

 

Funktioniert alledings nicht. Überleg mal. Was findet man, wenn man so unterwegs ist, wie ihr? Wenn er eine Frau sucht, die zu ihm heraufschaut - und sie einen starken Mann, zu dem sie heraufschauen kann? Findet sie dann einen starken Mann? Nö, findet sie nicht. Warum sollte ein starker Mann auch Interesse daran haben, dass jemand zu ihm aufschaut? Braucht der nicht. Er ist ja selbst schon stark. Der sucht sich ne Frau, die genauso tickt wie er. Also auch stark ist.

Was findet sie also? Genau. Männer, die unbewusst glauben eine schwache Frau zu brauchen, um sich stark fühlen zu dürfen. Also bedürftige Männer, die in ihren Augen eben gerade nicht stark sind. Weil sie ihr nicht das geben können, was sie zu brauchen glaubt. Kurz gesagt, verarscht sie sich selbst.

Und du verarscht dich genauso. Weil, was findest du? Eine schwache Frau, die zu dir heraufschaut und dich für einen starken Mann hält? Ne, findeste nicht. Sondern was findeste? Genau. Frauen, die Ansprüche an dich stellen - und dich abschiessen, wenn du diese Ansprüche nicht erfüllst. Weil sie merken, dass du dich nicht selbst stark fühlst, sondern glaubst nur dann stark sein zu können, wenn du eine Frau hast, die dich anhimmelt.

 

Joah. Wenn du weisst worans liegt - warum wunderste dich dann?

Ihr Gehäte entsteht weil eure gegenseitigen Erwartungen sehr weit auseinanderlaufen - und es gleichzeitig eine sehr starke Symbiotik gibt. Sie glaubt, dass sie etwas verliert, wenn du nicht der Mann bist, den sie glaubt zu brauchen.

Typische Reaktion darauf ist übrigens emotionaler Rückzug. Und genau das machst du schon seit Beginn eurer Beziehung. Lies dir mal dein Posting durch und achte darauf, wo du etwas über sie als Person schreibst. Ich find dazu nix. Nur Figur, Karriere, Lebensplanung, Kohle, Haushalt.

 

"Wir erobern gemeinsam die Welt" klingt schon nach einem romantischen Versprechen. Oder nach einer guten Geschäftsidee, weiß nicht so genau. Ich mag es, wenn man sich da so schön zusammenschließt und auch gegenseitig unterstützt, und nicht weg is', sobald mal ein Tiefschlag auftaucht. Das muss man ihr ja zu Gute halten: sie is' noch da. Is' sie das aus Treue oder aus Alternativlosigkeit? Wieder muss ich an die Beziehung meines Kumpels zu seinem Mädchen denken. 2700 Euro hat er im Monat (im Schnitt) und sie will, dass er mehr anstrebt, was er nicht tut. Da gibt's auch einen Wertkonflikt. Warum is' sie noch da? Böse Zungen stellen die Frage, ob sie da is', weil sie seinen Kurs aktzeptiert, weil sie ihn so sehr liebt, weil sie treu is', oder is' sie noch da, weil sie zwar seine Werte nicht teilt, aber erentsprechende ihres Wertesystems halt weit und breit noch so ziemlich das Beste is'. Ich mein', find' mal einen jungen (30), mehr oder weniger gutaussehenden Typen mit einem fixen Einkommen um die 2700 Euro (also nicht irgendwelche riskanten Selbstständigkeits-Sachen, die schnell auch mal in die Hose gehen können), wenn du selbst halt jetzt nicht 'n Super-Hottie bist, der's ernst mit dir meint.

Hm,… wenn sich der Kurs so ändert hat, kommt' wahrscheinlich wirklich zu konflikten. Aber wie auch schon … irgendwer hier gesagt hat: die beiden sind seit drei Jahren zusammen. Da geht halt auch leicht mal die Spannung und die Romantik flöten. Irgendwer hat auch erwähnt, dass wenig von "gemeinsamer Zeit" geschrieben wird. Wenn quasi außer dem "gemeinsam die Welt erobern" nichts mehr da is', dann is' das wahrscheinlich wirklich mehr eine Geschäftsbeziehung, die nicht so gut läuft, weil einer offenbar nicht schnell lgenug is'. Oder auch beide. Vielleicht hat sie sich für 22 nämlich auch schon was anderes überlegt, is' vielleicht selbst schon total gestress und so weiter. Ich erinnere mich wieder an Kryptonit, die damals mit mir Schluss gemacht hat, weil ich "keinen gescheiten Job" hab' (damals hab' ich als Pädagoge im Hort gearbeitet), und keine woche später hat sie ihr Studium hingeschmissen, ihr Praktikum abgebrochen, aufgehört zu arbeiten und ihre Wohnung gekündigt um heim aus' Land zu ihren Eltern zu laufen. Sie kam damals zu mir heim und hat mir all das erzählt, aber als sie mir erzählt hat, dass sie mich für 'nen Loser hält, haben wir das Gespräch dann irgendwie beendet. Letztlich war sie total unzufrieden mit sich selbst. Und ich mein', ich weiß aus meinen anfang-Zwanzigern, was es heißt "ambitioniert" zu sein. 'ne Ausbildung zur Krankenschwester is' da nichtmal ansatzweise das, was sonst noch so geht, und vielleicht hat sich auch die Rechnung gemacht, die ich vorher schon gemacht hab': bis sie wirklich Ärztin is', is' sie schonmal mindestens 30. Hausärztin (!). Wenn sie Fachärztin werden will wird's nochmal extra lang und extra teuer. Und wann und wo soll da das Kind reinkommen? Vor oder nach dem Studium? Ihr Partner hat offenbar auch nicht die ganze Welt erobert, sondern vielleicht mal 'nen Stadtteil oder so, und irgendwie läuft es insgesamt nicht, wie sie es sich erträumt hat.

 

 

 

 

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Gast
18 minutes ago, Der Gelbe Frosch said:

Ich erinnere mich wieder an Kryptonit, die damals mit mir Schluss gemacht hat, weil ich "keinen gescheiten Job" hab' (damals hab' ich als Pädagoge im Hort gearbeitet), und keine woche später hat sie ihr Studium hingeschmissen, ihr Praktikum abgebrochen, aufgehört zu arbeiten und ihre Wohnung gekündigt um heim aus' Land zu ihren Eltern zu laufen. Sie kam damals zu mir heim und hat mir all das erzählt, aber als sie mir erzählt hat, dass sie mich für 'nen Loser hält, haben wir das Gespräch dann irgendwie beendet. 

Mit mir hat sicher mehr als eine Frau Schluss gemacht, weil sie mich für einen Loser hielt.

Der TE scheint zwar tatsächlich einen Hänger zu haben, aber das heisst nicht, dass er grundsätzlich ein Loser ist. Es gibt halt eben einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen "Frau hält X für einen Loser" und "X ist wirklich ein richtiger Loser"...

bearbeitet von Gast

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Gast botte
vor 7 Minuten schrieb Halbork:

Mit mir hat sicher mehr als eine Frau Schluss gemacht, weil sie mich für einen Loser hielt.

Der TE scheint zwar tatsächlich einen Hänger zu haben, aber das heisst nicht, dass er grundsätzlich ein Loser ist. Es gibt halt eben einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen "Frau hält X für einen Loser" und "X ist wirklich ein richtiger Loser"...

Loser is as loser does. Die Freundin kann - und sollte! - den TE nach dem beurteilen, was er tut. Ist ja kein schlechter Mensch deswegen. Ich denke aber mal, dass sie ihn nach mehreren Jahren Beziehung und gemeinsamen Wohnens besser einschätzen kann als wir anhand von ein paar Zeilen Text.

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Ich denke es wäre mal Zeit das der TE mal mehr Infos raushaut. Alle raten herum und interpretieren iwelche Zustände die nirgendwo geschrieben wurden.

 

"offtopic" brutal was hier abgeht. Ihr haltet mich vom hausumbau ab so spannend ist der Thread XD"

bearbeitet von Fochtel

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Gast
23 minutes ago, botte said:

Loser is as loser does. Die Freundin kann - und sollte! - den TE nach dem beurteilen, was er tut. Ist ja kein schlechter Mensch deswegen. 

Jein. Also dass es bei ihm momentan nicht so ideal läuft ist denke ich allen klar- und da rationalisiert der TE m.E. ein wenig zu sehr - aber die Partnerin zeigt sich hier auch nicht gerade von der Schokoladenseite. Stichwort burden of performance. Ken performt seit einiger Zeit nicht mehr so wie Barbie will, und statt ihm dabei zu helfen wieder auf Touren zu kommen gibt es Schüsse vor den Bug.

Ist unschön. 

Aber so ist Hypergamie.

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vor einer Stunde schrieb General Beta:

Das hab ich schon verstanden. Deshalb habe ich ja auch diese Abgrenzung vorgenommen:

 

Wir sind da gar nicht auseinander.

Sehr gut. ? wollte nur sicher gehen ?

vor einer Stunde schrieb Bernd-das-Brot:

Endlich mal wieder Action im Forum. 

Seh ich auch so. Aber ganz ehrlich - dieses Thema hat auch ordentlich Zündstoff. Hier geht es um die tiefste Überzeugung eines jeden Menschen. 

Da gibt es wenig Konsens. Da werden die harten Bandagen aus gepackt. Ich liebe solche Wort Gefechte. Die bringen alle Seiten wahnsinnig voran 

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Gast Mike Delfino
vor 17 Stunden schrieb Alpha John:

Dein Alter: 34

Ihr Alter: 22

Dauer der Beziehung: 3 Jahre

 

Da habe ich schon aufgehört zu lesen ...

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warum sagt hier eigentlich keiner schlicht und ergreifend wie es ist. die beiden haben sich auseinander gelebt. sie ist straight auf karriere aus und er eher ein gemütlicher. dazu krachts noch an allen ecken und enden wegen kleinigkeiten und ihr macht hier ne grundsatzdiskussion draus, wer denn nun den besser lifestyle hat und was weiß ich was.

das ding ist durch. feddisch aus ende. Der TE soll sich trennen und sich jemanden suchen, der mit seinen vorstellungen besser harmoniert.

 

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vor 4 Stunden schrieb Mista C.O.:

Der Te verdient im Monat doppelt so viel Geld wie seine Freundin, mit nichtmal halb so viel Aufwand.

 

Die beiden verdienen gleich viel, weil sie neben der Ausbildung (Schichtsystem) noch kellnert. Und es geht auch nicht ums Geld. Zumindest lese ich das nicht raus. Es geht um seine Ausstrahlung, seine Vitalität, seine Zielstrebigkeit. Sie sagt nicht "Du verdienst zu wenig", sondern "Du hast Ambitionen wie ein Rentner".

 

Ich kanns mir richtig vorstellen, wie er sich den ganzen Tag am Sack kratzt und sein Leben chillt. Wo ist die Risikobereitschaft? Die Leidenschaft? Die Motivation? Wahrscheinlich wäre es völlig egal, in welcher Phase vom Startup der TE wäre, wenn er nur jeden morgen um 8 Uhr aufsteht, sein selbstbewusstes Lächeln auspackt und mit großen Schritten dem Leben entgegen geht. Halt einfach aktiver wäre.

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Ich dachte bisher, dass es im Leben um viel mehr gehen würde, als nur ("viel") Geld zu verdienen. 
Nein, stattdessen habe ich die Sorge, dass man demnächst nur noch mit'm Kontoauszug zum Date gehen kann, oder am besten je nach Kontostand gleich zu Hause bleibt, weil man nicht als "Versorger" in Frage kommt. :rolleyes: 

 Leben wir nicht in einer Zeit, in der Frauen ihr eigenes Geld verdienen können, um vom Partner (Mann) unabhängig zu sein?

Ich spreche ungern über Geld, da ich das Thema hasse. Alles dreht sich um das Thema GELD - aber GELD ist nicht alles. 



 

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vor 4 Stunden schrieb -draco-:

Und in lumpen unter ner Brücke schlafen ist so viel erstrebenswerter?

Sorry aber komm mir nicht mit diesem "Die Gesellschaft".

Klar - Erfolg definiert jeder anders. 

Aber ich kann den Schiss von Anti Leuten nicht mehr hören. Kenn selbst genug, die so esoterisch/anti/whatever sind, aber ständig pleite. 

Ist das Erfolg? Ach komm. Das ist lächerlich. 

Leg denen n Batzen Geld hin und das sind die ersten, die sich die zuvor so verteufelten Konsumgüter zulegen. 

So ne Aussage ist für mich nur die Übersetzung für "Ich hab keine lust und keinen Antrieb mal ne extra Meile zu gehen. Also bleib ich im Mittelmaß Antriebs los stecken und verpack es möglichst als Lebens Philosophie. Dann wird es akzeptiert. Und ich brauch mich nicht vor mir selbst rechtfertigen."

 

Die Welt läuft, wie sie läuft. Ob es dir gefällt oder nicht. Ich such mir das raus und spiel diese Regeln, soweit sie mit meinen Vorstellungen harmonieren. Den Rest - lass weg. 

 

Sorry, aber keiner redet hier von Leuten die ständig pleite sind. 1600€ ist viel Geld, gibt aber Leute, die mit weniger "zufrieden" sind.

Aber nein, es gibt so viele Menschen, die einfach nicht genug bekommen und immer mehr wollen. 
Das ist das scheiss Problem unserer Gesellschaft -  IMMER HÖHER, IMMER WEITER, IMMER MEHR.....aber es gibt kein unendliches Wachstum. Frag mal Rainer Calmund. :rolleyes: 

Wir müssen endlich davon wegkommen, dass du nur was im Leben ist, wenn du Summe x auf dem Konto hat. 
Es gibt zig Leute, die haben den Arsch voll Kohle, aber nicht mal die Zeit, um den ganzen Zaster zu verballern. DIE Leute sind für mich arm, weil die von morgens bis abends arbeiten, aber nix vom Leben haben, geschweige denn ne Familie gründen können. Ich sage es immer wieder: Aber Reichtum beginnt im Kopf, und nicht mit dem Kontostand oder mit dem, was die Gesellschaft vorzugeben scheint. Und spätestens wenn man krank ist, ist all das Geld nebensächlich. 

Letzte Worte von Steve Jobs: 

„In diesem Augenblick, wo ich in einem Krankenbett liege und auf mein ganzes Leben zurückblicke, verstehe ich, dass all die Anerkennung und all der Reichtum, worauf ich so stolz war, an Wert verloren haben vor dem Gesicht des kommenden Todes.
Es muss dort noch etwas sein, das sich uns als viel Wichtigeres im Leben erweist: Womöglich ist es eine zwischenmenschliche Beziehung, womöglich Kunst, womöglich auch Träume in unserer Kindheit… Den Reichtum, den ich angehäuft habe, kann ich jetzt nicht mitnehmen. Was ich jetzt noch mitnehmen kann, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren und mit Liebe erschaffen worden sind. Dein Reichtum – das ist die Liebe zu deiner Familie, das ist die Liebe zu deiner Frau und deinem Mann, das ist die Liebe zu deinen Nächsten. Passt auf euch auf und sorgt euch um die anderen.“

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vor 17 Minuten schrieb Phos4*:

Ich dachte bisher, dass es im Leben um viel mehr gehen würde, als nur ("viel") Geld zu verdienen. 
Nein, stattdessen habe ich die Sorge, dass man demnächst nur noch mit'm Kontoauszug zum Date gehen kann, oder am besten je nach Kontostand gleich zu Hause bleibt, weil man nicht als "Versorger" in Frage kommt. :rolleyes: 

 Leben wir nicht in einer Zeit, in der Frauen ihr eigenes Geld verdienen können, um vom Partner (Mann) unabhängig zu sein?

Ich spreche ungern über Geld, da ich das Thema hasse. Alles dreht sich um das Thema GELD - aber GELD ist nicht alles. 



 

Ich dachte auch, dass es im Leben um mehr geht als Optik ? Aber wenn die Freundin des FS in 3 Jahren 20kg zugenommen hätte, wäre interessant, wie die Reaktionen dann ausfallen würden... Wenn aus der schlanken Blondine die moppelige Kurzhaarige geworden wäre, die sich nicht mehr von der Gesellschaft ein Schönheitsideal vorgeben lassen will ?

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Gast
17 minutes ago, Phos4* said:

Letzte Worte von Steve Jobs: 

„In diesem Augenblick, wo ich in einem Krankenbett liege und auf mein ganzes Leben zurückblicke, verstehe ich, dass all die Anerkennung und all der Reichtum, worauf ich so stolz war, an Wert verloren haben vor dem Gesicht des kommenden Todes.
Es muss dort noch etwas sein, das sich uns als viel Wichtigeres im Leben erweist: Womöglich ist es eine zwischenmenschliche Beziehung, womöglich Kunst, womöglich auch Träume in unserer Kindheit… Den Reichtum, den ich angehäuft habe, kann ich jetzt nicht mitnehmen. Was ich jetzt noch mitnehmen kann, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren und mit Liebe erschaffen worden sind. Dein Reichtum – das ist die Liebe zu deiner Familie, das ist die Liebe zu deiner Frau und deinem Mann, das ist die Liebe zu deinen Nächsten. Passt auf euch auf und sorgt euch um die anderen.“

Es sind gewiss schöne letzte Worte, aber leider nicht von Steve Jobs. 

Seine Schwester war bei ihm als er starb und zeichnete seine letzten Worte auf als:

OH WOW. OH WOW. OH WOW

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Hat der TE sich eigentlich mal wieder gemeldet? Oder haben wir ihn verschreckt mit dieser wirklich hochkarätigen Debatte. Tolle Beiträge. 

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vor 22 Minuten schrieb Phos4*:

Aber Reichtum beginnt im Kopf, und nicht mit dem Kontostand oder mit dem, was die Gesellschaft vorzugeben scheint. Und spätestens wenn man krank ist, ist all das Geld nebensächlich.

Ein bisschen Geld auf dem Konto schadet aber auch nicht. Und gerade bei Krankheiten kann Geld manchmal doch echt von Vorteil sein.

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Ja? Mag sein, aber ich glaube in Deutschland müssen wir uns über die medizinische Versorgung überhaupt keine Sorgen gemacht, egal ob gesetzlich oder privat versichert. Oder sprechen wir jetzt von on-top Leistungen wie eine professionelle Zahnreinigung, die man in der Regel aus eigener Tasche bezahlen muss ? 

Machen wir uns nix vor: Wenn dein Leben in Gefahr ist, lässt dich zumindest in Deutschland niemand sterben.


Wie dem auch sei, seit dem Geld nur eine kleine Komponente in meinem Leben darstellt, lebe ich viel entspannter und gelassener, ohne den Arsch voll Schulden zu haben, oder auf irgendwelche Dinge großartig verzichten zu müssen. 

Mir sind z. B. materielle Dinge nicht so wichtig, wir Erlebnisse oder gesundes Essen etc......etwas was ich aktiv für mich, meinen Geist & Körper tue. Bei mir hängt auch kein 65 Zoll TV anner Wand, dafür habe ich schon richtig geilen Scheiss erlebt, den man mit Geld nicht kaufen kann. So was nehme ich mit ins Grab. Und das kann mir keiner nehmen. Niemand! 

 

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vor 12 Minuten schrieb Phos4*:

Mir sind z. B. materielle Dinge nicht so wichtig, wir Erlebnisse oder gesundes Essen etc......etwas was ich aktiv für mich, meinen Geist & Körper tue. Bei mir hängt auch kein 65 Zoll TV anner Wand, dafür habe ich schon richtig geilen Scheiss erlebt, den man mit Geld nicht kaufen kann. So was nehme ich mit ins Grab. Und das kann mir keiner nehmen. Niemand!

Dito, aber einiger richtig geiler Scheiß wächst halt nicht auf Bäumen. Und für einigen richtig geilen Scheiß hab ich viel Geld ausgegeben. Aber ich habs gerne gemacht, weil wie du schon sagst ... das nimmt einem keiner mehr. Gibt sicherlich auch geilen Scheiß, den man nicht kaufen kann (den ich auch schon gemacht habe und immer noch mache), aber anderer geiler Scheiß kostet halt.

Zu Krankheiten: Ich meine kostspielige Operationen oder teure Medikamente, die nicht von der Krankenkasse gedeckt werden. Klar stirbste in Deutschland nicht. Aber bei Lebensqualität spare ich nicht (also zum Beispiel, wenns ein teureres Medikament mit weniger Nebenwirkungen gibt). Und ganz klar: private Versicherte sind klar im Vorteil, wenns zum Beispiel um Psychotherapien geht (wenn ich was von Wartezeiten von 6 Monaten bis 2 Jahren höre, wird mir ja Angst und Bange).

Ich wäre sicherlich auch arm glücklich (ach, was sag ich, ich bin ja arm - ich gebe mein Geld nur sehr bewusst aus - für Dinge, die mich glücklich machen), aber ich hab festgestellt, dass Geld meine Lebensfreude auch nicht unbedingt getrübt hat ;) Ich war trotzdem nie so, dass ich dachte "Ich will mehr Geld" oder "Mäh, andere sind besser dran als ich". Ich bin glücklich damit wies ist; ich weiß aber auch, dass es in absehbarer Zeit anders/ besser wird. Da werde ich jetzt auch nicht drüber weinen.

bearbeitet von DramaQueen007

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Gast
9 minutes ago, Phos4* said:

Bei mir hängt auch kein 65 Zoll TV anner Wand

Selbst wenn, der würde jetzt eh nicht mehr die Welt kosten...

Mir ist das aber grundsätzlich suspekt wenn eine Frau zu materiell fixiert ist. Weil das einfach nicht die Dinge sind, auf die ich Wert lege.

 

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vor 9 Minuten schrieb DramaQueen007:

Dito, aber einiger richtig geiler Scheiß wächst halt nicht auf Bäumen. Und für einigen richtig geilen Scheiß hab ich viel Geld ausgegeben. Aber ich habs gerne gemacht, weil wie du schon sagst ... das nimmt einem keiner mehr. Gibt sicherlich auch geilen Scheiß, den man nicht kaufen kann (den ich auch schon gemacht habe und immer noch mache), aber anderer geiler Scheiß kostet halt.

Zu Krankheiten: Ich meine kostspielige Operationen oder teure Medikamente, die nicht von der Krankenkasse gedeckt werden. Klar stirbste in Deutschland nicht. Aber bei Lebensqualität spare ich nicht (also zum Beispiel, wenns ein teureres Medikament mit weniger Nebenwirkungen gibt). Und ganz klar: private Versicherte sind klar im Vorteil, wenns zum Beispiel um Psychotherapien geht (wenn ich was von Wartezeiten von 6 Monaten bis 2 Jahren höre, wird mir ja Angst und Bange).

Ich wäre sicherlich auch arm glücklich (ach, was sag ich, ich bin ja arm - ich gebe mein Geld nur sehr bewusst aus - für Dinge, die mich glücklich machen), aber ich hab festgestellt, dass Geld meine Lebensfreude auch nicht unbedingt getrübt hat ;) Ich war trotzdem nie so, dass ich dachte "Ich will mehr Geld" oder "Mäh, andere sind besser dran als ich". Ich bin glücklich damit wies ist; ich weiß aber auch, dass es in absehbarer Zeit anders/ besser wird. Da werde ich jetzt auch nicht drüber weinen.

Klar, ohne Geld geht's nicht. Aber mir haben meistens die Sachen Spaß gemacht, die wenig(er) Geld gekostet haben. Natürlich muss man da auch differenzieren. Aber in Zeiten der Globalisierung ist z. B. Reisen viel erschwinglicher geworden -  alles eine Frage den Anspruchs und der Flexibilität, es sei denn es geht nach Australien oder Neuseeland. 

Ja sicher gibt es klare Unterschiede in der medizinischen Versorgung, aber man kann mit Geld immer noch keine Krankheiten wie HIV, Krebs, etc. beseitigen. Steve Jobs hatte ALLES - aber gegen den Krebs konnte er mit all seinem Geld nichts ausrichten. 

Wir sind uns ähnlich, ich gebe mein Geld auch bewusst aus und schaue genau hin, was ich wirklich für mein Geld für welche Leistung bekomme. Einige Leute werfen mir sogar vor ich wäre "geizig"...nein, das bin ich nicht. Aber ich werfe ungern mein hart verdientes Geld aus dem Fenster, (oder lasse mich verarschen) auch wenn ich mal großzügiger bin und nicht auf's Geld achte. 

 

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vor 1 Minute schrieb Phos4*:

Ja sicher gibt es klare Unterschiede in der medizinischen Versorgung, aber man kann mit Geld immer noch keine Krankheiten wie HIV, Krebs, etc. beseitigen. Steve Jobs hatte ALLES - aber gegen den Krebs konnte er mit all seinem Geld nichts ausrichten. 

Das stimmt wohl. Ich meiner aber, dass zumindest die Behandlung erträglicher gestaltet werden kann. Zum Glück kenne ich mich damit nicht aus, aber für mehr Geld gibts bei der Krebsbehandlung bestimmt auch bessere Chancen (oder zumindest weniger Leiden bei der Behandlung). Aber klar, Gesundheit kann niemand kaufen und ich mache mir gerne bewusst, dass ich gesund bin und bin unendlich dankbar dafür!

vor 3 Minuten schrieb Phos4*:

Aber mir haben meistens die Sachen Spaß gemacht, die wenig(er) Geld gekostet haben.

Ich glaube, ich unterscheide da nicht. Ich hatte richtig coole Erlebnisse, die viel Geld gekostet haben und ich hatte richtig coole Erlebnisse, dies für lau gab (und ich hatte auch schon nicht so coole Erlebnisse - passiert). Letztendlich zählt das Erlebnis, der Moment und die geilen Erinnerungen. Obs nun Geld gekostet hat oder nicht.

 

Ich glaube, wir sehen das tatsächlich sehr ähnlich. Jetzt sind wir aber ganz schön vom Thema abgeschwiffen.

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vor 22 Minuten schrieb Halbork:

Selbst wenn, der würde jetzt eh nicht mehr die Welt kosten...

Mir ist das aber grundsätzlich suspekt wenn eine Frau zu materiell fixiert ist. Weil das einfach nicht die Dinge sind, auf die ich Wert lege.

 

Dann zeig mir doch bitte mal den 4K AMOLED 65 Zoll TV für unter 2000€. 

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vor 2 Minuten schrieb DramaQueen007:

Das stimmt wohl. Ich meiner aber, dass zumindest die Behandlung erträglicher gestaltet werden kann. Zum Glück kenne ich mich damit nicht aus, aber für mehr Geld gibts bei der Krebsbehandlung bestimmt auch bessere Chancen (oder zumindest weniger Leiden bei der Behandlung). Aber klar, Gesundheit kann niemand kaufen und ich mache mir gerne bewusst, dass ich gesund bin und bin unendlich dankbar dafür!

Ich glaube, ich unterscheide da nicht. Ich hatte richtig coole Erlebnisse, die viel Geld gekostet haben und ich hatte richtig coole Erlebnisse, dies für lau gab (und ich hatte auch schon nicht so coole Erlebnisse - passiert). Letztendlich zählt das Erlebnis, der Moment und die geilen Erinnerungen. Obs nun Geld gekostet hat oder nicht.

 

Ich glaube, wir sehen das tatsächlich sehr ähnlich. Jetzt sind wir aber ganz schön vom Thema abgeschwiffen.

Wie gesagt, man kann auch mit WENIG Geld VIEL erleben -  ALLES eine Frage der inneren Haltung und Vorstellung. ;-) 

Ich gönne mir gerne zwischendurch mal was, ob das jetzt ein teures Essen ist, oder was "materielles"....es spielt keine Rolle. Aber ich will schon wissen, wofür ich eigentlich arbeiten gehe.

Ich arbeite um zu leben, nicht umgekehrt! DAS ist ein Unterschied! Die meisten arbeiten sich kaputt und leben überhaupt nicht. Ich trinke Wasser vom Discounter, dafür gebe ich mehr Geld für eine Flasche Wein aus. So unterschiedlich können Prioritäten sein. 

 


 

 

 

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