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  1. Hallo Community, die Ex ist nun 3 Monate weg. Soweit so gut und das soll die Hexe auch bleiben. Jetzt ist es aber so das ich zwar meinen Alltag relativ gemeistert bekomme, hab auch gut was zutun. ABER es tauchen in der letzten Zeit vermehrt Momente auf z.B. in einer Pause oder sei es am Abend oder einfach in der Freizeit wo die mir wieder durch den Kopf rennt. Nur ich kann nicht sagen warum, ich versteh das einfach nicht so richtig. Sie ist ja via Monkey branching zum neun und war direkt in der neuen Beziehung <- toll für sie einen einfach so hängen zu lassen, ist echt eine üble Art! Ich merke vermehrt wie mich das beschäftigt. Sie hatte mich auch via Facebook Blockiert, heute allerdings hab ich zufällig einen Post von der gesehen und festgestellt das ich wohl nicht mehr blockiert bin, warum? man muss Aktiv in die Einstellungen (keine Sorge, ich werde keinen Kontakt mit ihr suchen). Die ganze Situation, die Fragen welche mir immer und immer wieder in den Kopf schießen werden bei Gott nicht weniger im Gegenteil eher mehr. Nur warum? Was hindert einen die Alte einfach zu vergessen, und sich nicht selbst im weg zu stehen. Ich stelle sie nicht auf ein Podest, die Beziehung und sie sind nichts besonderes, einfach nur ne Frau. Es gab gute sowie einige schlechte Zeiten und mir war im inneren klar das ich mit dieser Frau nicht mein Leben teilen wollte auf lange Sicht. Zudem bin ich eigentlich froh, das die verlogene, hinterhältige, ehrlose, Schla..... weg ist, ein Segen wenn man bedenkt das die zudem noch Chlamydien angeschleppt hat und sagt sie weiß nicht von wo (hat der Arzt beim Abstrich festgestellt). Sie meinte es kann nicht sein, sie hat keine Symptome sie ist nie fremd gegangen evtl von einem Wc etc. Mittlerweile glaub ich das alles nicht mehr (hatte mich öfters belogen, Wahrheit war ihr nicht so wichtig)... aber gut. Wie bekomm ich nun den Alltag besser auf die Beine bzw. was ist denn nur los? Ich kenn mich so nicht das ich wegen einer Frau so nachdenklich zurückblicke, der Fluch der alten Hexe. Irgendwas muss es doch sein nur ich finde den scheiß Schlüssel für das warum nicht. Was beschäftigt mich so an dieser Kuh, und vor allem warum?! Gruß Schattenspieler
  2. Hello Community, habe mir nach einem miesen Abfuckabend die Finger wund getippt und glaube es wird mich motivieren das mit dem ein oder anderen zu teilen: Digga... Da sind wir wieder... Aber das hier soll kein Selbstmitleids-Ding werden, sondern der Start von etwas Gutem! Also, was ist passiert?? Zuletzt hattest du das *Name*-Ding eigentlich aufgegeben... Altstadtfest 1 war diese über-miese Nummer und auch auf dem Zweiten wollte sie nicht so recht anspringen. Soweit so schlecht... Also hab ich mich auf ihren Geburtstag vorbereitet. Ich weiß ja, dass sie einige scharfe Freundinnen hat und dachte mir - wenn du die Biene nicht haben kannst, bedien dich wenigstens an ihrem Honig! quasi, also... Bin also relativ guter Dinge in den Abend gestartet mit dem Vorhaben 2-3 ihrer Freundinnen abzuchecken. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Die anwesenden Freundinnen waren optisch Schrott und von den Gesprächen her - da brauche mer gar net drüber redde... Aber hallo, was ist denn mit *Name* los?? IOIs am laufenden Band!! Sie sitzt auf meinem Schoß, läuft mir generell viel hinterher, erzählt mir intime Dinge, folgt mir immer wieder, "mein Onkel hat gefragt was mit uns ist", KINO, du kannst ja mit x und y bei mir schlafen, wtf??? Für weitere Eskalation fehlten mir die Eier! - das tut weh es so direkt auszusprechen aber es muss gesagt werden!!! Ich hätte es versuchen können nein, müssen!, hätte es sogar auf den Alkohol (hatte nich soo viel aber das weiß ja keiner) schieben können aber ich mache außer vielen Berühurungen original nichts!! Gut, das mit dem übernachten war ne Vernunftentscheidung, zumal ihre komische Freundin x von weiter weg sowieso den Cockblock gefahren hätte, aber unterm Strich ist es meine Schuld, dass nicht mehr passiert ist. Soweit so schlecht. Am nächsten Tag sie so "uh, wir müssen uns treffen und Reste trinken blabla" ich so "jo". Wieder einen Tag später, ich Treffen vorgeschlagen - Absage. Termin 2 Tage später in Aussicht gestellt - angenommen! Yeay! Kumpel der an dem Abend mit war: "jetzt gib mal Gas, kann das garnicht mehr sehen wie ihr seit Monaten umeinander rumschleicht!". Ich mich fleißig eingelesen und mich (endlich!!) auf Eskalation eingeschworen nach dem Motto: Besser versucht und geblockt als nichts gemacht... Am Tag X - Bauchgefühl: ungut!! Flakecheck in Erwägung gezogen aber verworfen weil: wir kennen uns schon lange, treffen uns oft - Termin und Ort stehen fest also wird sie schon kommen. Bauchgefühl weiterhin ungut! Selbstgespräch: "du hast n schlechtes Bauchgefühl weil du Schiss hast, dass sie kommt und du eskalieren musst. Damit riskierst du bla bla..." Egal! Nervosität akzeptiert, Bude in die Reihe gebracht und Kind zur Oma. Dann: warten.... Termin X + 25 Minuten: Ich so "was dazwischen gekommen??" Termin X + 35 Minuten: Sie ruft an "sorry, war essen, Zeit vergessen, wurde von Biene gestochen, muss daheim vorbei" Termin X + 1h: sie schickt Bilder von Bienenstich (nein, leider nicht der Kuchen) Boa! Das fuckt ab! Ich mein, scheiße! Wäre sie gekommen, ich hätte was riskiert und wäre auf die Schnautze gefallen - okay! Aber so...? Mein erster Impuls war es, die Sache zu ihren Gunsten zu relativieren: - sie weiß nicht, dass du dir den Abend extra freigeschaufelt hast - sie ist wirklich manchmal vergesslich - du hättest sie ja an die Verabredung erinnern können - hättest du mal am Wochenende die Eskalationsnummer geschoben... Der zweite Impuls war dann der Brainfuck: - wahrscheinlich war sie eben mit nem anderen Dude essen und hat halt schon gefickt Der dritte Impuls war dann: trink mal einen und erlaub dir abgefuckt zu sein! - gesagt, getan! Glücklicherweise kam dann noch der Vierte: Reflektieren!! - du hast ne Oneitis für die Kleine entwickelt! - du akzeptierst respektloses Verhalten, wenn dir Zuneigung in Aussicht gestellt wird. - du fängst an dich in der Sache zu verlieren... - Stop! - von dir ist keine Eskalation ausgegangen. Das ist Fakt und unterm Strich die Wurzel des ganzen... Eine Stunde und zwei white russians später bin ich ihr fast dankbar, dass sie mich heute abend versetzt hat. Weil es mir zweierlei Dinge vor Augen führt: 1. Vertraue auf dein Bauchgefühl!! Ja, ein paar IOIs waren da und die Kumpels sagen "blabla" aber das eigentliche Gefühl war von Anfang an schlecht! 2. Die guten Dinge im Leben fliegen einem nicht einfach zu aka. ohne Fleiß kein Preis! Du hast/bist (welcher Terminus ist hier richtig?) nicht eskaliert und hast darauf vertraut, dass es mal wieder ohne funktionieren wird - suck it! Lern daraus! Dazu kommen noch ein paar Punkte wie dass sie halt auch einige heftige psychische Probleme hat um die ich im Grunde lieber einen Bogen machen sollte o.ä. Also im Grunde der Gedanke "wer weiß wofür es gut ist". Es hat in mir aber den Wunsch geweckt, endlich aus meiner bequemen Lauerstellung zu kommen und mein Glück selbst in die Hand zu nehmen! FTOW erscheint mir gerade sehr sinnvoll aber aufgrund meiner persönlichen Situation (alleinerziehend, ab morgen erstmal mit Kind im Urlaub) wird das nicht soo schnell funktionieren. Trotzdem habe ich mich entschieden an der Sache zu wachsen! Dass *Name* sich wieder melden wird steht außer Frage. Meine Reaktion wird ein klassischer FO álla "bin grad im Stress - meld mich später" gefolgt von Funkstille sein. Sie wird auch erfahrungsgemäß bald wieder nach einem Treffen fragen aber ich sags wies ist: ich reserviere meine Freizeit lieber für Leute, die wirklich Bock darauf haben und getreu dem Motto "fool me once - shame on you! fool me twice - shame on me" bin ich nicht bereit mich nochmal zum Hannes zu machen! Stattdessen werde ich ein paar alte Kontakte reaktivieren um mal wieder ein bisschen Action zu bekommen, wenn ich (frühestens in 3 Wochen) mal wieder raus komme Gas geben und dann schauen wir, wohin mich die Reise führt! Das Ganze hier dient ein bisschen um es halt nicht nur Notepad erzählen zu können und ein bisschen um es zu dokumentieren. Und vielleicht kommt ja hin und wieder ein Ratschlag von euch dazu - bin da offen und dankbar!
  3. Reflektieren ist Scheiße Reflektieren ist das Modewort der letzten Jahre schlechthin bei hauptberuflichen und hobbybastelnden Psychos. Von den Psychotanten wird geraten, man möge seine Gefühle (z.B. über eine Zurückweisung) genauestens untersuchen, zerstückeln, in Atome zerlegen und die feinsten Nuancen und Hintergründe herausarbeiten. Die Techniker raten ebenfalls zum Reflektieren, meinen aber eher man soll sein Handeln hinsichtlich Erfolg oder Mißerfolg nochmal genau unter die Lupe nehmen. Das klingt vernünftig und einsichtig, denn wir sind ja denkende Menschen die sich ihres Tun und Handelns schon bewußt sein sollten und ihrer Gefühle auch. Ich hau hier aber mal die These in den Raum, das Reflektieren für Männer hochgradig schädlich sein kann und für Frauen vermutlich auch nicht besonders gesund. Ist allerdings gar nicht einfach zu erklären, da komme ich ein wenig ins Rudern. Zunächst ist Reflektieren ein Vorgang des bewußten Denkens. Unser Bewußtsein ist allerdings ein ziemlich träger Apparat, der sich nur eines sehr kleinen Speichers an Informationen bedienen kann und alle Handlungen lähmt, die schnell, präzise, spontan ausgeführt werden müssen. Kinder spielen völlig ungezwungen und selbstvergessen im Pausenhof. Wenn sie in der Klasse an die Tafel gehen sollen werden die Bewegungen steif und ungelenk. Im Bewußtsein, daß die anderen zusehen. Ein Rennfahrer, der auf der Strecke auch nur eine Sekunde darüber nachdenkt, was er da eigentlich treibt oder wie die nächste Kurve beschaffen sein könnte, liegt im Acker. Das sind natürlich I-Männchen Beispiele und der Faktor "Angst" spielt auch noch rein. Noch eine Alltagsgeschichte zur Illustration: Ich bin kein Metaller, hab aber grad eine große Blechwanne mit Untergestell und Einlegerost als Waschplatz für Motoren u. Achsen für Bekannte gebaut und als Nebenprodukt noch eine Werkbank aus Stahlrohr mit Blechtisch für mich. Um von der groben, nicht ganz praxisgerechten Kugelschreiberskizze des Auftraggebers zu einem kostengünstig ausführbaren Plan zu kommen, hab ich natürlich schon mein Hirn anstrengen müssen. Z.B. Breite 2,47 m. Damit ich eine handelsübliche 2,50 m Blechtafel an den Rändern abkanten kann und nicht eine teure 3 Meter Tafel mit viel Verschnitt nehmen muß. So waren während des Bauens ein paar Dutzend Entscheidungen zu treffen, die sich bei mir schnell und pragmatisch ergeben und das Ergebnis spricht für sich. Man kann's angucken und die Ergonomie passt. Meine Auftraggeber sind Griechen, ihr Betrieb ist noch im Aufbau. Nette, herzliche Leute. Ich bin oft dort aber mittlerweile kommt mir der Laden immer seltsamer vor. Jeder Entscheidungsfindungsprozess findet im Rahmen lautstarker Auseinandersetzungen statt, schreiend und wild gestikulierend wie ein Rudel Sizilianer hüpfen sie durch die Hütte, bis nur irgend ein Regal am Platze steht. Ich sehe aber nicht, daß sie bislang zu einer halbwegs vernünftigen Ausstattung gekommen wären. Ergonomie und Arbeitsplatzplanung grauslich. Trotz der unglaublich vielen Worte in unglaublicher Lautstärke, die um jedes Detail gemacht werden. Darüber hinaus habe ich drei deutsche Bekannte, die - obwohl handwerklich durchaus fit - leider kaum noch in der Lage sind ein einfaches Projekt wie "Ich-baue-mir-eine-Werkbank" auf die Reihe zu kriegen. Einer säuft, der zweite ist trocken, was im psychisch nicht besonders gut bekommen ist, und der dritte findet saufen proletenhaft, kifft aber am Tag gut seine drei Gramm weg. Sobald die drei etwas tun sollen oder wollen und nicht klipp und klare Handlungsanweisungen bekommen, verheddern sie sich in endlosen Gedankenketten. Da wird mal locker nen halben Tag drüber philosophiert, ob man das Blech 2,0 oder 2,5 mm stark nimmt. Man glaubt nicht, wie viel für und wider sich da finden lassen. Oder doch besser Edelstahl? Mittlerweile flüchten zwei der drei ins Internet, lesen tagelang in Foren über Blechstärken nach und verbringen weitere Tage mit Preis- u. Materialvergleichen. Nur die Werkbank baut sich irgendwie nicht und alles was sie in den letzten Jahren zustande gebracht haben, war dilettantisches Gebastel. Wer mit Blech nix anfangen kann - bei einer Seminararbeit kann's ganz ähnlich laufen. Was nehme ich rein, was lasse ich weg, die Möglichkeiten werden immer unendlicher, die Grübeleien gehen die Nächte durch... kurz vor Abgabe wird was zusammengeschustert, was gegenüber den hochtrabenden Plänen unter aller Sau ist. Worauf ich hinaus will: Bei jeder Arbeit sind grundsätzliche Überlegungen schon notwendig und seinen Verstand sollte man auch eingeschaltet haben, die meisten Entscheidungen sind aber aus dem Bauch heraus und richtig zu treffen, während einen ständiges Nachdenken, Abwägen und Erörtern nur in unproduktive Gedankenspiralen verstickt und schließlich völlig lähmt. Denken und Handeln verträgt sich eben nicht besonders gut, wie jeder weiß der schon mal vor lauter Hemmungen ein date versemmelt hat. Und davon ist ja hier im Forum genug die Rede. Der nächste Punkt wird in der Psychologie so gut wie ausgeblendet, weil geschäftsschädigend, ist aber noch viel bedeutsamer: Menschen allgemein, Männer aber ganz besonders, sind dann psychisch stabil und fühlen sich wohl, wenn äußere Ereignisse ihre ganze Aufmerksamkeit und Tatkraft erfordern. Und ganz besonders wohl fühlt man sich, wenn die Tatkraft auch zu Ergebnissen und Anerkennung führt. Jagen-Fressen-Chillen-ein bißchen Nachwuchs zeugen-Jagen-Fressen-Chillen-Feinde skalpieren (alternativ Fußball). So lautet ein gesunder Biorhythmus. Nachdenken darf man auch. Pläne schmieden für die nächste Jagd, Pläne die Hütte zu erweitern, auch der nächste Überfall auf den Nachbarstamm mit den geilen breitbeckigen Schnecken will wohlüberlegt sein. Frauen machen gern Pläne für die Hochzeit, das nimmt sie ganz in Beschlag. Aber Nachdenken über abstrakte Fragen wie Religion und Philosophie führt eher nicht zu Ergebnissen. Nachdenken über sich selbst, über oneitische Probleme, über die eigene Unzulänglichkeit und die schlechte Kindheit wird ganz schnell selbst zur exzessiven Faszination und führt dann unweigerlich schon mal zumindest an den Rand des Waldes der wundersamen Neurosen. Damit haftet jeder Therapie die zum Ziel hat, sich selber besser kennenzulernen, etwas aufzuarbeiten, jeder Therapie die Elemente von Selbstreflexion beinhaltet per se auch etwas kontraproduktives an. Sie führt mich hin zu meinen Problemen und nicht weg davon. Wenn ich diese gänzlich erkannt habe, verstehe und Erklärungen dafür habe (das tröstet immerhin), wenn ich mir der ganzen Angelegenheit also vollumfänglich bewußt bin, heißt das nämlich noch lange nicht, daß sich auf der unbewußten Ebene mein Empfinden und Handeln ändert. Wenn's dumm läuft nehme ich meine Defizite, über die ich mich vorher noch ein wenig täuschen konnte, nur bewußter wahr und empfinde sie noch stärker. Ich will damit keineswegs sagen, daß jede Therapie Scheiße ist. Aber die Gefahr ist absolut gegeben. Alles was in Amerika in den 50ern und 60ern auf der Couch gelegen hat und nach Freud und seinen Nachfolgern traktiert wurde, war hinterher kränker als vorher. Erikson referiert genug Beispiele dafür. Beispiel oneitis. Wie wird man sie los? "Fuck ten other women" ist ein bißchen platt (und ziemlich abwegig für diejenigen, die gar keine abkriegen), geht aber schon in die richtige Richtung. Weg vom Problem, hin zu neuen Herausforderungen. Die gängigsten Wege, die ich kenne, sind zum einen der Perspektivwechsel: Plötzlich gehen einem die Augen auf und man, denkt "Ja um Gotteswillen, mit was für einer Schlampe hab ich mich da bloß abgegeben?" Das Interesse an der Person erlischt schlagartig. Oder Herausforderungen im Job und/oder das Kennenlernen eines neuen Weibes erfordern die ganze Aufmerksamkeit. Wieder ist Tatkraft gefordert und wenn das Ganze auch noch zu Anerkennung und Erfolg führt ist die alte Geschichte schnell verblasst und irgendwie unwichtig. Mit reichlich kritischer Selbstreflektion und Aufarbeiten der Beziehung kann man's natürlich auch dahin bringen, daß man in zwei Jahren immer noch das heulende Elend ist. Ein stabiler Freundeskreis der einem sagt "Sieh mal zu, daß Du Deine Eier wieder findest" und nicht "Ja, was macht das mit Dir - woher kommen Deine Empfindungen" hilft natürlich auch. Bei Frauen mag es durchaus Sinn machen, wenn sie im Kreise ihrer Freundinnen die gescheiterte Beziehung detailliert und unter jeglichem denkbaren Aspekt wochenlang verhackstücken. Denn sie suhlen sich gerne in ihren Gefühlen wie eine Rotte Wildschweine im Schlamm und befinden sich dabei pudelwohl. Nach zwei, drei Monaten ist die Geschichte dann hinlänglich aufgearbeitet und uninteressant geworden. Wir Männer dagegen verstricken uns auf diesem Weg nur immer mehr in gefühlte eigene Unzulänglichkeit und der Steuerungsverlust (nicht hinsichtlich der Geschichte die halt im Eimer ist, sondern hinsichtlich unseres zukünftigen Lebens) nimmt immer mehr überhand. Die meisten Männer, die fest im Job stehen und nicht gerade eine dubiose Sozialwissenschaft studiert haben, betrifft das Refelexionsparadoxon ja eh nicht, weil sie gar nicht auf den Gedanken kämen, irgend was zu reflektieren. Und das Genörgel ihrer Alten nehmen sie nur als irgendwie unangenehmes Hintergrundgeräusch wahr. Diese Männer, denen der Gedanke völlig fremd ist, sich selbst zu beleuchten oder gar irgendwie in Frage zu stellen, sind psychisch wunderbar stabil. Frame auch keine Frage. Dafür kann es ihnen passieren, daß sie ewig lange in Sackgassen rennen und völlig überrascht sind, wenn sie plötzlich voll vor die Wand klatschen. Oder in ein Hamsterrad geraten. Praktisch: Nach zwölf Jahren ist auf einmal die Alte weg. "Seltsam, kann ich gar nicht verstehen, was nu, wer putzt und kocht denn jetzt?" Oder die Firma Pleite, der Job weg und Null Plan B. Oder Geschäftspartner die man seit Jahren kennt, haben einen ganz derb abgelinkt - Konkurs. Oder, der wohl häufigste Fall, man strampelt halt jeden Tag kräftigst im Tagesgeschäft, verfeuert allmählich seine Energie, die ganze Anstrengung dient aber nicht dem persönlichen Vorankommen. In allen Fällen hätte man aber durchaus schon lange vorher merken können, daß was in die falsche Richtung läuft. Folglich ist so ein ganz unreflektiertes Leben auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich meine aber, daß man statt exzessiver Selbstreflektion eher zwei andere Dinge im Auge behalten muß, um voran zu kommen und sich selber fortschrittlich weiterzuentwickeln: Auch im größten Stress, in den sich engagierte Männer gerne selbst verstricken, muß es Momente des Innehaltens geben, in denen man sich ganz vom Tagesgeschäft löst und aus einer übergeordneten Perspektive, gleichsam wie von oben herab, wie ein neutraler Beobachter, schaut, ob die Anstrengungen auch zielführend sind. Und das heißt, daß man auch ganz klare weiträumige, übergeordnete Ziele entwickeln und verfolgen muß. Beispiel mein eigenes Studium: Ich hatte ein Vordiplom von 1.2 und hab es dann vergeigt, weil mir sowohl Kohle wie das Interesse ausgingen und auf Baumontage konnte ich damals einiges mehr verdienen, als ein frischgebackener Studienabgänger zu erwarten hatte. Ich hab von Seminararbeit zu Seminararbeit Vollgas gegeben, die gestellten Aufgaben immer bestmöglich erledigt für den kleinen Applaus. Das Pensum war schon gewaltig. Aber das übergeordnete Ziel eines Studiums ist ja nicht der Abschluß, sondern eine aussichtsreiche Position im Berufsleben. Vor lauter Seminarstreß hatte ich nicht auf dem Schirm, daß man sich sozialisieren muß, auch freiwillige Praktika wahrnehmen, sich ein Netzwerk bauen, um eine Berufsperspektive zu entwickeln. Gut, sechs Jahre später hatte ich eine eigene Baufirma, aber den Arsch könnte ich mir trotzdem abbeißen, daß ich das bißchen Studium nicht einfach straight durchgezogen hab. Die Augen stets auf dem Tagesgeschäft, ob Abgabetermin oder weil der Bagger grad in der Baugrube abgesoffen ist, aber keine definierten weiträumigen Ziele, kein strategisches Management. Nur powern, powern, powern. Die zweite Sache ist die persönliche Weiterentwicklung in zwischenmenschlichen Bereichen. Erfolg bei Frauen gehört da natürlich auch mit dazu. Ich meine mit endlosen Grübeleien über sich selbst, Zerpflücken der eigenen Gefühle ect. ist auch hier kein Blumentopf zu gewinnen. Auch das besteigen einer Ochsenleiter (Du musst: Sport machen, Dein Gewicht runter kriegen, oder hoch, 70 approaches per day...) die nicht unbedingt im Bereich der eigenen Stärken und Neigungen liegt, führt nicht unbedingt zur Weiterentwicklung. Um einerseits besser und frühzeitig Wahrzunehmen, wenn im zwischenmenschlichen Bereich etwas nicht rund läuft - mit der Partnerin, mit ohne Partnerin, weil generell erfolglos, mit Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kunden ...mit sich selber - kann man eine andere Eigenschaft kultivieren: Als Rudeltiere sind Menschen generell in der Lage, sich selbst so zu betrachten, wie sie von Ihrem Umfeld gesehen werden. Der Abgleich im Dreieck zwischen Selbstbild, dem Bild was man gerne wäre und dem Bild, daß man in den Augen der anderen tatsächlich abgibt, ist nicht immer schön. Entwicklungsschübe, die nicht im Bereich sinnloser Selbstgrübeleien verebben sollen, sondern unsere inneren Abläufe tatsächlich optimieren, werden aber oft durch Erkennen verschiedener Perspektiven des Selbstbildes ausgelöst. Weil die Mechanismen gefühlter sozialer Kontrolle sehr tief greifen. Wenn ich zum Beispiel merke, daß ich in den Augen der anderen kein Artist sondern ein Hampelmann bin, kein Macher sondern ein Großmaul, keine ruhige, bedächtige Person sondern ein Duckmäuser und Leisetreter, dann ist das zwar ziemlich unschön, hat aber tiefgreifende Veränderungen zur Folge. Ich fasse zusammen: Begib Dich nicht ins Land der Neurosen und ihrer Einwohner. Entwickle Ziele und verliere sie nicht aus den Augen. Sei ehrlich mit Dir selbst. Steck Deine Energie in Aktivitäten, die Deinen Neigungen und Stärken entsprechen. Nur dort kannst Du Erfolge erzielen, die Dein Selbstwertgefühl stärken. Mit dem so gewonnenen Fundus positiver Erfahrungen werden Deine zukünftigen Entscheidungen und Handlungen spontan und sicher, so daß Du Dir nicht ständig einen Kopp über alles Mögliche einschließlich der eigenen Befindlichkeit zu machen brauchst. Vor allem aber mißtraue Personen, die nix besseres zu tun haben, als in Foren seitenlange Ratschläge zu verbreiten. Ich geh jetzt erstmal mit meiner Therapeutin reflektieren, weshalb meine Rechtschreibung so beschissen ist. CU Elch
  4. Also nach dem ich mich hier ein paar Tage eingelesen habe, muss ich feststellen, das ich alles Falsch gemacht habe was man(n) nur Falsch machen kann. Sie hat mir ja gesagt, das keine Gefühle da sind -> Der MANN weiß nicht was ER will... Ich habe mich damit am Wochenende beschäftigt und das stimmt ich weiß es echt nicht. Ich dachte ich weiß immer was ich will, immerhin hab ich mir Ziele gesetzt. Das war aber eher Oberflächlich gesehen, wie ein Urlaub auf Hawaii oder einen besseren Job -> dachte so steigere ich mein Selbsbewustsein, aber sind das dinge die ICH wirklich will? Die LTR (wenn man die überhaupt so bezeichnen kann / 1 Monat???) habe ich mal Reflektiert und mir ist aufgefallen, die Entscheidungen in der LTR hat sie immer getroffen, Sie hat sogar die Uhrzeit angegeben wann ich bei ihr am Abend erscheinen soll, und ich Idiot hab da natürlich immer zugestimmt, mir war es ja auch egal ich wußte ja eh dass ich da am Abend hinfahre ob das jetzt 2 Stunden früher passiert oder nicht. Oder sogar dann wenn es Sex gibt. Selbst beim einkaufen des Bier hab ich zu ihr gesagt nimm das was du gerne trinkst. Ich hab halt wenig Ansprüche, es ist mir egal ob es Krombacher oder Veltins gibt, Hauptsache Bier. Ich hab komplett die Zügel aus der Hand gegeben, kein Wunder das ich mich so schnell Betaisiert hab. Zur Reflektion-> Warum hab ich Ihr die Wahl gegeben zum treffen der Entscheidungen ? Und nicht selbst bestimmend die Entscheidungen getroffen? Du hast ihr doch gesagt du lässt ihr die Freiheiten, jedoch sollte sie auch wissen, das ich das mache worauf ich Lust habe. (das habe ich nicht einmal in der LTR gemacht, Taten sagen mehr als Worte) -> Sie hat mir die Entscheidungen abgenommen, ich habe mich sicher gefühlt und musste mich da auch nicht drum kümmern, hatte Ruhe, dazu muss ich sagen bin ich grad in einer stressigen Situation im Leben, besuche neben der Arbeit die Abendschule und muss mich auf die Abschlussprüfungen im Mai vorbereiten. -> Angst davor die Falsche Entscheidung. Wieso hast du Angst die Falsche Entscheidungen zu treffen? -> Ich bin Unsicher bei der Wahl meiner Entscheidungen. Treffe ich die Falsche Entscheidung, habe ich Angst, davor, dass sie weg ist. Warum hab ich Angst davor? Wenn etwas kaputt geht, kaufe ich mir doch was neues! ->Ich weiß doch was ich will! und wenn die Entscheidung zu treffen die Falsche war, lernst du nur daraus, dass weißt du doch! -> Ich hab doch auch viele richtige Entscheidungen getroffen, ich hab 70 kg abgenommen, ich bin Ausgezogen, Ich habe den Kontakt zu Menschen abgebrochen die mir nicht gut tun, das waren die richtigen Entscheidungen, jedoch hab ich es gemocht im Elternhaus jeden Tag ne fette Pizza zu essen und den ganzen Tag vorm PC abzuhängen und mich am Wochenende volllaufen zu lassen, keine Verantwortung zu übernehmen, aber irgendwann musste ich mein Leben in die Hand nehmen, Verantwortung für meine Taten tragen ->darauf ist mir klar geworden ich leide unter Verlustangst, ich mag es nicht wenn etwas aus meinem Leben verschwindet, das ich gerne hab oder mache -> ich fange an mich an diese Sache zu hängen -> Somit hab ich ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt als mir und mein Wert ihr gegenüber ist tiefer gefallen -> mir ist auch aufgefallen, dass sämtliche Leute in meinem Leben Entscheidungen getroffen haben, die ich gar nicht wollte bzw. selbstbestimmen konnte, wie du musst jetzt in die Kirche gehen, wir müssen uns beim Sportverein anmelden(dinge, die die Gesellschaft oder Familie vorgibt) -> in mir ist dann die Frage aufgekommen, liebst dich sowie du bist? Ein klares Nein, als ich in den Spiegel schaute, wie willst du dann erreichen das jemand anderes dich liebt oder du bzw. deine Liebe an jemand anderes weitergeben kannst? -> Eine klare Entscheidung muss jetzt her von dir aus, die ist auch gefallen mein Selbswertgefühl wieder pushen, damit ich in den Spiegel schauen kann und mir denke, geiler Typ, mein Durchsetzungsvermögen steigern, auch mal Nein sagen und das durchziehen was ICH will und nicht jemand anderes! Mich nicht abhängig machen von anderen! (Ich könnte jetzt noch tiefer gehen, aber ich denke das würde den Rahmen sprengen) Wie man sieht habe ich diese Zeit damit verbracht an meinem Inner Game zu arbeiten, jedoch glaube ich, das ich da noch viel Arbeit vor mir hab. Was ich weiß, dass ich SIE wiederhaben will (starker Fall von Oneitis, der jedoch seit heute etwas abgeschwächt ist-> erster Schritt in die richtige Richtung, hab nur einmal bei Ihr auf das Whatsapp - Bild geguckt). Ich muss IHR auch eigentlich danken sonst würde ich das alles nicht so aufarbeiten, nach den letzten2LTR's hab ich mich mit abgefunden, dass mir gesagt wurde, sie haben keine Gefühle mehr, da hab ich auch gedacht OK, liegt an Ihnen nicht an mir, aber dieses mal gab es mir echt ein Anstoß zum überlegen, warum mir das immer so gesagt wurde. Diese Frau ist was besonderes, ich hab mich noch nie mit einer von dem ersten Moment an so gut verstanden, wie gesagt sie ist mein gegenpart im Leben. Es ist schade, dass es nur so kurz war, ich kann auch nicht mal sagen welche negativen Eigenschaften sie aufweißt. Aber sie ist auch der einzige Mensch, bis auf meine 2 besten Kumpels, die wissen was ich für eine sch*** Kindheit hinter mir hab. (Beide Elternteile Alkoholiker, kein Geld, Hartz 4, Vater seine Aggressionen an uns ausgelassen, 2 kleine Brüder miterziehen, zum Glück sind beide jetzt trocken). Das habe ich noch nicht mal meinen vorherigen LTR's erzählt. Und wenn ich mich einem Menschen so öffne muss dieser etwas ganz besonderes sein. Blöde Unterbewusstsein der Frau und Hollywood-Filme. :D:D Ich musste mir das von seele schreiben und das tut mir Irgendwie gut, hab im Moment auch keinenzum reden, da meine Freunde im UNI stress sind. Damit ich mich von Ihr ablenken konnte, hab ich es auch mit dem OG versucht, bei 20 angeschriebenen Frauen, hat nicht eine geantwortet. Ich binjetzt nicht hässlich und mein Profil ist ganz normal gestalten. War auch die letzten 2 Wochenenden Samstags im Club um mich abzulenken, aber selbst dort nur Körbe kassiert, obwohl ich beide male eine Pivot mit hatte, sonst hat das auch immer gut funktioniert. Als ob mir das Universum etwas sagen wollte :D. Ein paar Fragen habe ich noch. Bringt ein FO überhaupt was bei der kurzen Zeit? Ich bin ja Anfang Juni fertig mit der Schule, sollte ich sie dann anschreiben, dass sie die Bücher wieder haben kann oder den FO, knallhart durchziehen? (für ein Regame ist das denke mal alles noch viel zu früh) Wie kann ich mein Innergame verbessern? Ist doch etwas länger geworden als erwartet und Sorry wenn es unstrukturiert ist, hab einfach drauf los geschrieben.
  5. Mich hat kürzlich jemand auf eine Baustelle in meiner Persönlichkeitsentwicklung hingewiesen welche ich gerne näher beleuchten würde. (danke übrigens ;) ) Ich habe eine Frage zum inner game - konkret zum Umgang mit den eigenen Emotionen und wie werde ich "besser" im reflektieren. Wo finde ich konkrete Anweisungen, Techniken WIE man das am besten anpackt? Mein bisheriger Ansatz war das Schreiben eines Tagebuches (seit 4 Jahren). Da kommen die harten Fakten, eine Art Chronik, persönliche Ziele, und auch die Emotionen rein. (es ist sehr aufschlussreich sich nach ein paar Jahren mal selbst zu lesen!) Was bisher scheinbar fehlte ist die verstehende Verknüpfung zwischen Taten/Erlebnissen und Emotionen. Bei meiner bisherigen Suche nach "Reflexion, Emotion usw." bin ich oft auf sowas gestoßen "ist man klar im Kopf, entziehen sich die Emotionen und man kann sie nicht fassen. Reines Erkennen der Emotionen führt nicht zu einem reflektierenden Prozess, da zu wenig mitfühlend" (nicht wortgetreu zitiert aus einem Skript auf welches ich gestoßen bin). In meiner Welt ploppen bei solchen Formulierungen nur drei große Fragezeichen auf. Mir wird nachgesagt ich sei sehr rational, was ich selbst aber gar nicht so empfinde. (wahrscheinlich die nächste "Baustelle" ;) ) Wer kann helfen mit links, Buchtipps, oder gleich ganz konkreten Tipps?
  6. Hallo zusammen! Ich plane momentan meinen Einzug in meine erste eigene Wohnung. Um zu Reflektieren und da ich für Kritik und Denkanstöße immer dankbar bin werde ich mich hier mal gedanklich ergießen. Ich versuche es kurz und lesbar zu halten. Meine derzeitige Situation: Ich bin 20, Messtechniker in einem großen Unternehmen und wohne noch bei meinen Eltern, ca. eine Stunde von meinem Arbeitsplatz entfernt. Momentan habe ich eine Verletzung am Knie und bin mit einer Schiene unterwegs. Bin Single. Wie ich hier gelandet bin: Von 16 bis 18 hatte ich meine erste große Liebe, was dann in die Brüche ging. Danach gings mir mal richtig dreckig und da mein damaliger Freundes- und Interessensbereich hauptsächlich aus Alkohol und Cannabis bestand züchtete ich mit deren Hilfe eine saubere Depression heran. Ich habe mich dann von den Leuten abgewendet und stand erstmal ziemlich alleine da. Nach einiger Zeit habe ich mich unter Sportlern (Klettern, Tourenski, Slacklinen usw.) wiedergefunden. Habe dann Pick Up entdeckt und es ging mit den Mädels auch wieder Bergauf. Jetzt bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich den Nächsten Schritt wagen will, der für mich eine Eigene Wohnung bedeutet. Das ist meine Entwicklung der letzten 2 Jahre in Kurzform, wobei ihr euch zwischen jede Zeile noch einen Roman von Höhen, Tiefen und unzählige male auf die Fresse fallen denken könnt. Ziele: Eigene Wohnung als Schritt in Unabhängigkeit. Ab Oktober die Matura in einer Abendschule nachholen. Zum Social Guy werden. (Freundeskreis erweitern, an meiner Persönlichkeit arbeiten) Sportlich am Ball bleiben