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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/16/14 in Beiträge an

  1. 4 Punkte
    Threadstarter, Du hast eine Frage gestellt und hast ein Recht auf eine Antwort und keine Moralpredigt. Vorab muss ich Dir aber bei Deinen der Frage zugrundeliegenden Prämissen widersprechen: Ist schon Unsinn. Ich kenne zig nach AFC-Definition "vergebene" Frauen, also Frauen die in ihrer derzeitigen Lebensphase ausschließlich mit einem Mann Sex haben wollten, dann aber trotzdem mit einem anderen parallel dazu geschlafen oder zumindest einen Austausch vorgenommen haben. Kennst Du keine einzige Frau, die für den Neuen ihren alten hat sitzenlassen? Auch wenn die MW-geplagte Niceguywelt aufschreit, es ist nun mal so. Die bösen 'Schlampen' tun das einfach. Es ist also Müll anzunehmen, eine "vergebene" Frau schliefe niemals mit Dir. Du fickst Dir damit den Kopf. Auch falsche Herangehensweise. DU wählst aus, nicht sie. Und auch hier, selbst wenn Du das Gegenteil hörst: das Äußere ist nicht der entscheidende Punkt. Wenn Frauen sowas sagen, dann hast Du beim Approach was falsch gemacht, kamst creepy oder irgendwie seltsam rüber. Keine Frau beendet oder verweigert ein Gespräch, weil Du aussiehst wie 0815-Durchschnittsmann und nicht wie Beckham. Mal vorausgesetzt, Du bist kein stinkiger verlauster Penner oder kommst irgendwie zu szeneartig oder gefährlich rüber - ein Anzugträger hat auf einem Gothicfestival genauso Schwierigkeiten wie ein Mosher zwischen Anwältinnen. ABER genau das wollte übrigens Mystery mit seinem Peacocking. Auffallen, selbst auf die Gefahr, dass es ein negatives Auffallen ist, angesprochen werden und die eigenen Skills verbessern und die Comfortzone verlassen. Das wäre, den Bruch gekürzt, eine Quote von 1 von 5. Die ist nicht schlecht. Der schnellere kickt Dich nie raus, wenn Du interessant bist. Warum sollten Frauen so engstirnig sein und sich nur für einen Kerl interessieren? Das ist Männer(Nerd)Denke. Frauen sind da viel easier, smoother. Wenn sie nicht "antworten", dann weil Du GETIPPERT hast, anstatt anzurufen. Bei einem Anruf geht sie nur dann nicht dran, wenn Du vorher keinen Rapport hergestellt hast. Ein selbstverschuldeter Fehler, kein systemimmanenter. Es "kommt" nicht zu einem "Date" und Gespräche verlaufen "sich" nicht. Wann immer jemand den Passiv verwendet, will die eigentliche Urheberschaft verschleiern, so auch Du. DU bist es, der es vergeigt, DU bist es, der die Gespräche abflachen lässt. DEINE Aufgabe als junger Verführer ist es, die Gespräche zu führen und unverbindlich-schöne Treffen unkompliziert zu gestalten, anstatt needy nach "Dates" zu schielen. Das KANN passieren, dass man mit einer Frau nicht kann. Nur: so wie ich Dich vestehe, willst Du die Frau primär erstmal ficken und nicht mit ihr ein gemeinsames Leben planen oder einen neue Partei gründen. Mit anderen Worten: es ist erstmal nicht so entscheidend, ob ihr völlig auf einer Wellenlänge seid, außer beim Sex. Ich hab schon Frauen gefickt, die eine völlig andere Einstellung zu nahezu allem im Leben hatten, aber sie sahen geil aus und der Sex war großartig. Keine Lust auf Sex = Attractionmangel. Am Rapport fehlt es nicht, sonst käme sie erst gar nicht. An der Attraction erstmal auch nicht, sonst träfe sie Dich nicht. Es bist wieder DU, sorry, aber es ist so: DU vergeigst es auf de rZielgerade, durch needy Verhalten oder irgendwas anderes, eine ekelhafte unaufgeräumte Stinkebude oder Du bist nicht geduscht oder was auch immer - nichts, was man nicht sofort ändern könnte. Ja, das machen alle die, die blind bleiben wollen oder müssen, da sie nichts lernen, sich nichts erarbeiten und sich nicht verändern wollen. Und das genau scheint mir auch das Problem bei Dir zu sein. Du meinst, "es" müsse sich was "ergeben". DU musst was machen, nicht es. Ja, das rate ich auch jedem Neuling hier, der mir schriebt und mich fragt. Aber nicht dieses von Dir aufgeführte ich-muss-anquatschen-ich-muss-closen-ich-muss-ficken. JETZT KOMMEN WIR ZUM KERN DES PROBLEMS: ICH hab nach Deinen Maßstäben eine recht geringe Layquote. Denn ich lerne dauernd, ununterbrochen Menschen kennen, darunter zwangsläufig auch schöne Frauen. Einfach so. Eines Gesprächs willen. Eines Flirts wegen. Einiger guter Sätze und prickelnder Blicke an der Supermarktkasse wegen. Outcome-independend, wie Esperame hier immer schrieb. Ich mache mit Typen C&F, lerne sie als Freude oder Geschäftsparter kennen. Oder auch nicht. Es bleibt bei einem kurzen Gespräch. Ich denke beim ersten Gespräch mit einer Frau gar nicht mehr daran, sie mal zu ficken. Dadurch wirst Du entspannter. Die PU-Skills laufen im Hintegrund ab. Wenn ich will, kriege ich aber fast jede schöne Frau ins Bett, ich game dann einfach ganz konsequent. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie "vergeben" ist, das irgendwann mal sagt, es selbst glaubt oder nicht. Es ist aber kein Druck da. DAS ist meines Erachtens das Ziel, das man erreichen sollte. Natürlich kann man das anders sehen. Natürlich kann man sagen, was soll man Zeit verschwenden, mit Typen reden, wenn man einfach nur die heissesten Bräute ficken will. Das ist okay. Dann muss man halt entsprechend vorgehen: gute Skills mitbringen, nicht wie Du den Rapport vergessen, reflektieren, was man verbessern kann, sich nicht durch leichtes Zögern oder einen Vergeben-Spruch abschrecken lassen und -vorallem- diese "Easyness" mitbringen, die ich beschrieben habe. die bekommt man über die Masse. Deswegen glaube ich Dir nicht, dass Du hundert Frauen angequatscht hast, Du hast bei fünf oder zehn Deine quotenmässigen Misserfolge gehabt und hochgerechnet! Bei 200 Frauen muss man schon ziemlich ignorant sein, um nicht zu lernen, zu reflektieren und besser zu werden.
  2. 2 Punkte
    Das find' ich gerade eine wahnsinnig spnnende Diskussion. Der Dating-Markt ist ein Modell, eine Theorie. Diese Theorie erklärt aber ein empirisches Phänomen, und das für uns ziemlich plausibel - und natürlich hat die Verbreitung dieses Modells auch performative Wirkung. Sobald wir in diesem Schema denken, verhalten wir uns anders, bestätigen wahrscheinlich das Schema und tragen so dazu bei, die Theorie insofern zu bestätigen, als wir durch unser Verhalten die Realität der Theorie anpassen. Der "Datingmarkt" wird zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung, zur Realität. Beispiel: Janine verliebt sich in ihren Teenagerjahren immer wieder einmal, aber es klappt einfach nicht. Die stehen scheinbar immer auf ein anderes Mädchen. Sie beginnt, sich mit älteren Freundinnen darüber zu unterhalten, wieso das so ist. Die erklären ihr, diverses Zeug, beispielsweise, dass bestimmte Männer schwerer zu angeln sind, weil sie mehr Alternativen haben, andere hingegen laufen einem Hinterher, "alles eine Frage von Angebot und Nachfrage", dann erklären sie ihr, irgendwelche "Liga"-Prinzipien, und Janine versteht. Die beginnt, bei der Partnersuche zu denken und die Gesetzmäßigkeiten, den Markt zu analysieren, ihren Marktwert mit dem von anderen zu vergleichen und eine Marktstrategie zu suchen, ihre Interessen durchzusetzen. Angenommen aber, es ist so, wie du meinst, Pipi, dass das Marktmodell ein schlechtes Modell ist, dann stellt sich die Frage nach Alternativen, und ich sehne mich sehr nach Alternativen, weil ich einfach ein Hirnwixer bin und gerne andere Modelle hätte, und auch weil ich die Beschreibung diverser Phänomene als "Dating-Markt" nicht besonders attraktiv finde. Das Problem ist, dass wir in einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft aufwachsen, mit Markt-Metaphern in allen Bereichen unseres Lebens. Diese Denkweise wird uns mit dem Aufwachsen in dieser Gesellschaft eingepflanzt, sie wird zur Natur unseres Denkens, zum unserem Paradigma unserer Gesellschat. Wir verstehen Kapitalismus (bis zu einem gewissen Grad), und darum ist es so attraktiv, diese Theorie auf alles anzuwenden; zumal es eine Theorie ist, die viel Plausibilität hat. Ich hätte wahnsinnig gerne eine andere "vernünftige" Theorie, aber das wenige, was mir bisher untergekommen ist, ist esoterischer Kram von wegen "das Leben will uns etwas sagen", romantische Naivität nach der "jeder Topf hat seinen Deckel"-Logik, die wenn ich so Recht darüber nachdenke, vielleicht gar nicht so schlecht ist, aber halt nicht so rational, wie die Markt-Metapher, oer irgendwelches Religiöses Zeug von Schicksal und Karma und so weiter. Ich sehne mich aus tiefsem Herzen nach einer vernünftigen Alternative. Ist jetzt das erste Mal, dass ich systematischer darüber nachdenke, und ich will einmal das Problem erfassen. Und ich glaub', dass da die Wissenschaftstheorie Ansätze liefern könnte, konkret denke ich da einmal an ein paar euh... Diskussionen: 1. Das empirische Phänomen: 1.1. Protokollsatzdebatte Ich hab' vorhin gemeint, dass die Theorie das empirische Phänomen sehr gut gerklärt. In der Zwischenkriegszeit gab's in der Philosophie (Wiener Kreis vs. Wittgenstein) die Diskussion um die "Protokollsätze". Das Problem ist nämlich, dass Beobachtungen in Sprache verfasst werden. Sprache aber besteht bereits aus Begriffen und trägt damit bereits Eigenschaften einer Theorie. Wenn ich sage "Da liegt ein Buch", dann ist das scheinbar eine loß Beschreibung, aber gleichzeitig steckt bereits in diesem scheinbar einfachen Beobachtungssatz eine Theorie, nämlich die, dass es sich um ein Buch handelt und nicht um ein paar Blätter Papiert mit Tinte drauf (wobei auch "Papier" und "Tinte" ihrerseits Begriffe sind), dass diese Entität die ich mit dem Begriff "Buch" beschreiben will von den Tisch, auf dem sie liegt unterschieden werden kann, dass sie unterscieden werden soll, denn in meiner Beschreibung bin ich außerdem selektiv. Der Satz "dort liegt ein Buch" blendet aus, dass unter dem Buch ein Handtuch liegt, über dem Handtuch Luft ist, die Luft warm ist, dass daneben ein leeres Glase steht und so weiter. Was heißt das für den "Singlemarkt"? Es bedeutet, dass wir in dem Begriff "Singlemarkt" Aspekte aus- und einblenden, die eben nicht mit dieser Theorie bezeichnet werden. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht relevant sind, denn ohne den Tisch unter dem Buch, würde das Buch nicht da liegen. Im Begriff Singlemarkt sind beispielsweise die Nicht-Singles nicht inbegriffen, auch wenn diese ja existent sind und eventuell auch eine Rolle spielen, Gefühle werden nur bedingt in die Beschreibung des Marktes aufgenommen oder nur bestimmte Gefühle, auf eine bestimmte Art und Weise. Wie spiegelt sich "ich habe keine Lust mehr auf eine Beziehung", "ich hab' die Nase voll von Frauen" wieder oder auch "bin ich körperlich Gesund?". Hm,... aber gleichzeitig würde eine Untersuchung der Rolle, die diese Phänomene spielen, nicht notwendigerweise die Metapher auflösen. Viel wahrscheinlicher ist eine Integration in die Metapher bzw. eben eine Betrachtung aus ebendieser Perspektive heraus. ...ah, für meine weiteren Gedanken: es ist schon klar, dass de Begriff "Singlemarkt" nicht allgemein lückenlos etc. definiert ist, aber es gibt zwischen allen möglichen Begriffen davon Übereinstimmungen, Überlappungen, sonst wäre die Theorie als Theorie leer und hätte überhaupt keine Wirktmacht mehr. 1.2. Theorie der Beobachtung Ich hab' vorhin gemeint, dass es wohl nicht einfach nutzt, wenn wir neue Phänomene entdecken, die auch einen Einfluss haben; das wird einfach in die Theorie integriert. Da muss ich an Paul Feyerabend denken, der argumentiert, dass Theorien über das Beobachten unsere Beobachtungen beeinflussen. Es gibt da so ein total süßes Beispiel (ich rekonstruiere sinngemäß aus dem Gedächtnis): Wenn wir einen Gegenstand im Licht betrachten, und er ist rot, und dann betrachten wir ihn im dunkeln, und er erscheint und schwarz, dann gehen wir davon aus, dass die Betrachtung im Licht die "richtige" ist. Also eigentlich verblüffend: wenn wir im dunkeln sind und einen Gegenstand vor und haben, der für unsere Augen schwarz ist, zeigen wir darauf und sagen: "der Gegenstand ist rot." ...weil wir annehmen dass unsere Beobachtungen im Licht korrekter sind. Was heißt das für den Single-Markt? Wenn wir das Phnomen betrachten, dann betrachten wir es großteils quantitativ. Erscheint eigentlich klar, aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, dann fällt mir diese Verbindung auf: der Markt ist ein Zahlenverhältnis. Also den Markt muss man quanitative betrachten, sonst sieht man ihn nicht bzw. sonst sieht man ihn komplett anders (btw. mit einer quantitativen Betrachtung tendieren wir dazu in die "Gott-Perspektive" zu wechselns, so zu tun, als hätten wir damit die Betrachtungsweise außerhalb jeglicher Eingebundenheit in die Welt, erfasst - wir verleugnen, dass wir selbst Teil dieser sind). Hm,... wenn man nicht in Zahlen denkt, sieht man den Markt nicht; wenn man den Markt anschaut, dann sieht man zahlen. Ich weiß gerade nicht ganz, welche Bedeutung das hat bzw. wie ich damit umgehen soll. Aber wenn man nach einer alternativen Weltsicht sucht, dann würde man zumindest durch das Ausblenden von Zahlenverhältnissen bei seiner Betrachtung, "den Markt" nicht mehr sehen, man hätte nämlich seine notwendige Voraussetzung ausgehebelt, und das ist insofern geht, weil das Nicht-Sehen des Marktes sicher hilfreich ist, andere Schemata zu erkennen. das Problem ist, dass wir wohl dazu tendieren, den Anspruch von Objektivität und Richtigkeit an diese Schemata zu stellen, was ich auch für richtig halte; da erscheinen Zahlen sehr plausibel, aber vielleicht gibt's ja auch was anderes. *kopfkratz* Natürlich Sprache (sofern möglichst explizit), wenn ich mal ganz fantastisch bin vielleicht geometische Formen und Farben? 2. Paradigma Ich musste an Thomas Kuhn denken, der den Begriff für die Wissenschaft ja eingeführt hat. Musterhafte Denkbeispiele, Denkschemata, "der Markt" ist ein klassisches Paradigma. Wenn er die "normale" Bertrachtungsweise ist, dann ist die Voraussetzung die, dass er vieles erklärt, was er ja auch tut. 2.1. Gesetz der guten Gestalt Kuhn bezieht sich auf die Gestaltpsychologie. Klassisches Beispiel: http://www.zhw.uni-hamburg.de/edidakt/modul/images/bilder_gestaltung/gestalt.gif ...wir sehen das weißt Dreiecke, obwohl es nicht da ist. Wir ergänzen, weil wir die geometrische Form des Dreiecks kennen. Wir SEHEN dieses Linien tatsächlich, obwohl die tatsächlich nicht da sind - also ich kann das Dreieck zumindest nicht nicht sehen (sic!). Kuhn nimmt dieses Phänomen und behauptet, dass es auch auf unsere wissenschaftlichen Theorien zutrifft, also dass wir Zusammenhänge sehen, geradezu gar nciht übersehen können, selbst wenn sie genau genommen gar nicht da sind, und wir blenden Widersprüchliches angeblich sogar aus. Was heißt das für den Singlemarkt? Also das Argument wäre, wir würden einen Markt sehen, wo kein Markt ist. Puh, das ist hart. *kopfkratz* ...ich bin einmal ganz "eng": ein Markt, das ist klassisch ein Ort. Als diesem Ort gibt es verschiedene Stände, an denen Menschen ihre Waren verkaufen. Also jetzt einmal als möglichst enge Betrachtung des Begriffs. Etwas abstarkter wäre "der Markt" euh... naja, ist "der Markt" noch an einen Ort gebunden? Wir zählen online-marketing dazu, das Jazzlokal am Abend gehört zum Markt, meine Arbeitsstelle gehört zum Markt, mein Bett gehrt nicht zum Markt, und wenn ich mich mit meiner Familie treffe, würde ich auch nicht vom "Markt" reden. Also zumindest in all diesesn Fällen ist der Markt an den Austausch von Geld gegen Ware gebunden. Etwas abstrakter Geld gegen Dienstleistung, Dienstleistung gegen Dienstleistung, Angebot gegen Angebot, also im abstraktesten Fall gibt es Entitäten die ... Entitäten haben, die sie zum Tausch anbieten, weil sie andere ... Entitäten haben wollen. ...ich glaub', ich brauch' hier 'nen VWL-Menschen, kommt mir gerade ziemlich dämlich vor, was ich da brabble. ...aber auf den Singlemarkt bezogen könnte das bedeuten, dass wir etwas als "Angebot" sehen, das evt. gar kein Angebot ist oder das zumindest kein Angebot gegen ein Angebot wäre. Klassisch wäre hier die "selbstlose Handlung". Die ist im Sinne der Markt-Metapher irrational. Genauso ist das "Gemeinsam in den Abgrund" irrational, also wenn jemand meint: "Mir scheiß egal, was die Leute von mir Denken, mir scheißegal, ob ich in den Knast komme, ich bin so sauer auf meine Ex, ich muss jetzt die Nackfotos von ihr auf Facebook posten und als Plakate an ihrem Arbeitsplatz in der Schule aufhängen!" Das gibt's auch in der Wirtschaft, aber es ist irrational. Kann eigentlich ... nicht erklärt werden? Es ist ein Verhalten, das kein Angebot ist, und das auch nicht nachgefragt wird. Die eine Entität will das gar nicht und die andere schadet sich selbst damit. Und doch ... hat es mit Mann und Frau und Liebe und Gefühle und Neid und so weiter zu tun. Wir blenden das aus der Metapher vom Singlemarkt aus. Und wo sehen wir Angebote, wo keine sind? Zumindest dann, wenn wir uns über "Nice Guys" lustig machen. Wir gehen davon aus, dass diese der Marktmetapher folgen, und denken, sie würden sich Liebe und Sex mit Nettigkeit erkaufen können. Vielleicht aber ... sind die einfach nur nette Kerle? ...ich glaube, dass das eine Sache ist, die für Mädels ziemlich relevant ist. Also natürlich ist Anziehung nicht rational, aber eventuell ist es so, dass die Marktmetapher, Frauen so "blendet", dass sie durch die Betrachtungsweise der sozialen Verhältnisse zwischen Männern und Frauen als "Singlemarkt" das Verhalten eines netten Mannes als "Angebot" betrachten, mit dem dieser sich etwas erkaufen will. In der Konsequenz erscheint ihnen das Einsteigen darauf als Prostitution, als billig, und sie fühlen sich mehr angeekelt. Wenn sie aber die nette Handlung des netten Kerls nicht als "Angebot" verstehen, sondern als ... Geschenk? Als "nette Handlung"? Als ... was auch immer, dann greift zumindest diese Prostitutionslogik nicht. ...aber nach dem Gesetz der guten Gestalt sind wir dazu verdammt, "Angebote" (für Gegenangebote) zu sehen, unabhängig davon ob diese welche sind. 2.2. Die Krise Diese Paradigmen reproduzieren sich nach Kuhn beständig, werden immer und immer wider bestätigt, und was nicht passt, wir ausgeblendet. In der Wissenschaft wäre das Ignoranz; wer Sachen labert, die überhaupt nicht ins Paradigma passen, der ist raus. Dabei muss man jetzt aber folgendes Bedenken: nach Kuhn ist ein Paradigma mehr als bloß eine Theorie, sondern mit dem Paradigma gehen auch die empirischen Beobachtungsgegenstände einher. Also wenn die Forschung sich beispielsweise auf Mikrobiologie fokussiert, und dann kommt einer und will erforschen, welche Rolle Haustiere für kleine Kinder spielen, dann interessiert das in der Biologie keine Sau, und die sagen: "das gehört nicht zur Biologie", "das ist keine (bio)wissenschaftliche Fragestellung". Die Krise wird eingeleitet, wenn Dinge austauchen, die durch das Normal-Paradigma nicht erklärt werden können, die aber dennoch nicht ausgeblendet werden können, weil sie so wichtig oder penetrant oder sonstwas sind. Das ist die Geburtsstäte für neue Paradigmen - ein neues Paradigma, das dies erklärt kann sich hier durchsetzen; damit auch neue Themen. Für den Singlemarkt halte ich das für wahnsinnig relevant. Ich denke, viele User hier kennen diese Krise, diesen Paradigmenwechseln, weil sie ihn mit der "Entdeckung" von Pick Up erlebt haben. Mir ging es jedenfalls so (auch wenn ich kein Pick Up Mensch bin). Beispielsweise ein Switch von der Frage "was kann ich tun, um die zufrieden zu machen" auf die Frage "was will ich überhaupt von der?" und so weiter. Der Paradigmenwechsel geht mit einer Ändern der Fragen einher. Aber jetzt geht's ja in die andere Richtung, also welche Fragen stellt man, wenn man eigentlich weg will von der Betrachtung der sozialen Prozesse zwischen Mann und Frau, wenn man sie nicht als "Single-markt" sehen will? Jedenfalls scheinen Zahlenverhältnisse einmal nicht so wichtig zu sein, weil die ja der Denkweise des Marktes geradezu zuspielen. Oder doch nicht? Zumidnest aber "Angebot" und "Nachfrage" sollten nicht die Dige sein, nach denen man fragt, für das Subjekt könnte das bedeuten, dass es sich keine Gedanken machen sollte, "was es zu bieten hat" und "was für Ansprüche es hat", sondern irgendwie ... anere Fragen stellen. "In welchen Situationen fühle ich mich wohl?" beispielsweise (verblüffend eigentlich - ich hatte mit meiner Ex einmal eine Diskussion, in der ich das als zentralen Faktor genennt hab': das Wohlfühlen!). O...kay. Das war ein Bisschen viel Hirnwixerei, aber ich glaub', das war diesmal sogar zum Thema; mir hat's zumidnest Spaß gemacht. Vielleicht hab' ich ja den einen oder anderen Gedankenimpuls geliefert.
  3. 2 Punkte
  4. 2 Punkte
    Hi @ ll, die Milton-Sprachmuster sind wie unter den Berg durch die Höhlen durchgehen. Den geheimen Zugang und die Gänge werden dir beim Bergsteiglehrgang nicht gezeigt, weil es zwei unterschiedliche Gebiete in einer Region sind. Was soll ich tuen? -> Such dir Pläne oder einen Führer, der/die dir die Eingänge zeigt und auch das Tunnelsystem
  5. 2 Punkte
    Ein 21-jähriger Student, der uns die Welt erklärt. Zum Glück wirst auch du noch erwachsen und legst deinen kindlichen Übermut ab. Irgendwann wirst du ganz sicher begreifen, dass die ganzen Generalisierungen, die du nutzt, schlicht und einfach mit deiner fehlenden Lebenserfahrung zu begründen sind. Damit meine ich noch nicht einmal diesen Post speziell, sondern dein gesamtes Auftreten hier im Forum. Ich finds wirklich furchtbar, so anmaßend über Andere zu urteilen ohne selbst überhaupt irgendwas erreicht zu haben. Und sogar wenn du mal was selbst auf die Beine gestellt hast, solltest du mal zu schätzen wissen, dass auch noch interessante und vor allem nützliche Tätigkeiten fernab jeder MINT-Zugehörigkeit existieren. Bei dir gilt das Gleiche, was ich auch Kollege JackRich schon sagte: Google mal den Begriff "Demut", denn mit deiner eingeschränkten, überheblichen Sichtweise wirst du früher oder später ziemlich auf die Nase fallen. Du bist ein intelligenter Junge, also denk mal drüber nach. Du schaffst das schon!
  6. 2 Punkte
    Auf jeden, man! Ich mag diesen Thread, obwohl jeder natürlich seinen eigenen Geschmack hat und mittlerweile die nackten Titten und Pussies etwas an Überhand gewonnen haben. Klar, nichts gegen Titten und Pussies, aber wenn jeder Post damit vollgeballert ist, stumpft das irgendwie auf Dauer ab, ist ja der selbe Effekt bei übermäßigem Pornokonsum, aber das ist wieder ein anderes Thema. Feier am meisten die Posts mit schönen girls, die nicht nur körperlich geil sind, sondern wirklich SCHÖN, ihr wisst was ich meine. Nach Miranda Kerr, Ann-Kathrin Brömmel und Amber Heard haben es mir seit 'ner Weile Barbara Palvin und Emelie Marie Nereng angetan, allen voran Barbara Palvin, was an den letzten Posts von mir schwer zu übersehen war, haha. Hier nochmal eine Compilation:
  7. 2 Punkte
    Richtige Schwäche für Barbara und Emilie
  8. 2 Punkte
    Kompletter Bullshit! Niemand zwingt dich oder irgendjemand anderen hierzulande zu arbeiten. Wenn du es geschickt anstellst und keine Skrupel dabei hast, kannst du dich sogar fürs Nichtarbeitenlassen noch von der Gesellschaft aushalten lassen. Und wenn nicht, dann kannst du immer noch unter der Brücke hausen. Dass man für seinen Lebensunterhalt was tun muss um diesen zu erwirtschaften und er nicht einfach vom Himmel fällt mit Sklaverei gleichzusetzen ist eine Verhöhnung aller Opfer von Sklaverei. Jeder Selbständige, der sich freiwillig dagegen entschieden hat, keiner abhängigen Beschäftigung nachzugehen, ist ein lebendes Beispiel dafür, dass der ganze Schrieb kompletter Quatsch ist.
  9. 1 Punkt
  10. 1 Punkt
  11. 1 Punkt
    @Vierviersieben: Du bist zu viel allein. Geh mehr unter Menschen, dann haben so komische Ideen keine Chance.
  12. 1 Punkt
    Mir war langweilig plus ich habe schon weitaus schlimmere Maskus erlebt.
  13. 1 Punkt
    Naja, wenn's halt nun einfach mal wahr ist? Bei Aussagen wie „Aber in den letzten Jahren ist mir keiner begegnet, der wenigstens 70 Prozent davon erfüllt.“ dann hat derjenige entweder die letzten Jahre hinterm Mond gelebt oder schlicht völlig überzogene Ansprüche. Hinter dieser Feststellung irgendeine Metabotschaft zu sehen ist doch absurd. Deswegen verstehe ich immer noch nicht, wieso du davon auf Männerhass kommst? Im Übrigen, warum „immer“?
  14. 1 Punkt
    Erfahrungswert: Bringt in Internetdiskussionen null. Internetdiskussion + Thema bewegt sich im BEreich weiblichen Sexualverhaltens = doppelt sinnlos. Infame Gerüchte besagen, dass da sogar noch herumdiskutiert wird, ob nerds nicht doch "eigentlich" irgendwie voll die Chance bei Frauen hätten. Wo man da den Hass auf das eigene Geschlecht sieht, muss wohl schleierhaft oder das Ergebnis massiven Zurecht-Rationalisierens sein... ... denn 1,90 Männer mit Karriere und geringem Körperfettanteil und ... und ... und ... sind faktisch einfach selten. Ich gebe nun eine unfassbar komplexe, extrem schwer zu verstehende, patriarchalisch-sexistische Wahrheit aus den geheimen Geheimarchiven des geheimen internationalen Geheimpatriarchats preis: P.S.: Im Kontext anderer unrealistischer Erwartungen liessen sich ähnliche Muster für Männer ebenso finden. (ORLY?) ____________ Auf der religiösen Suche nach Alpha-Penis lässt sich frau doch nicht von solchem lächerlichen, eingeschränkten, chauvinistischen Männerkram wie "6,xx % " einschränken. http://www.youtube.com/watch?v=wF037gX5asU Immerhin haben diese (sprichwörtlichen oder echten) "1,90 m Männer" doch auch schon oft mit ihr eine Nacht oder eien Affaire verbingen wollen, als sie ehrgeizig, aufblühend, emotional offen und mit 21 Jahren sportlich und partymässig aktiv waren - also müssen diese Männer ja jetzt auch für sie bereit sein, oder?
  15. 1 Punkt
    Denke es gibt auch noch Menschen, die wie ich bei dem Wort" Valentinstag" schon die Kotze den Hals hochkommen spüren. Wenn du das zu mir sagen würdest, könnte es sein, dass ich dir ins Gesicht spucken würde. Insbesondere auch deshalb, weil du Radio und Fernsehen schaust und davon ausgehst, dass ich genauso 'n Mensch ohne eigene Meinung bin! Mit deinem "Approach" beleidigst du jeden, weil deine Worte implitzieren: dein Gegenüber sei genauso drauf wie du! Das ist genau so, wie wenn jemand von den Zeugen Jehovas da steht und mich fragt: "Glauben Sie, dass Gott das, was Sie tun, gefällt?". Impliziert auch wieder, dass ich an Gott glauben würde. Das sind einfach wiederwertige Unterstellungen die du da von dir gibts! Schäm dich!
  16. 1 Punkt
    Willst du auch aussehn wie so n 4tklassiker Balkanbruder oder was ist deine Intention?
  17. 1 Punkt
    Threadtitel: Situationen wo man nicht der "Führer" sein kann...Was tun?
  18. 1 Punkt
    Mein Ziel für 2014 war, auf deinem Level bezüglich Streetgame zu sein und was soll ich sagen? Ich hab's geschafft! :D
  19. 1 Punkt
    Wenn man deinen Text so liest, könnte man meinen, du seist von deiner Meinung durch und durch überzeugt. Aber so ist es nicht, oder? Ich wette du schwankst zwischen einer riesigen Sehnsucht nach Frauen und schrecklichem Hass. Das berühmte Podest oder die nicht ganz so bekannte Grube, nur dort können die Frauen für dich sein. Jetzt schreibst du hier einen Text, indem du versuchst, das Selbstbild, das du gern hättest zu stärken, weil du denkst, wenn du nur fest genug von deiner Meinung überzeugt bist verschwinden die Zweifel und du kannst frei und zufrieden sein. Aber so läuft es nicht, du wirst immer wieder Zweifel haben und du wirst sie durch immer extremere Ansichten verdrängen müssen. Du musst aufhören, zu versuchen ein Wunsch-Selbstbild zu erschaffen, und stattdessen versuchen ein Wunsch-Selbst zu erschaffen. Versuch mal, dir deine Zweifel anzusehen und sie nicht auf die gleiche Weise abzuwerten wie du die Meinung der Leute hier abwertest. Keine Angst, nicht alle deine Zweifel sind berechtigt, aber wenn du sie nicht zulässt findest du nie raus, welche es sind und welche nicht.
  20. 1 Punkt
    Vielleicht bist du auch einfach nur der einzige, der findet, dass deine Sprüche gerade passen.
  21. 1 Punkt
    Ich finde es vor allem wichtig, erstmal das unwichtige rauszuwerfen. In der Vorlesung merkt man ja meistens (oder der Prof sagt es sogar), worauf viel Wert gelegt wird. Ich lerne grade für ein Modul mit einem Skript das gut 600 Folien (2 pro Seite) umfasst und es gibt tatsächlich Komilitonen die das komplette Ding mit allen Details zusammenfassen. Die haben dann 50 Seiten "Zusammenfassung" und einen riesigen Stapel Karteikarten, können aber nichts davon. Meiner Ansicht nach totale Zeitverschwendung dieses ewige zusammenfassen. Da wirkt auch wieder das Pareto-prinzip: Mit 20% Aufwand (Vorlesung besuchen, Schwerpunkte lernen und unwichtiges rauswerfen) holt man gut 80% der Punkte.
  22. 1 Punkt
    Kollegah studiert Jura? mind = blown Naja das Programm wird halt wie diese Detlef D Soost Diät Scheiße sein, wo einem ne Low Carb Diät als die Entdeckung des letzten Jahres verkauft wird. Im Prinzip wird es schon funktionieren, aber: a) es ist Abzocke weil man die ganzen Sachen auch woanders umsonst bekommen kann, verkaufen es aber als obs was neues wäre b) die haben halt auch überhaupt kein Hintergrundwissen und machen halt nur was nach ohne zu wissen warum und wie es funktioniert und wenn dann kommen sie mit so ner gequirrlten Broscience Scheisse
  23. 1 Punkt
    Schreib dem Freund noch einmal, nur das hier: "http://www.pickupforum.de/" Er wird sich einlesen, seine Beta-Eifersucht erkennen, sich kopfficken und das Ding vor die Wand fahren. Wie so einige hier. Das ist der Plan. Dann nochmal ansprechen und fragen ob Männer oder Frauen mehr lügen. Hooked aber nur mit gelbem Anzug und roter Fliege. Das Ding ist durch.
  24. 1 Punkt
    Hey flirtvogel, ich würde gerne mal was mit euch starten! Bin allerdings neu in der PU szene. Nichtsdestotrotz bin ich glaube ich nicht der größte vollidiot wenns um Mädels geht :). Ich hab halt nicht so den plan von den ganzen routinen etc. aber möchte es gerne mal im feld lernen.
  25. 1 Punkt
    Warum geben hier manche ernsthafte antworten also ehrlich
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