RyanStecken

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Alle erstellten Inhalte von RyanStecken

  1. Quelle? Rein medizinisch ist die Lage ziemlich eindeutig und es gibt kaum bis gar keine Argumente gegen eine Impfung. Du willst dir halt nix aufzwingen lassen, aber dann muss du dir auch im Klaren sein, dass diese Entscheidung rein emotional ist und wenig auf Fakten basiert. Hab auch nen Kumpel der irgendwas von Nanopartikel gelabert hat, die sich im Knochenmark ablagern soll usw. Er hat das als Fakten hingestellt, dabei waren dass irgendwelche unbegründeten Thesen eines einzelnen WIssenschaftlers. Es gibt auch keine komplette Sicherheit, aber rein von den Daten bis jetzt ist eine Impfung deutlich wahrscheinlicher die bessere Wahl als sich zu infizieren.
  2. Ja aber kein Vergleich zu den bisherigen Wellen, was die Krankenahuskapazitäten angeht. Bei den 25-36- Jährigen flacht der Anstieg bereits wieder ab.
  3. Maskenpflicht soll fallen bald https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_90306660/corona-news-briten-wollen-trotz-hoher-coronazahlen-maskenpflicht-aufheben.html
  4. Dänemark, GB und USA. Dänemark hat sogar die Maskenpflicht fast überall aufgehoben. Es geht darum, dass die Regierung ihre Intention offen legt, nicht dass sie sich verbindlich festlegen sollen. Momentan wirkt es ja so als wenn man einfach so weitermachen will. Gibt nur ein Haken daran. Es könnte sein, dass dieser Zeitpunkt nie kommt, wo alles vorbei oder komplett "sicher" ist. Man vermeidet eine Debatte, wie viel Risiko man als Gesellschaft eingehen will, weil man darauf hofft, dass man diesen Punkt der Sicherheit erreicht. Man spekuliert auf ein Outcome, was vielleicht nie eintreten wird. Dabei riskiert man nicht nur, dass man massiv die Bevölkerung hinhält und verarscht sondern man hat keine Langzeit-Strategie und fährt einfach nur auf Sicht. Um mal konkret zu werden: Was passiert, wenn eine neue Variante auftaucht, die noch krasser ist als Delta? Oder wenn halt ein gewisses Level an Todesfällen selbst bei serh guter Impfquote in Kauf genommen werden muss? Man kann das ewig durchziehen, wenn man sich als Ziel setzt einfach nur Todesfälle zu verhindern. Leben wir dann noch weitere Jahre in diesem Zustand? Wie willste das gesellschaftlich vermitteln, dass jemand Jahre seiner Freiheit opfert, obwohl für diesen nahezu kein Risiko besteht daran ernsthaft zu sterben?
  5. Naja, man kann den R-Wert so weit drücken, dass die Pandemie quasi vorbei wäre. Bei einer 85% Impfquote wäre auch bei Delta der R-Wert unter 1, soweit ich das verstanden habe.
  6. Ich sag dir, warum das keine gute Idee ist. Weil die Regierung in DE immer noch kein Pandemieziel formuliert hat und nicht wirklich den Eindruck vermittelt es jemals zu tun. Wenn man jetzt für ne Impfpflicht ist, dann gibt man der Regierung einfach nur mehr Macht, tritt mehr Freiheit ab um dann am Ende der Pandemie-Politik genauso ausgeliefert zu sein, weil immer noch irgendwas passieren könnte, was Maßnahmen legimtimieren wird. Sei es neue Varianten oder abnehmenden Schutz der Impfungen. Wenn man sowas macht, dann eher in dem Stil, dass man sagt, dass man fast alle Maßnahmen aufheben lässt, bei Impfquote x% das wäre auch juristisch einwandfrei. Natürlich nicht komplett bedingungslos, aber das man den Willen dorthin klar demonstriert. Gleichzeitig setzt man Anreize anstatt den Ungeimpften mit Zwang zu drohen. Gewinnspiele etc. Dann sollte die Debatte auch mehr dahin gehen, dass man junge Geimpfte Menschen eigentlich gar nicht mehr einschränken dürfte. Wer alt ist soll sich impfen lassen und/oder isolieren. Die Phase der Solidarität in dem Punkt muss irgendwann vorbei sein.
  7. Ach quatsch, wenn der inzidenzwert so niedrig ist, können die Gesundheitsämter ja alles nachverfolgen. Kein Grund zur Panik!
  8. Inzidenzen steigen wieder. Here we go again.
  9. Was mir bis jetzt am meisten Hoffnung macht, ist dass Deutschland einer der höchsten Impfquoten mit hohem mRNA-Anteil erreichen könnte. Bei 80-85% vollständig geimpfter Population könnte die Pandemie auch mit Delta quasi vorbei sein.
  10. Keine Ahnung ihr seid so heftig am Copen. Ich habe darüber nachgedacht, wann die Maskenpflicht in Innenräumen wegfällt. Vermutlich nicht mehr in den nächsten 2 Jahren. Der Zustand, den wir jetzt haben, wird einer der besten überhaupt sein, zumindest bis wieder der nächste Sommer kommt. Das Virus wählt bis jetzt den Weg über die Optimierung der Infektiosität, langfristig wird es sich aber auch an die Impfstoffe anpassen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Impfstoffe an Wirkung einbüßen und eine Variante einen so hohen R-Wert hat, dass wir in den nächsten Jahren nie wieder so Leben werden wie wir es einmal getan haben, wenn man sich nicht aktiv dafür entscheidet und Risiko eingeht. Ich kann natürlich überhaupt nicht einschätzen, was passieren wird. Aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Strategie, nämlich so viel zu impfen, und erst dann aufzuhören, wenn das Virus nahezu ungefährlich oder ausgerottet ist, jemals so aufgehen wird. Die Regierungen wollen eine Art umfassende Sicherheit, es ist unklar, wie man sich positionieren wird, wenn die Lage sich aufgrund weiterer Mutationen verschlechtert. Deutschland hat bis heute keine Exit-Strategie vorgeschlagen, kein endgültiges Pandemie-Ziel. Das RKI hat für den Herbst eine Art Strategie-Papier vorgestellt. Kann sich jeder reinziehen. Ist jetzt nicht das Wahre.
  11. Wie hoch wäre die Letalität von Covid bei einer 70% Impfquote im Vergleich zu Influenza? Wenn man davon ausgeht dass man eine dezidierte Impfquote von über 80-90% bei Ü60 hat? Angenommen sie wäre niedriger, warum dann überhaupt nen Fuck geben?
  12. So eindeutig ist das nicht. Wenn die Verbreitung ausgeschlossen ist und du anderen das Video bereits anonymisiert präsentierst dürfte eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrecht eher nicht vorliegen.
  13. Hast du mal überlegt die Frauen oder generell jemanden um Feedback zu bitte ? Am besten du lässt dich paar Mal beim Approachen filmen und analysierst das dann.
  14. Kann ich alles unterschreiben. Gerade Wing ist unnötig, wenn dann als sozialer Rückzugspunkt, wobei man den auch selbst schaffen kann indem man man ne Gruppe befriended
  15. Frauen haben nen deutlich größeres peripheres Blickfeld. Die können einen anschauen ohne dass sie hingucken. Denen fällt auch aus sehr komischen Blickwinkeln auf wer sie abcheckt. Ich saß in der Vorlesung mal schräg hinter einer und hab sie die ganze Zeit angeschaut. Die hat das iwie gemerkt.
  16. Also wenn wirklich nen attraktiver Mensch kommt, dann kann man durchaus mal hinschauen, das ist total normal und fast schon nen Reflex, das kurz abzuchecken. Das hat auch erstmal nichts mit Marktwert oder Bestätigung zu tun. Ist halt was anderes, wenn die Frau ständig anderen Typen hinterhergeiert und Bestätigung sucht. Für Frauen sind die meisten Typen ohnehin unsichtbar.
  17. Im Endeffekt hast du recht. Aber es ist schon krass, weil die Corona-Politik halt mehr Einfluss auf das eigene Leben hat als jede andere Politik. Zur Not muss halt ne Volksabstimmung her oder so.
  18. Dieses Argument, man solle sich mit der Situation irgendwie abfinden, war vor der breiten Verfügbarkeit von hochwirksamen Impfstoffen, damals herrschte eine alternativlose Notlage. Hier gehts jetzt um Politik und Ausgleich von gesellschaftlichen Interessen. Wenn ich gegen irgendwelche harten Maßnahmen bin, wenn jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen, dann ist das mein sehr gutes Recht als deutscher Staatsbürger. Und das dreht sich nicht nur auf einem Level von Politik sondern auch auf einem fundamentalen verfassungsrechtlichen Niveau. Es geht um die Kernfrage, wie wir mit dem Virus langfristig leben wollen, und wir es schaffen Freiheit und Sicherheit in Einklang zu bringen. Das hat mehr unmittelbaren Einfluss auf das Leben eines Einzelnen als alles andere. Wer das nicht checkt, und weiter sein Sicherheits-Corona-Programm weiterfahren will, riskiert die Spaltung der Gesellschaft. Ich sehe auch juristisch nicht, wie der Staat im Oktober bei bisheriger Kenntnislage, einen vergleichbaren Kurs weiterfahren kann. Wir müssen auch diskutieren, was passiert, wenn die Impfstoffe an Wirkung verlieren. Ja aber was ist das bitte fürn Bullshit jemanden dafür zu verurteilen für seine Freiheit und seine Rechte einzustehen und seine Meinung zu äußern? Die Motive können dir doch scheiß egal sein, wenn wir auf einer politischen Ebene diskutieren. "olol es beschweren sich vor allem die über Corona-Maßnahmen, die sich wenig darauf anpassen können". Krasse Erkenntnis. Als politischer Entscheidungsträger muss man das halt abwägen, ob dieser Schaden gerechtfertigt werden kann. Je länger das andauern, desto höher ist der Preis bzw. der Schaden. Und ist die Kernfrage: Ist es gerechtfertigt dermaßen in das Leben anderer Menschen über einen längeren Zeitraum so einzugreifen? Und wenn ich das abwäge, dann ist die Fragestellung, ob die Menschen, die besonders darunter leiden ja mehr adaptieren hätten können ziemlich borniert. Weil wer bin ich, dass ich das bewerten könnte?
  19. Also wenn die Regierung ab Oktober bei ausreichend hoher Impfquote immer noch völlig aus der Luft gegriffene Inzidenzwerte wie „50“ oder „35“ als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen heranzieht, werde ich persönlich dagegen klagen. Das hat mit Wissenschaft dann auch nichts mehr zu tun.
  20. Genau das wollte ich eigentlich auch sagen. Ich weiß nicht, aber wir könnten hier in Deutschland eine der besten Impfquote bzw. mRNA-Impfquote weltweit erreichen. 70-80% dopptelt geimpfte sind durchaus drin. Wer will soll sich im Herbst nochmal ne Boosterimpfung gönnen, um das eigene Risiko eines schweren Verlaufes komplett zu minimieren. Aber mehr Sicherheit gibts dann auch nicht. Wer dann noch sicherer leben will, soll halt Menschenmengen meiden und selbst ne Maske tragen. Jeder ist dann für sich selbst verantwortlich.
  21. Du suggerierst halt eine Haltung, wovor sich liberale Menschen stark fürchten. Es fängt schon an dass irgendwelche Vorbehalte ziehst, deren Eintritt an sich schon eher unwahrscheinlich ist. Warum sollen jetzt bitte die Impfstoffe nicht richtig wirken? Nochmal der Staat ist verpflichtet das Land wieder in die Normalität zu bringen. Es ist nicht die Aufgabe des Staates für maximale Sicherheit zu sorgen.
  22. Das hat auch irgendwann nichts mehr Freiheitsrechten zu tun, sondern es droht die gesamtgesellschaftliche Spaltung. War es vermittelbar und zumutbar für die Bevölkerung sich monatelang einzuschränken, damit jeder die Chance auf eine wirksame Impfung hat? Ja. Warum? Weil der Zeitraum quasi begrenzt war, auch wenn man nicht wusste wie lange es exakt dauert. Eine Art Dauer-Pandemie bzw. das in Vordergrundstellen des Infektionsschutzes, selbst nachdem jeder ein Impfangebot hätte wahrnehmen können, wäre überhaupt nicht legitimierbar. Ich verstehe auch nicht ansatzweise von welcher Bewertungsgrundlage du hier ausgehst, bei ausreichender Impfquoteist das Virus weniger letal als ne Inluenza. Erstmal finde ich es schon ziemlich merkwürdig dass du in Frage stellst, ob die Impfungen schwerere Verläufe reduzieren. Es gibt momentan absolut kein Grund davon auszugehen, dass das nicht der Fall sein sollte. Dann frage ich mich auch, wie du dir die Zukunft vorstellst, wenn die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht ausreichen? Man kann Menschen, für die das Virus kaum ne Bedrohung darstellt nicht jahrelang einschränken. Wenn das nur ansatzweise auf einem Level wie in den letzten Monaten geschieht, kannste sicher sein, dass die Menschen das schlichtweg nicht mehr mitmachen.
  23. Also ist es over?