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  1. LT21

    Und nun ?!

    Hey Community, ich habe jetzt lange mit mir selber gerungen und mich gefragt ob ich mich mit diesem „Problem“ an euch wenden soll. Der eine oder andere kann sich sicherlich an die Odyssee voller Bullshit und Toxizität mit Nora erinnern. Ich selber nehme mich davon nicht heraus, da ich auch meinen (unnötigen) Part dazu beigetragen habe. Ohne jetzt in die Timeline einzutauchen, da irrelevant in diesem Punkt, beschäftigt mich das nach wie vor. Was genau werdet ihr euch fragen… Nun ja, die erste Frage die ich mir in diesem Kontext stelle und immer noch keine richtige Antwort finde ist „warum hast du dir das solange gegeben und dich so verletzen lassen“. Es wäre einfach mit dem Standardspruch „keine Alternativen“ zu beantworten. Ich hatte zum Ende der Nora Zeit und auch danach Sex mit anderen. In den guten Phasen (ja, die gab es tatsächlich auch), habe ich oft Angebote abgelehnt. Dann werdet ihr sagen „andere Alternativen“. Ja scheisse auch, im Job läuft die Erfolgswelle seit 12 Monaten ohne Pause durch, ich verdiene mehr als ich mir vor 3-4 Jahren hätte erträumen können, ich habe seit Frühsommer meinen Freundeskreis wieder extrem aktiviert und mache regelmäßig mit denen was, plus ich hab ja noch meine beiden Jungs wo ich darin aufgehe den beiden eine korrekte Vaterfigur versuche vorzuleben. Diese Frage kann ich mir selber nicht so richtig beantworten zzgl. zu der rhetorischen Frage warum man jemanden auf diese Art und Weise behandelt. Ich habe mich seit dem Ende echt stark auf Job, Freunde, Kinder konzentriert. Zum einen weil ich mir nicht eingestehen wollte (will?) wie sehr mich das extrem verletzt hat, aber auch zum anderen weil ich einfach keinen Stillstand künstlich herbeiführen wollte. Ich habe sehr viel über die Gründe nachgedacht die dazu geführt haben. Dass sie eine lügende und betrügende Person ist, ist mir klar (hier kann man wieder fragen, warum ich mir das so lange gegeben habe). Das wollte ich ja nicht wahrhaben, sehen, whatever bei mir selber. Das hat bei mir solche Spuren hinterlassen, dass ich z.B. beim Sex mit anderen, im Alltag, bei nem bestimmten Smiley an das alte „uns“ denken muss. Selbst wenn meine Kinder sagen „Papi, haben wir noch nen Quetschi ?“ erschrecke ich innerlich wenn ich das Wort höre. Emotional bin ich entrückt – also es ist nicht so, dass mein Herz sich gequetscht (auch ein Triggerwort) anfühlt wenn ich diese Situationen denke wie es früher war. Ich verspüre seit einiger Zeit eher eine Art stiller Trauer. Mir fehlt sie nicht als Mensch oder Person, dafür waren die für mich entscheidenden Charakterzüge einfach ne menschliche Bankrotterklärung im Endeffekt (aber komplett kaputtreden kann ich sie auch nicht). Ich frag mich dann oft „und jetzt ?“. Rational, sachlich ist mir das alles klar. Ich denke oft an diese Momente voller Unbeschwertheit, Freude, voller Gelache und dummer Witze, an Unternehmungen usw. Habe ich alles auch nach wie vor, nur mit anderen Menschen und in anderen Konstellationen, aber diese tiefe Zufriedenheit die ich seinerzeit mit Nora verspürt habe, geht mir ab. Das betrübt mich in diesen Momenten enorm und das kommt dieser Punkt wo ich mir dann eingestehe, dass es mir halt wehgetan hat. Trotz der Tatsache, dass ich viele 1. Male mit anderen Frauen erlebt habe, waren die Wiederholungen mit Nora etwas Besonderes für mich von Gewichtung her. Kanns nicht besser erklären, aber vielleicht versteht das der eine oder andere auch so. Ich habe mit einer „Bekannten“ (naja, Bekannte nicht, da wir ne große Anziehung füreinander verspüren) gesprochen und die meinte „LT21, diese Frau war es einfach nicht wert, weil sie dir nicht ebenbürtig war. Aber wenn du jemals wieder sowas verspüren möchtest, kannst du dich nicht so verschließen und vergleichen“. Sie hat schon recht mit dem verschließen, aber es scheint so zu sein, dass ich hier alle Schutzschilder weiterhin aktiv habe. Dass ich dann ab einem gewissen Punkt innerlich für mich abblocke ist die logische Schlußfolgerung. Vielleicht ist es die Art und Weise gewesen wie es zu Ende ging und der Impact auf mich halt sehr groß war (größer als ich es mir eingestehen wollte) – gerade weil sie es bewusst gemacht hat. Und daraus resultierend einfach diese große innerliche Verletztheit – so ehrlich kann ich schon sein. Jetzt werden einige sagen, geh raus und lerne neue Leute kennen. Klar, kein Ding und so ne J Heute morgen hab ich an der Tanke mit ner hübschen Mutter samt Kind im Schlepptau geflirtet bis ich mir sagte „Alter, lass die Mama mal Mama sein“. Und unweigerlich denke ich dann manchmal an frühere Situationen mit der Ollen^^ Ich weiß, auch sie war aus Fleisch und Blut und nicht DIE Überfrau, aber dennoch hat das nen ganz faden Geschmack hinterlassen. Anstehende Projekte/Ziele hab ich eh. Ab Ende Januar bin ich wieder auf Tour, dieses Mal wieder Headquarters SAP Walldorf / Heidelberg über fast den ganzen Februar und dazwischen ne Woche Saarbrücken. Im April hab ich ne Woche München mit den Kids gebucht – BMW Welt, BMW Museum und all den Rest von München. Im Sommer will ich beide Bäder komplett neu gestalten mit allem Schnicki Schnacki. An neuen Reizen fehlt es also in keinster Weise. Eher an jmd mit dem ich quasi die Ernte der letzten Jahre einfahren und – viel entscheidender für mich – teilen und mich daran miterfreuen kann. First world problem denke ich, dass nicht im klassichen Sinne konkret gelöst werden kann. Vielleicht erhalte ich dennoch den ein oder anderen Input dahingehend.
  2. Werte Gemeinde, warum lieben wir ewig unsere oberflächlichen Egoprothesen wie z.B. Karriere, Zugehörigkeit, Status, mehr Muskeln und Geld als andere, fette Karre, blubberndes Motorrad, Trophäenfrau(en), Tattoos, überpflegte Bärte (die unser Gesicht verdecken), Immobilien, Designerklamotten, teure Uhren, weite Reisen, extreme Hobbies etc. kurz gesagt der Kick, die Rolle (die wir spielen), die (Konsum-)Überlegenheit und der Schein gegenüber dem Nachbarn usw. mehr, als unser wahres Selbst zu ergründen, uns zu charaktervolleren, reiferen, menschlicheren, wertvolleren und hilfsbereiteren Persönlichkeiten weiter zu entwickeln, uns von unserem materiellen Konsum, Ängsten und Ego zu befreien, unsere wahre "Mission im Leben" zu finden und selbst die Veränderung zu sein, die wir uns in der Welt wünschen?
  3. Hallo Community, bin hier schon einigermaßen belesen und habe etliche Bücher über Persönlichkeitsentwicklung gelesen. Ich war auch auf ein stabilen Weg zumindest glaubte ich das... Ich bin kein PUA, aber bediene mich den Erfahrungen und Werkzeugen. Nach langer Corona Quarantäne, Umzug eines meiner Besten Freunde und das erreicher der "30" kamen soziale Ängste auf. Jeder der sich mit Spiritualität befasst kommt früher oder später auf die Idee, das die Akzeptanz an Sterben dich befreit. Durch Corona Isolation, konfrontation mit Sterben, Tot in den Medien. Dachte ich mir. Ok, du hattest ein gutes Leben, selbst wenn du morgen drauf gehst ist es in ordnung. Es ist wie es ist. Diese ganzen Ängste durch die Medien konnten mir nichts, habe mich auch sehr spät impfen lassen. Nach dem Motto, sollen die zuerst die es wollen/brauchen und Angst haben. Jetzt kommt es wie kommen sollte und deshalb sind wir ja alle in diesem Forum. Eine Frau kommt in mein Leben ( während soziale Ängste aufkommen 30, alleinsein, freunde ziehen weg) Hier soll es nicht um die Onenitis gehen, auch wenn sie der Auslöser für diesen Beitrag ist. Ich habe verschiedene Maßnahmen ergriffen und kriege sie trotzdem nicht vergessen. Ich denke die Zeit wird es heilen und auch der richtige Schubs und verbessern der Persönlichkeit. (Sie ist meine zweite onenitis im Leben, über die erste kam ich auch hinweg und habe mich auch Dank dieses Forums weiter entwickelt) Es geht um mein vorher und Nachher Frame ( was anscheinend nicht stabil war) Hintergrund zur Onenitis Ich weiß nicht, ob ich was zur HB schreiben soll. Sie ist zwar der Auslöser, aber es ist vorbei. Wie jeder auch spiele ich kopft manchmal durch, ob es klappen könnte. Tut es nicht! Deshalb geht es hier auch gar nicht um irgendeine Rückeroberungstrategie. Ich habe meine Lehren quasi gezogen und wüsste wie ich es besser machen kann bei der nächsten Person !! Aber ich kann nicht loslassen bzw. bin stehen geblieben. Warum? - Sie hat schluss gemacht, ich bin cool geblieben und habe sie gehen lassen. Ihre Entscheidung respektiert. Blieb paar tage cool und war ok. Habe ein guten Friend Circle und hatte Aktivitäten... Trotzdem fühlt sich der Weg den ich gehe allein und einsam an ( Bin Selbständig) - Stress, Ängste. Ich habe sie vermisst und wollte Sie zurück bin auf ihre gründe eingegangen. Ihre Eltern wollten das Sie heiratet ( Südländisches Kulturdrama) , wohlgemerkt ich komme quasi aus dem selben Raum nur gibt es unterschiede. Die sind hier fehl am Platz. Sie war ein unsichere Frau nach innen und obwohl ich sehr starkt gewesen bin. "Ich denke schon das ich der Fels in der Brandung war". Hat Sie nicht den Komfort gefunden, den Sie anscheinend gesucht hat. Sie hat glaube ich nur den Sex gesucht und die Annerkennung, auch war ich eine Gewisse Flucht (gerade mit Ex Schluss) Immer Ablenken, immer auf Instagram... die Liste ist lang. Mehr war da nicht, daswegen bin ich von mir selbst irritiert, das ich bereit war auf die Heirat einzugehen ( Es waren nur 4 MONATE!!!). Ich hatte eine andere Person gesehen, als meine Freunde. Sie war nach Aussen sehr selbstbewusst und selbstbestimmt. Denoch sehr geleitet von Gesellschaft, Social Value.( Wie nehmen mich Leute war? Was denken Leute über mich?) Sie hat die Verantwortung auf die Eltern geschoben, auf andere. ...Mutmaßungen -> in diese Richtung sollte die Diskussion deshalb nicht gehen. Sie hat mich abblitzen lassen, ich habe es angenommen. Dann wollte ich in ihren Orbit bleiben oder zumindest dachte ich, ich halte Sie in mein Orbit. Bin richtung Freundschaft gegangen. Wohlgemerkt das hatte in der Vergangenheit schon mit anderen geklappt. Ich schieße Menschen nicht so schnell ab, wenn ich sie mag halte ich sie im Leben. Meine erste Onenitis, haben uns irgendwann kommunikativ zusammen gefunden, ich konnte Sie ausfragen und mich dadurch weiter entwickeln... Bei der jetzigen war ich wahrscheinlich zu übereifrig und zu früh, wahrscheinlich war noch neediness im Spiel (Corona Abstinenz). Jedenfalls ist das Kind in den Brunnen gefallen. Zumindest beschleicht mich auch ein ungutes Gefühl (schlechtes Gewissen). Ich hätte mit jemand so instabiles nicht schlafen sollen. Keine Ahnung, ob jemand schon mal an dem Punkt war. Wohlgemerkt es geht hier nicht darum, das ich ein schlechtes gewissen habe mit jemanden geschlafen zu haben. Es geht darum dass ich ein schlechtes Gewissen habe mit dieser Person geschlafen zu haben! Ja, sie wollte es auch und ich. Ich frage mich oft, mit welcher Person man es macht, ist diese Person selbst reif dafür oder nicht. Jeder trifft seine eigene Entscheidungen, aber sollte derjenige ( ich) der Lebenserfahrung hat es lieber vermeiden. Sprich Neediness in den Griff bekommen... Eventuell melde ich mich bei ihr irgendwann oder auch nicht (Sie hat mich geblockt deshalb wahrscheinlich ehr nicht). Das Bedürfniss ist da. Aber wenn ich das tue, dann nicht in den Zustand in dem ich mich befinde. Aktuell ist mein Selbstbwewusstsein im Keller und auch mein Selbswert. Ich fühle mich nicht mehr Reif wie früher. Wenn ich mit ihr zumindest noch Freundschaftlich verbleiben will, müssten diese Dinge stimmen. Aktuell liegt das ehr weit in der Zukunft. ---> Jedenfalls, das ich es nicht akzeptieren kann, ist ein EGO Problem. Das dieser so groß bei mir ist wusste ich bis dato nicht. Wichtige Stichpunkte: vor der HB: - Ängste da, aber nicht so krass. Ich kann damit umgehen - Kein Style, hat mich aber nicht gejuckt - Übergewichtig 90 Kg - Aber es hat mir keine limiting beliefs verschaft. Ich habe die HB9 (Subjektiv) trotzdem klar gemacht. - Sehr kommunikativ, redegewandt - ich traue mir dinge zu und habe keine Ängste vorm versagen (in bezug auf Frauen). Direkt nach dem ersten treffen bin ich eskaliert und habe mit ihr geschlafen. - Ängste werden kompensiert durch Freundschaften/Familie. Ich lasse diese nie auf HB's los. - Business läuft ok ich habe richtige Hoffnungen und auch Ambitionen nach der HB: - Komischerweise habe ich Limiting beliefs wegen meines Aussehen. Habe 20 Kg abgenommen. 5 Kg durch die Trennung. Danach 15 kg durch Sport und Ernährung die Emotionen gechanneled. Also nicht komplett ungesund. Ich habe einen gesunden BMI, halte es stabil (kein Jojo Effekt) und sehe ganz gut aus. - Mir gefällt mein style nicht und weiß nicht was ich kaufen soll. Ich muss klamottten kaufen, weil die aktuellen aussehen wie ein zelt. - Habe krass auf Ernährung geachtet , Alkohlverzicht. Pause von meinen Social Circle. Wenn ich mit einer Regel im Leben strikt war, dann dass ich nicht aus Trauer und Emotinalität Trinke (Alkohlprobleme in der Familie) - Business läuft so lala. Wenn man ab einen gewissen alter ist, kann ohne Fokus doch Arbeiten und sachen ohne Motivation laufen lassen. Ich habe Ängste zu versagen. Jede Kleinigkeit fühlt sich wie ein Fehlschlag an. Ich bekomme keine Positiven Hoffnungen mehr. - Bin nochmal raus in die Welt nach langer zeit corona und habe mein circle erweitert. Habe mich bewusst mit Mädels angefreundet, um andere Mädels kennen zu lernen. Sie waren sehr hilfsbereit und haben mir dabei geholfen. - Nichts fühlt sich richtig an - Ich baue nur mist, ich habe mit einer HB geschlafen, mit der ich mich angefreundet habe. Auf der einen Seite sagt mir mein Gefühl wow, Beziehungsmaterial. Sie ist bereit alles zu tun was du willst. Sie steht mit Essen vor der Tür, sie kocht das Essen was ich bei meiner Onenits gemocht habe, hat versucht mit mich mit Frauen zu verkuppeln. Weil Sie will das ich wieder glücklich bin. Sie stützt mich quasi in meine Tiefsten Tief. Wenn ich rational nach gründen Suche, das Sie nicht passt. Dann kommen sachen wie Aussehen, sie hat kaum Freunde, sie will sich zu sehr binden. Ich bin quasi ein Arsch. Ich kommunizere aber ehrlich zu ihr und das ich da keine Zukunft sehe. Ich glaube je mehr ich sie weg pushe, je mehr will sie mich. Die Erklärung warum das funktioniert weiß ich. Steht zu häufe in diesem Forum. Sie sagt das Sie sich in mich verlieben würde und ich denke mir, wieso verliebt man sich in jemanden der so instabil ist und emotional wie eine Fraue ist, die ihre Tage hat( waren sogar ihre worte). Jedenfalls hat es hier bei mir klick gemacht und ich musste es auf meine onenitis reflektieren. Sie ist für mich das, was ich für meine onenitis war. Mit dem feinen unterschied, das ich reifer in der Kommunikation bin. Meine Erfahrung ist, dass mit ehrlicher Kommunkiation Trennungen wenig oder Kurz weh tun - Auf beiden Seiten. Teilweise bleibt man mit diesen Hb's noch im Kontakt und man wünscht sich gegenseitig das beste. Eines der Dinge womit ich nicht umgehen kann, das die onenitis nicht ehrlich kommunizieren konnte und ich dadurch verletzt wurde und eventuell sie verletzt habe weil ich nicht reif war Gespräche auf Kommunikative Wege zu lenken. ( Probleme mit Erwartungen) Maßnahmen von mir nach Trennung: - Sport - Dates gehen social circle halten und ausweiten (gerade ausgesetzt) - Versuch allein zu sein (da bin ich schwach) - Zocken :) (klar soll jeder Aufgeben wenn er in dieses Forum kommt, aber es hilft insgeheim beim fokussieren (1-2 H gelegentlich) - Aktuell lerne ich ein Instrument ( stärke meines Fokus auf jetzt) - Challegnges für starken willen ( 2 Monate kein Zucker -> erfolgreich aktuell Nofap -> einmal gebrochen aber mache weiter six pack-> ongoing) - Stärken meiner Empathiefähigkeit bzw. Zuhören (feedback von freundinen, aber denke ehr es ist ein Fokus Problem und ganz ehrlich ist auch eine Sache der Auslegung und Themenlage, bei manchen Themen kann man nur abschalten.) Schwächen/Ängste: -Disziplin ( bei Sport klappt es, in der Karriere aktuell nicht) -Selbstbewusstsein im Keller trotz erfolge. -Selbstwert im Keller trotz erfolge. - Aussehen. Ich habe das Gefühl das ich dick glücklicher war. Jetzt muss ich mich ständig vergleichen. (instagram und Fb ist nicht auf dem Handy vorhanden, ich habe keine Sucht danach!) -Vergleichen mit anderen Im Fitnesstudio --> Ganz ehrlich manchmal habe ich das Gefühl ich bin auf ein Gefühlszustand einer Frau runter gebrochen . Ich bin die Person geworden, mit der ich zusammen war oder werde zu dieser Person. Wonach suche ich: - Glücklich sein ohne (emotionale) abhängigkeit. Wenn ich mich auf die jetzige HB einlasse, soll sie kein Lückenfüller sein. Das hat Sie nicht verdient ! - Angst jemanden zu verletzen. Angst selbst verletzt zu werden. - Fehlende Risikobereitschaft. (auch Fatal als Selbständiger) - Ich weiß nicht wie ich mit der jetzigen HB umgehen soll. Ich mag Sie, ich habe versucht nicht mit ihr zu schlafen (rationalität). Trotzdem habe mich dem hingegeben. (Neediness -> emotionalität) - Ich habe Angst im Leben was zu verpassen, aber auch gleichzeitig was zu starten. obwohl mein vorher Frame davon Frei war. Ich habe Krasse FOMO. - Mindfuck auf hohen niveau. Einschätzung eigener Persönlichkeit: Viele werden jetzt den Nice Guy Syndrom hier rauslesen. Ja, ich habe sehr viele Nice Guy Attribute. Sie komplett zu entfernen gleicht einer sisyphos Aufgabe, schließlich ist es verankert. Ich fühle mich als Nice Guy ganz ok und habe erfolge damit, empfinde es nicht als Schlimm. Sagen wir so, ich bin Nice guy, größtenteils ohne die negativen Attribute eines nice guy( was ich aber nicht in mir bei der letzen Onenitis gesehen habe - wollte befreundet sein- hinterher gerannt). Eventuell noch sehr kindlich( Akzeptanz, das Onenitis mich nicht wollte). Versuche Alpha Attribute rein zu bringen( Führung, Willenstärke, Mental stark sein) Ich bin sehr kommunikativ und sehr ehrlich. Wenn ich merke ich habe jemanden, die mich in Schublade "Negative-Nice Guy" schiebt, gehe ich wie folgt vor: Ich mach ein Kompliment. Sie schaut mich verdutzt an, weil sie nicht auf schleimig steht. Wenn sowas passiert, dann lenke ich das Gefühl um. "OMG, du kannst echt keine Komplimente annehmen, daran solltest du arbeiten. Es ist nicht schlimm Komplimente anzunehmen." In der Art - Ich mache kleine Geschenken z.b ich bringe die Liebliengschokolade mit, die wir gemeinsam Essen. So auf dem Niveau. - Ich bin nicht gekränkt, wenn meine Nettigkeiten nicht angenommen werden (dank diesen Forums und der Einsicht). Würde die Schokolade dann allleine essen oder halt einfach die Tatsache ignorieren, das Thema umlenken. Denoch war ich und bin ich gekränkt das es mit der Onenitis nicht verlief wie ich wollte. (Akzeptanz und gewisse Diskrepanz) Ich musste feststellen, das die Menschen in meinen Umfeld keine krassen Erwartungen mehr an mich haben. Jeder lebt sein eigenes "Leben" und in Akzeptanz. Ich komme aus einer sehr religiösen/spirituellen Familie. Hat mir in meiner Jugend und bis in die 20er sehr zu schaffen gemacht, daher der Druck mit Erwartungen. Meine Familie hat sich sich weiter entwickelt. Ich verstehe auch Religion mehr als eine Lehre von Philosopie und Spiritualität. In meinem Umfeld ist jeder in Akzeptanz mit sich selbst. Ich würde sagen ich habe ein gesundes Umfeld bzw es hat sich weiter entwickelt, aber ich nicht. Ehr habe ich das Gefühl das ich toxisch werde und für niemanden mehr was machen will. Ich fühle mich wie ein bockiges Kind. Ich habe nie wirklich versucht meine Persönlichkeit zu ändern, sondern einfach negatives zu reduzieren oder rauszunehmen. Ich versuche das zu verbessern was da ist. Gute Eigenschaften zu etablieren und Schwächen auszumerzen.Ich versuche Alpha Attribute anzugehen und zu etablieren. Soweit es in meiner Möglichkeit steht. Ich spreche bewusst von Attributen, weil ich echt nicht daran glaube das eine geprägte Persönlichkeit änderbar ist. Es geht mir um Erfahrungen von Menschen, die viel mit Frauen zu tun hatten oder sich drauf einlassen wollten. Die eventuell geschafft haben, sich Gesellschaftlich zu befreien. Die ihr Glücklichsein in sich selbst gefunden haben. Gerade Menschen die hier unterwegs sind. Weil ich glaube, das hier sehr viel Verglichen wird und davon möchte ich frei kommen. Ich möchte mich in Geduld üben, ich glaube ich will vieles zu Schnell (eventuell noch das Alter bis 30 nicht alles gemacht). Vieleicht kann jemand der in einer ähnlichen Situation war und rausgefunden hat seine Rodmap teilen? Ich habe Erfolge aber, bin nicht glücklich mit diesen. Sprich, ich setze mir anscheinend falsche Ziele. Spirituell/Religiös sollte man keine Erwartungen haben. Ich will unterscheiden zwischen Gesunden und toxischen Erwartungen. Erwartungen, wenn diese nicht eintreten nicht so gravierend auf meine Inner game gehen. Mir geht es darum, wie werde ich unabhängig vom Gedanken das ich Frauen im Leben brauche, nicht verzischte. Ich möchte kein Mönch werden, auch wenn es sich so liest. (Lese gerade Live like a Monk) Wenn ich jetzt alles selbst Lese, fühlt es sich für mich an wie Jammern auf hohen Niveau und da will ich wieder raus !!
  4. Guten Tag zusammen, ich hoffe ihr könnt mir in meiner Situation zur Zeit weiterhelfen. Ich habe seit ein paar Wochen ein totales Loch was meine Motivation in den verschiedenen Lebensbereichen angeht. Ich sehe teilweise den Sinn gar nicht mehr, besser in einer Sache zu werden und chille lieber und gucke fern. Will das ganze auch gar nicht auf den Lockdown schieben weil es ja nur äußere Umstände sind die mich nicht beeinflussen sollten, es liegt also zu 100% an mir. Habt ihr da Vorschläge wie man sich aus diesem Motivationsloch rausholt und den Sinn dahinter sieht dem Erfolg hinterherzujagen? Danke euch!
  5. Learn More

    Warum Katzen ?

    Hallo Leute Ich habe vor einiger Zeit Kontakt zu einer Katzenbesitzerin gehabt. Letztendlich ist es nicht zu einem Treffen gekommen , da sie mir Dinge im Bezug auf ihre 2 Kater erzählt hat , die ich mit meinen Vorstellungen von Hygiene einfach nicht vereinbaren konnte. Aber auch andere Dinge die ihre Kater betrafen ( keine Regeln für die Tiere ) haben mich dazu veranlasst den Kontakt komplett abzubrechen. Schließlich kam auch noch 1 Aspekt hinzu der nichts mit den Tieren zu tun hatte. Meine Fragen sind jedenfalls folgende : Warum hält man sich solche Tiere ? Weder halten sie sich dauerhaft an Regeln , noch sind sie wirklich sauber. Obwohl das so oft behauptet wird. Sie sind nicht loyal. Kommen ausschließlich wenn es Futter gibt . Die Behandlung wenn sie wieder einmal irgendwas haben kostet richtig viel Geld. Es gibt einfach keinen logischen Grund warum man seine Zeit in solche Tiere investieren sollte. Was mir außerdem noch aufgefallen ist , wenn Hunde sich zum Beispiel daneben benehmen werden sie auch entsprechend behandelt. Bei Katzen wird wirklich alles entschuldigt , egal was sie tun. Es geht bei vielen Katzenbesitzer/innen sogar soweit das sie sich für diese Tiere komplett entwürdigen und verarschen lassen. Deshalb meine Frage : Warum tut man sich das ernsthaft an ?
  6. Ich habe voll den intimen Moment mit, ich glaube sie heißt Lara, gehabt. Fast zart auf die Lippen geküsst beim Abschied - völlig natürlich, nicht mechanisch - wie automatisch ohne daran gedacht zu haben. So anders als der Bussi kurz danach bei dem Anderen auf den Mund, von dem ich ebenfalls den Namen nicht weiß, und das obwohl wir beim letzten Mal auf der Arbeit uns mit Zunge geküsst haben. Was ich damit sagen will, der kurze Moment zwischen Lara und mir war überraschend intensiv, so dass ich selber überrascht bin. Nun trinke ich 0,04 Liter Jägermeister, in der Hoffnung mit diesem Trunk meine Zahnschmerzen zu betäuben. Auf der Tanzfläche im Klub wurde mir Extacy angeboten. Ich kann mich an mein letztes Mal nicht mehr erinnern... Ach doch, als ich meine Kunstausstellung hatte, wo ich die Eröffnung verpasst habe, weil ich High auf dem Balkon einer Wohnung lag, die ich mir vom Geld meiner verkauften Bilder für drei Monate geleistet hatten. Ich kam vier Stunden zu spät. Meine Begleitung und ich, wir sind mit einem Taxi von meinem letzten Geld vor den Klub gefahren. Meine Begleitung wurde für meinen Sozialbetreuer gehalten. Obwohl ich mit meinem Namen auf dem Flyer zur Party zu sehen war, wollte man mich an der Tür zum Klub nicht reinlassen. Mein vermeintlicher Betreuer übernahm das Wort: "Das ist der Artist der Party", sagte er und nannte meinen Namen. "Ach der ist das", kam zur Antwort von den Türstehern und verdutzte Blicke. Im Klub stellte sich heraus, dass der Raum mit meinen Bildern verschlossen geblieben ist. Arrogant wie ich gewesen bin, sah ich das als weitere Missachtung meiner Person. Also beschloss ich mich nicht einmal um den Schlüssel zur Tür zu kümmern. Meine Begleitung hatte irgendwann dir Schnauze voll von meinem kapriziösen Verhalten und verschwand. Und ich beschloss mich aus dem Leben zu schießen und alles zu Konsumieren, was ich zwischen die Finger oder unter die Nase bekomme. Im Nachhinein teilte man mir mit, dass man den Raum verschlossen hielt zum Schutz der Bilder und darauf gewartet hatte, dass ich dir Ausstellung eröffnen würde. Doch ich traute mich nicht. Außerdem war es auch schon zu spät, als ich das erfahren habe. Weil da befand ich mich bereits in psychiatrischer Behandlung im Krankenhaus. Nun muss ich ergänzen dass ich unter einer ganz krassen Oneitis litt. Insgesamt drei Jahre. Ich ging kaum noch unter die Leute und vereinsamte am Schreibtisch mit dem Vorhaben, aus meinem Liebeskummer ein Buch zu schreiben. Klubs mied ich aufgrund meinem Hang zum Ekszess. Noch während der Studienzeit war ich vier Tage die Woche feiern. An sich nicht schlecht. Nur ließ ich emotionalen Kummer wenig zu. Stattdessen stopfte ich das Loch mit Konsum von Ketamin und Koks. Mittlerweile bin ich in der Lage auch nüchtern zu feiern und zu tanzen. Das hat mich eine Menge Überwindung gekostet und immer noch drängt es mich gelegentlich dazu, zu den Eulen des Klubs dszuzugehören. Aber gestern zum Beispiel war ich vier Stunden nüchtern auf der Tanzfläche und es gingen enorm viele Dinge durch meinen Kopf. Zum Beispiel das Gefühl, mich wirklich durch die Crowd zu mischen und körperlich werden. Niemandem Gewaltantun oder so. Aber doch schon Pogen zum Bass. Auch nahm ich ganz neue Impulse in mir wahr, die ich bis dato noch nicht kannte. Ich Versuche jetzt mehr aus der Inne heraus zu handeln, statt von Außen her Wilde Bewegungen zu machen. Das verändert viel an meiner Aura und dem Umgang mit meinen Mitmenschen. Ja... Ich Versuche mehr zu Sein. Und verstehe auch langsam was mit diesem Wörtchen Sein gemeint ist. Aber es ist noch ein langer Weg.
  7. Hey, ich bin gerade wieder einmal auf der Suche nach dem Lebenssinn, dem Weg den ich gehen soll oder vielleicht auch nur der Art, wie ich meinen Weg gehen soll... Und zwar bin ich gerade 22. Um es kurz zu halten: Ich habe in meinem Leben schwierige Zeiten hinter mir. Ich wurde in der Schule gemobbt, zumindest zeitweise. Im Moment denke ich gerade, dass dadurch auch mein Charakter wohl auch geformt wurde. Dass ich wohl viel offener, selbstbewusster und energetischer wäre wenn meine Vergangenheit, ich sage mal, positiver verlaufen wäre. Ok, vielleicht sollte man auch einfach damit abschliessen. Kann ich aber nicht auf sofort. Ich kann natürlich sagen, dass das halt Arschlöcher waren und ich vielleicht einfach Kampfsport lernen sollte, um mit Leuten, die auf Konfrontation aus sind (gibt es überall), fertig zu werden. Ok, ganz auf andere abschieben ist halt auch nicht, früher hatte ich mich halt teilweise so verhalten, dass ich die damaligen Reaktionen darauf fast schon nachvollziehen kann. Vielleicht hat jemand ja schon einmal das durchlebt und konnte alle Selbstzweifel ablegen. Ich habe ja oft das Gefühl, ich bin jetzt selbstbewusst und hab die Vergangenheit schon abgelegt, dann gibt es aber wieder Situationen, wo halt die alten Selbstzweifel aufkommen und die Unsicherheit (die halt Ergebnis von mobbing ist) zuschlägt. Wollte dies nur am Rande anmerken, weil vermutlich auch mein jetziges Denken stark davon beeinflusst wird. Früher hatte ich auch oft Videospiele gespielt oder Filme geschaut. Damit hatte ich sehr viel Zeit totgeschlagen. Vor etwa einem halben Jahr hatte ich den Input, den ich schon unzählige Male hatte, endlich durchgesetzt. Ich wollte diszipliniert werden. Endlich alle Ziele erreichen, keine Zeit mehr am PC verschwenden, Sport machen, etc. Ich schaute viele Motivationsvideos, kaufte mir einen Videokurs zum Thema Disziplin und Selbstbewusstsein, und irgendwie bildete sich daraus mein damaliger Lebenssinn: Du wirst glücklich, wenn du deine Ziele erreichst. Wenn du hart und diszipliniert arbeitest. Natürlich, wenn du viel Zeit investierst wirst du deine Ziele erreichen. Du wirst dadurch auch selbstbewusst. Das möchte ich nicht abstreiten. Aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob diese Philosophie aus vielen Motivationsvideos für alle Menschen zielführend ist. Ich hab das ganze dann etwa ein halbes Jahr durchgezogen. Es war eine Zeit, in der ich sehr diszipliniert war, viel Sport neben dem Studium gemacht hatte. Ich habe mein Leben so eingerichtet, wie ich das aus den Videos gelernt hatte, ohne mich ein einziges Mal streng genug zu hinterfragen. Und genau dieser Lifestyle machte mich während dem halben Jahr auch ganz glücklich. Doch anfangs Neujahr begann ich alles zu hinterfragen, mir ging es praktisch von einem Tag auf den anderen ziemlich mies. Nachdem ich nach einigen Tagen nicht mehr weiter wusste, ging ich zu einem Psychologen. Er half mir, das ganze aus einer anderen Perspektive zu sehen. Er meinte ich soll nicht so streng zu mir sein. Zudem sagte er, ich sollte mich mehr um mein soziales Umfeld kümmern. Als ich vor 2 Jahren mein Studium begann, musste ich die ersten 1.5 Jahre viel lernen, nebenbei machte ich genauso viel Sport. 1.5 Jahre lang nahm ich mir sehr wenig Zeit für die Leute dort. Ich hatte einige sehr nette Mitstudenten, doch ich traf mich mit diesen Leuten nur wenige Male. Weil Disziplin, Sport und das Studium Vorrang hatten. Ich redete mir zwar immer ein, in Zukunft mehr Zeit für soziale Kontakte zu reservieren, eingehalten hatte ich es nie. Und mir war das gar nie so krass aufgefallen. Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass wohl grob was falsch gelaufen ist und ich viel mehr Zeit mit anderen Leuten verbringen sollte. Ehrlich gesagt vermisse ich das im Nachhinein auch - ein grösseres soziales Umfeld, ein bester Freund - dies ist vermutlich das, was mir im letzten Jahr am meisten gefehlt hat. Früher in der Schulzeit habe ich wie oben geschrieben mich mit sozialen Kontakten immer schwer getan. Dann nahm ich mir nicht Zeit für sie. Ist natürlich mein Fehler. Jetzt, wo ich mich mehr auf andere Leute einlasse, hab ich das Gefühl, es gestaltet sich einfacher als früher, neue Leute kennen zu lernen. Doch auf der anderen Seite hab ich dann doch einige Mühe, wirklich gute soziale Kontakte zu knüpfen. Ich kann nicht sagen, woran es liegt, aber ich mach mich immer noch extrem schwer damit, tiefe Freundschaften zu schliessen. Sport machen, etwas trinken, sonst die Zeit mit irgendwelchen Hobbys verbringen ist alles drin, doch Leute, mit denen man sich wirklich tiefgründig unterhalten kann finde ich dann doch kaum. Nicht so streng zu mir sein. Ein Ratschlag, den ich nicht ernst nahm. Erst vor einigen Monaten entschloss ich dann, vielleicht doch lockerer zu mir zu sein. Mehr mit dem Herzen zu entscheiden und nicht einfach ohne zu hinterfragen irgendwelchen Routinen hinterher zu rennen, um meinen Tagesablauf disziplinierter zu machen. Ich versuche also mehr aus dem Bauch zu entscheiden. Wenn ich morgens fit bin, stehe ich auf. Mache nur noch, worauf ich bock habe. Lebe also mehr im Moment, gönne mir mehr Ruhe, bin seither auch glücklicher geworden. Doch ich weiss immer noch nicht genau, wo ich hin will. Oft habe ich mir in den letzten Monaten gesagt: "Das Leben sucht sich seinen weg schon selbst." Oder eben, wie weiter oben erwähnt: Ich nehme nicht mehr bewusst Einfluss auf mein handeln sondern lasse mich vom Unterbewusstsein steuern - zumindest ist dass, was ich aus dem Tipp, lockerer zu sich zu sein, herauslesen kann. Ok, vielleicht habe ich das "locker zu sich sein" auch auf die Spitze getrieben. Teilweise funktioniert das ganz gut. Oft sitze ich aber auch wie früher am PC und verbringe viel Zeit mit Videospielen. Ich könnte natürlich auch aufhören, Freizeit vor dem PC rumzuschlagen, indem ich einfach irgendein Blocker oder so installiere. Doch das geht dann ja quasi gegen die Philosophie, einfach dem Bauchgefühl zu folgen. Ich hab das Gefühl, das ganze ist eine Art Sucht. Und mit der geht dann der natürliche Antrieb - rausgehen, flirten, soziale Kontakte, etc. - verloren. Ich suche zwar nach guten Gründen, endlich damit aufzuhören, doch der Kopf findet dann andere Gründe, weiter am PC zu sitzen. Ich kann ja nicht einerseits so leben, als dass ich möglichst oft das mache, wozu ich gerade bock habe, beim Computer aber eine Linie ziehe, weil der mich quasi vom "richtigen" Leben abhält. Oft denke ich auch einfach, die digitale Welt an sich ist eine andere Welt, wie eine Droge, die ich nehme, weil ich dort die alltäglichen Probleme nicht mehr habe. Wenn ich diese Droge nehme, bin ich zufrieden. -> Was mir gerade dazu eingefallen ist: Vielleicht wäre es auch zielführend, alle persönlichen Probleme zu lösen, dann bräuchte man nichts, womit man seinen alltäglichen Stress überdecken muss. Oft denke ich auch, dass man Zeit am PC verbringt, weil es am bequemsten ist. Weil es sehr viel Stimulation bringt aber keinerlei Aufwand fordert. Vielleicht tendiert der Mensch auch einfach dazu, es immer möglichst bequem und gemütlich haben zu wollen. Das beisst sich dann aber mit der Aussage des Psychologen, dass der Mensch von Grund auf einen Antrieb hat und aktiv sein möchte. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, dass man Computerspiele wie eine Droge dosiert - Alkohol trinkt man (zumindest die meisten) auch nicht jeden Tag in dem Masse. Bin sicher nicht der einzige der sich mit sowas schonmal rumgeschlagen hatte. Ideen dazu? Ok, musste jetzt sein, ich wollte mal den ganzen shit der in meinem Kopf rumschwirrt mal raushauen. Vielleicht hat sich wer die Mühe gemacht und alles durchzulesen. Freue mich auf eure Antworten. Gruss Mänii
  8. Gast

    Lebensinhalt Ü40

    Hallo allerseits, mich beschäftigt seit geraumer Zeit das Thema "Lebensinhalt". Ich habe da schon eine recht interessante Seite gefunden, welche sich mit einer ostasiatischen Lebensphilosophie beschäftigt. https://www.google.de/amp/s/gedankenwelt.de/ikigai-die-kunst-deinen-lebensinhalt-zu-finden/amp/ Vielleicht hat sich der ein oder andere diesbezüglich auch seine Gedanken gemacht? Es geht dabei um einen tieferen Lebenssinn, nicht um ein luschtiges Leben, welches die Matrix uns vorgibt. Bin gespannt.
  9. Hallo zusammen, ich hoffe dass ihr mir bei meinem Problem weiterhelfen könnt. Ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und habe einen wundervollen Sohn. Ich bin nun seit mittlerweile 6 Jahre als Softwareentwickler tätig und verdiene knapp 3000€ brutto. Auf Grund von leider einigen dummen Entscheidungen, muss ich noch knapp 2 1/2 Jahre eine Kreditrate von knapp 500€ zurückzahlen. Soviel erstmal zu den Fakten. Nun aber zu meinem eigentlichen Problem: Grundsätzlich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden, ich habe eine tolle Wohnung, meine Frau und meinen Sohn liebe ich aus tiefstem Herzen, jedoch sind es oft Kleinigkeiten die alles irgendwo "zusammenbrechen" lassen. 1. Beispiel: Ich surfe ein wenig auf Instagram und sehe andere in meinem Alter die eine neue A-Klasse fahren. Plötzlich hinterfrage ich alles und frage mich warum ich z.B. nur einen 8 Jahren alten abbezahlten Opel Corsa habe. In dem Moment will ich so richtig Gas geben und mehr Geld verdienen, dann beschäftige ich mich z.B. mit MLM oder anderen Möglichkeiten auch Online Geld zu verdienen. Jedoch starte ich hier nie wirklich irgendwas, ich weiß noch nicht mal warum. Ich finde dann direkt wieder tausend Gründe warum es für mich nicht funktioniert. Ich wollte z.B. mal einen Onlineshop aufmachen. Da kamen dann sofort Themen für mich wie: Was ist wenn ich abgemahnt werde, weil die AGBs falsch sind etc.? Oder bei MLM: Was ist, wenn das Network ein Schneeballsystem ist? 2. Beispiel Ich gehe in den Urlaub und am letzten Tag des Urlaubs verfalle ich fast in eine Art Depression und bin mir nicht mehr sicher, ob alles das richtige ist was ich mache. Ich verstehe das nicht, ich habe soviel wo von andere Träumen aber irgendwo will ich immer etwas anderes und ich weiß noch nicht mal warum. Das macht mich wirklich fertig! Ich sehe mir soviel Gary Vee etc. an, jedoch kriege ich nichts umgesetzt. Ich habe letztesmal einen tollen Beitrag von @Neice gelesen, wie gut eigentlich das eigene Leben ist hier in Deutschland, jedoch bin ich immer wieder Grund unzufrieden. Manchmal kommt auch der plötzliche Drang auf nicht mehr arbeiten zu müssen, sprich finanziell frei zu sein. Jedoch selbst wenn dieses Ziel erreicht wäre, wüsste ich glaube ich noch nichtmals was ich mit der ganzen Zeit anfangen soll. Wie kann ich das überwinden? Vielleicht brauche ich auch einfach mal nur einen dicken Arschtritt.
  10. Ich bin in letzter Zeit oft am Nachdenken über mein Leben und dachte, ich hole mir vielleicht einfach mal ein bisschen Input von außerhalb. Oftmals sieht man ja bekanntlich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder braucht einfach mal einen Impuls zu Handeln von außen. Zu meiner Vergangenheit: Ich gehe in 2 Monaten auf die 26 zu und weiß irgendwie nicht, an welchem Punkt ich in meinem Leben stehe und in welche Richtung es weitergehen soll. Nach dem Abitur fing ich planlos an irgendwas zu studieren, nämlich Wirtschaftsinformatik und merkte relativ schnell, dass es mich einfach nicht interessierte. Ich wechselte nach einem Jahr zu BWL, was auch mehr oder weniger planlos war, einfach mit dem Ziel irgendwann viel Geld zu verdienen. Die Studienzeit, hab ich im nachhinein betrachtet nicht so genossen wie es hätte sein können. Ich bin mit 21 mit meiner derzeitigen Freundin zusammengekommen und hab mich bedauerlicher weise in einigen sozialen Bereichen zurück gezogen. Ich merkte, dass BWL ebenfalls nicht meins ist, bin in mich gegangen und wollte mich in einem anderen Bereich neu finden. Ich habe mit dem Gedanken nicht noch ein Studium abbrechen zu wollen, BWL mittelmäßig zu ende gebracht und ein Studium der Physiotherapie begonnen. Ich habe die Theorie in dem Fach geliebt und sie hat mich auch wirklich erfüllt, da Kraftsport und der menschliche Körper schon immer ein großes Interesse von mir waren, das Arbeiten mit den Menschen jedoch und den Praxisteil habe ich gehasst. Die Pflichtpraktika die ich währenddessen absolvieren musste, waren die Hölle. Ich hab jede einzelne Stunde herunter gezählt und war nach Ende jedes Praktikums der glücklichste Mensch überhaupt. Also hab ich auch dieses Studium zu Ende gebracht mit dem Wissen, dass ich niiiiiiemals in diesem Bereich arbeiten möchte. Ich glaube mein Problem ist aber, ich hasse es generell (für andere?) zu arbeiten. Mir fällt kein besseres Wort ein als Drückeberger. Ich möchte niemals 40 Stunden die Woche oder sogar mehr meine Zeit an irgendeinem Beruf verschwenden. Ich bin gut in dem was ich mache, aber es erfüllt mich nicht. Sowohl die BWL Praktika als auch sämtliche Physiopraktika sind durchweg gut ausgefallen. Ich bin fleißig und zuvorkommend, aber es ist mir komplett zuwider. Alle Familienmitglieder, Freunde die mich gut kennen und auch meine Freundin sagen mir immer wieder, dass ich versuche die Systeme auszunutzen und mich durchzuwinden. Und da haben sie 100% recht. Ich gucke mir Regeln an und finde Schlupflöcher. Die Praktikumsberichte haben keinen Einfluss auf meine Gesamtnote - Dann bin ich der Einzige, der sie nicht anfertigt. Es gibt 10 Fehlstunden im Monat - Super dann leg ich mir die passend. Und da ich niemals in einem 40 stunden Job arbeiten möchte, hab ich auch da Wege gefunden das zu umgehen. Ich bin seit ich 21 bin nebenbei Selbständig im Internet tätig. Ich habe immer ein Weg gefunden schnell und "einfach" Geld zu verdienen. Sei es Dropshipping, kleinere Nebenprojekte, Social media marketing, Übersetzungen, Cryptowährungen, es gab immer etwas, wie ich lukrativ an relativ viel Geld komme. Dafür war ich dann auch ironischer Weise bereit 70-80h die Woche in den Semesterferien mich einzulesen, mir das know-how anzueignen und das Ganze dann umzusetzen. Mit meiner Beziehung geht es nach 5 Jahren so langsam "im guten" zu Ende. Wir merken langsam beide, dass sie ein Ablaufdatum hat, leben nebeneinander her und haben schon alles im Falle einer möglichen Trennung besprochen, welche vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lässt. Aber wir scheinen beide damit einverstanden zu sein. Ich habe mittlerweile ein 6-stellige Nummer an Geld gehäuft, da ich der sparsamste Mensch der Welt bin und 0 Interesse an materiellen Dingen habe. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Geld nur besitze und verdiene, damit ich niemals einen normalen 40-50h Job annehmen muss. Ich kann es irgendwie nicht ausgeben und für mich selbst genießen, was irgendwo schon absurd ist. Dennoch bin ich anderen gegenüber nicht geizig, fahre mit meiner Freundin zum Geburtstag nach Disneyland, gebe auch mal mit meinen Jungs den kompletten Abend auf mich aus ohne Grund, besitze aber selbst weder ein Auto und zahl für meine Wohnung 450 Euro Miete im Monat. Mein Problem: Ich fühl mich Planlos. Ich habe irgendwie keine oder zu viele Interessen, wie man es nimmt. Meine Aufmerksamkeits- und Interessenspanne ist unheimlich gering. Der eine Monat ist es mal Schach, dann den nächsten Monat ist es Physik, dann mal wieder Ernährung für ein halbes Jahr, dann Philosophie. Mittlerweile studiere ich schon aus Spaß Geschichte und Germanistik, obwohl ich genau weiß, dass auch das nur Zeitvertreib ist, aber mir macht studieren spaß. Genauso ist es mit meiner Selbständigkeit, ich arbeite an 3 oder 4 Projekten gleichzeitig, springe hin und her, immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding, was mich hoffentlich in die endgültige finanzielle Freiheit führt. Ich habe mittlerweile alles so automatisiert, dass ungefähr zwischen 2-5k Euro im Monat herumkommen, ohne, dass ich überhaupt involviert bin, arbeite aber dennoch 40h+ die Woche an anderen Projekten, da man im Internet nie weiß, wie lange solche Geschäfte beständig sind. Ich bin nicht traurig über mein bisheriges Leben und bin auch nicht unglücklich, nur weiß ich nicht so wirklich was ich überhaupt will. Wenn ich mich das selbst so frage, dann komm ich auf folgendes: niemals ein Angestelltenverhältnis, finanzielle Unabhängigkeit und dann hört es irgendwie schon auf. Ich habe 100 Interessen die mal mehr oder weniger aufkommen, aber nichts wofür ich brenne. Mittlerweile hab ich nicht mal einen Grund morgens aufzustehen. Ich fühl mich einfach Inhaltsleer. Eigentlich ziemlich lächerliche Probleme, aber vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen Input. Entschuldigt den langen Text.
  11. Nabend die Damen und Herren, tja, wie fängt man so ein Thema am besten an... Wer meine früheren Posts kennt, weiß, dass ich ein ziemlich kopflastiger Mensch bin, der Probleme und Aufgaben mit aller Aufrichtigkeit zudurchdringen versucht. Vielleicht ein kurzer Abriss der letzten 12 Monate: - 04/16 - 10/16: Masterarbeit geschrieben, mit 1,0 abgeschlossen (nach Angaben des Prof's war es erst die vierte 1,0, die er jemals in einer Master-Thesis vergeben hat - der Stress hat sich also "gelohnt") - seit 10/16 fest übernommen in einer Consulting-Bude bzw. Ingenieursdienstleister; Zu meiner beruflichen Tätigkeit: Aktuell stampfe ich eine neue Business Unit aus dem Boden und habe auch (endlich) zwei Kollegen zur Unterstützung bekommen, insofern würde ich mich als Projektleiter bezeichnen, da ich mittlerweile auch Arbeitspakete verteile usw. Mein Alltag sieht so aus, dass ich die ersten 60-90min des Tages Fachliteratur lese, damit ich genügend Info's für die Geschäftsfeld-Entwicklung "akkumulieren" kann. Mittlerweile läuft auch das erste "Produkt" beim Kunden an (von mir "entwickelte" Beratungsdienstleistung). Demnächst soll ich mich dann auch noch um Akquise kümmern... Tja, was soll ich sagen... Ich bin erschöpft, das trifft es wohl ziemlich gut. Unter der Woche gehe ich noch 4x zum Sport, was der einzige wirklich Ausgleich ist - wenn ich mich 90min lang ausgepowert habe und danach in die Sauna gehe ist das "Hirn" leer. Ohne Sport würde ich durchdrehen. ABER (und das ist ein verdammt großes, fettes Aber): An den WE's bin ich nur noch erledigt. Ich meine wirklich platt. Der Druck auf Arbeit ist immens (da die Firma recht klein ist gibt es keine große Hilfe, ich habe die ersten vier Monate komplett alleine gearbeitet, hinzu kommt der Druck, dass ich mich "rentieren" muss - aber direkt nach Job-Einstieg?) Ich trinke nicht mehr, weil der Kater so unmenschlich ist, dass ich mehrere Tage ausgeknockt bin, außerdem "beißt" es sich zu sehr mit meinen sportlichen Ambitionen. Was mir aber auffällt: Ich meide große "soziale" Veranstaltungen. Frauen kennenzulernen ist so anstrengend; mir fehlt jegliche Lust und Motivation. Ich bin einfach platt, wache oft mit Kopfschmerzen auf, kann einfach nicht abschalten. Nachdem ich jetzt gefühlt eine Million Tests gemacht habe, ist die Wahrscheinlichkeit naheliegend, dass ich wohl unter einer Erschöpfungsdepression (Burnout) leide. Das Studium war schon ziemlich nervenaufreibend, aber da habe ich die Zähne zusammengebissen - den Titel nimmt mir schließlich keiner mehr... Nur zerrinnt aktuell mein Leben so wie Sand zwischen meinen Händen. Auf Arbeit läuft es folgendermaßen: Ich habe eine Idee, dann noch eine, und noch eine... und noch eine... und es trägt ja auch Früchte, weil ich mich nunmal gerne durchbeiße und meine Aufgaben mit einen ganz bestimmten Anspruch (sicherlich perfektionistisch) erledigen will. Es schwankt zwischen Zwanghaftigkeit und Hingabe, schwer zu beschreiben. Nur das Privatleben geht komplett flöten. Es ist Samstag-Abend, ich bin total k.o., freue mich auf die Badewanne, einen guten Film und dann auf's Bett. Das kann es doch mit 29 nicht sein?! Im Prinzip habe ich die letzten Jahre (und insbesondere die letzten 12 Monate) komplett für die Karriere aufgeopfert. ich gehe weder auf Facebook noch schaue ich mir großartig Nachrichten an, weil es meine Laune noch mehr drücken würde. Abends schalte ich dann in den Flugzeug-Modus, einfach um Ruhe zu haben. Ich kann die "Manager" immer besser verstehen, die sich für drei Wochen ins Schweigekloster zurückziehen.. Einfach mal die Schnauze halten, nichts hören, nichts sehen - mal wieder runterkommen... Irgendwie finde ich kein Maß mehr, es ist ja auf Arbeit auch alles interessant: die Technologie, das Management, die Datenanalysen usw. Nur wünsche ich mir immer öfter mein "altes", einfaches Leben zurück, als die Welt noch klein, überschaubar und weniger beängstigend und komplex war. Lange Rede, kurzer Sinn: Was ratet ihr mir? Mir geht es nicht darum, der Oberplayer zu werden. Mir würde eine Beziehung glaube ich am besten tun, einfach mal eine Frau, die mich "erdet"... Hat jemand hier schonmal solche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit klar gekommen?! Es ist bei vor allem immer dieser Gedanken "Es geht ja doch noch mehr... Und noch mehr... und noch mehr..." - irgendwann zerstört mich dieser Prozess, ich spüre das geradezu... VG bondig
  12. Hello Community, Kurz zu meiner Person ; bin 26, habe eine LTR seit 4 Jahren und ein Kind. Beruflich verkaufe ich Bilder und ein paar Kleinigkeiten auf Ebay Amazon usw. verdiene soviel dass ich gerade mal überlebe. Manchmal mehr manchmal weniger. Ich habe eher vieles auf einmal vor und muss immer 500€ für meinen Sparplan investieren, weil ich verdammt sehr reich werden möchte ??? Dafür gebe ich weniger Geld aus, Geld für Freizeit und Sachen die vl auch mal Spaß machen. Und richtig viel in BILDUNG, lese fast 4 Stunden täglich über Verkaufen, Kunst und alles was mich interessiert. Wenn ich könnte würde ich nur noch lesen und neue Menschen kennen lernen aber kann leider nicht. Kennt ihr das wenn ihr so eine innere Leere habt und niemand euch helfen kann? Jeder will was, Eltern, Oma, usw. Aufmerksamkeit, Kram erledigen und einkaufen fahren... Jeder versucht dich so zu sehen, wie du nicht bist. Sei dies. Sei das! Krieg deinen ARCH hoch und gehe STUDIEREN !!! WARUM ? Damit ich sagen kann mein Sohn hat einen Studiumabschluss... Kauf dir ein neues Auto, deine Schwester hat ja auch ein neues Auto, ich so stolz auf sie! Was für Zeitverschwender! Ich versuche deshalb jeden Familienmitglied aus dem Weg zu gehen. Weiß das klingt komisch aber es ist so. Wohne in einer Wohnung meiner Eltern, weil ich da nur 260€ Miete zahle. Irgendwie habe ich mir Hobbies gesucht außer das Lesen und und das Money Programm von Tai Lopez mit dem ich mich beschäftige.. Warum macht es mich nicht mehr glücklich das was ich tue. Ist es auf einmal alles Routine geworden ? Was bin ich eigentlich. EIn 26 jähriger der nicht einmal sagen kann wie es weitergeht ? Oder ein 26'er der keinen Audi fährt und Markenklamotten trägt der keine WMF Kpchpfannen hat und nicht dazugehört. Erkennt sich hier jemand ? Oder kommt euch dieses Gefühl bekannt vor? Ich möchte einiges ändern, weiß aber nicht wo und wie ich anfangen soll. Meine Freunde, mit denen ich in der Schule gewesen wohnen auch fast alle im Eltern wohnung wegen des Geldes und sind alle begeistert von Gerald Hörhan und seine Tipps. Genau so sind die. Zumindest die die ich kenne. Deswegen versuche ich auch wenig mit denen zu machen, damit ich das nicht mehr durchmachen. Ich kann in letzter Zeit mein Leben nicht mehr managen und kotzt mich verdammt nochmal an! Habe damit ich eine Abwechslung bekomme Opener auswendig gelernt und Frauen angesprochen, so bekomme ich vielleicht interessante Gespräche, habe gleich alle Opener weggelassen und alle normal angesprochen und das in Wiener Neustadt (Österreich) Habe jedenfalls mehrere Frauen einfach so angesprochen wie "dürfte ich wissen wie spät es ist" oder ich möchte meiner Schwester zum Geb was kaufen kann mich aber nicht entscheiden usw Und C&F danach sogar manchmal nc obwohl das ganze gar nicht mein ziel ich wollte glaube ich ein wenig abgelenkt werden von meinen wahren Problemen Je mehr ich das getan habe, umso mehr habe ich mich lebendiger gefühlt Aber ein weiß ich auch : Je mehr Zeit ich dafür investiere desto weniger verdiene ich dann am Ende des Monats. Eine 37 jährige habe ich dann nach einem Drink nachhause genommen. Nach kurzem Kuscheln hat sie mich aufmerksam gemacht dass sie bis spätestes um 06: 00 Uhr i.d. Früh bei mir bleiben kann weil sie ja Ihre Kinder von der Oma abholen muss usw. sie hat mir von Ihren Fantasien erzählt dass sie auch eine Bi Neigung hat usw und ob ich sie meiner LTR vorstellen könnte und bla bla .... ja das war echt geil was sie gesagt hat, aber irgendwie habe ich auf kinox.tv den Film Fight club, und für später american beauty aufgedreht weil sie meinte dass es schon so lange her ist aber wir können uns das ansehen. Ich suchte glaube ich vergeblich um Hilfe von der Außenwelt. Eine Hausfrau die 2 Kinder hat und eine Ehe führt. War ja klar dass sie mir nicht helfen kann. Um ca 05: 30 ist sie weggefahren. Danach hat das ganze auch begonnen. Ich begann nachzudenken in was für einem Leben ich steckte und mir das eigentlich sehr Leit tut. WEil so habe ich es mir gar nicht vorgestellt. Mein Erkenntnis: Ich brauche ein neues Leben. Das alles hier halte ich nicht mehr aus! Ich mache fast immer das gleiche leichte was mir am leichtesten fällt, schaue dass ich minimale Anforderungen habe in jeder Hinsicht...Warum klappt das nicht. ? War jemand von euch in meiner Stelle? Ich weiß das klingt für einige von euch sicher komisch mit 26 so eine Frage zu stellen.... aber tja . so ist das eben. Ich würde mich auf Meinungen und Kommentare freuen .......
  13. Moin die Damen und Herren, im Ing-Studium haben wir uns natürlich mit Thermodynamik befasst. Da ich aktuell viel Zeit habe und mich die Verbindung zwischen "harter" Naturwissenschaft und der "weichen" Philosophie schon immer interessiert hat, habe ich mir ein Lehrbuch für Maschinenbau geschnappt und einfach noch ein bisschen Quergelesen und gerechnet. (An der Stelle möchte ich gleich nochmal anmerken, dass die Kritik am Bologna-System durchaus berechtigt ist. Man hämmert es im Studium zügig durch, rechnet die Aufgaben, schreibt die Klausur - aber wirkliches Reflektieren ist zeitlich einfach nicht mehr drin. Schade eigentlich und gerade in Betracht auf den "Wärmetod" eigentlich umso sinnloser). https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik#.E2.80.9ENullter.E2.80.9C_Hauptsatz Insbesondere die "Entropie" und der zweite Hauptsatz haben mir die Augen geöffnet. Denn: Betrachtet man das Universum als abgeschlossenes System führen letztlich alle Prozesse zu einem Ergebnis: Der "optimalen Durchmischung" aller "Teilchen" im Universum - also die maximale Entropie. Ich vergleiche das immer mit Kuchenbacken. Oder dem Entladen einer Batterie. Und nur solange Prozesse ablaufen, kann es die vierte Dimension "Zeit" geben. Sind alle Prozesse abgelaufen, also herrscht ein absolutes (energetisches) Gleichgewicht im Universum (oder anders: jeder einzelne Punkt im Universum ist absolut identisch mit jedem anderen Punkt und da es keine Unterschiede mehr gibt, also da keine Ausgleichsprozesse mehr ablaufen (müssen), braucht es auch keine Zeit. Es gibt dann also keine Zukunft mehr). Das ganze ist dann der Wärmetod oder auch der "Big Chill". Die Alternativen "Big Crunch" und "Big Rip" schließen sich scheinbar aus, weil im Universum exakt die kritische Dichte herrscht, die es braucht, um thermodynamische Ausgleichsprozesse zu ermöglichen. Insofern sind auch "wir" lediglich Ergebnis(se) dieser Prozesse. https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmetod_(Physik) https://de.wikipedia.org/wiki/Dichteparameter und hier noch der gute Harry Lesch: https://www.youtube.com/watch?v=WG7z3DTxx5E (Big Crunch) https://www.youtube.com/watch?v=_EaH8Hu2gAI (Fin) Also kurzer Ausflug in die Philosophie: Geht man davon aus, dass in 10^100 Jahren jegliches Leben ausgelöscht ist - warum tun wir uns das Ganze an? Also das Leiden, die Quälerei und Schinderei? Genauso sinnlos sind Glücksgefühle und Momente der Hoffnung. Selbst wenn es der menschlichen Spezies gelänge, die nächsten Milliarden Jahre zu überdauern (woran ich insgeheim wirklich gehofft habe, weil ich im Überleben der Spezies meinen Sinn des Lebens gesehen habe), ist dann früher oder später doch Schluss. Dem Big Chill (oder: Big Freeze) zufolge herrscht dann absolute Dunkelheit in einem mit kaltem Gas gefüllten Raum, der mal das Universum war. Aus der Perspektive gesehen stehen ja Hitler und Gandhi auf einer Ebene. Und insofern ist es doch egal, wie wir gelebt haben. Oder?
  14. Hi, ich möchte einfach mal wissen, was ihr für Ziele habt. Worauf arbeitet ihr hin? Warum steht ihr morgens auf? Was wollt ihr unbedingt sein? Was wollt ihr unbedingt haben? Was ist euch am wichtigsten? Grüße.
  15. Was haltet ihr davon mit einem Mädel komplett von null anzufangen ? Nach dem Motto lass uns doch neu kennenlernen ?
  16. Hallo Freunde der Sonne. Ich bin mir nun nicht sicher ob ich im richtigen Unterforum psote aber ich versuche es eifnach mal. Ah, ich bin 22. Ich habe massive Probleme und egal wieviel ich versuche, ich komme einfach nicht weiter und Falle immer weiter um. Woher das wohl kommt, ich wurde von einem Maedchen weggeschmissen der ich 10 Monate hinterhergerannt bin (wir waren sogar einige Zeit zusammen) bis sie der Meinung war ich sei ihr zu langweilig. Aber im Grunde hat sie mich nie respektiert (Konnte nicht einmal zugeben das ich ihr Freund war als ich sie und ein paar Kolegen von ihr in der Stadt traf). Da ich blind vor Liebe war habe ich das ewig nicht gecheckt und mich immer mehr gebogen um sich ihr anzupassen da ich dachte sie ist sooo toll... Ich habe mich allso ausnutzen lassen und habe mein Selbstwertgefuehl ihrem humor mir gegenueber angepasst (Ihr muesst mir nicht sagen wie unglaublich bescheuert sowas ist. aus Fehlern lernt man.. aber nur brutal..) Das Problem das ich jetzt habe ist das obwohl die "Trennung" vor 3/4 Monaten stattfand ich einfach nicht mehr ich bin.. Ich ertraenke mich in Selbstmitleid, harre zuhause, habe mein ganzes Selbstvertrauen und Selbstwertgefuehl verloren und sitze manchmal heulend da weil auf FB mir n neues scheiss Bild von ihr entgegenspringt.. Ich habe soviel probiert, bin rausgegangen.. habe versucht mit Freunden was zu unternehmen (leider habe ich nur 2) aber ich finde keinen spass.. In der Disco stehe ich wie eine Pfeife am Rand.. Ich finde nichts mehr was mir Spass macht, vegetiere herum und versuche dumme Gedanken zu verscheuchen.. Ich habe mir 20 Buecher zum thema selbstvertrauen, glueck, trennungen ueberwinden etc. ausgeliehen und gelesen aber ich Falle immer wieder zurueck in mein altes loch.. Ich weiss nicht warum ich nicht weiterkomme aber genauso weiss ich nicht wen ich Fragen koennte (ausser euch Spezialisten) da meine beiden Freunde beide Gluecklich mit ihren Freundinnen zusammenwohnen.. Ich gehe nirgendswo mehr raus, Einladungen zu Partys etc. schlage ich aus.. Hab den ganzen Tag nur Neid, Angst oder Wut in mir (mit einer gehoerigen Portion selbsthass dadurch das ich mir selbst erlaubt habe mich so degradieren zu lassen) Ich habe probiert loszulassen, durchzustarten, neu anzufangen aber ich schaffe es nicht, Mein Koerper bekommt langsam Probleme und ich fuehle mich immer unwohler in meiner Haut. Ich habe keine Hobbys, verbrine meine Zeit mit vegetation, Filmen und Pc. Habe keine Ziele keine Wuensche, keine Traume... Wohne alleine in einem 3 Stoeckigen Haus mit meiner Katze.. Ich frage euch deshalb ob ihr einen gutgemeinten Ratschlag habt oder einen Tipp wie ich es schaffen kann endlich wieder gluecklich zu werden, endlich wieder Selbstvertrauen zu haben. und endlich wieder einen Sinn und vorallem Spass an seiner existenz zu finden.. Mit freundlichen Gruessen Ein verletzter Hirsch
  17. Mein Alter: 26 Ihr Alter: 26 Dauer der Beziehung: 6 Monate Art der Beziehung: LTR Hi zusammen! Ich habe folgendes Problem: Bevor die Beziehung sinnlos aufrecht erhalten wird und es letztendlich Zeitverschwendung ist möchte ich langsam eine Entscheidung treffen. Ich grüble und grüble und komm zu keinem Schluss. Bin ich nicht seid dieser neuen Beziehung glücklicher? Hab ich zu hohe Ansprüche oder augenscheinlich zu niedrige weil ich sie mir nicht eingestehe? Es gibt diese Höhepunkte wo ich denke "nicht auf der Welt wird uns je auseinander bringen können!" und Tiefpunkte "Hat es überhaupt Sinn, will ich es wirklich, wartet draußen nicht mehr und besseres auf mich?" Ich appelliere an der Erfahrung der Community. Ab wann sagt ihr, "Hier geht es nicht mehr weiter! Jetzt ist Schluss." wie viel Toleranz kann man aufbringen, wo ist die Schwelle der berechtigten Erwartungen und Anforderungen? Kurzer Hintergrund: Als ich vor einem Jahr meine 6-Jahre LTR beendet habe (welche Entscheidung mir auch nicht einfach fiel) wusste ich nichts von PUA. Heute weiß ich, dass nicht nur meine EX oder ich Schuld waren, vieles hätte gar nicht so laufen müssen wenn ich von PUA gewusst hätte. Jetzt bin ich schlauer und möchte die gleichen Fehler nicht wiederholen. Vor einem halben Jahr habe ich mich neu verliebt in A. Nach dem dritten Date sagte ich nein, obwohl alles gut war und ich Schmetterlinge im Bauch hatte. Allerdings hab ich schnell festgestellt dass ihr Selbstbewusstsein aufgesetzt war und das Gegenteil der Fall war, LSE. Mir war bewusst, dass das LSE in einer Beziehung Probleme hervorrufen könnte, aber man sollte erst vor seiner eigenen Tür kehren. Als mich beim dritten Date ihre vorwurfsvolle und leicht zickige Art abgeschreckt hat (die bei ihr aber nur auftreten wenn sie sich wirklich Verletzt fühlt, auf Grund ihrer Vergangenheit sind die Ursachen aber oft sehr schleierhaft). Ich machte ihr ein Freundschaftsangebot, eine Beziehung wäre nicht drin, weil wir an uns arbeiten müssen. Allerdings schafften mich ihre Argumente und Vorstellungen völlig zu "reframen" und war der Überzeugung, dass es dumm wäre, die Beziehung aufzugeben. Und tatsächlich ist die Beziehung bis heute reichhaltig, Anspruchsvoll und von beiden Seiten bemüht. Sie bezeichnet es sogar als Seelenverwandtschaft, das hatte ich anfangs auch so wahrgenommen. Ich bin eigentlich sehr glücklich aber es rücken immer mehr Dinge in den Vordergrund die mich stören und zweifeln lassen. Ich dachte anfangs, vielleicht gehen dieses Mal diese mächtigen Liebesgefühle nicht einfach so weg. Es ist was besonderes. "Ich werde alles dafür tun!". Und nun sind wir zusammengezogen... (Ja.... ich weiß, ich weiß. Es ist nicht so, dass uns niemand davon abgeraten hätte, aber wir waren uns nun mal felsenfest sicher ;)!) - Probleme um die es sich handeln: Ernsthafte Probleme: - Ich habe nicht das Gefühl es wäre "Die große Liebe" - Sie will Kinder, möglichst bald. Ich will auch Kinder. Irgendwann. Wenn ich sicher bin. Sowie - mit meiner Partnerin (Kann sie erziehen? Wird sie die gliechen Fehler machen wie ihre Mutter?) - mit der LTR (ist es Endgültig?) - und meinem Leben (Will ich schon, bin ich bereit? Schränkt mich das in meiner Entwicklung und meinen Zielen ein?) Ich fühle mich unter Druck gesetzt, ohne Kinder macht für sie eine Beziehung keinen Sinn - Ich frage mich: ist das das Ende der Fahnenstange? Gibt es nicht noch was besseres da draußen? > Muss ich noch mehr Erfahrungen sammeln um Sicher zu sein? Oder bin ich zu perfektionistisch? - Ich empfinde den Streit, die Konflikte als zu viel, möchte es harmonischer, es belastet mich, für sie ist es aber normal und gehört für sie zu einer gesunden Beziehung dazu (Ich arbeite an mir, Streitereien nicht aus dem Wege zu gehen. Das Problem dabei ist, dass meine Zweifel dadurch stärker werden, sie motiviert mich zu zeigen, dass es kein Untergang und kein Ende ist. Mich stören weniger die Konflikte, sonder die Art, wie sie damit umgeht, ich fühle mich bei Anschuldigungen, aggressivem Ton und Gesichtsausdruck heruntergebuttert und wundert sich dann über meine Reaktion. Sie ist sich offensichtlich oft nicht bewusst, wie sie etwas sagt, wie es dann ankommt. Ich schaffe es immer wieder mal ihr das klar zu machen und ist auch einsichtig) Andere Probleme (eher nebensächlich): - Ich stehe eigentlich auf schlank, sie ist etwas "angemolligt" aber sexy genug für den Sex, bin also zufrieden (Bin ich zu anspruchsvoll oder zu anspruchslos?) > Es gab schon mal Streit, weil ich zugegeben habe, dass es mich mehr erregen würde, würde sie etwas abnehmen, als sie gefragt hat. Verständlich, dass sie sich im SWG angegriffen fühlt. Muss die Frau meines Lebens den perfekten Körper haben, damit sie die Bestätigung bekommen kann, perfekt zu sein? Als ich sagte "Richtig Sexy finde ich, wenn du selbstbewusst bist, dich selber sexy findest, und in deiner eigenen Haut wohl fühlst!" war das Thema so gut wie vom Tisch und sie ging wieder zum Fitnessstudio. Merkt euch das, falls ihr in dieser kniffligen Situation seid ;) - Sie spürt schnell Eifersucht, zeigt Misstrauen, hat Verlustängste, emotional abhängig > Bestehe ich auf Freiheitsansprüche gibt es oft Streit und emotionale Erpressungen - Sie nutzt Emotionale Erpressungen, ist das berüchtigte Opfer, oft Anzeichen von Selbstverleugnung ("Ich gebe nicht zu wenn ich unrecht habe" "so bin ich nicht, wie stellst du mich da hin?" "Ich bin stark, ich hasse Schwäche, warum ist die Menschheit so schwach..., wie kannst du mich nur auf eine Schwäche hinweisen, ich bin auch nur ein Mensch"... :D) Nachdem sie zwei Stunden schweigend argumentiert, reden wir zwar danach, aber sie wähnt sich meist im Recht weil mir nichts mehr einfällt, für sie ist es dann abgeschlossen, für mich noch nicht, aber wehe ich fange damit noch mal an, dann darf ich mir Vorwürfe anhören, wie ich darüber so lange nachdenken kann, statt einfach vergessen. Deswegen lasse ich los, dann stößt es mir aber in der Nacht ab und zu sauer auf.) > Da muss ich selbst noch an mir arbeiten und mich unangreifbar machen. Leider bin ich extrem empfänglich für diese emotionalen Erpressungen, schlechtes Gewissen macht sich schnell breit bei mir. Ich versuche mit aller Kraft dagegen anzukämpfen, meinen Standpunkt zu vertreten bis ich keine Kraft mehr habe und einknicke. Sie ist da irgendwie am längerem Hebel und ich muss noch viel lernen. Aber es ist (hoffentlich) kein unlösbares Problem. - einige Wahrheiten würden sie stark verletzen, sie ist halt auch sehr verletzlich und das kommt immer auf mich zurück. So fällt es mir oft schwer ehrlich zu sein (weil Streit vorprogrammiert ist, bei zu viel Streit mache ich die Biege). Verletze ich sie oder schweige und leugne ich lieber? Sie sucht oft Bestätigung um ihr Selbstwertgefühl aufzubauen (Das betrifft z.B.: Bilder die ich nicht schön finde, Musik, sie knickt auch schon gerne bei kleinen Geschmacksunterschieden ein wenn ich sage, dass ich Cleangesang im Metal nicht so toll finde. Man sieht es ihr meist an, dass es sie stört, leugnet es aber und versucht mich klein zu machen indem sie Schwächen oder Unarten von mir aufzeigt "Ist das da ein Pickel?" :D süß.) - Ihr Gemecker macht sie für mich unattraktiv (immer sind die andern Schuld, warum tut man mir das alles an, wie können sich die Menschen nur so benehmen...-ich nenne meine Sichtweise: was, fällst du mir in den Rücken? Ich rede mal lieber mit B darüber... Wie kannst du das nur Fragen? Ich bin so sauer auf dich weil du deine Socken...) Ohne Anschuldigungen und Schuldzuweisungen kriegt sie ihre Gefühle nicht in den Griff, ist überzeugt, ihr Drama/Ignorieren bewirkt etwas ("du wirst es irgendwann verstehen und danken, dass ich das mache" "Ich tue das um dir zu helfen") > Bewirkt bei mir nur Wut und Ablehnung, ich versuche auf dem Boden zu bleiben, Verständnis zu zeigen aber auch die Diplomatische alternative nahe zu bringen. Offenbar weil mich dieses Verhalten stört wobei ich es Akzeptieren lernen sollte, es ist halt eine Frau. Ich schaffe meine Betroffenheit aber nicht weg zu spülen und Tipps wie "du brauchst kein schlechtes Gewissen haben" bringen bei mir nichts. Da sind Verhaltenstherapeutische Maßnahmen nötig. Vieles der letzten Fragen ist durch PU zu lösen, für manches ist aber eine Umkremplung, meinerseits sowie ihrerseits nötig. Sind es die Nerven wert? - Fragen an die Community: Lohnt es sich weiter Energie in die Beziehung zu stecken? Ich sage einerseits: "Dass ich zweifle und unzufrieden bin sagt schon viel" aber kann es nicht auch einfach an mir liegen, kann ich es nicht ändern? Andererseits: "Ich fühle mich sehr wohl und glücklich, die Höhenflüge sind was besonderes, es wäre dumm das ganze aufzugeben und ist bloß ein Beweis meiner Schwäche." Mir ist Bewusst, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann. Aber ich habe angst, dass die Wunde die ich durch den Schlussstrich erzeugen würde (sie wurde schon oft enttäuscht) immer größer wird und möchte verschwendeter Zeit und unnötigem Leid vorbeugen. Viele haben das Problem nicht zu wissen, wie sie Schluss machen sollen. Dafür gibt es Ratgeber. Aber viel schwieriger finde ich die Frage: WANN sollte ich Schluss machen? Welche aufschlussreichen Erfahrungen habt ihr gemacht? PS: Der Sex ist fantastisch!
  18. Bin etwas in einer Sinn-Krise und habe kein klares Ziel vor Augen. Aktuelle Situation: Ich arbeite als Bachelor of Engineering seit nun 7 Monaten bei einem Großkonzern. 40h Arbeit + 6h Fahrzeit. (Wohne provisorisch bei den Eltern, wegen abartiger Wohnsituation in der Stadt). Die Arbeit ist in Ordnung, wenn man berücksichtigt, dass ich ja dafür gut bezahlt werde. In den 7 Monaten konnte ich 12.000 Euro zur Seite legen. Habe keinen Plan, was ich alleine mit all dem Geld anstellen soll. Komme mit wenig aus (sprich mit < 1000Eu / Monat inkl. Wohnung). Habe noch weitere Rücklagen. Kurz: Zu viel Geld für den Moment, zu wenig Zeit. Doch wozu dient das ganze letztlich überhaupt? Aspekt 1: mehr Freizeit/ Urlaub/ weniger Arbeitszeit: Das gesparte Geld würde mir nur nützen, wenn ich nicht arbeite und stattdessen beispielsweise eine Weltreise mache. Als jemand, der immer 6 Monate arbeitet, 6 Monate auf Weltreise geht, usw. werde ich mich aber sehr schwer tun, einen Job als Ingenieur zu finden. Ein Wunsch ist es auch meine Wochenarbeitszeit zu reduzieren, weil ich finde, dass ich zu wenig Freizeit habe. 35h Jobs gibt es ja häufig. 30h wären super, aber wohl kaum zu finden als Ingenieur. Aspekt 2: Job/ Studium: Ich empfinde meine Job als OK, letztlich verwirkliche ich mich damit aber nicht selbst. Ich weiß auch nicht, wie ich das schaffen kann. Bisher habe ich es immer geschafft „gut“ in fast allem zu sein, aber sehr selten „sehr gut“. Sprich: Ich bin breit aufgestellt und ein Generalist, habe keine konkrete Leidenschaft, sondern werde einfach gut in dem was ich tue, weil ich es ja sonst gleich bleiben lassen kann. Gerne würde ich noch zahlreiche andere Jobs ausprobieren, aber keine Ahnung wie das gehen soll. (Ohne passendes Studium schwer zu bekommen; müsste meinen Job aufgeben;) Auch einfachere und schlechter bezahlte Jobs wie Kellner oder Barkeeper (um Sozialkompetenz zu sammeln) würde ich gern antesten. (So etwas könnte mich vielleicht glücklicher machen) Ein Master-Studium ist eine weitere Option. Auf noch mehr technisches Fachwissen (das man größtenteils sowieso nie braucht) bin ich nicht wirklich scharf. Wirtschafts-Ingenieur-Master scheint mir daher interessant zu sein, obwohl ich dabei auch den Inhalt anzweifele. Fände es generell interessanter, Projektangelegenheiten zu verwalten und zu delegieren, als sie selbst auszuführen. Generell scheint es mir vorteilsreicher ein Business-Mensch zu sein, als ein Ingenieur. Der Ingenieur bearbeitet komplexe Sachaufgaben, hat oft hohe Fachkompetenz, aber einen Mangel an Sozialkompetenz. Der Business-Mensch braucht Organisationsgeschick und Sozialkompetenz, hat mehr Menschenkontakt, bearbeitet Sachaufgaben nicht im Detail und ich stelle es mir dadurch insgesamt abwechslungsreicher vor. Ich finde es immer sehr schwer, etwas wie eine Studien- oder Berufswahl einzuschätzen, ohne es je selbst praktisch probiert zu haben. Aspekt 3: Frau und Kinder: Bei Frau und Kindern wäre das Geld ratzfatz weg. Bleib ich stattdessen allein, lebe ich im Geld-Überfluss. Würde allerdings irgendwann wohl einsam werden. Aspekt 4: Haus + Grundstück: Für ein Haus + Grundstück müsste ich ewig sparen. Genauer gesagt fast mein ganzes Leben, wenn noch Frau und Kinder da wären. Allein macht ein Haus auch wenig Sinn. Kommt auch noch auf die Gegend an. Habe erst neulich für die teure Gegend hier eine Ausschreibung gesehen (Haus von 1980 für 730.000 Eu). Mein Fazit: Aspekt 1: höchstens die Stundenreduzierung auf 35h/Woche scheint mir realistisch umsetzbar Aspekt 2: Ein Master- Studiium im Wirtschaftsbereich wäre eine kurzzeitige Abwechslung. Ob es mich glücklich macht und der Job dadurch besser wird ist fraglich. Kann die Situation echt schlecht einschätzen. Weiß nicht, wie ich das finde, was ich beruflich wirklich will. Aspekt 3: Allein Leben ==> Geld im Überfluss; später einsam im Leben ==> anfangs gut, später schlecht Aspekt 4: Für ein Haus sparen ==> fast mein ganzes Leben Arbeiten und Sparen ==> schlecht Fragen an die Community: Wie steht ihr zu den einzelnen Aspekten? Wie sind eure Erfahrungen? Worauf lohnt es sich (u.a. finanziell) hinzuarbeiten?
  19. Hey Community Ich habe eine etwas banal erscheinende Frage, aber woran sollte sich die zeitl Dauer eines Freeze Out orientieren ? Sicherlich doch an das HB erstmal, je höher die Zahl umso länger die Zeit, oder ? Auch ist wohl die Frage, wie weit man schon war. FC schon da gewesen, dann sicher länger als wenn man es in einer früheren Phase macht. Eine Sache noch, den Freeze Out beende ICH , oder sollte man schon nachgeben wenn das HB invest zeigt und fragt was los bla bla bla. Wenn mann ihren Invest mit Reinvest direkt belohnt, ist es dann richtig ? Ich zeige ja durch einen Freeze Out eig, ich habe noch ein anderes Leben, Babe du stehst nicht im Mittelpunkt, und wenn du nicht willst, dann habe ich Alternativen im Orbit, richtig ? Direkt dieses Invest ihrerseits zu belohnen scheint mir daher nicht genug ,,Verlustängste" zu entfachen? Haut rein, falls der Newbie hier falsch liegt. Ich willl also nur wissen, wie lange solllte ein Freeze Out andauern lg Charisma
  20. Seit Monaten bin ich unruhig und kann jetzt seit Nächten nicht mehr schlafen. Ich muss meine Gedanken jetzt niederschreiben, bevor sie meinen Kopf sprengen, hoffentlich bekomme ich Antworten. Ich schreibe das ins PUA Forum, weil ich schon seit 2 Jahren dabei bin und es hier meiner Meinung nach Member gibt, die über ihr Leben nachdenken und aktiv Dinge angehen, statt alles nur stumpf anzunehmen, was man ihnen vorsetzt. Ich weiß, dass es mir gut geht. Ich bin gesund, jung, habe keine Verbindlichkeiten wie Schulden oder Kinder, bin also frei und darüber hinaus mache ich dank unserem kostenlosen Bildungssystem eine tolle Ausbildung. Eigentlich müsste alles picobello sein. Ich stehe auf der Sonnenseite des Lebens. Wie wohl viele junge Menschen in den Industrienationen mit Computeranschluss, während anderswo Menschen verhungern. Es kommt mir so ungerecht vor. Und sinnlos. Blick ich um mich rum, sind trotzdem die meisten Menschen nicht richtig glücklich. Vor lauter Gedanken an ihre eigenen Probleme, kommen ihnen die armen Leute in den Drittweltländern gar nicht in den Sinn. Stattdessen seh ich Jungendliche die keinen Sinn im Leben mehr sehen, außer Parties, Drogen und vergessen. Manchmal frage ich mich, ob wir nur als Konsumidioten benutzt werden. Von einem System das zu komplex ist, um es zu durchschauen, oder gar zu ändern? Meine Geschichte: Seit 2 Jahren kenne ich jetzt Pick-Up. Ich bin damit auch ganz gut gefahren. Endlich oft mit Mädchen rumgemacht, mit einigen von ihnen geschlafen, ich lernte auf Menschen zuzugehen und mein Leben zu genießen. Hatte auch den besten Sommer meines Lebens dieses Jahr. Doch seit Monaten gehts mir nur mehr beschissen. Ich werde in wenigen Tagen 21 und wahrscheinlich werde ich meinen Geburtstag allein feiern. Ich habe keinen Bezug mehr zu meinen Freunden, und ich langweile mich hier zu Tode, alles kommt mir so sinnlos vor, wieso sollte ich Frauen ansprechen, was soll mir das bringen? Ich bin so unzufrieden mit mir selbst und die ganze Welt sie nervt bis jetzt!!! Ich frage mich was ihr von der Liebe haltet. Ist sie für euch ein Hirngespinst und gespielt, attraction isn't a choice und all dass, oder glaubt ihr, dass es auch Frauen gibt, bei denen die Chemie einfach stimmt, weil ihr euch beim ersten Kontakt schon wohl fühlt, beim ersten Hände schütteln beiden ein Lächeln übers Gesicht huscht und sich alles wie von Zauberhand entwickelt, man kommt sich näher und vertraut sich, einfach nur weil man zueinander passt... Natürlich gibt man alles, trainiert hart, seinen Körper und seinen Geist und umgibt sich mit Menschen, lernt sozial zu sein. Doch wenn sich der Junge und das Mädchen dann treffen, passiert es einfach?? Junge und Mädchen, das klingt sehr romantisch, ENTSCHEIDE DICH: Romanze oder Sex, ich habe das Book of Pook gelesen, ich träume nicht nur von meinem Mädchen, wir sind uns auch körperlich nahe. Genauso war es diese Ferien. Als ich im Urlaub am Meer war. Es war wunderschön, wir zogen einander einfach an, wie oben beschrieben. Leider passiert mir das nie, dass es ganz einfach läuft und dann auch länger hält, vielleicht will ich es auch gar nicht. Kann es sein, dass es an meinen Glaubensätzen liegt? Und wie ändere ich die so, dass ich ganz entspannt Mädchen kennen lernen kann und wir Spaß haben, uns attraktiv finden und wir uns küssen und miteinander schlafen? _________________________________________________________________________ Nach dem Urlaub fuhr ich alleine nach Paris. Ich musste einfach weg! Dort lernte ich eine Freundin kennen, wir vögelten im 12Bett Zimmer ;), seitdem treffen wir uns immer wieder mal. Sie wohnt eineinhalb Zugstunden entfernt. Sonst machte ich nicht viel in letzter Zeit, außer mich zu betäuben. <<<<scheue ich davor Verantwortung zu übernehmen? Ich wär echt gern für ein Mädchen da, und sie für mich, ich fühle mich so allein. Zum Fitnesstraining schleppe ich mich ohne Motivation, und sonst hänge ich nur noch rum. Bei dem Teilzeitjob den ich angenommen habe, werde ich nicht gerade gut behandelt, es ist mir egal weil ich nicht immer dort arbeiten werde und auch nur für einige Stunden die Woche, doch wenn ich einige sehe, die dort schon lange arbeiten, macht es mir Angst und ich will mein Leben nie so verbringen! Ohne Liebe kommt mir einfach alles so sinnlos vor. Und wenn ich die Welt so anseh, kann ich es nicht verstehen, wie sich die Menschen verhalten, und möchte einfach nur reich werden. Wenn jeder auf dich scheißt, willst du einfach nur noch Geld und Macht, um zu beweisen, dass du auch was drauf hast. Aber ich denke weiter. Wem muss ich irgendetwas beweisen?? Doch wohl niemandem, das bringt doch nix, um am Ende als reicher, verbitterter Sack abzukratzen(-es fällt mir so schwer mir vorzustellen reich und glücklich zu sein, es fällt mir wohl überhaupt schwer mir vorzustellen glücklich zu sein - Glaubensatz???). Ich bin Gott einfach nur dankbar, dass ich gesund bin und der einzige dem ich was beweisen muss bin ich, und ich... ...ich weiß einfach nicht was ich will. Wahrscheinlich im Moment einfach nur mit einem Mädchen in den Armen, das mich liebt, daliegen, sie an mich drücken und glücklich sein. Mensch, muss das pussyhaft klingen. Aber ich bin echt verzweifelt. Alles erscheint mir so sinnlos.. Bitte schreibt mir was, wenn ihr auch schon darüber nachgedacht habt!!!!!!!!!!!!!!!! lg corleone
  21. Hallihallo, heute mal ein bisschen was Ausgefalleneres. Für all die Leute, die meinen, dass das hier absoluter Quatsch ist und man niemals seine Berufung im Leben finden kann, indem man einer Anleitung folgt: Lest trotzdem weiter und probierts mal aus... ;) Ich habe im Internet folgenden Text gefunden und folgende Aufgabe und sie für mich bearbeitet und bin überglücklich. Ich weiß jetzt, was ich will und wie es weiter geht! Wer es auch ausprobieren will, lese sich bitte folgenden Text durch. Der Text steht auch als PDF unter diesem Link: http://api.ning.com/...bensaufgabe.pdf Viel Spaß damit und nun Tschüss meine Lieben! :)
  22. Hallo liebe PUA-Gemeinde…. Es geht um meine LTR mit einer HB 5-6. Ich bin seit 3 Jahren mit ihr zusammen. Sie ist 33, ich fast 5 Jahre jünger. Die Anfangsphase war natürlich sehr aufregend. Viel körperliche Zuneigung, allerdings nicht im überheblichem Maße Sex. Dies hat sich allerdings im zweiten Jahr komplett geändert. Sie versuchte mir vorzuschreiben/zu verbieten mit wem ich mich treffen/kontakt haben darf (also Kontakt zu anderen HBs). Es ging sogar so weit, dass ein alleiniger Blick auf eine attraktive HB in der City schon einen Streit provozierte. Dennoch habe ich mir nichts von ihr sagen lassen und eben trotzdem HBs (alles alte Bekannte) kontaktiert --> was vlt. ein Fehler war. Da ich das ohne ihr Wissen getan habe, hat sie es herausgefunden und es gab heftigen Streit wie Vertrauensbruch usw. Klar konnte ich ihre Reaktion verstehen, aber von ihr wurde alles abgeblockt, als ich sie ansprach, dass sie mit einengt. Da ich in sie verliebt war habe ich alles versucht das wieder gerade zu biegen und auch wieder ihr Vertrauen zu bekommen --> sprich die alten HB-Bekanntschaften abgebrochen Jetzt war ich sozusagen isoliert und stand unter ihrer „Fuchtel“ Das nächste halbe Jahr (bis März 2011) lief auf im Großen und Ganzen eigentlich gut. Wir waren in den USA für 6 Monate (an verschiedenen Orten) und haben ein Praktikum absolviert --> das schweißt zusammen Allerdings musste ich dann in Deutschland feststellen, dass ihr Studium (den sie als ihren Traum bezeichnet) komplett im Vordergrund steht. Es läuft dann immer nach folgendem Schema ab: Das Semester beginnt Mitte März. In dieser Zeit bis Mitte/Ende Mai sehen wir und sporadisch an der Uni und 1x am Wochenende (Samstag-Nachmittag auf Sonntag-Vormittag) Dann beginnt Ende Mai für SIE die „Lernphase“. In dieser Zeit fällt das Treffen am Wochenende komplett weg. Wir sehen uns ggf. höchsten für ein paar Stunden. Selbst das Telefonieren reduziert sie auf ein Minimum. Gefühle, Zärtlichkeit, Sex und gemeinsame Aktivitäten sind in dieser Zeit zu 0 % vorhanden. Da ich ein gefühlsbetonter Mensch bin, der eine Beziehung nur durch die oben aufgeführten Sachen (Gefühle, Zärtlichkeit, Sex und gemeinsame Aktivitäten) definiert, bin ich natürlich sehr traurig aber auch stink Sauer auf diese Situation. Ich versuche also auch in ihrer „Lernphase“ mit ihr zu reden und auch zu sagen was ich will, was dann häufig im Streit endet. Demzufolge hat sie deshalb extra (um mir eins auszuwischen und um Ruhe vor mir zu haben) sich im August 2011 in ihren Studentenjob gestürzt und wir haben uns nur 1-2 x gesehen. Auch ihre Versprechung, dass es im September besser läuft, wurde enttäuscht. Sie hat sogar zu mir gesagt, dass ich mich mit den alten HB-Bekannten wieder treffen solle, damit ich sie nicht mehr nerve. Aktueller Stand: Den letzten Sex hatten wir Ende September. Im Oktober und November hatte ich nur 1-2x bei ihr übernachtet. Dann hatte Sie sich wieder total abgeschottet wg. Lernen Auch Versprechungen, dass wir an Weihnachten wieder etwas mehr um die Beziehung kümmern wollten, sind enttäuscht worden. Sie wollte sich sogar am 24.12. bzw. am 4.1. von mir trennen, da ich immer Gefühle und Beziehung will, sie aber für Ihr Studium lernen möchte und ihre Ruhe von mir haben möchte. Nach einem langen Gespräch am 6.1. Versprach (das ist jetzt das 4. Versprechen) sie mir, dass es in den Semesterferien (Mitte Feb. – Mitte März) besser laufen wird. Allerdings sagt sie auch dass wir uns max. 2x die Woche sehen werden. Jetzt habe ich allerdings letzte Woche eine HB 6-7 kennen gelernt. Ich kannte sie schon länger vom sehen, jedenfalls will sie mit mir einen Kaffee trinken gehen. Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich dazu nicht abgeneigt bin, da ich mich jetzt wieder seit langem als „begehrenswert“ fühle. Es ist ein schönes Gefühl, wenn jemand wirkliches Interesse an die zeigt und dich näher kennenlernen will. Jetzt weiß ich allerdings nicht welchen weg ich einschlagen soll… Auf der einen Seite eine 3 Jährige Beziehung, die seit fast einem Jahr total sch…. läuft. Ich aber dennoch die 3 Jahre nicht einfach wegschmeißen möchte und ich vllt. auch ihrem 4. Versprechen glaube. Ich plane sogar mit ihr im August in die Staaten zu fliegen und die reise MUSS ich allerdings bis Ende Januar buchen. Auf der anderen Seite eine attraktive HB, die mir auch schon vor meiner LTR aufgefallen ist. Die mich näher kennenlernen will und die weitere Entwicklung noch völlig offen ist. Was ich allerdings von mir selbst behaupten kann ist, dass ich einen Menschen möchte, mit dem ich Zeit verbringen, Gefühle, Zärtlichkeit, Sex erleben und mich einfach fallen lassen kann. Bei meiner aktuellen LTR kann ich zwar „ICH SELBST“ sein, allerdings ohne die anderen wichtigen Punkte. Auch weiß die neue HB noch nicht, dass ich aktuell eben in einer Beziehung bin, ich aber eben dennoch Interesse habe. Ich weiß wirklich nicht welchen Weg ich einschlagen soll. Das Treffen mit der HB wird wohl morgen stattfinden. Wie würdet Ihr meine aktuelle LTR bewerten und was würdet ihr mir Raten? Danke euch… Ciao cuba