Danisol 2856 Beitrag melden Juli 13 geantwortet (bearbeitet) vor 3 Stunden, ter#inator7 schrieb: Die "richtigen" sollen einfach Kinder machen und der Staat wird sich anpassen müssen. Aber der wahre Grund ist doch dass die "richtigen" keine Kinder wollen weil sie keine Verantwortung übernehmen möchten, lieber ficki ficki hier und da Hat nicht nur was mit Verantwortung zu tun wenn die einen ihren Wohnraum selbst erwirtschaften müssen und die anderen ihn einfach gestellt bekommen. Wo ich mitgehe ist dass der Staat sich anpassen muss zB in Form von Streichung der Sozialhilfe für gewisse Gruppen um so Anreize abzubauen. Wenn du vom Bürgergeld lebst und noch ein Kind mehr bekommst/zeugst ihn dieser Zeit kann das Ergebnis nicht sein dass man dir dann einfach mehr Geld in den Rachen schmeißt und dir ne größere Wohnung bezahlt. Plus Steuererleichterungen für die die Steuern zahlen und welche zahlen zB weil sie Arbeiten gehen usw. Ich finde man kann es den "richtigen" nicht zum Vorwurf machen dass sie keine Kinder bekommen solange viele Zustände so sind wie sie sind...Du hast ne ganze Handvoll von Gründen und Problemen wieso die Richtigen keine Kinder bekommen. Das ist nicht nur alles durch "die wollen keine Verantwortung übernehmen" zu erklären. Dadurch macht man es sich halt auch etwas zu einfach... Das ganze Steuer- und Sozialsystem in Deutschland ist einfach zutiefst ungerecht und setzt die komplett falschen Anreize... An die einen wird das Geld mit der Gießkanne verteilt, andere dürfen um jeden Cent kämpfen obwohl sie über Jahrzehnte Steuern eingezahlt haben.... Die einen müssen alles selbst bezahlen, die anderen bekommen alles übernommen.... Beispiel: Warum soll ich mein Kind vom Essen abmelden wenn ich das Essen doch sowieso nicht selber zahlen muss? Wenn mein Kind nicht kommt wandert das Essen eben in den Müll. Kann mir doch egal sein wenn ich es aber nicht zahlen muss. Jemand der es selbst zahlen muss macht sich hingegen um so etwas Gedanken... Das System ist komplett für die Tonne und müsste grundlegend reformiert werden.... Juli 13 bearbeitet von Danisol 4 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Natural Business 191 Beitrag melden Juli 13 geantwortet Man muß sich auch mal vor Augen führen, in welchen unterschiedlichen "Konstellationen" Kinder heute großgezogen werden. Das "Bild", was man so von früher kennt, gibt es heute nur noch sehr selten. Also teilweise bekomme ich das in der Nachbarschaft noch mit, aber ob das so heute im weiten "Feld" noch die Regel ist? Also ich meine die Tatsache, daß Kinder nicht nur direkt ihre Eltern haben, die sich "kümmern", sondern eben auch ein stimmiges Konglomerat zusätzlich mit Großeltern, Onkels/Tanten usw. Ohne dieses "Zahnradgetriebe" wird es doch zusehends schwieriger für Eltern heutzutage, ihre Sprößlinge großzuziehen. Es sind also so in der "Idealkonstellation" immer mehr Menschen (Eltern+Verwandschaft), die sich um einen Menschen (Sprößling) annehmen. Dem entgegengesetzt stehen dann die Situation der Alleinerziehenden. Eben jene Situationen, wo eben nicht dieses große "Zahnradgefüge der Verwandschaft" greift. Also, man muß da sehr genau hinschauen, wie eben das ganze "Drumherum" so abläuft. Es ist also hilfreich, gut vorbereitet zu sein für das, was da einen erwartet. Man sollte sich also ein paar Gedanken darüber gemacht haben, bevor man Kinder in die Welt setzt. "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!" 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 13 geantwortet (bearbeitet) vor 5 Stunden, Natural Business schrieb: Ohne dieses "Zahnradgetriebe" wird es doch zusehends schwieriger für Eltern heutzutage, ihre Sprößlinge großzuziehen. Es sind also so in der "Idealkonstellation" immer mehr Menschen (Eltern+Verwandschaft), die sich um einen Menschen (Sprößling) annehmen. Wenn du heute ein Kind "normal" großziehen willst musst du schon in der glücklichen Lage sein es dir leisten zu können. Sprich mit deinem Vollzeitjob du in der Lage bist zumindest das Niveau Mittelschicht zu sichern auch wenn deine Frau zeitweise gar nicht arbeiten geht (weil das Kind quasi noch rundum Versorgung braucht) und später dann vielleicht MiniJob oder Halbtags nur arbeiten geht. Hinzu kommt dass man Frauen auch einredet sie wollen Karriere machen. Ergo die Bereitschaft Kind groß zu ziehen ist nicht da. Jetzt könnte man sagen "wieso bleibt der Mann dann nicht zuhause", ja nur wieviele Frauen kommen damit in der Praxis und nicht nur Theorie klar? Wie stabil funktioniert das Konzept von er hat nen Halbstags-Job irgendwo im Büro und sie ist Vollzeit Juristen, Ärztin etc. Männer haben tendentiell weniger ein Problem damit ihre Frau mit durchzuziehen. Wenn sie aber nen Auto hat und ne tolle Wohnung in der Innenstadt weil sie sich das leisten kann, du kannst es dir aber nicht leisten, da musste schon Attraction bis unter die Decke haben damit sie das nicht ungeil findet... Hab das durchaus auch erlebt dass Frauen bei der Trennung unter anderem angeführt haben (damals) dass ich ja kein Auto hätte und auch meine Wohnung fanden sie zu klein eher auf Studentenniveau. Ich habe halt beides nicht gebraucht. Kannste einer Frau aber nur schwer vermitteln. Nen geiler ETF Fond hat bei Frauen so gesehen kein Wert, auch wenn du wenn du das Geld raushauen würdest Sportwagen und Penthouse Wohnung dir leisten könntest, weil sie davon selbst halt nix haben. Frauen finden es halt geiler wenn sie auf dem Beifahrersitz deines Cabrios sitzen, weil ihnen das geiles Gefühl gibt, die selbe Kohle auf der Bank erzeugt bei ihnen halt nix... Ich habe auch mehr als Einmal den Spruch gehört: Ich lebe jetzt, was soll ich sparen? Und später findet sich dann immer schon ein weg! Ja als Frau mag es so sein dass man auch mit 50 oder 60 noch irgendnen Deppen findet der einem bereit ist zumindest nen Leben ne Ecke über Mindestsicherung zu ermöglichen. Als Kerl halt eher weniger... Klar könnte man anführen es lag als die Frauen die Trennung initiiert haben sicherlich nicht allein daran dass ich kein Cabrio und keine Penthouse Wohnung hatte, ich bin aber dennoch der Meinung dass diese Dinge (im übertragenen Sinne) am Ende für Frauen durchaus dann eine Rolle spielen, zumindest wenn wir über LTR, Sicherheit, Familienplanung usw reden. Die Frau will nicht als die Frau enden die unter all ihren Freundinnen den geringsten Lebenstandard hat. Und wenn die Freunde der Freundinnen halt alle Audi, BMW und Porsche fahren und du nur Golf und du immer schauen musst dass du den noch übern Tüv bringst, dann ist das zumindest ein Faktor. Die Frau will halt doch eher Angeben mit ihrem Macker als sich schämen und unwohl fühlen. Und bei uns Kerlen isses halt die Optik. Wenn die Freundinnen deiner Freunde alle sehr viel geiler ausschauen als deine Frau, ist das eben nen scheiß Gefühl...Da bringt auch Innergame und der Ganze Rotz nix. Du wirst mit nem HB8 auf ner Yacht einfach ne geilere Zeit haben als mit nem HB5 oder 6 im billigsten Billigurlaub und gefühlt sehen 50% der Frauen am Strand geiler aus als deine Frau. Selbst der Fettsack 2 Liegen weiter hat ne optisch geilere Frau als du am Strand. Es geht nicht darum dass deine Frau die Geilste von allen sein muss, wenn sie dir aber das Gefühl gibt wenn andere euch sehen "wtf, wie sieht seine Freundin denn aus, man da wäre ich lieber Single statt so eine zu haben" ist halt am Ende kacke... Man muss nicht in allen Bereichen der Beste sein, aber zumindest in einem Bereich kompletter Totalausfall hat am Ende definitv große Nachteile, kann man sich schönreden wie man will. Ferner kommt hinzu wenn die Frau "Karriere" gemacht hat euer gemeinsamme Einkommen wenn sie nicht mehr Malochen geht dann einfach mal 50% ist. Ergo Frau geht nicht arbeiten mehr, habt erstmal nur Hälfte des Geldes und auch wegen Kind nochmehr Ausgaben... Ne 3jährige Ausbildung zur Pflegekraft (als Beispiel) biste als Frau auch nunmal eher bereit aufzugeben als wenn du komplett studiert hast, Auslandssemester, im Ausland gearbeitet usw. Wenne erstmal 10Jahre in deine Karriere gesteckt hast ist das Opfer was du erbringen muss halt auch deutlich größer... Und da sagen dann durchaus auch viele Frauen aus nachvollziehbaren Gründen halt "nö" Man müsste halt wieder dahin zurück wo EINER alleine mit Ausbildung/Studium wenn er Vollzeit malocht, 40h Woche als Angestellter da ohne größere Probleme ne Familie durchbringen kann und Niveau Mittelschicht halten ohne dass der irgendwo da rumkrebst bissel über dem was der Staat dir fürs Nichtsarbeiten zahlt. Und nein wer arbeitet hat nicht immer DEUTLICH mehr, wenn man wirklich mal ALLE Leistungen vergleicht. Kenn genug Leute wo es dann unterm Strich nur noch 100 oder 200eus sind... Teilweise ist es wirklich absurd da gehen Leute mehr arbeiten und am meisten davon hat der Staat... Überstunden/mehr arbeiten lohnt oft auch nicht..wer 40h Woche schiebt und dann entscheidet auch noch Samstag malochen zu gehen sollte auf das Geld in meinen Augen nicht einen Cent abgeben müssen... Juli 13 bearbeitet von Danisol 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Metrodoros 42 Beitrag melden Juli 15 geantwortet Am 13.7.2025 um 18:47 , Danisol schrieb: Man müsste halt wieder dahin zurück wo EINER alleine mit Ausbildung/Studium wenn er Vollzeit malocht, 40h Woche als Angestellter da ohne größere Probleme ne Familie durchbringen kann und Niveau Mittelschicht halten ohne dass der irgendwo da rumkrebst bissel über dem was der Staat dir fürs Nichtsarbeiten zahlt. Und nein wer arbeitet hat nicht immer DEUTLICH mehr, wenn man wirklich mal ALLE Leistungen vergleicht. Kenn genug Leute wo es dann unterm Strich nur noch 100 oder 200eus sind... Das Wohlstandsniveau bzw. der Anspruch an das Wohlstandsniveau ist einfach ein ganz anderer als vor 50 Jahren. Das lässt sich so auch teils gar nicht mehr vergleichen, weil die Erinnerung daran flöten gegangen ist. Auch unsere Vorstellungen vom Leben haben sich maßgeblich geändert. Wir wohnen aktuell in einer 2-Zimmer Wohnung, für die wir zusammen weniger zahlen als woanders ein Student für ein WG-Zimmer. Der Baustandard ist einfach, aber die Raumaufteilung kleinteilig, das heißt man kann sich aus dem Weg gehen, dazu kommen ein großer Garten und Keller, Dachboden. Sogar mit Kind könnten wir hier noch einige Jahre leben. Wir sparen den Großteil unseres Einkommens. Das ist fast wie in 1975, damals haben auch viele in einer kleinen Mietwohnung angefangen und dann irgendwann das Häuschen im Dorf vor der Stadt angefangen zu bauen. Heute werden 70-80 qm Wohnlandschaften gebaut mit einem Schlafzimmer als Anhängsel. Mit Balkon und in Innenstadtlage frisst das von einem einfachen Arbeiter gerne 50 Prozent des Einkommens. Kein Dachboden, kleiner Kellerverschlag, kein Garten. Dafür Aufzug und das Bad barrierefrei. Urlaube... Meine Schwester hat in der Finanzbranche Karriere gemacht und wenn sie nur 1x im Quartal eine Flugreise unternimmt ist das schon außergewöhnlich. Meine eine Oma ist mit 50 das erste Mal geflogen. Glaube meine andere eventuell noch nie. Klar, Flugreisen sind günstiger als damals in den 80ern, aber das überträgt sich ja auf andere Lebensbereiche auch. Dazu kommen die langen Ausbildungszeiten und auch -optionen. Generell würde ich behaupten, es ist die Multioptionsgesellschaft, in der Familiengründung und einfacher Lebensstandard, dadurch Refinanzierbarkeit, nur eine Möglichkeit von vielen sind. Was früher Standard war (z.B. Sparsamkeit alias Frugalismus oder "Nachhaltigkeit"), ist heute Lifestyle mit Bedeutungsüberhang. Was halt auch anders ist: Früher hat sich Opa mit Anfang 60 auf sein Altenteil verabschiedet und das Haus überschrieben, heute fühlen sich die Alten noch mit Mitte 70 voll im Saft. Bis da der generationelle Wohlstand weitergereicht wird, kann man je nach Konstellation fast selbst ergraut sein, wenn man relativ junge Eltern hat. Einfache, überschaubare Verhältnisse sind der Schlüssel. Muss man aber selbst auch wollen. X Kinder und noch Karriere + Villa schafft maximal Frau Von der Leyen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DirtyRabbit 10497 Beitrag melden Juli 15 geantwortet Ich kann mich da immer nur wiederholen das es so GEWOLLT ist Am 12.1.2025 um 13:10 , DirtyRabbit schrieb: Hatte schonmal was dazu gesagt vor einiger Zeit, Keine intakten Familien -> alleinerziehende im Schnitt am Existenzminimum (Hartz), der Erzeuger ebenso durch Unterhalt und co. (wenn überhaupt, sonst Vorleistung durch Jugendamt das sich die Flocken zurückholt wenn möglich) Beim Rest wo die Eltern noch zusammen sind im Schnitt -> Geld reicht gerade zum überleben obwohl BEIDE arbeiten gehen (müssen) Viele verschuldet -> überhöhter Konsum, alles auf Pump Alles was Maskulin ist und ne gewisse Grundaggressivität aufweist ist wird verteufelt und an den Pranger gestellt Zugang zu Sex per Knopfdruck -> Testo sinkt im Normalfall, man suggeriert dem Körper das er "erfolgreich gejagdt" hat -> muss sich also nicht reinhängen und Gas geben um an ne Muschi zu kommen. Junkfood -> Fettleibigkeit und Abhängig Masseneinwanderung ohne Gegenwehr (sonst RECHTS) traditionelle Werte werden verteufelt und als Steinzeitdenken bezeichnet (obwohl wir genau deshalb die Dinge haben die wir haben oder meint Ihr ne Frau hätte n Motor, Rad, Strom etc. erfunden?...cmon bei allem Respekt) Viele Berufe werden demnächst komplett automatisiert ablaufen -> Verkäufer, Fahrer etc. werden nicht mehr gebraucht. -> Die "nutzlosen" Menschen werden im Metaverse ruhiggestellt. Rentensystem am Arsch Die Testdurchläufe wie dämlich die Menschen sind bzw. wie weit man es treiben kann verliefen positiv, die meisten haben sich einfach so schön impfen lassen, manche sogar mehrfach. Jetzt kratzen hinterher halt viele ab, selbst Schuld. = Schwache Männer, keine Gegenwehr = einfach zu kontrollieren. Der einfachste Weg zur Kontrolle -> Wie damals zu Eroberungszeiten als Männer umgelegt / versklavt wurden oder wie bei Tieren wo der neue erstmal die männlichen Nachfahren beseitigt. Ergo: Männer haben es heute schwieriger die Familie alleine zu versorgen, die Existenzängste von der Frau sorgen dafür das Sie sich nicht fallen lassen und in Ihrer femininen Rolle aufgehen kann -> das was wir heute sehen. Zugabe: Am 14.9.2023 um 13:24 , DirtyRabbit schrieb: Starke Männer haben irgendwann die Schnauze voll und lehnen sich auf, daher wird dieses non binäre so propagiert. Selbst das Pentagon hat damals an einer Schwulenbombe geforscht die die gegnerische Armee schwul machen sollte https://www.focus.de/wissen/natur/us-militaer-experimentierte-mit-schwulenbombe-pentagon_id_2138434.html Im Pentagon hat es Pläne gegeben, die sexuelle Orientierung feindlicher Soldaten mithilfe von Chemikalien zu verändern. Eine „Hormonbombe“ sollte gegnerische Truppen zu Homosexuellen umwandeln, mehr Sex unter den Soldaten die Kampfmoral schwächen. Der Plan wurde erstmals vor zwei Jahren bekannt, als die Watchdog-Gruppe “Sunshine Project” Zugang zu den Pentagondokumenten im Rahmen des “Amerikanischen Gesetzes zur Informationsfreiheit” bekam. Die in Hamburg und Kalifornien heimische Organisation setzt sich gegen biologische und chemische Waffen ein. Einsatz starker Aphrodisiaka Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5875 Beitrag melden Juli 15 geantwortet Am 5.7.2025 um 12:27 , ter#inator7 schrieb: aber jeder kriegt es ja wohl 2-3 Kinder zu erziehen. Viele Leute scheitern schon daran, ihr eigenes Leben auf die Kette zu kriegen. Wie sähe das erst aus, wenn die noch 2-3 Kinder erziehen müssten... Kinder sind etwas vom härtesten, nervenaufreibendsten und energieraubendsten was es gibt. Und ich sage das als jemand der gedient hat. Ein Kampfeinsatz ist nach ein paar Stunden oder Tagen vorbei. Haust du im Notfall ne Tafel Panzerschokolade rein. Aber für Kinder hast du ~20 Jahre die komplette Verantwortung. Wenn Scheisse passiert, bist du verantwortlich. Nicht nur moralisch, sondern auch richtig handfest juristisch. Kinder brauchen Betreuung, Führung und Fürsorge. Das ist ein gewaltiger Spagat den man als Eltern hinkriegen muss. Und daneben soll man auch noch eine erfüllende Paarbeziehung führen. Eigentlich ist es eher erstaunlich, dass die Menschheit noch nicht ausgestorben ist, bei der Beanspruchtung Kinderkriegen bedeutet. Ich respektiere jeden der diese Bürde auf sich genommen hat und so der Gesellschaft einen Dienst erweist. Das Thema ist inzwischen richtig wichtig geworden, weil wir nicht mehr Kinder bekommen weil das einfach passiert wie früher, sondern weil wir uns bewusst dafür oder dagegen entscheiden können und das auch rege tun. Inzwischen bekommt man Kinder aus reiner Selbstverwirklichung. Oberste Stufe Maslowsche Bedürfnishierarchie. Man will Kinder, weil man alles andere erreicht hat und eine neue Herausforderung im Leben sucht. 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5875 Beitrag melden Juli 15 geantwortet Am 5.7.2025 um 15:00 , ter#inator7 schrieb: ihr habt recht aber es geht darum: wenn intelligente menschen keine kinder machen dann bleiben nur noch die kinder von wenig intelligenten menschen. es herrscht ein krieg um die vorherrschaft - menschen die denken können VS der rest. Provokanter Ansatz, wenn auch von Idiocracy geklaut. Schlussendlich braucht eine Gesellschaft Leute die verschiedene Rollen ausfüllen. Wie ein Ameisenstaat Arbeiter, Soldaten, Drohnen und eine Königin braucht, braucht auch eine menschliche Gesellschaft Handwerker, Polizisten und Führungskräfte. Das ganze Konstrukt würde in sich zusammenfallen, wenn es nur noch Führungskräfte gibt. Es ist somit gar nicht erstrebenswert, nur noch Menschen mit einem IQ von 130+ heranzuzüchten, weil dann schlicht die "normale" Arbeit liegen bleiben würde, wenn alle nur noch führen möchten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 15 geantwortet (bearbeitet) vor 2 Stunden, Metrodoros schrieb: Urlaube... Meine Schwester hat in der Finanzbranche Karriere gemacht und wenn sie nur 1x im Quartal eine Flugreise unternimmt ist das schon außergewöhnlich. Meine eine Oma ist mit 50 das erste Mal geflogen. Glaube meine andere eventuell noch nie. Klar, Flugreisen sind günstiger als damals in den 80ern, aber das überträgt sich ja auf andere Lebensbereiche auch. Man muss nur aufpassen dass man den Fortschritt der Entwicklung nicht gleichsetzt mit "die Leute heute sind halt einfach viel verwöhnter!" Ja Reisen sind billiger, auch nen Fernseher ist heute billiger, das liegt aber am technischen Fortschritt. Und dass der Lebensstandard wächst/sich erwöhnt ist erstmal etwas normales weil technischer Fortschritt. Ich finde ein besserer Ansatz ist wenn man sich zB mal die Steuergesetze anschaut, wer in den Augen des Staates so alles als "Reich" gilt. Schauen wir uns mal den Spitzensteuersatz an: In den 1960ern lag der beim 18fachen des Durchschnittseinkommen. Ist stetig zurückgegangen auf etwa faktor 1,5 heute. Sind denn die Menschen tatsächlich soviel reicher geworden? Oder hat man da einfach nur an den Definitionen herumgeschraubt um das Volk für dumm zu verkaufen? Den Spitzensteuersatz erreicht heute quasi jeder der was richtiges studiert, lernt und dann einen Job findet... Nahezu die komplette Mittelschicht erklärt man nun zu "REICH". Das sind Menschen denen die Kohle schon zum Halse rauskommt, immerhin werden sie ja mit dem SPITZENSTEUERSATZ besteuert. Es findet ja immer noch eine enorme Umverteilung von Mitte nach Oben statt.. Meine Steuerkohle wandert zum großen Teil nach Rheinmetall und zur US Rüstungsindustrie, der einzige Weg mir ein Teil des Geldes wiederzuholen ist indem ich stumpf Aktien von Rheinmetall und Co kaufe...(und davor waren es eben Pharma). Das ist ne Plünderung quasi. Man nimmt den Leuten ihr Vermögen weg und gibt es den Superreichen... NOCH kannst du hier als so jemand auch in Deutschland nen relativ entspanntes Leben führen. Aber ich behaupte mal der Hass wird in Zukunft wachsen. Sicherlich wird man in nicht allzuferner Zukunft auch hier "Gated Communitys" sehen... Menschen denen es besser geht bilden dann halt ihr eigene kleine Stadt und der Rest muss zusehen. Wenn du wirklich Reich bist bist du auf den Staat nicht angewiesen. Bei Polizei wird gespart? Kann dir egal sein du hast nen eigenen Sicherheitsdienst.. Der Staat hatte auch noch nie soviel Kohle wie heute und kommt mit dem Geld dennoch nicht hin (wir haben aber ein Ausgabenproblem, kein Einnahmenproblem), weil er das Geld für die falschen Dinge ausgibt. Und dass gewisse Themen im Grunde schon gar nicht mehr demokratisch zur Wahl gestellt werden sieht man nirgendwo so deutlich wie beim Thema Rüstung. Die Masse will es einfach in der Form nicht, wird dennoch gemacht... Du kannst hier nicht Abstimmen für was du bist und für was nicht, du kannst nur die Person wählen die für dich dann abstimmt.. Die Menschen in Deutschland haben aber quasi kein Potential was so echten Widerstand angeht. Es wäre schon längst angebracht dass all jene die arbeiten gehen ein großer Teil von ihnen echt mal konsequent die Arbeit niederlegen und streiken. Der Druck den das Volk dir macht muss einfach größer sein als der Druck den die Aktionäre von Rheinmetall und Co machen... Juli 15 bearbeitet von Danisol 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1350 Beitrag melden Juli 15 geantwortet vor 3 Stunden, Danisol schrieb: Und dass gewisse Themen im Grunde schon gar nicht mehr demokratisch zur Wahl gestellt werden sieht man Doch doch; man hat schon die Wahl. So gaaaanz langsam fällt der Groschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raketenbernd 555 Beitrag melden Juli 15 geantwortet BITTE lasst doch mal die scheiß Politik raus! Habt ihr nicht irgendein anderes Forum dafür?! 🙄 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 15 geantwortet (bearbeitet) Wie stellst du dir das vor bei dem Thema Familienplanung, wieso die Leute immer weniger Lust auf Kinder haben etc. Das landest du zwangsweise auch beim Thema Politik weil hier bzw versagen der Politik. Es ist doch albern zu sagen "die Menschen haben einfach immer weniger Bock auf Verantwortung und das ist einfach so vom Himmel gefallen" "jo so wird es sein!". FRAGE die Menschen mal warum sie keine Kinder bekommen und du bist immer ganz schnell beim Thema Politik... Dann muss du halt verbieten alles was mit Politik auch zu haben könnte zu verbieten... Wenn man aber bisschen weiter schaut dann landet man bei verdammt vielen Dingen am Ende bei Politik auch... Soll man diese Gründe einfach nicht ansprechen oder wie stellst DU dir das vor? Ja das Thema was dich so sehr nervt trägt ebenso seinen Beitrag dazu bei wieso soviele Menschen kein Bock auf Kinder haben... Alternativ sagt man einfach "Mich interessieren die Gründe nicht wieso das so ist" Mich nervt es halt wenn man da versucht die Schuld quasi komplett auf die "Regierten" abzuwälzen aka "das ist weil ihr so verweichlich seid und keine Verantwortung mehr tragen könnt ihr Lappen!" Dass viele Menschen heute mehr Armutsgefährdet sind, höheres Risiko um Jobverlust alles trägt dazu bei und all das ist auch politisch beeinflusst und war nicht einfach so da. Juli 15 bearbeitet von Danisol 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raketenbernd 555 Beitrag melden Juli 15 geantwortet (bearbeitet) Vielleicht kurz zur Einordnung: Ich habe zwar einen wilden Lebensweg hinter mir, so auch meine Familie. Wir sind aber - mittlerweile - ganz gut aufgestellt. Es gibt ganz ordentlichen Wohlstand. Sprich: Finanzielles ist gar nicht so sehr der Haken für mich. Ich tue mich nur sehr schwer damit, wenn ständig auf Faktoren gezeigt wird, die so schnell eh nicht abänderbar sind. Dass Deutschland ein ENORMES demografisches Problem hat und bekommen würde war LANGE bekannt, da gab es die Flüchtlingskrise 2015/16 noch nicht mal. Die Deutschen haben MIT ANSAGE zu wenig gebumst und Nachwuchs gezeugt. Das aber bereits vor 50 Jahren! Nicht erst seit Merkel, Mohammed und Coroni ... Selbes beim Thema Bildung. Alles seit 10-15 Jahren bekannt, wenn es reicht, dass es hier gegen die Wand läuft. Wo waren da die Leute auf der Straße? Abwrackprämie und Rüstungsbuden sind halt auch einfach viel geiler, nech?! Privatisierung der Krankenhäuser, vor fast zwanzig Jahren, oh boy ... Na klar, schaue ich rein auf die Politik, dann wird alles immer übler. Und da habe ich noch nicht vom Erstarken der Faschisten, der Klimakrise, von woken Spinner:innen, Digitalkonzernen, dem potenziellen (atomaren) dritten Weltkrieg etc. gesprochen. Ich sehe in diesem Forum eher den Sinn und auch die Chance, bei sich selbst zu schauen, wie der Weg zur Klarheit stattfinden kann. Wie bekomme ich es hin, in diesem ganzen Wust für mich GUTE und FUNDIERTE Entscheidungen zu treffen. SO habe ich zumindest mal PickUp Anno 2013 kennengelernt. Ohne das ganze scheiß Rumgeheule über Politik, was mMn IMMER auch ein erhebliches Potenzial an Lethargie und Fingerzeigen, aber eben nicht den Arsch hochbekommen mit sich bringt. Das bedeutet NICHT, dass ich unpolitisch bin. Das Gegenteil ist der Fall. Ich werde jedoch mega unruhig, wenn Menschen die Gründe für ihr eigenes Elend immer in den Obrigkeiten, politisch Andersdenkenden oder sozial schwachen Menschen suchen und sehen. Wie gesagt: Bin selbst ganz gut aufgestellt, habe diesbezüglich wohl auch leichtes Reden. Dennoch gehören eigene Privilegien reflektiert, vor allem wenn man der westlichen Hemisphäre entstammt, weiß und männlich ist. Das sind ENORME Privilegien. Und wenn ich hier immer lese, wie schlecht es uns allen hier in Deutschland geht, da bekomme ich entweder Lachanfälle oder das große Kotzen, weil es einfach UNFASSBARES Jammern auf verdammt hohem Niveau ist. Obacht, das folgende bekommt einen Hauch von WHATABOUTISM, bringe dennoch diesen Move: Schaut euch mal die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien an, Armuts- und Gangviertel in Südamerika, für welche Aussagen du in Nordkorea, China oder Russland in den Bau gehst. Versuch mal in Saudi Arabien regimekritisch zu sein UND deinen Kopf zu behalten ... Fighte dich mal mit Warlords auf dem afrikanischen Kontinent. Uns geht es hier NOCH verdammt gut. NOCH ... Und damit muss ich eben leben. Und auf dieser Grundlage muss und möchte ich Entscheidungen treffen. Rumgeweine hat noch nie was gebracht. Und selbst wenn ich hier hundert Seiten ins Forum kliere. Es ist und bleibt schlicht passiv und Stammtisch. Nichts Produktives, nichts Schöpferisches. Ihr dreht euch mit dem reinen Politgebashe einzig im Kreis. Nun bin ich hier doch noch politisch geworden ... ... Sagte ich bereits, dass ich Rumgeheule hasse? PS: Wie oft habt IHR euch bereits politisch engagiert? Etwas für Kinder und Jugendliche getan? Strukturen aufgebaut? Support gegeben? Geflüchteten unter die Arme geholfen? Menschen eine Perspektive gegeben? Visionen ersponnen und gepusht? Soziale Räume für Austausch geschaffen und Miteinander? Etwas FÜR die Gesellschaft getan? Oder bleibt ihr da beim Denken, DIE DA OBEN werden das schon richten? Spoiler: Werden sie nicht. Auch keine Alice und auch kein Bernd. Juli 15 bearbeitet von Raketenbernd Korrektur 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 15 geantwortet (bearbeitet) vor 48 Minuten, Raketenbernd schrieb: wenn Menschen die Gründe für ihr eigenes Elend immer in den Obrigkeiten, politisch Andersdenkenden oder sozial schwachen Menschen suchen und sehen. Der Einzelne sollte natürlich nicht hingehen und sagen "Die böse Politik ist schuld, ich bin das arme Opfer und ich kann nichts machen". Da bin ich bei dir. Wenn es aber darum geht zu erklären wieso ganze MENSCHENGRUPPEN vermehrt ein gewisses Verhalten an den Tag legen hat das sehr wohl halt auch politische Gründe die man nicht ignorieren kann und die man auch bewusst ansprechen sollte... Unabhängig davon sollte natürlich jeder einzelne das beste aus sich machen und das letzte was ich sage ist dass er Politik als Ausrede benutzen soll. Man kann es als Ausrede benutzen in meinen Augen wenn man daraus dann die Erkenntnis sieht "okay ich will diesen Staat mit meinen Steuerleistung nicht mehr unterstützen weil ich ihn verachte, dann gehe ich jetzt woanders hin". Sprich sich dem zu entziehen das halte ich für Konsequent und auch mehr als legitim diesem Staat seine Existenzgrundlage zu nehmen. vor 48 Minuten, Raketenbernd schrieb: Ich sehe in diesem Forum eher den Sinn und auch die Chance, bei sich selbst zu schauen, wie der Weg zur Klarheit stattfinden kann. Klar, Krisen sind auch immer eine Chance für den der sie nutzt. Siehe Corona. Was natürlich nicht bedeutet man sollte jetzt absichtlich Krisen herbeiführen! Der Masse wird es immer schaden... vor 48 Minuten, Raketenbernd schrieb: Erstarken der Faschisten Ich sehe kein Erstarken von Faschisten. Die Rhetorik und was man sich da gegenseitig an den Kopf wirft ist bestenfalls in etwa vergleichbar... Da tun sich die Seiten nun wirklich nichts das man hier von "den bösen Mächten" und "den Verteidigern unserer Demokratie" sprechen könnte. Ich sehe auch sehr viel Antidemokratisches bei denen die immer von "UNSERER Demokratie" sprechen... Fakt ist wir haben eine Spaltung, quasi im kompletten Westen... Deutschland ist kein Einzelfall. Es gab sogar schlaue Menschen die genau das vor 15-20Jahren schon exakt vorausgesagt haben dass es so kommen wird. Corona, Flüchtlingskrise hat das alles nur verstärkt. Wobei man auch nicht hingehen sollte und das Narrativ übernehmen sollte das Corona, Flüchtlinge, oder jetzt die Situation in der Ukraine dass das alles so vom Himmel gefallen ist. Will es nicht ausführen weiter aber es ist ja kein Naturgesetz dass man quasi gezwungen wird auf eine ganz bestimmte Art und Weise zu reagieren. Ich empfinde viele dieser Debatten auch als unheimlich selbst gerecht ala "wir allen waren ja damals überfordert!". Man versucht sich wenn man einer derjenigen war die Mitgemacht haben und im nachhinein es einem unangenehm ist dass man auf der Seite gestanden hat die sich nicht durchgesetzt hat am Ende einfach herauszureden... In etwa so wie wenn du nach 45 gesagt hättest "ich war ja sowieso schon immer dagegen und hab es die ganze Zeit kritisch gesehen!" In meinen Augen eher Schutzbehauptungen...Das eigene Team hat verloren und nun versucht man sich als wer zu verkaufen der eigentlich selber nie so richtig hinter dem Team stand... vor 48 Minuten, Raketenbernd schrieb: Die Deutschen haben MIT ANSAGE zu wenig gebumst und Nachwuchs gezeugt. Das aber bereits vor 50 Jahren! Nicht erst seit Merkel, Mohammed und Coroni ... Selbes beim Thema Bildung. Alles seit 10-15 Jahren bekannt, wenn es reicht, dass es hier gegen die Wand läuft. Wo waren da die Leute auf der Straße? Abwrackprämie und Rüstungsbuden sind halt auch einfach viel geiler, nech?! Privatisierung der Krankenhäuser, vor fast zwanzig Jahren, oh boy ... Den Deutschen vorzuwerfen sie haben zuwenig gebumst finde ich auch etwas zu einfach. Da hätte man halt politisch gegensteuern müssen. Sprich Anreize schaffen und oder sich da schon früh überlegen wie man das Rentensystem nach und nach den Gegenebenheiten anpasst. Man hat aber halt gar nichts gesagt... Weiterer Punkt: Die Masse an Menschen/Wählern versteht halt nicht dass es Entscheidungen gibt die sich erst zeitlich sehr viel später zeigen. Wie oft hört man das berühmte "hey uns gehts doch gut!" und so Leute meinen dann es sei halt nciht soo schlimm wenn man jetzt maximal dumme Dinge tut weil der Status Quo ist doch gut, also wird es morgen auch so sein... Thema Rüstung+Schulden auch: Nehmen wir an son Typ ist ganz ganz dolle für Waffenlieferungen weil der findet Putin ganz ganz böse und man müsse dem jetzt umbedingt stoppen der sich denkt wenn wir da jetzt Schulden aufnehmen müssen dann ist es so! Der Typ verfolgt vielleicht noch die Debatten, die ganze Sache geht dann durch und auch 6 Monate später ist immer noch alles wie vorher und er denkt "seht ihr, die ganzen Panikmacher, alles unnötig ist ja nichts passiert!" Wenn dann aber ein paar Jahre später die Schulden reinhauen, die Regierung dann beim Sozialen ordentlich kürzen muss, ggf dann auch mit einer AfD beteidigung, kann sein, muss aber nicht, aber dass sie beim sozialen kürzen werden ist eigentlich ziemlich sicher, dann verbindet so ein Typ das nicht mehr mit dem Ereignis von vor paar Jahren wo er ebenfalls dafür war, nein dann ist für ihn die neue Regierung auf einmal Schuld... Und natürlich gibts auch andere Ereignisse wo Aktion und Reaktion noch weiter auseinander liegen. 10Jahre, 20Jahre. Und auch für Parteien isses halt dämlich an der Macht Dinge zu machen wovon sie selbst nicht profitieren werden. Weil nach 4Jahren ist man schon gar nciht mehr an der Macht. Und am Ende gehts um Macht und den wenigsten gehts um die best mögliche Zukunft... Kurzum ich halte das gesagte System eigentlich für ziemlich Dysfunktional... Dieses hin und her, es wird was beschlossen, die nächste Regierung räumt es dann ab wieder.... Und der Wähler der denkt er könne mit seiner Stimme tatsächlich groß was verändern... Mein Punkt ist: Es wird sich hier gar nichts zum Besseren ändern bevor die Menschen nicht begriffen haben wie sie ihre eigentliche Macht nämlich die dass sie in der Mehrheit sind einzusetzen haben. Sicherlich nicht in Form einer Stimme sondern mit dem Fuss indem man auf die Straße geht.. vor 48 Minuten, Raketenbernd schrieb: Lachanfälle oder das große Kotzen, weil es einfach UNFASSBARES Jammern auf verdammt hohem Niveau ist. Obacht, das folgende bekommt einen Hauch von WHATABOUTISM, bringe dennoch diesen Move: Schaut euch mal die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien an, Armuts- und Gangviertel in Südamerika, für welche Aussagen du in Nordkorea, China oder Russland in den Bau gehst. Versuch mal in Saudi Arabien regimekritisch zu sein UND deinen Kopf zu behalten ... Fighte dich mal mit Warlords auf dem afrikanischen Kontinent. Sehe ich anders. In meinen Augen ist dieses zeigen auf andere eher ne Ablenkungstaktik. Was soll ich mich trösten an den noch schlechten Zuständen in anderen Ländern, soll das über das eigene Versagen ablenken weil es anderswo noch schlechter läuft? Zumal kein Land wirklich 1:1 zu vergleichen ist mit dem anderen... In Afrika scheint zB das ganze Jahr über genügend Sonne. Ergo da kannst du das ganze Jahr über Nahrung anbauen. Versuche das mal in Norwegen... Obendrein hat jedes Land auch ne andere Geschichte usw.. Stichwort Saudi Arabien und Regimekritik: Wenn du so ein Regime hast ist es halt mit Kritik zu spät, ich weiß nicht ob es da so angebracht ist Leute die auch hierzulande ankreiden dass etwas in die falschen Richtungen geht insbesondere was Meinungsfreiheit angeht einfach mit Saudi Arabien und Co zu kommen. Mehr geht immer, selbst in einem Land wo die Leute nur eingeknastet werden für Regimekritik könntest du immer noch sagen "stellt euch net an, ihr dürft ja weiter leben woanders würde man euch direkt abknallen!" Kurzum: Ich sage nicht dass man den Kopf in den Sand stecken soll. Natürlich sollte man das beste aus seine Situation machen. Wie das dann ausschaut kann ganz unterschiedlich sein. Ne Auswanderung kann EINE Lösung sein, vielleicht passt es für den einen, für den anderen nicht. Von daher der Zustand in dem sich hier quasi alles befindet vorallem gesellschaftlich hat sehr sehr viel mit Politik zu tun... was man mit dieser Erkenntnis macht bleibt jedem selbst überlassen...Vielleicht ignoriert der eine es und macht das beste draus, nen anderer haut vielleicht einfach stumpf ab... Eine Erklärung für ein bestimmtes Verhalten oder einen bestimmten Zustand nur weil man Politik auch als Grund/Ursache hierfür benennt und "die Politik" für die betroffene Person nicht zu ändern ist heißt nicht dass er/sie den Kopf in den Sand stecken soll. Und ob Politik nun die Ursache für das eine Problem ist, oder weil dein Vater dich geschlagen hat die Ursache für nen anderes Problem, die Erkenntnis daraus sollte nie sein nicht das beste aus sich versuchen zu machen. Juli 15 bearbeitet von Danisol 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Metrodoros 42 Beitrag melden Juli 16 geantwortet vor 13 Stunden, Danisol schrieb: Sind denn die Menschen tatsächlich soviel reicher geworden? Oder hat man da einfach nur an den Definitionen herumgeschraubt um das Volk für dumm zu verkaufen? Für mich ist das gesamte Universum, inklusive gesellschaftlicher Entwicklungen, durch natürliche Prozesse erklärbar. Vieles ist selbst nur temporär und worüber wir uns heute aufregen, hat morgen schon keine Bedeutung mehr. Was Bestand hat und woran ich mich persönlich orientiere, sind Konstanten die über Jahrtausende validiert wurden: Konzentration auf die körperliche und geistige Gesundheit, was ein sicheres Fundament schafft, um die positiven Sinneseindrücke die uns umgeben, in vollen Zügen zu genießen. Ja, es gibt Strukturen, die unser Lebensglück behindern, aber die gibt es in jeder Generation. Die Kunst ist doch die, persönlich die Abhängigkeit von abstrakten Entitäten zu lösen und ganz auf unsere Sinne zu vertrauen, unser Umfeld zu verstehen, mit unserer Umwelt verbunden zu sein. Wenn du meine ehrliche Meinung hören willst: Du bist selbst auf das System hereingefallen, das dich dazu motivieren möchte mehr zu arbeiten, mehr zu konsumieren, mehr zu haben: Und, wie du richtig erkannt hast, mehr Steuern zu zahlen. Unser Verständnis von Wohlstand hat sich dahingehend nach oben geschraubt, dass ein Mensch von vor 50 Jahren nach heutiger Definition gar nicht hätte glücklich sein können. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Prometh_eus 507 Beitrag melden Juli 16 geantwortet vor 8 Stunden, Raketenbernd schrieb: Dass Deutschland ein ENORMES demografisches Problem hat und bekommen würde war LANGE bekannt, da gab es die Flüchtlingskrise 2015/16 noch nicht mal. Die Deutschen haben MIT ANSAGE zu wenig gebumst und Nachwuchs gezeugt. Das aber bereits vor 50 Jahren! Nicht erst seit Merkel, Mohammed und Coroni ... Selbes beim Thema Bildung. Alles seit 10-15 Jahren bekannt, wenn es reicht, dass es hier gegen die Wand läuft. Wo waren da die Leute auf der Straße? Abwrackprämie und Rüstungsbuden sind halt auch einfach viel geiler, nech?! Privatisierung der Krankenhäuser, vor fast zwanzig Jahren, oh boy ... Bernd, das kann man nur unterschreiben. Das hätte jeder, der halbwegs alle Sinne beisammen hat, spätestens seit dem Publikwerden des "Pillenknicks" extrapolieren können. Haben einige auch getan, hat man aber genauso verlacht und / oder mundtot gemacht, wie man es heute auch tut. Bei Licht betrachtet ist es dann aber auch so, daß diese Generation sich selbst die Nächste war; Selbstverwirklichung, Konsum etc.pp. Diese Generation und eigentlich auch noch die GenX haben auch die Wahlentscheidungen und Weichenstellungen für die von Dir genannten Dinge getroffen. Sie selbst brauchen das ja nur peripher ausbaden; sind sie doch nun die saturierten Ü50/60-"Bestager" die noch sowas wie ne Rente bekommen (werden) und in den fetten Jahren ordentlich Reserven schaffen konnten. (Meistens) vor 8 Stunden, Raketenbernd schrieb: Dennoch gehören eigene Privilegien reflektiert, vor allem wenn man der westlichen Hemisphäre entstammt, weiß und männlich ist. Das sind ENORME Privilegien. Faszinierend. Welche sollen das bitte sein ? Komm jetzt bitte nicht mit diesem Apfel-Birnen-Vergleich von wegen: "schau' mal nach XY, wie schlimm DIE es da haben". Der zivilisatorische Stand, auf dem wir in Deutschland oder, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, westlichen Hemisphäre leben, ist nicht vom Himmel gefallen - den haben die Generationen vor uns geschaffen, erarbeitet, erkämpft und erlitten. Wir haben ein RECHT auf diese "Privilegien" und nicht für zehn Pfennig Grund, uns dafür zu schämen oder schlecht zu fühlen. "Unsere" Aufgabe wäre es unter Anderem, das bereits Geschaffene zu bewahren und zu mehren - das läuft aber mit zunehmender Drehzahl ins Gegenteil. Das dazu. Diese Sache mit "weiß und männlich" - also, ich hab deswegen in meinem Leben noch keine Vorteile gehabt. Vielleicht lebst Du ja in einem anderen Land - aber ich hab da eher so Sachen wie Frauenförderung, Frauenquoten, Migrantenbonus, toxische Männlichkeit, "alte weiße Männer an allem Schuld" etc. im Ohr. vor 8 Stunden, Raketenbernd schrieb: Schaut euch mal die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien an, Armuts- und Gangviertel in Südamerika, für welche Aussagen du in Nordkorea, China oder Russland in den Bau gehst. Versuch mal in Saudi Arabien regimekritisch zu sein UND deinen Kopf zu behalten ... Fighte dich mal mit Warlords auf dem afrikanischen Kontinent. Ja. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Warum ändern die Leute ihre Zustände denn nicht ? Dieser Logik nach: vor 8 Stunden, Raketenbernd schrieb: das ganze scheiß Rumgeheule über Politik, was mMn IMMER auch ein erhebliches Potenzial an Lethargie und Fingerzeigen, aber eben nicht den Arsch hochbekommen mit sich bringt.[...]wenn Menschen die Gründe für ihr eigenes Elend immer in den Obrigkeiten, politisch Andersdenkenden oder sozial schwachen Menschen suchen und sehen. liegt es doch nur an ihnen selbst, oder etwa doch nicht? vor 8 Stunden, Danisol schrieb: Ich sehe kein Erstarken von Faschisten. Die Rhetorik und was man sich da gegenseitig an den Kopf wirft ist bestenfalls in etwa vergleichbar... Da tun sich die Seiten nun wirklich nichts das man hier von "den bösen Mächten" und "den Verteidigern unserer Demokratie" sprechen könnte. Ich sehe auch sehr viel Antidemokratisches bei denen die immer von "UNSERER Demokratie" sprechen... Du verstehst das falsch. Wenn sie "unsere" Demokratie sagen, meinen die das schon so. Nur meinen sie damit das, was SIE darunter verstehen - nicht Du. Davon ab habe ich langsam das Gefühl, daß "Demokratie" in diesem Kontext immer mehr zu einer Worthülse für "Sozialismus" wird. Die DDR nannte sich ja auch "demokratische Republik". Ein Erstarken von Faschisten sehe ich entgegen schon - da bin ich bei @Raketenbernd - allerdings nicht in der Form, wie er das impliziert bzw. meint. "Der Faschismus" (der gar nicht so einfach in zwei Sätzen präzise definierbar ist) war in seinen Anfängen eine genuin sozialistische Nummer... nun darf jeder gern selbst eins und eins zusammenzählen. vor 9 Stunden, Raketenbernd schrieb: Uns geht es hier NOCH verdammt gut. NOCH ... Ja. Daran ist auch nichts falsch oder verwerflich. Es ging aber auch schonmal besser - Du und ich sind alt genug um uns daran erinnern zu können, wie es um dieses Land mal bestellt war und was sich alles nicht zum Guten verändert hat. Das ist also kein Argument - sowas hat meine Mutter früher immer gebracht, wenn ich als Kind über irgendwas gemault habe. "Stell Dich nicht so an, bei XY ist es noch schlimmer". Was das für ein Argument? Weiter den Kopf in den Sand stecken, weil es irgendwo immer irgendwen gibt, dem's gerade beschissener geht? vor 9 Stunden, Raketenbernd schrieb: Wie oft habt IHR euch bereits politisch engagiert? Etwas für Kinder und Jugendliche getan? Strukturen aufgebaut? Support gegeben? Geflüchteten unter die Arme geholfen? Zu Ersterem: Oft. Mittlerweile nicht mehr. Das darf man komplikationsfrei in der Demokratie des besten Deutschlands aller Zeiten nämlich nur, wenn man auf Linie ist. Sonst sollte man morgens schonmal einen Bademantel bereithalten. Nachtigall, ick hör dir trapsen. Sind eigene Kinder genug oder darf es dann noch die Extraschicht im Jugendzentrum des Brennpunktviertels sein? Wieviele "Geflüchtete" hast Du denn so bei Dir aufgenommen? Dieser Migrations-/Asyl-Stunt kostet den Steuerzahler jedes Jahr (!) zwischen 25 und 30 Mrd. Euro - ich denke, damit haben "wir" unser Scherflein zur Genüge beigetragen. Um den Bogen zum Thema des Threads doch noch zu kriegen: in Anbetracht der Zustände, die immer mehr Fahrt aufnehmen und dem Umstand, daß immer mehr junge Männer erkennen, daß die meisten Mädels als Ehefrauen und Mütter einfach nicht in Frage kommen, ist es kein Wunder, dass da keiner mehr Bock auf Familiengründung hat. Ich hab meinen Söhnen schon mehrfach anklingen lassen, für LTR später nicht unbedingt ne Deutsche bzw. eine aus der "westlichen Hemisphäre" ins Auge zu fassen... Maximale Besteuerung und Abgaben auf Erwerbseinkommen bei wenig Gegenleistung (Infrastruktur etc.) und sich anschauen müssen, wie andere fröhlich in den Tag hineinleben von lecker Steuergeld? Da würde mir als junger Mensch auch was anderes einfallen. 3 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 16 geantwortet (bearbeitet) vor 5 Stunden, Prometh_eus schrieb: Um den Bogen zum Thema des Threads doch noch zu kriegen: in Anbetracht der Zustände, die immer mehr Fahrt aufnehmen und dem Umstand, daß immer mehr junge Männer erkennen, daß die meisten Mädels als Ehefrauen und Mütter einfach nicht in Frage kommen, ist es kein Wunder, dass da keiner mehr Bock auf Familiengründung hat. Ich hab meinen Söhnen schon mehrfach anklingen lassen, für LTR später nicht unbedingt ne Deutsche bzw. eine aus der "westlichen Hemisphäre" ins Auge zu fassen... Das ist bei mir ebenfalls so wenn ich meine Schwester oder Mutte beim Reden zuhöre.... Meine Mutter hätte sich den Lebensstandard den sie heute genießen darf NIEMALS leisten können ohne meinen Vater. Dennoch hört man richtig gerne wie arm unterdrückt doch die Frauen werden und wie Männer an allem Schuld seien und Kinder bekommen sowieso was schlimmes weil es gibt ja schon genug Menschen, und schlecht für den Planeten und und... Die meisten Menschen die diesen Bullshit vertreten können es sich halt auch erlauben. Ich denke mir so oft "müsstest du in deinem Alter noch Vollzeit arbeiten heute ich bezweifel dass du genauso ein Schwachsinn heute von dir geben würdest" Auf einmal merkt man dann in der eigenen Geldbörse dass man aktiv weniger Geld in der Tasche hat weil irgendnen ach so tolles Klimagesetz gekommen ist. Es sind hauptsächlich die dafür die mit den Konsequenzen nichts am Hut haben. Wenn das Benzin teurer wird dann ist das in erster Linie etwas was die Armen trifft... Solange man nicht arm ist findet man es toll weil Klima hier, Umwelt dort... Klar gibt es auch noch normale "Deutsche" Frauen, aber wenn die an einer Uni war dann geht die Tendenz stark gegen 0 weil Unis die Hochburgen dieses ganzen Bullshits sind... Von daher auch Tipp an den TE, wenn er bislang nur DeutschDeutsche Frauen gedatet hat, vielleicht versucht er es mal mit Frauen mit nem anderen kulturellen Hintergrund, da wo man Familie und Kinder nicht als etwas schlechtes ansieht...Selbst in Polen schon ist einiges doch GANZ anders. Geh auch mal übern Weihnachtsmarkt im Dezember in Polen 😉 Das fühlt sich noch an wie in einer Zeit wo es auch in Deutschland noch normal war... Das "traditionelle" Familienmodell halte ich auch für das einzig Erstrebenswerte was Familie angeht. Ich will kein Kind dass entstanden ist weil ich irgendwo im Hotel ode Festival mal irgendne Hoe am Ende ausversehen geschwängert habe. Oder mein Fuckbuddy und man muss sich dann arrangieren... Oder mit irgendeiner Ü30 Akademikerin dann ein Kind machen und sie am rumheulen ist "aber meine Karriere, aber meine Karriere!" Ich will nen Kind mit ner Frau die auch als Mutter geeignet ist und die ein Kind nicht als Ballast oder Klimaschädling sieht und 5Jahre später dann bereut dass sie es bekommen hat weil es hat nen Knick in ihrer "Karriere" verursacht.... Und beim Kindergeburtstag ist dann Mami mit ihrem neuen Freund anwesend und Papi mit seiner jüngeren Freundin...Oder wenn die biologische Mutter sich entscheidet auf einmal sie will doch lieber in einer Partnerschaft mit einer anderen Frau leben und das Kind kann ja ganz prima auch da aufwachsen... Halte ich für 0 erstrebenswert. Aber grade auf "Linker" Seite sin das die Zustände die man einfach gern zur "Normalität" erklären willl. Alles was anders ist wird übertrieben positive dargestellt. Man verachtet das traditionelle Bild so sehr dass man einfach ALLES was nicht dem Bild entspricht abfeiert... vor 5 Stunden, Prometh_eus schrieb: Wenn sie "unsere" Demokratie sagen, meinen die das schon so. Nur meinen sie damit das, was SIE darunter verstehen - nicht Du. Sie meinen damit den eigenen politischen Machterhalt. Wenn man die AfD ihrer Demokratischen Rechte beraubt sieht man darin von deren Seite auch kein größeres Problem weil man befindet sich ja im "Kampf gegen das Böse" und da ist alles erlaubt.. Ob etwas legal oder nicht legal ist ist nicht relevant, relevant ist ob es einem selber nützt oder nicht. Man muss darüber hinaus auch sagen dass die Trennlinie heute gar nciht mehr so sehr zwischen rechts und links verläuft. Sondern Menschen die dem Staat trauen und die die das nicht tun. Heute ist eh jeder "rechts" der bei den "heiligen Themen" nicht auf Kurs ist... Im politischen Kontext wird "Rechts und Links" eigentlich nur noch für "gut und böse" benutzt. Du kannst auch gegen die außereuropäische Migration sein aus Linker (wie es eigentlich gemeint ist) Sicht, spielt keine Rolle aus welchen Gründen du dagegen bist. Die Sache DASS du dagegen bist reicht schon damit man dich in die rechte Ecke stellt. Es spielt auch absolut keine Rolle wie man seine Kritik formuliert "du hättest das nur anders formulieren müssen!" nein tut es nicht. Es ist ne Ideologie und wenn man da nicht mit geht wird man wie ein Feind bekämpft.. vor 15 Stunden, Raketenbernd schrieb: Oder bleibt ihr da beim Denken, DIE DA OBEN werden das schon richten? Spoiler: Werden sie nicht. Auch keine Alice und auch kein Bernd. Ich halte das gesamte System für dysfunktional. Also die Parlamentarische Demokratie. Die Lösung in meinen Augen ist direkte Demokratie und auch dass die Menschen an allen Stellen wo es drauf an kommt DIREKTEN Einfluss statt nur indirekten Einfluss haben. Ich will nicht dass irgendwer irgendwelche Leuten zu Experten benennt sondern die Menschen selbst sollten entscheiden wessen Stimme sie für wichtig halten und wen nicht. Die Taktik AfD zu wählen und zu hoffen es ändert sich was kann ich ernst nehmen.Zu denken wenn man weiterhin Altparteien wählt wie zB die CDU die hätten nun ENDLICH was begriffen halte ich für infantil... Und solange wir Nichtwähler immer konsequent herausrechnen würde die AfD sogar als reine Protestpartei sinnvoll zu sein. Weil die Stimmen da sichtbar werden. wenn ich hingegen sage "die da machen eh was sie wollen!" und gehe gar nicht wählen wird das ignoriert. Selbst wenn niemand bis auf 10Leute wählen gehen würde der mann im fernseher nacher zeigen wie diese 10Leute gewählt haben und entsprechend wäre die Regierungsbildung. Das grundsätzliche Problem sind eher die Leute. Die scheinbar immer noch nicht genug haben...Wenn nahezu alle Arbeiter in Deutschland mal konsequent die Arbeit niederlegen würden, das wäre eher etwas wodurch man politischen Druck aufbauen könnte. Wenn die Regierung meint uns einen Feiertag streichen zu wollen, wie wäre es wenn alle konsequent an dem Tag dann trotzdem weiterhin nicht zur Arbeit erscheinen? Wie heißt es so schön: Teile und herrsche?;) Solange die Leute so blöd sind und da mit machen wird gar nix passieren. Wenn du AfD blöd findest aber gehört hast die Demo sei angeblich "von Rechts" und dann zuhause bleibst obwohl man da auch eigentlich für deine Interessen auf die Straße geht biste halt Teil des Problems... Wo man hinkommen müsste wäre "es geht mir am Arsch vorbei wer die Demo angemeldet hat es geht um Thema xy und das sehe ich exakt genauso und ist mir wichtig deswegen bin ich hier" Wäre zumindest ein erster symbolischer Akt: Politik will etwas durchdrücken die Masse an Menschen will das nicht und hat die Macht ihrer einfachen Masse angewendet. Politiker müssen zurückrudern weil sie das einfach nicht durchgesetzt bekommen...Das Machtmittel der Arbeiter ist halt am Ende ihre Arbeitsleistung...Und natürlich auch die Bilder die entstehen bei den Demos und wenn sie groß genug sind um die Welt gehen. Auch das kann für internationalen Druck sorgen... Ergo der Druck muss so hoch werden dass du nicht mehr den Deckel auf den Topf halten kannst.. Juli 16 bearbeitet von Danisol 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Eneloop12 23 Beitrag melden Juli 16 geantwortet (bearbeitet) vor 17 Stunden, Raketenbernd schrieb: Erstarken der Faschisten Welche Faschisten sind gemeint? Die von der Antifa die auf irgendwelchen Regierungskritischen Demos herumlaufen und die Gesichter der Teilnehmer fotografieren damit wenn man wen identifiziert hat den Arbeitgeber anschreiben kann "sagmal der Herr Müller der arbeitet ja bei ihnen, wussten sie eigentlich wo der sich so rumtreibt in seiner Freizeit?" Sorry aber Faschismus sehe ich aktuell eher auf der "Guten" Seite. Dass Leute deine Existenzgrundlage zerstören wollen indem sie Sponsoren und Arbeitgeber dazu zwingen dich von dir zu distanzieren dass ist dann halt doch eher ein Phänomen der Linken/Guten Seite. Zumal sich da auch niemand von irgendwem distanziert groß. Ich mein eine Reichinnek behauptete im Bundestag dass Maja T. auf der Seite von "Rechtsstaat und Demokratie" stehe. Ich mein der Vorwurf lautet ja auch "nur" schwere Körperverletzung...Haben wir so etwas auf der anderen Seite auch? Wo sich die Blauen solidarisch mit einem Rechtsextremisten zeigen der mutmaßlich wen niedergekloppt hat und die Tat hatte politische Hintergründe?Ich verfolg nicht jede Rede aber hätten Chrupalla oder Weidel sowas gesagt das wäre 3 Wochen dauerthema in den Medien... Grundrechte für jeden der illegal über die Grenze kommt, aber keine Grundrechte für die mit der "falschen" Meinung... Ist wirklich die Frage wen man da mit "Faschisten" meint.... Wenn ich jedenfalls auf einer dieser "wir sind bunt und haben uns alle lieb (außer du bist nicht für unser Projekt dann biste nen Fascho)" Veranstaltung herumtanze muss ich mir um meine Existenz halt weniger Sorgen machen als wenn ich auf ner Friedensdemo bin weil ich es irgendwie uncool finde mit der Nato alles und wie wir uns selbst an illegalen Angriffskriegen beteidigen und uns zum Mittäter machen und unser gesamtes Land einer Gefahr aussetzen... Muss nur ein kurzes Interview geben und dann kann mein Job schon in Gefahr sein. Meinungsfreiheit ebenfalls son Ding womit vorallem die Linke Seite so ihr größtes Problem hat und am aktivsten versucht dagegen vorzugehen...Der feuchte Traum wäre dass bei Facebook und Co überall 100%ige sitzen die jeden Beitrag dann einzelnt freischalten aber nur wenn er in die richtige politische Richtung geht. Der Faschismus ist eher dass man auf Linker Seite nicht wahrhaben will dass die Masse einfach kein Bock auf deren Ideologieprojekt haben und endlich mal wieder gern vernünftige Politik hätten...Und dieser Machtverlust den beklagt man als "UNSERE Demokratie ist in Gefahr". Nein die eigene politische Macht die bröckelt. Das beklagt man. Juli 16 bearbeitet von Eneloop12 3 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raketenbernd 555 Beitrag melden Juli 16 geantwortet (bearbeitet) Ohne jetzt auf alles einzugehen (Ich habe alles gelesen, es war nur eben richtig, richtig viel. :D), mal noch der Versuch einer Antwort: Wie gesagt: Ich bemühte mich des WHATABOUTISM und weiß zugleich, dass derartiges Denken und Sprechen nicht zielführend ist. Es wird immer Menschen schlechter gehen, und das sollte auch nicht das Maß sein. Dennoch wünsche ich mir manchmal von der Gesellschaft (und auch mir) einen etwas positiveren Blick auf das alles hier. Und ja: Ich sehe auch die Gefahren, dass es hier weiter bergab geht. Aber würde ich nur noch so denken, naja ... Weiterhin: Ich verstehe die gegenwärtige Politik auch nicht. Sie macht mich fast nur noch wütend. Sei es jetzt in den Staaten, Israels Genozide, Bedrohung durch Putin usw. Es muss aber auch gar nicht so weit geschaut werden. Mir erschließt sich die Politik der CDU auch gar nicht. Allgemein die Politik der ehemaligen Regierungsparteien bzw. der etablierten Parteien. Die schicken viele Leute - mit Kusshand - zu den Blauen. Und ich verstehe (rein kognitiv) auch warum Menschen sie als Alternative wählen und in denen einen Wechsel sehen. Umso mehr frustriert mich dabei wohl auch, dass notwendige Themen (Innere Sicherheit, staatliche Souveränität, strenge, gut geregelte Migration) so konsequent von den etablierten Parteien fallen gelassen und damit den Rechten überlassen wurden. Apropos Einteilung rechts/links: Betrachte ich - mittlerweile - auch eher als obsolet. Vereine ganz klar linke Positionen in meinem Denken genauso wie konservative Einstellungen. Finde es auch zuckersüß, wie oft (extreme) Linke mit Beißreflexen bei diversen Themen kommen. Nicht mehr miteinander reden wollen und können finde ich jedoch in beiden politischen Lagern als hochgefährlich, da es die gesellschaftliche Mitte zersetzt, wenn alles nur noch zu den Rändern strebt ... Privilegien: Du bist als weißer Europäer schlicht im Vorteil. Es ist erwiesen, dass du in Deutschland mit dem "falschen" Namen Nachteile erfährst. Sei es in Bewerbungsprozessen (Job/Wohnungssuche) oder durch allgemeine Stigma und Vorannahmen. Ich behaupte NICHT, dass alle Deutschen so denken und ich sage auch nicht, dass es nicht Diskriminierung durch Migranten gegen Deutsche gibt. Wie so oft gilt: Die Welt ist schwarzweiß. Bzgl. Frauen reden wir noch immer davon, dass du als Frau (die Kinder gebären möchte) enorm von Männern abhängig bist. Du riskierst im schlechtesten Fall dein Leben, kannst Zeitraum x nicht arbeiten gehen, zahlst nicht selbst in die Rentenkasse ein, bist ABHÄNGIG. Vor allem aber solltest du dich nachts nicht durch Deutschland bewegen und/oder in toxischen Beziehungen landen. Die Zahl der Femizide in Deutschland erschreckt mich immer wieder. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/straftaten-gegen-frauen-und-maedchen-steigen-in-allen-bereichen-fast-jeden-tag-ein-femizid-in-deutschland-250156 Plus: Durch einen großen Frauenfreundeskreis bin ich, was dieses Thema anbelangt, recht wach. Wo wir Dudes uns einfach keine Raste machen, ist für manche Frau Hochrisiko angesagt. Dumm angemacht werden, wegen Kleidung. Sprüche kassieren, für gleichgeschlechtliche Liebe. Angegriffen und bedrängt werden ... Nachgestellt bekommen, inklusive Belagerung über Social-Media und, und, und ... Mich macht es traurig, sowas zu erfahren. Und ich verstehe aber auch hier, warum Männer denken, sie hätten keine Privilegien in der Sache. Uns gehen derlei Probleme für gewöhnlich nichts an. WIR SEHEN SIE NICHT. VERSTEHEN SIE NICHT. Das ist so erstmal okay. Man muss nicht immer gleich alles checken und in jeden Zug einsteigen ... Sich aber hinzustellen und zu behaupten, es wäre nicht so, obwohl die eigene Empirie mangelhaft ist, puh, nee. Zum Rest: Hab sicher sau viel vergessen, mag aber auch grad gar nicht mehr. Vielleicht noch etwas zum eigentlichen Thema: Ich wurde von (sehr) starken Frauen erzogen. Die Männer in meiner Familie waren leider ziemliche Loser. Sie waren letztlich Systemverlierer. Aber darum soll es gar nicht gehen. Ich suche mir schmerzlich und mit viel Kraftanstrengung meinen Pfad und meine Vision. 2025 rückt der Mann als Vater immer mehr in den Fokus der Forschung. Weil eben gesagt wird, dass auch er ENORM wichtig ist für die Entwicklung eines Kindes. Und ich meine: Ich merke ja bis heute, was mir da so arg gefehlt hat. Ich mache den Männern jedoch keine Vorwürfe. Sie selbst waren Produkte ihrer Umwelt, waren selbst unfassbar lost. Ich habe mir gesagt, ich will MEINEN Weg finden. Weniger lost sein, mehr Fokus und Klarheit in meinem Leben begrüßen. Und dazu gehört eben nun auch, mich sehr genau zu fragen, was für eine Frau soll überhaupt in mein Leben treten. Was sollte sie mitbringen? Wie sollte sie sein? Früher wollte ich oft nur bumsen und Zweisamkeit. Wie wahrscheinlich sehr viele hier. Aber dieses Stadium habe ich mittlerweile verlassen. Und das ist glaube der Punkt, wo ich ansetzen muss. Und da ist eben die Politik erstmal zwei- und drittrangig. Bin ich im Zwiespalt mit mir selbst, würde es mir auch im Land aus Milch und Honig damit nicht gutgehen. Nicht wahr? Juli 16 bearbeitet von Raketenbernd Korrektur 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1350 Beitrag melden Juli 17 geantwortet (bearbeitet) vor 23 Stunden, Danisol schrieb: Ich halte das gesamte System für dysfunktional. Also die Parlamentarische Demokratie. Die Lösung in meinen Augen ist direkte Demokratie und auch dass die Menschen an allen Stellen wo es drauf an kommt DIREKTEN Einfluss statt nur indirekten Einfluss haben. Ich will nicht dass irgendwer irgendwelche Leuten zu Experten benennt sondern die Menschen selbst sollten entscheiden wessen Stimme sie für wichtig halten und wen nicht. Du bist eigentlich Anarchist, scheint mir. Das finde ich ebenfalls einen sehr starken und guten, vielleicht tatsächlich einzig wirklich zukunftsfähigen Ansatz. Leider in der öffentlichen Debatte nicht mehr präsent, im Geschichtsunterricht etc. verzerrt dargestellt und in unserer „Erinnerungskultur“ komplett vernachlässigt (z.B. Stichworte „Novemberrevolution“ und „Räterepublik“). Juli 17 bearbeitet von Sartre66 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 17 geantwortet (bearbeitet) vor 17 Stunden, Raketenbernd schrieb: Und da ist eben die Politik erstmal zwei- und drittrangig. Wie schon gesagt du solltest dein Leben selbst in die Hand nehmen, EGAL wie die Zustände sind. Und im WorstCase bedeutet das halt eben auch "wanderer aus / flüchte" usw. Nochmal ich sehe Kritik und Unzufriedenheit an der Politik eindeutig NICHT als Grund oder Legitimation dafür um den Arsch nicht hochzubekommen. Ich denke da sind wir uns einig. Was man aber durch falsche Politik sehr wohl erklären kann sind die allgemeinen Zustände. Also auf Menschenmassen bezogen. Wenn alle in deiner Umgebung verarmen heißt es ja nicht dass man sich dann gegenseitig in seinem Opferdasein suhlen soll "guckmal der Nebenan hats auch net besser" Juli 17 bearbeitet von Danisol Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrNiceNRW 305 Beitrag melden Juli 17 geantwortet Am 16.7.2025 um 13:33 , Danisol schrieb: Ich halte das gesamte System für dysfunktional. Also die Parlamentarische Demokratie. Die Lösung in meinen Augen ist direkte Demokratie und auch dass die Menschen an allen Stellen wo es drauf an kommt DIREKTEN Einfluss statt nur indirekten Einfluss haben. Ich will nicht dass irgendwer irgendwelche Leuten zu Experten benennt sondern die Menschen selbst sollten entscheiden wessen Stimme sie für wichtig halten und wen nicht. Bist du dir sicher, dass das der richtige weg wäre? Ich halte die breite Masse für zu dumm alsdass ihr eine solche Entscheidungsmacht gegeben werden sollte weil sie einfach keinen Plan von irgendwas haben und sich letzlich doch von den Medien und Narrativen manipulieren lassen. Ein Junkie am Frankfuter Hauptbahnhof, irgendein Talahon oder die Millionen Menschen die täglich RTL2 und Bild Zeitung konsumieren sind doch nicht in der Lage zu entscheiden was richtig oder falsch ist weil ihnen der weitblick fehlt. Durch solche Menschen werden die Stimmen derjenigen entkräftet, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und auch die indirekten Folgen bestimmter Parteien und Entscheidungen verstehen. Das sehen wir ja auch am aktuellen System. Viele Menschen dürften im Prinzip überhaupt nicht wählen weil sie einfach nicht fähig sind Sachverhalte richtig einzuschätzen und vernünftige Entscheidungen zu treffen. Wo man da den Cut zieht ist ne andere Sache aber der Junkie am Frankfurter Hauptbahnhof sollte defiintiv nicht wählen dürfen. Da sind wir uns wohl einig. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 17 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Bist du dir sicher, dass das der richtige weg wäre? Ich halte die breite Masse für zu dumm alsdass ihr eine solche Entscheidungsmacht gegeben werden sollte weil sie einfach keinen Plan von irgendwas haben und sich letzlich doch von den Medien und Narrativen manipulieren lassen. Ein Junkie am Frankfuter Hauptbahnhof, irgendein Talahon oder die Millionen Menschen die täglich RTL2 und Bild Zeitung konsumieren sind doch nicht in der Lage zu entscheiden was richtig oder falsch ist weil ihnen der weitblick fehlt. Durch solche Menschen werden die Stimmen derjenigen entkräftet, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und auch die indirekten Folgen bestimmter Parteien und Entscheidungen verstehen. Das sehen wir ja auch am aktuellen System. Dann hast du keine Demokratie mehr sondern eine Epistokratie. "Linke" würden dir damit auch das Wahlrecht absprechen wenn sie an der Macht wären indem sie stumpf behaupten würden du wärst ein Idiot und solltest somit nicht wählen dürfen. Du hast das Problem dass du dann entscheiden muss wer denn wählen darf und wer entscheidet das? Ich bin generell auch dafür dass wenn du zB vom Staat lebst es so die Frage ist in wiefern du dann gleichzeitig auch noch ein Mitsprachrecht haben solltest? Da lassen sich natürlich jede Menge Gruppen finden welchen man das Wahlrecht absprechen könnte mit irgendwelchen teilweise auch nachvollziehbaren Gründen. Das Problem ist am Ende halt nur wer entscheidet es? Wenn du einige Gruppen ausschließt dann hast du ständig die Gefahr dass dieses ausgeweitet wird "also mal ehrlich ich finde wer sich nicht impfen lässt sollte auch nicht wählen" "wer in der und der Partei ist ebenso nicht". Das Problem ist nicht dass du den Junkie ausschließt vom Wählen, wobei da ohnehin die Frage ist wie hoch bei solchen Personen überhaupt die Wahlbeteidigung ist... Sondern das Problem ist dass es viel zu viel Angriffsfläche für Missbrauch eröffnet. Heute ist es nur der Junkie, morgen bist es schon du weil du die falsche Meinung hast... Die Gefahr des Missbrauchs ist deutlich höher als dass du da paar dumme Menschen wählen lässt. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, ist sehe die Gefahr aber als viel zu groß an dass man einfach alle unbequemen Leuten somit sehr einfach das Wahlrecht absprechen würde. Siehe Corona, deine Berufliche Qualifikation war komplett irrelevant wenn du nicht "auf Linie" warst. Man hat dir dann einfach nicht zugehört und als Begründung einfach angeführt "dass du ein Idiot seist und nicht weißt wovon du sprichst" Wirklich "freie" Meinungsbildung haben wir eh nicht. Wenn der ÖRR immer noch sehr vielen Menschen ins Hirn scheißt mit seiner einseitigen Propaganda wählen halt am Ende auch solche Leute. Und das Problem hat auch nicht wirklich was mit IQ und Bildung zu tun. Menschen die studiert haben, vielleicht Master und Doktortitel haben sind so gesehen ja nicht dumm, dennoch haste bei so Leuten verdammt oft dass sie dem Staat blind vertrauen... Von daher lasse ich lieber den Drogenjunkie wählen und wir behalten unser System indem einfach jeder wählen darf. Einfach weil wir damit die Tür geschlossen halten können. Das ist einfacher zu kontrollieren als sie einen Stück weit auf zu machen und zu hoffen sie geht nicht weiter auf, auch wenn es durchaus besser wäre sie wäre ein Stück weit auf als dass sie ganz geschlossen wäre. Deine Idee hat ja dein politischer Gegner quasi auch. Geh mal auf X, du hast nicht wenige Menschen die zB gerne auch allen AfD und sogar BSW Wählern das Wahlrecht absprechen würden. Hinzukommen sicherlich auch noch zig Personen die beim ÖRR angestellt sind und exakt dasselbe denken es aber nur nicht aussprechen weil aktuell zuweit aus dem Overton Fenster... Kurzum wenn du Junkies ausschließt hast du ein Tag später schon die Debatten wen man noch alles ausschließen sollte...Ich halte das in der Realität also nicht für umsetzbar zumindest nicht gefahrlos... Die Frage ist ob man die Gefahr eingehen möchte. Ich persönlich eher nicht, da lass ich den Junkie lieber wähler auch wenn mir das ebenfalls nicht schmeckt. Nebenbei: Ich denke dass selbst in Staaten die autoritärer geführt werden wie zB Russland oder China, die die da an der Macht sind einfach deutlich fähiger sind als das Personal was wir aktuell haben... Auch was Verhandlung und Rhetorik und alles angeht. Ein Putin oder auch Trump ist einem Merz haushoch überlegen wenns um Rhetorik und Verhandlungsgeschick geht in meinen Augen... Die spielen einfach auf einem ganz anderen Level....(wenn man es schafft die Moral mal außen vor zu lassen, das können die meisten halt nicht. Für sie kann ein Mensch den sie als schlecht ansehen moralisch keine anderen positiven Fähigkeiten besitzen, für so Personen muss dann meist immer ALLES schlecht sein an der Person). Nebenbei Hitler hat viele ja auch überzeugt durch seine rhetorischen Fähigkeiten. Man muss sich nur mal manche Reden anhören. Die sind schon nicht schlecht gewesen vor dem Hintergrund und auch mit der Grund dafür wieso er soviele abgeholt hat... Könnte der Typ reden wie Habeck der Verlauf der Geschichte wäre sicherlich anders gewesen und er wäre nicht so gefährlich gewesen. Schlechte Menschen können dennoch sehr guter Fähigkeiten besitzen...Es gibt kein Naturgesetz das besagt dass moralisch schlechte Menschen immer auch schlechte Rhetoriker usw sein müssen. Juli 17 bearbeitet von Danisol 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrNiceNRW 305 Beitrag melden Juli 18 geantwortet Einen Tod muss man nunmal sterben und allen recht machen wird man es nie. Demokratie ist ein sehr dehnbarer Begriff und es gibt viele Formen es umzusetzen. Den Grundgedanken, dass die Mehrheit entscheidet gibt es bei uns auch nicht. Die Mehrheit wollte eine schwarz/blaue Regierung und keine schwarz/rote Regierung. Und selbst wenn blau 30 oder 40 % hat können sich immernoch 3-5 minderheitsparteien zusammen schließen und regieren. 🤡 Das System ist sowieso völlig verkorkst warum sollte man also daran festhalten? Gerade deswegen sind wir da wo wir sind. Wie man das bei meinem Ansatz letzlich umsetzt ist wie gesagt ne andere Frage aber grundsätzlich macht es Sinn, dass jemand der viel für dieses Land leistet, z.b. viel Steuern zahlt, auch mehr mitsprache Recht haben sollte als jemand der wenig oder gar nichts leistet. Wäre ein logischer Ansatz. "Grundsätzlich gebe ich dir Recht, ist sehe die Gefahr aber als viel zu groß an dass man einfach alle unbequemen Leuten somit sehr einfach das Wahlrecht absprechen würde. Siehe Corona, deine Berufliche Qualifikation war komplett irrelevant wenn du nicht "auf Linie" warst. Man hat dir dann einfach nicht zugehört und als Begründung einfach angeführt "dass du ein Idiot seist und nicht weißt wovon du sprichst" Wie gesagt das ist ne Sache der Umsetzung und nach der Nase darf es in jedem Fall nicht gehen wie bei deinem o.g. Beispiel. Hitler war ein Produkt seiner Zeit und der Umstände. Es ist naiv zu glauben, dass ein Hitler so erfolgreich gewesen wäre in der heutigen Zeit mit dem ganzen Wohlstand drum herum nur wegen seines Wesen. Auch ohne ihn hätte es gekracht zu 100 %. War er denn wirklich so gefährlich? Ist die Welt heute so ein besserer Ort? Wo steht die Menschheit in 20-30 Jahren mit 3 Mrd. Menschen mehr in Indien/ Afrika/ China? Manchmal müssen Opfer gebracht werden um höhere Ziele zu erreichen und eventuell aber auch nur vielleicht, wäre eine Deutsche Weltordnung für die gesamte Menschheit im Endeffekt besser. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Danisol 2856 Beitrag melden Juli 18 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Das System ist sowieso völlig verkorkst warum sollte man also daran festhalten? Gerade deswegen sind wir da wo wir sind. Ja sag ich ja die ganze Zeit dass das System total dysfunktional ist. Hauptproblem sind aber die Medien vorallem ÖRR weil sie ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. ÖRR ist halt hauptsächlich: Linke/Grüne Ideen toll, gegen Linke/Grüne Ideen sein Faschismus, Rechts, Nazi. Plus dass wir halt keine echte Demokratie haben. Wir können nur die Entscheider wählen, aber nicht selbst die Entscheidungen treffen. In meinen Augen ist das halt auch bisschen verarsche. Selbst wenn das was im Parlament am Ende zu 0% noch etwas mit dem zu tun hat was die Leute wollen könnte man sich immer noch seine Demokratie schön reden "wir sind ein demokratisches Land!" Und Wahlprogramme sind ja ebenso nicht verbindlich. Kann ich teilweise zwar verstehen man kann nicht alles vorhersagen aber diese 0% verbindlichkeit kann es halt auch nicht sein und der WorstCase ist einfach nur der dass du in 4Jahren dann nicht nochmal gewählt wird. Wie ist das noch, glaub 250eus Pension pro Jahr wenn ich micht recht erinnere. Musst dich nur 4Jahre da halten und hast schon 1000eus später mehr am Ende in der Tasche..Selbst wenne dann komplett deine Wähler verarscht. Ich mein für 1000eus mehr später da werden das viele machen. vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Die Mehrheit wollte eine schwarz/blaue Regierung und keine schwarz/rote Regierung. Und selbst wenn blau 30 oder 40 % hat können sich immernoch 3-5 minderheitsparteien zusammen schließen und regieren Ja aber warum? Weil die mediale Deutungshoheit eben zumindest noch Links ist. Würde man deinen Vorschlag so umsetzen würden vor allem diese Leute davon profitieren weil es ist ja deren Agenda die in den MSM hauptsächlich verbreitet wird, beim ÖRR sowieso ganz stark...Kurzum sie haben mehr Einfluss, auch wenn dieser schwächer wird (was sie halt auch die ganze Zeit bejammern und beweinen mit "UNSERE Demokratie ist in Gefahr" vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Wie man das bei meinem Ansatz letzlich umsetzt ist wie gesagt ne andere Frage aber grundsätzlich macht es Sinn, dass jemand der viel für dieses Land leistet, z.b. viel Steuern zahlt, auch mehr mitsprache Recht haben sollte als jemand der wenig oder gar nichts leistet. Wäre ein logischer Ansatz. Ja, aber dann koppelst du ja Geld und Macht noch viel stärker. Jemand die Soros oder Gates hat aufgrund seines Vermögens ja schon viel mehr Macht, klar diese Typen haben am Ende auch nur eine Stimme aber durch ihr Geld können sie Millionen von Menschen beeinflussen... Macht gibt auch niemand so freiwillig ab. Der Ansatz wäre am Ende auch der Weg in die Sklaverei weil jemand mit paar Millionen auf dem Konto wird am Ende so oder so ganz andere Interessen haben als deine. vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Hitler war ein Produkt seiner Zeit und der Umstände. Es ist naiv zu glauben, dass ein Hitler so erfolgreich gewesen wäre in der heutigen Zeit mit dem ganzen Wohlstand drum herum nur wegen seines Wesen. Das kam noch hinzu. Aber es steht außer Zweifel dass Hitler jemand war der wusste wie er rhetorisch die Menschen hinter sich versammelt bekommt. vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb: Wie gesagt das ist ne Sache der Umsetzung und nach der Nase darf es in jedem Fall nicht gehen wie bei deinem o.g. Beispiel. Sicher. Aber ich halte das nicht für Umsetzbar weil "was ist richtig, was ist falsch" immer vom Zeitgeist abhängig ist. Weil alles auch am Ende gegen dich eingesetzt werden kann. Sie verweisen heute ja immer gern auf "die Wissenschaft". Die Wissenschaft hat auch mal gesagt die Erde sei ne Scheibe und die Sonne kreist um die Erde. Sie zerren Leute ins Fernsehen die dann frei labern dürften "also ich sehr das so und so und meine Meinung hat Gewicht weil ich bin Wissenschaftler". Ja super Josef Mengele war damals auch ein Wissenschaftler. Heute aber ein Kriegsverbrecher... Wäre der Krieg anders verlaufen wir hätten sicherlich irgendetwas nach ihm benannt und ihn als "großen Wissenschaftler" irgendwelche Auszeichnungen gegeben. Am Ende sitzen Leute an der Macht und die bestimmen am Ende was Wissenschaft ist und was Verbrechen sind, wer seriös ist wer ein Spinner ist usw. Das wird ja alles nicht auf einer objektiven Ebene bestimmt. Du darfst heute wissenschaftlern aber am Ende darf das Narrativ nicht gefährdet sein... Was passiert denn mit jemand der komplett das Gegenteil von dem behauptet was heute Mainstream ist? Der wird fertig gemacht. Man denkt sich ja nciht "interessante Thesen, mhh vielleicht lage ich ja doch falsch mit meinen Annahmen, ich unterstütze ihn mal bei seiner Arbeit!" Heute läuft das doch eher so "shit, ich habe 10 Papers verfasst indem ich gesagt habe 1+1 sind 5, der Typ der jetzt untersuchen will ob es 2 sind der stellt eine Gefahr für mich da weil er würde mich und meine Arbeit ja diskreditieren, also muss ich dafür sorgen dass er nicht ernst genommen wird" Recht behalten ist heute oft wichtiger als die Wahrheit zu finden. Und wie gesagt bei deinen Junkies ich glaube die machen am Ende eh nicht wirklich etwas aus. Man sollte eher besser Wahlbeobachtungen machen in Altersheimen. Da hat man mehr von, da wird sicherlich am Ende mehr beschissen "Frau Maier ich weiß auch nicht wo ihre Wahlunterlagen sind hihihi, komisch". Und dann nimmt sie irgendeine Mitarbeiter heimlich mit nach Hause und kreuzt überall ihre Lieblingspartei an. Dass so jemand erwischt wird die Warscheinlichkeit liegt nahe 0. Juli 18 bearbeitet von Danisol 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Prometh_eus 507 Beitrag melden Juli 19 geantwortet Am 17.7.2025 um 20:29 , MrNiceNRW schrieb: Viele Menschen dürften im Prinzip überhaupt nicht wählen weil sie einfach nicht fähig sind Sachverhalte richtig einzuschätzen und vernünftige Entscheidungen zu treffen. Wo man da den Cut zieht ist ne andere Sache aber der Junkie am Frankfurter Hauptbahnhof sollte defiintiv nicht wählen dürfen. Da sind wir uns wohl einig. Sehe ich auch so. Ein reformiertes, an die Jetztzeit angepasstes Zensuswahlrecht fände ich nicht scheiße. Man belese sich, bei Interesse. (nur vielleicht nicht undbedingt bei Wokiepedia) Gewichtung der Stimmen nach geleisteten Steuern, Berufsstand, Kinder ja / nein... diese Dinge auch als Entree, um überhaupt Berufspolitiker werden zu KÖNNEN, wäre, aus meiner Sicht, nicht die schlechteste Idee. 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen