Wie wichtig ist das Thema Intelligenz in einer Beziehung?

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Hallo zusammen,

ich bin seit zwei Jahren mit meiner Freundin zusammen, die zwei Jahre jünger ist. Wir verstehen uns gut und haben auch einige gemeinsame Hobbies.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir immer mehr auffallen und mich auch stören.

Eins davon ist die mangelnde Zärtlichkeit. Das habe ich schon einige Male angesprochen und es hat sich auch verbessert. Richtig gut ist es allerdings noch immer nicht. Sie ist oft eher grob und merkt das selbst nicht. Außerdem ist sie sehr hektisch und unruhig. Beim Kuscheln ist sie dann immer entspannt, aber ich werde durch sie unruhig. Irgendwie hat sie keinen Zugang dazu, was gutes Kuscheln ist, obwohl ich es schon öfters gezeigt habe. Und das Thema innere Unruhe will sie auch nicht angehen. Ich habe ihr schon einige Dinge gezeigt, wie man zu mehr innerer Ruhe kommt. Das habe ich selbst vor ein paar Jahren auch gemacht. Aufgedrängt habe ich ihr nie etwas. Sie hat aber generell kein Interesse daran, sich hier weiterzuentwickeln und sagt, dass das Teil ihrer Persönlichkeit ist.

Das andere ist das Thema Intelligenz. Diesen Punkt kann ich offensichtlich nicht einfach so ansprechen. Ich weiß auch, dass ich hier eher arrogant rüber komme. Aber mir ist das Thema nun mal wichtig. Ich weiß auch, dass ich vielseitig interessiert bin und mich für alle möglichen Themen begeistern kann und es unrealistisch ist, eine Frau zu finden, die das alles teilt. Allerdings bringt sie oft Wörter durcheinander oder versteht Witze nicht. Wenn wir in ein Thema tiefer eintauchen, läuft es meist darauf hinaus, dass ich etwas dazu erzähle. Wir haben das selbe studiert und mir ist das Studium viel leichter gefallen. Sie hat auch selbst schon gemeint, dass ich schlauer bin.

Die große Frage ist nun, was ich machen soll. An sich passt es ziemlich gut. Wir verstehen uns, haben viele gemeinsame Hobbies und die selbe Vorstellung vom Leben. Ich habe auf der einen Seite die Angst, niemanden zu finden, wenn ich mich trenne. Auf der anderen Seite bin ich was Dating betrifft deutlich besser geworden die letzen Jahre. Mit Anfang 30 habe ich aber auch das Gefühl, dass viele schon vom Markt sind.

Dazu kommt, dass ich eher einen geringen Sexdrive habe. Man hört ja immer, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen. In meinen bisherigen Beziehungen wollten aber immer die Frauen mehr Sex. Eine Befürchtung ist daher auch, dass das immer Frauen abschrecken wird.

Was meint ihr?

Gibt es noch etwas, das ich machen kann?

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vor 20 Minuten, Andreas89 schrieb:

Ich habe auf der einen Seite die Angst, niemanden zu finden, wenn ich mich trenne.

Das ist der einzige Grund, wieso ihr noch zusammen seid. 

Dumm fickt gut, aber danach nervts. 

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Wenn du deine Befürchtungen und Ängste mal außen vor lässt - kannst du dir eine langfristige Zukunft mit deiner jetzigen Partnerin vorstellen, oder nicht?

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„Wie wichtig ist Intelligenz in einer Beziehung?“ Für mich persönlich sehr, wie es für dich ist, kannst nur du wissen. Vor meiner jetzigen Beziehung hatte ich ganz vorurteilsfrei ein paar erste Dates mit Männern, von denen ich schon von Vornherein vermutet habe, dass sie nicht meinem intellektuellen Niveau entsprechen und zwar nicht, weil sie anders als ich Nobelpreisträger sind. Sagen wir es mal so, es war jeweils trotz durchgängigem Kaffee schwer, in der einen Stunde „mercy date“ nicht vor Langweile einzuschlafen und nicht zu oft zu gähnen. Danach habe ich für mich Intelligenz als notwendige, wenn auch nicht hinreichende Bedingung fürs Dating, geschweige denn für eine Beziehung, definiert. 
 

Off: Der Thread ist meiner Meinung hier falsch platziert.

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vor 3 Stunden, Andreas89 schrieb:

Hallo zusammen,

ich bin seit zwei Jahren mit meiner Freundin zusammen, die zwei Jahre jünger ist. Wir verstehen uns gut und haben auch einige gemeinsame Hobbies.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir immer mehr auffallen und mich auch stören.

Eins davon ist die mangelnde Zärtlichkeit. Das habe ich schon einige Male angesprochen und es hat sich auch verbessert. Richtig gut ist es allerdings noch immer nicht. Sie ist oft eher grob und merkt das selbst nicht. Außerdem ist sie sehr hektisch und unruhig. Beim Kuscheln ist sie dann immer entspannt, aber ich werde durch sie unruhig. Irgendwie hat sie keinen Zugang dazu, was gutes Kuscheln ist, obwohl ich es schon öfters gezeigt habe. Und das Thema innere Unruhe will sie auch nicht angehen. Ich habe ihr schon einige Dinge gezeigt, wie man zu mehr innerer Ruhe kommt. Das habe ich selbst vor ein paar Jahren auch gemacht. Aufgedrängt habe ich ihr nie etwas. Sie hat aber generell kein Interesse daran, sich hier weiterzuentwickeln und sagt, dass das Teil ihrer Persönlichkeit ist.

Das andere ist das Thema Intelligenz. Diesen Punkt kann ich offensichtlich nicht einfach so ansprechen. Ich weiß auch, dass ich hier eher arrogant rüber komme. Aber mir ist das Thema nun mal wichtig. Ich weiß auch, dass ich vielseitig interessiert bin und mich für alle möglichen Themen begeistern kann und es unrealistisch ist, eine Frau zu finden, die das alles teilt. Allerdings bringt sie oft Wörter durcheinander oder versteht Witze nicht. Wenn wir in ein Thema tiefer eintauchen, läuft es meist darauf hinaus, dass ich etwas dazu erzähle. Wir haben das selbe studiert und mir ist das Studium viel leichter gefallen. Sie hat auch selbst schon gemeint, dass ich schlauer bin.

Die große Frage ist nun, was ich machen soll. An sich passt es ziemlich gut. Wir verstehen uns, haben viele gemeinsame Hobbies und die selbe Vorstellung vom Leben. Ich habe auf der einen Seite die Angst, niemanden zu finden, wenn ich mich trenne. Auf der anderen Seite bin ich was Dating betrifft deutlich besser geworden die letzen Jahre. Mit Anfang 30 habe ich aber auch das Gefühl, dass viele schon vom Markt sind.

Dazu kommt, dass ich eher einen geringen Sexdrive habe. Man hört ja immer, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen. In meinen bisherigen Beziehungen wollten aber immer die Frauen mehr Sex. Eine Befürchtung ist daher auch, dass das immer Frauen abschrecken wird.

Was meint ihr?

Gibt es noch etwas, das ich machen kann?

 

Die Aussage: "ich bin einfach so / das ist meine Persönlichkeit" hat wohl jeder von uns schon mal so gehört. Meiner Meinung nach ist das der Ausdruck von Faulheit oder dem Limiting Belief, sowieso nichts verändern zu können. 

Wenn jemand mal in so einem Mindset drin ist, dann ist es wahnsinnig schwierig, ihn von aussen da rauszukriegen. Denn er wird sich aktiv dagegen sträuben, weil man ja sonst "seine Persönlichkeit verändern will".

Wirklich realitisch sehe ich hier somit keine grosse Chance auf baldige Veränderung. 

 

Intelligenz: Lustigerweise ist die wahnsinnig fair verteilt. Wenn man Leute fragt, dann wird jeder bestätigen, genügend davon bekommen zu haben. Aber du merkst, es kann zu einem Problem werden, wenn es darum geht eine LTR zu führen, wo die "Intelligenzlevels" ein gewisses Delta aufweisen. Wo man Probleme miteinander kriegt, weil einer die Witze oder Wörter des anderen nicht versteht. Du kannst dich fragen, ob du deine geistreichen Gespräche vielleicht mit Freunden führen kannst, und du dich zuhause mit dem Vorhanden abfinden kannst. Ganz auf den Kopf kann die Gute nicht gefallen sein, wenn sie studiert hat. 

Und zu guter Letzt: Sexdrive. Wenn du derjenige bist, der weniger will, bist du sowieso am längeren Hebel. Die einzige Gefahr die ich dabei sehe ist, dass die Attraction leidet, wenn sie gerne würde und du ihr keine Befriedigung lieferst. Das könnte dann dazu führen, dass sie anderweitig Abhilfe sucht. 

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vor 8 Stunden, Andreas89 schrieb:

Aber mir ist das Thema nun mal wichtig. Ich weiß auch, dass ich vielseitig interessiert bin und mich für alle möglichen Themen begeistern kann und es unrealistisch ist, eine Frau zu finden, die das alles teilt. Allerdings bringt sie oft Wörter durcheinander oder versteht Witze nicht. Wenn wir in ein Thema tiefer eintauchen, läuft es meist darauf hinaus, dass ich etwas dazu erzähle. Wir haben das selbe studiert und mir ist das Studium viel leichter gefallen. Sie hat auch selbst schon gemeint, dass ich schlauer bin.

Naja Studium hat in meinen Augen nicht umbedingt etwas mit Intelligenz zu tun. Die Frage ist halt was versteht man darunter: Ist jemand der nen Doktor hat und Astrophysiker aber gleichzeitig jede Lüge aus den Nachrichten glaubt Intelligent oder nicht? Irgendwo auch ne Frage der Perspektive.

 

Für mich muss ne Frau nicht super schlau sein, der Charakter zählt. Natürlich muss nen bestimmtes Maß an Intelligenz da sein, ich will ne Frau die Dinge zumindest beim zweiten mal erklären dann versteht und die nicht jeder Depp da draußen direkt verarschen kann. Da spielt Naivität halt auch mit rein. Aber ich muss halt auch sagen dass Naivität halt auch irgendwie damit zu tun hat an das Gute im Menschen zu glauben, noch nicht so häufig enttäuscht worden zu sein im Leben usw. Stück weit Naivität finde ich auch einfach irgendwo weiblich....alles natürlich in Maßen.

Ne Frau muss in meinen Augen auch nicht alles verstehen was ich mache...Glaube es ist auch der Attraction nicht zuträglich wenn eine Frau denkt sie ist schlauer als ihr Mann. Klar heute sagen das viele wegen Feminismus und so aber die meisten wissen halt dass es nicht so ist und sie ohne ihren Mann aufgeschmissen wären zB im Ausland im Urlaub...

Ne Frau muss für mich auch irgendwie son bisschen was von einem "Kind" haben, im übertragenden Sinn. Also ne eiskalte Karrierefrau die irgendwo gar keinen Mann benötigt im Leben so etwas finde ich 0 anziehend... Man muss auch nicht über jedes Thema mit der Freundin quatschen können in meinen Augen.

Wenn ich zB über Kapitalmärkte reden will, über Währungssysteme und welche Auswirkungen die Abkopplung des Dollars vom Gold hatte und GeoPolitik der USA dann muss ich das nicht mit meiner Freundin machen...

Teilweise finde ich Inteillgenz auch übertrieben. Voll oft liest da einer einfach nur ein Buch über nen Sachthema und meint dann weil alle anderen in seinem Umfeld das nicht gelesen haben dass er nun der Einäugige unter den Blinden sei....

IQ, Bildung usw ist nicht alles. War letztens auf ner Ab­schluss­fei­er weil einer aus meinem engsten Umfeld nen MBA gemacht hat. Habe die Menschen dort gesehen und auch die Frauen, Freundinnen mancher Typen da und hab mir echt so gedacht "was nützt dir son toller Abschluss wenn deine Fähigkeiten an attraktive Frauen zu kommen dann sehr unterentwickelt sind". Klar die Typen machen vielleicht später gut Kohle und mit der Kohle finanzieren sie ihrem durchschnittlich attraktiven Weibchen dann alles und am Ende ist die Alte immer noch unglücklich und trennt sich....Die Leute da waren auch alle sehr bluepill und Links eingestellt... War nicht wirklich so dass ich die da beneidet habe...

 

Wie schlau oder dumm deine Freundin tatsächlich ist ist halt schwer zu sagen so übers Netz. Am Ende musste das selbst entscheiden.... für mich wäre es halt nicht das allerwichtigste...sofern der Ausreißer nach unten da nicht zu extrem ist...   Zu sagen "meine Freundin muss besonders schlau sein, ich stehe auf schlaue Frauen!" halte ich irgendwo auch für Kontruiert. Frauen machen heute im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als vorher also muss man den Männern halt auch irgendwo einreden dass die das auch alles ganz dolle wichtig und gut finden...weil wäre ja doof wenn alle sagen dass es den meisten Männern am Arsch vorbei geht. da würde ja das Kartenhaus was man gebaut hat zusammenfallen, das darf nicht passieren 😉

 

 

bearbeitet von Danisol

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Am 7.10.2025 um 08:02 , Andreas89 schrieb:

Dazu kommt, dass ich eher einen geringen Sexdrive habe. Man hört ja immer, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen. In meinen bisherigen Beziehungen wollten aber immer die Frauen mehr Sex. 

Das ist Schwachsinn und ein Gerücht.

Frauen wollen ebenso Sex wie Männer. 

Nur ist der Mann die dominante Version.

 

Ich habe eher das Gefühl, dass es Dir persönlich nicht so gut geht zZ.. 

Dass Du jetzt intelligenter sein sollst, oder bist, das sollte in ner gesunden Beziehung nicht so die Hürde darstellen. 

 

Ich denke Du solltest das Heft des Handelns noch mehr in die eigene Hand nehmen als dass Du Dich in so nen drögen Alltag hineinbegibst.

Wenn Sex für Dich nicht so interessant ist, dann gibt's sicher genug interessante Ausflüge oder Möglichkeiten den Tag gemeinsam zu gestalten, anstatt dass Du sie ständig auf Deinen eigenen Themenfeldern besiegst. 

Mir ginge es da eher um ne glückliche gemeinsame Zeit.

Klingt eher so als würdest Du da nicht unbedingt den Alpha machen.

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Am 7.10.2025 um 16:04 , Danisol schrieb:

Naja Studium hat in meinen Augen nicht umbedingt etwas mit Intelligenz zu tun. Die Frage ist halt was versteht man darunter: Ist jemand der nen Doktor hat und Astrophysiker aber gleichzeitig jede Lüge aus den Nachrichten glaubt Intelligent oder nicht? Irgendwo auch ne Frage der Perspektive.

 

Für mich muss ne Frau nicht super schlau sein, der Charakter zählt. Natürlich muss nen bestimmtes Maß an Intelligenz da sein, ich will ne Frau die Dinge zumindest beim zweiten mal erklären dann versteht und die nicht jeder Depp da draußen direkt verarschen kann. Da spielt Naivität halt auch mit rein. Aber ich muss halt auch sagen dass Naivität halt auch irgendwie damit zu tun hat an das Gute im Menschen zu glauben, noch nicht so häufig enttäuscht worden zu sein im Leben usw. Stück weit Naivität finde ich auch einfach irgendwo weiblich....alles natürlich in Maßen.

Ne Frau muss in meinen Augen auch nicht alles verstehen was ich mache...Glaube es ist auch der Attraction nicht zuträglich wenn eine Frau denkt sie ist schlauer als ihr Mann. Klar heute sagen das viele wegen Feminismus und so aber die meisten wissen halt dass es nicht so ist und sie ohne ihren Mann aufgeschmissen wären zB im Ausland im Urlaub...

Ne Frau muss für mich auch irgendwie son bisschen was von einem "Kind" haben, im übertragenden Sinn. Also ne eiskalte Karrierefrau die irgendwo gar keinen Mann benötigt im Leben so etwas finde ich 0 anziehend... Man muss auch nicht über jedes Thema mit der Freundin quatschen können in meinen Augen.

Wenn ich zB über Kapitalmärkte reden will, über Währungssysteme und welche Auswirkungen die Abkopplung des Dollars vom Gold hatte und GeoPolitik der USA dann muss ich das nicht mit meiner Freundin machen...

Teilweise finde ich Inteillgenz auch übertrieben. Voll oft liest da einer einfach nur ein Buch über nen Sachthema und meint dann weil alle anderen in seinem Umfeld das nicht gelesen haben dass er nun der Einäugige unter den Blinden sei....

IQ, Bildung usw ist nicht alles. War letztens auf ner Abschlussfeier weil einer aus meinem engsten Umfeld nen MBA gemacht hat. Habe die Menschen dort gesehen und auch die Frauen, Freundinnen mancher Typen da und hab mir echt so gedacht "was nützt dir son toller Abschluss wenn deine Fähigkeiten an attraktive Frauen zu kommen dann sehr unterentwickelt sind". Klar die Typen machen vielleicht später gut Kohle und mit der Kohle finanzieren sie ihrem durchschnittlich attraktiven Weibchen dann alles und am Ende ist die Alte immer noch unglücklich und trennt sich....Die Leute da waren auch alle sehr bluepill und Links eingestellt... War nicht wirklich so dass ich die da beneidet habe...

 

Wie schlau oder dumm deine Freundin tatsächlich ist ist halt schwer zu sagen so übers Netz. Am Ende musste das selbst entscheiden.... für mich wäre es halt nicht das allerwichtigste...sofern der Ausreißer nach unten da nicht zu extrem ist...   Zu sagen "meine Freundin muss besonders schlau sein, ich stehe auf schlaue Frauen!" halte ich irgendwo auch für Kontruiert. Frauen machen heute im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als vorher also muss man den Männern halt auch irgendwo einreden dass die das auch alles ganz dolle wichtig und gut finden...weil wäre ja doof wenn alle sagen dass es den meisten Männern am Arsch vorbei geht. da würde ja das Kartenhaus was man gebaut hat zusammenfallen, das darf nicht passieren 😉

 

 

Dein Beitrag spricht einige sehr interessante Punkte an, die sich gut dafür eignen, etwas differenzierter zu betrachten.

Zunächst einmal: Ein akademischer Abschluss oder ein Doktortitel hat selbstverständlich nicht automatisch etwas mit „Intelligenz“ im umfassenden Sinne zu tun. Allerdings ist er in vielen Fällen ein Indikator für bestimmte Fähigkeiten. Menschen mit einer wissenschaftlichen Ausbildung sind es in der Regel gewohnt, kritisch zu hinterfragen, sauber zu recherchieren, Quellen einzuordnen und Argumente logisch zu strukturieren. Das bedeutet nicht, dass sie gegen Desinformation immun sind. Aber statistisch gesehen ist die Anfälligkeit für einfache Narrative bei Menschen mit ausgeprägtem wissenschaftlichem Denken oft geringer. Gerade Personen aus Bereichen wie der Astrophysik haben häufig einen sehr weiten Horizont, weil sie gelernt haben, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und einzuordnen.

Gleichzeitig sollte man aber anerkennen, dass Intelligenz viele Formen hat. Frauen verfügen im Durchschnitt häufig über ein stärker ausgeprägtes Gespür für soziale Dynamiken. Eine Form von sozialer Intelligenz, die in Beziehungen und im Alltag mindestens ebenso wertvoll ist wie analytische Fähigkeiten. Zwischenmenschliche Sensibilität, Empathie und emotionale Wahrnehmung können oft mehr Stabilität in eine Partnerschaft bringen als abstraktes Wissen.

Auch dein Punkt, dass man nicht jedes Thema mit dem Partner oder der Partnerin diskutieren muss, ist völlig berechtigt. Es ist sogar gesund, wenn jeder Mensch eigene Interessen und Gesprächspartner hat. Wer sich beispielsweise für Kapitalmärkte oder geopolitische Zusammenhänge interessiert, kann und sollte dafür nicht zwingend die Beziehung als alleinigen Austauschraum betrachten.

Was allerdings auffällt, und das sprichst du indirekt an, ist ein gewisser Groll, den manche Menschen ohne akademische Laufbahn gegenüber Akademikern empfinden. Das ist ein reales Phänomen. Oft hat das weniger mit tatsächlicher Überheblichkeit der einen oder der anderen Seite zu tun, sondern eher mit sozialen Vergleichsmechanismen. Wer sich in gesellschaftlichen Diskussionen ausgeschlossen oder nicht ernst genommen fühlt, entwickelt eine gewisse Abwehrhaltung. In einigen Fällen spielt auch ein Gefühl von Minderwertigkeit oder die Sorge, „nicht mitzuhalten“, eine Rolle.

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vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Was allerdings auffällt, und das sprichst du indirekt an, ist ein gewisser Groll, den manche Menschen ohne akademische Laufbahn gegenüber Akademikern empfinden. Das ist ein reales Phänomen. Oft hat das weniger mit tatsächlicher Überheblichkeit der einen oder der anderen Seite zu tun, sondern eher mit sozialen Vergleichsmechanismen. Wer sich in gesellschaftlichen Diskussionen ausgeschlossen oder nicht ernst genommen fühlt, entwickelt eine gewisse Abwehrhaltung. In einigen Fällen spielt auch ein Gefühl von Minderwertigkeit oder die Sorge, „nicht mitzuhalten“, eine Rolle.

Das hast du in beide Richtungen. Du hast auch den "typischen" Akademiker der nen Handwerker beauftragt und dann einen macht auf "wieso ist das denn so teuer, ist doch keine hohe Kunst da einfach paar Stromkabel anschließen, an Schrauben drehen und Fliesen an die Wand machen"

vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Das bedeutet nicht, dass sie gegen Desinformation immun sind. Aber statistisch gesehen ist die Anfälligkeit für einfache Narrative bei Menschen mit ausgeprägtem wissenschaftlichem Denken oft geringer.

Naja ich glaube man überschätzt das. Corona war ja halt son Beispiel, oder auch die Flüchtlingskrise. Der "Akademiker" schaut Fernsehen, zieht sich dann PseudoBildung rein zB im ÖR, dort benutzt man dann ganz viele Fachbegriffe spricht mit "Experten" und der Akademiker fühlt sich gebildet. Hinzu kommt die Tatsache dass die Unis Linksliberale Hochburgen sind.. Hinzu kommt dass die Fallhöhe für den Akademiker am Ende einfach viel höher ist, er also einen viel höheren Preis dafür bezahlen muss zu hinterfragen. In meinen Augen haben Akademiker vorallem eins ein feineres Gespür dafür wann sie sich anzupassen haben, wann sie besser aufhören Fragen zu stellen usw.

Akademiker fühlen sich in meinen Augen oft höher gebildet und in einigen Fällen hat das was sie sagen mit der Realität draußen nicht mehr viel zu tun.. Ich glaube vorallem dieses "ich habe so eine gute Ausbildung ICH bin viel schlauer ich würde nicht so einfach auf Lügen und Propaganda reinfallen" ist ein tatsächliches Problem kombiniert mit der angesprochenen Fakt dass "Ungehorsam" für diese Leute eine viel höhere Gefahr darstellt...

Spannend wäre echt zu wissen bei einer Regierungskritischen Demo wieviele Leute mit UniAbschluss und Ohne Uniabschluss du da antriffst...natürlich nur die die noch im Job sind, Rentner usw zählen nicht, also Menschen die eh nichts zu verlieren hätten.

Aber auch wenn man sich das Wahlverhalten ansieht kann man nicht sagen dass diese Menschen perse schlauer sind.. Das Problem ist vielleicht auch dass die Desinformation für die gerade Akademiker anfälliger sind halt unter anderem auch im ÖR verbreitet werden, wo es aber gleichzeitig heißt "Qualitätsfernsehen". Es gab auch mal diese Studie wo verglichen wurde ob Linke oder Rechte eher anfälliger für Desinformation sind. Ergebnis war am Ende es gibt kein Unterschied wenn man die jeweilige Desinformation an die Gruppen anpasst...Kurzum man glaubt halt eher das was man glauben möchte was wahr sei...Ich hatte zB Leute die bis zum Schluss davon überzeugt wären Biden sei Topfit gewesen, die Presse würde halt nur manche Fälle besonders groß machen, aber dass der Trump nen ganz großer Spinner wäre weil der hätte die und das gesagt Quelle dann "hat mal irgendjemand irgendwo behauptet!".  Und natürlich gibts das auch andersherum. Wenn du sagst der Putin der isst Kinder dann wird so eine Information sicherlich eher geglaubt im Lager was den Putin sowieso schon als den nächsten Hitler sieht...

Ich glaube auch dass Akademiker gut darin sind sich manche Dinge einzureden die sie sowieso nicht anders sehen könnten ohne ihre Karriere zu gefährden...Auch wenn wir nicht in der DDR leben aber faktisch leben wir dennoch in einer Zeit wo Anpassung belohnt wird und wenn du Quertreibst nicht umbedingt in den Knast gesteckt wirst aber zumindest es starke Auswirkungen auf deine Karriere hast...Leute mit der "falschen" Meinung zumindest wenn sie diese nach außen hin auch vertreten denen werden sehr sehr oft Türen verschlossen...Da ist es dann in gewisser weise vielleicht sogar von Vorteil ich befasse mich mit den Dingen eh nicht näher sondern rede mir einfach ein dass Narrativ würde stimmen, wodurch ich dann auch keine Gefahr im Job habe. Die Leute an der Spitze von irgendetwas sind nicht zwangsweise immer die Schlausten. Sondern die die das tun was man von ihnen erwartet, die gehorchen und aufhören Fragen zu stellen wo man keine Fragen mehr stellen soll.

Aber bleiben wir mal realistisch: Nen Jurist also jemand der Jura studiert hat, der versteht von Impfungen und Viren im Grunde seitens seiner Ausbildung her auch nicht mehr als der Elektromeister... Wenn jemand Fachfremd ist dann kann man ihm quasi erstmal alles erzählen...

 

 

vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Wer sich beispielsweise für Kapitalmärkte oder geopolitische Zusammenhänge interessiert, kann und sollte dafür nicht zwingend die Beziehung als alleinigen Austauschraum betrachten.

Jap. So Dinge muss man nicht mit der eigenen LTR bereden können..

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 53 Minuten, Danisol schrieb:

Das hast du in beide Richtungen. Du hast auch den "typischen" Akademiker der nen Handwerker beauftragt und dann einen macht auf "wieso ist das denn so teuer, ist doch keine hohe Kunst da einfach paar Stromkabel anschließen, an Schrauben drehen und Fliesen an die Wand machen" 

Naja ich glaube man überschätzt das. Corona war ja halt son Beispiel, oder auch die Flüchtlingskrise. Der "Akademiker" schaut Fernsehen, zieht sich dann PseudoBildung rein zB im ÖR, dort benutzt man dann ganz viele Fachbegriffe spricht mit "Experten" und der Akademiker fühlt sich gebildet. Hinzu kommt die Tatsache dass die Unis Linksliberale Hochburgen sind.. Hinzu kommt dass die Fallhöhe für den Akademiker am Ende einfach viel höher ist, er also einen viel höheren Preis dafür bezahlen muss zu hinterfragen. In meinen Augen haben Akademiker vorallem eins ein feineres Gespür dafür wann sie sich anzupassen haben, wann sie besser aufhören Fragen zu stellen usw.

Akademiker fühlen sich in meinen Augen oft höher gebildet und in einigen Fällen hat das was sie sagen mit der Realität draußen nicht mehr viel zu tun.. Ich glaube vorallem dieses "ich habe so eine gute Ausbildung ICH bin viel schlauer ich würde nicht so einfach auf Lügen und Propaganda reinfallen" ist ein tatsächliches Problem kombiniert mit der angesprochenen Fakt dass "Ungehorsam" für diese Leute eine viel höhere Gefahr darstellt...

Spannend wäre echt zu wissen bei einer Regierungskritischen Demo wieviele Leute mit UniAbschluss und Ohne Uniabschluss du da antriffst...natürlich nur die die noch im Job sind, Rentner usw zählen nicht, also Menschen die eh nichts zu verlieren hätten.

Aber auch wenn man sich das Wahlverhalten ansieht kann man nicht sagen dass diese Menschen perse schlauer sind.. Das Problem ist vielleicht auch dass die Desinformation für die gerade Akademiker anfälliger sind halt unter anderem auch im ÖR verbreitet werden, wo es aber gleichzeitig heißt "Qualitätsfernsehen". Es gab auch mal diese Studie wo verglichen wurde ob Linke oder Rechte eher anfälliger für Desinformation sind. Ergebnis war am Ende es gibt kein Unterschied wenn man die jeweilige Desinformation an die Gruppen anpasst...Kurzum man glaubt halt eher das was man glauben möchte was wahr sei...Ich hatte zB Leute die bis zum Schluss davon überzeugt wären Biden sei Topfit gewesen, die Presse würde halt nur manche Fälle besonders groß machen, aber dass der Trump nen ganz großer Spinner wäre weil der hätte die und das gesagt Quelle dann "hat mal irgendjemand irgendwo behauptet!".  Und natürlich gibts das auch andersherum. Wenn du sagst der Putin der isst Kinder dann wird so eine Information sicherlich eher geglaubt im Lager was den Putin sowieso schon als den nächsten Hitler sieht...

Ich glaube auch dass Akademiker gut darin sind sich manche Dinge einzureden die sie sowieso nicht anders sehen könnten ohne ihre Karriere zu gefährden...Auch wenn wir nicht in der DDR leben aber faktisch leben wir dennoch in einer Zeit wo Anpassung belohnt wird und wenn du Quertreibst nicht umbedingt in den Knast gesteckt wirst aber zumindest es starke Auswirkungen auf deine Karriere hast...Leute mit der "falschen" Meinung zumindest wenn sie diese nach außen hin auch vertreten denen werden sehr sehr oft Türen verschlossen...Da ist es dann in gewisser weise vielleicht sogar von Vorteil ich befasse mich mit den Dingen eh nicht näher sondern rede mir einfach ein dass Narrativ würde stimmen, wodurch ich dann auch keine Gefahr im Job habe. Die Leute an der Spitze von irgendetwas sind nicht zwangsweise immer die Schlausten. Sondern die die das tun was man von ihnen erwartet, die gehorchen und aufhören Fragen zu stellen wo man keine Fragen mehr stellen soll.

Aber bleiben wir mal realistisch: Nen Jurist also jemand der Jura studiert hat, der versteht von Impfungen und Viren im Grunde seitens seiner Ausbildung her auch nicht mehr als der Elektromeister... Wenn jemand Fachfremd ist dann kann man ihm quasi erstmal alles erzählen... 

 

 

Jap. So Dinge muss man nicht mit der eigenen LTR bereden können..

 

 

Ich glaube, das Hauptproblem in dieser Diskussion ist, dass wir oft von „den Akademikern“ sprechen, als wären sie eine einheitliche Gruppe. In Wirklichkeit ist die Spannweite riesig. Da gibt es Leute, die Geistes- oder Sozialwissenschaften studiert haben, aber genauso Ingenieure, Physiker, Chemiker, Mediziner oder Wirtschaftswissenschaftler. Die politische Ausrichtung unterscheidet sich je nach Fachrichtung deutlich. Gerade in den MINT-Fächern ist das Meinungsspektrum oft breiter und nicht selten eher mittig oder konservativ geprägt. Gemeinsam haben Akademiker höchstens, dass sie in der Regel ein Gymnasium oder eine gleichwertige Vorbildung durchlaufen haben. Das führt zu einem breiteren Allgemeinwissen als es viele klassische Berufsausbildungen vermitteln. Allein dadurch setzen sich Akademiker im Laufe ihrer Schulzeit und ihres Studiums mit mehr Themen auseinander, was den geistigen Horizont erweitert. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie „besser“ oder „klüger“ sind, aber sie haben mehr Anknüpfungspunkte zu unterschiedlichen Wissensgebieten.

Auch die Behauptung, Akademiker würden hauptsächlich Öffentlich-Rechtliche schauen, ist so nicht haltbar. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben laut Mediennutzungsstatistiken ein eher älteres Publikum. Jüngere und gut ausgebildete Gruppen informieren sich über sehr unterschiedliche Kanäle, oft über Podcasts, internationale Medien, Newsletter oder spezialisierte Online-Quellen. Akademiker sind also nicht stärker an ARD oder ZDF gebunden als andere. Viele haben eigene, oft internationale Informationsquellen.

Zur Anfälligkeit für Desinformation gibt es einige sehr klare Forschungsergebnisse. Studien wie die von Pennycook und Rand zeigen, dass nicht das Bildungsniveau selbst entscheidend ist, sondern die Fähigkeit, analytisch und kritisch zu denken. Wer Nachrichten unreflektiert übernimmt, ist anfälliger für Falschinformationen, egal ob Akademiker oder nicht. Gleichzeitig spielt der Bestätigungsfehler eine große Rolle. Wer eine feste Meinung hat, glaubt das, was dieses Weltbild stützt, und blendet vieles andere aus. Das gilt für alle politischen Richtungen und Bildungsstufen.

Auch der Punkt, dass Akademiker sich leichter anpassen, hat einen wahren Kern. Untersuchungen zur politischen Homogenität vieler Hochschulen zeigen, dass bestimmte Haltungen sozial belohnt werden, während abweichende Meinungen Karrieren erschweren können. Das bedeutet nicht, dass Akademiker unkritisch sind. Es zeigt, dass die Strukturen und Zwänge dort andere sind.

Trotzdem darf man nicht übersehen, dass formale Bildung oft mit besserem Zugang zu Informationen, besserem Verständnis komplexer Zusammenhänge und höherer Medienkompetenz verbunden ist. Das schützt nicht vollständig vor Desinformation, senkt aber das Risiko, auf plumpe Falschmeldungen hereinzufallen. Wer gelernt hat, Quellen zu prüfen, Argumente logisch zu strukturieren und Zusammenhänge zu hinterfragen, ist besser gerüstet, sich ein differenziertes Bild zu machen.

Handwerker haben dafür oft ein sehr tiefes Wissen in ihrem jeweiligen Fachgebiet, während Akademiker meist über ein breiteres Allgemeinwissen verfügen. Viele Themen hängen miteinander zusammen. Wer Physik versteht, versteht auch Musik besser, weil er weiß, wie Schall und Ton entstehen. Wer Geografie und Geschichte gelernt hat, kann politische Konflikte besser einordnen. Diese Breite an Wissen ist ein Vorteil, kein Beweis für Überlegenheit.

Zusammengefasst: Akademiker sind keine homogene Gruppe. Sie sind nicht automatisch klüger oder resistenter gegen Propaganda. Aber sie sind in der Regel breiter gebildet und geübter darin, Informationen zu prüfen und einzuordnen. Gleichzeitig ist niemand vor kognitiven Verzerrungen gefeit. Menschen glauben das, was sie ohnehin glauben wollen, unabhängig vom Abschluss. Und auch Akademiker unterliegen sozialem Druck, sich anzupassen. 

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vor 50 Minuten, holywater schrieb:

Das schützt nicht vollständig vor Desinformation, senkt aber das Risiko, auf plumpe Falschmeldungen hereinzufallen. Wer gelernt hat, Quellen zu prüfen, Argumente logisch zu strukturieren und Zusammenhänge zu hinterfragen, ist besser gerüstet, sich ein differenziertes Bild zu machen.

Das sieht dann in der Praxis halt sehr oft so aus dass Dinge die nichts ins eigene Weltbild passen negiert werden und die Medien die es verbreiten dann perse als nicht vertrauenswürdig hingestellt werden. Gerade bei Wikipedia kann man das sehr gut beobachten es gibt Medien die von Wikipedia akzeptiert werden und welche die es nicht werden. Und rein zufällig haben die die man akzeptiert in der Tendenz die Ausrichtung die man auch haben will. Ist dann halt praktisch weil man bei bestimmten Medien dann ewig und 3 Tage warten kann bis sie über bestimmte Dinge berichten...

vor 50 Minuten, holywater schrieb:

Die politische Ausrichtung unterscheidet sich je nach Fachrichtung deutlich. Gerade in den MINT-Fächern ist das Meinungsspektrum oft breiter und nicht selten eher mittig oder konservativ geprägt.

Dass die Unis klar Linksliberal dominiert sind kann man schon sagen...An einer x beliebigen Uni haste es einfach leichter wenn du offen sagst "ja ich bin Linksextrem!"  als wenn du dich als "klar Rechtsextrem" äußerst.

Du kannst dir als Prof nen B90 Aufkleber "Atomkraft nein Danke" an die Heckscheibe machen aber nen AfD Aufkleber "Remigration jetzt" halt nicht ohne dass es beides die selben Auswirkungen auf deine Karriere dort hätte. Die Argumentation ist dann wie üblich: "das eine ist menschenfeindlich, das andere nicht!" Das wird dann behauptet und bleibt so stehen. Du kannst sagen dass beides zu vertreten von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, bringt dir halt nur nichts...

Also da gehe ich nicht mit, dich als Grünenmitglied oder PdL Mitglied dort zu outen hat weniger bis keinen negativen Einfluss auf deine Karriere dort als wenn du sagst du bist bei den Blauen.

Das Meinungsspektrum bei den MINT Fächern mag breitER sein im Vergleich dazu dass es bei Geistes- und Sozialwissenschaften quasi nicht Existent ist. Dort darf dann tatsächlich "Meinungspluralismus" nur in sofern noch betrieben werden in Hinblick darauf wie schnell wir in die eine Richtung laufen aber eine Debatte in welche Richtung wir überhaupt laufen sollten ist nicht gestattet.

Also Unis sind alles aber sicherlich nicht Weltoffen und Tolerant was verschiedene Meinungen angeht. 

vor 50 Minuten, holywater schrieb:

Auch der Punkt, dass Akademiker sich leichter anpassen, hat einen wahren Kern. Untersuchungen zur politischen Homogenität vieler Hochschulen zeigen, dass bestimmte Haltungen sozial belohnt werden, während abweichende Meinungen Karrieren erschweren können. Das bedeutet nicht, dass Akademiker unkritisch sind. Es zeigt, dass die Strukturen und Zwänge dort andere sind.

Dass gewisse Haltungen "sozial belohnt" werden ist eine süße Umschreibung...ebenso dass Strukturen und Zwänge "andere" seien. An einer Hochschule kommst du mit der Meinung "wir brauchen Remigration" oder zu Corona Zeiten "das mit der Impfung ist einfach nur ein riesen großer Scam und die Regierung verbreitet hier Desinformation" halt nicht weit. Da wirste dann halt rausgeekelt oder ganz geschickt man verlängert deinen Vertrag nicht mehr...

Offiziell werden die Leute dann natürlich aus anderen Gründen gegangen. Prof. Rieck hatte dazu auch mal ein interessantes Video gemacht nämlich unter anderem dass man wenn man die Leute loswerden will dann einfach sich Facharbeiten usw genauer anschaut und nach Fehlern sucht einfach um etwas zu haben um diese Personen dann loszuwerden. Dinge nach denen man aber nie suchen würde wenn da jemand die "richtige" Meinung vertritt... "wir können dich wegen deiner Meinung allein halt nicht rausschmeißen also durchleuchten wir dich mal GANZ genau ob wir da nicht wenigstens die Nadel im Heuhaufen finden was wir dann als Grund anführen können wieso du weg musst".

Ronny vom Bau hingegen kann halt gefahrlos sagen "du das mit Corona da verarscht uns die Regierung von vorne bis hinten".

Dass Akademiker also tendentiell die "richtige" Meinung vertreten, also die die man haben soll kann man schon sagen. Natürlich kannst du ne ganze Reihe von Dingen kritisieren das ist es nicht aber du darfst halt bei den "heiligen Themen" nichts hinterfragen. Natürlich kannst du sagen "die Regierung gibt viel zu viel Geld für Waffen aus und tut zu wenig für die Integration von Geflüchteten". Das geht weil es ist ja die gewünschte Linie. Das Projekt Klima, Flüchtlinge usw an sich darfst du aber nicht in Frage stellen..du darfst aber beliebig kritisieren dass wir diese Projekte noch schneller und noch effektiver forcieren sollten.... Aber das sind halt keine grundsätzlich anderen Meinungen. Wenn du nen Typen verhaust und dein Kollege sagt "mensch jetzt hau mal richtig zu!" ist der Typ ja trotzdem noch auf deiner Seite der will nur dass du dein Ziel noch radikaler verfolgst...Das ist ja kein Pluralismus "hey wir sind doch alle verschiedener Meinung, hier der eine findet ich soll ihm die Eisenstange übern Kopf ziehen, der andere meint ich solle das Messer nehmen, und der Typ dadrüben meint ich soll meine Hände benutzen, schau hier sind alle Meinungen vertreten"

 

vor 50 Minuten, holywater schrieb:

Aber sie sind in der Regel breiter gebildet und geübter darin, Informationen zu prüfen und einzuordnen.

Du hast beim ÖR nen Haufen von Akademiker. Ich meine (früher war es mal anders) dass du dort quasi gar keine Chance mehr hast als Nicht Akademiker reinzukommen. Also wir haben ja diese "Hochburgen" von Akademikern an gewissen Orten und trotzdem haben wir den unkritischen Output den wir haben. Wieso ist dem so?

Die Leute dort können dir quasi alles über die AfD "Rechte" usw erzählen, aber von den Verfehlungen der "eigenen Leute" wissen sie erstaunlich wenig...

Der heutigen Journalist ist doch gar keiner mehr, er ist Aktivist. Er sieht seine Aufgabe darin gezielt einem Politischen Lager zuzuarbeiten und dem anderen zu schaden...

Das ist alles kein Zufall.... Also quasi fast überall dort wo ich ganz viele Akademiker habe herrscht mehr oder weniger eine bestimmte politische Meinung, zumindest in der Tendenz.

In meinen Augen hat das mit IQ nichts zu tun, sondern dass da wo diese Leute ausgebildet sind halt mehr Angelhaken herumschwimmen mit der Propaganda der einen Seite...

Akademiker überschätzen sich was ihre Intelligenz angeht und Propaganda zu erkennen einfach bisschen zu sehr in meinen Augen. Sie gehen an die Uni und treffen dort dann auf Leute "hier wir zeigen euch wie man propaganda erkennt" denken dass diese Leute neutral seien aber bereits diese Leute sind schon Propagandisten/Aktivisten... 

 

Okay die fallen vielleicht nicht auf den Prinzen aus Afrikaner rein der ihnen schreibt dass er ihnen 15mio schenken will, bei anderen Dingen scheitern sie aber gnadenlos...

Zusammengefasst es sind 2 Dinge: Vorallem weil die Uni nicht neutral/überparteilich ist sondern einem Lager den glasklaren Vortritt gewährt und auf der anderen Seite dass diese Leute es sich auch gar nciht erlauben könnten anders zu denken. An der Uni würden sie anecken und Kontakte verlieren, sicherlich würde sich da auch der ein oder andere Prof quer stellen wenn er bemerkt dass seine politische Haltung nicht mit der übereinstimmt eines Studenten. Und auch danach können sich die meisten dieser Leute eine andere Meinung doch gar nicht erlauben... Was bringt es mir zu wissen dass man mich veräppelt wenn ich das am Ende um meine Karriere nicht zu gefährden eh für mich behalten muss und irgendwo noch so zu tun als ob glaube ich tatsächlich an das Narrativ? Was habe ich davon. Dann lass ich den Stecker doch einfach drin und bleibe in der Matrix...warum etwas hinterfragen was mir nur nachteile im zweifel einbringt? Es ist doch einfach schöner wenn ich das was ich sagen kannund darf auch tatsächlich glaube. Egal ob es jetzt wirklich wahr ist oder nicht... Es lebt sich viel einfacher wenn man bestimmte Dinge nicht hinterfragt...

Von daher auch beim Thema LTR, ich will so eine Akademiker Tante gar nicht umbedingt haben. sag nicht nein wenn der Rest passt, aber ob die nun studiert hat oder nicht ist mir unwichtig....Es gibt wichtigere Dinge bei einer Frau...Ne Frau die 5 oder 8 Jahre an einer Uni verbracht hat hat auch erstmal über die Zeit lang ihren Kopf dort gewaschen bekommen....Und je mehr Energie sie dann in die Bildung gesteckt hat desto höher ist auch der Preis für sie persönlich wenn sie dann mal Kinder bekommt...Ist da halt wie bei der Propaganda: Der persönliche Preis von dem Weg abzuweichen der eigentlich für dich bestimmt ist ist dort viel viel höher...

Ein Kind ist nicht vorgesehen bei einer Frau wenn du voll auf Karriere machst, studierst, usw. Stell als Frau doch in diesen Kreisen mal die Frage: Sollte ich nach meinem Master dann ein Kind bekommen?   Dann werden dir erstmal all die Nachteile aufgeführt in Bezug auf deine Karriere... Und am Ende bin ich als Mann dann der Typ dem an all dessen die Schuld gegeben wird... "ich hätte heute Chefärztin sein können wenn ich mit dir kein Kind bekommen hätte!"

Auch etwas was kein Vorteil für mich ist...

bearbeitet von Danisol
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vor 2 Minuten, Danisol schrieb:

Das sieht dann in der Praxis halt sehr oft so aus dass Dinge die nichts ins eigene Weltbild passen negiert werden und die Medien die es verbreiten dann perse als nicht vertrauenswürdig hingestellt werden. Gerade bei Wikipedia kann man das sehr gut beobachten es gibt Medien die von Wikipedia akzeptiert werden und welche die es nicht werden. Und rein zufällig haben die die man akzeptiert in der Tendenz die Ausrichtung die man auch haben will. Ist dann halt praktisch weil man bei bestimmten Medien dann ewig und 3 Tage warten kann bis sie über bestimmte Dinge berichten...

Dass Wikipedia nen politischen Linksdrall aufweist, ist jetzt nicht wirklich ein grosses Geheimnis. Technische Artikel kann man sich geben, aber alles was einen politischen Bezug hat, ist oft biased.

 

 

vor 6 Minuten, Danisol schrieb:

Dass die Unis klar Linksliberal dominiert sind kann man schon sagen...An einer x beliebigen Uni haste es einfach leichter wenn du offen sagst "ja ich bin Linksextrem!"  als wenn du dich als "klar Rechtsextrem" äußerst.

Du kannst dir als Prof nen B90 Aufkleber "Atomkraft nein Danke" an die Heckscheibe machen aber nen AfD Aufkleber "Remigration jetzt" halt nicht ohne dass es beides die selben Auswirkungen auf deine Karriere dort hätte. Die Argumentation ist dann wie üblich: "das eine ist menschenfeindlich, das andere nicht!" Das wird dann behauptet und bleibt so stehen. Du kannst sagen dass beides zu vertreten von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, bringt dir halt nur nichts...

Also da gehe ich nicht mit, dich als Grünenmitglied oder PdL Mitglied dort zu outen hat weniger bis keinen negativen Einfluss auf deine Karriere dort als wenn du sagst du bist bei den Blauen.

Das Meinungsspektrum bei den MINT Fächern mag breitER sein im Vergleich dazu dass es bei Geistes- und Sozialwissenschaften quasi nicht Existent ist. Dort darf dann tatsächlich "Meinungspluralismus" nur in sofern noch betrieben werden in Hinblick darauf wie schnell wir in die eine Richtung laufen aber eine Debatte in welche Richtung wir überhaupt laufen sollten ist nicht gestattet.

Also Unis sind alles aber sicherlich nicht Weltoffen und Tolerant was verschiedene Meinungen angeht. 

Kommt garantiert wieder auf die Uni an. Wenn du die Universität der Künste in Berlin als Beispiel herziehst, dann wirst du ne vornehmlich linke Echokammer vorfinden.

Wenn du hingegen eine Uni nimmst, an der wirtschaftsnahe Studiengänge unterrichtet werden wie BWL oder Jus, dann wirst du dort tendenziell eine konservative Ungebung vorfinden. 

 

Unis bezeichnen sich gerne als weltoffen und tolerant, aber das gilt meist nur für ein bestimmtes Meinungsspektrum. Gerade in den Geistes- und Sozialwissenschaften gibt es oft einen klaren Diskursrahmen: Linksliberale Positionen werden akzeptiert, konservative oder rechte Ansichten hingegen schnell ausgegrenzt.

„Weltoffenheit“ meint dort vor allem kulturelle und gesellschaftliche Offenheit. Nicht politische Vielfalt. Rechtlich darf man vieles sagen, aber gesellschaftlich hat nicht jede Haltung die gleichen Konsequenzen. So entsteht ein Klima, in dem bestimmte Meinungen de facto nicht willkommen sind, auch wenn formal Meinungsfreiheit herrscht. 

Dazu kommt, dass in Deutschland die geschichtliche Vergangenheit eine große Rolle spielt. Aus Angst vor einer Wiederholung rechter Ideologien reagieren Gesellschaft und Institutionen besonders sensibel auf alles, was in diese Richtung geht. Das erklärt, warum rechte Positionen nicht einfach nur kritisch diskutiert, sondern oft grundsätzlich abgelehnt oder geächtet werden.

 

 

vor 22 Minuten, Danisol schrieb:

Dass gewisse Haltungen "sozial belohnt" werden ist eine süße Umschreibung...ebenso dass Strukturen und Zwänge "andere" seien. An einer Hochschule kommst du mit der Meinung "wir brauchen Remigration" oder zu Corona Zeiten "das mit der Impfung ist einfach nur ein riesen großer Scam und die Regierung verbreitet hier Desinformation" halt nicht weit. Da wirste dann halt rausgeekelt oder ganz geschickt man verlängert deinen Vertrag nicht mehr...

Offiziell werden die Leute dann natürlich aus anderen Gründen gegangen. Prof. Rieck hatte dazu auch mal ein interessantes Video gemacht nämlich unter anderem dass man wenn man die Leute loswerden will dann einfach sich Facharbeiten usw genauer anschaut und nach Fehlern sucht einfach um etwas zu haben um diese Personen dann loszuwerden. Dinge nach denen man aber nie suchen würde wenn da jemand die "richtige" Meinung vertritt... "wir können dich wegen deiner Meinung allein halt nicht rausschmeißen also durchleuchten wir dich mal GANZ genau ob wir da nicht wenigstens die Nadel im Heuhaufen finden was wir dann als Grund anführen können wieso du weg musst".

Ronny vom Bau hingegen kann halt gefahrlos sagen "du das mit Corona da verarscht uns die Regierung von vorne bis hinten".

Dass Akademiker also tendentiell die "richtige" Meinung vertreten, also die die man haben soll kann man schon sagen. Natürlich kannst du ne ganze Reihe von Dingen kritisieren das ist es nicht aber du darfst halt bei den "heiligen Themen" nichts hinterfragen. Natürlich kannst du sagen "die Regierung gibt viel zu viel Geld für Waffen aus und tut zu wenig für die Integration von Geflüchteten". Das geht weil es ist ja die gewünschte Linie. Das Projekt Klima, Flüchtlinge usw an sich darfst du aber nicht in Frage stellen..du darfst aber beliebig kritisieren dass wir diese Projekte noch schneller und noch effektiver forcieren sollten.... Aber das sind halt keine grundsätzlich anderen Meinungen. Wenn du nen Typen verhaust und dein Kollege sagt "mensch jetzt hau mal richtig zu!" ist der Typ ja trotzdem noch auf deiner Seite der will nur dass du dein Ziel noch radikaler verfolgst...Das ist ja kein Pluralismus "hey wir sind doch alle verschiedener Meinung, hier der eine findet ich soll ihm die Eisenstange übern Kopf ziehen, der andere meint ich solle das Messer nehmen, und der Typ dadrüben meint ich soll meine Hände benutzen, schau hier sind alle Meinungen vertreten" 

Ja, ist tatsächlich so. Typen wie der „Ronny vom Bau“ können sich nahezu ohne Konsequenzen provokant oder verschwörungstheoretisch äußern, weil sie nicht viel zu verlieren haben. Wer dagegen viele Jahre in eine Laufbahn investiert hat, wird eben nicht leichtfertig vage oder riskante Positionen vertreten, weil der persönliche und berufliche Einsatz bei einem Fehltritt unmittelbar gefährdet ist. In der Praxis entsteht so eine asymmetrische Dynamik: Institutionelle Akteure handeln vorsichtiger, kritische Positionen werden oft nur innerhalb sicherer, bereits akzeptierter Rahmen diskutiert, während Außenseitermeinungen weniger Raum bekommen.

Das ist einfach per Definition so und wird sich auch nicht zeitnah ändern. 

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vor 51 Minuten, holywater schrieb:

Ja, ist tatsächlich so. Typen wie der „Ronny vom Bau“ können sich nahezu ohne Konsequenzen provokant oder verschwörungstheoretisch äußern, weil sie nicht viel zu verlieren haben

Und genau das ist doch Schade. Man muss hier einfach mal mehr Mut und auch Toleranz aufbringen, wenn zB jemand ankommt ala "glaubst du die Mondlandung hat tatsächlich stattgefunden ich habe da folgende Dinge die in meinen Augen dagegen sprechen: 1,2 ,3" Dass man sich damit halt auseinander setzt oder es bleiben lässt wenn man kein Bock drauf hat. Aber das Ergebnis kann nicht sein dass irgendwo ein Anruf getätigt wird oder sich gewisse Leute zusammen setzen "du wir müssen mal schauen dass wir den Herr X wegbekommen der glaubt die Mondladung hat nicht stattgefunden". Obwohl er das gar nicht gesagt hat sondern nur ein paar Dinge angeführt hat auf die er keine Antwort gefunden hat. 

Wir nehmen die Leute die an Gott, Allah usw. glauben ja auch ernst, aber die anderen werden dann direkt abgewürgt... Wenn der Typ nen guten Job macht macht er nen guten Job ob der nun an Mondladung, Corona etc glaubt ist da eigentlich irrelvant... Ich sehe halt nicht so das Problem besteht darin zu sagen: "die ist die offizielle Erzählung und dies das und das wird von Kritikern dieser Erzählung angeführt das sind die Argumente blablabla"

Das würgt man alles direkt ab....(was halt witzerweise dazu führt dass das Misstrauen nur noch größer wird)

 

Bei Corona dann "hey ich lasse mich nicht impfen, ich vertrau der ganze Sache nicht, habe mich informiert und bin zu dem Schluss gekommen dass ich es persönlich für mich nicht will"... Reaktion in nicht zu seltenen Fällen "Du Coronaleugner". Also man unterstellt den Leuten dann direkt Dinge die sie halt auch so nie gesagt haben nur weil sie halt beim gewollten Narrativ nicht mitgehen...

Der Unterschied bei Ronny vom Bau ist halt auch dass "man" in höheren Positionen die mehr Einfluss haben doch schon generell lieber Leute vom Typus Mitläufer sitzen sieht. Die halt nicht zuviele Fragen stellen im Zweifel.. Aus Sicht des Regierens sind solche Leute einfach ungefährlicher....Denen muss man nicht explizit sagen was sie zu tun haben die spüren das schon von ganz allein...Es ist ja irgendwo auch naiv zu glauben dass der der an Macht ist Leute haben will die ganz besonders kritisch dein Handeln hinterfragen. Das ist halt eher nervig...Ich glaube die meisten Politiker hätten lieber keinen Widerspruch und würden ihn abstellen wenn sie einfach nur auf einen Knopf drücken müssten... Ist teilweise ja auch zu sehen indem Journalisten ihre Fragen vorher schicken müssen, nur mit bestimmten Journalisten sprechen usw. 

Was dann vor der Kamera aufgeführt wird ist dann manchmal einfach nur noch ein Theaterstück.  Lefloid als er mit Merkel gesprochen hat damals hat es auch meine ich später mal erzählt dass er alle Fragen vorher einreichen musste...Und Lefloid ist/war schon eher vom Typus "pro Narrativ". Das war keiner aus der Hardcore Oppositionsecke..

vor 51 Minuten, holywater schrieb:

Dazu kommt, dass in Deutschland die geschichtliche Vergangenheit eine große Rolle spielt. Aus Angst vor einer Wiederholung rechter Ideologien reagieren Gesellschaft und Institutionen besonders sensibel auf alles, was in diese Richtung geht. Das erklärt, warum rechte Positionen nicht einfach nur kritisch diskutiert, sondern oft grundsätzlich abgelehnt oder geächtet werden.

Ja ABER ich glaube der Verweis auf die Vergangenheit wird auch gern dafür benutzt Debatten abzuwürgen bzw gar nicht erst entstehen zulassen "darüber können wir nicht reden weil schaut nur wo das hingeführt hat!".  Verweis aufs Dritte Reich ist ein beliebtes Mittel wenn man weiß man wäre argumentativ auf der schwächeren Seite. Glaube nicht immer ist da wirklich eine konkrete Gefahr vorhanden in den Augen derer die etwas in die Nähe zum Dritten Reich rücken sondern die Geschichte wird bewusst benutzt um einen anderen Standpunkt von vornerein zu diskreditieren...In meinen Augen hat in Deutschland eh keine große Aufarbeitung der Zeit stattgefunden sondern hauptsächlich nur Schuldzuweisung...Man lehrt das was die Allierten sagen.. Die ganzen Kriegsverbrechen die an den Deutschen begangen wurden werden bestenfalls am Rand mal erzählt. In der Schule lernt man im Grunde nur dass wir die Bösen waren und die anderen die Guten/Befreier. Über Geopolitik und wer alles am Krieg verdient hat wird quasi nix erzählt...

"ihr dürft das und das nicht wollen weil schaut nur wir das vor 80Jahren geendet hat dann". Angstmacherei wie es bei Corona auch war "du willst doch nicht das Oma und Opa sterben oder? Also lass dich impfen oder willst du dass sie morgen tot sind?"

 

vor 51 Minuten, holywater schrieb:

in dem bestimmte Meinungen de facto nicht willkommen sind, auch wenn formal Meinungsfreiheit herrscht. 

 

Und genau das ist ja das perfide... Bei der Impfung auch, es war "quasi" schon ne Pflicht und nicht Freiwillig. Aber den Kritikern haben sie dann immer gesagt "es gibt keine Impflicht, es gibt kein Gesetz was dich dazu zwingt dich zu impfen!". Bei Meinungen genauso. Formal haben wir Meinungsfreiheit, auf dem Papier. In der Praxis sieht es aber dann halt doch klein wenig anders aus. Es gibt Meinungen die sind von der Meinungsfreiheit gedeckt die du dir aber erlauben können musst zu vertreten...

Also es gibt einmal die tatsächliche rechtliche Meinungsfreiheit und dann auch die gelebte. Und jeder hat auch irgendwo ein Stück weit recht, wenn er zB ein Unternehmen hat und nicht will dass ein Mitarbeiter in seinem Unternehmen der nen hohen Posten bekleidet da Online bei X oder Youtube mit bestimmten Meinungen auffällt weil die negativ aufs Unternehmen zurückfallen können. Das kann man irgendwo schon verstehen. Aber aus Sicht des Mitarbeiters stimmt es dann halt auch irgendwo wenn dieser sagt "ich kann halt nicht alles sagen was ich denke".

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 19 Minuten, Danisol schrieb:

Und genau das ist doch Schade. Man muss hier einfach mal mehr Mut und auch Toleranz aufbringen, wenn zB jemand ankommt ala "glaubst du die Mondlandung hat tatsächlich stattgefunden ich habe da folgende Dinge die in meinen Augen dagegen sprechen: 1,2 ,3" Dass man sich damit halt auseinander setzt oder es bleiben lässt wenn man kein Bock drauf hat. Aber das Ergebnis kann nicht sein dass irgendwo ein Anruf getätigt wird oder sich gewisse Leute zusammen setzen "du wir müssen mal schauen dass wir den Herr X wegbekommen der glaubt die Mondladung hat nicht stattgefunden". Obwohl er das gar nicht gesagt hat sondern nur ein paar Dinge angeführt hat auf die er keine Antwort gefunden hat. 

Wir nehmen die Leute die an Gott, Allah usw. glauben ja auch ernst, aber die anderen werden dann direkt abgewürgt... Wenn der Typ nen guten Job macht macht er nen guten Job ob der nun an Mondladung, Corona etc glaubt ist da eigentlich irrelvant... Ich sehe halt nicht so das Problem besteht darin zu sagen: "die ist die offizielle Erzählung und dies das und das wird von Kritikern dieser Erzählung angeführt das sind die Argumente blablabla"

Das würgt man alles direkt ab....(was halt witzerweise dazu führt dass das Misstrauen nur noch größer wird)

 

Bei Corona dann "hey ich lasse mich nicht impfen, ich vertrau der ganze Sache nicht, habe mich informiert und bin zu dem Schluss gekommen dass ich es persönlich für mich nicht will"... Reaktion in nicht zu seltenen Fällen "Du Coronaleugner". Also man unterstellt den Leuten dann direkt Dinge die sie halt auch so nie gesagt haben nur weil sie halt beim gewollten Narrativ nicht mitgehen...

Der Unterschied bei Ronny vom Bau ist halt auch dass "man" in höheren Positionen die mehr Einfluss haben doch schon generell lieber Leute vom Typus Mitläufer sitzen sieht. Die halt nicht zuviele Fragen stellen im Zweifel.. Aus Sicht des Regierens sind solche Leute einfach ungefährlicher....Denen muss man nicht explizit sagen was sie zu tun haben die spüren das schon von ganz allein...Es ist ja irgendwo auch naiv zu glauben dass der der an Macht ist Leute haben will die ganz besonders kritisch dein Handeln hinterfragen. Das ist halt eher nervig...Ich glaube die meisten Politiker hätten lieber keinen Widerspruch und würden ihn abstellen wenn sie einfach nur auf einen Knopf drücken müssten... Ist teilweise ja auch zu sehen indem Journalisten ihre Fragen vorher schicken müssen, nur mit bestimmten Journalisten sprechen usw. 

Was dann vor der Kamera aufgeführt wird ist dann manchmal einfach nur noch ein Theaterstück.  Lefloid als er mit Merkel gesprochen hat damals hat es auch meine ich später mal erzählt dass er alle Fragen vorher einreichen musste...Und Lefloid ist/war schon eher vom Typus "pro Narrativ". Das war keiner aus der Hardcore Oppositionsecke..  

Gibt es denn tatsächlich irgendwelche ominösen Organisationen, die per Telefonanruf versuchen, Leute mundtot zu machen, die nicht an die Mondlandung glauben? Mir ist zumindest niemand bekannt, der im Job jemals Nachteile erlitten hätte, weil er an Gott, Allah oder an eine verschwörungstheoretische Idee geglaubt hat. Solche Personen werden allenfalls als etwas kauzig wahrgenommen, aber solange man keine Gesetze verletzt, kann man grundsätzlich alles glauben, was man möchte. Kritisch wird es erst, wenn aus diesen Überzeugungen heraus falsche Informationen aktiv verbreitet werden oder Handlungen vorgenommen werden, die strafbar sind. Ein Beispiel wäre, wenn jemand versucht, einen Flughafen lahmzulegen, weil er verhindern will, dass Chemtrails gesprüht werden.

In höheren Positionen legt man großen Wert darauf, dass die Menschen rational und überlegt handeln und nicht plötzlich unberechenbare Entscheidungen treffen. Dort ist es entscheidend zu wissen, wie jemand tickt, denn Unberechenbarkeit kann ganze Projekte gefährden. Darum findet man da auch sehr wenig "Ronnys vom Bau". 

Und natürlich wünscht sich jeder, der Verantwortung trägt, möglichst wenig Widerspruch und möchte, dass Abläufe effizient funktionieren. Gleichzeitig leben wir nicht in einem Vakuum, sondern in Gesellschaften, in denen jeder Anspruch auf Mitsprache hat. Besonders in Demokratien. Das kann sowohl positive als auch negative Folgen haben, ist aber eine Realität, mit der man umgehen muss.

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vor 40 Minuten, holywater schrieb:

Dort ist es entscheidend zu wissen, wie jemand tickt, denn Unberechenbarkeit kann ganze Projekte gefährden.

Wobei das "Projekt" in gewisserweise dann halt auch mal "wir schaffen perse die Grenzen ab" "wir sorgen dafür dass sich möglichst viele Leute impfen lassen" heißen kann.

In meinen Augen wird da auch in gewisserweise abgeklopft wie gut gehorchen Menschen. Du holst dir ja eher Leute die genauso ticken wie du in dein Ministerium und weniger Leute die die Gegenmeinung vertreten...

vor 40 Minuten, holywater schrieb:

Gleichzeitig leben wir nicht in einem Vakuum, sondern in Gesellschaften, in denen jeder Anspruch auf Mitsprache hat. Besonders in Demokratien. Das kann sowohl positive als auch negative Folgen haben, ist aber eine Realität, mit der man umgehen muss.

Nunja eine echte Demokratie haben wir in Deutschland eh nicht. Ich kann wen wählen der für mich dann die Entscheidungen trifft. Der kann am Ende trotzdem völlig andere Entscheidungen treffen wie ich sie treffen würde. Also das ist mehr so ein "Mitspracherecht" aber wenns ernst wird hat man noch was eingebaut um trotzdem etwas gegen den Mehrheitswillen durchzudrücken weil man selbst das so haben will. 

Auch im ÖR der ja eigentlich "demokratisch" sein sollte also neutral, ausgewogen usw. Also da kommen eben nicht alle Meinungen gleichstark zu Wort und werden Neutral dargestellt, da wird viel geframed usw weil eher so eine kleine Elite meint zu wissen was gut die menschen ist und was nciht. Mehr so ein Nannystaat. Tilo Jung hatte das ja auch mal ausgeführt und war so ehrlich sein Weltbild zu offenbaren: " Journalismus heißt - das Relevante vom Irrelevanten zu trennen - Menschen darüber zu informieren, was sie interessieren sollte"

Das ist für mich faktisch das Bild des Nannystaats. Ein Journalist der meint er müsse entscheiden was den Menschen zu interessieren sollte.

vor 40 Minuten, holywater schrieb:

Solche Personen werden allenfalls als etwas kauzig wahrgenommen, aber solange man keine Gesetze verletzt, kann man grundsätzlich alles glauben, was man möchte. Kritisch wird es erst, wenn aus diesen Überzeugungen heraus falsche Informationen aktiv verbreitet werden oder Handlungen vorgenommen werden, die strafbar sind. Ein Beispiel wäre, wenn jemand versucht, einen Flughafen lahmzulegen, weil er verhindern will, dass Chemtrails gesprüht werden. 

Du kannst diese Gefahr aber auch relativ schnell erschaffen: Der denkt an xy, der ist ungeeignet für seinen Posten.

Die Konsequenz am Ende und das Ziel ist immer das gleiche: Die die an der Macht sind möchten all jene die ihrer Macht gefährlich werden können aus den Posten verdrängen wo sie Entscheidungsgewalt haben und auch wo sie gut bezahlte Berufe haben.

Der Typ der deinen Müll abholt, der bei Aldi an der Kasse sitzt, der darf denken was er will, solange er irgendwo möglichst weit unten in der Gesellschaft existiert, er darf da bleiben, vorerst, wir lassen ihn noch leben...

Sobald der aber weiter nach oben kommt findet man (also die mit der Macht) es auf einmal nicht mehr so gut dass der nicht so denkt wie sie. Der "Coronaleugner" kann ruhig meine Schuhe putzen, dafür ist er noch gut genug, aber er soll mit seinem Unternehmen besser nicht so erfolgreich werden dass er Millionen verdient und auch einen Einfluss haben könnte und Gott bewahre sich vielleicht eines Tage mal mit Alice Weidel trifft...

 

Der Bauunternehmer mit sehr viel Einfluss in seiner Stadt der soll eben nicht anders denken. Der kann denken was er will aber dann soller auch nur hier mit nem Besen die Straße sauber machen... darf dann am Stammtisch bei Gleichbesinnten mal sagen was ihn alles stört an der Politik, aber mehr auch nicht. Und dann sagt man dass er doch seine Meinungsfreiheit hat, er kann ja alles sagen was er will...Er darf schön steuern zahlen und GEZ, wo am besten Vertreter mit seiner Meinung dann nicht vorkommen oder bestensfalls stark einseitig geframed werden oder ein Schauspiel aufgeführt wird ala 4 gegen 1, damit auch jeder begreift "die die so denken die sind schlecht"

Es geht nicht um Bildung, wenn du das gewünschte Narrativ verbreitest kannst du auch den größten Rotz von dir geben. Unter Gleichgesinnten fragt ohnehin keine kritisch nach, die meisten merken nichtmal dass du lügst weil sie auch alle in der selben Bubble unterwegs sind. Bildung ist wenn nur formal in sofern wichtig dass du dich halbwegs gepflegt ausdrücken kannst...damit du auf die Leute so wirkst als ob hättest besonders viel Bildung aka würdest zu einer höheren Schicht gehören...

Dass gewisse Leute, Meinungen usw im Mainstream nicht/kaum vorkommen hat nichts damit zu tun weil die die diese Punke vertreten ungebildet wären alle, oder nicht reden können sondern sie kommen wegen ihrer Meinung nicht vor. Man sieht es beim ÖR so schön finde ich. Man war Jahrzehnte lang der Gatekeeper was Meinungen, Themen, Haltungen usw anging aber bei der Abgabe von Macht tut sich bekanntlich jeder schwer vorallem der der sie bis dato inne hatte..

Es ist am Ende quasi immer ne Machtfrage. und keine Wissenschaftliche oder ne Frage von Inteligenz. Formal inteligent sind sie halt in sofern dass sie zB hier für Krieg trommeln ihre eigenen Kinder aber in Sicherheit gebracht haben. Man weiß der Preis der am Ende bezahlt werden wird, egal um was es geht, den zahlen andere, nicht man selbst..natürlich ist es halt auch schlau einfach seinen Mund zu halten.. das ist heute nicht anders als damals. Der Unterschied besteht doch aktuell nur am Preis den du bezahlst für deine Meinung. Früher wurden sie erschossen heute geht es zumindest aktuell erstmal nur um deine bürgerliche Existenz die man dir nehmen will..Aber um an der Macht zu bleiben sind viele bereit bis zum Äußersten zu gehen...

bearbeitet von Danisol
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vor 11 Minuten, Danisol schrieb:

Wobei das "Projekt" in gewisserweise dann halt auch mal "wir schaffen perse die Grenzen ab" "wir sorgen dafür dass sich möglichst viele Leute impfen lassen" heißen kann. 

In meinen Augen wird da auch in gewisserweise abgeklopft wie gut gehorchen Menschen. Du holst dir ja eher Leute die genauso ticken wie du in dein Ministerium und weniger Leute die die Gegenmeinung vertreten... 

Nunja eine echte Demokratie haben wir in Deutschland eh nicht. Ich kann wen wählen der für mich dann die Entscheidungen trifft. Der kann am Ende trotzdem völlig andere Entscheidungen treffen wie ich sie treffen würde. Also das ist mehr so ein "Mitspracherecht" aber wenns ernst wird hat man noch was eingebaut um trotzdem etwas gegen den Mehrheitswillen durchzudrücken weil man selbst das so haben will. 

Auch im ÖR der ja eigentlich "demokratisch" sein sollte also neutral, ausgewogen usw. Also da kommen eben nicht alle Meinungen gleichstark zu Wort und werden Neutral dargestellt, da wird viel geframed usw weil eher so eine kleine Elite meint zu wissen was gut die menschen ist und was nciht. Mehr so ein Nannystaat. Tilo Jung hatte das ja auch mal ausgeführt und war so ehrlich sein Weltbild zu offenbaren: " Journalismus heißt - das Relevante vom Irrelevanten zu trennen - Menschen darüber zu informieren, was sie interessieren sollte"

Das ist für mich faktisch das Bild des Nannystaats. Ein Journalist der meint er müsse entscheiden was den Menschen zu interessieren sollte. 

Du kannst diese Gefahr aber auch relativ schnell erschaffen: Der denkt an xy, der ist ungeeignet für seinen Posten.

Die Konsequenz am Ende und das Ziel ist immer das gleiche: Die die an der Macht sind möchten all jene die ihrer Macht gefährlich werden können aus den Posten verdrängen wo sie Entscheidungsgewalt haben und auch wo sie gut bezahlte Berufe haben.

Der Typ der deinen Müll abholt, der bei Aldi an der Kasse sitzt, der darf denken was er will, solange er irgendwo möglichst weit unten in der Gesellschaft existiert, er darf da bleiben, vorerst, wir lassen ihn noch leben...

Sobald der aber weiter nach oben kommt findet man (also die mit der Macht) es auf einmal nicht mehr so gut dass der nicht so denkt wie sie. Der "Coronaleugner" kann ruhig meine Schuhe putzen, dafür ist er noch gut genug, aber er soll mit seinem Unternehmen besser nicht so erfolgreich werden dass er Millionen verdient und auch einen Einfluss haben könnte und Gott bewahre sich vielleicht eines Tage mal mit Alice Weidel trifft...

 

Der Bauunternehmer mit sehr viel Einfluss in seiner Stadt der soll eben nicht anders denken. Der kann denken was er will aber dann soller auch nur hier mit nem Besen die Straße sauber machen... darf dann am Stammtisch bei Gleichbesinnten mal sagen was ihn alles stört an der Politik, aber mehr auch nicht. Und dann sagt man dass er doch seine Meinungsfreiheit hat, er kann ja alles sagen was er will... 

 

Ich verstehe, worauf du hinauswillst, aber am Ende sieht die Realität überall ziemlich ähnlich aus. Selbst in einer direkten Demokratie wie in der Schweiz bist du nur eine einzelne Stimme unter vielen. Du kannst alle paar Monate bei Volksabstimmungen über bestimmte Projekte mitentscheiden, aber die Mehrheit trifft nicht selten andere Entscheidungen, als du es gerne hättest, und viele wichtige Fragen werden ohnehin nicht zur Abstimmung gestellt. Das zeigt, dass kein politisches System perfekt ist und dass es immer eine Lücke gibt zwischen dem, was man selbst für richtig hält, und dem, was tatsächlich entschieden wird.

Einfluss ist nie absolut. Wer in der Gesellschaft Verantwortung oder Machtpositionen innehat, muss die Dynamiken, Interessen und Mehrheiten berücksichtigen. Auch wenn man selbst überzeugt ist, dass man Recht hat, heißt das nicht, dass man das durchsetzen kann. Gleichzeitig bedeutet das aber auch nicht, dass Menschen willkürlich kontrolliert oder mundtot gemacht werden. Die meisten Debatten und Entscheidungen laufen nach nachvollziehbaren Regeln und Mechanismen ab, selbst wenn es manchmal so wirkt, als hätten „die da oben“ das letzte Wort.

Am Ende bleibt also: Es ist sinnvoll, sich einzubringen und Kritik zu äußern, aber man muss auch akzeptieren, dass man immer nur ein Teil eines viel größeren Ganzen ist. Entscheidungen werden auf Basis von Mehrheiten, Strukturen und Prozessen getroffen, nicht auf Basis einzelner Überzeugungen. Am Ende zeigt das einfach, dass man die Realität akzeptieren muss: Individueller Einfluss ist immer begrenzt, und damit ist für mich der Kern der Diskussion umrissen.

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vor 20 Minuten, holywater schrieb:

Selbst in einer direkten Demokratie wie in der Schweiz bist du nur eine einzelne Stimme unter vielen. Du kannst alle paar Monate bei Volksabstimmungen über bestimmte Projekte mitentscheiden, aber die Mehrheit trifft nicht selten andere Entscheidungen, als du es gerne hättest, und viele wichtige Fragen werden ohnehin nicht zur Abstimmung gestellt. Das zeigt, dass kein politisches System perfekt ist und dass es immer eine Lücke gibt zwischen dem, was man selbst für richtig hält, und dem, was tatsächlich entschieden wird. 

Moment mal. Ja die Schweiz hat direkte Demokratie wir haben das nicht. Das ist schonmal besser aber auch nicht perfekt. Aber der Punkt den du bringst "die Mehrheit trifft nicht selten andere Entscheidungen" darum geht es mir nicht.

Ich rede ja durchaus davon dass die Mehrheit zB in Deutschland X vertritt die Politik dann aber dennoch das Gegenteil tut OHNE Mehrheit. Durch die parlamentarische Demokratie kannst du die Mehrheit der Wählerstimmen faktisch aushebeln. Das ist etwas völlig anderes als zu sagen "ja die Mehrheit will eben etwas anderes".

Ich rede davon wenn 80 von 100 Menschen in der Nachbarschaft für X sind. Aber die 3 von den 4 gewählten Vertretern am Ende dann sagen dass sie doch nicht X machen. Da hat diese Entscheidung mit der Mehrheit im "Volk" halt nichts mehr zu tun... Vorteil: Du musst nur noch ein paar 100 Menschen im Parlament kontrollieren als die zig Millionen dadraußen. Und den paar 100 Menschen kannste ja Anreize setzen wie Karriere, Jobs usw.

vor 20 Minuten, holywater schrieb:

Individueller Einfluss ist immer begrenzt, und damit ist für mich der Kern der Diskussion umrissen.

Faktisch ist er das, aber es ist etwas anders wenn wiederholt Entscheidungen gegen den Willen der Mehrheit getroffen werden..

Sprich: Ich bin gegen Krieg, 80% der Menschen sind gegen Krieg. Parlament sagt "wir müssen jetzt aber Krieg führen, alternativlos und so". Und danach kommt man dann an ala "schaut mal hier all die Flüchtlinge, die müssen wir jetzt aufnehmen weil wir tragen Verantwortung!!"

Wenn dein Kollege aufen Bau Mist baut, also ER, dann war auch ER das am Ende. Du würdest ihm ein Vogel zeigen wenn er zu dir käme ala "du trägst ja hier jetzt auch ne Mitverantwortung!". Du warst vielleicht sogar im Urlaub den Tag, aber trotzdem versucht da einer die Verantwortung aufzuquatschen obwohl du vorher gesagt hast noch "nee lass das mal lieber sein!"

 

Am eigentlich gehts ja um LTR und wie wichtig Intelligenz ist hier 😉  Für mich persönlich halt nicht das wichtigste. Intelligenz wenn man dazu auch Bildung zählt sehe ich was Akademikerinnen angeht unter Umständen sogar noch als Nachteil. Ich glaube eine Frau die 8Jahre an einer Uni verbracht hat würde mir tendenziell eher aufen Sack gehen als eine die das nicht getan hat...Höhere Bildung, also mehr Zeit+Ressourcen in eine Ausbildung egal welcher Art gesteckt zu haben ist was Kinder angeht sicherlich auch nicht grad förderlich....

 

Ferner glaube ich auch dass dieses "mir ist es wichtig dass die Frau besonders gebildet ist" etwas was viele sich einreden bzw es sogar als Asset betrachten wenn die Freundin dies und das ist.

Wer sind denn die Freundinnen von irgendwelchen Superstars, also Typen die freie Auswahl haben. Oftmals irgendwelche Models oder Personen die halt irgendwo so im Bereich Schauspiel, Musik etc unterwegs sind. Halt auch nicht umbedingt Personen mit formal viel Bildung. 

bearbeitet von Danisol

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Du verwechselst Intelligenz eventuell mit Bildung?

Es ist ein Unterschied, ob ich ein Verhalten korrigieren möchte oder einen Charakterzug angreifen will der zur Persönlichkeit gehört und von Dir nicht akzeptiert wird. Dann bist vielleicht Du in einem Konflikt aber das hat mit der anderen Person nichts zu tun. Das ist ein gravierender Unterschied.


Verhalten kann sein, Strümpfe liegen herum und gehören sortiert oder WC Deckel sollte herunter geklappt werden. Persönlichkeit ist aber wie ich Nähe erleben möchte und das ist nicht so einfach veränderbar. Ich empfehle Dir Gary Chapman zu lesen, die 5 Sprachen der Liebe.

Du solltest Dir klar sein was Du von einer Beziehung erwartest und was Dein wirkliches Problem ist die andere Person nicht akzeptieren zu können in ihrem Verhalten. Denn das nicht klarkommen ist ja das Problem und die Wertung und nicht das Verhalten an sich. 
 

Wenn Du etwas ansprichst und es ändert sich nichts dann weil die Person sich wohl fühlt mit dem wie sie ist. Entweder entscheidest Du Dich dann damit zu leben und es anders werten zu lernen oder nicht. Deine Entscheidung und Verantwortung. 
 

Geringer Sexdrive kann ein Hinweis auf wenig Testosteron sein. Hat ein Ex von mir prüfen lassen und mir später erzählt. Am Ende war er aber zeugungsfähig aber war wohl ein Problem. 

bearbeitet von Keltica

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Intelligenzselbsttest in 5 Sekunden:

hab ich mich blind einfach bratwursten lassen? Ja / nein

bearbeitet von DirtyRabbit
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Am 7.10.2025 um 16:04 , Danisol schrieb:

Für mich muss ne Frau nicht super schlau sein, der Charakter zählt. Natürlich muss nen bestimmtes Maß an Intelligenz da sein, ich will ne Frau die Dinge zumindest beim zweiten mal erklären dann versteht und die nicht jeder Depp da draußen direkt verarschen kann. Da spielt Naivität halt auch mit rein. Aber ich muss halt auch sagen dass Naivität halt auch irgendwie damit zu tun hat an das Gute im Menschen zu glauben, noch nicht so häufig enttäuscht worden zu sein im Leben usw. Stück weit Naivität finde ich auch einfach irgendwo weiblich....alles natürlich in Maßen.

Naivität und Intelligenz sind zwei unterschiedliche Dinge. Naivität hängt mit mangelnder Erfahrung, Vorsicht und Misstrauen zusammen und nicht mit Bildung.

Zitat

Ne Frau muss in meinen Augen auch nicht alles verstehen was ich mache...Glaube es ist auch der Attraction nicht zuträglich wenn eine Frau denkt sie ist schlauer als ihr Mann. Klar heute sagen das viele wegen Feminismus und so aber die meisten wissen halt dass es nicht so ist und sie ohne ihren Mann aufgeschmissen wären zB im Ausland im Urlaub...

Ne Frau muss für mich auch irgendwie son bisschen was von einem "Kind" haben, im übertragenden Sinn. Also ne eiskalte Karrierefrau die irgendwo gar keinen Mann benötigt im Leben so etwas finde ich 0 anziehend... Man muss auch nicht über jedes Thema mit der Freundin quatschen können in meinen Augen.

Wenn ich zB über Kapitalmärkte reden will, über Währungssysteme und welche Auswirkungen die Abkopplung des Dollars vom Gold hatte und GeoPolitik der USA dann muss ich das nicht mit meiner Freundin machen...

Teilweise finde ich Inteillgenz auch übertrieben. Voll oft liest da einer einfach nur ein Buch über nen Sachthema und meint dann weil alle anderen in seinem Umfeld das nicht gelesen haben dass er nun der Einäugige unter den Blinden sei....

[...]

Wie schlau oder dumm deine Freundin tatsächlich ist ist halt schwer zu sagen so übers Netz. Am Ende musste das selbst entscheiden.... für mich wäre es halt nicht das allerwichtigste...sofern der Ausreißer nach unten da nicht zu extrem ist...   Zu sagen "meine Freundin muss besonders schlau sein, ich stehe auf schlaue Frauen!" halte ich irgendwo auch für Kontruiert. Frauen machen heute im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als vorher also muss man den Männern halt auch irgendwo einreden dass die das auch alles ganz dolle wichtig und gut finden...weil wäre ja doof wenn alle sagen dass es den meisten Männern am Arsch vorbei geht. da würde ja das Kartenhaus was man gebaut hat zusammenfallen, das darf nicht passieren 😉

Kann den TE verstehen. Hab auch mal eine Freundin gehabt, mit der ich mir wichtige Themen besprechen wollte. Klar hat sie zugehört, am Ende hab ich dann oft das Gefühl gehabt, dass sie's nicht verstanden hat. Das war nach nem Jahr auch der Grund, warum ich Schluss gemacht habe. Sonst hat vieles gepasst: Hat alles für mich gemacht, war ne Granate im Bett, super Job, erfolgreich, gleiche Werte. Aber am Ende hat sie mich nicht gefordert. Ich könnte niemals mit einem "Kind" zusammen sein, dem ich die Welt zeigen muss. Das kann ich dann mit meinem eigenen Kind irgendwann mal tun.

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vor 2 Stunden, Maverick379 schrieb:

Ich könnte niemals mit einem "Kind" zusammen sein, dem ich die Welt zeigen muss. Das kann ich dann mit meinem eigenen Kind irgendwann mal tun.

In gewisser Weise sind Frauen aber auch Kinder;) Klar wenn ich meine Freundin in den USA stehen lasse findet sie schon irgendwie wieder zurück aber die meisten Frauen finden es halt ganz nice wenn du halt im Urlaub dich um alles kümmerst und sie wie ein Kind einfach nur mitreisen können. Meiner Erfahrung nach um es mal am Beispiel Urlaub festzumachen.

Unerfahrenheit gehört für mich ebenso dazu. Will auch keine Frau die schon alles gesehen und erlebt hat im Leben...

vor 2 Stunden, Maverick379 schrieb:

Aber am Ende hat sie mich nicht gefordert.

Was ist mit "nicht gefordert" konkret gemeint?

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vor 7 Stunden, Danisol schrieb:

n gewisser Weise sind Frauen aber auch Kinder;) Klar wenn ich meine Freundin in den USA stehen lasse findet sie schon irgendwie wieder zurück aber die meisten Frauen finden es halt ganz nice wenn du halt im Urlaub dich um alles kümmerst und sie wie ein Kind einfach nur mitreisen können. Meiner Erfahrung nach um es mal am Beispiel Urlaub festzumachen.

Unerfahrenheit gehört für mich ebenso dazu. Will auch keine Frau die schon alles gesehen und erlebt hat im Leben...

THIS. Sehe ich auch so und, aus eigener Erfahrung, fühlt sich das für mich als Mann auch "besser" an, als wenn Du da eine hast, die schon alles gesehen hat und vielleicht nur Dir zur Liebe so tut, als wenn sie von dem, was Du da gerade machst, total beeindruckt ist. 

Hatte verschiedene "Studierte" am Start - zusammengefasst: Es gibt Leute, die sind GEbildet und welche, die sind VERbildet. Mit Intelligenz hat das nicht direkt was zu tun, man sollte halt "Formale Bildung" und "Intelligenz" nicht synonym verwenden, meinte @Keltica ja auch schon.

Daraus können sich aber auch gute Dynamiken entwickeln; ich war mal bei einer daheim (sehr gut situiert) mir fielen dann so paar Kleinigkeiten an Haus, Auto etc auf, alles Pillepalle, sie drauf angesprochen und sie meint, naja, das sei schon lang so, sie versteht davon nix und ihr Ex-BWL-Justus hat wohl jedesmal ne halbe Ausschreibung gestartet, wenns darum ging ne Glühbirne zu wechseln. Ich dann irgendwann mal mit bissi Werkzeug da aufgeschlagen und die ganzen Kleinreparaturen einfach mal an nem halben Vormittag durchgezogen, kommentarlos, bis auf sie mit negs von wegen "ihr Studierten seid alle nicht lebensfähig" aufgezogen. Als ich meinen Kram wieder einräume, steht sie im Türrahmen, beobachtet mich und sagt ganz trocken: "ich kanns mir nicht erklären, aber ich hab jetzt das Bedürfnis, Dir was zu essen zu kochen". Endete mit BJ und Mittagessen für mich. 

 

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vor 11 Stunden, Danisol schrieb:

In gewisser Weise sind Frauen aber auch Kinder;) Klar wenn ich meine Freundin in den USA stehen lasse findet sie schon irgendwie wieder zurück aber die meisten Frauen finden es halt ganz nice wenn du halt im Urlaub dich um alles kümmerst und sie wie ein Kind einfach nur mitreisen können. Meiner Erfahrung nach um es mal am Beispiel Urlaub festzumachen.

Unerfahrenheit gehört für mich ebenso dazu. Will auch keine Frau die schon alles gesehen und erlebt hat im Leben...

Liegt vielleicht auch daran, dass die meisten Frauen einen nicht so ausgeprägten Orientierungssinn haben. Ich bin gerne der "Leader", habe aber keine Lust der Alleinunterhalter im Urlaub zu sein. Die Frau kann sich gerne auch Gedanken machen und was planen. Das geht ne Weile gut, danach verlässt mich aber die Motivation mit so Menschen.

Zitat

Was ist mit "nicht gefordert" konkret gemeint?

Hat sich schon bisschen oben drüber herauskristallisiert. Ich kann gerne der Leader in der Beziehung sein, trotzdem möchte ich nicht immer führen. Allein in einer Partnerschaft und eventuell dann mit Kindern habe ich keine Muße mich um jedes Problem kümmern zu müssen. Die Frau soll selbst Verantwortung tragen und auch wichtige Dinge entscheiden können. Ich möchte, dass wenn sie ins kalte Wasser geschmissen wird - auch wieder alleine rauskommt.

@Danisol Ich glaube wir haben oft ähnliche Ansichten. Hier sind wir aber grundverschieden. Mag durchaus sein, dass du weniger Stress mit jemand hast der immer Ja und Amen sagt. Aber bringt dich auf lange Zeit das geistig weiter? Wer macht dich drauf aufmerksam, dass du vielleicht mal nicht Recht hast? Auf wen kannst du dich verlassen, wenn du (siehe dein Beispiel) im Urlaub nen Unfall hast, im Krankenhaus liegst und sie dann hilflos am Bett hockt und nicht weiß was sie jetzt machen soll? Verstehst?

Grüße ✌️

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