Von den Varianten der Regelmäßigkeit

104 Beiträge in diesem Thema

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.. soll dieser Beitrag mal handeln. 

Mit "Variante" ist der "Rahmen" gemeint, in welchem die Sexualität stattfindet (innerhalb LTR, ausserhalt LTR, whatever... ). "Regelmäßigkeit" zielt darauf ab, daß der Mann ein natürliches Bedürfnis hat, seinen Sex-Drive auszuleben (Natürlich in unterschiedlicher Intensität bei jedem Individuum anders ausgeprägt).

Warum will ich diese Sachen mal etwas näher beleuchten? Nun ja, in letzter Zeit waren hier in div. Unterforen viele Beiträge, wo über "Rotation" und ähnliches geschrieben wird. Also, es sind einige Jungs unterwegs, die scheinbar sehr erfolgreich Rotation mit div. HB`s betreiben (ausserhalb einer LTR). Natürlich gibt es auch diejenigen, die glücklich in einer langjährigen LTR sind und wo es aber auch im Schlafzimmer um die Zufriedenheit aller Beteiligten gut bestellt ist.

Keine Ahnung, ob es da "verschiedene" Typen von Männern gibt, in welcher Konstellation sie ihren Sex-Drive ausleben, eine Sache bleibt aber wohl bei den meisten gleich: Eben dass sie ihn ausleben wollen! Und irgendwie frage ich mich da mal auch, ob es vielleicht rein für den biologischen Impuls des Mannes quasi fast "egal" ist, ob er nun zu seinem Lay kommt eben im Rahmen einer "Rotation" oder eben im Rahmen einer festen LTR. Vielleicht anders noch ausgedrückt: Wenn ein Mann guten, regelmäßigen und abwechslungsreichen Sex im Rahmen einer LTR mit einer Partnerin haben kann, dann taugt ihm das. Wenn er das mit einer nicht haben kann, erleben kann und die Fähigkeit besitzt, regelmäßg Damen für eine Rotation klar zu machen, dann ist es für ihn auch vollkommen ok. In jeweils beiden Fällen gilt: Er hat sein Ziel erreicht: Er kann seinen Sex-Drive ausleben, regelmäßige Lays generieren usw.

Das bringt mich eben zu einer weiteren Überlegung: Ein Mann muss nicht zwingend eine LTR führen, um seine Sexualität für ihn zufriedenstellend ausleben zu können. Demgegenüber stehen natürlich viele "Kernthesen", die jeder so kennt und von der eigtl. die meisten Leute immer noch sehr überzeugt sind: "Guten Sex gibt es nur in einer Beziehung", "Eine glückliche Beziehung zu führen ist das eigentliche Lebensziel, mit allem was dazugehört (natürlich auch Sex)", "Mit der einen ist alles anders, als bei den anderen.." usw. ...

Es kann auch sein, daß die Vorstellung, was eigtl. der "Sinn" einer LTR ist, meilenweit auseinandergeht, wenn man jeweils Mann oder Frau fragt...

Ganz banal könnte man jetzt sagen: Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex. Somit hat er eine ganz andere Vorstellung und "pragmatischere" Erwartungshaltung an eine LTR, als es eine Frau vielleicht tut. Was dann genau eine Frau unter LTR versteht, nun ja, das kann dann wieder vieles bedeuten....

Der eine Mann braucht halt die LTR, um für sich seinen Weg der Sexualität stimmig ausleben zu können, ein anderer macht das halt über "Rotation", wieder ein anderer ist Meister seiner eigenen Hand usw. ...

Mir geht es hier auch darum, einfach mal aufzuzeigen, wie "banal" manchmal gewisse Dinge sein können, bei denen ansonsten große, gesellschaftskonforme Diskussionen geführt werden ("Wir haben uns auseinandergelebt, es läuft nicht mehr im Bett, was tun, oh, oh .." usw. ).

Also auch hier das Zusammenführen dieser Bereiche wie "Sex-Drive" des Mannes und der Rahmen, in welchem dieser stattfindet, sowie die unterschiedliche Vorstellung/Definition von Mann/Frau, was denn nun genau eine "LTR" ausmacht.

Hier werfe ich also nochma kurz zusammengefasst ein paar "Thesen" in den Raum:

Mann > es geht ihm eher um "Sex haben" als denn um "Beziehung führen". > Wenn Beziehung eingegangen wird, dann aus dem Grund, weil regelmäßiger Sex erwartet wird. Wenn ein Mann sich andere Wege erschließt, um regelmäßig Sex zu haben und es ihm taugt, braucht er keine LTR...

Frau > geht eine Beziehung ein, weil ...... ???

Ja, das sind mal so ein paar "basale" Gedanken, die mich beschäftigen, bzw. womit ich so die Stimmung hier im Forum der letzten Zeit auch ein wenig widerspiegeln möchte.

Könnt ihr mit diesen Gedanken was anfangen, es nachvollziehen, ergänzen? Oder evtl. auch "widerlegen"? Jede Meinung (aufgrund unterschiedlicher Lebenssituation, Erfahrungen usw.) dazu ist natürlich interessant, aufschlussreich und auch erlaubt ..

(Mir schien, dieser Beitrag passt am besten in den Bereich Sexualität, die Rubrik Beziehungen würde evtl. auch passen, ggf. evtl. Beitrag verschieben. liebe Mods..)

bearbeitet von Natural Business
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Einige Gedanken dazu:

 

Es gibt ja noch mehr im Leben als Sex.

Wir sind in Sachen Selbstkontrolle schon relativ weit entfernt vom Affen. Regelmäßiger Sex ersetzt keine Liebe / Zuneigung / Intimität. Das alles auf Biologie und Trieb runterzubrechen, das würde dem Menschen nicht gerecht werden.

"Der Mann muss Weibchen besamen", das ist mir irgendwie zu primitiv, wir sind ja nicht Opfer unserer Triebe.

Ich merke es schon an vielen Menschen, dass Sex nicht gleich Erfüllung und Ziel ist.

Viele sind auch trotz Sex unglückliche Wesen.

Andere sind vorallem ein Paar weil sie sich sehr gerne mögen. Da ist richtig guter Sex eher untergeordnet in der Prioritätenliste. Da gehts um Zuneigung. Das sind oft Menschen die das nicht so rausposaunen (müssen).

 

Zum Glück ist die klare Geschichte:

Frau kocht und putzt

und Mann bringt Geld nach Hause und hat das Sagen,

von gestern.

 

 

 

 

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Ein sexueller Impuls heisst ja "nur" -> lerne eine Frau kennen, könnte ja gut werden

vor 52 Minuten, Natural Business schrieb:

Ganz banal könnte man jetzt sagen: Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex.

Sex setzt immer(!) eine Beziehung zu einem Menschen voraus (auch wenn es nur ein Quickie ist). Sex führt immer zu noch mehr Bindung (Vertiefung der Beziehung).

 

Sex steht im allgemeinen für eine hohe Verbundenheit zu einem Menschen. Und wenn Menschen sich in der Welt nicht verbunden fühlen, können sie, durch regelmäßige sexuellen Affären (aber auch durch Essen, Alkohol, workoholismus, etc) diese Verbundenheit damit "faken" und die eigene Unverbundenheit damit kompensieren. 

 

Das wird dann natürlich geframed mit "Das ist ganz natürlich, dass Männer viele Frauen haben müssen, der Trieb ist viel höher, alles Biologie etc." 

 

In Wirklichkeit und vor allem, wenn der Sextrieb sich so absetzt, stecken dahinter unzählig viele unerfüllte Bedürfnisse, die man einfach nur auf seinen Trieb projiziert. (nicht verbunden mit der Welt, Einsamkeit, Selbstwertprobleme, inner Leere+Zerissenheit, Pschopathie (alle Cluster-B Störungen).

 

Das führt dann zu einer "verdrehten Welt", denn wenn hier jemand im Forum postet. "Sex ist mir nicht so wichtig, bzw. genau so wichtig wie gutes Essen, Intimität, eine stabile Beziehung, ein Abend mit Freunden" dann wird er auf Anweisung des Forums direkt zum Arzt geschickt um mal seinen Hormonstatus überprüfen zu lassen. 

bearbeitet von ElNuevo
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vor 35 Minuten, TimUrlieber schrieb:

Zum Glück ist die klare Geschichte:

Frau kocht und putzt

und Mann bringt Geld nach Hause und hat das Sagen,

von gestern.

Das ist aber mMn. mit ein Grund, warum die Gesellschaft zerfällt, bzw. sie Kinder damit geschrottet werden.

Wenn Mann wie Frau um die gleichen Ressourcen konkurrieren und beide die gleichen Ziele haben (-> Karriere), dann ist keiner mehr da, der sich um die Kinder kümmert. Und die Mutter ist nun mal "Care-Giver" Nummer 1, sie bringt den Nachwuchs zu Welt und kümmert sich am besten mind. bis zum 6 Lebensjahr um das Kind. Was soll dabei herauskommen, wenn Kinder mitlerweile schon mit einem Jahr in die Kita abschoben werde, in der sich eine fremde "Ersatzmutter" um die Kinder kümmert (bei einem Personalschlüssel von 1:12 - 1:20?) Was soll dabei herauskommen?

Geschrottete Kinder, die die Welt von Geburt an als feindlich erlebt haben. Übel. 

bearbeitet von ElNuevo
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vor 15 Minuten, ElNuevo schrieb:

Das ist aber mMn. mit ein Grund, warum die Gesellschaft zerfällt, bzw. sie Kinder damit geschrottet werden.

Wenn Mann wie Frau um die gleichen Ressourcen konkurrieren und beide die gleichen Ziele haben (-> Karriere), dann ist keiner mehr da, der sich um die Kinder kümmert. Und die Mutter ist nun mal "Care-Giver" Nummer 1, sie bringt den Nachwuchs zu Welt und kümmert sich am besten mind. bis zum 6 Lebensjahr um das Kind. Was soll dabei herauskommen, wenn Kinder mitlerweile schon mit einem Jahr in die Kita abschoben werde, in der sich eine fremde "Ersatzmutter" um die Kinder kümmert (bei einem Personalschlüssel von 1:12 - 1:20?) Was soll dabei herauskommen?

Geschrottete Kinder, die die Welt von Geburt an als feindlich erlebt haben. Übel. 

Ich gebe dir schon Recht, diese extremen Verteilungen will ich aber nicht mehr haben.

Ich will als Mann im Grunde auch meine Emotionen nutzen, und das nicht nur cholerisch oder gewaltätig, sondern es geht auch um Vertrauen, Weitergabe von Erfahrungen, Austausch, Begeisterung, ...

Ich finde es gibt auch gute moderne Lösungen.

Verstehe aber was du meinst.

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Ich bin recht neu hier und ich fand es schon überraschend, wie sehr hier Leute mit sehr gut laufenden Rotationen fast als Helden gefeiert werden. Klar, das ist sicher toll, sagt auch viel über deren Qualitäten aus, sind bestimmt gute Typen. Aber ich frage mich wirklich, ob das auf Dauer wirklich erfüllend sein kann. Ich meine das gar nicht negativ gegen jemanden. Aber mir geben kurze Bekanntschaften zwar einen Kick, aber wenn ich lange keine LTR habe, fehlt mir ganz deutlich die Verbindung. Sex ist toll und sollte natürlich laufen, aber "nur" Sex? Mich würde wirklich interessieren, ob der Großteil hier gut laufende Rotationen einer auch gut laufenden LTR vorziehen würde?!

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Ich bin eindeutig PRO LTR, und zwar eine erwachsene intelligente LTR.

Sex kann ich haben, hab x Gelegenheiten, bringt mir aber ohne nette Gefühle nicht viel.

Ich bin PRO Partnrrschaft und glaube dass die meisten intelligenten Menschen es ähnlich sehen.

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Eine LTR gibt einem sehr viel mehr als guten Sex. Der sollte auch vorhanden sein, ja. Aber in einer LTR geht es auch um Zuneigung, Vertrauen, Zärtlichkeiten, sich gegenseitig richtig mögen und gern haben. Die gleche Einstellung zu vielem haben. Füreinander da sein und durch's Leben gehen. Es kann auch schonmal vorkommen, dass man mal zwei Wochen lang gar nicht fickt, weil man sehr beschäftigt damit ist, andere Dinge zu zweit zu genießen. Zwei Wochen ohne Zuneigung wären aber die Hölle.

Ich bin tatsächlich einer, der eine Frau (zusätzlich zur körperlichen Anziehung) sehr gerne haben muss, um mit ihr Sex haben zu wollen. Da kamen in meinem bisherigen Leben nur wenige in Frage dafür. Mit denen habe ich das auch immer ausgelebt oder tue es noch - was bei weitem nicht immer ficken sein muss. Oft ist es nur bei Treffen die sexuelle Spannung genießen, sexuelle Berührungen, vielleicht mal ein KC. Ist aber wunderbar so - Sex ist ja in der (offenen) LTR vorhanden und gut.

Auch die eigene Hand ist durchaus nützlich - darauf würde ich auch nie verzichten wollen. Ist halt was anderes als mit einer Frau. 

Nicht zuletzt: Sex ist immer auch ganz starke Kopfsache. Das zeigt schon wieder, dass es beim Menschen nicht nur die reine Triebbefriedigung sein kann.

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vor 7 Stunden, Natural Business schrieb:

Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex

Würde ich nur auf Männer beziehen, die nicht viel Erfolg mit Frauen haben. Die gehen halt oft eine Beziehung ein, wenn eine Frau sie mal ranlässt und sich auch mehrmal mit denen trifft.

Hast du aber Erfolg bei Frauen, wird Sex niemals der Grund für eine Beziehung sein. Natürlich ist der Sex immer noch wichtig, aber für eine Beziehung spielen dann andere Sachen eine Rolle. Da kommt es dann eher auf so Sachen wie Weiblichkeit, Vibe, Respekt, Wertschätzung, gemeinsame Werte usw. an. Hast du allerdings Erfolg bei Frauen, merkst du halt auch, dass es nicht viele Frauen gibt, die bei einem Großteil der Eigenschaften zu dir passen. Natürlich steigen auch mit jeder Frau ein stückweit die eigenen Ansprüche und du vergleichst automatisch die aktuelle Frau mit deinen früheren Erfahrungen. Ist dann nicht mindestens ein Großteil der eigenen Ansprüche abgedeckt, verbringt man nicht gerne Zeit mit ihr, mag man sie nicht usw. gibt es halt einfach keinen Grund für eine Beziehung mit der Frau und man lebt sein Leben ohne LTR weiter.

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vor 12 Stunden, werhatderkann schrieb:

Ich bin recht neu hier und ich fand es schon überraschend, wie sehr hier Leute mit sehr gut laufenden Rotationen fast als Helden gefeiert werden. Klar, das ist sicher toll, sagt auch viel über deren Qualitäten aus, sind bestimmt gute Typen. Aber ich frage mich wirklich, ob das auf Dauer wirklich erfüllend sein kann.

Es ist die genetische Programmierung des Mannes, soviel wie möglich Nachwuchs mit Frauen, die mindestens „o.k.“ sind, zu haben. Seine Gene so weit wie möglich zu verbreiten.

Jeder Mann ist sexuell leistungsfähiger, wenn er mit wechselnden Frauen schläft (https://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt ).

Regelmäßig nicht nur dieselbe Frau zu vögeln, kommt dem Naturell des Mannes näher, als immer nur dieselbe Frau.

Eine monogame Beziehung macht da aus meiner Sicht nur Sinn, wenn Nachwuchs gezeugt und aufgezogen werden soll. Wenn die Kinder ein stabiles Umfeld haben sollen.

Ich behaupte mal: Männer sind meist nur deshalb monogam, weil sie keine Möglichkeit haben, mehrere Frauen zu vögeln. Männer mit Status und Möglichkeiten sind nicht überwiegend monogam.

bearbeitet von Kai.N.Aber
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Ich verfolge diese Diskussion hier sehr interessiert. Da sind viele Punkte dabei, die ich absolut nachvollziehen kann. Ich glaube, es gibt schon viele Männer, die gerne sexuelle Abwechslung, Experimentierfreude usw. mit nur einer einzigen Frau gerne geniessen wollen (Also die klassische monogame Beziehung). Mal klappt das und mal halt nicht. Nicht jede Frau ist für jede Spielart offen..

Diese Punkte hier drücken das sehr gut aus, was ich eingangs meinte mit "Varianten", die der Mann sucht, um seine "Biologie" ausleben zu können:

vor 12 Stunden, JayMuc schrieb:
vor 20 Stunden, Natural Business schrieb:

Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex

Würde ich nur auf Männer beziehen, die nicht viel Erfolg mit Frauen haben. Die gehen halt oft eine Beziehung ein, wenn eine Frau sie mal ranlässt und sich auch mehrmal mit denen trifft.

 

vor 2 Stunden, Kai.N.Aber schrieb:

Ich behaupte mal: Männer sind meist nur deshalb monogam, weil sie keine Möglichkeit haben, mehrere Frauen zu vögeln. Männer mit Status und Möglichkeiten sind nicht überwiegend monogam.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele Konstellationen mit offener LTR, Ehe usw. ....

Und natürlich, klar, es geht in einer stimmigen, längerfristigen Beziehung um viel mehr, als nur Sex. Vielleicht kommt das dann mit zunehmender Erfahrung? Der eher "unerfahrene" Mann geht eine LTR ein wegen dem Sex. Jemand, der mehr Erfahrung mit Frauen hat, setzt ganz andere Kriterien voraus, um sich "binden" zu lassen ....

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vor 57 Minuten, Natural Business schrieb:

Der eher "unerfahrene" Mann geht eine LTR ein wegen dem Sex.

Weiterer Ablauf:

Irgendwann verweigert die Frau diesem Mann den Sex, ohne dass der Mann sofort Konsequenzen zieht.

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vor 16 Stunden, werhatderkann schrieb:

Ich bin recht neu hier und ich fand es schon überraschend, wie sehr hier Leute mit sehr gut laufenden Rotationen fast als Helden gefeiert werden. Klar, das ist sicher toll, sagt auch viel über deren Qualitäten aus, sind bestimmt gute Typen. Aber ich frage mich wirklich, ob das auf Dauer wirklich erfüllend sein kann. Ich meine das gar nicht negativ gegen jemanden. Aber mir geben kurze Bekanntschaften zwar einen Kick, aber wenn ich lange keine LTR habe, fehlt mir ganz deutlich die Verbindung. Sex ist toll und sollte natürlich laufen, aber "nur" Sex? Mich würde wirklich interessieren, ob der Großteil hier gut laufende Rotationen einer auch gut laufenden LTR vorziehen würde?!

Viele User hier, die eine gut laufende Rotation haben, haben den Background einer beendeten LTR. 

Diese Männer haben alles schon erlebt und oft auch Kinder gezeugt. Auf der Lebens-To-Do-Liste ist also bereits vieles schon abgehakt. 

Es ist eine bewusste Entscheidung, eben keine monogame LTR mehr zu haben, sondern die Freiheit maximal zu geniessen. Mit möglichst wenig Verantwortung und Einschränkungen. 

Und das erreicht man mit einer Rotation. Möglichst viele verschiedene HBs und wenn es mit einer nicht mehr passt, wird geNEXTet und die nächste steht schon bald in den Startlöchern.

Diese Männer wollen gar nicht eine LTR mit einer einzigen, Frau die auf Dauer erfüllend ist. Das hatten sie bereits.

Diese Männer wollen ganz bewusst möglichst viel Abwechslung und Action und haben kein Problem mit dem Aufwand der dazu notwendig ist.
 

 

vor 22 Stunden, Natural Business schrieb:

.. soll dieser Beitrag mal handeln. 

Mit "Variante" ist der "Rahmen" gemeint, in welchem die Sexualität stattfindet (innerhalb LTR, ausserhalt LTR, whatever... ). "Regelmäßigkeit" zielt darauf ab, daß der Mann ein natürliches Bedürfnis hat, seinen Sex-Drive auszuleben (Natürlich in unterschiedlicher Intensität bei jedem Individuum anders ausgeprägt).

Warum will ich diese Sachen mal etwas näher beleuchten? Nun ja, in letzter Zeit waren hier in div. Unterforen viele Beiträge, wo über "Rotation" und ähnliches geschrieben wird. Also, es sind einige Jungs unterwegs, die scheinbar sehr erfolgreich Rotation mit div. HB`s betreiben (ausserhalb einer LTR). Natürlich gibt es auch diejenigen, die glücklich in einer langjährigen LTR sind und wo es aber auch im Schlafzimmer um die Zufriedenheit aller Beteiligten gut bestellt ist.

Keine Ahnung, ob es da "verschiedene" Typen von Männern gibt, in welcher Konstellation sie ihren Sex-Drive ausleben, eine Sache bleibt aber wohl bei den meisten gleich: Eben dass sie ihn ausleben wollen! Und irgendwie frage ich mich da mal auch, ob es vielleicht rein für den biologischen Impuls des Mannes quasi fast "egal" ist, ob er nun zu seinem Lay kommt eben im Rahmen einer "Rotation" oder eben im Rahmen einer festen LTR. Vielleicht anders noch ausgedrückt: Wenn ein Mann guten, regelmäßigen und abwechslungsreichen Sex im Rahmen einer LTR mit einer Partnerin haben kann, dann taugt ihm das. Wenn er das mit einer nicht haben kann, erleben kann und die Fähigkeit besitzt, regelmäßg Damen für eine Rotation klar zu machen, dann ist es für ihn auch vollkommen ok. In jeweils beiden Fällen gilt: Er hat sein Ziel erreicht: Er kann seinen Sex-Drive ausleben, regelmäßige Lays generieren usw.

Das bringt mich eben zu einer weiteren Überlegung: Ein Mann muss nicht zwingend eine LTR führen, um seine Sexualität für ihn zufriedenstellend ausleben zu können. Demgegenüber stehen natürlich viele "Kernthesen", die jeder so kennt und von der eigtl. die meisten Leute immer noch sehr überzeugt sind: "Guten Sex gibt es nur in einer Beziehung", "Eine glückliche Beziehung zu führen ist das eigentliche Lebensziel, mit allem was dazugehört (natürlich auch Sex)", "Mit der einen ist alles anders, als bei den anderen.." usw. ...

Es kann auch sein, daß die Vorstellung, was eigtl. der "Sinn" einer LTR ist, meilenweit auseinandergeht, wenn man jeweils Mann oder Frau fragt...

Ganz banal könnte man jetzt sagen: Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex. Somit hat er eine ganz andere Vorstellung und "pragmatischere" Erwartungshaltung an eine LTR, als es eine Frau vielleicht tut. Was dann genau eine Frau unter LTR versteht, nun ja, das kann dann wieder vieles bedeuten....

Der eine Mann braucht halt die LTR, um für sich seinen Weg der Sexualität stimmig ausleben zu können, ein anderer macht das halt über "Rotation", wieder ein anderer ist Meister seiner eigenen Hand usw. ...

Mir geht es hier auch darum, einfach mal aufzuzeigen, wie "banal" manchmal gewisse Dinge sein können, bei denen ansonsten große, gesellschaftskonforme Diskussionen geführt werden ("Wir haben uns auseinandergelebt, es läuft nicht mehr im Bett, was tun, oh, oh .." usw. ).

Also auch hier das Zusammenführen dieser Bereiche wie "Sex-Drive" des Mannes und der Rahmen, in welchem dieser stattfindet, sowie die unterschiedliche Vorstellung/Definition von Mann/Frau, was denn nun genau eine "LTR" ausmacht.

Hier werfe ich also nochma kurz zusammengefasst ein paar "Thesen" in den Raum:

Mann > es geht ihm eher um "Sex haben" als denn um "Beziehung führen". > Wenn Beziehung eingegangen wird, dann aus dem Grund, weil regelmäßiger Sex erwartet wird. Wenn ein Mann sich andere Wege erschließt, um regelmäßig Sex zu haben und es ihm taugt, braucht er keine LTR...

Frau > geht eine Beziehung ein, weil ...... ???

Ja, das sind mal so ein paar "basale" Gedanken, die mich beschäftigen, bzw. womit ich so die Stimmung hier im Forum der letzten Zeit auch ein wenig widerspiegeln möchte.

Könnt ihr mit diesen Gedanken was anfangen, es nachvollziehen, ergänzen? Oder evtl. auch "widerlegen"? Jede Meinung (aufgrund unterschiedlicher Lebenssituation, Erfahrungen usw.) dazu ist natürlich interessant, aufschlussreich und auch erlaubt ..

(Mir schien, dieser Beitrag passt am besten in den Bereich Sexualität, die Rubrik Beziehungen würde evtl. auch passen, ggf. evtl. Beitrag verschieben. liebe Mods..)

Wir leben nun mal in einer Gesellschaft in der es soziale Normen gibt. In den letzten Jahrzehnten zwar immer weniger, aber gewisse Grundnormen bestehen weiterhin. 

Und eine davon ist, "für die Zeugung und Aufzucht von Kindern ist man in einer stabilen LTR". Im Idealfall verheiratet. 

Viele LTR die eingegangen werden, besonders in den späten 20ern und Anfang 30ern haben genau dieses Ziel. Mit dem Partner eine Familie zu gründen. 

Klar würde der Mann gerne weiterhin mit wechselnden Partnerinnen Knick-Knack haben. Und klar kickt beim HB auch mal die Hypergamie und sie fragt sich während einer LTR ob ihre Wahl die bestmögliche gewesen ist. 

Aber irgendwann muss man sich entscheiden und diese Entscheidung dann durchziehen. Mit all seinen Benefits und Konsequenzen. 

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Was bei dieser Thematik, so glaube ich, auch mit reinspielt, ist sicher die Prägung des Mannes in früheren Jahren. Es gibt halt Jungs, die sind schon sehr aktiv als Teenager und in ihren Twens, wenn es um das klarmachen von Frauen geht. Also sie "fühlen" da vielleicht diesen biologischen Trieb und wollen ihn einfach ausleben. Dann gibt es die anderen Jungs, die eher nachdenklich sind, diesen "reinen Trieb" irgendwie nicht so fühlen, die alles eher mit dem Geist und Verstand ergründen wollen. Die tun sich dann vielleicht schwerer mit der Frauenwelt. Das sind dann die Leute, die vielleicht erst mit Ü30, Ü40 das Thema Frauen so ein bisschen "raffen" und da dann doch etwas auf die Kette bekommen. Und zwar nicht, weil sie es als "Natural" drauf haben, sondern weil sie halt es erst "lernen" müssen. Durch Verstand, durch div. Literatur, Internetforen, usw. ..

Da spielt noch so viel mehr mit rein. Ja, die Vorstellung z.b. "naja, man lernt halt eine Frau kennen, unternimmt mit ihr schöne Sachen in der Freizeit und dann kommt der Sex schon irgendwie dazu" oder Aussagen wie "Man muss sich doch erstmal freundschaftlich kennenlernen in einer Beziehung"... jaja, alles so schon mitbekommen bzw. gehört ... Und daraus entsteht dann wahrscheinlich genau das, was andere hier schon gesagt haben, daß man eben bei dieser einen Frau bleibt, weil sie die einzige ist, die einen quasi "ran" lässt. Und wenn in dieser Konstellation mal länger flaute im Bett ist, dann geht dieser Typus Mann auch nicht, eben weil er so schnell keine andere abkriegen kann. Es ist für ihn besser wenig Sex zu haben (in einer Beziehung, die mehr so "mau" ist), als gar keinen Sex zu haben (wenn die Frau mit ihm Schluss macht). Dieser Mann würde von sich aus wahrscheinlich auch niemals die Beziehung beenden ...

Zum Thema Kinderwunsch: Ich glaube, daß ein Mann eher dann einen Kinderwunsch verspührt, wenn er vielleicht Erfahrungen mit mehreren Frauen schon hatte und eine gewisse "Reife" erlangt hat. Es ist wohl eher ungewöhnlich, daß ein junger Mann (sagen wir mal U25) bereits einen Kinderwunsch äußert und ein Kind mit der "erstbesten" Frau zeugen will, derer er habhaft wird (Hier bestätigen natürlich auch Ausnahmen die Regel). Natürlich gibt es auch Männer, die von sich aus gar keinen Kinderwunsch verspüren, bzw. diesen dann von einer Frau abhängig machen, "welche die Richtige" ist..  Die Kategorie von Männern, die erst "spät berufen ist", die erst so mit Ü30, Ü40 den Umgang mit Frauen lernen, werden in den meisten Fällen auch keinen Kinderwunsch (mehr) haben. Vielleicht stehen diese dann auch von der "mentalen Entwicklung" her in ihrem Midlife auf der Stufe eines Mitte 20Jährigen? Nur mal wieder so ne "These" ....

Es ist manchmal schon echt irgendwie krass, wie unterschiedlich Männer doch sein können. Gibt so viele Themen, wo man "mit den anderen Jungs" oft einer Meinung ist, wo man absolut auf gleicher Stufe mitreden kann (beruflicher Kontext, irgendwelche technischen Sachen, Sport, Games, Blablablub usw.). Aber beim Thema Frauen tun sich dann Abgründe auf, Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...

Frage mich schon manchmal, warum das so ist ...

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vor 3 Minuten, Natural Business schrieb:

Frage mich schon manchmal, warum das so ist ...

Neid und dadurch Alpha-Shaming.

Die ärgern sich, dass sie keinen Erfolg bei Frauen haben, lassen sich dann beeinflussen, dass es ja nicht gut ist, wenn ein Mann viele Frauen hat und verbreiten dann selbst diese Meinung, weil sie es selbst nicht können und sich dann besser fühlen, weil sie ja der „Norm“ entsprechen 

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Das Thema mit "Alpha-Shaming", ist das ein gewisses, weiter verbreitetes Phänomen? Habe hier im Forum bei "Leitbild, Abkürzungen, Akronyme" usw. keine Erklärung dazu gefunden. Also gibt es sonstwo eine spezielle Erklärung, was "Alpha-Shaming" genau ist? Frage auch deshalb, weil ich diesen Begriff schon manchmal auch in anderen Threads hier im Forum gelesen habe, aber hab halt keine genaue Erläuterung dazu ..

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vor 26 Minuten, Natural Business schrieb:

Es ist manchmal schon echt irgendwie krass, wie unterschiedlich Männer doch sein können. Gibt so viele Themen, wo man "mit den anderen Jungs" oft einer Meinung ist, wo man absolut auf gleicher Stufe mitreden kann (beruflicher Kontext, irgendwelche technischen Sachen, Sport, Games, Blablablub usw.). Aber beim Thema Frauen tun sich dann Abgründe auf, Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...

Frage mich schon manchmal, warum das so ist ...

Will dazu noch was ergänzen. Und zwar gibt es da auch Konstellationen, daß sich Männer durchaus gut verstehen, Kumpels sind, Freundschaften pflegen. Eben halt, weil sie bei diesen Themen (die oben in Klammern gesetzt sind), gut miteinander reden können, sich austauschen können, damit einfach auch eine gute Zeit haben, usw. Nur ist es eben innerhalb dieser SC`s manchmal so, daß da Typen dabei sind, die "Frauen haben" und welche die "keine Frauen haben". Sprich: Das "Frauenthema" bleibt hier einfach außen vor. Man spricht da nicht drüber, es ist quasi "nicht existent". Man hat ne gute Zeit in Sachen Freizeitgestaltung (wie bereits angesprochen bei div. fachlichen Themen, Hobbies etc.), aber beim Thema Frauen geht jeder dann seine "eigenen" Wege", jeder taucht dann wieder in seine eigene Welt ab... Ihr könnt nachvollziehen, wie ich meine?

bearbeitet von Natural Business

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vor 15 Minuten, Natural Business schrieb:

Das Thema mit "Alpha-Shaming", ist das ein gewisses, weiter verbreitetes Phänomen? Habe hier im Forum bei "Leitbild, Abkürzungen, Akronyme" usw. keine Erklärung dazu gefunden. Also gibt es sonstwo eine spezielle Erklärung, was "Alpha-Shaming" genau ist? Frage auch deshalb, weil ich diesen Begriff schon manchmal auch in anderen Threads hier im Forum gelesen habe, aber hab halt keine genaue Erläuterung dazu ..

Hier mal meine Definition von "Alpha-Shaming"

Alpha Shaming ist das gezielte oder unterschwellige Abwerten und Kritisieren von Männern, die Erfolg bei Frauen haben, sich selbstbewusst verhalten oder ein klares, männliches Auftreten zeigen. Es kann sowohl von Frauen als auch von anderen Männern kommen und richtet sich fast immer gegen Männer, die durch ihr Verhalten, Aussehen oder Auftreten aus der Masse herausstechen.

Typische Aussagen in diesem Kontext sind zum Beispiel:

– Du datest nur jüngere Frauen, weil du mit Frauen in deinem Alter nicht klarkommst
– Du hast nur was mit so vielen Frauen, weil du dich nicht binden kannst oder Angst vor Gefühlen hast
– Du brauchst die ganzen Frauen nur, um dein Ego zu pushen

Auch indirektes Shaming fällt darunter, etwa:

– Der hat nur Muskeln, weil er stofft
– Der hat nur Erfolg, weil er Glück hatte

Von Frauen kommt das oft, wenn sie merken, dass sie bei solchen Männern keine Chancen haben, sei es wegen Optik, Alter, Ausstrahlung oder Verhalten. Statt sich das einzugestehen, versuchen sie den Mann abzuwerten, um sich selbst im Vergleich besser zu fühlen.

Bei Männern ist es meist Neid oder Unsicherheit. Sie sehen in einem selbstbewussten, erfolgreichen Typen eine Art Bedrohung, entweder weil er sie überstrahlt oder weil sie denken, sie müssten sich von ihm abgrenzen, um bei Frauen als „der nette Typ“ dazustehen. Häufig ist das verpackt in moralischen Kommentaren oder pseudoreflektiertem Gerede à la: "Ich würde nicht so mit Frauen umgehen ...."

Am Ende ist Alpha Shaming oft nichts anderes als ein Verteidigungsmechanismus. Eine Mischung aus Unsicherheit, Frust und Selbstschutz, weil jemand sich im direkten Vergleich kleiner fühlt und diesen Unterschied lieber kritisiert, als sich ehrlich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

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vor 2 Stunden, Natural Business schrieb:

Das Thema mit "Alpha-Shaming", ist das ein gewisses, weiter verbreitetes Phänomen? Habe hier im Forum bei "Leitbild, Abkürzungen, Akronyme" usw. keine Erklärung dazu gefunden. Also gibt es sonstwo eine spezielle Erklärung, was "Alpha-Shaming" genau ist? Frage auch deshalb, weil ich diesen Begriff schon manchmal auch in anderen Threads hier im Forum gelesen habe, aber hab halt keine genaue Erläuterung dazu ..

Stichwortsuche ergibt 12 Treffer, 9 davon sind von mir.

@JayMuc hat es perfekt wiedergegeben.

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PS: weiß nicht mehr genau wie ER es formuliert oder erklärt aber wird schon passen

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Am 16.11.2025 um 15:37 , Natural Business schrieb:

Der Grund, warum ein Mann überhaupt eine LTR eingeht, ist die Verfügbarkeit von regelmäßigem Sex.

Das waren lustigerweise meine Worte zu einem Kumpel, mit 21, als ich mit meiner ersten Freundin Schluss gemacht hatte.

Und die Erfahrungen danach haben mich gelehrt: Es ist etwas Wahres dran. 

Unsere Silberrücken hier im Forum stecken viel Energie und Zeit in die Akquise immer neuer Frauen. In einer LTR brauchst du eine andere Form von Zeit und Energie, die in das Ganze einfließt.

Schlussendlich können die Früchte der Energie in eine LTR stückweise höher sein. Sei‘s Kinder, Unterstützung durch die Frau, ein gewisses Familiengefühl, auch beruflich kann es Vorteile haben (Arbeitsteilung, soziale Anerkennung). 

Es gibt aber auch Downsides wie abnehmende Attraktivität der Frau, schlechte Beziehungsphasen, sexueller Fokus auf eine Partnerin. 

Ich persönlich fühlte mich in LTRs immer ein stückweit wohler, als wenn ich mehrere Mädels in der Rotation habe. Das setzt natürlich voraus, dass man eine LTR ordentlich screent und dafür sorgt, dass man die Downsides bestmöglich minimiert. (Dazu gehört auch ein gewisses männliches Verhalten, auch in der Beziehung).

Der Sex ist auf eine andere Art intensiver, auch wenn er mit einigen crazy Frauen mal geil ist, ich aber auch weiß, dass ich mir diese Frauen nicht langfristig antun möchte.

bearbeitet von CIRKEL
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vor 5 Minuten, CIRKEL schrieb:

Unsere Alpharücken hier im Forum stecken viel Energie und Zeit in die Akquise immer neuer Frauen. In einer LTR brauchst du eine andere Form von Zeit und Energie, die in das Ganze einfließt.

Wie heißt es so schön: "Viele Wege führen nach Rom" .... 😉

Damit will ich sagen, weder ist das eine noch das andere gut oder schlecht. Sind halt einfach zwei Arten ("Rotation" und "Beziehung"), um sich sozusagen, sein "Vergnügen" wenn man es so bezeichnen will, zu holen. Manch ein Kerl hat einen höheren Sex-Drive, der legt es halt darauf an, mit möglichst vielen Frauen in die Horizontale zu gehen. Wieder einem anderen genügt der regelmäßige "Blümchensex" mit seiner festen Partnerin. Solange alle Beteiligten zufrieden und glücklich sind, ist doch alles gut.

Und dieses "Alpha-Dings", naja.... "Alpha" wird gerne immer hergenommen, um damit eine 0815-Erklärung zu haben, wie ein Kerl sein "muss", um gut mit Frauen zu sein. Ist mir zu einseitig, diese Sichtweise. Sicher, da gibt es ein paar Grundzüge, die da stimmig sind, aber ich möchte meinen, diese Begrifflichkeit ist auch nicht die eierlegende Wollmilchsau....

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vor 11 Stunden, Natural Business schrieb:

 

Damit will ich sagen, weder ist das eine noch das andere gut oder schlecht. Sind halt einfach zwei Arten ("Rotation" und "Beziehung"), um sich sozusagen, sein "Vergnügen" wenn man es so bezeichnen will, zu holen. Manch ein Kerl hat einen höheren Sex-Drive, der legt es halt darauf an, mit möglichst vielen Frauen in die Horizontale zu gehen. Wieder einem anderen genügt der regelmäßige "Blümchensex" mit seiner festen Partnerin. Solange alle Beteiligten zufrieden und glücklich sind, ist doch alles gut.

 

Das würde ich auch so sehen, bzw. gibt es dann ja auch noch viele Zwischentöne. LTRs zu bevorzugen heißt ja nicht, dass man sein Leben lang nur eine Frau nagelt, keine Gedanken daran verschwendet, andere Frauen gerne ficken zu wollen oder nur auf Blümchensex steht. Man hat vielleicht einfach andere Prioritäten und ist (womöglich) mehr an den Menschen als (nur) an ihren Körpern interessiert?

Interessant finde ich, dass das Thema "Alpha-Shaming" direkt aufkam, ohne dass jemand hier etwas an einem Alpha-Auftreten kritisiert hätte, soweit ich weiß?! Und dass dann eigentlich eher direkt Beta-Shaming hier im Forum der Fall ist (nur Typen, die eh keine abkriegen, wollen LTRs)...

Vielleicht bin ich enttäuscht, wenn gleich nicht der Tipp kommt, ich solle zu PlanetLiebe wechseln 🤔

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vor 1 Stunde, werhatderkann schrieb:

Interessant finde ich, dass das Thema "Alpha-Shaming" direkt aufkam, ohne dass jemand hier etwas an einem Alpha-Auftreten kritisiert hätte, soweit ich weiß?! Und dass dann eigentlich eher direkt Beta-Shaming hier im Forum der Fall ist (nur Typen, die eh keine abkriegen, wollen LTRs)...

Ja, das ist auch ein interessanter Punkt. Das "Alpha"-Thema nämlich wollte ich hier gar nicht aufmachen bzw. ich habe bei meinen Ausführungen am Anfang quasi 0 komma 0 an "Alpha" gedacht. Und ja, "Beta"-Shaming ist ja auch was blödes. Ich finde, man tut gut daran, das man "Shaming" generell bleiben lässt, egal, in welche Richtung, egal, in welchem Forum ...

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vor 1 Stunde, werhatderkann schrieb:

Das würde ich auch so sehen, bzw. gibt es dann ja auch noch viele Zwischentöne.

Genauso ist es! Damit kann man sagen, weg vom "entweder oder" hin zu einem "sowohl als auch". Das wird doch der "Realität" viel mehr auch gerecht, finde ich...

 

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