Wie reagieren bei rassistischen/homophoben Sprüchen bzw Aussagen, hinter denen ich nicht stehe?

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Ich spreche oft mit anderen Typen, die Aussagen tätigen hinter denen ich absolut nicht stehe. Oder auch Rassismus, homophobie oder Dinge die faktisch falsch sind.

Wie reagiert man bei sowas?

"Alle Schwule sind krank."

"Schwarze gehören vergast" 

"Man sollte eine Mauer um Deutschland bauen und Flüchtlinge abschießen"

"Sport ist ungesund"

"BWl Studenten sind peinlich"

Oder auch:

"Man ist der Vortrag grad langweilig"

Angenommen ihr seid jedesmal strikt gegen diese Aussagen. Wie reagiert ihr?

Bedenkt: Wenn eine Person sowas sagt. geht sie davon aus man würde zustimmen. Und oft wird sowas aus kompensatorischen Gründen gesagt: Sport muss ungesund sein, weil ich zu faul bin und dann eine gute Ausrede habe meinen Kopf zu befriedigen. Natürlich ist das ein unbewusster Prozess, was aber auch heißt: Sollte man echt diskutieren  oder sie berichtigen? Sollte man ihnen also zB eine Studie zeigen? Sie dürften ja gar kein Interesse haben..

Widersprechen? Falsche Fakten wiederlegen? Eigene Meinung klar machen? Ignorieren? "Aha" und ignorieren? Wie ist es bei Rassismus und so (da würde ich nur ungern sowas wie Aha und Ok sagen, weil das ja schon fast nach einer Zustimmung klingt..)?

Und gibt es einen Unterschied dazu, wenn zB ein Mädchen im Gespräch sagt "Ist Sport nicht ungesund?" oder "Ich kann BWL studenten nicht leiden". Wie reagiere ich dann? "Ich find BWL Studenten genauso gut wie alle aneren" (meine Meinung, Btw: bin kein BWL Student) oder vielleicht "warum kannst du sie nicht leiden?" oder ignorieren und auf ein anderen Thema schwenken (WIE?????) ?

bearbeitet von AlexFMM

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Thema wechseln, entweder Assoziation anhand von einem Wort im Satz oder einfach so. Z.b.  "Man ist der Vortrag grad langweilig" "Was du was ich langweilig finde: Blade Runner. Wie kann es passieren, dass ein Film so überbewertet ist?" oder halt einfach was aus dem Alltag erwähnen.

Sich nur noch über Sachen unterhalten, die man gemeinsam hat, Freundeskreis wechseln, sarkastisch / sich drüber lustig machen.

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Du musst nix. Wenn mir Aussagen konträr sind, nicke ich ab und gehe.
Du kannst auch offen sagen, dass du dies nicht so siehst und drum lieber gehst, dir das zuwider ist usw usw.

Bei Frauen isses das gleiche, wobei dein Bsp. mit dem Studiengang BWL mMn eher lapidar is :D
Da kannste sie bissl aufziehen mit, oder ihr diskutiert bissl drüber. Das ist alles im Rahmen.
Aber wenn da die Rechtskeule kommt, bzw n Thema was du garnicht ab kannst, dann eben siehe oben.

Du musst dich nicht mit Menschen unterhalten, wenn sie dir zuwider sind.
Bei Frauen auch. Wenn die Shice labern, lasses sie eben wissen. Ist eben die Frage, ob du needy nach Muschi bist, oder eben nicht.

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Bei radikalen Aussagen würde ich auch schon mal sagen: "Halt die Fresse.", mich umdrehen und von der Person weggehen. Oder du machst sie, wenn ihr in einer Gruppe steht, lächerlich(z.B. Schielen, Blöd grinsen und sagen: "Heute hassen wir mal die Schwarzen."). Zu einem selbstbewussten Frame gehört, dass du deine Meinung und deine Werte vertrittst.

bearbeitet von PU_Schüler

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Kommt immer ein bisschen darauf an, wie ich zu der Person stehe und in welcher Situation das passiert.

Meistens frage ich nach und versuche die Meinung zu ergründen und dann dagegen zu argumentieren. Aber BDSMler werden eben auch sehr häufig angegriffen abgewertet (genauso wie bi-/homosexuelle) Männer. Und da sehe ich das als wichtigen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft.

Oft steht hinter solchen Aussagen einfach Unwissen und unbedachtes Nachplappern anderer Meinungen.

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'Du laberst zu viel Bullshit. Vielleicht einfach mal die Fresse halten'.

Wannebe-Proleten knicken da bereits meist ein.

Wenn er frech wird mit administrativer Strafe = punch in his ugly face drohen.

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vor 2 Stunden schrieb Endless Progression:

Thema wechseln, entweder Assoziation anhand von einem Wort im Satz oder einfach so. Z.b.  "Man ist der Vortrag grad langweilig" "Was du was ich langweilig finde: Blade Runner. Wie kann es passieren, dass ein Film so überbewertet ist?" oder halt einfach was aus dem Alltag erwähnen.

 

Das finde ich genial. Danke.

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vor 2 Stunden schrieb Noodle:

Du musst nix. Wenn mir Aussagen konträr sind, nicke ich ab und gehe.
Du kannst auch offen sagen, dass du dies nicht so siehst und drum lieber gehst, dir das zuwider ist usw usw.

Das hilft schon mal weiter.

Bei Frauen isses das gleiche, wobei dein Bsp. mit dem Studiengang BWL mMn eher lapidar is :D

Das hab ich mir ausgedacht :D
Da kannste sie bissl aufziehen mit

Wie würde das dann zB aussehen? 

 

@Herzdame aber wenn man versucht drauf einzugehen, gibt man ja irgendwie der Aussage Recht in dem Sinne, dass man zugibt, dass sie es wert ist weiter sich mit ihr zu beschäftigen. Das habe ich auch in den letzten Tagen mal so gelesen und finde ich logisch. Was sagst du dazu?

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vor 24 Minuten schrieb lowSubmarino:

'Du laberst zu viel Bullshit. Vielleicht einfach mal die Fresse halten'.

Wannebe-Proleten knicken da bereits meist ein.

Wenn er frech wird mit administrativer Strafe = punch in his ugly face drohen.

Ist das ernst gemeint? Das ist eigentlich genau die Reaktion, die ich peinlich finde..

@PU_Schüler "Halt die Fresse" finde ich aber eher schwach, da zeigt man ja, dass man irgendwie getriggert ist und so. Hab ich früher auch gemacht, aber bin nicht wirklich überzeugt davon beleidigend zu werden.

Das mit dem lächerlich machen ist optimal, aber da muss man wieder spontan sein, bin ich noch eher nicht. Leider.

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Es kommt immer darauf an, wie du es rüberbringst. Wenn deine Stimme schnell und hoch wird während du ihm den Mund verbietest, kommt es schwach rüber. Wenn du es aber ruhig und entschlossen, ein bisschen gelangweilt oder sogar ein bisschen dabei lachst(ihn auslachst) rüberbringst, machst du damit deinen Standpunkt klar und wirkst nicht getriggert, sonder eher nach: Gähn, nicht schon wieder so eine Vollpfeife.

bearbeitet von PU_Schüler

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vor 4 Minuten schrieb PU_Schüler:

Es kommt immer darauf an, wie du es rüberbringst. Wenn deine Stimme schnell und hoch wird während du ihm den Mund verbietest, kommt es schwach rüber. Wenn du es aber ruhig und entschlossen, ein bisschen gelangweilt oder sogar ein bisschen dabei lachst(ihn auslachst) rüberbringst, machst du damit deinen Standpunkt klar und wirkst nicht getriggert, sonder eher nach: Gähn, nicht schon wieder so eine Vollpfeife.

Damit kann ich was anfangen. Deine Beschreibung (gelangweilt, langsam, mit nem Lachen) hilft mir sehr, Danke.

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vor 4 Minuten schrieb AlexFMM:

@Herzdame aber wenn man versucht drauf einzugehen, gibt man ja irgendwie der Aussage Recht in dem Sinne, dass man zugibt, dass sie es wert ist weiter sich mit ihr zu beschäftigen.

Finde ich dünn.

Dann sollte man also auch rechte Propaganda einfach ignorieren, weil sie es nicht wert ist, sich damit zu beschäftigen?
Fakenews einfach ignorieren, weil sie dann schon von selbst verschwinden?
Hast du ernsthaft den Eindruck, Auslängerfeindlickeit würde zurückgehen, wenn nur niemand mehr die Parolen kommentieren würde?

Wäre schon. Funktioniert aber nicht.

Meine Erfahrungen sind vor allem aus sexuellen Themenbereichen. Und dort bringt meiner Erfahrung nach darüber sachlich zu reden etwas. Und das ist  doch das beste was ich erreichen kann: Derjenige kommt in Zukunft nicht mehr auf die Idee, solche Sprüche zu bringen und verändert seine Einstellung. Das ist in meinen Augen nachhaltig. Das kostet Zeit und Nerven. Und man muss da sachlich bleiben. Aber es funktioniert. Und jeder einzelne, der weniger pöbelt, der ist es wert.

Abstempeln und Mund verbieten ist einfach. Und glaub mir, ich hab den Impuls auch oft. Aber durch Dialog und Aufklärung verändert man die Gesellschaft langfristig.

Es ist möglich, dass das in Hinblick auf Flüchtlinge nicht so einfach geht. Aber bei meinen sexuellen Themen geht das.

Ich bin sogar froh, über jeden, der sich so outet. Das sind nämlich die Leute, die sich nie damit beschäftigt haben. Die sich nie von selbst informieren würden. Die man über andere Kanäle nicht erreichen kann, mit denen man eben persönlich reden muss. Und wenn ich das kann, dann tue ich das auch.

Mein Beitrag zu einer besseren Gesellschaft.

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vor 3 Minuten schrieb Herzdame:

Finde ich dünn.

Dann sollte man also auch rechte Propaganda einfach ignorieren, weil sie es nicht wert ist, sich damit zu beschäftigen?
Fakenews einfach ignorieren, weil sie dann schon von selbst verschwinden?
Hast du ernsthaft den Eindruck, Auslängerfeindlickeit würde zurückgehen, wenn nur niemand mehr die Parolen kommentieren würde?

Wäre schon. Funktioniert aber nicht.

Meine Erfahrungen sind vor allem aus sexuellen Themenbereichen. Und dort bringt meiner Erfahrung nach darüber sachlich zu reden etwas. Und das ist  doch das beste was ich erreichen kann: Derjenige kommt in Zukunft nicht mehr auf die Idee, solche Sprüche zu bringen und verändert seine Einstellung. Das ist in meinen Augen nachhaltig. Das kostet Zeit und Nerven. Und man muss da sachlich bleiben. Aber es funktioniert. Und jeder einzelne, der weniger pöbelt, der ist es wert.

Abstempeln und Mund verbieten ist einfach. Und glaub mir, ich hab den Impuls auch oft. Aber durch Dialog und Aufklärung verändert man die Gesellschaft langfristig.

Es ist möglich, dass das in Hinblick auf Flüchtlinge nicht so einfach geht. Aber bei meinen sexuellen Themen geht das.

Ich bin sogar froh, über jeden, der sich so outet. Das sind nämlich die Leute, die sich nie damit beschäftigt haben. Die sich nie von selbst informieren würden. Die man über andere Kanäle nicht erreichen kann, mit denen man eben persönlich reden muss. Und wenn ich das kann, dann tue ich das auch.

Mein Beitrag zu einer besseren Gesellschaft.

Es ging mir ja nur um die Situation, wenn ein Bekannter sowas macht. (Ich habe einen der extrem rassistisch/Homophob usw ist) Also nicht um das generelle ignorieren von Problemen. (wobei ich da wohl auch andere Meinungen habe zB zu Trump als unsere Medien, aber das ist ja was anderes)

Aber ich bin mir sicher, dass es so oder so nichts bringt mit solchen Leuten zu diskutieren. Ich habs ja auch versucht. Danach ging es mir schlecht, ich fühlte mich schwach und war angeekelt. Eine Meinungsänderung konnte ich nicht bewegen.

Eine Person, die vernünftig nachdenkt, wäre zB auch nicht rassistisch. 

Sexuelle Themen sind was anderes. Da herrschen oft Vorurteile, weil Leute damit nicht konfrontiert werden. Und das kann man mit Reden aus der Welt schaffen. Meistens ist es jedenfalls so.

Wenn ich an BDSM denke, denke ich an Leute die so einen Fetisch entwickeln, weil irgendwas in ihrer Vergangenheit passiert ist. Und der andere Part nutzt das aus. Da gibt es ja diese Männer die ihr ganzes Geld irgendwelchen Frauen geben. Aber mir ist schon klar, dass du wahrscheinlich was anderes meinst. Ich will da auch gar nicht diskutieren, ist nur ein Beispiel.

Also wenn in einer Gruppe wieder jemand auf Schwule schimpft, werde ich nicht mit ihm diskutieren, sondern ihn lächerlich machen oder abwerten was auch immer. Aber keine Diskussion mit solchen Menschen. Die wollen gar nicht nachdenken. Deshalb haben sie ja auch diese Meinung. Irgendwas unterdrücken/kompensieren sie damit.

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26 minutes ago, Herzdame said:

Finde ich dünn.

Dann sollte man also auch rechte Propaganda einfach ignorieren, weil sie es nicht wert ist, sich damit zu beschäftigen?
Fakenews einfach ignorieren, weil sie dann schon von selbst verschwinden?
Hast du ernsthaft den Eindruck, Auslängerfeindlickeit würde zurückgehen, wenn nur niemand mehr die Parolen kommentieren würde?

Wäre schon. Funktioniert aber nicht.

Meine Erfahrungen sind vor allem aus sexuellen Themenbereichen. Und dort bringt meiner Erfahrung nach darüber sachlich zu reden etwas. Und das ist  doch das beste was ich erreichen kann: Derjenige kommt in Zukunft nicht mehr auf die Idee, solche Sprüche zu bringen und verändert seine Einstellung. Das ist in meinen Augen nachhaltig. Das kostet Zeit und Nerven. Und man muss da sachlich bleiben. Aber es funktioniert. Und jeder einzelne, der weniger pöbelt, der ist es wert.

Abstempeln und Mund verbieten ist einfach. Und glaub mir, ich hab den Impuls auch oft. Aber durch Dialog und Aufklärung verändert man die Gesellschaft langfristig.

Es ist möglich, dass das in Hinblick auf Flüchtlinge nicht so einfach geht. Aber bei meinen sexuellen Themen geht das.

Ich bin sogar froh, über jeden, der sich so outet. Das sind nämlich die Leute, die sich nie damit beschäftigt haben. Die sich nie von selbst informieren würden. Die man über andere Kanäle nicht erreichen kann, mit denen man eben persönlich reden muss. Und wenn ich das kann, dann tue ich das auch.

Mein Beitrag zu einer besseren Gesellschaft.

Bei sexuelle Themen mag das sein, aber wie du selbst schreibst, kann es bei politischen/ideologischen Themen mehr Zeit und Nerven kosten, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen. Es ist natürlich auch auch ein Unterschied, ob man die Person kennt, welche Situation es ist. In einer Bar um 1 Uhr nachts bringt so eine Diskussion nicht sehr viel. Und so kann es auch um drei Uhr nachmittags an der Uni sein. Kommt immer auf die Person an. Da helfen teilweise die besten Argumente nichts. Außerdem kommt es auch darauf an, wie sehr man das Gespräch führt.

Abgesehen davon hat man keine moralische Verantwortung dafür, was andere Leute von sich geben.

bearbeitet von PU_Schüler
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vor 15 Minuten schrieb AlexFMM:

Also wenn in einer Gruppe wieder jemand auf Schwule schimpft, werde ich nicht mit ihm diskutieren, sondern ihn lächerlich machen oder abwerten was auch immer. Aber keine Diskussion mit solchen Menschen. Die wollen gar nicht nachdenken. Deshalb haben sie ja auch diese Meinung. Irgendwas unterdrücken/kompensieren sie damit.

Und eben da ist meine Erfahrung eine ganz andere.

Aber das kann eben auch extrem davon abhängig sein, wer da mit welcher Haltung versucht das zu diskutieren. Wer hier länger im Forum mitliest, weiß, dass ich sehr Vorurteilsfrei bin und viele Dinge völlig wertfrei betrachte. Ich verurteile Menschen nicht.

Und mit dieser Haltung ist es mir halt sehr gut möglich, mit solchen Menschen zu diskutieren. Eben auch, weil ich eben nicht sage "Du hast Unrecht!!!!!", sondern weil ich versuche mich auf den Standpunkt des anderen einzulassen. Den zu verstehen. Und von der gemeinsamen Basis mit ihm dann eben alternative Denkweisen vorschlage. Oder einfach nur die richtigen Fragen stelle.

Greift man genjenigen an, macht er zu. Das machen wir alle. Das ist normal.
Deshalb muss das schon in Form eines verständnisvollen, geduldigen Dialogs passieren. Ergebnisoffen. Vielleicht bringt er mir auch neue Aspekte und meine Sichtweise ändert sich ein Stück.

Aber dafür muss man erstmal verstehen wollen. Also so wirklich und ehrlich. Und das können vermutlich nicht alle Menschen. Das ist völlig okay. Das erfordert auch eine ganze Menge.

Nur mal als Denkanstoß:

vor 15 Minuten schrieb AlexFMM:

sondern ihn lächerlich machen oder abwerten was auch immer. Aber keine Diskussion mit solchen Menschen. Die wollen gar nicht nachdenken. Deshalb haben sie ja auch diese Meinung. Irgendwas unterdrücken/kompensieren sie damit.

Du wertest also eine Gruppe von Menschen pauschal ab, weil sie in deinen Augen die falsche Meinung über eine andere Gruppe von Menschen haben.
Und damit tust du übrigens exakt das, was du bei den anderen kritisierst. Nur mal so als Gedanken...

Diese Denkweise wird der Grund sein, warum deine Diskussionsversuche nur scheitern können. Würdest du mit jemandem wirklich reden wollen, der so über dich denkt? Ich hätte keinen Bock auf so jemanden und würde einen Teufel tun meine Meinung zu überdenken.

bearbeitet von Herzdame
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@Herzdame "Schwul sein ist unnatürlich" Dann erkläre ich, dass allein die Existenz von Homosexualität schon ein Zeichen ist, dass es nicht unnatürlich ist. Außerdem geht man davon aus, dass es ein Vorteil war in einer Gruppe Schwule zu haben. Als Aufpasser, weil die sich nicht um Kinder kümmern mussten.

"Schwule würden normalerweise aussterben" Es wird nicht vererbt, wie soll es aussterben? "Ach keine ahnung, ist trotzdem so"

"Schwarze sind minderwertig" Warum? "Ist halt so"

Und es geht immer so weiter. Gibt so viele Beispiele.

Ja, der Typ studiert. Ich könnte so harte Storys raushauen, das glaubt mir niemand. Aber es ist so.

Vielleicht bin ich unfähig zu diskutieren. Kann sein. Aber dann sollte ich es ernst recht lassen.

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vor 4 Minuten schrieb AlexFMM:

Vielleicht bin ich unfähig zu diskutieren. Kann sein. Aber dann sollte ich es ernst recht lassen.

Ja, aufgrund deiner diversen anderen Probleme in Threads wäre das vielleicht besser (ohne das angreifend zu meinen). Ich glaube du brauchst deine Ressourcen für dich selbst, und kannst sie nicht in andere investieren.

Nur so viel: In deinen Beispielen kommst du mir sehr missionierend vor. Und du fragst halt nach Sachbegründungen an einer Stelle, wo Gefühle die Ursache sind. Das kann so nicht funktionieren.

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Nazis verstehen keine Vernunft sondern nur eine Sprache.

Merkt ein Nazi, dass es reale und unangenehme Konsequenzen gibt, wenn er sein Maul aufmacht, dann wird er darüber nachdenken, ob er seine faschistische Propaganda so rauskloppen kann.

Gäbe es bei uns keine Polizei mit Waffen und einem realen, unmissverständlichen Drohpotential, würden diese Banden marodierend alles platt machen. Die werfen auch Molotowcocktails in Flüchtlingsheime und feiern es gröhlend, wenn Kinder verbrennen.

Nett reden bringt nichts. Ihnen mit Vernunft begegnen ist wirkungslos. An ihre Moral und ihren Verstand appelieren ist lächerlich.

Wenn du dich dem Typ/der Situation nicht gewachsen fühlst und dir nicht sicher bist, ob du von der Audience bzw. Dritten Unterstützung kriegst, dann entziehe dich der Situation und meide diese Leute. Ist ein Kontakt mehr oder weniger schlecht/gut zu vermeiden, dann setz dich durch. Wenn du auf Konfrontation gehst, dann sei auch bereit all-in zu gehen. Der Typ muss das Gefühl haben, dass du dich auch sofort, hier und jetzt mit ihm kloppst.

Wenn du deine Rage kontrollieren kannst, begegne ihm zunächst mit Spott. Mach dich über ihn lustig.

Die Gefahr die solche Leute darstellen ist leider ziemlich real. Wenn die dich regieren, dann war's das mit deiner Freiheit.

Menschen in De haben das alles schon mal unterschätzt und haben dafür teuer bezahlt.

Solche Leute sind gefährlich.

Wenn es niemanden gibt, der genauso entschlossen und gnadenlos Gegenpositionen vertritt....then goodnight democracy and freedom.

bearbeitet von lowSubmarino

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Bin selbst früher oft in solchen Situationen gewesen... jetzt fast gar nicht mehr!!

Mir hat folgendes geholfen: 100% zu dir & deiner Meinung stehen!!

Wenn die andere Person zu dir passt, wirst du sie überzeugen / umgekehrt!

Wenn die Person nicht zu dir passt, solltest du dich gar nicht zu ihr gesellen, denn du bist zu wertvoll um dich mit Menschen zu umgeben, bei denen du dich verstellen musst / dir negative Impulse geben (ich als Ausländer, war zeitweise tatsächlich etwas negativ auf Asylanten gestimmt).

Wenn du so agierst, wird sich dein Freundeskreis drastisch verändern, was - wie ich es aus eigener Erfahrung sagen kann- durchweg positiv ist!

LG

The Natty JR

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In welchem Kontext sprichst du mit diesen Typen? Ausbildung, Beruf, Privat, gemeinsame Hobbies?

Für mich gibt's da auf Dauer eigentlich keinen Platz in meinem Leben für Leute die den ganzen Tag Scheisse labern. Das wäre "Ah so?" und Gesprächsabbruch/Weggehen meinerseits.

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Es sei denn natürlich, es handelt sich um einen "fool" wie mein dad zu sagen pflegt... Heißt nicht, dass er / sie weniger intelligent ist, er will dich einfach nicht verstehen / hat gar nicht die Absicht der Wahrheit auf die Spur zu kommen, sondern andere Gründe für sein Verhalten (Ablehnung, Angst vor eigener Schwäche etc.)

 

Never ever discuss with a fool!!

Wenn er trotz klarem widerlegen seiner Argumente auf seiner Idee / Halbwahrheit / sonst was beruht, dann lass es bleiben & schnell weg da... (1. Hat ein Fool nicht das interesse eine angemessene Lösung zu finden... ein fool will aus unerfindlichen Gründen um jeden Preis dominieren!!

2. Verwirrt es dich womöglich noch selbst über kurz / lang!!)

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