Wein und andere Spirituosen

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Super Thread, vielleicht könntet ihr gerade beim Wein noch dazu schreiben, wo ihr diesen bezieht.

An Spirituosen müssen bei mir in der Regel Moskovskaya und Makers Mark herhalten, auch zum Mischen.

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Also ich mag ja ganz gerne Süßweine, ist wirklich sehr gut nach dem Essen oder während des Essens (Gänsestopfleber etc.)

Besonders gern hab ich den Château du levant Sauternes.

Jetzt im Sommer ist Weißwein natürlich auch sehr toll. Mag kalifornische sehr gerne, z.B. Beringer.

Besonderer Tipp:

http://www.weinkanzlei.com/product/duetto-...-24.html?bLoc=1

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Ich trinke für mein Leben gern Mojitos. Bin aber im Moment auf der Suche nach dem richtigen Rum.

Nehme ich einen weißen, spriztigen Rum, so kommt die Minze gut zur Geltung, man spürt allerdings so gut wie gar nichts vom Eigengeschmack des Rums. Hier wäre ich für eine gute Empfehlung dankbar.

Nehme ich einen kurzgereiften Rum (z.B. Havanna Club 3 Jahre), so betont dies sehr gut den Eigengeschmack des Rums, allerdings überdeckt er zu stark die Minze, als sei sie fast gar nicht vorhanden. Wobei ich hier im Moment auch auf der Suche nach einer hochwertigen, nicht zu dunklen Sorte. Appleton Estate V/X wird immer wieder empfohlen, ich finde ihn nur leider nirgendwo.

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Also zu sagen dass Whisky einfach nur Vodka ist der in Fässern gelagert wurde ist meiner Meinung nach eine unglaubliche Frechheit und du solltest aufpassen dass man dich in englischsprachigen Ländern nicht verprügelt...

Ich persönlich mag was Whisky angeht sehr gerne den 12 jährigen Dimple sowie Chivas Regal. Mir persönlich haben die beiden sehr sehr gut geschmeckt. Enttäuscht war ich dagegen von Jim Beam Black und Glenfiddich. Johnny Walker Red Label, Jim, Jack, Johnny und auch Ballentine's kann man meiner Meinung nach nicht pur trinken sondern maximal mit Cola, dort schmecken sie aber ganz okay.

Sehr eigenartig finde ich den Geschmack des The Famous Grouse Whisky. Als ich ihn in Großbritannien getrunken habe fand ich ihn sehr sehr lecker, habe mir eine Flasche mit nach Hause genommen und war irgendwie sehr enttäuscht. Aber diese Beobachtung habe ich schon öfter gemacht, dass Nahrungsmittel regional anders schmecken, so war ich ein unglaublicher Fan von einem Frühstück namens Grits während meines USA Aufenthalts und habe mir dementsprechend einen Vorrat mitgenommen und ihn dann hier weggeworfen, da es einfach komplett anders schmeckte...

Sonst trinke ich noch gerne Gin and Tonic, bin durch Zufall darauf gestoßen, allerdings mag ich dort bisher nur den Bombay Sapphire, von dem anderen Gin den ich probiert habe, Gordon's war ich enttäuscht. Das Ganze dann jeweils mit Schweppes Tonic Water...

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Zum Thema Wein: Wie zum Teufel entwickele ich da Geschmacksempfinden? Für mich schmecken z.B. trockene alle gleich. Mir könntest du einen Aldi-Tetra-Pack als Weltklasse-Wein verkaufen, ich würds nicht merken. Wie ändere ich das? Mehr trinken? Bewusster trinken? Gibts gute Weinlehrgänge (der ausm Focus?)?

Aber diese Beobachtung habe ich schon öfter gemacht, dass Nahrungsmittel regional anders schmecken, so war ich ein unglaublicher Fan von einem Frühstück namens Grits während meines USA Aufenthalts und habe mir dementsprechend einen Vorrat mitgenommen und ihn dann hier weggeworfen, da es einfach komplett anders schmeckte...

Beim Essen könnte ich es mir mit dem anderen Wasser erklären. Beim Schnappes würd ich sagen ist es einfach nur Einbildung oder durch den Transport hat sich was verändert (unwahrscheinlich).

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Mit Weinen kenne ich micht nicht besonders gut aus, für Spirituosen gilt aber in der Regel der Grundsatz "was in der Werbung beworben wird ist in der Regel von minderer Qualität". Als bekannteste Beispiele seien hier mal Sierra Tequila, Havana Club Rum, Pitu Cachaca, BAcardi Superior, Wokda Gorbatschow.... etc. angeführt. Habe zwar aus Zeit- und Geldgründen schon länger keine Cocktails gemischt (dafür ist mir der Lagerbestand zur Neige gegangen) aber früher habe ich bspw. gerne einen Martini (Hendrick's oder Tanqueray mit Noilly Prat) getrunken.

PS: Du hast dieselbe Küche wie meine Eltern. ;-)

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Gast Strobe

Da ich Ostfriese bin, trink ich lieber einen Tee.

bearbeitet von Strobe

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Zum Thema Wein: Wie zum Teufel entwickele ich da Geschmacksempfinden? Für mich schmecken z.B. trockene alle gleich. Mir könntest du einen Aldi-Tetra-Pack als Weltklasse-Wein verkaufen, ich würds nicht merken. Wie ändere ich das? Mehr trinken? Bewusster trinken? Gibts gute Weinlehrgänge (der ausm Focus?)?
Aber diese Beobachtung habe ich schon öfter gemacht, dass Nahrungsmittel regional anders schmecken, so war ich ein unglaublicher Fan von einem Frühstück namens Grits während meines USA Aufenthalts und habe mir dementsprechend einen Vorrat mitgenommen und ihn dann hier weggeworfen, da es einfach komplett anders schmeckte...

Beim Essen könnte ich es mir mit dem anderen Wasser erklären. Beim Schnappes würd ich sagen ist es einfach nur Einbildung oder durch den Transport hat sich was verändert (unwahrscheinlich).

ich kann wein ausm discounter für unter 3 euro, also deinen bei uns liebevoll genannten pennerwein (tetrapack), nichtmal ohne brechen trinken, allein schon weil sie meistens total eklige säure haben, und einfach total unvollkommen schmecken.

wie du das geschmacksempfinden allerdings ausprägst, da bin ich überfragt. Bei mir war es schon immer so, dass ich extrem bewusst schmecke und es viele sachen gibt die ich nicht essen oder trinken kann, ohne mich zu übergeben, allerdings kann ich dafür gute weine besonders genießen.

Ich persönlich bevorzuge Weißweine aus dem Moselgebiet. Jedoch keine trockenen.

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Was könnt ihr noch für Gin so empfehlen? Hab bis jetzt Bombay Saphire, würd aber gerne mal was anderes probieren.

Hat schonmal wer den donald Trump Wodka getrunken?

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sehr schöner thread LV!

Letzte Woche erst neuen Sprit gekauft:

oti1av.jpg

dann noch kurz interaktiv auf ein paar posts hier eingehen, solange sie nicht absolut inkompetent aka whiskey ist wodka aus fässern sind (aber scientific fällt ja leider nie durch (Sach-) Verstand auf...).

Zum Thema Wein: Wie zum Teufel entwickele ich da Geschmacksempfinden? Für mich schmecken z.B. trockene alle gleich. Mir könntest du einen Aldi-Tetra-Pack als Weltklasse-Wein verkaufen, ich würds nicht merken. Wie ändere ich das? Mehr trinken? Bewusster trinken? Gibts gute Weinlehrgänge (der ausm Focus?)?

mehr bewusst trinken, versuch den unterschied der dekantiertheit zu schmecken.

Ich persönlich mag was Whisky angeht sehr gerne den 12 jährigen Dimple sowie Chivas Regal. Mir persönlich haben die beiden sehr sehr gut geschmeckt. Enttäuscht war ich dagegen von Jim Beam Black und Glenfiddich. Johnny Walker Red Label, Jim, Jack, Johnny und auch Ballentine's kann man meiner Meinung nach nicht pur trinken sondern maximal mit Cola, dort schmecken sie aber ganz okay.

Bester günstiger Whiskey ist meiner Meinung nach der billigste von Old Jamesson (12y glaub ich). Man sollte auch noch zwischen Amerikanischen Schottischen und irischem unterscheiden, zwecks rauchigkeit und so weiter.

Ich habe zwei "Richtlinien" für den Weinkauf:

* Hüte Dich vor verzierten / besonders geformten / irgendwie auffälligen Flaschen / Etiketten. Die können ein Indiz dafür sein, dass der Wein nicht besonders gut ist und deswegen durch eine tolle Flasche auffallen will.

* Ein Indiz für einen guten Wein ist die Angabe des Weingutes, auf dem er hergestellt und abgefüllt wurde. Wenn jemand namentlich für seinen eigenen Wein einsteht, dann ist das ein gutes Zeichen.

erster Punkt ist zu oft wahr, zweiter aber nur bedingt da was weiss ich auf wie viele Weinen Rothschild steht, es aber quasi nur 2 echte gibt.

gut erstmal zum cognac:

henny und remy ma meine favoriten hier, weil leistbar und großräumig verfügbar. wenn gemixt dann gerne mit apfelsaft, höchst delikat.

Cognac und Armagnac könnte man Bücher darüber scheiben, aber doch bitte nicht mit apfelsaft mixen. das ist ja blasphemie.

Gin ist gut und günstig beefeater, besse the duke gin. Wodka ist eigentlich alles über 20€ pro flasche trinkbar.

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Als bekannteste Beispiele seien hier mal Sierra Tequila, Havana Club Rum, Pitu Cachaca, BAcardi Superior, Wokda Gorbatschow....

Jep, all diese Marken schmecken im Vergleich schrecklich zu einem hochwertigen Schnaps gleicher Sorte. Die Unterschiede sind nicht bloß

Einbildung von irgendwelchen Fetischisten sondern exorbitant. Ich wage zu behaupten, dass JEDER einen Unterschied zwischen einen hoch-

und minderwertigen Schnaps erschmecken kann.

Ich habe letztens in direkten Vergleich einen Havanna Club mit einem El Dorado Rum getrunken. Es war wirklich erstaunlich.

Am liebsten trinke ich Gin, Rum und Pisco (Traubenschnaps aus Südamerika).

Meine Lieblingspopulärmarken sind.

Gin (Bombay Saphire (imho wesentlich milder als der Tanqueray oder Beefeater Gin))

Rum (El Dorado, Pampero)

Pisco ( Mistral, Alto del Carmen)

bearbeitet von Huevon

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Von Wein hab ich leider nur mäßig Ahnung, da muss ich mich auf meinen Vater verlassen.

Allerdings bin ich großer Single-Malt Freund, mMn haben die mehr Charakter als die immergleichen Verschnitte.

Empfehlen kann ich als leichten Whiskey Glennlivet und Knockando.

Bisschen rauchiger ist Springbank.

Wenns gehaltvoller sein soll dann ist Bowmore meine Wahl.

Der absolute Kracher was Gehalt und Geschmack anbelangt ist Lagavulin 16 Yr.

Was Longdrinks anbelangt halte ichs es vor allem mit Gin-Mixen.

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Der absolute Kracher was Gehalt und Geschmack anbelangt ist Lagavulin 16 Yr.

Das ist einer meiner absoluten Lieblingswhiskeys, auch wenn ich noch nicht allzu viele kenne.

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Von Wein hab ich leider nur mäßig Ahnung, da muss ich mich auf meinen Vater verlassen.

Allerdings bin ich großer Single-Malt Freund, mMn haben die mehr Charakter als die immergleichen Verschnitte.

Empfehlen kann ich als leichten Whiskey Glennlivet und Knockando.

Bisschen rauchiger ist Springbank.

Wenns gehaltvoller sein soll dann ist Bowmore meine Wahl.

Der absolute Kracher was Gehalt und Geschmack anbelangt ist Lagavulin 16 Yr.

Was Longdrinks anbelangt halte ichs es vor allem mit Gin-Mixen.

Highland Park 25yo ist der Knaller.

Der 18yo ist auch sehr fein.

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Highland Park 25yo ist der Knaller.

Der 18yo ist auch sehr fein.

Wie schmecken diie im Vergleich 12 Jahre alten?

Kommt auch etwas mehr Rauch mit?

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Hab den 12yo noch nicht getrunken, kann dir dazu eher nichts sagen.

Bin auch nicht so der Kenner, war damals im Schumanns Bar in München und der Barkeeper hatte sie mir empfohlen.

Sehr weich und mild.

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lagavulin ist sehr gut! Gleich mal auf die Einkaufsliste gepackt, Single Malts gibts auch sehr gute japanische wie suntory oder nikka.

Aber aufgrund der schlechten Wetters und der guten

, musste heute eine Flasche Olmeca Tequila dran glauben.

Ohne Salz Zitrone und anderen Firlefan. Eigentlich ist Tequlia voll unterbewertet...

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dann noch kurz interaktiv auf ein paar posts hier eingehen, solange sie nicht absolut inkompetent aka whiskey ist wodka aus fässern sind (aber scientific fällt ja leider nie durch (Sach-) Verstand auf...).

Danke mein Lieber... Hast du dich schon mal mit der Herstellung von Whisky, Vodka und Bier beschäftigt? Nein? Dann mal hier einen kurzen Crashkurs.

Die drei genannten Getränke sind im Grunde genommen sehr sehr ähnlich und dienen dazu, die im Getreide vorhandene für den Menschen unverdauliche Stärke für den Menschen genießbar zu machen, indem die Stärke durch Fermentierung mittels Enzymen in Zucker gespalten wird. Dies geschieht beim Mälzen, und dieser Vorgang ist bei allen Dreien vollkommen gleich.

Danach wird dieses Malz eingemaischt. Das Getreidemalz wird mit Wasser und Hefe versetzt und zum Gären gebracht. Auch dieser Vorgang ist bei allen drei Getränken noch gleich bzw. sehr ähnlich. Die Unterschiede beginnen hier allerdings mit der Wahl des eingesetzten Wassers. Bei Vodka ist es relativ egal, welches Wasser verwendet wird. Es sollte am besten möglichst Geschmacksneutrales reines Wasser verwendet werden. Bei Whisky ist hingegen die Wahl des Wassers von Bedeutung. (Moorwasser, besondere Geschmacksstoffe,...) und damit entscheidet das verwendete Wasser, also der Standort der Brauerei bzw. Quelle über den späteren Geschmack des Whiskys. Beim Bier ebenso, nur macht sich mooriges Wasser beim Bier nicht so gut.

Nach dem Gärvorgang der Maische beginnen nun die großen Unterschiede bei den drei Getränken. Bier wird nicht destilliert. Bier wird gefiltert und mit Hopfen versetzt. Der Hopfen dient eigentlich hauptsächlich der Haltbarmachung des Bieres (diese Produktionsstufe nach dem Maischen wird übrigens auch beim Whisky ebenso "beer" genannt... ). Dass es dem Bier auch den feinen herben Geschmack verleiht, ist eigentlich nur ein "Nebenprodukt" gewesen.

Bei Vodka und Whisky wird das "beer" destilliert. Es wird also das Wasser vom Alkohol getrennt. Je nach Philosophie der Brennerei in mehreren Stufen. Beim Brennen werden auch die sogenannten Fuselöle entfernt. Geschieht dies nicht vollständig, bekommt man beim Genuss größerer Mengen anschließend Kopfweh.

Bei Vodka brennt man so lange, bis fast reines Ethanol mit Wasser gemischt übrigbleibt (100% reinen Alkohol gibt es nicht, da durch die hygroskopische Wirkung von Alkohol mindestens 4% Wasser enthalten sind). Dieser Alkohol wird anschließend über Aktivkohle- und andere Filter von weiteren Geschmacksaromen und Trübstoffen befreit. Um Vodka auf trinkbare Alkoholkonzentration zu bringen, wird er wieder mit möglichst reinem und Geschmacksneutrelem Wasser (das auch teilweise über div. Filter läuft) verdünnt (normalerweise auf 40%) in Flaschen abgefüllt und verkauft. Eine Reifung ist bei Vodka nicht notwendig und erwünscht. Bester Vodka ist also eine 40%ige Ethanol-Wasser-Mischung. Ohne weiteren Geschmack und weiterer chemischen Verbindungen.

Whisky hingegen wird nach dem Brennen der Maische in Holzfässer gefüllt. Je nach Sorte, Philosophie und gewünschtem Geschmack in Fässern in denen zuvor Weißwein, Rotwein oder Cherry gelagert wurde. Und das passiert dann jahrelang. Über die Poren des Holzes verdunstet ein Teil des Alkohols und das Holz und die zuvor darin gelagerten Weine geben Geschmacks- und Gerbstoffe an den Brand in sich ab.

Um Whisky auf trinkbare Alkoholkonzentration zu bringen, wird er nach der jahrelangen Lagerung im Holzfass wiederum mit Wasser gemischt und verdünnt. Und hier ist auch der Geschmack des Wassers von Bedeutung, wie der Whisky dann schmeckt. Anschließend wird der nun fertige Whisky ins Flaschen abgefüllt und verkauft.

Achtet man bei Vodka speziell darauf ein möglichst Geschmacksneutrales Getränk zu bekommen, ist beim Whisky von enormer Bedeutung, in den Brand aus dem vergorenen Getreide ganz spezielle Geschmackskomponenten von Holz, Wein, Cherry, und dem verwendeten Wasser hineinzubekommen. Genaugenommen ist also vom Produktionsvorgang her Whisky nichts anderes als barriqueausgebauter Vodka. Beide Getränke sind wiederum eigentlich Bierbrand (also das ungehopfte Bier wird gebrannt....) und somit sehr verwandte Getränke. Und genaugenommen nichts anderes als die Möglichkeit dem Menschen die Stärke im Getreide als Energiequelle zugänglich zu machen.

Diese Sicht der Dinge ist natürlich sehr profan. Das ist wie wenn man von Liebe spricht und damit irgendwelche biochemischen und bioelektrischen Prozesse im Hirn meint. Jeder kennt dieses geile Gefühl, wenn der Hormoncocktail zuschlägt. Aufgeschrieben, was da tatsächlich im Körper passiert, ist es einfach nur fad im Gegensatz zum Gefühl, welches ausgelöst wird.

Beim Verzehr von Getreide in den verschiedenen flüssigen Formen ist es in etwa ähnlich. Denn der Geschmack ist das entscheidende. Und da sind nur geringe Unterschiede in der Produktion und den verwendeten Rohstoffen von enormer Bedeutung für das Endprodukt. Damit gibt es auch so viele verschiedene Whiskysorten. Und die schmecken tatsächlich alle anders. Bei Vodka entscheidet allein der Reinheitsgrad des Produktes über die Qualität.

Aber es is gut, wenn is_gut sich besser auskennt.

lg scientific

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Ayhjeee....... gerne trinke ich mal einen Schluck Rotwein. Meine Erfahrung geht aber nicht viel weiter als ein Dornfelder.... Meine Eltern haben mal ordentlich Weinproben vom Dornfelder mitgebracht. Seitdem trinke ich deren Bestände aus.

Ich habe mal 1-2 Eigenversuche gestartet. Nachdem ich das Gefühl hatte, ein Stück Pappe zu trinken, habe ich es gelassen und bin zum Dornfelder zurück.

Gibt es ein praktisches Wein 1*1 ???

Rotwein zu

Weißwein zu

Was bedeutet "herb" ? was heißt "trocken" ? Welcher Typ bin ich ?

etc. pp.

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Ich fasse deinen Textwall kurz:

Whiskey ist destilliertes Bier

Wodka ist gefilterter Whiskey.

Danke für deinen Sachverstand!

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Gast Strobe
lagavulin ist sehr gut! Gleich mal auf die Einkaufsliste gepackt, Single Malts gibts auch sehr gute japanische wie suntory oder nikka.

Aber aufgrund der schlechten Wetters und der guten

, musste heute eine Flasche Olmeca Tequila dran glauben.

Ohne Salz Zitrone und anderen Firlefan. Eigentlich ist Tequlia voll unterbewertet...

In dem Sinne

!

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Ayhjeee....... gerne trinke ich mal einen Schluck Rotwein. Meine Erfahrung geht aber nicht viel weiter als ein Dornfelder.... Meine Eltern haben mal ordentlich Weinproben vom Dornfelder mitgebracht. Seitdem trinke ich deren Bestände aus.

Ich habe mal 1-2 Eigenversuche gestartet. Nachdem ich das Gefühl hatte, ein Stück Pappe zu trinken, habe ich es gelassen und bin zum Dornfelder zurück.

Gibt es ein praktisches Wein 1*1 ???

Rotwein zu

Weißwein zu

Was bedeutet "herb" ? was heißt "trocken" ? Welcher Typ bin ich ?

etc. pp.

Man sagt immer Rotwein zu rotem Fleisch (Büffel, Känguru, Rindschwein...), Weißwein zu weißem Fleisch (Geflügel, Fisch..). Muss man aber nicht so eng sehen,

Herb: wein schmeckt Herb

trocken: nicht süß

Typoberatung gibts ledier nicht, da hilft nur viel trinken.

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Die Roses aus der Gegend von Nimes sind herrlich im Sommer.

Hatte das Glück da mal etwas Zeit in einer Winzerfamilie verbringen zu dürfen und

darf bestätigen, dass die Roses ein fantastisches PLV haben.

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Gast
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