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Alle erstellten Inhalte von S. Moon
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1. 40h Regelarbeitszeit plus bis zu 10 Überstunden 2. 45-70h. Alles > 45h ist aber normalerweise Travel oder Fortbildung bzw. Lab Tests 3. Vor Ort beim Kunden: so wie es die Leute dort machen, ansonsten so wie es mir gefällt. Es zählt nur das Resultat. 4. Je nach Engagement. Remote (meist Design oder Troubleshooting) = von daheim. Angebote schreiben = von daheim. Normales Projektgeschäft oder Schulungen geben = meist vor Ort. 5. Quasi nur Projektgeschäft, daher ist 9-18 der Standard mit Anreise am Sonntag abend und Abreise am Donnerstag oder Freitag abend. Remote weitgehend frei wählbar, schreibe am liebsten nachts Dokumente. Ansonsten kann ich zumindest bisschen ausschlafen weil das Team in England sitzt. 6. Gar nicht (remote), 1-3 Stunden (in Auto Reichweite) oder 6-10 Stunden (Flieger), je nachdem wo der Kunde sitzt. 7. IT-Consulting
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Ich hatte die günstigere (damals noch in schwarz T.T). Die günstigere sollte 100% Baumwolle sein, die teurere 26% Polyester (steht bei Wash&Care). Letztere ist daher wasserfest, sprich eine echte Regenjacke. Ob man das als Harrington braucht ist eine andere Frage... Sonst weiß ich aber auch nicht wo der Unterschied ist. Denke die andere Optik auf den Bildern liegt nur daran, dass die eine flach liegt und die andere angezogen ist, also Volumen dazwischen hat. Hab mir dann zwei von Merc (blau und bordeax) geholt, weil ich das schöne rote Tartan Innenfutter haben wollte (und eingesehen habe dass schwarz doof ist), aber zu geizig war das dreifache für eine Baracuta zuzahlen. ;o) Finde das Material einiges solider und dicker (allerdings auch gröber / weniger fein gewebt) als bei Ben Sherman, aber durchaus noch als Sommerjacke geeignet. Die haben allerdings keine Raglan Sleeves, was mir erst später aufgefallen ist. Sitzen daher vielleicht nicht ganz so natürlich. Vom Schnitt her tun die sich in der Länge nichts. Bei mir (182cm) in Größe L geschlossen gut 10 cm vom Bauchnabel bis zum unteren Ende des Bundes. Also je nach Bundhöhe der Hose ein Stück über den Gürtel hinaus. Die Ärmel sind bei den Mercs ein wenig kürzer als bei Ben Sherman. Ich kann auch gern genau messen, wenn dich das interessiert. Musst mir nur sagen welche Maße du gern hättest. Hab neulich auch noch zwei Private White (blau und beige) für je 100€ (neu je 500€) im Stilmagazin abgestaubt. Die sind vom Material und von der Verarbeitung noch einmal deutlich auf einem anderen level und fühlen sich wirklich klasse an. Fallen dank Raglan Sleeves auch super.. Bin mir aber nicht sicher ob es mir das Retail wert wäre. Bei den Mercs tut es mir auch nicht weh, wenn ich die bei einem Festival im Dreck oder auf einem Konzert im Pogo an oder in der Hand habe und danach wasche.
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Ist das so? Ganz sicher? Gibt etliche Artikel von (vermeintlich?) schlauen Volkswirten, die anderes behaupten und ganz andere Hauptgründe für Deutschlands Wirtschaftskraft anführen. Zum Beispiel, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Krieg mitnichten so stark beschädigt wurde, wie man es verkauft hat? Oder dass wir damals einen Schuldenerlass bekommen haben? Dass die Wirtschaft bedingt durch Rüstungsexporte/-zulieferung erst durch die Kriege der Amerikaner in den 60ern richtig ins Rollen kam? Dass wir alle cleveren Ingenieure mit Bauplänen in Nacht und Nebel Aktionen aus der DDR geholt haben, bevor die Mauer zugemacht wurde? Wahrscheinlich all dies, plus all das von Shao, plus weitere Gründe. Aber bestimmt nicht, weil wir angeblich so viel fleißiger sind als der Rest von Europa. Gute Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=qXhbMTLko8I
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Uhhh, political incorrectness inc. :D #blackfacing #rassismus #aufschrei #mimimi
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Das stimmt. Die einzige Begrenzung, die es dabei tatsächlich gibt, ist, dass man für eine Parteigründung mindestens zu dritt sein muss (und die richtige Staatsbürgerschaft benötigt). Ganz ehrlich, das find ich in dem Kontext einfach die dämlichste Ausrede. "Wenn du nicht zufrieden bist, mach deine eigene Partei" und "Wenn du nicht zufrieden bist, wander doch aus". Nur weil ich mit dem System dessen Teil ich bin, nicht zufrieden bin, muss ich doch weder flüchten noch mein Leben der Mission opfern, das System zu ändern. Nur weil man Kritik übt, heißt das doch nicht, dass man hier alles scheiße findet. Auf der einen Seite sagen, Politik heißt Kompromisse schließen und auf der anderen keine Kritik zulassen, ist eine ziemlich einseitige Sichtweise. 88% der Deutschen sind gegen genmanipulierten Mais und Merkel drückt es trotzdem durch. Meinst du, dass das bei den Wahlen in vier Jahren noch jemanden kümmert? Ich persönlich finde, dass es die Aufgabe der Politik sein sollte, das System Politik zu revolutionieren. Dem Einzelnen mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten geben und auch dafür sorgen, dass der Einzelne Entscheidungen und Vorgehensweisen überhaupt nachvollziehen kann. Mir scheint nur leider, dass unsere Politiker das anders sehen. Ich fand die Piraten sehr interessant, als sie noch kein Programm hatten und nicht voller kaputter Gestalten waren. War auch zeitweise Mitglied. Heute finde ich aber, dass es keine wählbare Partei in Deutschland gibt. Werde ich deshalb eine gründen? Wahrscheinlich nicht, das ist nicht mein Plan für mein Leben. Werde ich dennoch Kritik üben? Aber sicher. Edit: Sorry, ist wirklich etwas Offtopic geworden. Aber finde der Thread hat eine schöne Dynamik, denn das eigentliche Thema war doch eher meh.
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Also ich träume zumindest noch von einer Zukunft in der die Maschinen zum Wohle aller und nicht zum Wohle weniger arbeiten und jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er arbeiten *möchte* oder nicht, weil er sich vielleicht mehr leisten möchte oder weil er darin eine Berufung sieht. Wer sagt, dass 40h normal sein müssen? Wenn sich die Gewinne besser verteilen, könnten auch 20h völlig normal sein. Oder Arbeitslosigkeit akzeptiert und nich stigmatisiert werden, da Vollbeschäftigung nie wieder eintreten wird. Stattdessen laufen wir dem Ziel der Vollbeschäftigung hinterher und verdammen immer mehr Leute, die sich nicht zu helfen wissen, dazu für ihren Lebensunterhalt etwas nachzugehen, was einer modernen Form der Leibeigenschaft doch recht nahe kommt. Ich rede hier nicht vom normalen, gebildeten Angestellten, sondern vom arbeitslosen 50 jährigen, der über Maßnahmen und Kürzungen vom Arbeitsamt zu unwürdiger Arbeit gezwungen wird. Und da interessiert es niemanden mehr, ob der vorher 30 Jahre hart gearbeitet hat oder nicht. Wie vorher bereits jemand schrieb: Ich glaube auch nicht an Altruismus. Aber ich glaube an Fairness und ich glaube, dass es unser Ziel sein sollte, die Welt möglichst fair für alle zu machen. Unsere momentane Welt ist nichts anderes als das Recht des Stärkeren. Nur dass Stärke heutzutage eben nur noch selten physisch nötig ist, sondern nur noch über Beziehungen, Geld, Macht, Eloquenz und Wissen ausgeteilt wird. Das macht es zwar gleichzeitig einfacher aufzusteigen, verhindert aber gleichermaßen, dass die Oberen Angst haben müssen mit einem Messer im Rücken oder dem Kopf auf dem Schaffott zu enden, wenn sich die Leute zu schlecht behandelt fühlen. Ich weiß, das klingt wie Kommunismus - oder zumindest hoffnungsloser Idealismus - und mir ist klar, dass es sowohl globale, als auch rein praktische Gründe gibt, weshalb so etwas heute nicht möglich ist. Aber wir müssen als Gesellschaft einen Wandel anstreben, wenn wir wollen, dass unser System auch in den nächsten Jahrzehnten noch tragbar ist, denn die Welt ist im Wandel und das schneller als je zuvor. Meine Erwartung ist auch gar nicht, dass wir in absehbarer Zeit etwas ändern können oder sollten, aber dass man zumindest in die Richtung forscht und es als erstrebenswertes globales Ziel erklärt. Ich habe mich jetzt auch nicht tief damit beschäftigt, daher sind das nur Gedankenspielereien, aber ich fände zum Beispiel dergleichen Pilotprojekte in einem abgesteckten Rahmen sehr interessant. ...und dann berichtet selbst der Spiegel über Dschungelcamp, DSDS und Germany's Next Top Model und im Internet meint eine Horde von unerfüllten Seelen sie hätten den heiligen Gral zu Reichtum und Glück gefunden: man müssen nur aus dem fiesen System ausbrechen und mit der Arbeit anderer reich werden. - Und ich verliere wieder meinen Glauben in die Menschheit... PS: Ich habe nichts gegen Pragmatismus. Wenn jemand für sich eine Chance sieht, ein erfüllteres Leben zu leben, dann soll er diese bitte wahrnehmen. Aber verkauft es bitte nicht als Allheilmittel, denn es ist keine Lösung für die Gesellschaft oder etwas, das man bedingungslos jedem empfehlen kann. Und bringt schon gar nicht den Punkt Politik ins Spiel (Originalposting), das passt einfach nicht zusammen.
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Du solltest bei meinen Beiträgen nicht den Gesamtkontext ignorieren. Ich beziehe mich sowohl bei Tom, als auch bei dir auf mehr als nur die Posts in diesem Thread. Hinsichtlich der Polemik und des Populismus sind wir doch d'accord. Mein Beitrag war vielmehr der Versuch diesen plumpen Thread zumindest eine Metaebene höher zu heben. Du siehst die Welt aus der Sicht eines jungen Menschens mit Arbeit. Es gibt eine Menge Leute für die sich das heutige System in der Tat nicht sonderlich von Sklavenarbeit (ich würde eher Leibeigenschaft sagen, das trifft es besser) unterscheidet. Btw. kosten *echte* Sklaven heute auch nur ca. 1/10 dessen, was man vor 100 Jahren mit Einbezug der Inflation hätte zahlen müssen und es gibt mehr echte Sklaven denn je zu vor. Insofern stimme ich zu, dass es berechtigt ist, den Vergleich zu kritisieren. Im Übrigen empfehle ich dir, noch mal die Definition von Neoliberalismus nachzuschlagen. "Neoliberalism is a political philosophy whose advocates support economic liberalizations, free trade and open markets, privatization, deregulation, and enhancing the role of the private sector in modern society." Ich dachte, das sei deine Ansicht? Wenn nicht, habe ich mich getäuscht, entschuldige. Aber für mich führt praktizierter Neoliberalismus immer dazu, dass durch den Aufstieg Weniger, die Mehrheit verliert. @All: Was soll diese ganze Gerede hier denn wirklich? Meint ihr, dass ihr jetzt auf einmal so clever seid, weil ihr begriffen habt, dass es toll ist aus der Arbeit anderer Kapital zu schlagen? Dass jeder sich nur selbstständig machen muss und es dann rote Rosen regnet? Je mehr Leute es versuchen, umso mehr werden scheitern und umso weniger profitabel wird es. Es gehört jede Menge dazu eine erfolgreiche Firma aufzubauen und das ist sicher nichts, was jeder mal eben so tut und sich dann ab 40 ausruht. Auch die Nummer sich "by design unter Wert zu verkaufen" ist Unfug. Erst der richtige Arbeitgeber sorgt bei den meisten dafür, dass eure Arbeit überhaupt einen Wert hat. Erst die Synergieeffekte aus Leuten mit Stärken in verschiedenen Bereichen, generieren in der Summe (oder besser im Produkt) etwas, das sich am Markt halten oder gar behaupten kann. Ich will hier gar nicht so tun, als hätte ich ein Geheimrezept oder eine Lösung und ich will auch niemandem seine Existenzgründung in Abrede stellen. Aber hier sieht man immer mehr sonnig gemalte Extreme, Wunschträume und Populismus. Ich halte diese ganzen Karriereblogger für ernsthaft gefährlich. Ja, das Leben ist nicht vergurkt, wenn im perfekten Lebenslauf mal eine Lücke klafft und ja, es wird sehr viel damit gearbeitet Ängste zu schüren, um die Situation beizubehalten. Aber schafft euch erst einmal fachliche Expertise an, bevor ihr überhaupt darüber nachdenkt "aus dem Hamsterrad zu entfliehen". Da gehört ein langwieriger Lernprozess zu. Und dann startet das langsam und stufenweise in eurer Freizeit, wenn es euch wirklich etwas bedeutet, aber tut nicht immer so als gäbe es nur einen Ausweg und eine Karte auf die man setzen muss. Vor allem ist es nicht so, als wäre das jetzt die ultimative neue Erkenntnis. Und um wieder auf die Metaebene zurückzukehren: All diese Überlegungen hier sind ziemlich kurzsichtig und zielen - wie so häufig - nur auf den unmittelbaren persönlichen Erfolg. Nachhaltig und für die gesamte Gesellschaft sinnvoll - und das ist zwangsläufig das worüber man diskutieren muss, wenn man den Ball Politik ins Spiel wirft - ist es nicht. Das ist auch das wovon ich rede, wenn ich vom Verdrängungsprinzip spreche. Die meisten marktwirtschaftlichen Konzepte sind letztendlich nicht minder moralisch verwerfliche Schneeballprinzipien, genau wie der Arbeitsmarkt als Ganzes. Verantwortungsvoll wäre es, nach einer ganzheitlichen Lösung zu suchen, von der auch die Unmündigen und Unqualifizierteren profitieren würden. Wenn ihr da etwas drüber nachdenkt, wird euch vielleicht auffallen, dass ich - im Gegenzug zu vielen anderen hier - keine persönliche Agenda habe, sondern aus beiden Richtungen argumentiere, um durch Diskurs mehr Einsicht zu erlangen und nicht um eine Idee von Erfolg zu verkaufen.
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Siehst, Cycle is auch einer der Spieler. Aber einer der skrupelloseren, die eine höhere Chance haben zu gewinnen, weil es sie nicht schert, wer dabei unter die Räder kommt. - Ist ja nur jeder selbst verantwortlich! Was fällt dem 50-jährigen Fabrikarbeiter ein, dass er sich nicht selbstständig macht. Und überhaupt, wieso studieren nicht alle, bilden sich ewig weiter und probieren es dann sich zu verselbstständigen. Ach, weil dann das ganze Kartenhaus zusammenbricht auf dessen Fundament die paar für die es läuft letztendlich stehen? Es ist und bleibt ein Verdrängungsprinzip. Und dieses neoliberale Geschwätz, dass der Markt es schon richtet und jeder seines Glückes Schmied ist, ist mindestens genauso irreführend wie Toms Text.
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Mischung aus Populismus, Polemik und old news. Wenn du wirklich etwas tun willst, dann überleg dir, wie wir echte Demokratie und mündigere Bürger bekommen und wähl nicht rechte Spinner wie die AfD. Der Großteil der Menschen *will* aber heute wie damals nur Brot und Spiele und so lang das so ist und vor allem jeder nur an sich selbst denkt, werden wir nie als Gesellschaft versuchen die Lebenssituation aller zu verbessern. Es ist einfach ein konsequentes Spiel gegeneinander, bei dem jeder gewinnen möchte und keiner einsehen will, dass so am Ende die Meisten verlieren, während alle gewinnen würden, wenn man gar nicht spielt. Quasi dasselbe wie Lotto, aber das spielst du ja auch.
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Auch wenn ich insgesamt enttäuscht bin, weil es nicht meinen Erwartungen entspricht, sind trotzdem viele gute Songs drauf: https://www.youtube.com/watch?v=mkWwnkrvfC4 https://www.youtube.com/watch?v=SlOuF8x5PW4 So schön in Ruhe am Sonntag bin ich auch gar nicht mehr so wehmütig und fange wirklich an, die Songs zu mögen.
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Naja, er hat im Ansatz schon recht, wenngleich ich auch nicht alle Polizisten vorverurteilen würde. Das Problem ist eher, dass Polizistin, Soldaten und auch z.B. Geheimdienstler von Berufswegen so viel Scheiße und Negatives zu Gesicht bekommen, dass sie zwangsläufig zu Zynikern werden, den Glauben ans Gute verlieren und in allem eine Gefahr sehen. Ist nicht einfach da ein guter Mensch zu bleiben und vielen gelingt das nicht. Dass aus dem extremen linken Block ebenso eine Menge dumme Hetze kommt, steht außer Frage. Aber es steht genauso außer Frage, dass es auch eine Menge an Gewalt und unlauterem Handeln von Seiten der Polizei gibt, das sehr gern unter den Teppich gekehrt und nicht konsequent verfolgt wird. Fast alle Verfahren werden entweder eingestellt (mit Gegenklage wegen Verleumdung!!) oder enden mit Urteilen knapp unter dem was für ein Ausscheiden aus dem Dienst nötig wäre. Ist auch bei Busfahrern ähnlich. Bekommst kaum Anerkennung, aber wirst ständig scheiße behandelt, dann wirst du auf Dauer selbst gehässig und arschig, wenn du selbst mal Überlegenheit demonstrieren kannst (wegfahren wenn jemand auf die offene Tür zurennt und dergleichen). Gab da mal eine schöne Latenight Sendung mit Holgi zu dem Thema, in der auch ein paar Busfahrer angerufen und genau das geschildert haben. Der Job zieht dich runter, selbst wenn du mal ein netter Kerl warst. Mit einem Polizisten hat Holgi auch einmal ein fantastisches Interview geführt, absolute Hörempfehlung. http://www.wrint.de/2013/07/12/wr192-anruf-beim-kommissar/
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Arbeitgeber kann bei Vorstellungsgespräch keinen Gehaltsrahmen nennen
S. Moon antwortete auf DerTedMosby's Thema in Karriere & Finanzen
Seh ich auch so. Also ich wurde zunächst im ersten Telefoninterview mit der Recruiterin grob nach meinem bisherigen Gehalt gefragt. Dann kam ein fachliches Telefoninterview und schließlich ein Tag vor Ort mit a) fachlichem Interview b) Chef+ChefChef über Motivation, Hintergründe und Qualifikation und c) Recruiterin noch einmal, die abermals den Wert des ersten Interviews bestätigt wollte, aber dieses mal mit mehr Details (Überstundenregelung, Reisezeit, Benefits). Ein Angebot hab ich dann später telefonisch bekommen. Habe gesagt, ich hätte gern noch etwas mehr, so dass es eine deutlichere Verbesserung zu vorher ist. Sie hat es mit dem Chefchef geklärt und mir zehn Minuten später noch mehr als das Verlangte geboten. ;) Finde es auch eher unerwartet vor dem eigentlichen Angebot/Vertrag eine Zahl genannt zu bekommen. Die/Der Recruiter(in) entscheidet das ja nicht allein und es kann auch davon abhängen, wie sich andere Bewerber in den folgenden Tagen schlagen und was diese verlangen. Du legst deine Karten auf den Tisch, sie beratschlagen sich, dann bekommst du ein Angebot, hast noch einmal eine Chance Anmerkungen anzubringen und danach nimmst du es entweder an oder lässt es bleiben. -
Freitag! Juhuuu!
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Jeden dieser Sätze halte ich für groben Unfug.
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Bewirb dich als Projekt Manager und gut. Mit WI Studium bist da dafür sowieso prädestiniert und es entspricht doch deinen Wünschen. Wieso dann etwas anderes studieren, was tendenziell eher weniger passt?! Irgendwie passt dein Wunsch nicht zu deinem Aktionsplan. Was ich vor allem nicht verstehe: wieso glaubst du Management im Informatik/Design Bereich machen zu wollen, aber sagst gleichzeitig, dass dir Wirtschaftsinformatik nicht liege? Die meisten WIler, die ich kenne machen Projekt Management und umgekehrt. Allerdings eben mit etwas mehr Fokus auf Controlling/Finance als auf people management. Sonderbarerweise rekrutieren sich dann die People Manager häufig dennoch aus den PMs. Management ist eben - vor allem Anfangs - sehr viel Excel schubsen und von oben wie unten Prügel einstecken. Wenn du da Lust drauf hast... Da du aber anscheinend keine technische Projektleitung machen möchtest, bleibt dir doch gar nichts anderes übrig? Gib nicht so viel auf Studieninhalte. Du brauchst deinen Abschluss, damit du nicht irgendwann vor einer Wand stehst, aber wenn du wirklich weiter studieren möchtest, dann mach nen Master/MBA und nicht noch einen Bachelor. Ansonsten bringen dich Berufserfahrung und souveränes Auftreten weiter als alles andere. Edit: Grad noch das OP gelesen.. Also so richtig scheinst du nicht zu wissen, was du möchtst. Sieh es so: Du hast zwei Wege das Ganze anzugehen. 1. Fachlich 2. Organisatorisch. Also entweder bist du technisch versiert und fängst mit echter Arbeit an und arbeitest dich hoch oder du fängst an im kleinen Rahmen zu managen und Prügel einzustecken und übernimmst dann mehr und mehr Verantwortung, indem du entweder deinen guten Job machst oder dich gut verkaufst und konsequent deine Visibilität erhöhst. Dass man nach dem Studium kaum einen Plan von dem hat, was man später tun wird, ist völlig normal. Viel wichtiger ist, dass du dir klar machst, womit du wirklich deine Zeit verbringen möchtest. Grad ein WI Studium wird doch so generalistisch angesehen, dass dir damit fast alle Türen offen stehen.
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Klasse Hörspiele. Alle Mindnapping Folgen auch bei Spotify: MindNapping – Dopamin
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Sorry, wollte dir nichts unterstellen und mein Ton klang auch ungewollt schroff. Wie ist das dann passiert? Einfach bei normaler Nutzung gebrochen?
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Sind die Ziele der meisten solchen Menschen denn überhaupt erreichbar? Das sind ja eher weniger SMART goals, als vielmehr edle Glaubenssätze (den Hunger der Welt bekämpfen!) oder spießige Schubladen (reich und berühmt werden, Kinder groß ziehen). Ich habe absolut nichts dagegen, sich Ziele zu setzen. Schon gar nicht, wenn es denn erreichbare sind. Aber erfüllend ist auch das nur, wenn man den Weg dorthin genießen kann und nicht nur die reine Erfüllung des Ziels. Seien wir ehrlich: der Großteil lebt doch einfach nur vor sich hin UND genießt nicht. Da geht es nur darum Triebe zu stillen und Zeit totzuschlagen. "Der Weg ist das Ziel" finde ich jetzt nicht wahnsinnig esoterisch. Man muss wirklich nur die Augen aufmachen und sich darüber klar werden wie toll und wie wenig selbstverständlich Vieles ist. Mich erdet (schönes Oxymoron) es beispielsweise immer, wenn ich im Flieger sitze. Manchmal (häufig!) hab ich auch das Gefühl, den Glauben in die Intelligenz der Menschheit und in die Demokratie zu verlieren. Dann fliegt man über hunderte Kilometer von leerem Land und auf einmal sieht man einen Strommasten inmitten zugefrorener Seen. Und dann eine Stadt bei Nacht und wie die Straßenbeleuchtung ganze Landstriche erhellt. Wenn man sich dann vor Augen führt, wie viele Menschen einen guten Job machen mussten und wie viele Erfindungen und Arbeiten getan wurden, nur um diesen Moment möglich zu machen (vom Flieger, bis zur Straßenlaterne), ist das ein irres Gefühl und bringt einem schnell den Glauben in die Menschheit zurück. Mir zumindest. Ich glaube, dass zu viele Menschen sich zu selten mental zurücklehnen und einfach nur den Moment auskosten. Im völlig praktischen Sinne, nicht esoterisch. Einfach mal tief einatmen, die Augen weit aufmachen und sich darüber klar werden was man hat und was einem Freude bereitet. Schau dir beispielsweise Leute an, die MMORPGs spielen. Am Anfang ist alles toll, weil das Belohnungszentrum gezielt angesteuert wird und man mit wenig Aufwand viel Anerkennung und Belohnung bekommt. Irgendwann wird es aber zum Trott und zu reiner Gewohnheit. Man genießt nicht mehr, es macht nicht einmal mehr Spaß. Man macht es nur noch, weil es ein Teil des normalen Lebensablaufes geworden ist. Und genau so geht es vielen Leuten mit fast allen Aspekten ihres Alltags. Die einzige Lösung ist es, immer mal wieder einen Schritt zurück zu gehen und einen Blick von außen darauf zu werfen (sprich Selbstreflexion), indem man sich wieder vergegenwärtigt was einen wirklich glücklich macht und diese Momente zu genießen. Und das ist mein Punkt: Es braucht keiner großen Agenda, es braucht nur der Einsicht, dass es vollkommen ausreichend ist, den Moment zu leben. - Und dies dann auch zu tun.
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Schonmal auf die Idee gekommen, dass es was damit zu tun haben könnte, wie du mit den Brillen umgehst? Ich wüsste nicht einmal, wie da etwas abbrechen sollte, weil die Faltscharniere keiner größeren Belastung unterliegen als die normalen Scharniere am Rande *jeder* Brille?! Das klingt irgendwie nach den Leuten, die mir erzählen wollen, man müsse hässliche Gummibumper um sein schickes Alu Smartphone machen, weil es ja täglich auf den Boden fällt...
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Sehe es sehr ähnlich wie Arya, außer dass ich die Kausalität von gewissen Entscheidungen nicht als völlig sinnlos abtun würde. Du musst keine Mission haben. Es kann toll und inspirierend sein, wenn man Menschen zuhört, die für sich eine Mission gefunden haben. Aber umgekehrt haben diese Menschen häufig einen so starren Blick auf ihr Ziel, dass sie die ganzen tollen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg außer Acht lassen und nur stur geradeaus gucken. Ist doch klasse, wenn man es locker und flexibel angeht und für sich das Beste deraus macht. Ich finde es gibt zwei Varianten Erfüllung zu finden: Entweder sucht man sich eine Aufgabe und bemüht sich dieser nachzukommen. Dann ist man allerdings immer jemand der dem Glück hinterher läuft, denn es ist per Definition der Aufgabe in der Ferne und ein unerreichtes Ideal.Oder man genießt jeden Augenblick, der sich einem bietet und versucht ihn positiv auszukosten.Nachwuchs hängt irgendwo dazwischen, kann also mit beiden Modellen funktionieren. Allerdings erfordert das ein gesundes Maß an Relexion und gelungenen Rahmenparametern. Muss jeder für sich entscheiden. Ich finde nicht, dass der einzige Sinn des Lebens die Entstehung von mehr Leben ist, sondern dass es viel mehr um die Schönheit gibt, die diese Schöpfung vollbringt. Und es wäre doch viel zu schade, wenn man sich nur damit begnügen würde Schönheit zu erschaffen, statt sie zu genießen. Manche Menschen können nicht genießen. Sie schlingen Essen und Getränke nur schnell herunter. Sie können sich nicht zurücklehnen und einfach mal Musik auf sich wirken lassen - oder stattdessen völlig ausgelassen tanzen und die Energie der Musik absorbieren. Sie können nicht mit offenen Augen durch ein Museum gehen und voller Staunen und Neugier ewig vor einem Objekt verharren. Sie können nicht denselben Satz zehn mal lesen und immer noch etwas wundervolles, magisches in der Wahl der Worte erkennen. Sie können nicht einen Film mit bekloppter Handlung rein aufgrund seiner akustischen Effekte oder seines tollen Bühnenbilds und fantastischer Farben genießen oder umgekehrt können sie nur die Handlung genießen, aber nicht die Darstellung. Sie können nicht wertschätzen, wie viel Arbeit, Mühe und Liebe fürs Detail in einem mit handwerklichem Geschick hergestellten Gegenstand steckt. Sie können nicht zwanzig Minuten mit offenem Mund um eine Kathedrale laufen, außer Stande den Blick abzuwenden ob der Schönheit und Komplexität der Architektur. Sie können nicht zwei Stunden aufs Meer blicken, das Rauschen und die Brise genießen und träumen. Diese Menschen brauchen eine Mission und etwas dem sie nachjagen können. Diejenigen aber, die es schaffen Qualität, Handwerkskunst und pure Schönheit zu wertschätzen und zu genießen, brauchen keine Missionen und brauchen auch nicht den Anspruch die Welt zu verändern. Es reicht einfach die Augen aufzumachen beziehungsweise sich all seiner Sinne zu bedienen und mit genießend durchs Leben zu laufen. Vielleicht findet man so seine Chance etwas mit Nachhaltigkeit zu bewirken von allein, einfach weil man die Augen für eine andere Perspektive öffnet. Vielleicht auch nicht. Was soll's - solang man auf dem Weg Spaß hatte. Dasselbe gilt auch für den Umgang mit der Vergangenheit. Wer mit sich im Reinen ist, der muss nichts bereuen oder bedauern. "Alles, alles was ich tat, tu ich nochmal!" sollte das Motto sein. Das fand ich kürzlich im Film "About Time" fantastisch portraitiert. Ein junger Mann findet heraus, dass alle Männer in seiner Familie in der Zeit reisen können. Er benutzt diese Fähigkeit natürlich zunächst um Fehler wieder gut zu machen und versucht Negatives zu verhindern. Irgendwann realisiert er aber, dass auch Verlust und negative Erlebnisse Teil des Lebens sind und dazu gehören. Stattdessen lernt er, dass wahres Glück nicht bedeutet nichts negatives zuzulassen, sondern stattdessen allen um sich herum eine gute Zeit zu verschaffen, indem man freundlich ist, mit anderen lacht und ein positives Lebensgefühl ausstrahlt. Also versuche nicht die ganze Welt zum leuchten zu bringen, sondern stattdessen die Leute um dich herum - Tag für Tag - zu erhellen. Genieße dazu alles, was das Leben dir bietet immer und überall. Ich glaube dann fehlt einem nicht viel zu Erfüllung und alles andere kommt von allein. So zumindest meine romatische, verklärte Sicht eines Träumers. In diesem Sinne:
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Morgen Tickets fürs Finale im Dome Ende des Jahres kaufen! Und das hier ist herrlich schlecht:
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Ich find die Kappe vorn bei dem Converse ja so extrem hässlich. :D Und ja, man müsste eigentlich alle Arten nennen - oder nur die wichtigsten. Da du aber bereits angefangen hast, Dinge wie Chukkas, Chelsea Boots, Moc Toes und Bootsschuhe aufzuzählen (mit all denen ich überhaupt nichts anfangen kann :D), dürfen andere speziellere Arten eigentlich nicht fehlen. Allerdings finde ich, dass man eigentlich fast nur braune Oxfords und Worker Boots braucht. Fast immer mit cap toe und gern auch Broegueing. Daher wunderte es mich, dass du lauter speziellere Typen aufführst, aber nicht diese essentiellen.