88 Beiträge in diesem Thema

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1. Mein Alter: 28

2. Ihr Alter: 19

3. Anzahl der Dates: 0

4. Kontakt: Sex

5. Beschreibung des Problems:

 

Hallo Leute! 

Aktuell bin ich ja einige Zeit wieder Single und wie das so ist hab ich ein nettes Mädel kennengelernt. Also grundsätzlich: "Beschreibung des Problems" gibt es nicht - es gibt ja kein Problem.

ABER: ich hab dennoch einige Fragen bzgl. der Verführungssituation einer jungen, alleinerziehenden Frau. Hab sie kennengelernt und sie ist genau mein Typ, witzig, aufgeschlossen, selbstbewusst,... nur hat sie eben auch ein Kind vom Ex. Mit dem ist sie mittlerweile knapp 8 Monate getrennt, er sieht den Kleinen jedes 2. Wochenende. Dieses Wochenende hatte sie eben "frei" und Zeit auszugehen, wollte ursprünglich nur bis 1 Uhr weggehen, dann kam ich ins Spiel 🙂 haben uns kennengelernt und vorher nur flüchtig mal im Netz geschrieben. Der Abend endete dann damit dass wir etwas angeheitert um 5 morgens bei ihr landeten und Sex hatten - ging alles ganz von alleine, ohne auch nur an irgendeine Routine denken zu müssen.

Interesse ihrerseits gibt es definitiv, hatten an dem Abend bereits über ein zweites Date geredet - würde gern mit ihr Boot fahren am See, gestern hat sie mich nochmal per whatsapp gefragt ob das eh noch aktuell ist, Date für Freitag steht.

Habe bereits ein paar Themen diesbzgl. gelesen aber dennoch noch ein paar Fragen. Und ja, sie ist sehr jung - ich bin da jedoch unvoreingenommen und lern sie gerne kennen (ich hab ein relativ jüngeres Auftreten, sie kommt mir dagegen - va wegen dem Kind - sehr reif und bodenständig vor).
 

Zu meiner Frage: Gibt es an der Verführung einer jungen Mama etwas besonderes zu beachten? Oder einfach behandeln wie jede andere auch? Ich hab leider absolut keine Erfahrung damit, kann jedoch gut mit Kindern und könnte mir - sofern sie zu mir passt - auch gerne vorstellen das ganze in ne LTR zu lenken. Ihrerseits kam so durch die Blume an dem Abend, dass sie für einmalige Dinge nicht zu haben ist und eher an ner Beziehung Interesse hat. Habt ihr Erfahrungen im Umgang mit so einer Situation? Soll ich auch ansprechen, ob sie den Kleinen da am Freitag schon mitbringt oder einfach auf mich zukommen lassen?

 

Danke!

 

 

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vor 15 Minuten, arnoldisnumerouno schrieb:

Zu meiner Frage: Gibt es an der Verführung einer jungen Mama etwas besonderes zu beachten? Oder einfach behandeln wie jede andere auch? Ich hab leider absolut keine Erfahrung damit, kann jedoch gut mit Kindern und könnte mir - sofern sie zu mir passt - auch gerne vorstellen das ganze in ne LTR zu lenken. Ihrerseits kam so durch die Blume an dem Abend, dass sie für einmalige Dinge nicht zu haben ist und eher an ner Beziehung Interesse hat. Habt ihr Erfahrungen im Umgang mit so einer Situation? Soll ich auch ansprechen, ob sie den Kleinen da am Freitag schon mitbringt oder einfach auf mich zukommen lassen?

Behandele sie auf alle Fälle wie jede andere Frau auch, die Dich interessieren würde.

Ich persönlich würde ihr nicht von selbst vorschlagen, ihr Kind für euer nächstes geplantes Treffen mitzunehmen, einfach aus dem Grund, weil so der Fokus dann eher auf das Kind gerichtet sein könnte, anstatt das ihr euch erstmal besser kennenlernt. Solltet ihr euch auch zukünftig gut verstehen, könnt ihr das ja immernoch nachholen, es eilt ja nicht.

Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich es persönlich auch etwas befremdlich finden, wenn eine Frau von selbst direkt beim zweiten Treffen ihr Kind mitnehmen würde (Gefahr Kuckucksnest).

bearbeitet von MasterFlex
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Gerade eben, MasterFlex schrieb:

Behandele sie zunächst erstmal wie jede andere Frau auch, die Dich interessieren würde.

Ich persönlich würde ihr nicht von selbst vorschlagen, ihr Kind für euer nächstes geplantes Treffen mitzunehmen, einfach aus dem Grund, weil so der Fokus dann eher auf das Kind gerichtet sein könnte und anstatt das ihr euch zunächst besser kennenlernt. Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich es persönlich auch etwas befremdlich finden, wenn eine Frau von selbst direkt nach beim zweiten Treffen ihr Kind mitnehmen würde (Kuckucksnest).

Danke für deinen Post.

Wir haben halt sehr viel an dem Abend über ihr Kind gesprochen - wusste ich bis dato ja nicht. Sie fands gut dass mich das nicht abschreckt und ich hab gemeint ich respektiere sie dafür dass sie das alles im Alleingang durchzieht (hat mit dem Ex Schluss gemacht weil er sie x mal beschissen hat). 

Bezüglich dem Treffen hab ich mich denke ich unklar ausgedrückt, ich meine damit eher einfach weil ich gerne wissen würde ob sie ihn mitbringt oder einen Babysitter organisiert. Soll ich das einfach auf mich zukommen lassen, ob sie das von sich aus anspricht? Befremdlich wäre das etwas, da stimme ich dir zu - dann würde sie eher nen Ersatzpapi suchen.

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Moin,

Frau bleibt Frau, auch wenn sie ihr Gebärmutter benutzt hat. Das hat der Vorposter ja schon erörtert.

Zu dem Kind - das ist eine heikle Geschichte. Einerseits spricht nichts dagegen, das Kind "mal" mitzubringen um einfach ganz grundlegend die Chemie zwischen dir und dem Mini abzuchecken. Wichtig ist dabei aber ganz klar zu trennen zwischen "mal mitbringen" - guck mal, der lustige Onkel mit dem Boot - und das Kind in eure Zweisamkeit integrieren. Das ist ein völlig anderes Thema, denn das Kind baut Bindung auf und wenn es die wieder verliert (nachdem es schon eine Trennung der Eltern hinter sich hat), kann das Schaden anrichten. Daher ist es durchaus sinnvoll mit sowas zu warten, bis sich alle Beteiligten sehr sicher sind, dass das mit euch einen gewissen Bestand und Perspektive hat.

Was du tun kannst ist, es einfach grundsätzlich deinerseits zu kommunizieren. Du hast keine Berührungsängste mit dem Mini, ein unverbindliches kurzes Kennenlernen um zu gucken, was Mini so ganz grundsätzlich von dir hält ist für dich auch absolut kein Problem, aber mit allem was weiter geht wartet ihr natürlich, bis ihr euch sicher seid, wohin die Reise geht. Was wann wie passiert muss und soll dann sie entscheiden. Sie kennt ihr Kind am Besten.

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vor 16 Minuten, LegallyHot schrieb:

Moin,

Frau bleibt Frau, auch wenn sie ihr Gebärmutter benutzt hat. Das hat der Vorposter ja schon erörtert.

Zu dem Kind - das ist eine heikle Geschichte. Einerseits spricht nichts dagegen, das Kind "mal" mitzubringen um einfach ganz grundlegend die Chemie zwischen dir und dem Mini abzuchecken. Wichtig ist dabei aber ganz klar zu trennen zwischen "mal mitbringen" - guck mal, der lustige Onkel mit dem Boot - und das Kind in eure Zweisamkeit integrieren. Das ist ein völlig anderes Thema, denn das Kind baut Bindung auf und wenn es die wieder verliert (nachdem es schon eine Trennung der Eltern hinter sich hat), kann das Schaden anrichten. Daher ist es durchaus sinnvoll mit sowas zu warten, bis sich alle Beteiligten sehr sicher sind, dass das mit euch einen gewissen Bestand und Perspektive hat.

Was du tun kannst ist, es einfach grundsätzlich deinerseits zu kommunizieren. Du hast keine Berührungsängste mit dem Mini, ein unverbindliches kurzes Kennenlernen um zu gucken, was Mini so ganz grundsätzlich von dir hält ist für dich auch absolut kein Problem, aber mit allem was weiter geht wartet ihr natürlich, bis ihr euch sicher seid, wohin die Reise geht. Was wann wie passiert muss und soll dann sie entscheiden. Sie kennt ihr Kind am Besten.

Danke!

Also ich fasse zusammen: das heißt deiner Meinung nach auf jeden Fall einfach nur kommunizieren dass für mich das Ganze kein Ausschlusskriterium darstellt und ich sie sehr gerne kennenlernen würde (wenn ich so drüber nachdenke habe ich das so ungefähr an dem Abend bereits kommuniziert).

Den Rest auf mich zukommen lassen und das Thema sie anschneiden lassen. Mit zwei Jahren bekommt der Kleine noch nicht so viel mit aber es ist sicherlich komisch wenn die Mama jemanden in der Anwesenheit des Juniors küsst - da auch eher Zurückhaltung angebracht? 

 

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vor 3 Stunden, arnoldisnumerouno schrieb:

Gibt es an der Verführung einer jungen Mama etwas besonderes zu beachten?

nein, nur "kondome verwenden" ist einmal öfter als sonst unterstrichen. und mit sonem gelben textmarker drüber!

 

vor 3 Stunden, arnoldisnumerouno schrieb:

Soll ich auch ansprechen, ob sie den Kleinen da am Freitag schon mitbringt oder einfach auf mich zukommen lassen?

chillllll.

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Du ahnst nicht, wieviel der Kleine mit 2 Jahren mitbekommt. Nicht immer bewusst und vieles abstrakt, aber er bekommt weit mehr mit, als du glaubst.

Wie du mit der Mama umgehst, wenn er´s mitbekommt, ist da das kleinere Thema. Das ist in meinen Augen eher ein Erwachsenen-Hirnfick, denn der Kleine merkt vornehmlich, ob die Mama glücklich ist, wenn du da bist. Dann geht´s ihm damit auch erst mal gut.

Wie du mit ihm umgehst ist das Thema. Er ist in einem Alter, in dem "Papa" und "Mama" noch Konzepte für ihn sind. Er hat zwar seine Bezugspersonen, aber im Kern definieren sich diese Titel für ihn noch über Funktionen. Papa ist also der, der mit ihm spielt, kuschelt und kommt, wenn er schlecht geschlafen hat. Wenn du das bist, bist du ganz, ganz schnell "Papa" (noch einer. Kinder haben da keinen eingebauten Exklusivitismus, das is wieder so ein Erwachsenen-Hirnfick). Das nennt sich dann auf fachdeutsch Bindung. Und die ist ggf. entwicklungsrelevant im Guten wie im Schlechten. Es gibt im Netz da teils echt ganz gute Informationen zu für neue Partner von Eltern. Kannste mal googlen.

Und dann macht´s Schaden, wenn "Papa Arnold" irgendwann plötzlich nicht mehr da ist. Das gilt es bestmöglich zu vermeiden. Sobald die Sache zwischen euch solide ist, ist das ein anderes Thema. Da ist jeder zusätzliche Mensch, auf den sich Mini verlassen kann, ein Gewinn.

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vor 4 Minuten, LegallyHot schrieb:

Du ahnst nicht, wieviel der Kleine mit 2 Jahren mitbekommt. Nicht immer bewusst und vieles abstrakt, aber er bekommt weit mehr mit, als du glaubst.

Wie du mit der Mama umgehst, wenn er´s mitbekommt, ist da das kleinere Thema. Das ist in meinen Augen eher ein Erwachsenen-Hirnfick, denn der Kleine merkt vornehmlich, ob die Mama glücklich ist, wenn du da bist. Dann geht´s ihm damit auch erst mal gut.

Wie du mit ihm umgehst ist das Thema. Er ist in einem Alter, in dem "Papa" und "Mama" noch Konzepte für ihn sind. Er hat zwar seine Bezugspersonen, aber im Kern definieren sich diese Titel für ihn noch über Funktionen. Papa ist also der, der mit ihm spielt, kuschelt und kommt, wenn er schlecht geschlafen hat. Wenn du das bist, bist du ganz, ganz schnell "Papa" (noch einer. Kinder haben da keinen eingebauten Exklusivitismus, das is wieder so ein Erwachsenen-Hirnfick). Das nennt sich dann auf fachdeutsch Bindung. Und die ist ggf. entwicklungsrelevant im Guten wie im Schlechten. Es gibt im Netz da teils echt ganz gute Informationen zu für neue Partner von Eltern. Kannste mal googlen.

Und dann macht´s Schaden, wenn "Papa Arnold" irgendwann plötzlich nicht mehr da ist. Das gilt es bestmöglich zu vermeiden. Sobald die Sache zwischen euch solide ist, ist das ein anderes Thema. Da ist jeder zusätzliche Mensch, auf den sich Mini verlassen kann, ein Gewinn.

Ich hab keinesfalls vor mit ihr zu spielen oder in ihr falsche Erwartungen zu streuen - ich will jedoch auch dass sie sich nicht denkt "der will mich nur fürs Bett" nach dem ersten Treffen mit anschließendem im Bett landen... Ist halt irgendwie ne Gratwanderung, ich will nicht in Neediness verfallen andererseits auch nicht den Eindruck erwecken dass ich mich zu wenig interessiere indem ich den Kontakt gering halte bis zum nächsten Treffen.

 

Der Papa kümmert sich leider angeblich tatsächlich recht wenig um den Kleinen, zumindest die Organisation mit jedem 2. Wochenende ist stimmig und könnte mir auch vorstellen die Zeit da mit ihr gut zu nutzen.

 

Grundsätzlich kann man jetzt eh noch nicht so viel dazu sagen, erstmal unverbindlich kennenlernen. Die Nacht war toll, so viel Nähe auf emotionaler Ebene hatte ich selten mit einer Frau, auch hat sie sich mir gegenüber sehr geöffnet und mir viel erzählt.

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Gast kuchenbrot

Nope. Seh das genauso. Den Kleinen zum zweiten Date mitzubringen ist eine echt heikle Sache. Zum einen habt ihr, wie Charons schon sagte, einmal unter Alkeinfluss miteinander gevögelt. Eine LTR aus einem einzigen Gespräch heraus zu entscheiden ist ... dämlich. Lernt euch erstmal ein paar Monate kennen, habt mal ein paar Konfliktpunkte miteinander, solltet ihr da merken "Okay, passt." DANN kann man den Kleinen mit einbinden. Das ist verantwortlicher als direkt zum zweiten Date einen gemachten Papa hinzustellen. Und gut mit Kindern kann man immer, wenn man sie wieder abgeben kann wenn sie anfangen zu schreien. Das ist auch keine Trallafittisache. Seid ihr noch in keiner stabilen Beziehung und auch die Beziehung zum Kleinen wird anstrengend wirst du dir anfangen Gedanken zu machen. Und dann? Steckst du fest zwischen schlechtem Gewissen und "Hilfe."

Und die ist 19, auch ein wichtiger Punkt. Geht der Kleine in die Schule ist sie Mitte 20. Weißt du wie sie sich ihr Leben geplant hat? Wie es dann weitergehen soll für sie?

Willst du selbst eigene Kinder? Du wirst demnächst 30. Wie sieht deine Lebensplanung aus? Würdest du es dann schaffen den Kleinen auch bei der Kita abzuholen und später von der Schule? Dann gemeinsame Zeiten einhalten? Strukturiertes Leben planen? Ich will dir damit das jetzt nicht schlecht reden. Nur sei dir bewusst. Ein Kind ist nicht nur "mal zur Bootstour mitbringen" sondern sehr viel Verantwortung, die sich mit den Jahren auch auf dich überträgt.

Wenn sie es anspricht sag doch ganz ehrlich, dass du dir noch einige Sorgen machst, dass das zu früh sein sollte den Kleinen einzubeziehen, ihr euch erst einmal kennenlernen solltet für einige Monate und dann kann man weitersehen ob es eine gute Entscheidung wäre den Kleinen mit einzubinden.

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vor 9 Minuten, charons schrieb:

Also jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Du hast sie einmal gevögelt, unter Alkoholeinfluss. Sie ist 19 und hat ein 2 jähriges Kind. Rechnen wir mal kurz: 16. Ok, sagt uns auch was, nämlich Kondome !

Dass sie für einmalige Dinge nicht zu haben sind sagen eigentlich auch alle, hat auch nix zu bedeuten. Der Kleine ist 2. Hmmhh, wenn es für Dich kein Hindernis ist, dann auch kein Thema.

Ich würde allerdings meine Strategie hinsichtlich des Kindes ein wenig anpassen. Du schlägst ihr nicht vor, das Kind mitzubringen, sondern Du wartest, bis sie soweit ist, dass sie ihn mitbringen will. Sprich, dass sie Dich aktiv danach fragt, ob sie ihn mitbringen kann und dann sagst Du natürlich ja dazu.

Und 'ne 19jährige in eine LTR bekommen zu wollen würde ich mir mit 28 nochmal gut überlegen und erst mal laufen lassen und schauen, was sich entwickelt. Kann gut sein, dass sie Deine Traumfrau fürs ganze Leben ist. Kann aber auch sein, dass sie mit 23 mal ihren Spaß mit Männern haben will und Du dann Babysitter spielst (so von wegen gemeinsame Wohnung etc., Du verstehst schon). 

Also LTR erst mal abwarten, Kind erst mal abwarten und offen sein für das was kommt. Ist doch spannend. Schreib mal, wie es weitergeht...

Kurze Anmerkung - mit dem Ex war sie 3 Jahre zusammen, hatte die Pille genommen und dann auf was anderes gewechselt - dann die Schwangerschaft. Klar, Kondome 😄

Okay, vorgeschlagen hätte ich das nicht. Es ist ihr Kind, sie muss wissen wann und ob sie ihn mir vorstellt.

Ich bin auf jeden Fall offen für was noch kommt, werde mich auf jeden Fall am Wochenende wieder mit ihr treffen. Und natürlich Bericht erstatten.

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vor 9 Minuten, kuchenbrot schrieb:

Nope. Seh das genauso. Den Kleinen zum zweiten Date mitzubringen ist eine echt heikle Sache. Zum einen habt ihr, wie Charons schon sagte, einmal unter Alkeinfluss miteinander gevögelt. Eine LTR aus einem einzigen Gespräch heraus zu entscheiden ist ... dämlich. Lernt euch erstmal ein paar Monate kennen, habt mal ein paar Konfliktpunkte miteinander, solltet ihr da merken "Okay, passt." DANN kann man den Kleinen mit einbinden. Das ist verantwortlicher als direkt zum zweiten Date einen gemachten Papa hinzustellen. Und gut mit Kindern kann man immer, wenn man sie wieder abgeben kann wenn sie anfangen zu schreien. Das ist auch keine Trallafittisache. Seid ihr noch in keiner stabilen Beziehung und auch die Beziehung zum Kleinen wird anstrengend wirst du dir anfangen Gedanken zu machen. Und dann? Steckst du fest zwischen schlechtem Gewissen und "Hilfe."

Und die ist 19, auch ein wichtiger Punkt. Geht der Kleine in die Schule ist sie Mitte 20. Weißt du wie sie sich ihr Leben geplant hat? Wie es dann weitergehen soll für sie?

Willst du selbst eigene Kinder? Du wirst demnächst 30. Wie sieht deine Lebensplanung aus? Würdest du es dann schaffen den Kleinen auch bei der Kita abzuholen und später von der Schule? Dann gemeinsame Zeiten einhalten? Strukturiertes Leben planen? Ich will dir damit das jetzt nicht schlecht reden. Nur sei dir bewusst. Ein Kind ist nicht nur "mal zur Bootstour mitbringen" sondern sehr viel Verantwortung, die sich mit den Jahren auch auf dich überträgt.

Wenn sie es anspricht sag doch ganz ehrlich, dass du dir noch einige Sorgen machst, dass das zu früh sein sollte den Kleinen einzubeziehen, ihr euch erst einmal kennenlernen solltet für einige Monate und dann kann man weitersehen ob es eine gute Entscheidung wäre den Kleinen mit einzubinden.

Natürlich will ich das nicht Hals über Kopf überstürzen, ich könnte es mir lediglich gut vorstellen, klar dass da einiges an Wasser den Bach runterlaufen muss.

Sie hat geplant mal sämtliche Ausbildungen nachzuholen und fängt bald wieder an zu arbeiten. 

Ja ich will eigene Kinder auch. Ich könnte mir das gut vorstellen, natürlich ist es eine Umstellung aber wie du sagst - ich werde demnächst 30. Meine Lebensplanung ist eine angenehme coole Frau zu finden, bin weniger der Typ der eine nach der anderen layt und sich nie festlegen will. Ich verstehe worauf du hinaus willst, ich bin eben gespannt wie sie mit den nächsten Treffen umgeht und ob da was von ihr kommt. Wir haben bis jetzt nur mal den Freitag vereinbart, noch keine fixe Uhrzeit. Das werd ich noch im Laufe der Woche telefonisch mit ihr vereinbaren, vielleicht schlägt sie das dann vor mit dem Kleinen. Wenn sie erstmal sehen will wie der Kleine reagiert - natürlich gerne. Im Grunde gibt es sie ja nur im Doppelpack und das ist mir auch durchaus bewusst...

bearbeitet von arnoldisnumerouno

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vor 51 Minuten, LegallyHot schrieb:

Und dann macht´s Schaden, wenn "Papa Arnold" irgendwann plötzlich nicht mehr da ist.

Wot, warum?

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Gast kuchenbrot
vor 1 Minute, arnoldisnumerouno schrieb:

Im Grunde gibt es sie ja nur im Doppelpack und das ist mir auch durchaus bewusst...

Weiß nicht. Ich hab damals meinen jetzigen Stiefvater erst nach einem Jahr kennengelernt, glaube sogar etwas später, als die Beziehung sich stabilisiert hat und dann auch wirklich nächste Schritte in Aussicht waren. Mich gab's mit meiner Mutter auch nur im Doppelpack, aber sie wollte mich nicht vor unvollendete Tatsachen stellen. Gut, ich war etwas älter und nicht mehr in der Bindungsphase die man mit 2 hat. Dennoch hätte sie das auch mit 2 oder 3 genauso gemacht. Hatte sie sich mit ihm getroffen, dann war ich bei meiner Tagesmutter. Mit der Zeit sind wir dann öfter zusammen in die Stadt gefahren in die wir dann gezogen wären um mich daran zu gewöhnen. Und auch dann erst wirkliche Unternehmungen gemacht zusammen. In den Ferien dann auch natürlich länger, etc.

Finde das ist auch der richtige Weg. Hätte ich ihn gemocht und er wäre dann wieder "weg" und ich müsste mich dann ein paar Monate später wieder an den nächsten gewöhnen wäre das für mich sehr schmerzhaft gewesen. Das ist dann auch mit 2 nicht anders. Man sieht den hinterliegenden Zusammenhang dann natürlich nicht. Der Kleine sieht nur dass du dann plötzlich nicht mehr da bist. Und egal ob 2 oder älter. That hurts like sh*t. Es geht dann nicht mehr darum zu beweisen, dass man nicht nur am Vögeln interessiert ist, sondern um einen kleinen Menschen, der von euren Entscheidungen abhängig ist, insbesonderer ihrer Entscheidungen. Ihn als "Instrument" zu nutzen um zu schauen ob du es ernst meinst finde ich schei*e - aber gut, das ist dann auch eine etwas überspitztere Ansicht der Situation.

Es sollte nicht um das Bewusstsein gehen, dass es noch einen Kleinen gibt. Ihr seid ja nicht blöde und habt kurzzeitige Amnesie. Aber der Verantwortung bewusst zu sein, dass man sich erst einmal gesehen hat und garnicht weiß wie sich das in ein paar Monaten entwickeln wird - das ist dann wichtiger.

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vor 4 Stunden, arnoldisnumerouno schrieb:

Ihr Alter: 19

(...)

nur hat sie eben auch ein Kind vom Ex. Mit dem ist sie mittlerweile knapp 8 Monate getrennt

(...)

Der Abend endete dann damit dass wir (...) bei ihr landeten und Sex hatten - ging alles ganz von alleine, ohne auch nur an irgendeine Routine denken zu müssen.

(...)

Zu meiner Frage: Gibt es an der Verführung einer jungen Mama etwas besonderes zu beachten?

Benutz Kondome.

Ansonsten können der Ex und du bald ne Fahrgemeinschaft starten.

Betrunkener Sex beim ersten Treffen + ungewolltes Kind mit 17 lassen darauf schließen dass du hier doppelt vorsichtig sein solltest, da sie anscheinend nicht die verantwortungsbewussteste ist was das Thema angeht.

Ansonsten würde ich behaupten dass du sie gamen kannst wie jede andere Frau auch. Du wirst halt den Nachteil haben dass ihr vermutlich eher seltener Zeit zu zweit habt (wegen dem Junior), aber gleichzeitig hast du den Vorteil dass sie (ebenfalls wegen dem Nachwuchs) wahrscheinlich ganz allgemein deutlich weniger Chancen bei Kerlen hat - ergo die Verführung leichter fallen sollte.
Ich kann mir gut vorstellen dass ein zehn Jahre älterer Mann, der ganz anders im Leben steht und ihr eine Sicherheit bieten könnte, sehr attraktiv auf die junge Dame wirkt.

vor 20 Minuten, arnoldisnumerouno schrieb:

Ich hab keinesfalls vor mit ihr zu spielen oder in ihr falsche Erwartungen zu streuen - ich will jedoch auch dass sie sich nicht denkt "der will mich nur fürs Bett" nach dem ersten Treffen mit anschließendem im Bett landen... Ist halt irgendwie ne Gratwanderung, ich will nicht in Neediness verfallen andererseits auch nicht den Eindruck erwecken dass ich mich zu wenig interessiere indem ich den Kontakt gering halte bis zum nächsten Treffen.

Willst du denn ne Beziehung mit ihr? Ich denke dass sie schon darauf auf ist einen Mann zu finden der bleibt. Gerade wegen dem Kind (zu dem du ja automatisch auch eine Beziehung aufbaust) würde ich das ganze eher langsamer angehen lassen als mich da voreilig hineinzustürzen. Ich würd die Bindung zu dem erst aufbauen wenn ich mir echt sicher wäre dass ich vorhab mit seiner Mutter zusammen zu kommen (und vor allem auch zu bleiben).

vor 2 Minuten, arnoldisnumerouno schrieb:

Sie hat geplant mal sämtliche Ausbildungen nachzuholen und fängt bald wieder an zu arbeiten. 

Und jetzt bin ich mir sogar zu 100% sicher dass sie nach einem Mann sucht der bei ihr bleibt. Fälle wie ihrer sind abhängig von einem Mann. Keine Ahnung wie das mit den Zahlungen des Ex-Freundes genau geregelt ist, aber (falls das nicht jetzt schon so ist) muss er irgendwann nur noch den Unterhalt für das Kind zahlen und dann kann das Geld wirklich eng werden wenn die Frau selber beruflich nicht so wirklich aus den Füßen gekommen ist. Also stell dich mal eher darauf ein dass ihr irgendwann ein Gespräch über die Notwendigkeit deiner finanzielle Beteiligung führen werdet wenn das ganze sich in Richtung Beziehung entwickelt.

Das ist halt sone ganz oder gar nicht Geschichte. Einfach mal eine lockere Beziehung bei der geguckt wird wo sie hinführt ist durch die Situation quasi nicht möglich. Muss man sich wirklich gut überlegen welche Entscheidung man hier trifft.

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vor 2 Minuten, kuchenbrot schrieb:

Weiß nicht. Ich hab damals meinen jetzigen Stiefvater erst nach einem Jahr kennengelernt, glaube sogar etwas später, als die Beziehung sich stabilisiert hat und dann auch wirklich nächste Schritte in Aussicht waren. Mich gab's mit meiner Mutter auch nur im Doppelpack, aber sie wollte mich nicht vor unvollendete Tatsachen stellen. Gut, ich war etwas älter und nicht mehr in der Bindungsphase die man mit 2 hat. Dennoch hätte sie das auch mit 2 oder 3 genauso gemacht. Hatte sie sich mit ihm getroffen, dann war ich bei meiner Tagesmutter. Mit der Zeit sind wir dann öfter zusammen in die Stadt gefahren in die wir dann gezogen wären um mich daran zu gewöhnen. Und auch dann erst wirkliche Unternehmungen gemacht zusammen. In den Ferien dann auch natürlich länger, etc.

Finde das ist auch der richtige Weg. Hätte ich ihn gemocht und er wäre dann wieder "weg" und ich müsste mich dann ein paar Monate später wieder an den nächsten gewöhnen wäre das für mich sehr schmerzhaft gewesen. Das ist dann auch mit 2 nicht anders. Man sieht den hinterliegenden Zusammenhang dann natürlich nicht. Der Kleine sieht nur dass du dann plötzlich nicht mehr da bist. Und egal ob 2 oder älter. That hurts like sh*t. Es geht dann nicht mehr darum zu beweisen, dass man nicht nur am Vögeln interessiert ist, sondern um einen kleinen Menschen, der von euren Entscheidungen abhängig ist, insbesonderer ihrer Entscheidungen. Ihn als "Instrument" zu nutzen um zu schauen ob du es ernst meinst finde ich schei*e - aber gut, das ist dann auch eine etwas überspitztere Ansicht der Situation.

Es sollte nicht um das Bewusstsein gehen, dass es noch einen Kleinen gibt. Ihr seid ja nicht blöde und habt kurzzeitige Amnesie. Aber der Verantwortung bewusst zu sein, dass man sich erst einmal gesehen hat und garnicht weiß wie sich das in ein paar Monaten entwickeln wird - das ist dann wichtiger.

Rein interessehalber - wie alt warst du damals?

 

Das Bewusstsein ist definitiv da. Ich weiß eben nicht, wie schnell sie das angeht und den kleinen jemandem vorstellt - sie hatte seit ihrem Ex ja selbst noch keinen anderen Typen. 

Ihr habt mir heute schon geholfen und ich sehe jetzt etwas besser was zu tun ist, bzw. eben was nicht zu tun ist. Ich bin grundsätzlich offen dafür. Ich hab auch keine Ego-Probleme oder sonst was wenn ich dran denke ein Kind mitgroßzuziehen welches nicht mein eigenes ist. Ich lerne sie einfach mal kennen, mir gehts auch um eure Erfahrungen. Ich will ja auch nicht der Typ sein den sie nimmt weil "alle anderen nicht damit klarkamen" etc. - und ob es so etwas auch gibt. Quasi der Typ Frau, die nur einen Versorger sucht.

Sie interessiert mich einfach und ich will sie kennenlernen, nicht mehr und nicht weniger und ich werde das angehen wie mit jeder anderen bisher. Was sich dann draus ergibt sieht man nach einiger Zeit eh...

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Gast kuchenbrot
vor 4 Minuten, arnoldisnumerouno schrieb:

Rein interessehalber - wie alt warst du damals?

 

Das Bewusstsein ist definitiv da. Ich weiß eben nicht, wie schnell sie das angeht und den kleinen jemandem vorstellt - sie hatte seit ihrem Ex ja selbst noch keinen anderen Typen. 

Ihr habt mir heute schon geholfen und ich sehe jetzt etwas besser was zu tun ist, bzw. eben was nicht zu tun ist. Ich bin grundsätzlich offen dafür. Ich hab auch keine Ego-Probleme oder sonst was wenn ich dran denke ein Kind mitgroßzuziehen welches nicht mein eigenes ist. Ich lerne sie einfach mal kennen, mir gehts auch um eure Erfahrungen. Ich will ja auch nicht der Typ sein den sie nimmt weil "alle anderen nicht damit klarkamen" etc. - und ob es so etwas auch gibt. Quasi der Typ Frau, die nur einen Versorger sucht.

Sie interessiert mich einfach und ich will sie kennenlernen, nicht mehr und nicht weniger und ich werde das angehen wie mit jeder anderen bisher. Was sich dann draus ergibt sieht man nach einiger Zeit eh...

Da war ich 7.

Naja - vielleicht ist es ihr auch noch garnicht so richtig bewusst, weil ihr der Erfahrungswert fehlt bzw. sie da keine Zweitmeinung zu hat. Sprecht doch mal darüber, bzw. über deine Bedenken, Sorgen und aber auch deine Ansicht.

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Vieles wurde hier schon thematisiert und meiner Meinung nach richtig gut erklärt.

Im Endeffekt, ist das "zunächst" eine Sache zwischen Dir und der Dame. Deswegen hätte es auch für mich Priorität, dass ihr euch erstmal kennenlernt und euch auch ausreichend Zeit dafür nehmt, bevor ihr den "nächsten wichtigen" Schritt macht. Ihr befindet euch in verschiedenen Lebensabschnittsphasen, was zwar kein Hindernis sein muss, jedoch kann. Aufgrunddessen weil sie ein Kind quasi mitbringt, würde ich damit nicht leichtfertig umgehen wollen.

Denn wenn es dann zwischen euch letztlich nicht klappen sollte (was ich nicht hoffe), ist das zwar schade, aber der Schaden wäre wenigstens erstmal auf euch beide begrenzt. Das Kind hingegen kann nichts dafür, wenn es anfängt Dich lieb zu haben und es aus Gründen, die der kleine noch nicht logisch nachvollziehen, kann feststellen muss, dass Du nicht mehr da bist (Verantwortungsbewusstsein). Die Gefahr ist da einfach groß, dass er das nicht richtig verarbeiten kann. Da sich das tatsächlich auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann. Es heisst nicht umsonst im Volkmund: "ich bin ein gebranntes Kind".

In der Euphorie des kennenlernens, kann das schnell mal vergessen oder übersehen werden. Daher würde ich Dir auch empfehlen, dass erstmal behutsam anzugehen, step by step.

 

 

 

bearbeitet von MasterFlex
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vor 5 Minuten, kuchenbrot schrieb:

Da war ich 7.

Naja - vielleicht ist es ihr auch noch garnicht so richtig bewusst, weil ihr der Erfahrungswert fehlt bzw. sie da keine Zweitmeinung zu hat. Sprecht doch mal darüber, bzw. über deine Bedenken, Sorgen und aber auch deine Ansicht.

Darüber zu sprechen ist aber noch etwas früh, oder? Denke dass drüber reden in so ner frühen Phase vielleicht eher ein Attraction Killer sein könnte..

 

vor 5 Minuten, MasterFlex schrieb:

Vieles wurde hier schon thematisiert und meiner Meinung nach richtig gut erklärt.

Im Endeffekt, ist das "zunächst"  eine Sache zwischen Dir und der Dame. Deswegen hätte es auch für mich Priorität, dass ihr euch erstmal kennenlernt und euch auch ausreichend Zeit dafür nehmt, bevor ihr den "nächsten wichtigen" Schritt macht. Ihr befindet euch in verschiedenen Lebensabschnittsphasen, was zwar kein Hindernis sein muss, jedoch kann. Aufgrunddessen weil sie ein Kind quasi mitbringt, würde ich damit nicht leichtfertig umgehen wollen.

Denn wenn es dann zwischen euch nicht klappen sollte (was ich nicht hoffe), ist das zwar schade, aber der Schaden wäre wenigstens erstmal auf euch beide begrenzt. Das Kind kann hingegen kann nichts dafür, wenn es anfängt Dich lieb zu haben und es aus Gründen, die der kleine noch nicht logisch nachvollziehen, kann feststellen muss, dass Du nicht mehr da bist (Verantwortungsbewusstsein). Die Gefahr ist da einfach groß, dass er das nicht richtig verarbeiten kann. Da sich das tatsächlich auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann. Es heisst nicht umsonst im Volkmund: "ich bin ein gebranntes Kind".

In der Euphorie des kennenlernens, kann das schnell mal vergessen oder übersehen werden. Daher würde ich Dir auch empfehlen, dass erstmal behutsam anzugehen, step by step.

 

 

 

Danke, natürlich ist das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Grade wegen dem Kleinen. Tatsache ist, dass man wie du so schön schreibst "in der Euphorie des Kennenlernens" sich der Tatsachen zwar bewusst ist, viele andere Punkte jedoch gar nicht bedenkt.

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Gast kuchenbrot
vor 1 Minute, arnoldisnumerouno schrieb:

Darüber zu sprechen ist aber noch etwas früh, oder? Denke dass drüber reden in so ner frühen Phase vielleicht eher ein Attraction Killer sein könnte..

Naja - sie hat das Thema ja jetzt auf den Tisch gehauen. Worauf willst du denn mit deinen Bedenken warten? Wird sich dann darauf hinaus laufen, dass ihr dann doch mal einen Disput habt und dann kommst du um die Ecke "Ja, folgendermaßen. Ich hatte da schon seit Anbeginn die Befürchtung, dass.." - wäre auch nicht der richtige Weg.

Du musst das ja nicht gleich dramatisieren. Seine Bedenken seitens so einer gewichtigen Sache auszusprechen zeugt ja von Verantwortungsbewusstsein. Sie hat den Vorschlag gegeben, du machst einen Gegenvorschlag, ihr sucht einen Weg für euch. Darüber zu sprechen ist also schwieriger, als das Kind schon einzubeziehen? Naja, naja, naja.

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vor 5 Minuten, kuchenbrot schrieb:

Naja - sie hat das Thema ja jetzt auf den Tisch gehauen. Worauf willst du denn mit deinen Bedenken warten? Wird sich dann darauf hinaus laufen, dass ihr dann doch mal einen Disput habt und dann kommst du um die Ecke "Ja, folgendermaßen. Ich hatte da schon seit Anbeginn die Befürchtung, dass.." - wäre auch nicht der richtige Weg.

Du musst das ja nicht gleich dramatisieren. Seine Bedenken seitens so einer gewichtigen Sache auszusprechen zeugt ja von Verantwortungsbewusstsein. Sie hat den Vorschlag gegeben, du machst einen Gegenvorschlag, ihr sucht einen Weg für euch. Darüber zu sprechen ist also schwieriger, als das Kind schon einzubeziehen? Naja, naja, naja.

Nein hat sie nicht - bitte nicht falsch verstehen! Wir haben lediglich darüber gesprochen dass WIR uns wieder sehen werden. Das Thema hat sie bis jetzt nicht angeschnitten - es war nur meine Frage wie ich darauf reagieren sollte wenn es denn dazu kommt. 

 

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Gast kuchenbrot
Gerade eben, arnoldisnumerouno schrieb:

Nein hat sie nicht - bitte nicht falsch verstehen! Wir haben lediglich darüber gesprochen dass WIR uns wieder sehen werden. Das Thema hat sie bis jetzt nicht angeschnitten - es war nur meine Frage wie ich darauf reagieren sollte wenn es denn dazu kommt. 

 

Ohhh. Okay. Dann hab ich das missverstanden. Ja, dann ist ja erstmal tutti oder?

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vor 3 Minuten, kuchenbrot schrieb:

Ohhh. Okay. Dann hab ich das missverstanden. Ja, dann ist ja erstmal tutti oder?

Tutti kompletti. Vorerst absolut kein Thema. Ich denke nicht dass sie mich wenn dann damit überraschen wird und den Kleinen einfach so mitbringt. Werde sie aber wie gesagt im Laufe der Woche anrufen und das Date fixieren, sollte dann von ihr der Vorschlag kommen werd ich ihr sagen dass ich ein erstes beschnuppern OK finde, ich aber prinzipiell erstmal SIE kennenlernen möchte.

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vor einer Stunde, arnoldisnumerouno schrieb:

Wenn sie erstmal sehen will wie der Kleine reagiert - natürlich gerne. Im Grunde gibt es sie ja nur im Doppelpack und das ist mir auch durchaus bewusst...

Ne, das mit dem Doppelpack würd ich ganz schnell wieder streichen. Und wenn sie gucken wollen sollte, wie der Kleine reagiert, dann würd ich ihr nen Vogel zeigen.

Und ihr erklären, dass ihr Kind ihr Ding ist. Und nicht deins. Wenn -dreimal wenn- wenn ihr beiden euch in nem halben Jahr auch noch gut versteht. Und ihr die Wochenende gut rumbekommt. Dann fahrt ihr mal zusammen für ne Woche in den Urlaub. Und das wiederholt ihr dann nochmal für ne Woche. Und wenn ihr merkt, dass das alles cool ist - und ihr ne gute Beziehung führt, aus der mehr werden könnte. Dann machste ab und zu auch mal was mit ihr und dem Kleinen zusammen. Mit Betonung auf ab und zu. Also selten.

Bis dahin machste aber noch was ganz anderes. Nämlich dezent anstoßen, dass der Kleine mehr Zeit mit seinem Vater verbringt. Das aus zwei Gründen:

Zum Einen ist jedes 2. Wochenende viel zu selten für so kleine Kinder. Mit zwei Jahren können die Zeiträume von länger als drei Tagen noch nicht überblicken. Sehen die den Vater nur alle zwei Wochen, dann sind das in der Welt von einem Kleinkind immer wieder kleine Bindungsabbrüche. Und das ist nicht gut. Um ne tragfähige Bindung zu erhalten und auszubauen, brauch er öfters Kontakt mit seinem Vater. Beispielsweise jedes 2. Wochenende und zusätzlich zwei Tage unter der Woche und eins kurz vor oder nach dem freien Wochenende.

Theoretisch sollte man sich da zwar nicht einmischen. Weils nicht dein Ding ist. In der Praxis bewährt es sich aber oft ausgesprochen gut. Weils klar macht, dass es das Ding von ihr und vom leiblichen Vater ist. Und du nicht die Mutter nur im Doppelpack mit ihrem Kind bekommst. Sondern die Mutter Teil von nem Dreierpack ist, das es schon gibt. Weil der Kleene schon einen Vater hat. Und du ganz klar nicht in die Rolle rutschen möchtest. Beziehungsweise gerutscht werden möchtest.

Anstelle dessen biste der Typ, der sie vögelt als ob es kein morgen gäbe. Und zwar immer, während der Kleine bei seinem Vater ist. Was von dir aus ausgepsrochen oft sein kann. Und zwar nicht, weil er abgeschoben wird, damit die Mutter sich vergnügen kann. Sondern weils cool ist, wenn er beim Vater ist.

Und die dadurch freie Zeit verbringt sie mit dir.

Idealerweise gehste übrigens erstmal mit dem Vater nen Bier trinken, bevor du ihren Nachwuchs kennenlernst. Von wegen Prioritäten - und der Idee nach dem ersten Date gucken, wie du aufs Kind reagierst.

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vor 6 Minuten, Aldous schrieb:

Ne, das mit dem Doppelpack würd ich ganz schnell wieder streichen. Und wenn sie gucken wollen sollte, wie der Kleine reagiert, dann würd ich ihr nen Vogel zeigen.

Und ihr erklären, dass ihr Kind ihr Ding ist. Und nicht deins. Wenn -dreimal wenn- wenn ihr beiden euch in nem halben Jahr auch noch gut versteht. Und ihr die Wochenende gut rumbekommt. Dann fahrt ihr mal zusammen für ne Woche in den Urlaub. Und das wiederholt ihr dann nochmal für ne Woche. Und wenn ihr merkt, dass das alles cool ist - und ihr ne gute Beziehung führt, aus der mehr werden könnte. Dann machste ab und zu auch mal was mit ihr und dem Kleinen zusammen. Mit Betonung auf ab und zu. Also selten.

Bis dahin machste aber noch was ganz anderes. Nämlich dezent anstoßen, dass der Kleine mehr Zeit mit seinem Vater verbringt. Das aus zwei Gründen:

Zum Einen ist jedes 2. Wochenende viel zu selten für so kleine Kinder. Mit zwei Jahren können die Zeiträume von länger als drei Tagen noch nicht überblicken. Sehen die den Vater nur alle zwei Wochen, dann sind das in der Welt von einem Kleinkind immer wieder kleine Bindungsabbrüche. Und das ist nicht gut. Um ne tragfähige Bindung zu erhalten und auszubauen, brauch er öfters Kontakt mit seinem Vater. Beispielsweise jedes 2. Wochenende und zusätzlich zwei Tage unter der Woche und eins kurz vor oder nach dem freien Wochenende.

Theoretisch sollte man sich da zwar nicht einmischen. Weils nicht dein Ding ist. In der Praxis bewährt es sich aber oft ausgesprochen gut. Weils klar macht, dass es das Ding von ihr und vom leiblichen Vater ist. Und du nicht die Mutter nur im Doppelpack mit ihrem Kind bekommst. Sondern die Mutter Teil von nem Dreierpack ist, das es schon gibt. Weil der Kleene schon einen Vater hat. Und du ganz klar nicht in die Rolle rutschen möchtest. Beziehungsweise gerutscht werden möchtest.

Anstelle dessen biste der Typ, der sie vögelt als ob es kein morgen gäbe. Und zwar immer, während der Kleine bei seinem Vater ist. Was von dir aus ausgepsrochen oft sein kann. Und zwar nicht, weil er abgeschoben wird, damit die Mutter sich vergnügen kann. Sondern weils cool ist, wenn er beim Vater ist.

Und die dadurch freie Zeit verbringt sie mit dir.

Idealerweise gehste übrigens erstmal mit dem Vater nen Bier trinken, bevor du ihren Nachwuchs kennenlernst. Von wegen Prioritäten - und der Idee nach dem ersten Date gucken, wie du aufs Kind reagierst.

Danke für deinen Input! Bud Spencer ist übrigens mein Held der Kindheit - dies nur am Rande 😄 

 

Gut dass ich heute hier gepostet hab, die Sichtweisen Anderer helfen immer wieder gut, durch die aufkeimende Euphorie nicht alles rosarot zu sehen. Natürlich kann/werde/will ich niemals der Vater des Kleinen werden - er hat einen Vater. Ich kann/werde/möchte maximal ein guter Kumpeltyp werden. Sicher würde da eine Bindung entstehen...

 

Aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen, in die Beziehung zwischen Ex und Kind bzw. der Erziehung kann und werde ich mich nicht einmischen, das ist deren Kaffee. Wies da hinter den Kulissen aussieht weiß ich nicht, nur dass er sie 2x während der Schwangerschaft und 1x danach betrogen hat und sie dann die Reißleine gezogen hat. Er für den Kleinen eigentlich nur da ist, um vor Anderen gut dazustehen, sich sonst aber nicht wirklich um ihn kümmert. Soviel zu dem Thema - angeblich gibt er ihn am Wochenende, wo er den Kleinen hat selbst bei seinen Eltern ab um sich zu besaufen. Der Typ ist 24 und sollte eigentlich etwas weiter sein, aber wie gesagt - nicht mein Kaffee... 

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