Wohnungskauf finanzieren & eigenkapital

158 Beiträge in diesem Thema

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vor 16 Stunden, Frau S. schrieb:

Quadratmeterpreis liegt bei ca 5680 €

Ja, bald verkaufe ich meine Berliner Wohnung. Dann muss ich keine Brote mehr backen. 

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vor 6 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Was Hormone anrichten können, ist schon echt spannend und krass. ^^


Daumen sind gedrückt.

Worauf beziehst du dich? Die Wohnung zu kaufen war keine besonders emotionale Entscheidung sondern ein Entschluss dem viel Planung und Überlegung voran gegangen ist.

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@jaygatsby danke für den Input. Wir sind beide Eigentümer zu gleichen Teilen und Kreditnehmer zu gleichen Teilen und haben das Konto von dem abgebucht wird haben wir auch gemeinsam eröffnet also beide Kontoinhaber.

Das mit Erbschaftsteuer und Pflichtanteil ist mir klar. Wir haben auch jeder eine Risikolebensversicherung mit je der Hälfte der Kreditsumme aufgenommen und den jeweils anderen als begünstigten eingetragen.

Gibt es denn eine andere Möglichkeit als heiraten um das mit dem Erbe einfacher / klarer zu regeln?  Nicht das wir heiraten kategorisch ausschließen würden, aber wär interessant zu wissen.

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vor 47 Minuten, Frau S. schrieb:

@jaygatsby danke für den Input. Wir sind beide Eigentümer zu gleichen Teilen und Kreditnehmer zu gleichen Teilen und haben das Konto von dem abgebucht wird haben wir auch gemeinsam eröffnet also beide Kontoinhaber.

Das mit Erbschaftsteuer und Pflichtanteil ist mir klar. Wir haben auch jeder eine Risikolebensversicherung mit je der Hälfte der Kreditsumme aufgenommen und den jeweils anderen als begünstigten eingetragen.

Gibt es denn eine andere Möglichkeit als heiraten um das mit dem Erbe einfacher / klarer zu regeln?  Nicht das wir heiraten kategorisch ausschließen würden, aber wär interessant zu wissen.


Das mit der Vertragsgestaltung (beide Eigentümer, Kreditnehmer und Kontoinhaber) ist gut gewählt.

Zu Punkt Lebensversicherung) Auch bei der Auszahlung der Lebensversicherung kann eine Erbschaftssteuer und Pflichtteilsituation eintreten. Viele machen den Fehler, dass der Versicherungsnehmer, gleichzeitig die versicherte Person und Beitragszahler ist und der Partner als Begünstigter eingetragen wird. In dieser Konstellation wird die Todesfallleistung der Erbmasse angerechnet (auch wenn die Zahlung erstmal an den Begünstigten erfolgt). Richtig wäre es, dass der Partner Versicherungsnehmer, gleichzeitig Beitragszahler und Begünstigter ist und der (dessen Tod versichert werden soll), versicherte Person ist. Dann kann man meiner Rechtsauffassung nach die Erbschaftsteuer und Pflichtteilsituation zumindest für die Lebensversicherung umgehen (bitte da aber mal mit dem Versicherungsvertreter sprechen; wissen allerdings die wenigsten).

Zu Punkt Ausschluss der Erben) Meiner Meinung geht es ohne Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft nicht. Grundsätzlich würden die Erben aber auch bei einer Ehe einen Pflichtteilanspruch haben, der aber dann geringer ausfällt, da der Ehepartner ja einen Erbanspruch hat. Man könnte zusätzlich in einer Ehe noch versuchen, den Pflichtteil der weiteren Erben per Pflichtteilsentzug (Regelung im Testament) auszuschließen (ist aber nicht so einfach, dass später garantiert gerichtlich durchgesetzt zu bekommen). Komplett ausgeschlossen sind die Eltern bzw. weitere Erben dann, wenn der Erblasser (Verstorbene) ein Kind hat. 

bearbeitet von jaygatsby
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vor 30 Minuten, Frau S. schrieb:

Gibt es denn eine andere Möglichkeit als heiraten um das mit dem Erbe einfacher / klarer zu regeln?  Nicht das wir heiraten kategorisch ausschließen würden, aber wär interessant zu wissen.

Die rein erbrechtliche Seite kannst Du durch ein Testament regeln. Das Problem mit dem Pflichtteil für die Eltern ist so lange virulent, wie Ihr keine Kinder habt, die Ihr als Erben einsetzt - ist doch ggf. auch ein netter Ansporn ;). Deshalb scheint mir die Sache mit dem lebenslangen Wohnrecht eine Überlegung wert, das müsste man dann aber natürlich vor dem Ableben bestellen.

Problematischer ist die steuerliche Seite, weil bei nicht verheirateten Paaren recht kleine Freibeträge gelten. Was ich nicht weiß - weil ich Steuerrecht nie so furchtbar spannend fand - ist, ob Erben die Kreditbelastung dem Immobilienwert gegenüberstellen können. Also ob Du mit dem "Nettogewinn" steuerpflichtig wirst oder mit dem Verkehrswert. Grundsätzlich ist es aber so, dass Schulden des Erblassers vom Wert des erworbenen Nachlasses abgezogen werden.

Ein Vorkaufsrecht für den jeweils anderen Miteigentumsanteil für den Fall der Trennung macht natürlich Sinn.

 

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Kinder sind ausgeschlossen 😅 aber das mit der Ehe scheint sich auf jeden Fall zu lohnen. Wollte mich auch insgesamt nochmal mit einem Steuerberater zusammen setzen wie und was da in Zukunft gemacht werden kann und sinnvoll ist.

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Am 29.5.2020 um 22:27 , Frau S. schrieb:

Kinder sind ausgeschlossen 😅 aber das mit der Ehe scheint sich auf jeden Fall zu lohnen. Wollte mich auch insgesamt nochmal mit einem Steuerberater zusammen setzen wie und was da in Zukunft gemacht werden kann und sinnvoll ist.

Geh lieber zu einem Anwalt und lass dich, wegen einem Ehevertrag, mal gründlich beraten. Die gesetzlichen Regelungen können dich nicht nur richtig ficken, sondern können (und wurden bereits) vom Staat rückwirkend geändert werden.

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vor 2 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Geh lieber zu einem Anwalt und lass dich, wegen einem Ehevertrag, mal gründlich beraten. Die gesetzlichen Regelungen können dich nicht nur richtig ficken, sondern können (und wurden bereits) vom Staat rückwirkend geändert werden.

Wir haben beide ungefähr gleich viel Einkommen (ich verdiene etwas mehr). Kinder sind ausgeschlossen (Vasektomie). Und das Erbrecht, also Dinge wie Pflichtanteile und steuern können wir eh nicht beeinflussen. Ich sehe nichts wirklich was uns da gefährlich werden sollte.

Wie bereits erwähnt sind wir überall (Grundbuch, Kredit, Konto) gleichberechtigte Eigentümer. Nur den Teil mit dem Eigenkapital regeln wir so das ich ihm davon die Hälfte zurück zahle, weil es von ihm kam. 

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Am 29.5.2020 um 22:27 , Frau S. schrieb:

Kinder sind ausgeschlossen 😅 aber das mit der Ehe scheint sich auf jeden Fall zu lohnen. Wollte mich auch insgesamt nochmal mit einem Steuerberater zusammen setzen wie und was da in Zukunft gemacht werden kann und sinnvoll ist.

Die einst so umtriebige Frau S. ist jetzt schon so lange in festen Händen und denkt sogar über die Ehe nach. Dass wir das noch erleben dürfen!

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vor 5 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Geh lieber zu einem Anwalt und lass dich, wegen einem Ehevertrag, mal gründlich beraten. Die gesetzlichen Regelungen können dich nicht nur richtig ficken, sondern können (und wurden bereits) vom Staat rückwirkend geändert werden.

Für die allermeisten normalen Paare stimmt das schlicht nicht. Ich führe die Diskussion hier jetzt nicht, weil das im Forum ein wiederkehrendes Thema ist und völlig sinnfrei. Geht hier nur um den Hinweis an @Frau S..

vor 3 Stunden, Frau S. schrieb:

Und das Erbrecht, also Dinge wie Pflichtanteile und steuern können wir eh nicht beeinflussen. Ich sehe nichts wirklich was uns da gefährlich werden sollte.

Kernfrage ist realistischerweise, wie gut Ihr wechselseitig mit den Eltern könnt. Je nachdem würde ich schon testamentarisch dafür sorgen, dass sie nicht Teil einer Erbengemeinschaft werden (also Miteigentümer), sondern auf den Pflichtteil gesetzt werden. Der besteht nämlich in einem Anspruch auf Geldzahlung. Und selbst wenn man sich gut versteht, taucht das steuerliche Problem auf: Wenn die Eltern dem überlebenden Teil von Euch beiden dann den Miteigentumsanteil der Wohnung schenken, ist das ja ggf. auch schenkungssteuerlich relevant.

Erinnert mich daran, dass wir hier auch seit Jahren mal ein Testament machen wollten.

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vor 23 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Für die allermeisten normalen Paare stimmt das schlicht nicht. Ich führe die Diskussion hier jetzt nicht, weil [...]

...du keine Ahnung hast. Der Staat kann das Eherecht bzw. Scheidungsrecht jederzeit ändern. Auch rückwirkend für schon bestehende Ehen. Wer keinen Ehevertrag hat, wird dann ziemlich hart gefickt. Also verbreite hier nicht so einen Stuss, dass die Leute sich, vor einer Eheschließung, nicht absichern sollten.

@Frau S.: Lass dir hier von @Geschmunzelt keinen Scheiß erzählen. Rechtliche Sicherheit gibts nur mit Ehevertrag.

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vor 25 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

...du keine Ahnung hast. Der Staat kann das Eherecht bzw. Scheidungsrecht jederzeit ändern. Auch rückwirkend für schon bestehende Ehen. Wer keinen Ehevertrag hat, wird dann ziemlich hart gefickt. Also verbreite hier nicht so einen Stuss, dass die Leute sich, vor einer Eheschließung, nicht absichern sollten.

@Frau S.: Lass dir hier von @Geschmunzelt keinen Scheiß erzählen. Rechtliche Sicherheit gibts nur mit Ehevertrag.

Q.e.d.

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Gast
vor 2 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Für die allermeisten normalen Paare stimmt das schlicht nicht. Ich führe die Diskussion hier jetzt nicht, weil das im Forum ein wiederkehrendes Thema ist und völlig sinnfrei. Geht hier nur um den Hinweis an @Frau S..

sorry fürs OT, aber wo wurde das zB schonmal diskutiert? Ich hab keine Ahnung, das Thema würde mich aber schon interessieren.

Und OT: @Frau S. Das klingt doch durchdacht, was ihr da aufgebaut habt. Und je nachdem, was ihr für Menschen seid, glaube ich bei allem Realismus auch, dass man Lösungen ohne 100÷ige rechtliche Absicherung (deren Existenz ich eh bezweifle) finden und auch wertschätzend trotz Trennung durchziehen kann. Nichtsdestotrotz brächte der unerwartete Tod eines von euch nicht nur den emotionalen State des überlebenden ins Wanken. Welche Beträge wären erbrechtlich denn zu erbringen, solltet ihr nicht heiraten. Mal nüchtern anschauen und überlegen, wie man dort Risiko minimieren kann, schadet sicher nicht.

bearbeitet von Gast
autocorrect korrigiert

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vor einer Stunde, erlmeier schrieb:

sorry fürs OT, aber wo wurde das zB schonmal diskutiert? Ich hab keine Ahnung, das Thema würde mich aber schon interessieren.

Du brauchst in jedem Fall einen Ehevertrag. Einerseits weil der Staat die Gesetzeslage jederzeit ändern kann und im Falle einer Scheidung die Gesetze zum Zeitpunkt der Scheidung gelten, nicht zum Zeitpunkt der Eheschließung. Die letzte Reform des Unterhaltsrechts ging da extremst zu Ungunsten der betroffenen Frauen. Meine Tante war eine davon und glaub mir, von so einer Scheiße willst du nicht betroffen sein.

Und ansonsten musst du immer eine Sache bedenken: Alles, was du in einem Ehevertrag regeln kannst, muss im Falle einer Scheidung sowieso geregelt werden. Entweder du klärst die Sachen eben vor der Hochzeit mit deiner Frau und einem Anwalt ab oder vor der Scheidung mit zwei Anwälten und einem Richter. Und ich kann dir definitiv sagen, dass es sehr viel entspannter und billiger ist, solche Eventualitäten vor der Eheschließung zu klären. Auch wenn der Papierkram unromantisch ist, bei der heutigen Scheidungsquote ist ein Ehevertrag spieltheoreitsch sinnvoll- wenn man denn heiraten will.

Und was das heiraten im allgemeinen Betrifft: In Deutschland hängt praktisch der gesamte Sozialstaat am Trauschein. Bester Freund von meinem Vater ist auf dem Weg zur Arbeit mit dem Motorrad verunglückt. Seine Frau, aber nicht Ehefrau, hat das nicht verkaftet und ist krank geworden und in Folge dessen dann arbeitslos. Die Folgen waren dann: Obwohl der Weg zur Arbeit als Arbeitsunfall zählt, keine Leistungen von der gesetzlichen Unfallversicherung, weil nicht verheiratet. Dann keine Hinterbliebenenrente von gesetzlichen Rentenversicherung, weil nicht verheiratet. Selbstgenutze Immobilie (stark im Wert gestiegene Eigentumswohnung ihres Mannes) nicht steuerfrei, weil nicht verheiratet. Dann noch von der Nicht-Schwiegermutter, weil nicht verheiratet, wegen dem Erbe verklagt worden. Wenns wirklich drauf ankommt, brauchst du einen Trauschein. Solange du nicht verheiratet bist, gehöhrt deine Frau nicht zur Familie. Das Risiko muss jeder selbst abschätzen, basierend auf seiner individuellen Lebensplanung.

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Ehevertrag ist jetzt auch nicht 100% sicher. Sicher ist, wenn einer Eigentümer der Wohnung ist und der andere "Miete" zahlt - ohne Ehe. Sobald Ehe im Spiel ist kann der Ehevertrag fliegen. Da gibt es nette Generalklauseln wie "sittenwidrig", "Treu und Glauben" etc. Je nach gesellschaftlichem Wandel haut das Gericht in 15 Jahren den Vertrag dann weg.

bearbeitet von uincom
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Am 28.5.2020 um 18:30 , Frau S. schrieb:

@ToTheTop

Die Mini-Miete hätte ich in jedem Fall aufgeben müssen. Entweder durch eine Mieterhöhung durch den neuen Eigentümer (was zu sanieren hätten die sicher gefunden um eine über gebühr erlaubte Erhöhung vorzunehmen). Oder bei einem Umzug durch Eigenbedarf Anspruch oder einer Kernsanierung um mich ganz los zu werden und dann ne Ferienwohnung zu machen. So ist es bei der Wohnung gegenüber passiert. Allerdings darf ich dem Eigentümer von der Wohnung nun gratulieren,  weil dem ja jetzt seit Corona über mehrere Monate hinweg Einnahmen weggebrochen sind 🙂 )

Nur auf diesen Teil bezogen: 

Woher weißt du das? 

Eine Eigenbedarfskündigung muss erstmal ausgesprochen werden. Dann kannst du dem Vermieter immer noch sagen, dass du den Eigenbedarf überprüfen wirst. Dann hast du 6 Monate Zeit. 

Und eine Erhöhung bis zum Mietspiegel, der in Berlin eh lächerlich gering ist, kannst du zwar nicht umgehen, jedoch müssen die Sanierungen erst mal angegangen werden und dann ist auch nicht so einfach alles auf die Mieter umlegbar.

Ferienwohnung ist auch ohne Genehmigung nicht so leicht umsetzbar. Und dich einfach so rauswerfen ist kaum möglich.

 

Will sagen:  Du hast da sehr viel über ungelegte Eier nachgedacht. Und selbst bei Legung, hättest du noch einen ganzen Strauß an Methoden, der dir hilft. 

Dazu spielt dir Corona in die Hände. Da werden die kommenden Monate noch einige Finanzierungen platzen und frische Wohnungen auf den Markt spülen. 

Grundsätzlich ist ein Investment aber immer eine gute Sache und es ist besser als die Kohle auf dem Konto liegen zu lassen. 

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@The-Rock das sich die Situation Dank Corona am Wohnungsmarkt etwas gebessert hat Ist natürlich Klar, war aber zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.

Und ja ich habe viele Überlegung mit dem worst case Szenario geführt. Aber ich weiß aus erster Hand wie es hier in Berlin im Prenzlauer Berg läuft. Meine bff ist Architektin und hat mehr als eine dieser Sanierungen nach kauf betreut. 

Die untere Grenze des Mietspiegels in meinem Viertel liegt bei 11,04 pro qm, das obere bei 24,2 Ich bezahlte 10,40 /qm 

Warum also das sehr hohe Risiko eingehen in Zukunft das doppelte pro qm für eine Mietwohnung zu bezahlen wenn ich stattdessen mit den gleichen höheren kosten einen Kredit abbezahlen kann? Warum den ganzen Stress mit Anwalt und Co auf mich nehmen um ein Problem abzuwenden das immer wieder auftauchen kann solange ich zur Miete wohne? Anstatt das Problem jetzt langfristig ohne großen Aufwand lösen? 

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vor 2 Minuten, Frau S. schrieb:

@The-Rock das sich die Situation Dank Corona am Wohnungsmarkt etwas gebessert hat Ist natürlich Klar, war aber zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.

Und ja ich habe viele Überlegung mit dem worst case Szenario geführt. Aber ich weiß aus erster Hand wie es hier in Berlin im Prenzlauer Berg läuft. Meine bff ist Architektin und hat mehr als eine dieser Sanierungen nach kauf betreut. 

Die untere Grenze des Mietspiegels in meinem Viertel liegt bei 11,04 pro qm, das obere bei 24,2 Ich bezahlte 10,40 /qm 

Warum also das sehr hohe Risiko eingehen in Zukunft das doppelte pro qm für eine Mietwohnung zu bezahlen wenn ich stattdessen mit den gleichen höheren kosten einen Kredit abbezahlen kann? Warum den ganzen Stress mit Anwalt und Co auf mich nehmen um ein Problem abzuwenden das immer wieder auftauchen kann solange ich zur Miete wohne? Anstatt das Problem jetzt langfristig ohne großen Aufwand lösen? 

Ich sehe schon, du hast Microlagenvorteile. Ich habe ja nur den zitierten 2-Zeiler beurteilt.

Meist überschätzen halt Mieter die Hebel der Vermieter. Darauf wollte ich nur anspielen und wenn du eine für dich tolle Wohnung gefunden hast, passt es doch. 

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vor 7 Stunden, Frau S. schrieb:

Und ja ich habe viele Überlegung mit dem worst case Szenario geführt.

Hast du die Möglichkeit zur Sondertilgung ohne Strafzinsen? Wenn du Geld übrig hast, würde ich immer tilgen so schnell es geht. Egal wie niedrig die rechnerische Zinsersparnis ist, weil die Hypotheken-Zinsen natürlich gering sind. Trotzdem: Wenn du schneller einen größeren Teil getilgt hast, ist bald das Eigenkapital für die nächste Immobilie da, zum Beispiel das Sommerhaus im Grünen.

Ich habe es dreimal so gemacht und konnte dann schneller die nächste Immobilie kaufen. Erst das Büro, dann die Wohnung, dann das Landhaus. Und wenn du wirklich kein Landhaus willst, dann die heimliche Wohnung für deinen späteren Liebhaber 🙂   

 

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vor 7 Minuten, Frau S. schrieb:

@Bernd-das-Brot jap sondertilgungen sind erlaubt und haben wir auch fest vor 🙂 wir dürfen auch die kreditrate erhöhen wenn wir wollen

Das ist prima, dann gibt es nichts besseres. Walga hat ja hier im Forum sein System beschrieben - so viel Fremdkapital wie möglich. Das kann klappen, ist mir aber ganz fremd 🙂 

Aus meiner Lebenserfahrung von knapp fünf Jahrzehnten ist nichts beruhigender als eine abgezahlte, selbst genutzte Immobilie. Und man kann damit nicht früh genug anfangen. 

Mein erster Kauf war mit etwa 25, bei dir um die Ecke in der Castingallee, als fast alles noch Ruinen waren und das ganze wie Bronx aussah. Jede Mark ging in die Tilgung. Dann der zweite Kauf, dann der dritte. Alles zur eigenen Nutzung - Büro, Wohnung, Landhaus. 

Einziger Kostenfaktor ist noch das Hausgeld, bei uns etwas über 3 Euro pro Quadratmeter. Bei Mieten von neuerdings 15 bis 20 Euro in der Gegend ist das ja fast ein Witz.

Ich finde, du hast mit dem Kauf alles richtig gemacht, trotz der jetzt viel höheren Preise. Für mich waren es damals auch ungeheure Beträge! Man schläft nach einer gewissen Übergangszeit („Habe ich gerade den Fehler meines Lebens gemacht, diese Wohnung zu kaufen?“) echt viel besser. 

Zumal mit einem Stormtrooper an der Seite, was soll da noch schiefgehen???

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vor 13 Stunden, Frau S. schrieb:

@The-Rock das sich die Situation Dank Corona am Wohnungsmarkt etwas gebessert hat Ist natürlich Klar, war aber zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.

Und ja ich habe viele Überlegung mit dem worst case Szenario geführt. Aber ich weiß aus erster Hand wie es hier in Berlin im Prenzlauer Berg läuft. Meine bff ist Architektin und hat mehr als eine dieser Sanierungen nach kauf betreut. 

Die untere Grenze des Mietspiegels in meinem Viertel liegt bei 11,04 pro qm, das obere bei 24,2 Ich bezahlte 10,40 /qm 

Warum also das sehr hohe Risiko eingehen in Zukunft das doppelte pro qm für eine Mietwohnung zu bezahlen wenn ich stattdessen mit den gleichen höheren kosten einen Kredit abbezahlen kann? Warum den ganzen Stress mit Anwalt und Co auf mich nehmen um ein Problem abzuwenden das immer wieder auftauchen kann solange ich zur Miete wohne? Anstatt das Problem jetzt langfristig ohne großen Aufwand lösen? 

die genannten zahlen des meitspiegel sind nicht korrekt

der obere wert liegt sicherlich nicht bei 24 und zusaetzlich hast du jetzt den mietendeckel

ist aber bisschen off topic

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Gast
vor 5 Minuten, Frau S. schrieb:

@RoyalDutch Google hilft 🙂

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https://www.immowelt.de/immobilienpreise/detail.aspx?geoid=10811003000320

Der durchschnittliche Mietpreis für die Größe meiner Wohnung liegt bei 20,56 €/qm.

Aber danke für deine private Meinung. 

Aber Dir ist schon klar, dass der Vermieter nicht übermorgen einfach von 11 auf 20 anheben kann, oder?

Und seid ihr nicht unter 80qm?

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