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Sagt mal, ist Jonathan Frantzen der überschätzteste Autor der Gegenwart?
Lese gerade "Freiheit" von ihm und es ist erschreckend banal und flach.
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Ich habe die "Korrekturen" im Original gelesen und fand es durchaus kurzweilig. Ich kann mich nach rund 10 Jahren immer noch gut an einzelne Figuren aus dem Buch erinnern ...
den Parkinson-geplagten Vater ...
die Mutter, die in ihrer beengten Rolle die kleine Rache pflegt, ...
den beruflich erfolgreichen und besessen nach einem Sinn im Leben suchenden Sohn mit seiner wenig mitfühlenden Frau ...
den plan- und erfolglos in den Tag hineinlebenden, aber stets sympathischen Drehbuchautor und Betrüger (Sohn 2) ...
die Tochter, die Anker im Chaos ist und auch ihre eigenen Probleme hat ...
Das zeugt von einem gewissen Langzeiteffekt. Anderes von ihm kenne ich nicht.
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Mein Name ist Franzen. Jonathan Franzen.
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vor 3 Minuten, General Beta schrieb:
Mein Name ist Franzen. Jonathan Franzen.
Daran könnte es liegen! Vermutlich habe ich einen Kopisten gelesen? Frantzen!
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