Wie wichtig ist das Thema Intelligenz in einer Beziehung?

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vor 10 Minuten, holywater schrieb:

Wichtig ist: Keins von beidem ist automatisch besser oder schlechter. Es sind schlicht zwei verschiedene Dynamiken. Die einen wollen ein starkes Team, die anderen eine klare Rollenverteilung. Entscheidend ist, dass du weißt, welcher Typ du bist und dass du dir jemanden suchst, der zu genau diesem Modell passt. Wenn die Rollen nicht zusammenpassen, dann kracht’s irgendwann. Wenn sie zusammenpassen, funktioniert es wie von selbst.

Grundsätzlich kann jeder machen wie er will. Ich halte nur dieses "will ne Frau auf Augenhöhe haben!" mitunter, nicht immer, für gesellschaftlich kontruiert. Es gibt Männer bei denen passt das wirklich so. Die meine ich nicht, dann ist ja alles super.

Aber dann gibt es auch noch welche die meinen sie müssen da jetzt eine gesellschaftliche Erwartungshaltung ala "Mann und Frau haben komplett auf Augenhöhe zu sein" erfüllen und versuchen dann etwas zu sein was sie nicht sind. Da sollte man radikal ehrlich zu sich selbst sein was man wirklich denkt, wie man ist, oder ob man da einfach nur versucht irgendetwas zu sein.

Kann grundsätzlich bei dem anderen Ansatz aber ebenso sein, zuviel RedPill reingezogen und dann nicht mehr Links und Rechts geschaut zu haben...

 

 

 

 

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@holywater sehr gut beschrieben. Wenn ich Männer kennen lerne geben sich viele gern als Gruppe 1 aus. @Danisolbringt es da auf den Punkt.
Wahrscheinlich wären sie gerne so in ihrer idealen Welt. Es ist extrem uncool als Frau wenn aber dann verkappte Gruppe 2 hervorkommt und Abwertungen äußert um sich aufzuwerten, gern getarnt als Negs aber es sind keine.

Also ehrlich sein womit Mann wirklich klar kommt. Ich lasse mich gern mal führen und der Punkt schlechtere Orientierung passt. Aber das unter “Beschützerinstinkt” zu verkaufen wenn man gerne vorgibt ist nun mal nervig.

Danke, ich werde mein Screening noch mal schärfen.

bearbeitet von Keltica
Satz ergänzt.

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vor 5 Stunden, holywater schrieb:

An diesem Punkt lassen sich Männer häufig in zwei recht unterschiedliche Gruppen einteilen.

Gruppe 1 sind die Typen, die auf (Achtung Triggerwarnung) Augenhöhe unterwegs sind. Die suchen eine Frau, die ihr eigenes Leben im Griff hat, die nicht bei jeder Kleinigkeit nachfragt, sondern einfach macht. Eine Frau, die mitdenkt, Entscheidungen trifft und Verantwortung übernimmt. Für diese Männer ist es attraktiv, wenn sie sich auf ihre Partnerin verlassen können, ohne permanent „Coach“ spielen zu müssen. Da geht’s um Teamwork auf hohem Niveau. Wenn du ihr sagst: „Organisiere ein Wochenende in Paris“, dann macht sie das. Zuverlässig und ohne Drama. Genau das schätzen diese Männer: eine Partnerin, die entlastet und nicht zusätzlich Energie zieht.

Gruppe 2 hat ein anderes Setup. Diese Männer wollen die Führungsrolle bewusst übernehmen. Sie fühlen sich wohl, wenn sie immer die Richtung vorgeben, Entscheidungen treffen und jemandem Sicherheit geben können. Für sie ist es kein Stress, wenn die Frau unsicher ist oder Anleitung braucht. Im Gegenteil: Das gibt ihnen ein klares Gefühl von Bedeutung. Sie wollen die Person sein, die Probleme löst, die Verantwortung trägt, die führt. 

Wichtig ist: Keins von beidem ist automatisch besser oder schlechter. Es sind schlicht zwei verschiedene Dynamiken. Die einen wollen ein starkes Team, die anderen eine klare Rollenverteilung. Entscheidend ist, dass du weißt, welcher Typ du bist und dass du dir jemanden suchst, der zu genau diesem Modell passt. Wenn die Rollen nicht zusammenpassen, dann kracht’s irgendwann. Wenn sie zusammenpassen, funktioniert es wie von selbst.

Ist mir zu schwarz/weiß. Denke, die meisten Männer haben schlichtweg was von beidem. Kommt einfach auf die Thematik an. Und dann kommt auch die Polarität wieder raus. Es gibt Themen, da sind Frauen einfach besser und auch selbstbewusst genug, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig wollen die meisten Frauen einfach, dass der Mann führt. Fängt ja bereits bei der Verführung an.

Der Prozentteil der Männer, die dann in Gruppe 2 sind müsste schon relativ gering sein, wenn ausschließlich Gruppe 1 Männer wollen, dass die Frau ihr Leben im Griff hat. Das sollte sowohl, als auch, Standard sein. Außer du hast so ein Helfersyndrom oder bist irgendein White Knight. Aber da ist das Problem ja eher, dass du nimmst, was du kriegst.

Übergeordnet sollten die Werte und Zukunftsvorstellung einigermaßen passen, damit man in die gleiche Richtung steuert. Gleichzeitig kann der Mann führen, wie in Gruppe 2 beschrieben und der Frau Verantwortung übertragen, wenn es passt, wie es in Gruppe 1 heißt. Das eine schließt das andere m.M.n. nicht aus. Und dann geht man auch als gutes Team durch, der Mann lenkt zwar das Schiff, aber d.h. ja nicht, dass auf dem Schiff nicht noch weitere wichtige Aufgaben zu erledigen gibt, die für die Fahrt essentiell sind. Und das kann der Mann nicht komplett alleine machen. Wenn ich mal diese Metapher heranziehen darf.

Aber vielleicht hab ich so komplett passive Frauen, die gar nichts alleine können, auch einfach noch nicht kennengelernt.

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vor 1 Stunde, Bukuta schrieb:

Es gibt Themen, da sind Frauen einfach besser und auch selbstbewusst genug, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen

Isso, bei der Waschmaschine zum Beispiel, ich kann dat Ding garned bedienen! Da geb ich die Führung gerne ab.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 3 Stunden, Bukuta schrieb:

Ist mir zu schwarz/weiß. Denke, die meisten Männer haben schlichtweg was von beidem. Kommt einfach auf die Thematik an. Und dann kommt auch die Polarität wieder raus. Es gibt Themen, da sind Frauen einfach besser und auch selbstbewusst genug, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig wollen die meisten Frauen einfach, dass der Mann führt. Fängt ja bereits bei der Verführung an.

Der Prozentteil der Männer, die dann in Gruppe 2 sind müsste schon relativ gering sein, wenn ausschließlich Gruppe 1 Männer wollen, dass die Frau ihr Leben im Griff hat. Das sollte sowohl, als auch, Standard sein. Außer du hast so ein Helfersyndrom oder bist irgendein White Knight. Aber da ist das Problem ja eher, dass du nimmst, was du kriegst.

Übergeordnet sollten die Werte und Zukunftsvorstellung einigermaßen passen, damit man in die gleiche Richtung steuert. Gleichzeitig kann der Mann führen, wie in Gruppe 2 beschrieben und der Frau Verantwortung übertragen, wenn es passt, wie es in Gruppe 1 heißt. Das eine schließt das andere m.M.n. nicht aus. Und dann geht man auch als gutes Team durch, der Mann lenkt zwar das Schiff, aber d.h. ja nicht, dass auf dem Schiff nicht noch weitere wichtige Aufgaben zu erledigen gibt, die für die Fahrt essentiell sind. Und das kann der Mann nicht komplett alleine machen. Wenn ich mal diese Metapher heranziehen darf.

Aber vielleicht hab ich so komplett passive Frauen, die gar nichts alleine können, auch einfach noch nicht kennengelernt.

Männer sind in der Regel irritiert wenn nicht sie es sind, die verführen und dabei führen. Frau legt sich als Beute in den Weg, ihre Form der Jagd.

Frauen der beschriebenen Art werden hier gern als LSE beschrieben denn eine Frau mit gesunden Selbstwert kegelt Männer raus, die meinen etwas erlauben oder zuweisen zu können. Da gilt next. 

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vor 11 Stunden, Keltica schrieb:

Männer sind in der Regel irritiert wenn nicht sie es sind, die verführen und dabei führen. Frau legt sich als Beute in den Weg, ihre Form der Jagd.

Ein Jäger wäre auch irritiert, wenn plötzlich ein Reh angehüpft kommt, sich auf die Ladefläche seines Pickups schmeisst und dann mit der Flinte des Jägers einen Blattschuss setzt. 

Da würde ich auch erstmal prüfen ob das verwirrte Tier vielleicht Tollwut hatte. 

 

vor 11 Stunden, Keltica schrieb:

Frauen der beschriebenen Art werden hier gern als LSE beschrieben denn eine Frau mit gesunden Selbstwert kegelt Männer raus, die meinen etwas erlauben oder zuweisen zu können. Da gilt next. 

Genau so sollte gutes Screening funktionieren. Wenn es nicht passt, dann NEXT!

Ein LSE HB passt am besten zu einem  White Knight wie es @Bukuta geschrieben hat.

Während ein HSE HB besser zu einem Typen passt, der ebenfalls einen gesunden Selbstwert hat und damit klarkommt, wenn das HB auch mal eigene Gedanken und Missionen hat. 

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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Wie seht ihr das denn allgemein, wenn in einer Beziehung einer in allen Dingen besser ist? Meine Idealvorstellung wäre eigentlich, dass man sich gegenseitig ergänzt und der eine das und der andere was anderes besser kann.

Interessant finde ich ansonsten immer Frauen, die in Dingen besser sind als ich und einen höheren Status haben. Aber das ist wohl allgemein schwierig, weil die meisten Frauen im Status nicht nach unten daten. ^^

Zum Thema Intelligenz noch kurz: Ja ich weiß, dass es unterschiedliche Arten von Intelligenz gibt und Intelligenz nicht gleich Bildung und Wissen ist etc. Ich persönlich würde Intelligenz ganz grob so definieren: wie gut kann jemand komplexe Dinge verstehen und sich in neue Dinge einarbeiten, auch ohne Vorwissen. Außerdem wie gut man Probleme lösen und Zusammenhänge erkennen kann. Intelligenz und vor allem Schlagfertigkeit sind daher m.M.n. schon Indikatoren von Intelligenz. Ein gutes Allgemeinwissen kann dagegen auch einfach nur Fleiß sein.

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Hier wurde schon sehr viel Gutes gesagt - ein spannendes Thema, das du eröffnet hast.

Es hat lange gedauert, bis ich es mir als pro-sozialer Mensch eingestanden habe, aber ich habe - auch je älter ich wurde -immer sehr hart nach Intelligenz gefiltert, weil bei mir sonst zu schnell immer ein „hat sie nicht gesagt“-Gedankenkarussel anspringt und ich wirklich darauf nicht klarkomme, egal welches Persönlichkeitsenteicklungstool ich drauf „schmeiße“.

Ein sehr praktisches Beispiel von gestern: Ich habe Tennis neu angefangen und wir sind eine kleine Trainingsgruppe von Rookies. 3 Typen, 2 Ladies, beide eigentlich ganz hübsch und sportlich.  Gestern wäre ich aber am liebsten wieder fast weggelaufen, als mich eine von beiden fragte: „Du bist ja Linkshänder. Gibt es eine Liga nur für Linkshänder oder spielen die beim Tennis ganz normal mit?“

Ich bin genug pro-sozial, um ihr dann nett zu erklären, dass es da keine Trennung nach Schlaghand gibt, aber innerlich war ich einfach nur am brennen mit der Frage, wie man 35(?) sein kann & das bisher noch nie mitbekommen zu haben. Und das war auch kein Kokettieren mit Naivität, sie wusste es einfach nicht.

Bei mir ist es halt so, dass ich unglaublich viel Tiefe brauche und das konnten mir immer nur bestimmte Frauen geben. Meine Ehefrau war bei sich Valedictorian an der Schule, war in einem Promotionsprojekt zu Kulturtechniken das angeforscht, aber dann doch nicht finanziert wurde, ist Tochter eines Vorstands und kennt sich dementsprechend auch in der Business-Welt aus. Meine langjährige Partnerin war da sehr ähnlich aufgestellt.

In meinen kurzen Beziehungen davor  waren es auch alles Frauen mit Abi und Studium (okay, es war eine Werbekauffrau dabei, die jetzt Hochzeitsrednerin ist ;-) ), aber die gerade an Intelligenz im Alltag, bei technischen Fragestellungen und Co war deutlich anders verteilt. Ich habe sie auch geliebt, aber rückblickend betrachtet, lief es mit ihnen in der Beziehung einfach weit weniger gut. 

Bei mir geht es heute sogar so weit, dass ich mir nicht vorstellen könnte, mit einer Frau zusammen zu sein, die den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation nicht kennt, nicht weiß, was eine Meta-Studie ist oder Signifikanz-Niveaus.

Ich weiß, dass das recht crazy klingt, aber das ist wahrscheinlich der verrückteste Punkt über mich 😂

Das Gute: Es gibt genug Frauen, die solche Erwartungen erfüllen, man muss ggf. nur etwas länger suchen.

bearbeitet von Xatrix
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Junge, deine Freundin hat einfach ADHS. Solange sie das nicht angehen will, musst du akzeptieren, dass sie sich so verhält, wie sie es tut. 

Btw Google bitte noch mal was Intelligenz ist, nur weil sie andere Interessen hat, ist sie nicht weniger intelligent 

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Am 15.11.2025 um 06:07 , Xatrix schrieb:

Es gibt genug Frauen, die solche Erwartungen erfüllen, man muss ggf. nur etwas länger suchen.

Und der Mann muss in dem Fall intellektuell mithalten können. Da es generell mehr dümmere als intelligentere Menschen gibt, ist es einfach nicht jedem gegeben.

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vor einer Stunde, anotherthing schrieb:

Und der Mann muss in dem Fall intellektuell mithalten können. Da es generell mehr dümmere als intelligentere Menschen gibt, ist es einfach nicht jedem gegeben.

Wieso? Ich dachte das wäre ziemlich genau gleich verteilt.

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Die Intelligenz ist nicht gleich, sondern normalverteilt. Hochbegabung fängt bei 130 IQ-Punkten an (ausgehend von Standard-Tests, bei denen der Durchschnitt 100 Punkte erreicht). Selbst wenn wir annehmen, dass man schon mit 110 IQ-Punkten als eine intelligentere Person gilt, liegen rein statistisch betrachtet mehr Leute unter diesem intellektuellen Niveau als drüber.

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vor 3 Stunden, anotherthing schrieb:

Die Intelligenz ist nicht gleich, sondern normalverteilt. Hochbegabung fängt bei 130 IQ-Punkten an (ausgehend von Standard-Tests, bei denen der Durchschnitt 100 Punkte erreicht). Selbst wenn wir annehmen, dass man schon mit 110 IQ-Punkten als eine intelligentere Person gilt, liegen rein statistisch betrachtet mehr Leute unter diesem intellektuellen Niveau als drüber.

Leuchtet mir aber nicht ein. 
 

2 Prozent haben ein IQ ab 130. 2 Prozent unter 70. Der Median liegt bei 100. 

Dann gehe ich doch davon aus, dass auch fast genauso viele ein IQ von 85 ,wie auch 115 haben. Und genauso wird es sich mit 90 und 110 verhalten.

bearbeitet von Zinga

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Am 10.11.2025 um 21:56 , Andreas89 schrieb:

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Wie seht ihr das denn allgemein, wenn in einer Beziehung einer in allen Dingen besser ist? Meine Idealvorstellung wäre eigentlich, dass man sich gegenseitig ergänzt und der eine das und der andere was anderes besser kann.

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so eine Konstellation überhaupt möglich ist.

Alleine schon von der Biologie her gibt es viele Bereiche wo entweder der Mann oder die Frau klare Stärken hat. 

Zitat

Männer Stärken

  • Räumliches Vorstellungsvermögen (z. B. mentale Rotation)
  • Größere absolute Muskelmasse & höhere maximale Kraft
  • mutiger
  • übernimmt Führungsverantwortung
  • Höhere Schmerzschwelle 

 

Zitat

Frauen Stärken

  • Stärkeres soziales Gespür/Empathie
  • Bessere verbale Fähigkeiten
  • Feinere Geruchs- und Geschmackssensitivität
  • Widerstandsfähigeres Immunsystem
  • Bessere fine-motorische Präzision 

 

Darum ist dein Ansatz, dass man sich symbiotisch ergänzt völlig richtig. Genau so sollte es laufen. 

 

 

 

Am 10.11.2025 um 21:56 , Andreas89 schrieb:

Interessant finde ich ansonsten immer Frauen, die in Dingen besser sind als ich und einen höheren Status haben. Aber das ist wohl allgemein schwierig, weil die meisten Frauen im Status nicht nach unten daten. ^^

Zum Thema Intelligenz noch kurz: Ja ich weiß, dass es unterschiedliche Arten von Intelligenz gibt und Intelligenz nicht gleich Bildung und Wissen ist etc. Ich persönlich würde Intelligenz ganz grob so definieren: wie gut kann jemand komplexe Dinge verstehen und sich in neue Dinge einarbeiten, auch ohne Vorwissen. Außerdem wie gut man Probleme lösen und Zusammenhänge erkennen kann. Intelligenz und vor allem Schlagfertigkeit sind daher m.M.n. schon Indikatoren von Intelligenz. Ein gutes Allgemeinwissen kann dagegen auch einfach nur Fleiß sein.

Einen höheren Status als der Mann haben ist problematisch, da es der Hypergamie zuwiderläuft. Und weil es direkt die Dynamik in der Beziehung unterminiert. 

Deine Definition von Intelligenz liest sich einleuchtend, jedoch muss du auch noch beachten, dass es Dinge gibt wie "Soziale Intelligenz". Die Fähigkeit, soziale Interaktionen zu verstehen, zu navigieren und sich erfolgreich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen. 

Männer sind grundsätzlich nach deiener Intelligenz-Definition intelligent. Frauen eher in Richtung "Soziale Intelligenz".

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vor einer Stunde, Zinga schrieb:

Leuchtet mir aber nicht ein. 

 

Wenn ich einen IQ von 110 habe, liegt jemand mit 109, 108, 107 usw. unter mir. Mehr Leute liegen somit unter meinem Wert von 110 als oberhalb von diesem Wert. 
Wenn ich einen IQ-Wert von 80 erziele, verhält es sich andersherum.

Natürlich werden im Alltag die Unterschiede von 1-2 IQ-Punkten nicht auffallen, aber rein statistisch betrachtet bleibt meine Aussage korrekt.

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