Verantwortung übernehmen.

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Gast nticknmehr

Hallo,

nach einer Trennung, gehen wir mal davon aus sie geht von seitens der HB aus, und die Ltr dauerte auch länger als 1 Jahr an nicht kurzzeitig eben. Kommen ja immer gewisse Gedanken hoch, bei wem die Schuld lag.

Ich bin ja Fan davon , das jeder für sein Glück verantwortlich ist, jeder schuld daran ist was mit ihm passiert, absolut keine Opfermentalität.

Ich denke , das eine Trennung seitens der Hb ja oft kommt, weil man sich verändern lässt , also wenn man sich "Betaisieren" lies. Habe mich da mal eingelesen, also in gewisser Weise wenn man richtig geführt hätte, und sich nicht verändert hätte ( wie es ja in einer Ltr über längere Zeit wenn man nicht bescheid weiss und nicht Erfahren und eingelesen ist, gut mal passieren kann) liegt die Schuld unter Umständen wirklich beim alten Ich.

" Frauen versuchen immer instinktiv den Mann zu verändern, haben sie es dann geschafft wollen sie ihn nicht mehr " Sie verliebt sich schließlich in dich dein Verhalten, deine Prinzipien und Regeln deinen Charkter und dein Aussehen etc. also weshalb dann verändern, außer für dich selbst, klar kompromisse kann man unter umständen eingehen. 

Zitat:

Respekt ist Alles.

"Aber Pook, wieso !? Wieso sollte Respekt so überlebenswichtig sein?"

"Ich bin nicht bewandert genug, um so eine Frage zu beantworten. Fragen wir einen grossen Philosophen."

Und dann, aus dem nichts, erschien Sokrates!

"Achtung Sokrates! Du wurdest gerufen. Gib Antwort auf die Frage, was Respekt ist."

Und Sokrates antwortete, "Das ist einfach, Pook. Wo Verehrung ist, da ist auch Angst, aber es ist nicht überall Verehrung wo auch Angst ist, weil Angst eine grössere Ausdehnung hat als Verehrung." Sokrates verschwand in einem Strudel von bläulichem Rauch."

"Oh, Weiser! Respekt ist die Einsicht über festgesetzte Grenzen. Denn wie kann Verehrung ohne eine Spur von Angst (dass du weggehst!) entstehen? Die wahre Leidenschaft mit Frauen entsteht, wenn der Mann ohne Mühe und Zweifel weggehen kann.

Die grösste Angst einer Frau ist es, den grossartigen Fang wieder zu verlieren.

"Weggehen?"

"Ja. Fragen wir das andere Geschlecht. Eine Frau!"

Die Frau erscheint in lodernden Flammen.

"Beantworte mir dieses Rätsel, wieso machen dich Männer heiss, die bereit sind wegzugehen?"

Die Frau lacht. "Weiss dass den nicht jeder? Wenn ein Mann der einfach so weggehen kann, dann bedeutet das, dass er sich das Beste aussuchen kann und dass die Frau problemlos ersetzt werden kann."

"Hinfort mit dir!" Die Frau verschmolz mit einer Feuersbrunst.

"Der grossartige Fang ist also willens wegzugehen?"

"Der grossartige Fang ist Respekt. Sie dazu da, das Leben mit dir zu zelebrieren, nicht um dich als Taglöhner zu benutzen. Sei ein Mann und der Respekt wird von alleine wachsen."

Mir geht es hierbei nur um einen selbst, im Prozess den alten Abschnitt endgültig abzuschliessen und gekräftigt daraus hervorzugehen. 

Nicht einen "entschuldigungs und schuldgeständnis Brief zu schreiben :D." 

bearbeitet von nticknmehr

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Jo worum geht's denn jetzt genau? Also du hast grad frisch eine Trennung hinter dir und suchst nach dem Grund? Tu das nicht.

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Gast nticknmehr
vor 6 Minuten, Biff schrieb:

Jo worum geht's denn jetzt genau? Also du hast grad frisch eine Trennung hinter dir und suchst nach dem Grund? Tu das nicht.

Nein nicht frisch, schon bald ein Jahr her. Jedoch habe ich beobachtet, wie bei mir Gedanken aufkamen, die nach dem Grund suchten, danke für die Info, du meinst man soll akzeptieren, und abschliessen und keinen Gedanken mehr an die Gründe verschwenden? 

im grunde hast du recht, klingt logisch. Es ist meistens fast nicht erklärbar, und auch irrelevant, denn man entwickelt sich eh weiter, wenn man an sich arbeitet, und geht in die nächste Ltr ja mit einer ganz andern Person und eigenen Persönlichkeit daher sind die alten Gründe irrelevant

 

mir ging es eher darum, ob der Mann immer schuld ist, wenn die Frau sich trennt.

bearbeitet von nticknmehr

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vor 14 Minuten, nticknmehr schrieb:

mir ging es eher darum, ob der Mann immer schuld ist, wenn die Frau sich trennt.

Nein, ist er nicht.

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Wenn man mal richtig verliebt war braucht es eben Zeit. Da brauchen selbst die besten PickUper 1-2 Jahre um über die Trennung hinweg zu kommen. 

Dann spielen auch Sachen ein Rolle ob Du aus einer toxischen Beziehung kommst oder nicht, beispielsweise mit einer Borderline Persönlichkeit. Wenn Du das nicht erkennst wirst Du gnadenlos manipuliert bis Du komplett am Boden liegst. Viele Männer kommen sogar traumatisiert aus solchen Beziehungen. 

Ich will Dir damit sagen es ist nicht immer der Mann Schuld. Manche Menschen sind eben einfach nicht fähig eine glückliche, harmonische Beziehung zu führen. Die brauchen Drama, Explosionen aber keinen Alltag.

 

 

Magnetism

bearbeitet von Magnetism

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Natürlich ist der Mann nicht immer “Schuld“. Wobei ich allein schon das Wort Schuld unpassend finde. Ich meine bin ich z.B. “Schuld“ wenn ich mich neu verliebe während eigtl. noch vergeben bin?  Bin ich “Schuld“ wenn ich 10€ auf der Straße finde und das Geld für Döner u. Bier verprasse? Bin ich “Schuld“ wenn ich die Katze des Nachbarn hasse? Shit happens, die Schuldfrage stellt sich in solchen Situationen eigtl. gar nicht.

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Gast nticknmehr

 

 ihr habt Recht. Danke!

bearbeitet von nticknmehr

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Gut geschrieben @Doc Dingo

Ich habe die betaisierung auch nie als aktiven Versuch der Frau den Mann zu ändern verstanden. Eher als Reaktion auf einen Mann der sich ihrer zu sicher ist und sich mental oder/und körperlich gehen lässt.

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Die Antwort, die Du suchst wirst Du vermutlich nie finden.

Warum ist das so ? Dazu müsste jeder Beteiligte versuchen sauber extrem sauber zu reflektieren und sich seine eigenen Fehler eingestehen. Und ich glaube an der Stelle wird es für beide Geschlechter emotional.

Du als der Fragende kannst alle Fragen die Dich betreffen für Dich beantworten, wenn Du dich belügst bist Du nur selbst betroffen.

Ob aber der Ex-Partner jede deiner Fragen ehrlich beantworten wird oder auch so, daß Du zufrieden bist, sei dahingestellt.

Meistens werfen emotionale oder rationalisierte Antworten viele weitere Fragen auf, die dich in eine unendliche Geschichte stürzen.

Das Einzige was Du finden wirst ist und was sicher ist, ist daß es vorbei ist.

Ich würde Dir raten zu akzeptieren und es dabei zu belassen. Deine eigenen Fehler solltest Du kennen. Das manche Frauen den Grund bei Dir rationalisieren ist nicht so selten. Für Dich selbst Frieden zu finden ist wichtiger.

bearbeitet von Nikem
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Gast nticknmehr

@Doc Dingo ich weiss genau was du meinst, sauber in Worte gefasst.

@Nikem sehe ich auch so, habe meinen Frieden wohl schon fast geunden !

bearbeitet von nticknmehr

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vor 6 Stunden, nticknmehr schrieb:

Jedoch habe ich beobachtet, wie bei mir Gedanken aufkamen, die nach dem Grund suchten, danke für die Info, du meinst man soll akzeptieren, und abschliessen und keinen Gedanken mehr an die Gründe verschwenden? 

Ich finde es schon hilfreich für die Entwicklung, sich über die Gründe einer Trennung Gedanken zu machen. Das aber nicht im Sinne von "wer ist schuld?" und auch nicht mit dem Anspruch DEN Grund für die Trennung zu finden, sondern eher, sich mal selbst zu reflektieren, an welchen Punkten der Beziehung man Dinge getan oder Reaktionen gezeigt hat (bspw. needy/abhängig/faul zu werden oder seine eigenen Werte/Überzeugungen verraten zu haben), die man im nachhineien anders machen würden. Erst mit einer gewissen emotionalen Distanz zur Beziehung erkennt man mitunter solche Verhaltensweisen und Muster und kann sich fragen, was die Gründe dafür sind. Das kann einem in seiner Entwicklung weiter helfen (nur aus Fehlern lernt man....dazu muss man sie aber auch erkennen), soll aber nicht so verstanden werden, dass man ewig der vergangenen Beziehung hinterher hängt und hirnfick schiebt.

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vor 15 Stunden, Biff schrieb:

Gut geschrieben @Doc Dingo

Ich habe die betaisierung auch nie als aktiven Versuch der Frau den Mann zu ändern verstanden. Eher als Reaktion auf einen Mann der sich ihrer zu sicher ist und sich mental oder/und körperlich gehen lässt.

Oder/und "der sich ihr als folgsames Weib zu unsicher ist" und sich selber verbiegt?

Nicht mehr agiert, sondern nur reagiert.

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