63 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Minuten, Plantae schrieb:

Als Partner hast du nicht das Recht, dass sie dir dazu irgendwas sagt. 

Als Partner erwirbt man nie "Rechte" am anderen. Es ist trotzdem keine gesunde Basis, wenn man nicht mal den Grund der Therapie mit dem Partner teilt. Der Partner (und meistens die Eltern) sind die nahstehenste Person, die man hat. Wenn man dem nicht vertraut, wem dann? Ich kanns verstehen, dass man nicht jedes Detail auseinander friemelt (dafür ist ja der Therapeut da), aber sich so komplett zu verschließen, finde ich schon arg komisch. Therapie ist auch immer Entwicklung und wenn sie den TE so vehement ausschließt, verschließt man sich gewissermaßen auch der Paarentwicklung. 

 

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vor 8 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Als Partner erwirbt man nie "Rechte" am anderen. Es ist trotzdem keine gesunde Basis, wenn man nicht mal den Grund der Therapie mit dem Partner teilt. Der Partner (und meistens die Eltern) sind die nahstehenste Person, die man hat. Wenn man dem nicht vertraut, wem dann? Ich kanns verstehen, dass man nicht jedes Detail auseinander friemelt (dafür ist ja der Therapeut da), aber sich so komplett zu verschließen, finde ich schon arg komisch. Therapie ist auch immer Entwicklung und wenn sie den TE so vehement ausschließt, verschließt man sich gewissermaßen auch der Paarentwicklung. 

 

Das siehst du so, weil du das nicht erzählen auf dich beziehst. Sowas setzt jemanden der aus welchen Gründen auch immer externe Hilfe in Anspruch nimmt, gehörig unter Druck. Es kann einfach eine Bewältigungsstrategie sein, um mit bestimmten Sachen umzugehen. Hat nichts mit anderen Personen zu tun und solange keine Gefahr droht, geht es sie schlicht nichts an. 

Und ihr daraus einen Vorwurf zu machen, dass sie sich damit ja auch der Paararbeit verschließt, ist ein ziemlicher Hohn. In einer Partnerschaft muss man nicht zwangsweise alles teilen und trz. kann der Partner das anerkennen und unterstützen. 

bearbeitet von Plantae

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Kann man so sehen.

Ich finde es essentiell wichtig, sowas in einer Partnerschaft kommunizieren zu können. Ich für meinen Teil wüsste gern, weshalb mein Partner in Therapie ist, a) um besser auf ihn eingehen zu können und ihn zu unterstützen und b) weil es meiner Meinung nach nur fair ist, dem Partner gegenüber. Es muss nämlich nicht jeder mit allem klar kommen und da ist es nur fair, beiden die gleiche Ausgangslage zu geben. Was man alles von der Therapie an sich teilt, ist ja völlig demjenigen überlassen wie zB. Gesprächsthemen und Inhalte. 

 

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vor 51 Minuten, Plantae schrieb:

In einer Partnerschaft muss man nicht zwangsweise alles teilen und trz. kann der Partner das anerkennen und unterstützen. 

Als ich eine Therapie gemacht hatte, fand ich es sehr heilsam mit meinem Mann darüber sprechen zu können. Dass er mich in meiner Situation (offensichtlich benötige ich ja Hilfe, sonst wäre ich nicht in Therapie gewesen) so akzeptiert und mich nicht dafür auslacht oä. - Dass die Freundin offenbar nicht dieses Vertrauen in den TE hat, finde ich bedenklich. Ich kann natürlich immer nur für mich sprechen, aber ich finde es unvorstellbar nicht zumindest den Grund der Therapie mit meinem Partner zu teilen. Er soll mein bester Freund sein, meine Sorgen und Nöte kennen, aber meine größte Not/Sorge bitte nicht? Das fänd ich mega strange. 

Und natürlich gehört es auch zur Paarentwicklung dazu. Denn der Partner wird wohl meistens mit in der Therapie erwähnt (selbst wenn es nicht um ihn explizit geht). Da fände ich es als Partnerin schon sinnvoll zu wissen, wohin sich mein Partner aktuell entwickelt, ob und wo er Unterstützung braucht, was ihn triggert etc. - Das schlimmste wäre wohl, wenn es nach einer Therapie heißt "ja, sorry, hab festgestellt, dass es mit uns beiden nicht mehr klappt" und man vor vollendete Tatsachen gestellt wird (also ein bisschen das, was dem TE "vorgeworfen" wird). 

Natürlich darf man auch in einer Partnerschaft seine Geheimnisse haben, klar, aber für ne Therapie braucht man ja schon saftige oder langfristige Gründe (meistens gibt es lange Wartezeiten auf einen Platz - es muss einem also wirklich wichtig sein) und sowas fundamentales nicht mit seinem Partner zu teilen, paßt in meiner Welt irgendwie nicht zusammen. 

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vor 6 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Die Situation kenne ich selber sehr gut. Und wenn man das als derjenige liest, der die belastende Situation zuhause hat und jetzt irgendwie einen Aufbruch aufs Parkett legt, dann fühlt sich das manchmal wie eine schnelle Lösung an. Dann ist man super geneigt zu denken: "Ja stimmt, wenn ich so drüber nachdenke, habe ich meine Entscheidung eigentlich schon getroffen." und dann handelt man dementsprechend. Weil es schlussendlich eine "schnelle Lösung" ist. Weil man jetzt ja weiß, wo man selber dran ist und wo man anscheinend eigentlich hin will.

Meiner eigenen Erfahrung nach ist das oft eine selbsterfüllende Prophezeiung. Auf den Zug bin ich auch schonmal aufgesprungen und habe mich auch getrennt - Überraschung. Mir ist nach ein paar Monaten, als ich das alles mit ein bisschen Abstand gesehen habe, aber aufgefallen, dass ich es an dem Punkt gar nicht entschieden habe. Das ich eigentlich viel zu wenig getan habe und schlussendlich die Wahl hatte zwischen "durch die Krise kämpfen mit offenem Ausgang" und "sehen, dass ich es eigentlich eh Beenden möchte."

Und ich kann nur sagen, ich hätte mich rückblickend lieber durchgekämpft. Glaub dir das nicht zu früh.

Interessanter Standpunkt. Ich habe aber auch nicht komplett in die Richtung tendiert. Also ihr eine "fertige Lösung" zu präsentieren. Weil, ich ich schon gesagt habe, jeder Gedanke / Überlegung die ich treffe die "gegen sie" ist ohne sie zu involvieren fühlt sich richtig richtig mies und unaufrichtig an. Daher denke ich eher in die Richtung das ich das Gespräch suche, aber ich muss dann halt auch merken dass sie bereit ist mir entgegen zu kommen, beziehungsweise mit zu arbeiten. Das muss ja nicht am selben Tag sein - ich hatte schließlich auch genug Vorholzeit meine Gedanken zu formen. Natürlich ist auch nicht ausgeschlossen dass sie dies selbst schon getan hat / tut es aber nicht verbalisiert.

 

vor 6 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Aber das ist genau der Unterschied. Du kannst da jetzt von 0 auf 100 reinrutschen und alles in einem klärenden Gespräch auf den Tisch hauen und danach das sinkende Schiff verlassen. Aber wie wäre es, wenn du erstmal für dich deinen Freundeskreis ein bisschen ausbaust, ein bisschen mehr rausgehst, ein bisschen selbstständiger wirst. Deine Freundin zum Essen einlädst, mit ihr schläfst. Im Alltag öfter mal die Wahrheit sagst. Dich darin übst, unschöne Sachen anzusprechen. Nicht alle auf einmal. Wenn sie von der Therapie erzählt sagst du beim nächsten Mal: "Ich finds merkwürdig, dass du mit mir nicht darüber reden willst, warum du eigentlich dorthin gehst. Wir sind sieben Jahre zusammen. Wovor hast du Angst?" und dann mal ihre Reaktion abwarten.

Das ist der Unterschied zwischen "durchkämpfen" und einer Handgranate. Das heißt nicht, dass dein Fokus darauf liegen soll, die Beziehung zu retten. Dein Fokus liegt auf die. Der Augang ist immer noch offen. Aber du gehst durch einen Prozess und gibst ihr auch die Chance, mal länger über deine Aussagen nachzudenken. Sich zu verändern. Das braucht doch auch Zeit.

Ich sehe deinen Punkt. Finde auch dass sie das verdient hat. Sachen wie zum Essen einladen mache ich auch schon. Wurde leider mit Corona nur nicht wirklich was, ist ja nicht so das ich mich kein bisschen Bemühe. Aber auch das Thema Sex, ich weiß nicht wie ich das aufrollen soll. Angesprochen habe ich es und klar hätte ich mehr entgegenkommen gewünscht. 

 

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Wenn du aber sagst, dass dir der Kontakt abgeht, dann musst du da nach justieren. Was ist denn an der Uni, gibts da was, wo du reinkommen kannst? Wie ist dein Verhältnis zu deinen Kommilitonen? 

Letztes Semester war nicht unbedingt leicht was das anbelangt, das meiste fand halt Online statt. Habe trotzdem zu so 5-6Leuten regelmäßig Kontakt bzw. habe immer versucht mich möglichst gut zu vernetzen. Aber muss auch sagen, ich fühle mich zu den Leuten privat jetzt nicht sonderlich hingezogen, es ist ganz Nett und man geht auch zusammen essen und unterhält sich aber wir stehen halt schon irgendwie an einem komplett anderen Ort im Leben. Ansonsten gibt es noch eine Frau die ich kürzlich kennengelernt habe, bin da aber selbst wieder mehr auf Abstand gegangen. Auch wenn sie mir Freundschaft angeboten hat - oder wie man das auch immer ausformulieren soll. Würde aber schon gerne insgesamt wieder Freunde haben, bin da aber irgendwie auch bisschen verloren weil ich nicht unbedingt Aktivitäten in meinem Leben habe wo ich welche kennenlerne.

 

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Aber wieso bist du denn die Beziehung überhaupt eingegangen, wenn dir das schon immer so klar war? Das verstehe ich einfach nicht. Es gibt einfach Menschen, die an völlig verschiedenen Punkten sind und deshalb nicht miteinander harmonieren werden, das ist ja auch absolut keine Schande oder kein Fehler und vor allem nichts, was man erzwingen muss. 

Ich denke ich habe übertrieben, die ersten 2Jahre war es noch nicht so. Was danach passiert ist kann ich dir nicht sagen. Ich weiß das ich Hals über Kopf verknallt war. Das unsere Ziele auseinander gingen, find halt wirklich eher mit den "Schicksalsschlägen" an. Ich rechne es ihr auch hoch an, dass sie mich immer unterstützt hat, aber dadurch hat sich meine Zukunftplanung halt schon komplett verändert.

 

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Ich finde so einen Camper-Ausbau auch super cool, aber realistisch aktuell? Nein. Viel zu teuer, viel zu aufwendig und passt überhaupt nicht in die aktuelle und längere Lebensplanung. Als Goodie nebenher? Ja, aber da muss sonst die Basis erstmal passen. Im Ausland leben? Ich find Österreich super, aber passt es aktuell? Nein. Deine Freundin baut sich ein Luftschloss nach dem anderen und alle harmonieren überhaupt nicht miteinander. Man kann einfach nicht alles gleichzeitig haben. 

 Ich weiß habe ich auch schon paarmal gesagt, komme mir dann aber immer wie der letzte Miesepeter vor der alles "schlecht" redet.

 

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Hast du jemand nahestehendem, mit dem du sprechen kannst? Ich hab damals vor der Trennung viel mit meiner besten Freundin und meinem Therapeut geredet, war das beste, was ich tun konnte. 

Nein habe ich nicht. Eventuell, aber eher nein. Aber ich habe mich heute angefangen nach Therapeuten umzusehen.

 

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Es ist vermutlich der Tatsache der Dauer geschuldet, dass du das so hinnimmst und mitmachst. Ist natürlich auch schwierig, jetzt einen 180 Grad-Wandel hinzulegen und sicher auch nicht zielführend - wobei ich nicht wirklich weiß, was dein Ziel ist. 
Ihr habt 7 Jahre nicht miteinander gesprochen und jetzt fällt es euch eben auf die Füße. Im Gegensatz zu deiner Freundin bemerkst du den Wandel und hinterfragst dich und eure Beziehung. Ob deine Freundin so weit ist? Weiß man nicht. 

Ja verstehe ich. Finden wir auch nur raus wenn ich den ersten Schritt mache.

vor 6 Stunden, MissXYZ schrieb:

Meine Meinung:
Mach dir die kommenden Tage mal ganz rational deine Gedanken, mit Notizliste, Gedankenliste, schreib das auf, hab das vor dir. Und dann setzt euch an einen Tisch und redet miteinander. Und wenn sie wieder abblockt, was sie zu 99,9% tut, dann musst du eine Entscheidung treffen - gehen oder bleiben. 

Damit habe ich tatsächlich schon begonnen. Will irgendwie aber auch nicht zu viel "Vorarbeit" leisten. Vielleicht ist es richtig, fühlt sich aber nicht so an. Es fühlt sich eher so an, das ich mir einen unfairen Vorteil verschaffe in dem ich schon alles komplett durchdenke, währenddessen sie zu Zeitpunkt X komplett überfahren wird.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Das Ding ist nur, dass es für den TE bis letzten Mittwoch eben auch normal war, keinen Sex zu haben.

 

Weiß jetzt nicht ob ich das normal unterschreiben würde. Aber ich hab es versucht komplett mit mir selbst auszumachen, habe den Fehler nur bei mir gesucht.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Also wir sind uns absolut einig, dass hier einiges im Argen ist und dass hier Baustellen angegangen werden müssen. Kritisch sehe ich persönlich den Kinderwunsch. Hier habe ich mich auch mal ohne große Ankündigung aus rein "egoistischem" Handeln getrennt, weil ich wusste, dass hier kommt mit keiner Diskussion auf einen grünen Zweig. Kinder ja oder nein ist eigentlich so ein Ding, wo man einfach kommentarlos auseinander gehen kann, wenn der eine will und der andere nicht. Aber hier glaube ich, dass der TE mit einer guten Therapie anders darüber denken würde und - so hart das jetzt klingt - die Gedanken eh schon fast hinfällig sind, weil mit 38 noch schwanger zu werden und ein gesundes Kind zu kriegen ist wahrscheinlich eher schwieriger bis gar nicht möglich. Und das ist Verantwortung der Freundin. Das ist eben die Konsequenz aus Aufschieberitis.

Genau in dem Punkt frage ich mich halt wie man das langsam angehen soll, vielleicht kriegen wir das mit langwieriger und viel Arbeit hin. Aber - das Problem der Kinder ist damit nicht gelöst. Jetzt hat sie, wenn vielleicht auch nur eine kleine Chance sich das noch zu erfüllen, unabhängig von mir.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Aber sind wir mal ehrlich. Wir wissen beide, dass die Freundin das auch nicht normal findet und sich ihre Gedanken dazu macht. Wir haben beide schon genug Mädelsabende gehabt um zu wissen, dass sie bestimmt nicht die dritte Weinschorle trinkt und erzählt, dass alles super läuft. Nur weil sie nicht darüber redet heißt das nicht, dass sie auch nicht darüber nachdenkt

Sie macht halt auch lieber alles mit sich selbst aus. Sie hat mittlerweile so gut wie keine Freundinnen mehr. Als wir uns kennengelernt haben war das noch anders - aber je mehr davon geheiratet haben und Kinder gekriegt haben umso weniger wurden es. Jetzt sieht sie vielleicht noch 1-2x im Jahr jemanden..

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Das wird meiner Meinung nach viel zu selten so gelebt. Hier haben wir ja nicht die Situation, dass die Freundin am Rad dreht und der TE eigentlich alles richtig macht. Sondern hier haben wir zwei harmoniebedürftige Menschen mit Kommunikationsdefizit. Wenn einer der beiden das aufarbeitet und in die Beziehung mitnimmt, dann tut er sich selber den größten Gefallen weil das "nicht wegrennen" direkt umsetzen kann und gibt mit diesem Verhalten der Beziehung die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Zu wachsen oder zu platzen. Das ist aber der unbequemere Weg. Da kann man nicht gehen und sagen: "Mit der nächsten mache ich das anders." sondern da kann man es direkt mal mit der aktuellen anders machen.

Ich sehe den Weg, aber wie ich schon erwähnt habe kann ich mir nicht Vorstellen wie das funktionieren kann ohne den Kinderwunsch weiter totzuschweigen. Ich bin mir absolut sicher dass das für sie sehr böse enden wird. Sei es weil sie eben so ein Schisser ist wie ich selbst oder sich wenn vielleicht auch ungewollt aus harmoniegründen zu sehr zurücknimmt.

 

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Das einzige was ich als Impuls hier noch reinwerfen wollte: Beim drüberlesen kam mir das Gefühl, ihr lebt da möglicherweise eher eine Art Familienersatz statt einer wirklich sexuellen Mann-Frau Dynamik. Würde in Ansätzen auch zu dem passen, was du so über deine Kindheit und sonstige Verstimmungen durchklingen lässt. Würde eventuell auch deine Unlust erklären, und die Aussage mit "würde ich sie nicht kennen, würde ich sie flachlegen".

Das kann gut sein. Die Beziehung meiner Eltern war eigentlich höchst toxisch von beiden Seiten. Und wenn ich mir so die Erzählungen der Schwestern meiner Mutter und ihrer Mutter anhöre eigentlich schon von beginn an. Auch Dinge die meine Mutter mir erzählt hat, da dreht sich mir teilweise echt der Magen um. 

Bei meiner Freundin sah das anders aus, sie ist extrem behütet aufgewachsen ( zu sehr meiner Meinung aber naja ) aber ihre Eltern waren eigentlich immer für sie da selbst wenn die sich wohl auch schon seit sie denken nicht mehr wirklich lieben, falls sie es getan haben.

 

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

An der Stelle auch bewußt machen: Die Art der Beziehung die ihr lebt, wird die Beziehungen prägen die eure Kinder leben. Ich selbst würde meinen Kindern keine asexuelle Beziehung vorleben wollen. Bös gefragt: Wie war das bei deinen eigenen Eltern? Musste nicht beantworten, nur als weiterer Impuls.

Absolut, wünsche ich mir für meine Kinder nicht. Ich sehe eine asexuelle Beziehung auch nicht als erstrebenswert. Ja es ist soweit gekommen und ich war merklich daran beteiligt. Ich weiß auch nicht ob ich das irgendwem außerhalb einer anonymen Plattform erzählen muss, da ich mich dafür schon irgendwie hart schäme. Was meine Eltern anbelangt habe ich im anderen Zitat beantwortet, was ich aber noch anfügen kann, ist das ich mich an nicht einen einzigen Moment erinnern kann an dem meine Eltern Zärtlichkeiten ausgetauscht hätten. Also nicht mal eine Umarmung oder Kuss oder dergleichen.

 

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vor 55 Minuten, dereineda schrieb:

Sie hat mittlerweile so gut wie keine Freundinnen mehr.

Das is eine wichtige Info. Bitte hol dir das mit ins Gesamtbild deiner Überlegungen.

vor 55 Minuten, dereineda schrieb:

selbst wenn die sich wohl auch schon seit sie denken nicht mehr wirklich lieben

Woran macht deine Freundin das fest? Also das ihre Eltern sich nicht "wirklich lieben"?

vor 55 Minuten, dereineda schrieb:

da ich mich dafür schon irgendwie hart schäme

Wär schade drum. Ist nix wofür du dich schämen müsstest. Speziell weil...

vor 55 Minuten, dereineda schrieb:

was ich aber noch anfügen kann, ist das ich mich an nicht einen einzigen Moment erinnern kann an dem meine Eltern Zärtlichkeiten ausgetauscht hätten. Also nicht mal eine Umarmung oder Kuss oder dergleichen.

Willkommen im Club... ging mir auch so. Sowas in der Art habe ich anhand deiner vorherigen Threads schon ein bisschen vermutet.

 

Um ehrlich zu sein: Ich hab den Eindruck, jetzt noch mit diesen zusätzlichen Infos, dass ihr beide keine gute "Vorlage" habt wie eine erfüllte, sexuell-romantische Beziehung ausschaut - und möglicherweise einige Prägungen in euch, die das sogar sehr schwer machen, selbst auszuprobieren. Ihr seit beide jung genug, hier noch eure eigenen Definitionen zu finden, gegebenenfalls mit professioneller Unterstützung. Ob sich das gemeinsam ausgeht... ja, möglicherweise, wenn ihr beide sehr intensiv wollt und ausreichend Durchhaltefähigkeit habt. Es besteht aber natürlich auch die Gefahr, dass was euch verbindet, dann nicht mehr da ist wenn ihr für euch mal neu und klar definiert was ihr eigentlich von einer Beziehung erwartet. Eine stabile Basis für Kinder ist das (natürlich nur meiner persönlichen Meinung nach) derzeit jedenfalls nicht.

bearbeitet von Helmut

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Gast

Für mich steht der Kinderwunsch jetzt mal Außen vor.

Meiner Meinung nach, habt ihr euch auseinander gelebt.

Ich habe das Gefühl, dass ihr noch nie wirklich miteinander gesprochen habt.

Jeder hat seinen Therapeuten, redet mit ihm, aber eine wirkliche Beziehung untereinander führt ihr meiner Meinung nach nicht...

Für mich hat das den Anschein, als seid ihr beste Freunde, die ab und zu was unternehmen und sich ein Bett teilen.

Warum das so ist, weiß ich nicht. Wie es aussieht, legt deine Freundin Fokus auf Weiterbildung und Karriere. Das kann eine Flucht sein. Muss es aber nicht.

Ich bin mir sicher, dass sie dich als sicheren Hafen sieht. Aber attracted ist sie nicht mehr.

Musst halt für dich abwägen, ob das reicht.

Zu aller erst, sollte sie sich dir aber öffnen und du ihr auch. Als Geschenk, dass ihr den anderen vertraut.

Dann kann man auch wieder was gemeinsam ausmachen. Ihr braucht echt tiefes vertrauen, dafür müsst ihr euch aber öffnen.

Ich an deiner Stelle, würde ich sie jetzt nur Mal massieren und so versuchen sie wieder sexuell zu begegnen. Meistens wird man dann wieder emotionaler. Überrasche sie doch Mal. Nach Sex zu "fragen", wie du es heute gemacht hast, ist halt wirklich low, was Verführungskunst angeht. 😁

Frag nicht! Mach es einfach. Hast du kein authentisches sexuelles Begehren mehr für sie? Sorry, wenn ich so direkt bin. Bekommst du keinen Dicken mehr, wenn du sie küsst, anfasst etc? 

Wo ist die Leidenschaft? Drück sie Mal gegen die Wand. Mach das mit ihr, was du in den Pornos gesehen hast, die du hoffentlich jetzt Mal reduzieren wirst.

Und es ist egal was sie zunächst davon denkt. Hauptsache da kommt Mal jetzt ein wenig Veränderung mit ins Spiel, statt nur mit Therapeuten reden.

 

Kein Druck machen und gib ihr auch mal von dir etwas Preis.

Gleichzeitig sollte sie dich nicht als selbstverständlich ansehen. Von wegen " Zu Hause wartet sowieso jemand auf mich." und sich mit dem Status Quo zufrieden geben.

Du willst doch nicht wirklich so eine Beziehung führen?

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 29 Minuten, MissXYZ schrieb:

Hat er nicht, er war bisher nur einmal bei einem Therapeuten / einer Therapeutin. 

Steht auf den letzten zwei Seiten, ausführlich. 

Sagt er ja - nein. 

Macht sie aber nicht, in jeglicher Hinsicht. 

Bei aller Liebe, aber das ist ein wirklich unsensibler und unpassender Vorschlag. 

Hier geht es nicht um Verführungskunst, sondern darum, dass eine 7 Jahre lange Beziehung vor dem Aus steht, weil zwei Erwachsene Menschen es verpasst haben, miteinander zu kommunizieren, aus den unterschiedlichsten Gründen. Hier geht die Partnerin zum Therapeuten, aus Gründen, die nicht bekannt sind, weil sie anscheinend dem Partner nicht so weit vertraut, dass sie es ihm mitteilen und sich öffnen kann.

Hier sind seit 5 Jahren keine sexuellen Spannungen und er schreibt selbst in 2 Fäden, dass er sie nicht mehr attraktiv findet und das Sexleben bereits seit dem 2. Beziehungsjahr eingeschlafen ist. 

Hier sind solche PU-101-Tipps wie "Mach einfach mal" oder "Frag nicht" komplett fehl am Platz. 

In die Beziehung wird keine Emotion und sexuelle Spannung durch eine Massage kommen. 

Es ist auch NICHT egal, was sie davon denkt. Und es braucht hier auch keine Veränderung in Form von Sex. Alleine, dass das hier als Gegenmittel zum so notwendigen Therapeuten geschrieben wird.. 

Macht er, hat er auch geschrieben. 

Will er nicht, hat er auch geschrieben.

 

Entschuldige, aber das ist für mich so ein Beitrag der Kategorie "Hauptsache mal was geschrieben". Dafür ist die Situation hier zu heikel und der TE an einem Punkt, den viele von uns vermutlich nicht lange psychisch aushalten können. Mir geht der Thread hier echt Nahe und ich finde es schlimm, dass jemand das über die Zeitdauer erträgt. Ich kann auch nachvollziehen, dass man bei so Monsterbeiträgen, wie sie hier im Faden zu finden sind, nicht die Motivation hat, die es braucht, um sich jeden einzelnen durchzulesen. Aber dann muss man abwägen, ob es Sinn macht, da nochmal was zuzuschreiben. Das sind hier schließlich keine wahllosen Einzeiler, sondern hier haben sich Menschen viel viel Zeit genommen, Beiträge mit Inhalt zu verfassen. 

Das ist nichts persönlich gegen dich, aber ich finde, dass es manche Threads gibt, bei denen man einfach mal das stumpfe PU Gelaber, dass in solchen Situationen bei den falschen Menschen wirklich noch mehr Schaden auslösen kann, einfach mal stecken lassen sollte. 

Das heißt auch bei weitem nicht, dass ich hier die Weisheit mit dem Löffel gefressen hab oder Wahrheit auf alle meine Thesen beanspruche, aber wie gesagt - das hier ist nix, dass man mit bisschen "Verführung und Sex und mach mal Alpha" lösen kann. 

Man kann auch endlos lange Beiträge verfassen und dennoch (fast) nichts aussagen bzw. nicht alles berücksichtigen.

Ich bin der Meinung, dass er das versuchen sollte. Schaden wird es ihm nicht. Bringt Bewegung in die eingeschlafene Situation. 🙂

Bezweifle aber, dass er dazu die Eier hat Kante zu zeigen.

Ich respektiere auch deine Beiträge und die Analyse ist ebenso wichtig. Aber auch du kannst nicht zu 💯 alles erfassen.

VG

bearbeitet von Gast

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Off we go ...

vor 15 Stunden, dereineda schrieb:

Daher denke ich eher in die Richtung das ich das Gespräch suche, aber ich muss dann halt auch merken dass sie bereit ist mir entgegen zu kommen, beziehungsweise mit zu arbeiten.

Das ist meiner Meinung nach der Denkfehler, den du hier hast. Du musst nicht merken, dass sie dir entgegen kommt. Ich verstehe, was du meinst, aber für dich ist das immer noch ein "Ich gehe einen Schritt, dann muss sie einen Schritt gehen"-Ding. Für mich ist es ein "Ich gehe los und schaue, ob du mitkommst, oder nicht."

vor 15 Stunden, dereineda schrieb:

Sachen wie zum Essen einladen mache ich auch schon. Wurde leider mit Corona nur nicht wirklich was, ist ja nicht so das ich mich kein bisschen Bemühe. Aber auch das Thema Sex, ich weiß nicht wie ich das aufrollen soll. Angesprochen habe ich es und klar hätte ich mehr entgegenkommen gewünscht. 

Ich glaube dir, dass du dich bemühst und ich schätze deine Offenheit, wie Helmut schon sagte, wirklich sehr! Fühl dich nicht angegriffen, aber wer nach zwei Jahren sagt: "Ich wollte mal zum Essen einladen, aber leider wegen Corona nichts geworden", der lügt. Ich war in den letzten zwei Jahren, abgesehen vom Lockdown bestimmt 15 mal was essen. Weil Restaurants ganz normal geöffnet haben. Du scheinst mir ein bisschen sehr passiv. Dir fehlt ein bisschen der Biss. Du bist wie jemand der beim Anrufen einmal klingeln lässt, den Hörer auflegt und dann sagt: "Oh, wohl keiner da. Habs versucht. Machste nichts."

Und das ist glaube ich auch das, was dir zum Verhängnis wird hier und wahrscheinlich auch in Zukunft. Das ist nicht so richtig intrinsisch motiviert von dir. Du hast einmal gesagt: "Fehlt dir der Sex nicht auch?" und jetzt weißt du nicht, wie du das aufrollen sollst. Versteh mich nicht falsch, das soll wirklich nicht angreifend rüberkommen, aber zur Not trinkt ihr beide drei Gläser Wein. Von mir aus drei Flaschen. Dann küsst du sie und schaust, was passiert. Wenn das nicht hilft, ziehst du dich ein bisschen zurück und schaust, wie das ankommt. Probier doch mal. Probier doch mal, was für euch funktioniert. Wenn du es nicht machst, wird es keiner machen.

vor 15 Stunden, dereineda schrieb:

Genau in dem Punkt frage ich mich halt wie man das langsam angehen soll, vielleicht kriegen wir das mit langwieriger und viel Arbeit hin. Aber - das Problem der Kinder ist damit nicht gelöst. Jetzt hat sie, wenn vielleicht auch nur eine kleine Chance sich das noch zu erfüllen, unabhängig von mir.

Du hast mein Konzept nicht ganz verstanden, weil ich möchte wirklich nicht, dass du es langsam angehst oder dass ihr es mit langwieriger Arbeit hinbekommt. Ich möchte, dass du dich weiterentwickelst, eine Therapie machst, und verschiedene Wege mal durchspielst, wie oben beschrieben mit dem Sex. Dass du mal nicht locker lässt. Dass du dich mal am Ende des Tages fragst: "Was hätte dereineda gemacht, wenn er nicht so schüchtern wäre?" "Habe ich mich heute irgendwo verstellt?" "Was hätte ich gesagt?" und dann am nächsten Tag aufstehen, und das umsetzen. Egal welcher Gegenwind kommt. Und wenn das dazu führt, dass du ausziehst. Jeden Tag ein bisschen mehr zu dir finden und schauen, welchen Effekt das hat.

Ich habe auch das Gefühl, dass du den Kinderwunsch vorschiebst, weil das für dich der einfachste Weg ist, weil unumkehrbarer Trennungsgrund. Das macht dir die Welt einfach. Da kannst du gehen ohne Diskussion. Aber daran wächst du nicht. Wie Fastlane gesagt hat, ist das ihre Verantwortung und sie muss es auch lösen.

Du kannst hier beim nächsten Mal sagen, dass du zu deinem Standpunkt stehst und aktuell nicht siehst, dass du Kinder möchtest und wenn sie in diesem Leben welche möchte, über einen Partnerwechsel oder ein Einfrieren von Eizellen nachdenken sollte. Ende. Your Job is done.

vor 15 Stunden, dereineda schrieb:

Ich sehe den Weg, aber wie ich schon erwähnt habe kann ich mir nicht Vorstellen wie das funktionieren kann ohne den Kinderwunsch weiter totzuschweigen. Ich bin mir absolut sicher dass das für sie sehr böse enden wird. Sei es weil sie eben so ein Schisser ist wie ich selbst oder sich wenn vielleicht auch ungewollt aus harmoniegründen zu sehr zurücknimmt.

Ob das für sie böse enden wird oder nicht, steht 1.) nicht in deiner Macht und 2.) weißt du das nicht. Es könnte sein, dass sie bei einer potenziellen Geburt stirbt, oder das Kind mit massiven Behinderungen auf die Welt kommt. Das ist jetzt ein krasses Szenario. Aber das wäre ein böses Ende. Kann auch sein, dass sie depressiv wird, weil ihr das irgendwann auf die Füße fällt, auch ein böses Ende. Aber es ist nicht an dir das vorherzusagen oder anzunehmen. Du weißt das schlicht und ergreifend nicht und es ist auch nicht dein Tanzbereich. Es ist ihrer. Ihre Verantwortung.

Aber deine Verantwortung ist es, aus diesem "Schisser-Dasein" rauszukommen.

Und jede Trennung wegen "Kinderwunsch" nach einem Gespräch, in dem sie nicht instant "auf dich zukommt", ist Schisser.

 

Off-Topic

vor 15 Stunden, Fastlane schrieb:

Wieder einmal ein kluger und treffende Beitrag.

OMG! Fangirl Moment!!! :yahoo:

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vor 20 Stunden, Fastlane schrieb:

Wenn 33 und 38 zusammen sind und 38 die Zeit davon läuft, dann ist nicht 33 dafür verantwortlich. 38 hatte vor 33 bestimmt 15 Jahre, in jedem Fall 8 Jahre, Zeit und andere Typen, das Thema Kinder unter Dach und Fach zu bringen. Wenn sie es nicht gemacht oder geschafft hat, wird es dafür Gründe geben, die nichts mit 33 zu tun haben. Also lasst Euch nicht immer ein schlechtes Gewissen einreden. Es ist nicht Euer Problem, Ihr Ü30 da draußen, wenn es eine Frau nicht schafft, wie meine gute Freundin Jenny, ihren Schulfreund vom Baketballplatz mit 17 kennenzulernen, mit 23 zu heiraten und jetzt mit 27 das zweite bezaubernde Kind zu haben!

Ja das stimmt schon, hätte sie wohl damals sogar wenn es ihr Vater nicht verboten hätte. 

vor 20 Stunden, Helmut schrieb:

Das is eine wichtige Info. Bitte hol dir das mit ins Gesamtbild deiner Überlegungen.

Könntest du das für mich bitte kurz tiefer ausführen?

 

vor 20 Stunden, Helmut schrieb:

Woran macht deine Freundin das fest? Also das ihre Eltern sich nicht "wirklich lieben"?

Ich kenne die beiden mittlerweile ja selbst richtig gut. Mag sie auch mehr als meine eigenen Eltern. Woran sie es genau fest macht müsste ich sie mal fragen. Aber ihr Vater war länger Alkoholiker und war damals wohl wirklich nicht angenehm / leicht. Das ist jetzt schon paar Jahre her und sie verstehen sich wieder gut und mögen sich auch. (Also meine Freundin und ihr Vater)

 

vor 20 Stunden, Helmut schrieb:

Um ehrlich zu sein: Ich hab den Eindruck, jetzt noch mit diesen zusätzlichen Infos, dass ihr beide keine gute "Vorlage" habt wie eine erfüllte, sexuell-romantische Beziehung ausschaut - und möglicherweise einige Prägungen in euch, die das sogar sehr schwer machen, selbst auszuprobieren. Ihr seit beide jung genug, hier noch eure eigenen Definitionen zu finden, gegebenenfalls mit professioneller Unterstützung. Ob sich das gemeinsam ausgeht... ja, möglicherweise, wenn ihr beide sehr intensiv wollt und ausreichend Durchhaltefähigkeit habt. Es besteht aber natürlich auch die Gefahr, dass was euch verbindet, dann nicht mehr da ist wenn ihr für euch mal neu und klar definiert was ihr eigentlich von einer Beziehung erwartet. Eine stabile Basis für Kinder ist das (natürlich nur meiner persönlichen Meinung nach) derzeit jedenfalls nicht.

Ja also über die stabile Basis der Kinder müssen wir glaube ich auch gar nicht mehr diskutieren. Das ist ja auch einer der Punkte die ich schon immer angeführt habe. Zum Rest: Ja, wird sich zeigen. Habe auf jeden Fall erkannt das ich eine Menge Arbeit an mir selbst vor mir habe. Fühlt sich aber beängstigend und motivierend zugleich an. Denke das ist gut.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Das ist meiner Meinung nach der Denkfehler, den du hier hast. Du musst nicht merken, dass sie dir entgegen kommt. Ich verstehe, was du meinst, aber für dich ist das immer noch ein "Ich gehe einen Schritt, dann muss sie einen Schritt gehen"-Ding. Für mich ist es ein "Ich gehe los und schaue, ob du mitkommst, oder nicht."

Gar nicht mal, habe auch eher Richtung letzteres Gedacht. Aber nicht komplett, naja vielleicht hast du doch Recht was meine Denke anbelangt. Bin mir nicht sicher.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Ich glaube dir, dass du dich bemühst und ich schätze deine Offenheit, wie Helmut schon sagte, wirklich sehr! Fühl dich nicht angegriffen, aber wer nach zwei Jahren sagt: "Ich wollte mal zum Essen einladen, aber leider wegen Corona nichts geworden", der lügt. Ich war in den letzten zwei Jahren, abgesehen vom Lockdown bestimmt 15 mal was essen. Weil Restaurants ganz normal geöffnet haben. Du scheinst mir ein bisschen sehr passiv. Dir fehlt ein bisschen der Biss. Du bist wie jemand der beim Anrufen einmal klingeln lässt, den Hörer auflegt und dann sagt: "Oh, wohl keiner da. Habs versucht. Machste nichts."

Ja, so ist es aber auch wieder nicht. Es ist nicht wegen Corona nicht geworden sondern weil sie (wegen Corona) nicht wollte. Das selbe mit Kino oder etwas trinken gehen. Kommt halt hinzu das sie selbst nicht geimpft ist und teilweise auch schlicht nicht mehr reinkam. Aber trotzdem liegst du mit meiner Passivität nicht falsch.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Und das ist glaube ich auch das, was dir zum Verhängnis wird hier und wahrscheinlich auch in Zukunft. Das ist nicht so richtig intrinsisch motiviert von dir. Du hast einmal gesagt: "Fehlt dir der Sex nicht auch?" und jetzt weißt du nicht, wie du das aufrollen sollst. Versteh mich nicht falsch, das soll wirklich nicht angreifend rüberkommen, aber zur Not trinkt ihr beide drei Gläser Wein. Von mir aus drei Flaschen. Dann küsst du sie und schaust, was passiert. Wenn das nicht hilft, ziehst du dich ein bisschen zurück und schaust, wie das ankommt. Probier doch mal. Probier doch mal, was für euch funktioniert. Wenn du es nicht machst, wird es keiner machen.

Ja auch hier hast du recht. Wahrscheinlich wäre das wieder der Weg des geringsten Widerstandes gewesen. Ich habe diese Leidenschaft halt wirklich so 4Jahre nicht mehr gespürt, was mir erst jetzt so richtig bewusst wird. Leidenschaftliche Küsse waren so ziemlich das erste das flöten ging beim Sex..

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Du hast mein Konzept nicht ganz verstanden, weil ich möchte wirklich nicht, dass du es langsam angehst oder dass ihr es mit langwieriger Arbeit hinbekommt. Ich möchte, dass du dich weiterentwickelst, eine Therapie machst, und verschiedene Wege mal durchspielst, wie oben beschrieben mit dem Sex. Dass du mal nicht locker lässt. Dass du dich mal am Ende des Tages fragst: "Was hätte dereineda gemacht, wenn er nicht so schüchtern wäre?" "Habe ich mich heute irgendwo verstellt?" "Was hätte ich gesagt?" und dann am nächsten Tag aufstehen, und das umsetzen. Egal welcher Gegenwind kommt. Und wenn das dazu führt, dass du ausziehst. Jeden Tag ein bisschen mehr zu dir finden und schauen, welchen Effekt das hat.

Okay, danke damit kann ich arbeiten. Ich werde mir das zu Herzen nehmen und umsetzen.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Ich habe auch das Gefühl, dass du den Kinderwunsch vorschiebst, weil das für dich der einfachste Weg ist, weil unumkehrbarer Trennungsgrund. Das macht dir die Welt einfach. Da kannst du gehen ohne Diskussion. Aber daran wächst du nicht. Wie Fastlane gesagt hat, ist das ihre Verantwortung und sie muss es auch lösen.

 Du kannst hier beim nächsten Mal sagen, dass du zu deinem Standpunkt stehst und aktuell nicht siehst, dass du Kinder möchtest und wenn sie in diesem Leben welche möchte, über einen Partnerwechsel oder ein Einfrieren von Eizellen nachdenken sollte. Ende. Your Job is done.

Klingt vielleicht so, aber ist es nicht. Wenn ich möglichst schnell raus aus der Beziehung möchte, könnte ich das doch noch viel leichter. Heißt das für dich, ich warte ab bis sie es das nächste mal zur Sprache bringt? Ihre Verantwortung hin und her, ich habe in der Vergangenheit trotzdem immer rumgeeiert und keinen klaren(finalen) Standpunkt bezogen.

 

vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Ob das für sie böse enden wird oder nicht, steht 1.) nicht in deiner Macht und 2.) weißt du das nicht. Es könnte sein, dass sie bei einer potenziellen Geburt stirbt, oder das Kind mit massiven Behinderungen auf die Welt kommt. Das ist jetzt ein krasses Szenario. Aber das wäre ein böses Ende. Kann auch sein, dass sie depressiv wird, weil ihr das irgendwann auf die Füße fällt, auch ein böses Ende. Aber es ist nicht an dir das vorherzusagen oder anzunehmen. Du weißt das schlicht und ergreifend nicht und es ist auch nicht dein Tanzbereich. Es ist ihrer. Ihre Verantwortung.

Aber deine Verantwortung ist es, aus diesem "Schisser-Dasein" rauszukommen.

Und jede Trennung wegen "Kinderwunsch" nach einem Gespräch, in dem sie nicht instant "auf dich zukommt", ist Schisser.

Kann sein, fällt mir echt schwer. Ich habe einen riesen Beschützerinstinkt wenn es um sie geht.  Ich hatte auch nie vor mich nach einem Gespräch direkt von ihr zu trennen, nein auf keinen Fall. Aber halt mich endlich zusammenreißen und ehrlich mit ihr darüber zu kommunizieren.

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vor 20 Minuten, dereineda schrieb:

Kann sein, fällt mir echt schwer. Ich habe einen riesen Beschützerinstinkt wenn es um sie geht.  Ich hatte auch nie vor mich nach einem Gespräch direkt von ihr zu trennen, nein auf keinen Fall. Aber halt mich endlich zusammenreißen und ehrlich mit ihr darüber zu kommunizieren.

Du solltest den Beschützerinstinkt in Bezug auf Dich selbst reaktivieren.

  • HAHA 1

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vor 5 Stunden, dereineda schrieb:

Könntest du das für mich bitte kurz tiefer ausführen?

ich finde es spannend... du selbst beschreibst dich als jemand, der jetzt nicht mit so wahnsinnig vielen anderen Leuten gut verbunden ist. Und neue Leute finden dir eher schwer fällt.

Sie ist jemand, der kaum oder keine Freundinnen mehr rundherum hat.

Eine meine vorherigen Anregungen war, mal genau hinzusehen was euch in eurer Beziehung hält und verbindet. Was würdest du meinen, tut eure "Freundschaftsarmut" mit euch beiden?

Ich hab vor kurzem mal, anläßlich eines ganz anderes Themas, so in ein paar Nebensätzen beschrieben wie aus meiner Sicht gute Beziehungen funktionieren. Wenn du magst, gleich das mal mit eurer Situation ab:

 

bearbeitet von Helmut
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Am 4.4.2022 um 18:04 , Fastlane schrieb:

Darf ich mich aufregen, nur ein wenig, dass es wieder einmal eine Frau ist, die einem Mann Druck macht, weil sie meint, dass ihr Leben nur dann eine Sinn hat, wenn sie Kinder bekommt? Repetierende Leser meiner Beiträge werden den außergewöhnlichen Grad meiner Erregung erkennen an den vielen Kommata in eine Satz. Ich möchte den Threadstarter in den Arm nehmen, so von Mann zu Mann und ihn beglückwünschen, dass er diesem Ansinnen und ihrem Drängen NICHT nachgegeben hat. Zuviele Typen da draußen machen es. Aus Angst, eine Frau zu verlieren und keiner anderen mehr habhaft zu werden, setzten die dann Kinder in die Welt. Ein 18-25 Jahre dauerndes Experiment, ob die Beziehung vielleicht doch gekittet werden kann mit leidtragenden Probanden. Insofern meine Hochachtung, dass Du nciht eingeknickt bist bisher. Fühl Dich coronakonform umarmt und gedrückt!

 

Wieder einmal ein kluger und treffende Beitrag. Entscheidend sind für mich die letzten beiden Sätze. Als souveräner Typ sollte man es nicht nötig haben, Mädels zu belügen oder zu bescheissen. Weder bei der Verhütung, noch beim Fremdgehen oder eben bei wichtigen Lebensentscheidungen. Man muss nicht nach drei Wochen mit ner Frau über Heirat und Kinder quatschen. Das ist der Zeitpunkt für C&F. Nach drei Jahren hat ne Frau ein Recht auf eine ehrliche Antwort. Sie kann lauten "Kinder will ich nie"; "Kinder will ich unbedingt" oder eben, und das ist genauso legitim, "Weiss ich wirklich noch nicht. Ist zu früh mit Dir/in meinem Kopp/in meiner Karriereplanung". Diese letzte Antwort ist völlig okay. Dann muss aber eben derjenige von beiden, der unbedingt will, gegebenenfalls auf ein anderes Pferd setzten! Das ist aber die Aufgabe desjenigen, der unbedigt will und mit der Antwot nicht leben kann, nicht die des Zweiflers. 

Mir wollte man auch schon mal ein schlechtes Gewissen einreden. Ich hatte immer und immer wieder den letzten Satz gesagt. Ich habe das noch plastischer ausgedrückt und gesagt, wer die Garantie auf Kinder will, der soll nicht mit mir reisen. Trotzdem kamen so Sätze wie ich würde 'hinhalten'. Nein. Ich hab den Standpunkt dargelegt, so klar wie mir das möglich ist. Es wäre an der Frau gewesen zu handeln.

Wenn 33 und 38 zusammen sind und 38 die Zeit davon läuft, dann ist nicht 33 dafür verantwortlich. 38 hatte vor 33 bestimmt 15 Jahre, in jedem Fall 8 Jahre, Zeit und andere Typen, das Thema Kinder unter Dach und Fach zu bringen. Wenn sie es nicht gemacht oder geschafft hat, wird es dafür Gründe geben, die nichts mit 33 zu tun haben. Also lasst Euch nicht immer ein schlechtes Gewissen einreden. Es ist nicht Euer Problem, Ihr Ü30 da draußen, wenn es eine Frau nicht schafft, wie meine gute Freundin Jenny, ihren Schulfreund vom Baketballplatz mit 17 kennenzulernen, mit 23 zu heiraten und jetzt mit 27 das zweite bezaubernde Kind zu haben!

Und immernoch so viele Kommata...

100% committed

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Ich lese fast nur Sie, Sie, Sie

Was willst DU eigentlich?

In den endlosen Rumgeschreibe hier, hast du nicht einmal gesagt was du willst und welche Aktionen folgen werden.

@dereineda

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Am 5.4.2022 um 20:45 , Helmut schrieb:

ich finde es spannend... du selbst beschreibst dich als jemand, der jetzt nicht mit so wahnsinnig vielen anderen Leuten gut verbunden ist. Und neue Leute finden dir eher schwer fällt.

Sie ist jemand, der kaum oder keine Freundinnen mehr rundherum hat.

Eine meine vorherigen Anregungen war, mal genau hinzusehen was euch in eurer Beziehung hält und verbindet. Was würdest du meinen, tut eure "Freundschaftsarmut" mit euch beiden?

Ich hab vor kurzem mal, anläßlich eines ganz anderes Themas, so in ein paar Nebensätzen beschrieben wie aus meiner Sicht gute Beziehungen funktionieren. Wenn du magst, gleich das mal mit eurer Situation ab:

Verstehe, läuft wohl darauf hinaus das wir eher unser "wir" statt "ich" und "sie" haben. Gebe ich dir bis zu einem gewissen Punkt recht. Wir machen aber auch so einiges alleine / für uns. Haben beide Interessen denen wir nachgehen. Unsere "wir" Zeit ist eigentlich sogar sehr begrenzt. Wir versuchen so oft es möglich ist zusammen zu Essen / uns auszutauschen. Samstag Abend gehört eigentlich immer uns. Die Freundesgeschichte ist tatsächlich sowas, ich weiß das ihr das fehlt. Gleichzeitig sagt sie dann aber auch immer, das sie es irgendwie anstrengend findet, dann wird erwartet man meldet und trifft sich regelmäßig. Denke mit vielen hat sie sich einfach auseinander gelebt (eigentlich alle verheiratet & Kinder, die einzige die das nicht ist, lebt aber mittlerweile weit Entfernt. Aber die treffen sich jedes mal wenn sie hier ist)

Bei mir ist es anders, denke ich. Gut ich bin 1000Km entfernt gezogen, aber hatte davor auch nicht viele Freunde. Habe zuletzt in einer 3er WG gelebt. Dies und die sozialen Kontakte auf der Arbeit haben mir eigentlich vollkommen ausgereicht. Jetzt wünschte ich mir aber tatsächlich es wären wieder mehr. Fühle mich in dem Bereich auch bisschen verkümmert / außer Übung. Fände es tatsächlich schön ein paar Bekannte zu haben mit denen man mal gemütlich was trinken geht oder dergleichen. 

 

Am 6.4.2022 um 12:40 , Branx schrieb:

In den endlosen Rumgeschreibe hier, hast du nicht einmal gesagt was du willst und welche Aktionen folgen werden.

Habe ich sehr wohl. Kann es aber gerne nochmals raussondieren.

Ich habe das Buch gelesen welches empfohlen wurde.

Ich setze mich aktiv damit auseinander was ich will - weil es mir selbst zu schwammig ist.

Ich bin auf der Suche nach einem Therapeuten, was deutlich anstrengender ist als ich erwartet habe.

Ich gebe mir alle Mühe im Alltag aktiver auf Menschen zuzugehen / aktiver zu reagieren.

 

Wenn es alleine auf die Beziehung abzielt: Funktionierende offene Kommunikation und ein erfülltes Sexleben ( was auch immer das heißt - gehört zu den Punkten die ich selbst noch ergründen muss)

Schritte hierfür? Siehst du oben. In erster Linie tatsächlich, sich mit mir selbst auseinander setzen und mich (wieder) besser kennenlernen.

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vor 23 Minuten, dereineda schrieb:

Wir machen aber auch so einiges alleine / für uns. Haben beide Interessen denen wir nachgehen. Unsere "wir" Zeit ist eigentlich sogar sehr begrenzt. Wir versuchen so oft es möglich ist zusammen zu Essen / uns auszutauschen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch um's Gefühl geht. Also klar, ihr verbringt beide viel Zeit alleine, allein aktuell grad schon wegen eurer Ausbildungen etc.

Ist das aber gleichbedeutend mit "zufrieden alleine sein können" bzw. auch dem Gefühl, abseits der Beziehung "nicht alleine zu sein" im Sinne von: Emotionale Bedürfnisse auf mehrere Personen verteilen können?

Also so als Beispiel: Wenn jetzt grad irgendwas super Tolles in deinem Leben passieren würde - wem würdest du es unbedingt erzählen wollen?

Oder halt (hoffenlich hypothetisch) im Negativen: Wenn du richtig "Bad News" bekommst, mit wem könntest du drüber reden?

bearbeitet von Helmut

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vor 23 Minuten, dereineda schrieb:

Habe ich sehr wohl. Kann es aber gerne nochmals raussondieren.

Ich habe das Buch gelesen welches empfohlen wurde.

Ich setze mich aktiv damit auseinander was ich will - weil es mir selbst zu schwammig ist.

Ich bin auf der Suche nach einem Therapeuten, was deutlich anstrengender ist als ich erwartet habe.

Ich gebe mir alle Mühe im Alltag aktiver auf Menschen zuzugehen / aktiver zu reagieren.

 

Wenn es alleine auf die Beziehung abzielt: Funktionierende offene Kommunikation und ein erfülltes Sexleben ( was auch immer das heißt - gehört zu den Punkten die ich selbst noch ergründen muss)

Schritte hierfür? Siehst du oben. In erster Linie tatsächlich, sich mit mir selbst auseinander setzen und mich (wieder) besser kennenlernen.

Ok, wenn du es lieber mit dir selbst ausmachen willst, anstatt die Konfrontation/Gespräch mit deiner LTR zu suchen, ist das deine Vorgehensweise.

Aber irgendwann musst du das Gespräch mit deiner Freundin suchen. 

Informiere uns, wenn du soweit bist und was dabei herausgekommen ist.

Viel Erfolg und Glück 🙂 

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vor 10 Minuten, Branx schrieb:

Ok, wenn du es lieber mit dir selbst ausmachen willst, anstatt die Konfrontation/Gespräch mit deiner LTR zu suchen, ist das deine Vorgehensweise.

Aber es ist doch PU-Weisheit, und zwar eine m.E. zutreffende, dass man sexuelle Anziehung nicht herbeidiskutieren kann.

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vor 4 Minuten, tomatosoup schrieb:

Aber es ist doch PU-Weisheit, und zwar eine m.E. zutreffende, dass man sexuelle Anziehung nicht herbeidiskutieren kann.

Ja, das stimmt schon.

Es ist aber auch eine PU-Weisheit, Dinge auszusprechen, die einen stören und die Konsequenzen zu tragen.

Je nach dem, wie man es betrachtet. Die Konfrontation und das Gespräch zu scheuen, ist halt needy.

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vor 1 Minute, Branx schrieb:

Ja, das stimmt schon.

Es ist aber auch eine PU-Weisheit, Dinge auszusprechen, die einen stören und die Konsequenzen zu tragen.

Je nach dem, wie man es betrachtet. Die Konfrontation und das Gespräch zu scheuen, ist halt needy.

´Ja, stimmt. Kommt aber auch auf den Kontext an bzw. welche Gesprächs- und Streitkultur in der Beziehung etabliert ist.

Habe es selbst schon erlebt, dass die Frau Sex wollte und ich nicht bzw. sie das "per Gespäch" klären wollte. Natürlich nicht nach 2 Jahren ohne Sex oder so ähnlich. Fand das total abturnend und unsexy. Hat die Abwärtsspirale der Beziehung eher noch verstärkt.

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Man kann wirklich viel sagen, aber ich finde nicht, dass der TE den Konflikt und die Kommunikation scheut. Ich finde es sehr positiv, dass er den Thread hier eröffnet hat und sich Hilfe und Meinungen sucht. 
Das er nicht innerhalb der 1 Woche sein Kommunikationslevel um 180 Grad ändert, war zu erwarten und ist auch völlig normal. Bringt nichts, jetzt völlig unvorbereitet und unsicher in eine Konfrontation zu gehen, wenn er noch nicht mal das Thema mit sich selbst ausgemacht hat. 

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vor 14 Stunden, MissXYZ schrieb:

Man kann wirklich viel sagen, aber ich finde nicht, dass der TE den Konflikt und die Kommunikation scheut. Ich finde es sehr positiv, dass er den Thread hier eröffnet hat und sich Hilfe und Meinungen sucht. 
Das er nicht innerhalb der 1 Woche sein Kommunikationslevel um 180 Grad ändert, war zu erwarten und ist auch völlig normal. Bringt nichts, jetzt völlig unvorbereitet und unsicher in eine Konfrontation zu gehen, wenn er noch nicht mal das Thema mit sich selbst ausgemacht hat. 

Ja, da hast du Recht. Gut zusammen gefasst.

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