Arsch hoch / Erfolgreich werden

13 Beiträge in diesem Thema

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Tach!

Direkt die Kernfrage: Wie kriege ich meinen Arsch hoch und werde produktiv?

Lernen: Ich gammel 90% der Zeit und schaffe es nicht mich zu fokussieren und gezielt zu lernen

Sport: Verliere schnell die Motvation, lasse oft das Cardio ausfallen aus Bequemlichkeit

Leben: Morgens kaum aus dem Bett zu kriegen, gehetzt zur Arbeit/Uni.

 

ich brauche Hilfe von euch zu:

- Morgenroutine

- Leben ordnen: Sport+Freunde+Lernen koordinieren

- Bequemlichkeit abschütteln

 

 

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Ein paar Tipps: 

- Nicht alles auf einmal angehen. Heißt: beispielsweise erst die Lernmotivation in den Griff kriegen, dann Sport angehen. Es muss sich als Routine in deinen Kopf einbrennen. Auch solltest du nicht versuchen von heute auf morgen in einer Kategorie exzellent zu sein, sprich an Tag 1 lernst du beispielsweise 2 Stunden konzentriert, an Tag 2 3 Std und so weiter. 

- Einen groben Plan entwickeln und Struktur in deine Aktivitäten bringen. Kaufe dir beispielsweise einen Kalender und notiere dort die zu absolvierenden Aktivitäten für den entsprechenden Tag.

- Belohnung und Pausen nicht vergessen. Beim Lernen kann es beispielsweise nach 30min eine 5minütige Pause geben oder während einer Diät einen Refeed-Tag. Auch solltest du mal einen Tag komplett abschalten und alle Verpflichtungen beiseite legen. Hilft oft den Fokus neu zu justieren. 

- Long-term goals. Mir persönlich hilft es immer zu wissen auf was ich da hinarbeite. Meistens visualisiere ich das ganze indem ich mir beispielsweise meinen anvisierten Notenschnitt fett gedruckt übers Bett hänge, sodass ich damit tagtäglich konfrontiert werde. 

- Kleine Motivationsleckerbissen. Das können motivierende Poster oder Videos sein, die du dir in Zeiten der Motivationslosigkeit reinziehst. Denke ich beispielsweise daran eine ungeliebte Übung im Gym zu skippen, spiele ich immer ein Motivationsvideo ab. 

bearbeitet von suchti-one
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Kenn ich.

 

 

vor 15 Stunden schrieb Tobbel:

Tach!

Direkt die Kernfrage: Wie kriege ich meinen Arsch hoch und werde produktiv?

Lernen: Ich gammel 90% der Zeit und schaffe es nicht mich zu fokussieren und gezielt zu lernen

 In der Bibliothek lernen,allein oder in der Gruppe. Da gibt es kaum Ablenkung und Gruppe motiviert vor allem wenn ihr euch verabredet. Ich hab erst dann richtig für die Schule lernen können.

vor 15 Stunden schrieb Tobbel:

 

Leben: Morgens kaum aus dem Bett zu kriegen, gehetzt zur Arbeit/Uni.

 

Stell dir ein Glas kaltes Wasser ans Bett und trink es. Das vertreibt die wohlige Wärme. Ansonsten google mal nach Morgenroutine, es gibt viele Möglichkeiten. Zb kalt duschen, ein paar Liegestütz. In der Frühe lernen usw

 

 

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Erstmal Hallo Leute, ist mein erster Post hier im Forum ☺️

Ich kenne dein Problem genau, mir ging es vor/während meiner Studienzeit immer ähnlich. Der Knackpunkt liegt hier in der Gewohnheit.

Du schreibst, du brauchst Hilfe in den Bereichen.

"- Morgenroutine

- Leben ordnen: Sport+Freunde+Lernen koordinieren

- Bequemlichkeit abschütteln"

Du kannst dir gerne Motivationsvideos ansehen, aber es wird dir auf die Dauer nichts bringen.  Die motivieren nur so lange, bis das Video aus ist und eventuell noch 10 Minuten danach :D.

Es gibt nur eine Möglichkeit, wie du dein Verhalten dauerhaft umkonditionieren kannst, und neue Verhaltensweisen lernen kannst: In dem du dich solange dazu zwingst, bis die Morgenroutine oder 3 mal wöchentlich Sport (als Beispiel) Gewohnheit wurden. Auch wenns hart ist ;). Es gibt psychologische Studien, die belegen, dass es im Schnitt 2 Monate dauert, bis eine neue Routine zur Gewohnheit wird. Dann läuft alles automatisch und unbewusst ab. Wie deine Morgenroutine aussehen soll, kann dir wohl keiner sagen, da jeder Mensch unterschiedlich tickt.

Mein Tipp:

- Verstecke den Wecker 2 Monate vorm Schlafen irgendwo im Zimmer, dann musst du zwangläufig aufstehen um ihn auszuschalten. Irgendwann wird es normal sein, trotz Müdigkeit aus dem Bett zusteigen

- Mach dir am Abend vor dem Schafen/ oder jeden Sonntag einen Plan für den kommenden Tag/kommende Woche. Trage deine Aufgaben, Ziele, Treffen mit deinen Freunden ein und an welchen Tage du wielange sportelst. Bleib im realistischen Rahmen und ziehe den Plan ausnahmslos durch. Früher oder später geht das Zeitmanagement in Blut über

- Bequemlichkeit abschütteln geht auch nur, wenn du dich dazu zwingst, Dinge gleich zu tun, auf die du keinen Bock hast.

 

LG

 

 

 

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Moin @Tobbel,

 

Ich kenn das, ich war der König der Prokrastination. Ich habe mich mit dem Thema lange beschäftigt da ich gerne Sachen vor mir herschob, unmotiviert war, antriebslos usw..

Ich hab viele Dinge ausprobiert aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Hier stehen auch einige gute Tipps. Was mir letztendlich geholfen hat -> Arsch zusammenzwicken und einfach machen.

Ist nicht immer angenehm aber sonst würde es auch Unterwindung heißen und nicht Überwindung.

Wichitg ist dass man in jedem Bereich seinen Schweinehund erkennt und überwindet. Du kannst dich natürlich versuchen und rumprobieren aber letztendlich musst du einfach machen, bis es zur Gewohnheit wird. Ich hab´s ausprobiert, seitdem is z.b. meine Bude immer sauber, nach dem Essen wird direkt die Küche aufgeräumt usw. Wenn ich das nicht mache fühle ich mich direkt unwohl, weil ich mir das so antrainiert habe. Davor hatte ich mir ungewollt antrainiert dass es ok is wenn ich nach dem Essen die Küche nicht aufräume. Kannst dir ja vorstellen wie es da nach ner Woche aussah. Mancham is es auch ok mal fünfe grade sein zu lassen aber dann sollte man wieder was tun.

Es gibt viele Tricks aber den super JediJodaNinjamindblowingtrick gibt es nicht. daher -> einfach machen bis es zur Gewohnheit wird.

 

Sorry, is nicht einfach aber es geht. Ich hab dadurch schon viel bei mir verändert.

 

An dem "Früh aufstehen" arbeite ich immer noch. ;)

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vor 6 Minuten schrieb Doc Dingo:

An dem "Früh aufstehen" arbeite ich immer noch. ;)

Wenn du etwas gefunden hast, für das du unglaublich gerne aufstehst, erledigt sich das von ganz alleine.

Nicht "Ja, mache ich ganz gerne", sondern "das macht mich geil!"

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vor 3 Minuten schrieb saian:

Nicht "Ja, mache ich ganz gerne", sondern "das macht mich geil!"

Analverkehr.

 

Damit hat es heut morgen ganz gut geklappt z.b.

bearbeitet von Doc Dingo

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vor 11 Minuten schrieb Doc Dingo:

Analverkehr.

Damit hat es heut morgen ganz gut geklappt z.b.

:-D optimale Lösung! 

Nen Blowjob am Morgen finde ich auch nen reichlich guten Grund aufzustehen - aber irgendwie war das bisher auf die Dauer nicht praktikabel für mich. Warum nur? 

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vor 15 Minuten schrieb Doc Dingo:

Analverkehr.

 

Damit hat es heut morgen ganz gut geklappt z.b.

Ja, sehr gut!

Wenn du mit ihm/ihr nicht zusammen lebst, bringt auch ein Beruf oder ein Hobby sehr viel, falls du mal alleine bist oder ihr nicht die selben frühen Aufstehzeiten haben wollt.

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Ich habe heute zu dem Thema eine Frage per PN bekommen und will dem TE die Antwort nicht vorenthalten da sie ihm evtl. auch nutzt:

 

Servus,

 

Zitat

Wie hast du die Prokrastination überwunden und kennst du das oben beschriebene Szenario selbst?

Also so n Allgemeingültige Mittel gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich hab ne Menge versucht und kann dir sagen was bei mir funktioniert hat. Letztendlich hängt aber alles davon ab wie sehr du es wirklich ändern willst und was du bereit bist dafür zu tun. Techniken können hier unterstützend wirken aber sie nehmen dir nicht die Arbeit ab dich zu überwinden und etwas dafür zu tun.

 

Zitat

Mein Problem - oder wie man sagen soll: Herausforderung - ist, dass ich meinen Selbstwert zum Teil von meiner Produktivität und meinem Lernfortschritt abhängig mache.

Das ist weder dein Problem noch deine Herausforderung, das ist schlichtweg normal. Du willst etwas machen wovon du auf lange Sicht profitierst (Lernen, n Buch lesen, Sport, whatever), du tust es aus Faulheit nicht -> Selbstwert + Selbstvertrauen geht in den Keller. Du schreibst dir weniger Wert zu weil du es dir nicht wert bist in dich langfristig zu investieren und dein Selbstvertrauen wird weniger weil du dir selbst nicht  mehr vertraust schwierige Situationen zu meistern. Das passiert meist dann wenn wir schwierigen Situationen aus dem Wege gehen, den bequemen Weg nehmen.

 

Eigentlich

Zitat

Ich sollte gerade eigentlich für die Hochschule lernen.

Das schöne Wörtchen "eigentlich", wie oft kommt es in meinen Gedanken vor, "eigentlich wollte ich heute meine Bude putzen", "eigentlich wollte ich heute mein Büro in Ordnung bringen" usw..das schöne an dem Wort ist, dass es uns darauf aufmerksam macht dass wir Dinge tun möchten aber aus Faulheit nicht tun. Wenn du dir denkst "eigentlich sollte ich lernen" dann willst du es einerseits schon, bist halt nur zu Faul.

Überleg dir was dich davon abhält das zu tun was du eigentlich tun möchtest.

 

Hier heissts einfach machen. Du solltest eigentich lernen aber liegst z.b. auf der Couch

- Stell dir vor wie du dich Abends fühlst wenn du im Bett liegst und dir denkst "eigentlich hätte ich lernen sollen und gemacht hab ich nix" - stell dir das Gefühl vor, überleg dir was du von dir selbst hälst und dann frage dich "will ich mich wirklich so fühlen?"

Diese Gedanken kamen dann irgendwann automatisch sobald ich auf der Couch lag und mir dachte "eigentlich wollte ich..."

Das hat bei mir schon ne Menge ausgemacht so dass ich, nur um dieses Gefühl zu vermeiden, in die Gänge gekommen bin.

Das verschafft eine zusätzliche Antriebskraft, aufstehen und überwinden musst du dich trotzdem selbst.

 

Den Hass nutzen

Zitat

Dann hasse ich mich dafür, dass ich manche Themen nicht schon in der Uni verstanden habe

Diesen "Hass" auf sich selbst kann man nutzen. Kommt nur drauf an wie man damit umgeht und ihn bewertet. Wenn man hier beschwichtigt denkt man sich beim nächsten mal "naja, eigentlich kann ich ja nix dafür". Wenn man sich aber denkt "verfickte Scheisse, warum mache ich den gleichen Fehler immer und immer wieder?! Fickt euch alle, ich mach das jetzt besser, ich zeig´s euch allen!!" dann kann das eine enorme Antriebskraft sein.

Immer wenn meine Motivation mal nicht so da war wie sie sein sollte dann erinnerte ich mich genau an dieses Gefühl, man kann sich in dieses Gefühl mit etwas Übung hineinversetzen und die Motivation kommt wieder. Diese Technik wird im NLP gern benutzt, hab aber keine Ahnung wie sie heißt. Ist auf jeden Fall ein mächtiges Werkzeug mit Gefühlszustände abzurufen und damit zu arbeiten.

Ich hatte z.b. in meiner Vergangenheit das fragwürdige Talent meine verdiente Kohle schnellstmöglich unter die Leute zu bringen. Dazu etwas Bad Luck und schon hat man n paar Schulden, dann resigniert man weil man "es nicht besser kann" (Opferrolle incoming) und die Schulden werden mehr. Man kauft sich Dinge von denen man von vornherein weiß "das sollte ich nicht machen" und tut es trotzdem weil man es sich schön redet. Am Monatsende bereut man genau diesen Kauf und hasst sich dafür selbst. Allein dadurch dass ich diesen Hass auf mich anders genutzt habe, als Antriebsfeder, habe ich innerhalb von einem Jahr meine Schulden in Höhe von 5TEUR abgebaut und mir ein Finanzielles Polster von 6TEUR angelegt. Macht insgesamt 11TEUR in einem Jahr. Du siehst also was möglich ist wenn man das für sich nutzt.

 

Erfolgstagebuch

Ich konnte früher Erfolge für mich nicht anerkennen, hab sie verdrängt, vergessen oder herabgewürdigt. Irgendwann hab ich damit begonnen ein Erfolgstagebuch zu führen in dem ich täglich abends ALLE meine persönlichen Erfolge des Tages aufgeschrieben habe. Und selbst wenn da nur stand "Ich hab mich heute überwunden mein Klo zu putzen obwohl ich keinen Bock hatte". Denn für jedesmal "sich überwinden" muss man sich auch auf die Schulter klopfen, das is wichtig. Mit dem Erfolgstagebuch  konnte ich mir Erfolge besser vor Augen führen und der Hunger wurde größer mehr in dieses Buch zu schreiben.

 

Mach dir einen Plan

Zitat

Und da ich keinen scheiß Lernplan einhalten kann und 2 Stunden vor der Klausur am produktivsten bin, verfalle ich in JEDER Klausurenphase in einen Hirnfick und ein negatives Gedankenkarussell.

Wenn du weisst was passieren wird wenn du es nicht tust (siehe oben den Punkt "eigentlich") dann mach etwas neues. Du weisst dass es dir nicht gut gehen wird, versetze dich wieder in dieses Gefühl (wie oben beschrieben), frage dich ob du das wirklich willst. Und dann bereite dich auf die Klausur vor. Nicht nur indem du lernst, nein, wir gehen noch einen Schritt zurück, erstmal fragen wir uns sebst "WIE lerne ich am besten?" "Was muss ich tun um effektiv zu lernen?". Hier gibt es verschiedene Lernmodelle, da würde ich einfach mal danach googlen und verschiedenes ausprobieren. Da tickt jeder anders. Ich habe damals bei meiner Weiterbildung vor den Klausuren z.b. 2-3 Stunden gelernt dann 1-2 Stunden bewusstes abgammeln quasi als belohnung für das lernen. Und dann wieder von vorne.

Auch wenn man das Bedürfnis hat sich auf die Couch zu legen und Playsi zu zocken, frag dich was passieren wird, wie du dich fühlen wirst wenn du das jetzt machst.

Wichtig ist dass du erkennst wie du am besten lernst und das nutzt. Ich ging damals mit dem Gefühl in die Prüfung "Ok, ich hab alles getan was ich konnte, ich kann mir nichts vorwerfen. Wenn das nix wird dann lag es nicht an mir denn mehr war nicht drin, ich kann guten Gewissens behautpen dass ich alles was mir möglich war getan habe." Das ist ein unglaublich beruhigendes Gefühl. Ich habe mir einen Plan gemacht wie ich am besten lerne und hab ihn durchgezogen. Ich hab lange überlegt und bin zu dem Schluss gekommen dass ich es nicht noch besser hinbekommen hätte. (Theoretische Prüfung war ich im Mittelfeld, bei der Präsentation und Abschlussarbeit war ich zweit bester, falls sich jemand fragt wie es bei mir ausging).

Wenn du etwas ändern willst, mach dir nen Plan wie du es durchziehst, überleg dir was dich davon abhält und beseitige evtl. diverse Umstände damit es leichter von der Hand geht. Siehe z.b. die Tipps weiter oben zum Thema "früh aufstehen".

 

Visualisierung

Visualisierung kann auch ein nützliches Werkzeug sein. Hab ich auch ab und an genutzt wenn ich z.b. im Bett gelegen bin und mir vor dem Einschlafen mir vorgestellt habe wie ich etwas mache, wie ich mich zu etwas überwinde, wie ich damit Erfolg habe und wie sich das anfühlt. Irgendwann will man mehr davon, man will es in die Tat umsetzen. Klingt nach Vodoo aber diese Technick hat m.M.n. eine Dasensberechtigung. Sportler arbeiten sehr viel damit z.b. Skifahrer, Rennfahrer usw...

 

diese Techniken haben sich bei mir super bewährt und werden heute noch genutzt. Einfach ist es trotzdem nicht aber es wirkt sehr unterstützend. Machen muss man halt selbst.

Mein Vater sagt immer "wenn er will dann kann er, wenn er nicht will dann kann er nicht" - darauf beruht das Ganze. Wenn man nicht wirklich gewillt ist was zu ändern dann wird sich auch nichts ändern. Wenn man aber wirklich will, und anfängt Dinge zu ändern, dann ändert sich plötzlich alles.

Letztendlich beginnt alles bei einem selbst indem man den ersten Schritt macht und sich von Rückschlägen nicht aus der Bahn bringen lässt sondern diese nutzt. Im NLP sagt man so schön "Es gibt keine Fehlschläge, es gibt nur Feedback". Feedback anhand dessen man bewerten kann "es hat funktioniert/es hat nicht funktioniert". Und so sollte man das auch sehen, dann sind die Rückschläge plötzlich nicht mer so ein krasses negatives Gefühlschaos sondern einfach nur ein Messwert.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar gute Ansätze liefern.

Viele Grüße,

Doc

bearbeitet von Doc Dingo
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Wieder mal ein gelungener Beitrag von Dingo. Oder sollte ich eher sagen, wie immer ein gelungener Beitrag?

 

So oder so, Interessante Punkte hat der Doc da angeschnitten.

 

Zum Thema Visualisierung würde ich da gerne was sagen:
Visualisierung funktioniert garantiert nicht bei jedem Menschen gleich gut, aber Sie funktioniert. Wenn ich mich damit beschäftige, habe ich manchmal das Gefühl, dass der Mensch genau SO konzipiert worden ist: Denken, Vorstellen, Umsetzen. Jeder kennt das doch: Man stellt sich was Tolles vor, wie man seinen Traum lebt, mit einer schönen Frau am Strand liegt etc. und spürt plötzlich diesen Frieden, diese Motivation, bis man an den Punkt kommt, wo man realisiert, dass es nicht der Wahrheit entspricht.

Dann gibt es 2 Arten, damit umzugehen:
1 Man nutzt es als Motivation, um genau diese Vorstellung wahr zu machen.

2 Man bemitleidet sich selbst, dass es jetzt leider nicht so ist und wie schön das wäre. Und hätte man damals Dies und Das, dann wär das jetzt auch so.

 

Viele Leute nehmen, vielleicht aus Gewohnheit, meist den 2. Weg, ohne das Potential der Visualisierung je erkannt oder genutzt zu haben.

Als ich darauf aufmerksam wurde, dachte ich auch erst: Was ist das denn? Reicht doch, wenn ich weiß, was ich will und darauf hinarbeite.

Aber als ich es mal ausprobiert habe, merkte ich , welchen Motivationsunterschied es bei mir herbeigerufen hat. Und vor allem auch: Was für einen Fokus.

Bei Mir funktioniert es auf jeden Fall blendend. Es muss nichtmal was Besonderes sein, Vieles eignet sich zur Visualisierung.

Ich habe mir z.B. einfach ein Din A 4 Blatt genommen und angefangen, zu malen. Dabei bin ich echt kein talentierter Zeichner ^^

Auf diese Weise ist dann eine Art Collage oder Diagramm entstanden, in dem ich meine Träume und teilweise die Wege dahin gezeichnet habe. Dazu noch ein paar Pfeile, die wichtige Zusammenhänge zeigen und schon war meine erste, ernsthafte Visualisierungscollage fertig. Es sieht zwar eher lustig als beeindruckend aus, aber mich motiviert es. Ich schaue es mir an, wenn ich gerade aufgestanden bin und werfe einen Blick darauf bevor ich schlafen gehe.

 

Wichtig ist: Es hängt sehr stark mit der Technik, Emotionen abzurufen, in Kontakt. Letzlich funktioniert Visualisierung genau durch diese Emotionen. Man schaut sich das Bild, die Collage ( whatever ) an, versetzt sich da rein, z.B. wie man sich dann fühlt, was dann besser am eigenen Leben ist, einfach verschiedenste Gedanken und Gefühle und schon nimmt es seinen Lauf.

 

Man hält sich sein Ziel vor Augen, Tag für Tag, Gedanke für Gedanke, Emotion für Emotion

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Auch wenn es jetzt nicht 100% zum Thema des Threaderstellers passt, würde ich hier gern noch anküpfen: Ich kann auch nur jedem empfehlen, ein Visionboard zu machen. Ich persönlich habe mir eine große Magnetwand gekauft und Bilder/Sprüche/Ideen darauf gesammelt. Die Wand habe ich gegenüber meines Bettes hängen.. sie ist das Erste was, ich nach dem Aufstehen sehe und das letze vor dem Schlafengehen.

Ein Visionboard hat nicht nur den Sinn, zu motivieren (von äußeren Einflüssen kann man sich in der Regel eh nicht oder nur kurz motivieren "lassen"), sondern es hat großen Einfluss auf unser Unterbewusstsein. Je mehr man seine Ziele visualisiert, desto mehr glaubt das Gehirn, es wäre bereits Realität.. zumindest habe ich diesen Eindruck. Dadurch ändert man auch unbewusst seine Verhaltensweisen in die Richtung, in die man will. Visualisierung hat mich über weite Teile meines Jurastudiums getragen, probiert es aus ;).

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