Übungen, um Interaktionen mit Frauen zu "entstressen"

35 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Mal aus Neugier: Bindet man sich den Schniedel fest oder tanzt man einfach mit Beule in der Hose?

Die gute alte "Tanzmöhre". Ex hat mir mal erklärt, daß die sich auf eine Seite gebunden hat, bewußt damit die Dame touchiert, sie ganz erschrocken die andere Seite wählt. Wo dann die echte Möhre wartet. Gute alte Kontakt-Zeit.

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vor 5 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

besser bevor die Leute sich wundern wiesos bei denen jetzt Anacondas gibt. Oder Blindschleichen 😜

Lang isser nicht aber dünn. 💪

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vor 7 Stunden, Doc Dingo schrieb:

 

@Kasparov empfindest du Stress im Sinne von "Überforderung der Situation" oder is es eher ein "Angstgefühl"?

Ich würde sagen, am ehesten ist es Überforderung mit der Situation und deshalb möchte ich weg davon.
Es ist nicht so, dass ich eigentlich wüsste, was zu tun ist, aber mich aus Angst heraus nicht traue, es zu tun, sondern eben eher wie ein Blackout, bei dem man gar nicht weiß was zu tun ist.

vor 7 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ich würde mein Hirn resetten und so tun als wäre ich blutiger Anfänger. Also wieder alte Bücher lesen, hier im Forum, Schatzkiste, Anfängerbereich, Fieldreports usw.

Irgendwie möchte ich das nicht. Ich habe damals mit 17 Jahren Pick-Up durchgesuchtet und im Rückblick kommt es mir so vor, als hätte mir das langfristig mehr geschadet als genützt. Ein wenig so, als würde man einen Kredit an Selbstwert und Glücksgefühlen aufnehmen, den man dann aber irgendwann mit Zinseszins zurückzahlen muss, weil es zu künstlich ist und keine Internalisierung stattfindet.
Wen die Hintergründe dazu interessieren, gerne hier klicken:

Spoiler

Ich war als Jugendlicher ein harter Nice Guy, hatte zwar schon ein paar Freundinnen, aber diese haben mich jedes Mal nach kurzer Zeit hintergangen, vermutlich weil ich ihnen so nachgelaufen bin. Habe dann wie gesagt mit 17 LDS und das PUF gefunden und alles wie ein Schwamm aufgesogen. Ich war mit dem neuen Wissen dann auf jeden Fall viel "erfolgreicher" als davor, habe viel heißere Mädels bekommen, vergebene Girls klar gemacht und bin keiner mehr nachgelaufen. Ich wollte aber schon immer eher eine süße, nette Freundin anstatt ein harter Fucker mit dutzenden oberflächlichen ONSs zu sein. Irgendwann habe ich es dann geschafft, ein Mittelding zwischen der Fucker-Rolle und meiner eigentlichen Persönlichkeit zu finden, das nächste Fuck Buddy dann im Lauf der Zeit zur Freundin gemacht und mit ihr eine eigentlich schöne Beziehung geführt. Nur konnte ich mich dort auch nie wirklich fallen lassen und mich öffnen, sondern musste gefühlt immer in der Rolle bleiben und selbstbewusster rüberkommen, als ich mich eigentlich gefühlt habe, denn sonst wäre das ganze Konstrukt ja "aufgeflogen".

Und als die Beziehung dann vorbei war, stand ich wieder da wie damals mit 16 vor PU, immer noch ohne Selbstwertgefühl in mir drin und auch ohne die ganzen PU-Muster und -Verhaltenweisen wirklich internalisiert zu haben. Diese sind also leider nicht in meiner Persönlichkeit aufgegangen, wovon ich ausgegangen war, denn in der Beziehung habe ich mich schon selbstbewusst gefühlt, solang ich die Bestätigung der Freundin hatte. Dann habe ich probiert, mir die PU-Theorie wieder anzueignen und in der Praxis durchzuführen, aber selbst wenn das mal geklappt hat, fühlte es sich für mich absolut falsch an. Denn dadurch bekomme ich wieder Mädels, die gut aussehen, aber charakterlich null zu mir passen, weshalb sie mich wieder sitzen haben lassen, sobald ich dachte, dass sie mich mögen und ein paar Facetten meines wahren Ichs zeige.

Also zusammengefasst, wenn ich mir jetzt die PU-Vorgehensweise wieder antrainieren würde...

  • würden sich selbst Erfolge nicht gut anfühlen, da ich diese dann auf die PU-Rolle beziehe, anstatt auf mich selbst
  • könnte ich mich nie öffnen, ohne Angst haben zu müssen, emotional auf die Fresse zu kriegen
  • würde ich die falschen Frauen anziehen, die nicht zu mir passen und die eigentlich einen geilen Fucker wollen
  • würde ich dafür aber auch die richtigen Frauen abstoßen, die eigentlich gut zu mir passen würden, denn die bekommen ja nichts von meinem wahren Ich mit, das im Inneren versteckt ist

Deshalb würde ich jetzt gerne auf "natürlichere" Weise zu Erfolgen kommen, die dann zwar wahrscheinlich langsamer und seltener auftreten als mit Pick-Up, aber dafür nachhaltiger sind und sich auch echter und "verdienter" anfühlen.

 

vor 7 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Daher würde ich es mit Routinen versuchen, auch wenns Oldschool is. Erstmal für´s Ansprechen, dann für Rapport, Comfort, C&F usw. das Ganze immer weite peu a peu ausbauen bis alles zum Automatismus wird.

1-2 Routinen zum Openen oder so wären sogar noch okay für mich, aber wenn alles komplett durchstrukturiert ist, kommt mir das wie gesagt irgendwann so vor, als wäre ich ein Schauspieler, der eine komplett andere Rolle spielt, die mit seiner eigenen Person nichts mehr zu tun hat.

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Am 1.11.2021 um 14:53 , DirtyRabbit schrieb:

n Whisky oder Vodka vorm Date reinziehen. Dann wirste entspannter (ich meins ernst-nicht BESAUFEN sondern einfach mal n kurzen kippen zum chillen)

bro ngl auch wenns sicher n gut gemeinter Tipp ist und das auch funktioniert...

Das ist der erste Schritt Richtung Alkoholismus. 

So bauen sich Gewohnheiten auf und ab dem 3. bis 4. date mit nem whisky intus ist der dude verloren.

 

Ganz ganz schlechte Idee.

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vor 13 Minuten, Kalter Kakao schrieb:

bro ngl auch wenns sicher n gut gemeinter Tipp ist und das auch funktioniert...

Das ist der erste Schritt Richtung Alkoholismus. 

So bauen sich Gewohnheiten auf und ab dem 3. bis 4. date mit nem whisky intus ist der dude verloren.

 

Ganz ganz schlechte Idee.

da könnteste recht haben wenn man sich das auf Dauer angewöhnt.

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Am 24.10.2021 um 12:38 , Kasparov schrieb:

Leider komme ich bisher nicht an die Wurzel des Problems ran, das diesen irrational starken Stress bei mir auslöst und würde es nun gerne mal mit direkter Symptombekämpfung probieren. Kennt ihr vielleicht Übungen, um das Stressempfinden unabhängig von der Ursache runterzuregulieren?

Du fragst hier nach deinem "blinden Fleck". Bro, gern würde ich dir dabei helfen, aber ich glaube dass kann nur jemand, der dich besser kennt. Was mir spontan eingefallen ist, geh in den Puff und hab nen schönen Abend mit ner Hübschen die dir wirklich gefällt. Kommen auch dort die Handicaps auf, liegt es nicht an den Frauen, sondern hat tiefergehende Auslöser.

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vor 21 Stunden, Kasparov schrieb:

1-2 Routinen zum Openen oder so wären sogar noch okay für mich, aber wenn alles komplett durchstrukturiert ist, kommt mir das wie gesagt irgendwann so vor, als wäre ich ein Schauspieler, der eine komplett andere Rolle spielt, die mit seiner eigenen Person nichts mehr zu tun hat.

Ich glaube du hast den Punkt übersehen auf den ich hinauswollte. Aktuell bist du mit der Situation überfordert, was auch ok und irgendwo normal ist. 

Mir gehts darum den gesamten Prozess in kleine Steps aufzusplitten. Aber selbst wenn man ausplittet weiß man ja denn nicht so recht wo man hin soll. Da greifen dann die Routinen.

Zum Thema "Fake it til you make it" gabs damals schon viele #Aufschreie im Puf. Aber der tieferlegende Sinn wurde verkannt.

Ja, "Fake it til you make it" is erstmal Schauspielerei. Aber was machen Schauspieler? Schauspieler haben die Gabe,  das Wissen und Können sich in einen Charakter so krass einzufühlen bis sie in dem Moment der Charakter sind. Bei "Fake it til you make it" gehts genau um dieses Prinzip. Fühle dich in Chraktere ein, übernehme deren Eigenschaften und guck was sich für dich gut anfühlt. 

Wenn jetzt deine Gegenargument ist "Ja, aber das bin ich nicht." Dann würde ich dich fragen: "Wer bist du denn?" 

Es geht darum versteckte Charakterzüge die in einem Schlummern mehr zum Vorschein zu bringen.

Ich weiß heute dank PU besser wer ich bin als vor 8 Jahren. Weil ich mich ausprobiert habe und diverse Charakterzüge die ich schon immer hatte besser etabmieren konnte.

Das habe ich geschafft durch Routinen, Ausprobieren und Nachjustieren.

Darum gehts bei Routinen. Genau das is der Knackpunkt. Gewisse Dinge ausprobieren, übernehmen,  andere verwerfen und dadurch die eigene Persönlichkeit verfeinern bzw. Die Dinge die einem liegen internalisieren. Es geht nicht um Kasperei um jemand zu sein der man nicht ist. Es geht darum zu sich besser zu finden und zu definieren.

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Auch wenn das ziemlich gegen den allgemeinen Konsens hier geht - bisschen Ansprechangst und nervös beim ansprechen sein muss echt nichts schlimmes sein. Je nach Typ von Mann bringt dir das sogar Vorteile bei vielen Mädels. Wobei es da natürlich auch drauf ankommt, wie du damit umgehst. 

Beim Date ist's doof, das ist klar. 

bearbeitet von Benutzernameundso
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vor 38 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Auch wenn das ziemlich gegen den allgemeinen Konsens hier geht - bisschen Ansprechangst und nervös beim ansprechen sein muss echt nichts schlimmes sein. Je nach Typ von Mann bringt dir das sogar Vorteile bei vielen Mädels. Wobei es da natürlich auch drauf ankommt, wie du damit umgehst. 

Beim Date ist's doof, das ist klar. 

Guck mal Ansprechangst kann man durch routine senken. Ein wenig Nervösität ist im Prinzip nichts schlimmes.

Ich merke bei mir manchmal, dass ich wie son Roboter mein Ding durchzieh weil ich alles hunderte Male gemacht habe. Klar wirkt auf die Frauen extrem selbstbewusst usw. aber gerade wenn ich Reports schreibe fällt mir auf das ich ziemlich oft das gleiche Schema verfolge, was im Prinzip ja nix schlimmes ist, da es funktioniert. Nur hat das ganze son komischen Beigeschmack für mich merk ich.

bearbeitet von DirtyRabbit
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Am 25.10.2021 um 11:40 , Neal Caffrey schrieb:

gute Idee von @Jingang. Was dir zusätzlich gut tun könnte wäre ein Tanzkurs. Die suchen ständig nach Männern. Sowas wie Bachata mit ein bisschen Körperkontakt.

 

PS: Falls dir hingehen und nach einer Tanzpartnerin fragen zu viel ist, kannst du dich auch auf Facebook in einer Tanzgruppe deiner Region anmelden. Dort findet man auch easy Tanzpartnerinnen 

Bei mir in der Stadt gibt es etwas das nennt sich "ecstatic dance". Vielleicht gibt es sowas bei dir auch. Dort spricht man nicht sondern interagiert mit den Leuten wie es einem gerade gefällt. Man kann dann tanzen, sich umschlingen oder einfach nur am Rand chillen oder mit ein paar Bongos jammen, die ebenfalls aufgebaut sind. 
Ist ein bisschen Hippie-mäßig, aber ich hatte das auch mal gemacht und bin mit einer Freundin einfach mal mit. Mag körperliche Nähe zu fremden nicht so gern. Dort konnte man sich ganz gut damit spielen und ausprobieren. 

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