TigerTigerTiger

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  1. TigerTigerTiger

    Bitcoins

    Bei dem Autor des Artikels? Glaub ich nicht mal, vermute da eher finanzielles Interesse.
  2. TigerTigerTiger

    Bitcoins

    Ohman, der Typ ist ja noch mehr biased, als manche Leute die denken, Bitcoin wird den Dollar ersetzen. Aber gut wie in dem Artikel selbst erwaehnt geht es ja darum den Hype der Technologie abzumindern. Weiß nur nicht was der Sinn sein soll, einen möglichst einseitigen Vortrag zu halten, statt differenziert beide Seiten zu beleuchten? Das ist halt der selbe Populismus der Bitcoinjünger auf der anderen Seite des Spektrums.
  3. Ja das ist in der Tat so (bei Bitcoin). Das ist bei jedem System so, bis es eine kritische Masse erreicht hat und sich dadurch die Volatilität verringert. Mal abgesehn davon, dass Bitcoin im Moment durch Transaktionsgebühren und Kursschwankungen, nicht als sinnvolles Zahlungsmittel fungieren kann und wahrscheinlich niemals wird. Die Volatilität wird von einigen Projekten durch eingebaute Inflation und Deflation im Zaum gehalten, die natürlich auch erst nach großer Adoption etwas ausrichten kann. Andere Projekte "peggen" ihre Währung an Assets wie Gold oder einfach am USD und wieder andere Projekte haben Stabilisierungsmechanismen und wollen die Kaufkraft direkt an die Güter binden. Davon aber mal abgesehen, die wenigsten Projekte wollen überhaupt Zahlungsmittel werden.
  4. Das liegt dann aber an deiner mangelnden Kenntnis des Kryptomarktes. Auch wenn Kryptowährungen im Moment hauptsächlich für Spekulation genutzt werden, haben sie ja meistens einen Usecase. Man kann Kryptowährungen kaufen um Anonym zu bezahlen (Monero), um Rechenpower zu mieten (Golem) , um Zugang zu bestimmten Plattformen zu bekommen (Cindicator, Vezt), um dezentralisierten Speicherplatz zu kaufen (Sia) um digitale Inhalte zu erwerben, um dezentralisierte Websiten zu hosten (Shift) und viele weitere. Das interessiert nur die meisten nicht, da sie nur den möglichen Gewinn im Kopf haben.
  5. Sorry Nachtzug, dann hab ich dich in deinem ersten Post falsch verstanden. Unter dem Gesichtspunkt haben Aktien natürlich nicht nur ihren Kurswert und ihren Buchwert, sondern auch noch Stimmenrecht und Dividendenrecht inne. Worum es mir in meinem Ursprungspost ging (was ich auch einen Post darunter bereits schrieb), ist, dass der Besitz einer Aktie immer mit dem Ziel verbunden ist, einen wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen, wohingegen Kryptowährungen in utility und security Währungen unterteilt werden können. Obwohl das auch noch nicht ganz so eindeutig ist, da selbst die meisten utility coins/tokens im Moment den Howey Test je nach Interpretation nicht bestehen.
  6. Okay lass mich das genauer ausführen. Der Buchwert wird zur Bestimmung des Unternehmenswertes mit herangezogen, aber das heißt nicht, dass der Preis der Aktie unbedingt mit dem Buchwert korreliert. Was machst du, wenn der Buchwert sagt die Aktie ist mindestens 100 Dollar wert, aber niemand möchte die zahlen?
  7. Jein. Als erstes mal kommt es auch auf die Liquidität der jeweiligen Währung an. Bei den großen Playern wie Bitcoin oder Ethereum kann man auch mal ne Mio rausziehen ohne, dass das Orderbook blutet. Aber wenn man natürlich ordentlich coins hält von einer kleineren Währung braucht man schon ein paar Tage oder sogar Wochen um da größere Summen in Bitcoin zu tauschen. Der weg zu Fiat geht nämlich so gut wie immer nur über die großen Währungen, die direkt gegen Fiat getauscht werden können, der direkte weg von Altcoin X zu Fiat ist meist nicht ohne weiteres möglich. Das Thema Steuern ist auch ein bisschen komplizierter. Zum Beispiel gilt die einjährige Haltefrist nur für Coins die nicht gestaked werden (das ist sowas wie eine Dividende), sobald der Coin einen Gewinn abwirft steigt die komplette Haltefrist auf 10 Jahre an um Steuerfrei zu werden in Deutschland. Das heißt aufpassen, wer zum Beispiel Neo im Wallet hält und dabei das Gas als Dividende mitnehmen will. Haltefrist heißt übrigens auch, dass ein Coin wirklich 1 Jahr gar nicht getrated werden darf, da die Haltefrist bei jedem Trade von neuem anfängt. Aber um deine Frage generell zu beantworten Doc, je nachdem wie schnell ich das Geld haben will, muss ich halt prozentual mehr abgeben. Wenn ich in 3 Tagen das Geld von Altcoins auf dem Konto haben will, sollte ich bereit sein 5-10% von dem Portfoliowert abzuziehen (Orderbook + Gebühren auf Fiatbörsen) wenn ich das ganze dagegen über einen Monat machen will, dann wirds natürlich billiger.
  8. Okay ich Spiel das Spiel mal mit. Zu was befugt mich dieser Eigenkapitalanteil denn? Was ist sein Nutzen?
  9. Mit den Aktien meine ich nur, du kannst bis auf die Dividende und dem Verkauf natürlich nichts mit der Aktie anfangen. Ich gehe jetzt nur von meiner Rendite im Kryptobereich aus, nicht Aktien und ETF mitgerechnet. Meine Depot ist mittlerweile im 6-stelligen Bereich, habe aber auch fast 1 Jahr lang vollzeit getrated als Marketmaker auf kleineren Börsen, Als Übersetzter im Kryptobereich gearbeitet (abartige hohe Bezahlung) und generell viele swing trades gemacht. Dazu halt vollzeit mich mit der Materie beschäftigt.
  10. Also ich gehe ja mit dir Konform, dass Krypto kein Investitionsobjekt sondern ein Spekulationsobjekt ist. Der Unterschied liegt dabei einfach im Risiko und bei der erwarteten Rendite. Dabei sind die beiden Wörter Investion und Spekulation weder positiv noch negativ konnotiert sondern es hängt halt vom Ziel ab. Dennoch lässt du durchschimmern, dass du leider keine Ahnung von der Thematik hast, weshalb es ratsam wäre, einfach nichts beizutragen. Was ist Krypto? Das hängt vom jeweiligen Projekt ab. Es kann ein Zahlungsmittel sein (Ripple, Nano, Dash, Monero, Bitcoin Cash), Es kann ein "Treibstoff" für Plattformen für dezentralisierte Anwendungen sein (Ethereum, Neo, Steem, Eos, Qtum), es kann als Softwartetoken in einer konkreten dezentralisierten Anwendung dienen (Iota, WTC, VEN, Steem), es kann direkt eine Gewinnbeteiligung des Projektes ausdrücken (Coss, Kucoin, Rialto, Quantum), es kann als eine art Goldstandard des Krypto-Ökosystems dienen (Bitcoin). Bei Aktien brauchst du wirklich immer jemanden, der mehr bezahlt als du. bei Krypto ist das je nach Projekt nicht notwendig, da es je nach Währung als Zahlungsmittel direkt verwendet werden kann oder als Softwaretoken gebraucht wird. Natürlich hofft man, dass der jeweilige Token adoption findet und das Risiko ist hoch, weshalb ich es auch Spekulation nennen würde. Dass es zwischenzeitlich keine Dividende / Zinsen gibt ist quatsch, die gibt es nämlich tatsächlich bei mindestens 30% der Kryptos. Als einzigen sinvollen Bereich Money Laundery und Kriminalitätsfinanzierung ist quatsch. Man muss natürlich verstehen, warum es sinnvoll ist, Anwendungen zu dezentralisieren, Daten zu privatisieren, Abläufe zu digitalisieren und zu automatisieren, Strukturen zu entschlanken und transparenter zu gestalten, Mittelsmänner zu entfernen, wofür Mikrotransaktionen notwendig und sinnvoll sind. Natürlich stecken die meisten dieser Usecases noch in der Frühphase, was wieder darauf schließen lässt -> Spekulation. Um deine Fragen zum Schluss zu beantworten (auch wenn ich leider auch erst Mitte 20 bin): - Das ist ja oben bereits beantwortet - 10.000 Dollar bin ich damals Ende 2016 reingegangen - im 6.-stelligen Bereich (Alleine diese Rendite zeigt schon, es ist halt high risk, high reward -> Spekulation) Hoffe das konnte dir einen anderen Einblick in die Materie ermöglichen. Wenn man eine wirklich sichere Anlageform möchte, würde ich niemandem Krypto ans Herz legen. Finde trotzdem, dass man sie mittlerweile in ein Risikoreicheres Portfolio mitaufnehmen kann.
  11. Also ich war/bin in der gleichen Situation gewesen. 1.5 Jahre im zweiten Studium gewesen und dann nebenbei im Internet mit wenig Aufwand (zu) viel Geld verdient. Ich hab das Studium dennoch durchgezogen. Ich bereue es in einigen Punkten, in anderen Punkten wiederum bin ich froh etwas in der Hinterhand zu haben. Bin jetzt seit 3 Jahren Selbstständig im Netz und bei mir ist zumindest das Hauptproblem, dass super schnell irgendwelche Einnahmequellen wegbrechen können. Dafür kann man aber auch mit allen möglichen Sachen Geld machen. Seit beginn meiner Selbstständigkeit habe ich bereits 3 mal meine Haupteinnahmequelle wechseln müssen und die Einnahmen schwankten zwischen 1000$ im Monat hoch auf 30k$ runter auf 500$ und wieder hoch auf 8000$. Man muss also ständig weiterhin auf der Suche nach neuem sein. Hier mal eine kleine Pro und Contra Liste die ich mir damals gedacht habe hinsichtlich Studium abschließen: Pro: - Krankenversicherung vorübergehend - etwas in der Hinterhand haben - nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen - Etwas durchziehen gegen den Willen stärkt den Charakter - zusätzliche Zeit das Business zu evaluieren solange es noch nicht Job ist Contra: - weniger Zeit - hoher Druck - sinnlose, nervende Aufgaben obwohl du in der Zeit auch richtig Geld verdienen könntest - geringere Flexibilität - doppelte Belastung Ich hätte wahrscheinlich wesentlich mehr verdient, wenn ich das Studium abgebrochen hätte. Es hätte aber genauso gut nach hinten losgehen können.
  12. Ich bin in letzter Zeit oft am Nachdenken über mein Leben und dachte, ich hole mir vielleicht einfach mal ein bisschen Input von außerhalb. Oftmals sieht man ja bekanntlich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder braucht einfach mal einen Impuls zu Handeln von außen. Zu meiner Vergangenheit: Ich gehe in 2 Monaten auf die 26 zu und weiß irgendwie nicht, an welchem Punkt ich in meinem Leben stehe und in welche Richtung es weitergehen soll. Nach dem Abitur fing ich planlos an irgendwas zu studieren, nämlich Wirtschaftsinformatik und merkte relativ schnell, dass es mich einfach nicht interessierte. Ich wechselte nach einem Jahr zu BWL, was auch mehr oder weniger planlos war, einfach mit dem Ziel irgendwann viel Geld zu verdienen. Die Studienzeit, hab ich im nachhinein betrachtet nicht so genossen wie es hätte sein können. Ich bin mit 21 mit meiner derzeitigen Freundin zusammengekommen und hab mich bedauerlicher weise in einigen sozialen Bereichen zurück gezogen. Ich merkte, dass BWL ebenfalls nicht meins ist, bin in mich gegangen und wollte mich in einem anderen Bereich neu finden. Ich habe mit dem Gedanken nicht noch ein Studium abbrechen zu wollen, BWL mittelmäßig zu ende gebracht und ein Studium der Physiotherapie begonnen. Ich habe die Theorie in dem Fach geliebt und sie hat mich auch wirklich erfüllt, da Kraftsport und der menschliche Körper schon immer ein großes Interesse von mir waren, das Arbeiten mit den Menschen jedoch und den Praxisteil habe ich gehasst. Die Pflichtpraktika die ich währenddessen absolvieren musste, waren die Hölle. Ich hab jede einzelne Stunde herunter gezählt und war nach Ende jedes Praktikums der glücklichste Mensch überhaupt. Also hab ich auch dieses Studium zu Ende gebracht mit dem Wissen, dass ich niiiiiiemals in diesem Bereich arbeiten möchte. Ich glaube mein Problem ist aber, ich hasse es generell (für andere?) zu arbeiten. Mir fällt kein besseres Wort ein als Drückeberger. Ich möchte niemals 40 Stunden die Woche oder sogar mehr meine Zeit an irgendeinem Beruf verschwenden. Ich bin gut in dem was ich mache, aber es erfüllt mich nicht. Sowohl die BWL Praktika als auch sämtliche Physiopraktika sind durchweg gut ausgefallen. Ich bin fleißig und zuvorkommend, aber es ist mir komplett zuwider. Alle Familienmitglieder, Freunde die mich gut kennen und auch meine Freundin sagen mir immer wieder, dass ich versuche die Systeme auszunutzen und mich durchzuwinden. Und da haben sie 100% recht. Ich gucke mir Regeln an und finde Schlupflöcher. Die Praktikumsberichte haben keinen Einfluss auf meine Gesamtnote - Dann bin ich der Einzige, der sie nicht anfertigt. Es gibt 10 Fehlstunden im Monat - Super dann leg ich mir die passend. Und da ich niemals in einem 40 stunden Job arbeiten möchte, hab ich auch da Wege gefunden das zu umgehen. Ich bin seit ich 21 bin nebenbei Selbständig im Internet tätig. Ich habe immer ein Weg gefunden schnell und "einfach" Geld zu verdienen. Sei es Dropshipping, kleinere Nebenprojekte, Social media marketing, Übersetzungen, Cryptowährungen, es gab immer etwas, wie ich lukrativ an relativ viel Geld komme. Dafür war ich dann auch ironischer Weise bereit 70-80h die Woche in den Semesterferien mich einzulesen, mir das know-how anzueignen und das Ganze dann umzusetzen. Mit meiner Beziehung geht es nach 5 Jahren so langsam "im guten" zu Ende. Wir merken langsam beide, dass sie ein Ablaufdatum hat, leben nebeneinander her und haben schon alles im Falle einer möglichen Trennung besprochen, welche vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lässt. Aber wir scheinen beide damit einverstanden zu sein. Ich habe mittlerweile ein 6-stellige Nummer an Geld gehäuft, da ich der sparsamste Mensch der Welt bin und 0 Interesse an materiellen Dingen habe. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Geld nur besitze und verdiene, damit ich niemals einen normalen 40-50h Job annehmen muss. Ich kann es irgendwie nicht ausgeben und für mich selbst genießen, was irgendwo schon absurd ist. Dennoch bin ich anderen gegenüber nicht geizig, fahre mit meiner Freundin zum Geburtstag nach Disneyland, gebe auch mal mit meinen Jungs den kompletten Abend auf mich aus ohne Grund, besitze aber selbst weder ein Auto und zahl für meine Wohnung 450 Euro Miete im Monat. Mein Problem: Ich fühl mich Planlos. Ich habe irgendwie keine oder zu viele Interessen, wie man es nimmt. Meine Aufmerksamkeits- und Interessenspanne ist unheimlich gering. Der eine Monat ist es mal Schach, dann den nächsten Monat ist es Physik, dann mal wieder Ernährung für ein halbes Jahr, dann Philosophie. Mittlerweile studiere ich schon aus Spaß Geschichte und Germanistik, obwohl ich genau weiß, dass auch das nur Zeitvertreib ist, aber mir macht studieren spaß. Genauso ist es mit meiner Selbständigkeit, ich arbeite an 3 oder 4 Projekten gleichzeitig, springe hin und her, immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding, was mich hoffentlich in die endgültige finanzielle Freiheit führt. Ich habe mittlerweile alles so automatisiert, dass ungefähr zwischen 2-5k Euro im Monat herumkommen, ohne, dass ich überhaupt involviert bin, arbeite aber dennoch 40h+ die Woche an anderen Projekten, da man im Internet nie weiß, wie lange solche Geschäfte beständig sind. Ich bin nicht traurig über mein bisheriges Leben und bin auch nicht unglücklich, nur weiß ich nicht so wirklich was ich überhaupt will. Wenn ich mich das selbst so frage, dann komm ich auf folgendes: niemals ein Angestelltenverhältnis, finanzielle Unabhängigkeit und dann hört es irgendwie schon auf. Ich habe 100 Interessen die mal mehr oder weniger aufkommen, aber nichts wofür ich brenne. Mittlerweile hab ich nicht mal einen Grund morgens aufzustehen. Ich fühl mich einfach Inhaltsleer. Eigentlich ziemlich lächerliche Probleme, aber vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen Input. Entschuldigt den langen Text.
  13. Leider ist Monero nicht mathematisch komplett anonym, dann lieber Zerocash, Nav oder Zen.
  14. Wenn überhaupt würde das nur bei einem Index gehen, wieso sollte ein einzelnes Unternehmen ein langfristig ansteigenden Mittelwert haben? Es kann pleite gehen oder langsam auslaufen oder ewig stagnieren. Die Prämisse das ein beliebiges bzw jedes Unternehmen ein langfristig steigenden Mittelwert hat, ist schon falsch.