Kommilitonin und Arbeitskollegin zugleich: Wo stehe ich bei ihr?

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Hallo meine Lieben,

Mein Alter: 24 (Student)

Ihr Alter: 23 (Studentin)

Anzahl der Dates: 1

Etappe der Verführung: Leichte, unabsichtliche Berührungen bis Kuss auf die Wange

Beschreibung des Problems:

Angefangen hat alles mit einer ehrenamtlichen Veranstaltung an der Uni, an der sie als Leiterin zuständig war. Über ihr stand zu dem Zeitpunkt ich als Vorstandsmitglied eines Vereins. Ich musste an dem Tag als Unterstützer und Repräsentant des studentischen Vereins da sein. Über den Tag hinaus hatten wir nur wenig miteinander zu tun gehabt und davor auch nicht, ist mir aber zumindest mit Ihrem Aussehen immer ins Auge gestochen. Ich habe sie sehr selten gesehen, wir haben aber nicht miteinander kommuniziert, weil unsere Bereiche kaum bis wenig miteinander zu tun hatten. Ab dem Tag sollte sich das ändern!

Nach der Veranstaltung kam es zum Get-Together, um die Erfolge des Tages zu feiern. Danach hat sie beim Get-Together eine Flasche Wein getrunken, konnte entsprechend nicht mit Auto nachhause fahren, sodass ich ihr einfach gesagt habe, dass ich sie nachhause fahre und das sie keine Widerrede geben soll. Sie hatte eingewilligt. Jackpot! Wir hatten bei der Autofahrt viel persönliches und privates bequatscht, für mich vor allem wichtig gewesen, um ein Gefühl für Ihre Persönlichkeit zu bekommen, wie sie tickt und was sie hören will. Sie hat sich bisschen über die Projektleitung ausgelassen und ich habe mir das als "Chef" angetan und ihr gesagt, dass ich versuche, das zu konsolidieren und zu regeln. Bevor sie ausstieg, habe ich sie zum Ende gefragt, ob sie nicht Lust hätte, dass wir uns verabreden. Ihre Antwort: "Ich warte auf deine Einladung!"

Wichtig: Mitten in diesem Gespräch habe ich ihr gesagt, dass im Vorstand (Leitung) demnächst ein Posten frei wird und ob sie sich nicht vorstellen kann, ihn zu übernehmen. Sie hat gezögert und meint, dass sie Lust hätte. (Ein Fehler, wie ich denke, denn sie wurde jetzt vor einem Monat in den Posten gewählt, was mir ziemlich viel erschwert und die Spannung aus vielem rausnimmt, weil man sich hauptsächlich fürs "Arbeiten" sieht. Sie war aber auch in der Situation die einzige von den vielen möglichen Mitgliedern, die den Posten mit ihren ganz spezifischen Kenntnissen hätte übernehmen können - auf Kosten vielleicht meines Erfolgs bei ihr?). Nun ja, weiter zur Geschichte. In jedem Fall ein wichtiger Punkt bei der Bewertung!

Danach hatten wir immer unterschiedlich Kontakt, am intensivsten zwischen Ende November bis Weihnachten. Sie hatte sich anfangs an 1-2 Tagen in der Woche dafür interessiert, wann ich doch in der Uni sei - von sich aus, da ich keine großartige und direkte Kommunikation über Whatsapp mit ihr gepflegt habe, kein penetrantes Anfragen oder Interesse zeigen. Das waren auch die einzigen Tage, an denen sie auch in den Uni war - und ich auch. Die Kommunikation war kurz und knackig. Keine großartige Whatsapp-Kommunikation, wovon sie auch kein großer Freund ist. Eine Frage, eine Antwort. Ab und zu bisschen Smalltalk, wo wir uns ein bisschen "flirtmäßig" geärgert haben. Persönlich haben wir miteinander eher geredet, als dass wir uns jetzt auf Whatsapp austoben. Ansonsten waren wir in dem genannten Zeitraum auch gemeinsam im Namen des Vereins auf Veranstaltungen unterwegs, haben uns davor meist zu zweit getroffen und sind dann gemeinsam dorthin - zusammen hin und zusammen wieder zurück. Mehr als ein banales Küsschen auf die Wange nach einer Veranstaltung - und nach Fingertippen auf die Wange von mir, also als indirekte Aufforderung mich da zu küssen - habe ich nicht rausgeholt, dabei war sie alkoholisiert. Vielleicht war zumindest der Zeitpunkt, die nächste Etappe in der Verführung zu erreichen? Mist!

Dates beliefen sich auf ein Abend am Weihnachtsmarkt mit Glühwein trinken, ein Tag nach meinem Geburtstag und auch im Dezember vor Weihnachten, knapp ein Monat später nach der ehrenamtlichen Veranstaltung an unserer Uni, wo sie Leiterin war. Die Gesprächsthemen waren schwankend, Umschwung auf sexuelle und beziehungstechnische Themen war schwer, insbesondere weil der Weihnachtsmarkt trotz Glühweinstand voll mit anderen Leuten war. Nach einem ganzen Tag von 8-18 Uhr in der Uni, ist sie noch auf dem Weihnachtsmarkt mit mir gewesen. Leider war es ein Weihnachtsmarkt, bei dem es keine Attraktionen gab, sondern nur Glühweinstände, Bars und Restaurants. Keine geilen Freizeitaktivitäten, wo man gegenseitig sich hätte austoben können. Konnte leider meiner Einladung nicht gerecht werden und ihr einen Teddybären gewinnen. :P Bis zum heutigen Tag hat sich es dann auf das Treffen beschränkt und auf kleinere Kaffeerunden und Gespräche in der Uni.

Dazwischen war jetzt auch noch ein Krankenhausaufenhalt von ihr Anfang Februar. Sie hatte an einem Tag z.B. extreme Schmerzen, sodass ich sie fast schon dazu gedrängt habe, sie mit Auto zum Arzt zu fahren. Sie hatte sich auf der Couch herumgewälzt und gequält, habe mich ganz nah gegenüber von ihr gesetzt und gesag, dass sie ihren süßen Arsch mit mir jetzt zum Arzt bewegt oder sie sich weiterhin quälen möchte. Sie, als Dickkopf, immer abgelehnt, bis sie irgendwann eingewilligt hat. Ich habe sie zum Arzt gefahren, der sie dann ins Krankenhaus geschickt hat. Wenige Tage nach der OP habe ich sie dann auch als einziger Typ im Krankenhaus besucht, nur ihre engen Freundinnen waren ansonsten da und haben ihr ihre Sachen gebracht. Das war jetzt Anfang Februar. Seit dem hat sich nicht viel getan, eher, dass sie extrem viel auf kurze Zeit jetzt lernen muss und kaum Zeit habe, überhaupt was zu machen. Verständlich? Oder was meint ihr?

In den Gesprächen selbst hat sie sich sich für meinen Leistungssport interessiert, gefragt, wieso ich doch so oft Training habe. 2-3 Mal hat sie auch von sich aus gesagt, dass sie Lust hat, zu einem Spiel von mir zu kommen. Bisher hatte sie aber noch nicht die Zeit dazu. Über Beziehungen oder was sexuelles hat sie nie etwas angestoßen, angesprochen oder mich gefragt. Sie ist Katholikin, denke aber nach Ihrem Verhalten und Aussehen nicht, dass sie sich gegen so etwas sträubt, im Gegenteil. Ansonsten mich eher sogar familiär bisschen ausgefragt (komischerweise war die erste Frage darüber, ob meine Eltern auch getrennt oder zusammen leben, was interessant ist, weil ihre Eltern nämlich getrennt sind). Sie weiß, dass ich sehr viel arbeite, gleichzeitig aber in der Zeitplanung flexibel bin, weil ich in der Geschäftsführung auch außerhalb der studentischen Vereinsarbeit arbeite. Bin ich ihr als Person zu paradox?

Ihre Signale oder eher Antworten und Reaktionen sind mir ein Rätsel: erst Interesse an Treffen, viel Herumgespiele, viel Gefrage, wann und wo man immer in der Uni sei, bis zu dem typischen Arbeitsalltag (in einem studentischen Verein wohlgemerkt!), wo das teilweise jetzt die Gespräche dominiert. Dazwischen ein Krankenhausaufenhalt, der viel aus dem Ruder gebracht hat, ich aber bisschen wie ein "Papa" reagiert habe und sie zum Arzt gefahren, sie besucht und nach Hilfe gefragt habe, falls sie was aus der Stadt bräuchte. Sie mit ihrer Persönlichkeit hätte das auch ablehnen können, stattdessen hat sie es als Dickkopf sogar verneint und nicht haben wollen, mich aber bei ihr durchsetzen können. Wir hatten also irgendwie in den letzten Wochen eigentlich viel, aber auch extrem wenig miteinander zu tun. Viel vermischtes zwischen privaten und "beruflichen" Sachen. Muss auch zugeben: Der Switch von der studentischen Vereinsarbeit zum persönlichen fällt mir gerade extrem schwer. Man merkt, dass ihr die Klausurphase und der Krankenhausaufenthalt sehr viel Stress gebracht haben, ihr ergebnisorientiertes Leben so ein bisschen stören. Auch stören ihr irgendwelche komischen Streitigkeiten unter Vereinsmitgliedern, womit sie sich jetzt in der Leitungsposition auch teilweise nur beschäftigen musste. Das kann aber auch nicht der Grund sein. Ich muss die Gründe auch bei mir suchen! Sie ist wenig derzeit mit Leuten unterwegs, obwohl sie gerne unterwegs ist, gerne Alkohol trinkt, feiern geht - trifft sich dann aber auch hauptsächlich mit ihren Mädels. Meine Einladung für ein Treffen am Wochende letzte Woche (vielleicht zu needy) musste sie wegen lernen ablehnen und weil sie ihre Zeit schon verplant habe. Letzteres macht mich extrem stutzig!

Zu ihrer Person: Sie ist extrem zielstrebig, harte Mentalität, eher so in Richtung "hartes Mädchen", was innerlich aber weich ist. Sie ist dominant, offen, direkt, übernimmt gerne die Überhand und ist ein kleiner Dickkopf. Bei einem klärenden Gespräch zwischen zwei Streithähnen hat sie z.B. die Gesprächsführung teilweise übernommen und den Stress gemeinsam mit Ihnen geklärt, obwohl männliche Kollegen involviert waren. Familiär gesehen ist sie nur unter ihrer Mutter aufgewachsen, da ihre Eltern getrennt sind. Der Vater, so meint sie, meldet sich nur dann, wenn sie sich als erstes meldet. Davor hatte sie in einem anderen Bundesland (ihrer Heimat) studiert und ist nur wegen Ihrem Ex-Freund (!) in eine andere Stadt gezogen - und mittlerweile schon länger getrennt, seit wie lange weiß ich nicht. Jetzt studiert sie immer noch hier, konzentriert sich seit der Trennung (anscheinend und so die Vermutung anderer) hauptsächlich auf Ihre Karriere. Sie weiß selbst nicht, ob sie zurück in ihre Heimat will. Erst meinte sie "Ja!", zu mir meinte sie dann später, dass sie die neue Stadt als "Heimat" mittlerweile für sich gewonnen habe und sich wohlfühlt. Sie meinte, dass sie definitiv eine Familie und Kinder haben möchte, also auch solch Planungen hegt, allerdings jetzt erstmal auf sich selbst und ihre Karriere konzentriert. Seit Anfang des Jahres hat sie nun einen Werkstudentenjob bei einem größeren Unternehmen und ist mit mir in einem Verein jetzt gemeinsam in der Vorstandsposition. Sie lernt viel und exzessiv für Ihre Klausuren. Gleichzeitig ist sie aber auch ziemlich gebrechlich, war jetzt in der Zwischenzeit im Krankenhaus. Die Klausurphase nagt schon merklich an ihr, demnächst wird sie dann über den März auch in den Außendienst müssen. In der Klausurphase gerade sehr gestresst, reagiert auch auf andere etwas emotional "aggressiv", weil sie seit ihrer Vorstandstätigkeit sich nur mit Personalentscheidungen und kleinen, persönlichen Problemen unter einzelnen Mitgliedern beschäftigen musste. Sie mag Zahlen, Daten, Fakten. Sie hasst geleckte Typen und Schönlinge, Typen, die auf dicke Hose machen und das unbedingt auch zeigen möchten.

Meine Fragen:

- Ich habe mit ihr wöchentlich 1-2 Mal durch die Aufnahme in den Vorstand zu tun. Bei Whatsapp haben wir Gruppen, in denen wir uns alle 2-3 Tage (je nachdem, wie nötig) spontan über die Vereinsarbeit und den Status austauschen. Wie kann ich Ihre Interessen herausfinden? Worauf steht sie? Überhaupt die studentische Vereinsarbeit als Plattform nutzen? Als Vorwand fürs Kaffeetrinken oder sonstiges? Oder einfach meine "Arbeit" machen und so meinen eigenen Wert ihr gegenüber und mein Wert im Verein (der groß ist!) noch weiter steigern?
- Wie ist Ihre Persönlichkeit zu knacken? Wie schätzt ihr sie ein? Auf was für Typ Mensch und Mann steht sie, wie sollte der "arbeitstechnische" und "private" Approach erfolgen? Wie ist die beste Vorgehensweise bei solch einer Frau, das herauszufinden?
- Liegt es daran, dass wir zu viel miteinander zu tun haben? Ist es diese Barriere der Zusammenarbeit in einem Verein, die sie jetzt nicht mehr durchbrechen möchte?
- Sie wird jetzt für mehrere Wochen in einer anderen Stadt im Außendienst sein. Wie sollte die Kommunikation über Whatsapp oder auch im Kontext der studentischen Vereinsarbeit erfolgen? Kann ich da indirekt irgendwie auf meinen Status ihr gegenüber einwirken? Was meint ihr?


Sollte es Fragen oder Unklarheiten geben, gerne raus mit euren Fragen. Ich bin gespannt auf eure Einordnungen und Bewertungen.


Vielen Dank und beste Grüße,

Waterpolo

bearbeitet von Waterpolo

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Ganz schön viel Text für so ne kurze Geschichte: Du hast Interesse an einer Frau in deinem Umfeld. Statt sie nun einfach auf ein Bier einzuladen, ein bisschen zu flirten und sie dann zu küssen, willst Du es auf irgendwelchen Umwegen schaffen, willst eine Seifenoper inszenieren (ihre Persönlichkeit knacken, Dein Ernst?) und das nur weil Du Angst vor Zurückweisung hast. 

Was soll ich dir da schon raten: lass Dir Eier wachsen!

 

Edit: ich sehe gerade, dass Du seit 2014 hier angemeldet bist. Jetzt fühle ich mich schon etwas verarscht. Hast Du Dich jemals hier eingelesen?

bearbeitet von Hexer
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Gast botte

+1 für Hexer - so wird das nichts werden. Weil Du vorne nicht in die Puschen kommst (Küsschen auf die Wange, wtf, und fehlende Eskalation beim Weihnachtsmarkt, 'weil es da nicht ging', ebenfalls wtf) und Dich dann über Verein und vermeintliche 'Fürsorge' (Krankenhaus) hintenrum an sie heran wanzt. Habe ich in der Vergangenheit auch ein, zwei Mal versucht und bin damit krachend gescheitert.

Hat mehrere Gründe: zum einen baut es ihr Druck auf, weil sie Dich aufgrund der Vereinstätigkeit nicht einfach ignorieren kann, wenn es nicht läuft - obwohl sie wahrscheinlich genau weisst, dass Du etwas von ihr willst.

Zum anderen hast Du Dich durch Deine 'Fürsorge' ungewollt mit ihren Problemen assoziiert. Heisst, sie denkt (auch) an Krankenhaus, wenn sie Dich sieht. Diese indirekte Nummer per Dankbarkeit funktioniert so nicht. Deine Chancen wäre besser, wenn Du in der Krankenhauszeit die Füsse still gehalten und Dich nur hier und da mal erkundigt hättest.

Pass mal auf: irgendwann kommt ein Typ daher, den diese ganze Vorgeschichte nicht interessiert, der aber dadurch für sie neu daher kommt und frisch, und der einfach mal unbenommen flirtet und eskaliert. Und der schleppt sie dann ab, während Du in die Röhre schaust und immer noch überlegst, wie Du sie indirekt, zum idealen Zeitpunkt, ohne Risiko und auf der Verstandesebene 'knacken' könntest. So lief das dann nämlich damals bei mir. Samaritergame funktioniert nicht, auch nicht bei problembeladen erscheinenden Frauen. Nicht machen, wenn Du an einer Frau Interesse hast.

Deswegen: Abstand, klare Trennung zwischen Amt und privat, entziehe Dich mal eine Weile. Im Moment weiss sie ganz genau, dass sie Dich im Sack hat. Und dann mal schauen, ob es vielleicht mal wieder ein Eskalationsfenster gibt auf einer Feier oder ähnlichem. Wenn sie von sich aus wieder privaten Kontakt sucht, weil sie merkt, dass ihr da etwas fehlt. Solche Fenster sind aber auch schnell wieder zu, da musst Du dann bereit sein.

bearbeitet von botte

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Danke euch beiden für die direkten und offenen Inputs.

@Hexer Klar, hast recht man. Ich zieh' hier eine Seifenoper auf. Denke, dass ich mich selbst durch die Tatsache blockiert habe, dass, wenn es in die Hose geht, es Kreise durch den ganzen Verein zieht und die Vorstandstätigkeit und Vereinsarbeit dadurch einfach belastet wird. Deswegen halt auch die Frage bzgl. der Trennung zwischen Verein ("Arbeit") und Privatem. Wie weit sollte man wo gehen und wie etc.

@botte Danke zur Bestätigung mit deiner Erfahrung, was es für mich auch nochmal verständlicher macht. Eskalationsfenster wäre jetzt nächstes Wochenende. Es wird ein Teamevent geben, wo der gesamte Verein (knapp 15 Leute) da ist. Schon da konkret ansetzen oder sogar noch eine Weile sacken lassen?

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vor 35 Minuten, Waterpolo schrieb:

Denke, dass ich mich selbst durch die Tatsache blockiert habe, dass, wenn es in die Hose geht, es Kreise durch den ganzen Verein zieht und die Vorstandstätigkeit und Vereinsarbeit dadurch einfach belastet wird.

Jo, solche Gedanken kenn ich. Aber schau dich mal um: überall findest Du Leute die sich schon nackt gesehen haben und trotzdem zusammen arbeiten oder im gleichen Bekanntenkreis sind. Wenn Du weißt, daß Du hinterher schwer loslassen kannst, dann solltest Du tatsächlich die Finger von lassen. Aber sonst ist das nur ne prima Ausrede um Passiv zu bleiben.

Der nahe Teamevent ist doch Klasse. Ich würde warten bis sie dort meine Nähe sucht und dann das übliche Weihnachtsfeier-Game: sexuell werden, isolieren, herumknutschen.

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vor 4 Stunden, Waterpolo schrieb:

Wichtig: Mitten in diesem Gespräch habe ich ihr gesagt, dass im Vorstand (Leitung) demnächst ein Posten frei wird und ob sie sich nicht vorstellen kann, ihn zu übernehmen.

Das ist der einzige wirkliche Fall wo man "don't fuck the company/Verein/whatever" wirklich beherzigen sollte: Wenn Einer vom Anderen irgendwie abhängig ist. Geht in meinen Augen gar nicht da auch noch ne Romanze anzufangen mit Druck und, im Falle des Scheiterns, Bossing usw.

Konnte das nicht komplett lesen - viel zu viel. Du verkomplizierst das anscheinend gerne, statt sie einfach mal zum kochen einzuladen. Ich denke Du hast Schiss dass sie nein sagt und die Stimmung im Verein Scheisse ist. Tja.. s.o.

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Ich habe nur bis zum 'hatten dann intensiv und immer wieder Kontakt so um Dezember rum...'

Aber ich habe alleine bis zu dem Punkt, im Auto, nach Veranstaltungen, Glühwein usw unendlich viele ausgezeichnete Möglichkeiten das ganze auf das nächste level zu bringen gelesen.

Also nicht nur zwei oder drei.

Du wartest viel zu lange und tust jetzt und auch bisher genau das was du nicht tun sollst: du grübelst wo du bei ihr stehst.

Das wirst du so kaum rausfinden. So präsentierst du dich als Bekannter bzw Kollege. Aber mehr nicht. Wenn du sie schon auf die Wange küsst....aber dann echt da aufhörst ist das sogar kontraproduktiv. Die Frau wird schon Meilen vorher gemerkt haben, dass du auf sie reagierst  etwas das mir hier immer wieder, fast jeden Tag mehrfach bei den Erzählungen auffällt. Eine Sache die man als mann wohl über weite Strecken nicht wirklich beachtet:

Frauen merken vor allem stärker ausgeprägtes Interesse. Frag mal Frauen. Hier im Forum, mach sogar ein entsprechendes Thema auf obwohls das sicher schon gibt.

Interviewe Bekannte oder Frauen insgesamt.

Sie merken das.

Alles was du so erreichst ist dich konsequent zögerlich, viel zu harmlos und einfach passiv zu präsentieren.

Oder habt ihr euch irgendwann geküsst.

Sorry, hab nicht alles gelesen, das bezog sich also auf den ersten Abschnitt. Aber selbst wenn später was passiert ist....du wartest viel, viel x 100 zu lange.

Das Eisen ist direkt am Anfang am leichtesten zu schmieden. Da kannst du am besten punkten. Für Aufregung, Herzflattern und Emotionen sorgen.

You are waiting way too long dood.

Ich hätte direkt in Auto versucht irgendwas zu machen. Direkt am Anfang sofort körperlich werden sobald ich auch nur glaube da ein IOI bzw kein IOD zu sehen.

What are you waiting for?

 

 

bearbeitet von lowSubmarino
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Gast botte
vor 2 Stunden, Waterpolo schrieb:

Eskalationsfenster wäre jetzt nächstes Wochenende. Es wird ein Teamevent geben, wo der gesamte Verein (knapp 15 Leute) da ist. Schon da konkret ansetzen oder sogar noch eine Weile sacken lassen?

Also mal eins: das Eskalationsfenster öffnest nicht(!!!) Du, sondern die Frau macht es Dir auf - wenn sie will. Du solltest also nicht bei der nächsten Gelegenheit wüst drauflos eskalieren, obwohl sie Dir weiter die kalte Schulter zeigt. Sondern: Du ziehst Dich wie oben schon beschrieben erstmal zurück und lässt sie kommen. Dann, und nur dann, wenn sie selbst wieder aufmacht und investiert, Deine Nähe sucht, gehst Du wieder auf sie zu. Es gibt hier einen sehr schönen Thread 'Das unsichtbare Band', such Dir den mal raus - essentielle Lektüre für Dich.

bearbeitet von botte

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Der Kollege kann wohl schlicht nicht eskalieren. Da hilft nur eins: Ihr direkt sagen, dass man sie mag, fragen, ob sie einen Freund hat, und dann über ihre Vorstellungen/Erfahrungen in Sachen Liebe und Beziehung reden, mit soviel sexuellen Bezügen und Körperkontakt wie es möglich ist, ohne creepy/inkongruent zu wirken, um am Ende mit einem weiteren Datevorschlag abzuschließen. Das ist kein don-juan-esquer Weg, aber damit rafft sie wenigstens erstmal, dass der gute Onkel nicht nur gut zu ihr sein will, sondern geil auf sie ist. Der Rest dann beim Date, wobei durch o.g. Frame körperliche Eskalation nicht mehr so schwierig sein sollte, aber eben dann auch der nächste Schritt sein muss. Vllt. ist die Variante für U25 zu altmodisch, aber besser so als überhaupt keine Eskalation.

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