mehrvomleben

Sure. Da merkt man, wie unglaublich viel Club-Erfahrung du hast… „Bist du öfters hier?“ ist der Prototyp des langweiligsten, unkreativsten Openers, den sich Frau vorstellen kann. Wenn sie nicht gerade total auf dich steht, ist da dann schon die Luft raus. Nicht falsch verstehen, man kriegt keine Sonderpunkte für besonders kreative Opener, aber schon mit dem ersten Spruch zu demonstrieren, dass man so einfallslos ist, dass einem nichts besseres als der LOAZ (Langweiligster Opener aller Zeiten) einfällt, ist definitiv nicht gut. Junge, schlepp gefälligst selber erst mal ein paar Frauen aus dem Club ab bevor du meinst anderen erklären zu können, wie es geht. Wenn du noch nie auch nur Spaghetti Bolognese gekocht hättest, würdest du dich dann auch hinschreiben und Kochrezepte erfinden? Nee, oder? Also höre auf auch hier irgendeinen Scheiß zu erzählen und gehe lieber raus und mache erst mal eigene Erfahrungen. Eigentlich müsst es für derart offensichtliches und wiederholtes Keyjockeytum eine Denk- und Schreibpause geben. Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Lies doch einfach mal, was ich schrieb! "Bist du auch hier?" = komplett bescheuerter Opener. (Die treffende Antwort darauf wäre: "Ne, ich ich bin nicht hier, du hast wohl Halluzinationen ...") "Bist du öfter hier im Club?" = Zumindest eine sinnvolle Frage - aber als Opener eben auch nur letzte Wahl; halt für Luschen, die sich nicht trauen, mit nem direkten Opener einzusteigen - und denen nichts Besseres einfällt. Was ich dann noch witzig finde: Ich bestätige nur das, was hier auch in der Schatztruhe steht - und bekomme dann zu lesen, dass das alles Blödsinn ist. Haha.

Da fehlt noch das: Hey Schatz ;)) was auch immer funktioniert: "Was machst du hier so?" "Bist du auch hier?" Finde ich ehrlich gesagt nicht besonder prickelnd. "Bist du auch hier?" Was soll sie darauf schon antworten. "Ja, du auch?" Nee. Besser finde ich da schon: "Bist du öfter hier im Club?" Die Antwort ist da schon interessanter - so erfährst du, ob du sie im Club womöglich noch mal wiedersehen wirst. Generell bringen mir persönlich solche indirekten, harmlosen Approaches für den Abbau meiner Hemmungen gar nichts. Mein Motto ab jetzt lautet: direkt, direkt, direkt. Auf die Frau zugehen und direkt "mit 100" einsteigen. Das kostet enorme Überwindung - nur das bringt mich aber weiter. Was auch wichtig ist: Nicht auf die Frau zugehen mit dem Vorsatz, an ihr kleben zu bleiben und ein halbstündiges Gespräch mit ihr zu führen. Die Grundstruktur beim Clubgame ist vielmehr diese: Zur Frau hIngehen - etwas sagen (bzw. auf ihr Feedback erwidern) - weggehen Das kann man dann weiterentwickeln: Zur Frau hIngehen - etwas sagen (bzw. auf ihr Feedback erwidern) - weggehen - wiederkommen - wieder etwas sagen / Kommunikation aufbauen - wieder weggehen usw. Die Phasen, in denen man die Frau nach der Kontaktaufnahme allein lässt, sind wichtig, um a) der Frau Zeit zu geben / um sie nicht zu "überfahren" und b) um Attraction zu erzeugen (das ist HIER im Forum sehr gut dargestellt; siehe den Punkt 6. "Takeaways" und "Open Loops"). Wichtig ist es, einen Spannungsbogen zwischen den Phasen der Kontaktaufnahme / des Kontakaufbaus zu erzeugen. Zum Beispiel: Du unterhältst dich kurz mit der Frau, und bevor du sie wieder allein stehen lässt, sagst du vielsagend "Das erzähle ich dir dann später ..."

Hallo, vieles von dem, was du schreibst, kommt mir bekannt vor. Zum Thema AA. Ich als Beginner mache das so: Ich überlege mir vorher, welchen Satz ich auf jeden Fall einer Frau sagen möchte, wenn ich in den Club gehe. Ich setze mir da ein Minimalziel. Wenn ich nachher nach Hause gehe, möchte ich einer Frau auf jeden Fall XY gesagt haben. Ich schreibe mir den Satz auf. Ich schreibe mir auch auf, wie die Reaktion sein könnte und was sich weiter daraus entwickeln könnte. Ich vertraue nicht darauf, dass mir schon "spontan etwas einfallen wird". Spontan wird mir erst mal gar nichts einfallen, weil ich spontan erst einmal von AA blockiert sein werde. Die vorher überlegten Sätze geben mir zunächst Sicherheit. Außerdem bin ich dann gespannt darauf, wie die Reaktion auf den Satz seitens der Frau wohl ausfallen wird. Und wenn ich diese "Mutprobe" bestanden habe, ist es am Ende ein gutes Gefühl - und ein Ansporn, weiterzumachen und darauf aufzubauen. Viel Erfolg!

Genau! Im übrigen beherrschen Frauen die ganze Verführungskiste sowieso besser als Männer. Bei dem ganzen PU-Ding geht es darum, als Mann mit den Frauen auf diesem Gebiet zumindest gleichzuziehen. Sprich, es geht darum, als Mann seine kommunikativ-sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Auf diesem Gebiet haben viele Männer nun mal Defizite (zumindest im Vergleich zu Frauen). Diese Defizite aufzuarbeiten, ist anstrengend Daher begnügen sich Männer dann auch häufig damit, sich Sex im Puff zu holen oder sich mit Pornokonsum zufrieden zu geben. Völlig schief gewickelt sind PUler, die Frauen für beliebig manipulierbar halten und dabei die kommunikativ-soziale Intelligenz von Frauen unterschätzen. Die Frau hat den PUler wahrscheinlich eher durchschaut als der PUler die Frau. Übertriebenes Alpha-Gehabe wirkt vor diesem Hintergrund dann doch eher peinlich bis komisch. Leuchtet mir komplett ein!

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass meine Hemmungen sehr unterschiedlich ausgeprägt sind, je nachdem, ob mich a) die Frau tatsächlich fasziniert und b) ich den Eindruck habe, dass sich die Frau auch für mich interessiert. Bei Frauen, die mich erotisch nicht besonders ansprechen, habe ich keine AA. Allerdings sehr wohl bei Frauen, die ich sehr interessant finde (und wo ich das Gefühl habe, dass sie mich auch interessant finden). Ziel muss es sein, gerade bei letzteren Frauen die Hemmungen abzubauen. Dabei hilft es mir nicht, wahllos Frauen anzusprechen, sondern gezielt solche Frauen, die mich faszinieren. Ein Beispiel von meinem letzten Clubbesuch: Zuerst habe ich zwanglos mit zwei Frauen geplaudert, die ich zwar nett fand, die für mich aber als Targets nicht infrage kamen. Einfach harmloser Small Talk. Kein Problem. So. Dann kam die Herausforderung des Abends: die schönste Frau im Club. Mein Entschluss stand fest: Der machst du jetzt mal ein fettes Kompliment. Einfach nur so, nur für mich! Augenfälliges Interesse hatte die übrigens nicht an mir, war mir in diesem Fall aber auch egal. Für mich bestand die Herausforderung darin, meine Hemmung zu überwinden, die hübscheste Frau im Club anzusprechen. Meine Befindlichkeit in dem Moment: Flaues Gefühl im Magen, weiche Knie - wie vor einer Prüfung. Endlich hatte ich mich dann überwunden, ging dann auf die Frau zu und machte ihr das Kompliment. Sie war doch sehr erstaunt, hatte damit wohl überhaupt nicht gerechnet, hat sich dann freundlich bedankt. Danach musste ich mich erst einmal "erholen", war aber ein super Gefühl, mich überwunden zu haben. Was mir aufgefallen ist: Diese Frau wurde den Abend über nur noch von 1 anderen Mann angesprochen - die anderen Männer hielten alle respektvollen Abstand. Die meisten Männer trauen sich eben nicht, außergewöhnlich hübsche Frauen anzusprechen. Kann gut sein, dass mein Kompliment das einzige war, dass diese Dame an dem Abend bekommen hat (was der andere Typ mit der gelabert hat, weiß ich nicht). Also: Wer seine Hemmungen überwindet, gezielt Frauen anzusprechen, ist gegenüber vielen anderen Männern klar im Vorteil. Die eine Sache ist es, dies zu üben. Die andere Sache ist es, gezielt in Situationen reinzugehen, wo du spürst, dass die Frau auch interessiert an dir ist (ich merke sehr wohl, ob eine Frau Interesse an mir hat oder nicht - diese feinen Antennen sollte man schon haben).

Wenn die Frau sucht & hungrig ist, Du auf ihrer Lovemap bist, geht es überall und ganz leicht. Du brauchst Gespür für ihren Blick und ihre Körpersprache. Genau, ein gutes Gespür für die Signale der Frauen ist eine Grundvoraussetzung, um Frauen erfolgversprechend zu approachen. Da kann man sich dann gleich mal ein Dutzend hässlicher Körbe sparen. Ein Beispiel: Du hast Blickkontakt mit einer Frau. Sie lächelt und tuschelt mit ihrer Freundin: Sieht vielversprechend aus. Frauen teilen es untereinander gerne mit, wenn sie einen "süßen" Typen entdeckt haben. Z.B. letztens im Club: Sie zu ihrer Freundin: "Oh, der ist ja richtig süss." Damit meinte sie nicht mich, sondern einen anderen Typen, mit dem sie vorher getanzt hatte. Wenn du so etwas beobachtest - Bingo. Oder (so hab ich's erlebt): Sie schaut dich mit einem Bambi-Blick an, lächelt süß, flüstert ihrer Freundin etwas ins Ohr und streckt ihren Busen vor. Na, da kommt doch einiges an positiven Signalen zusammen. Jetzt darfst du nur kein Feigling wie ich sein und musst die Frau unbedingt ansprechen!

Ich würde dir raten, die von dir besuchten Locations sehr genau auszuwählen. Such dir Locations mit einem coolen Publikum, das zu dir passt. Dort wirst du dann auch aufgeschlossene, coole Frauen finden. Und wenn eine Frau Interesse an dir hat, wird sie dir das dann auch erkennbar signalisieren (auch wenn dir Leute hier etwas anderes erzählen). Wenn die Frauen dich überhaupt nicht beachten, bist du einfach auf der falschen Party!

Pick up ist nur ne Krücke für Männer, die Hemmungen im Umgang mit Frauen haben. Es ist ein Weg, locker im Umgang mit Frauen zu werden. Da du bereits fleissig an den "Ischen" herumgrabbelst, scheinen deine Hemmungen ja nicht sehr ausgeprägt zu sein. Jetzt musst du es nur noch bis zum "Vollzug" durchziehen. Falls du hier scheiterst, kannst du dich ja noch mal mit Pick up beschäftigen.

Ich tippe mal Raucher?

Wie komme ich ohne langweiliges Gelaber zum SNL? Darüber habe ich mir als PU-Newbie so meine Gedanken gemacht. Ich möchte dazu mal Thesen in den Raum stellen. These 1: Die Gesprächsführung ist beim Ziel SNL (mit Aussicht auf FB) grundsätzlich anders als beim Ziel LTR. These 2: SNLs können misslingen, weil Kommunikationsmuster verwandt werden, die auf eine LTR abzielen – statt auf einen SNL. Erläuterung zu These 1: Beim Ziel LTR stehen z. B. DHV-Stories eine viel größere Rolle als beim Ziel SNL. Im Fall LTR wird sich gründlich nach sozialem Status, Herkunft, Beruf, Interessen, Hobbys etc. pp. abgeklopft. Die potentiellen Partner präsentieren sich seriös und ernsthaft. Es entsteht die typische langweilige Bewerbungsgespräch-Atmosphäre, die beim Single-Dating eben so vorherrscht. Die Kommunikation, die auf SNLs zielt, sollte dagegen ganz anders sein – vor allem nicht langweilig, unernst bzw. "unseriös" und sexuell, siehe unten. Erläuterung zu These 2: Wenn du beim Nightgame den Eindruck erweckst, du seist als Single auf der Suche nach deiner lang ersehnten Lebenspartnerin und entsprechend deine Gespräche eröffnest und führst, dann wirst du eben deine SNLs konsequent verbauen. Machen wir es mal konkret: Fragst du im Club dein Target, was ihre beruflichen Ziele sind? Fragst du sie nach ihren Hobbys? Fragst du sie, ob sie Haustiere hat? Erzählst du ihr von deiner kranken Mutter, die du pflegst? Von den schwierigen beruflichen Herausforderungen, die du derzeit zu meistern hast? Wohl besser nicht, denn: Alles das interessiert hier einen Scheiß! Was dich interessiert ist: Was hat sie wohl für Unterwäsche an? Hat sie schon mal mit zwei Männern gleichzeitig gevögelt? Wie sehen ihre Brüste blank aus? Ist sie laut im Bett? Ist sie im Bett ne wilde Maus – oder liegt sie da wie ein Brett? Hat sie spezielle sexuellen Neigungen? Sprich: Was dich interessiert, ist Sex. Zeige das den Frauen. Rede mit den Frauen also über Sex – und zwar nicht prolohaft, sondern interessant und witzig! Qualifiziere dich durch interessante Gespräche über Sex als interessanten Sexualpartner. LTR-Kommunikationsmuster können dabei mit SNL-Kommunikationsmustern unterlaufen werden und ins Sexuelle umgebogen werden. Z. B. Thema Beruf: Ich arbeite tagsüber im Büro – nachts bin ich als Callboy unterwegs und mache Frauen glücklich. (Weitere Gesprächsführung – WIE machst du Frauen glücklich? Dazu Gedanken machen …) Oder: Ich arbeite im Büro und muss in den PC langweilige Sachen eingeben – dabei denke ich oft an schöne / an nackte Frauen; das versüßt mir dann die Arbeit; ich hab halt ne rege sexuelle Phantasie … (Weitere Gesprächsführung – anknüpfen an das Stichwort sexuelle Phantasie …) Etcetc. Also: Gespräch konsequent aufs Sexuelle lenken, von Anfang an, zu jeder Zeit. Ist noch nicht von mir field-tested, wird aber demnächst erprobt: Beim Nightgame mit den Frauen über Sex reden, und zwar NUR über Sex. Alles andere ist scheiß-langweilig und führt nicht zum Ziel: SNL! Euer Feedback?

Erklär doch mal, wie man eine Frau "näher kennenlernen" soll, mit der man nach dem ersten Kennenlernen 2 Stunden später vögelt. Und die man danach womöglich nie wieder sieht. Darum geht's ja bei den SNL-Geschichten (siehe Field Reports hier im Forum). Bei den SNLs geht's auch um Ehrlichkeit gegenüber der Frau. Ihr muss klar sein, dass sie sich auf ein sexuelles Abenteuer einlässt - und das der Mann kein Interesse an einer Beziehung/Partnerschaft hat. Entsprechend sollte man sein Kommunikationsverhalten ausrichten. Eben kein "Single auf der Suche nach Partnerin fürs Leben"-Gelaber, sondern möglichst schnell eskalieren. Sprich, möglichst schnell zum KC kommen. Meine Partnerin ist nicht gerade begeistert von meinen Ambitionen, hat aber sogar ein gewisses Verständnis. Wird nicht einfach werden, aber ich hoffe, dass sie mir zumindest einen Seitensprung verzeiht, Kurios ist ja, dass ich bereits jetzt schon der "böse Fremdgeher" bin, obwohl ich ja zu blöd zum Fremdgehen bin, wie wir bereits festgestellt haben ...

Was macht ihr, wenn ihr in eurem Game an den Punkt gelangt, wo sie sagt: "Ich habe einen Freund/Partner." Beendet ihr dann das Game - oder bleibt ihr am HB dran? Wollt ihr nur Solo-Frauen in die Kiste kriegen? Falls ja - ist der Anteil der Solo-Frauen unter den interessanten HBs nicht eher übersichtlich? Eure Erfahrungen?

Könnt ihr nicht lesen? Die ganze Sache mit den "sexuellen Approaches" dient in erster Linie dazu, Hemmungen abzubauen, eine Frau anzusprechen, mit der man in der Kiste landen will. Es ist eine Form der Eigentherapie. Für euch mag es witzig sein: Aber es gibt tatsächlich Männer, die Hemmungen haben, Frauen in eindeutig erotischer Absicht anzusprechen; ebenso, in eindeutig erotischer Absicht zu berühren. - Es ist leicht, eine Frau in nicht-erotischer Absicht anzusprechen ("Wo ist denn hier der Weg zum Bahnhof?", "Schönes Wetter heute, nicht?"). - Es ist für gehemmte Männer aber schon verdammt schwer, eine Frau mit einem Flirtspruch / Kompliment anzusprechen ("Sie haben sehr schöne Augen" / "Sie sehen bezaubernd aus"). - Es ist für gehemmte Männer eine zunächst unüberwindbare Hürde, eine Frau mit einem sexuellen Spruch (in passender Umgebung, z.B. Disse) anzusprechen. Bei meinem kleinen Opener zitterten mir wirklich kurz die Knie, obwohl der Spruch wirklich harmlos war. Beim nächsten Mal werden mir die Knie bei diesem Spruch nicht mehr zittern. Aber mir werden die Knie noch mal gehörig zittern, wenn der sexuelle Spruch dann nicht mehr ganz so harmlos ist. Wenn ich demnächst mal eine Frau, die mir wirklich gefällt, mit einem "Flirtspruch" (nicht sexuellen Spruch!) ansprechen möchte, werde ich mir sagen können: Mann, ich habe Frauen schon mit viel krasseren Sprüchen angesprochen, da wird dies doch jetzt kein Problem mehr sein. Also, Hemmungen verlieren, AA überwinden, darum geht's. Ob sich aus einem sexuellen Opener nicht auch ein SNL entwickeln kann, das müsste erst mal ausgetestet werden. Habt ihr das denn nicht auch mal ausprobiert? Oder habt ihr auch nicht die Eier, mal direkt mit nem sexuellen Spruch in ein Gespräch mit einer Frau einzusteigen? Fragt ihr die Frau zunächst immer erst nach Feuer, sprecht mit ihr dann über Käsekuchen und kommt dann zum KC und dann zum FC? Klingt fast so! Jep! Und mit nem sexuellen Opener inner Disse haste die Antwort schon in der 1. Sekunde. Wennse lacht, ist vielleicht was drin. Sachtse "Verpiss dich", würd ich fast wetten, dass sie sich in dieser Nacht von dir nicht nicht ficken lassen will.

Danke für den interessanten Bericht. Dazu folgende Punkte: 1. Die Methode "sexualisierte verbale Kommunikation mit Frauen" habe ich ausschliesslich auf das Nightgame / Clubgame bezogen! Hotelbar ist wieder ne andere Situation. Im Club liegt Sex/Erotik in der Luft, da passt sexualisierte Verbalkommunikation einfach rein - wobei die sexualisierte körperliche Kommunikation hier noch wichtiger ist! 2. "Stocken und Schweigen beim Gespräch" - genau das meine ich mit "langweiligem Palaver". Für das Nightgame ist das absolut tödlich. Ich kann mit dem Target im Club nicht erst zähe Gespräche über ihre Familiengeschichte führen, bevor ich sie dann in derselben Nacht noch durchvögel. Für Clubgame braucht es Adrenalin pur. Der "sexualisierte Approach" sorgt von Anfang an für den nötigen Adrenalinstoß. 3. "daraufhin fangen wir ein total kindisches Spiel an." - Super! 4. "ich nehme ihre Hand, ziehe sie zu mir" - Für mich als Newbie noch eine unüberwindbare Hürde. Diese Hürde wird riesig, wenn ich von asexuellem Smalltalk plötzlich auf "Ziehe sie an mich und küsse sie" umschalten muss (so wie hier in einem Beitrag geschildert - "ich spreche mit der Frau über die Ukrainekrise und küsse sie"): Geht für mich gar nicht! Durch den sexualisierten Approach bin ich aber schon mal "auf 100" - ich habe dann schon mal eine (mehr oder weniger große, je nachdem, wie krass sexualisiert der Approach ist) Hürde genommen - ich bin dann für die nächste entscheidende große Hürde (KC) innerlich besser vorbereitet. 5. Stichwort Attraction: Diese fehlte in meinem kleinen "Test" tatsächlich komplett. Die beiden HBs waren für mich reines Übungsmaterial. Wäre hier Attraction von beiden Seiten im Spiel gewesen, hätte sich hier, glaube ich, gut was entwickeln lassen können: "Herzliches Lachen" der HBs in einem sexualisierten/erotischen Kontext - gute Startbedingungen für einen Flirt. Ich hätte jetzt noch was nachschieben können, was eine Reaktion der HBs herausfordert hätte, bei Attraction hätte das dann Dynamik bekommen, so vermute ich. Also: Diese im Thread thematisierte Methode hat meiner Meinung nach Potential, ist aber natürlich keine "Allzweckwaffe" der Verführung.

Ein isoliertes HB anzusprechen, bereitet mir (nach anfänglicher Überwindung) soweit keine Probleme. Was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet, ist folgende Situation: Target geht mit Freundin in den Club, wobei beide wie zwei Kletten aneinanderkleben. Dazu kurz folgende Erfahrungen: HB8 ist mit Freundin im Club unterwegs. Ich spreche die beiden an - kurzer, netter Small Talk. Etwas später treffe ich die beiden wieder - erneut kurzer Small Talk. Später sehe ich die beiden, wie sie zusammensitzen. Ich nehme Blickkontakt mit dem HB8 auf. Sie lächelt süß, flüstert ihrer Freundin was zu. Ich möche die beide gerne wieder ansprechen, bin aber blockiert. Solange die beiden standen, fiel mir das Ansprechen leichter. Wie die beiden aber nun sitzen, ist die Hürde für mich unüberwindbar. Ich müsste mich ja dazusetzen - das erschiene mir wie ein ungebetenes Eindringen in den privaten Raum der beiden Freundinnen. Und was ist, wenn ich ein Gespräch mit den beiden anfange? Im Verlauf dieses Gesprächs könnte ich dem HB8 ja schlecht Komplimente machen und am Ende nach ihrer Nummer fragen; ihre Freundin ist ja auch noch da. Ich beobachte, was die anderen Männer machen: Kein Mann spricht die beiden sitzenden Frauen an. Generell werden nach meiner Beobachtung zwei Frauen, die im Club beieinander sitzen, von Männern nicht angesprochen. Etwas anderes ist es bei zwei Frauen, die beieinander stehen. Diese werden schon angesprochen. So beobachtete ich, wie auch ein anderer Mann das HB8 und seine Freundin ansprach, als die beiden noch standen. Ist dies eine Regel, die man nicht brechen kann? Es scheint so zu sein, dass das HB in dem Moment, wo es sich mit der Freundin hinsetzt, in einen Schutzraum zurückzieht, um nicht von Männern angesprochen zu werden. Generell fungiert die HB-Freundin als wirksame Blockade, die das HB davor schützt, permanent von Männern angesprochen zu werden. Zum Vergleich: Ein anderes HB8, das sich im Club solo auf der Tanzfläche bewegte, wurde im Minutentakt von Männern angesprochen. Von mir natürlich auch. Gar kein Problem, mit einem Solo-HB schnell auf Tuchfühlung zu gehen. Blickkontakt aufnehmen, lächeln, ansprechen, sie legt ihre Hand auf meine Schulter, ich meine auf ihre, sie sagt mir was ins Ohr, ich sag was in ihr Ohr, Kompliment machen. So einfach geht's. Aber einem HB näher kommen, das mit Freundin unterwegs ist? Sehr schwierig. Das Ende vom Lied war übrigens, das das HB8 und ich uns ein letztes Mal in die Augen schauten und ich mich dann verdrückt habe. Als ich später wiederkam, waren die beiden aus dem Club verschwunden. Wirklich sehr schade! Irgendwelche Tipps oder Meinungen?

Ein kurzer Bericht aus der Praxis - nichts Großartiges, aber für mich ein kleiner Minischritt nach vorne. Hab jetzt im Club mal so einen kleinen (wirklich harmlosen!) sexuellen Spruch gebracht. Was soll ich sagen: Kam gut! Der Spruch lag einfach in der Luft, war also situationsadäquat und kalibriert. Wie ich die beiden HBs Im Club vor mir sah, dachte ich mir: Also, so 'n Spruch passt doch jetzt einfach, hau ihn doch mal raus! An dieser Stelle deutliche AA gehabt. Eine Frau asexuell ansprechen oder sexuell ansprechen, ist eben noch mal ein Unterschied. Mir zitterten kurz die Knie. Ich durchgeatmet und dann mit einem Lächeln den Spruch - garniert mit einem Kompliment - gebracht. Reaktion der HBs: Strahlten und lachten! Hey, ich hab mit nem "sexuellen Opener" zwei HBs zum Lachen gebracht! Hätte ich die beiden mit nem langweiligen, asexuellen Spruch angequatscht, hätten sie nicht gelacht und wahrscheinlich gar nicht weiter reagiert. Mein Fazit aus dieser kleinen Situation: a) Im Nightlife mit Frauen auf verbaler Ebene sexuell zu kommunizieren - und zwar ohne Umwege -, ist ausbaufähig und hat Potential. Klar ist dabei Fingerspitzengefühl gefragt - es geht nicht darum, Frauen creepy sexuell anzutexten! b) Entscheidend ist, dass ich das alles für mich selber mache. Es geht nicht darum, dass ich damit unbedingt zum Lay kommen will. Ich will vielmehr meine Hemmungen überwinden, Frauen sexuell zu begegnen. Mal eben einen sexuellen Spruch zu bringen, hört sich so leicht an. Für mich ist es aber verdammt, verdammt schwer. Ich möchte da einfach locker werden. Außerdem bin ich neugierig auf die Reaktionen der Frauen. Wie reagieren Frauen auf sexuelle Sprüche? Was passiert, wenn der Spruch mal nicht mehr ganz so harmlos ist? (Hier Möglichkeiten durchspielen. Zum Beispiel nachfragen: Sorry, kam der Spruch nicht gut? Anknüpfungspunkt für eventuelles Gespräch, bei dem man auf einer sexuellen Ebene bleiben kann; wird dann alles mal ausgetestet) . Beim Thema "Frauen erotisch berühren" bin ich übrigens noch gar nicht weitergekommen - da hat sich einfach nichts ergeben. (Bis auf eine maximal 19-Jährige, die mich angetanzt hat. Aber was will die von mir? Soll ich jetzt an jungen Hühnchen rumgrabbeln? Irgendwann ist auch ja auch gut, ne?) So, üben, üben, üben ...!

1. "Und da hatte ich schon meine Zunge in ihrem Hals." Und genau hier hakt es eben bei mir. Das liest so leicht, ist für mich aber ein Riesenschritt! AA ist bei mir grundsätzlich nicht das Riesenproblem - Ansprechen geht zwar auch nicht so locker-flockig, aber nach einiger Überwindung geht's. Für mich ist derzeit eine unüberwindbare Hürde, eine Frau, die ich kurz kennengelernt habe, eindeutig erotisch zu berühren - bzw. mal eben zum Kuss anzusetzen. Ich bin mir sicher, dass meine Zunge im Hals des HB's nicht gelandet wäre, selbst wenn die kommunikative Ebene gestimmt hätte - und selbst wenn gegenseitige erotische Anziehung da gewesen wäre. Wir hätten uns dann nach dem interessanten Gespräch nett verabschiedet. Woran liegt das? Und wie sah die Eskalation in Zeitlupe aus: Hast du sie dir "gegriffen" und an dich "rangezogen"? 2. Ich brauche für den nächsten Clubbesuch eine konkrete Aufgabe: Wie könnte die aussehen, um die Angst vor erotischer Berührung von Frauen abzubauen? Beim nächsten Mal sollte ich eine Frau ... berührt haben? Wie kann ich mich mental darauf "vorbereiten"?:

Sehr hilfreiche Posts, vielen Dank. Die im Eröffnungsbeitrag genannten Beispiele für "Sex-Talk" sind übrigens bewusst platt gewählt. Was ich wirklich sage, würde ich hier natürlich nicht verraten.

Genau! Das Mittel der Wahl beim Nightgame ist körperliche Eskalation und KINO - und zwar am besten, ohne vorher groß zu reden (ohne "langweiliges Gelaber" - siehe Threadtitel). Es geht hier aber um PU-Anfänger (wie mich), die sehr gehemmt sind, eine Frau ohne viel Vorlauf erotisch zu berühren und dann mal eben gleich zum Kuss anzusetzen. Mit Frauen über Erotik/Sex zu reden, soll als Krücke dienen, um auf der verbalen Ebene die körperliche Eskalation vorzubereiten. Wenn du als Mann schon körperlich asexuell agierst und dann obendrein auch noch asexuellen langweiligen Small Talk betreibst, killst du eben jede Erotik. Dann kannst du statt in die Disse gleich zum Kaffeekränzchen gehen.

Dass Small Talk nicht "meaningless" ist, mag allgemein natürlich stimmen. Diese allgemeine Feststellung hilft uns hier nur nicht weiter. Denn die Frage ist: Von welchem Kontext reden wir? Hier geht es um Clubgame und um ONS- / SNL-Geschichten. Da ist meiner Meinung nach eine andere Kommunikation verlangt als bei LTR- / Singledating-Geschichten. Beim Clubgame geht's m.E. darum, langweiligen Small Talk auf ein Minimum zu reduzieren bzw. am besten gar nicht aufkommen zu lassen. Bringe Infos über deine Person rüber, ja - aber lade diese sexuell auf. (Mein Beispiel war ja: "Ich arbeite tagsüber im Büro. Callboy fände ich aber auch sehr spannend ..."; da kann jetzt jeder etwas Zündenderes für sich entwickeln, ich will hier nur die Richtung zeigen ...) Kommuniziere der Dame: Wenn du dich heute mit mir einlässt, dann wirst du es mit Sex zu tun bekommen. Das kommunizierst du im Club eh hauptsächlich durch deinen Körper (tanzen ...), weniger durch Reden. Ein Club ist nicht der Ort für lange Gespräche. Wenn du redest, dann besser über Sex als über den armen, kranken Goldhamster deines Targets - oder über die tollen Backrezepte deiner Oma! (Und weil du so doll Mitleid mit ihrem Hamster hattest, fickt sie dich dann nachher, hehe ...) Folgende Situation: Eine Frau wird im Club von zwei gleich attraktiven Männern angesprochen. a) Der eine fragt sie, war sie beruflich macht und was sie für Hobbys hat, beginnt dann, von seinem ach so verantwortungslosen Beruf und seinen ach so spannenden Hobbies zu labern. b) Der andere macht eine zweideutige Bemerkung, die sie in der Form noch nicht gehört hat. Für welchen Mann wird eine Frau, die für einen ONS grundsätzlich zu haben ist, mehr Interesse haben?

Ok. Dazu: 1. Ich möchte mit Frauen über etwas reden, auf das ich Bock habe zu reden. Ich habe Bock auf Sex, also möchte ich über Sex reden. 2. Sex-Talk als Verführungsmethode ist explizit auf das Nightgame/Clubgame bezogen. Im Club liegt Sex in der Luft, daher ist Sex auch hier das angesagte Gesprächsthema. Es ist klar, dass es in einer anderen Umgebung gruselig werden kann (aber nicht muss, siehe z.B. hier), wenn du Frauen sexuell anzuquatschen beginnst. 3. Ich möchte mit Pick up anfangen, um Spass zu haben. Beschissen langweiliger "Single-sucht-Partnerin-fürs-Leben"-Small-Talk ist elendig ätzend! "Und was machst du beruflich?" - "Ach, du studierst Biologie?" - "Und in welchem Semester bist du?" - "Und wann steht die Abschlussprüfung an?" - "Möööönsch, ist das interessant!" Grauenhaft! Wenn ich weiß, dass ich mich durch solche öden Gespräche quälen muss, habe ich von vorneherein einen so beschissenen Vibe, dass ich eh keine Attraction aufbauen kann. 4. Clubgame ist ein unseriöses Pflaster. Jeder halbwegs intelligenten Frau muss es klar sein, dass ich ihr im Club das Blaue vom Himmel herunterlügen kann. Ich kann ihr auch erzählen, dass ich Astronauten-Anwärter oder Schriftsteller bin. Wie will sie das alles nachprüfen? Sollte es tatsächlich zum ONS kommen, kennt sie gerade mal meinen Vornamen. Danach: Tschühüß! 5. DHV-Geprotze kommt vor diesem Hintergrund im Club erst recht lächerlich. Wen interessiert im Club, dass man eine "hochinteressante Forschungsarbeit über Mikrobiologie" geschrieben hat? Was einzig interessiert, ist, dass du der Frau im Bett etwas zu bieten hast, was sie auf keinen Fall verpassen darf. Das solltest du ihr rüberbringen. 6. Sex-Talk und "charmant verführen" schließen sich nicht aus - im Gegenteil! Es geht eben nicht darum, plumpe Zoten zu bringen ("Tittööön"), sondern interessant und verführerisch über Sex zu reden (was gar nicht einfach ist!). 7. Eine Frau, die mit mir nicht über Sex reden will und abweisend reagiert, will sehr wahrscheinlich auch keinen Sex mit mir haben. 8. Ich gehe davon aus, dass der Typ, der das Target am Ende vögelt, nicht der war, der mit ihr am Tresen langweiligen Small-Talk geführt hat. Eher der, der vielleicht sogar nur 2 Sätze mit ihr geredet und sie einfach an den Arsch gepackt hat. 9. Der Sex-Talk ist eine Möglichkeit, die körperliche Eskalation vorzubereiten. Gerade für Männer geeignet, die eher über das Gespräch und weniger gut über Berührungen mit Frauen in Kontakt kommen. 10. Die Sache "Mit Frauen im Club über Sex reden" werde ich demnächst einfach mal ausprobieren - danach werde ich berichten!

Super Post. Genau da möchte ich auch hinkommen! Perfekt!

Sehe ich grundsätzlich genauso. Dieser ganze "Gibst du mir deine Nummer?"-Kram sagt mir ohnehin nicht zu. Mein Ziel ist ja SNL. Zum Beispiel sagen: "Du, ich finde ich unglaublich süß" oder so. Wenn die Freundin daneben sitzt, kommt das für meinen Geschmack komisch.

Bevor es zum Sex mit ihr kommt, solltest du es ihr sagen, ja. Wenn du sie so einschätzt, dass sie ihren Mund nicht halten kann, ist sie allerdings keine Frau, mit der du intim werden solltest. Wenn das alles so stimmt, was du schreibst, dann würde ich dir generell Folgendes empfehlen: 1. Geh zu einem guten Urologen, der dich ernst nimmt. Er soll dir ausführlich seriöse Methoden der Penisvergrösserung erläutern. Schildere ihm auch deine Erektionsschwierigkeiten. Das soll sich ein Fachmann mal gründlich anschauen. 2. Geh nicht mit irgendwelchen "Bitches" ins Bett, sondern mit Frauen, denen du vertrauen kannst. 3. Sage den Frauen vorher, was sie erwartet. Dann können die hinterher auch nicht meckern.