m@rk
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m@rk hat jetzt Nach Pause wieder Kontakt und viel intensiver, Fremdwahrnehmung vs. Selbstwahrnehmung, Arbeitskollegin und und 2 andere Mitglieder abonniert
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Hallo zusammen, wahrscheinlich kennen es die meisten von euch; Im Leben gibt es unterschiedliche Phasen, die unterschiedlich erfreulich, erfolgreich, positiv oder wie auch immer verlaufen. In Bezug auf Gesundheit, beruflichen Erfolg, gesellschaftlichen Status, Frauen etc. Letzteres war mir in den letzten Jahren immer relativ wichtig, weshalb ich wahrscheinlich auch in diesem Forum angemeldet bin. In Bezug auf „Ansehen / Aufmerksamkeit bei Frauen“ stelle ich kurioserweise eine gegensätzliche Entwicklung zu meinem sonstigen Werdegang im Leben fest, die mich nachdenklich stimmt. Ich bin der Meinung, dass sich mein Leben von außen betrachtet in den letzten Jahren insgesamt deutlich verbessert hat. Ich zog vor ziemlich genau 9 Jahren mit damals 22 Jahren nach meinem Bachelor von meinem Elternhaus in einer relativ langweiligen Stadt mit ca. 260.000 Einwohnern aus und ging in die größte Stadt meines Bundeslandes mit über 1 Mio. Einwohnern. Da ich damals dort anfing zu arbeiten und eh mal in ner großen Stadt wohnen wollte, ließ sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Ich war damals ein junger Mann mit relativ wenig Lebenserfahrung und der typisch verweichlichten Mainstreamerziehung. Dazu bin ich von Natur aus sicherlich kein Model und war relativ dünn, da ich außer Fußball auf dem Bolzplatz keinen Sport, insbesondere kein Krafttraining machte. Entsprechend mau sah es damals auch frauentechnisch bei mir aus. Als ich von zuhause auszog, war ich praktisch noch Jungfrau - nur im Puff hatte ich schon mal gefickt. Trotzdem war ich frohen Mutes, dass in der neuen Stadt alles besser wird, da ich immer schon ein „Spätzünder“ war. Bei mir kam alles etwas später als bei anderen - vom Schuhe binden übers Schwimmen lernen bis hin zum Bartwuchs. Deshalb dachte ich: Was soll’s, Frauen kommen halt auch später. Anfangs lebte ich in der neuen Stadt kurzzeitig in einer WG, dann zog ich in die erste eigene Wohnung in einem belebten Viertel der Stadt, 45 qm, beste Ausgangslage für ein neues Leben in einer neuen Stadt. Fitnessstudio direkt um die Ecke, ab da Krafttraining gemacht und zunehmend an meinem Aussehen gearbeitet. Außderdem war ich viel draußen gewesen um die Stadt zu erkunden und vor allem, um neue Leute kennenzulernen. War ne sehr aufregende und spannende Zeit. Ich lernte hier und da coole Leute kennen, mit denen ich fortan mehr unternahm. Vor allem aber lernte ich mich selbst viel besser kennen, probierte vieles aus. Die Arbeit war mir zu jener Zeit nicht so wichtig, es reichte mir, wenn am Ende des Monats noch ein bisschen Geld zum Sparen übrig war. Immer mal wieder kamen auch Frauen in mein Leben, die Interesse an mir hatten. Das Witzige dabei ist, dass ich oftmals gar nicht viel dafür tun musste, die Initiative ging sogar eher von den Frauen aus. Sie waren es, die nach der Arbeit noch auf einen Tee mit zu mir wollten, mich in der Bahn auf einmal ansprachen und die sich über Bekannte nach meiner Nummer erkundigten. Ich merkte, dass mein Wert bei Frauen gestiegen war, obwohl ich eigentlich nicht viel dafür tat und auch nicht sonderlich viel zu bieten hatte. Ich lebte rückblickend betrachtet eher wie ein Student (kleine Wohnung, relativ wenig Kohle, damals auch noch kein Auto etc.). Jedoch: Auch mit den Frauen, deren Aufmerksamkeit ich plötzlich hatte, wusste ich erst nicht viel anzufangen. Anfangs machte ich noch die gleichen Fehler wie in meiner Heimatstadt und kassierte trotz anfänglichem Interesse der Frauen noch herbe Abfuhren. Doch ich lernte aus meinen Fehlern, wurde besser im Umgang mit Frauen und legte dann doch irgendwann die ein oder andere flach. Ich fühlte mich in dieser Hinsicht zunehmend selbstbewusster. Irgendwann ließ ich ich dann auch auf feste Beziehungen ein und mein Leben „entschleunigte“ sich etwas. Ich legte meinen Fokus zunehmend auf meinen Beruf, stieg auf, verdiente mehr. Auch lernte ich die Welt kennen, bereiste mehrere Kontinente und wurde deutlich selbstsicherer in allen möglichen Lebenslagen. Heute, im Sommer 2022, habe ich mich beruflich schon ganz gut etabliert, verdiene deutlich mehr als „damals“, fahre nicht mehr wie ein Student mit der Bahn durch die Gegend und lebe mit meiner Partnerin (3,5 Jahre Beziehung) in der >1 Mio. Stadt mittlerweile in einer fast 100 qm Wohnung. Ich / Wir können uns deutlich bessere Urlaube leisten als „früher“ und eigentlich alles was man haben will kauft man sich. Ich mache immer noch Kraftsport und habe einen guten Body, auch kleidungstechnisch habe ich mich deutlich verbessert. Wenn es aber um die Aufmerksamkeit von Frauen geht, so verlief dies in die genau andere Richtung. Ich habe praktisch keine weiblichen Kontakte mehr außerhalb der Beziehung. Selbst Frauen, die nichts von meinem Beziehungsstatus wissen, wollen kaum etwas mit mir zu tun haben (ob neue Arbeitkolleginnen, Frauen im Gym, Frauen die ich auf Reisen kennenlernte, in der Stadt, beim Feiern gehen mit Freunden etc.). Es spricht mich keine mehr an, keine fragt mehr nach der Nummer etc. Und selbst wenn ich die Initiative ergreife und einen flirt starten will um ein bisschen Selbstbestätigung für den Urlaub / Abend zu erhalten, verläuft es meistens im Sande. Ich verstehe es nicht so richtig. Ich habe wie beschrieben quasi alle Lebensbereiche verbessert, müsste objektiv gesehen deutlich attraktiver wirken, aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Das kratzt schon etwas an meinem Ego. Ich würde eigentlich gerne noch die Bestätigung haben, dass es noch andere Frauen außer meiner gibt, die mich gut finden. Deshalb die Fragen an euch: Woran könnte das liegen? Hatte schon mal überlegt, dass in meinem Alter einfach viele Frauen schon vergeben sind, gerade geheiratet haben, teilweise schon Kinder haben und der Markt so gesehen gerade „leergefegt“ ist und erst in 5-6 Jahren, wenn die ersten Ehen gescheitert sind, wird man als Mann wieder gefragter. Wie schaut’s bei euch aus? Hatte jemand ähnliche Erfahrungen?
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@edit: Vielleicht ist das auch falsch rübergekommen. Ich will die Kollegin nicht nur mal wegflanken, sondern könnte mir echt was mit ihr vorstellen. Wir passen aus verschiedenen Gründen besser zusammen als ich mit meiner derzeitigen Freundin. Ich bin leider nicht der Typ, der erst Schluss macht und dann ne neue Frau sucht, sondern eher umgekehrt. Wahrscheinlich, weil ich nicht gerne alleine bin. Danke jedenfalls schon mal für die hilfreichen Tipps. Ich werde das so versuchen umzusetzen...
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1. Mein Alter: 30 2. Alter der Frau 29 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 0 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): nix 5. Beschreibung des Problems Es gibt mehrere „Probleme“: - sie ist Single, ich bin in einer Beziehung, die wahrscheinlich nicht das Wahre ist. Sie weiß von der Beziehung, aber nicht von den näheren Umständen, da ich mich hierzu bedeckt halte. - ich wohne in NRW, sie im Saarland und nur mit Zweitwohnung in NRW (ca. 25 km von mir entfernt), ist wegen Corona aber nur selten vor Ort sondern viel im homeoffice im Saarland. Aktuell sehen wir uns höchstens 1 mal pro Woche. - wir kennen uns seit März 2020, ohne das etwas gelaufen wäre, haben uns bisher nur in den Räumlichkeiten der Arbeit gesehen. - offensives Flirten am Arbeitsplatz nicht möglich / unerwünscht (konservativ geführter Arbeitsbereich). Date außerhalb der Arbeit habe ich bisher nicht zustande bekommen. Gesellige Anlässe wie Weihnachtsfeier oder Karneval, wo man sich mal hätte näher kommen können, sind ja auch flach gefallen. - trotzdem spüre ich aus Gesprächen und WhatsApp Chats, dass eine gewisse Anziehung vorhanden ist. Ich glaube sie hat extrem (zu viel?) viel Respekt vor mir und will nicht wie ne bitch dastehen, die einen Korb von nem vergebenen Arbeitskollegen bekommt. Ich würde sie nur sehr ungern ziehen lassen, ohne sicher zu gehen, dass ich es nicht versucht habe. Auf der anderen Seite will ich auch nciht zu viel investieren / riskieren, da viel getrascht wird und ich meinen guten Ruf bei der Arbeit nicht verlieren will. Wäre ziemlich peinlich, wenn ich als vergebener Typ sie angrabe und sie mir nen Korb gibt. Hatte schon mal angeboten, sich mal nach der Arbeit zu treffen, was sie akzeptierte (telefonisch). Jedoch ist es bisher aufgrund ihrer geringen Präsenz und dem vielen homeoffice in der Heimat nicht dazu gekommen, das man sich mal nach der Arbeit trifft. 6. Frage/n: wie soll ich vorgehen? LG
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Interessante These. Hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht!
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Das Witzige ist: ich hab viele coole Dinge zu tun (Fußball, wakeboard, Rad fahren) und da ich erst im März den Job gewechselt bin, auch mehr als genug Arbeit um die Ohren .. ich komm mangels Zeit kaum dazu alles zu machen was ich will - lesen und kochen bleibt derzeit eher auf der Strecke. Hab also eigentlich gar keine Zeit und auch keinen Grund irgendwem so hinterher zu laufen. Trotzdem schaffen manche Frauen es mich übermäßig zu beschäftigen - kein Plan wieso! Es war “früher” noch viel schlimmer. Seit ich 3 Beziehungen und einige andere Frauen hinter mir habe, ist es schon deutlich besser geworden. Ich will darin trotzdem noch besser werden - gedanklich frei und emotional unabhängig von der Gunst irgendeiner dahergelaufenen Frau zu werden. Dann werde ich auch solche demnächst noch flachlegen und sie laufen mir anschließend hinterher Danke euch!!
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Ich hab’s mir noch mal überlegt und werde ihr nicht schreiben. Meine Erfahrung lehrt mich, dass das zu nichts führt außer dazu, dass ich mich lächerlich mache und von ihr nicht mehr ernst genommen werde. Sie merkt dann; dass sie mich “jederzeit” haben kann und das macht mich so interessant wie den Wetterbericht von letzter Woche. Wenn überhaupt will ich sie so konditionieren, dass man eben nicht so mit mir umgehen kann. Da sie relativ intelligent ist , wird sie das schon verstehen. Wenn ich ihr mehr bedeute als ein Grashalm, dann wird sie sich noch mal melden. Wenn nicht, ist sie es auch nicht wert und dann will ich fur sie erst recht keine Zeit mehr aufwenden.
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Das Ding ist halt, genau auf die Art und Weise hab ich ihr wakeboarden vorgeschlagen und das für ne gute Idee gehalten. Darauf hat sie überhaupt nicht reagiert. Bin jetzt etwas verunsichert deswegen und hab auch kein Bock dass das nochmal passiert. Danke aber für deinen Kommentar!
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Ne, verbal mache ich das schon lange nicht mehr, bevor ich sie nicht mindestens 2-3 mal gefickt habe. Damit bin ich früher immer derbe auf die Schnauze geflogen. Die Frauen sind schreiend weggelaufen. Ich glaube mein Sympathiefaktor ist extrem hoch, ich kann Leute zum Lachen bringen, bin eloquent, kann mich gut in andere hineinversetzen und höre auch gut zu was mir jemand erzählt. Dadurch attrakte ich Frauen durchaus. Was mir noch fehlt ist der Mut; es dann durchzuziehen und Köperlich zu werden. Bei meiner jetzigen Beziehung und auch bei den beiden davor hatten wir jeweils beim ersten Date schon Sex. Offenbar wollen die Frauen also, die Blockade ist eher in meinem Kopf. Wahrscheinlich falsche Glaubenssätze aufgrund einer verweichlichten Erziehung... Trotzdem noch mal die Nachfrage. Soll ich sie heute vllt noch mal locker fragen was sie abends So vorhat oder kommt das Creepy und ich hake sie lieber komplett ab?
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Okay, danke für eure Einschätzungen und klaren Worte. Ich habe mein Verhalten in den letzten Tagen auch noch mal näher analysiert und bin ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass ich vor allem bei dem Spaziergang es verkackt habe. Im Hotel waren wir ja noch dienstlich, das da nix lief war noch okay. Aber bei dem „Date“ eine WOche später hätte ich deutlich mehr Risiko gehen müssen. Ich hab auch viel zu wenig persönlich mit ihr gesprochen sondern mehr über den Job. Durch meinen Vorschlag mit dem See und Wakeboarden wurde ihr wahrscheinlich plötzlich klar, dass ich sie als Frau interessant finde, was ich aber wiederum nicht gezeigt habe. Sprich: Gedanken, Worte und Taten waren nciht kongruent. Das Resultat ist daher nicht weiter verwunderlich. Ich bin mir sicher, dass sie mit ihrem Freund nciht zufrieden ist und dass ich auf jeden Fall ne Chance bei ihr gehabt hätte. Schade! Naja, wer weiß wofürs gut ist..
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Deine Zeit hast du mit deiner Antwort dennoch verschwendet ;-) Danke trotzdem und dir auch alles Gute!
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1. Mein Alter: 29 2. Alter der Frau: 30 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 1 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): nix 5. Beschreibung des Problems: s. u. Hallo zusammen, folgende Situation: ich bin momentan in einer schwierigen Beziehung, die ich überlege zu beenden. Vor zwei Wochen war ich auf ner Fortbildung für 1 Woche. Da lernte ich eine Arbeitskollegin kennen, die in der gleichen Stadt wohnt wie ich, aber in einem anderen Bereich unserer Firma arbeitet. Ich pendle aus der Stadt raus, sie arbeitet in der Stadt wo wir wohnen. Wir sehen uns also nie bei der Arbeit und haben auch sonst keinerlei berufliche Berührungspunkte. Ohne die Fortbildung hätten wir wohl nie voneinander erfahren. Das nur als Intro falls jemand den „dont fuck the company“ bringen will. Bei der Fortbildung fiel sie mir sofort am ersten Tag auf - schon auf dem Parkplatz vor dem Schulungshaus warf ich ein Auge auf sie und sprach sie direkt an. In dem Tagungsraum setzte sie sich dann (zufällig) eine Reihe schräg vor mich, sodass ich wir uns immer gegenseitig „im Blick“ hatten. Wir verbrachten die Mittagspausen zusammen und unterhielten uns auch in den kurzen Pausen immer wieder. Am Ende des ersten Tages erfuhr ich, das sie im gleichen Hotel übernachtet wie ich. Am zweiten Tag fuhren wir abends mit ihrem Wagen zusammen zu einem See und genossen das schöne Wetter. Es war noch ein weiterer Kollege (m) anwesend, mit dem wir uns nett unterhielten. Bis hierher nichts Spektakuläres, außer dass sie mir optisch gefällt und wir uns gut verstanden. Am Donnerstag beschlossen wir nach dem Lehrgangstag, in der gleichen Runde (also sie der Kollege und ich) noch ein „Abschlussgetränk“ an der Hotelbar einzunehmen. Zu diesem zwecke tauschte ich Nummern mit ihr, weil wir uns ja verabreden mussten. Kurz nachdem ich im Hotelzimmer ankam, fragte ich sie via WhatsApp, ob ich kurz zu ihr kommen könne, was sie bejahte. Ich ging zu ihr und wir sprachen 2 Stunden lang über alles mögliche. Nur 1x erwähnte sie ganz flüchtig ihren Freund. Ansonsten hieß es immer nur „wir“, wobei sie mit „wir“ auch schon mal sich und Arbeitskollegen, sich und Freunde oder sich und Eltern meinte. Auf mich wirkte es fast ein wenig so, als wolle sie ihren Freund nicht groß ins Spiel bringen. Der Abend mit dem 3. Kollegen war auch wieder sehr nett und ich begann sie mehr und mehr zu mögen. Am nächsten Tag verabredeten wir uns nach dem Lehrgang dazu, mal was in unserer Homebase zu unternehmen. Es war für mich klare Sache, dass nicht nur ich sie sympathisch fand, sondern das auf Gegenseitigkeit beruht. Das WE verging und wir schrieben uns jeder 1 Nachricht, in der wir baldiges Spazierengehen ausmachten. Dann die Woche Funkstille, hatte auch echt viel zu tun. Am Freitag dann erinnerte ich den Spaziergang. Sie schlug prompt Sonntag Mittag vor und wir trafen uns zu gegebener Zeit im Stadtwald. Wieder spazierten und erzählten wir 2,5 Stunden. Ihren Freund erwähnte sie diesmal nicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht mit ihm zusammen wohnt, denn wir sprachen auch über das Thema Eigentum / Miete und wir uns wo wir gerne wohnen. Da hätte jede normale Frau ja ihren typen erwähnt, wenn sie mit ihm zusammen wohnen würd. Lediglich als wir am Ende ein Stück zusammen radelten , fragte ich sie, was sie jetzt noch machen würde: Sie: „Wir gehen nachher noch was essen...“ ich so: „Wer ist denn wir?“ Sie: „Mein Freund und ich“..also hat sie ihn auch wieder nur eher notgedrungen erwähnt weil ich nachgefragt habe. Sie schrieb mir abends aber noch, dass sie das gerne mal mit mir wiederholen würde. Auch wenn nichts zwischen uns lief (wir sind ja beide vergeben), habe ich das Gefühl, dass da mehr ist als nur die Tatsache, dass wir zufällig Arbeitskollegen sind. Wir schauten uns während des Erzählens immer wieder längere Zeit in die Augen und sie hielt meinem Blick stand um mich auszuchecken. Sie fuhr sich auch immer wieder durch die Haare, stellte auch einige persönliche Fragen und lachte bereitwillig über meine „Witze“. Einzig es fehlte an körperlicher Nähe. Finde ich aber eigentlich auch gar nichts so schlecht, denn es zeigt, dass sie keine billige Bitch ist. Sie ist ja in ner Beziehung und ich fände es eher merkwürdig, wenn sie so schnell sich auf wen anders einlassen würde, dessen Absichten sie vllt nicht kennt. Bis Sonntag Abend war ich eigentlich sicher, dass es den Umständen entsprechend ganz gut lief. Doch dann kam ein Dämpfer. Ich hatte ihr gestern geschrieben, dass ich die Woche an den See zum Wakeboarden will und ihr vorgeschlagen mitzukommen. Darauf hat sie bisher nicht geantwortet. Wollte auf ihr Interesse an ner Wiederholung aufspringen aber ihr halt mal was anderes als spazieren gehen vorschlagen um mal etwas Spannung in die Sache reinzubringen (Badesachen, Neoprenanzug, ggf. danach noch zusammen am Strand liegen etc.) War das vllt zu viel des Guten? Ahnt sie evtl dass ich nicht nur ihr lieber Kollege bin sondern ein Typ der sexuelles Interesse und mehr an ihr haben könnte und geht deshalb auf Abstand? hat sie einfach nur keinen Bock auf Wakeboarden und will es mir nur nicht sagen? Testet sie meinen Geduldsfaden? Über eure Einschätzung freue ich mich. Tipps wie „ruf sie an und mach ein Date aus“ bitte nicht geben. Mir geht es eher um ne generelle Einschätzung ob da was gehen könnte oder ob ich einfach nur „blind“ bin vor Schwärmerei. Ich muss jedenfalls sagen, dass in mich gedanklich in den letzten Tagen deutlich mehr beschäftigt hat als meine derzeitige kriselnde Beziehung. VG
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So Leute, ich bin auch mal wieder hier. Vielen Dank euch allen für eure Antworten und Meinungen. Ich kann und will jetzt nicht auf jede Gegenfrage eingehen, suche mir daher die für mich wichtigsten raus: 1) Warum nur noch so wenig Sex? Gute Frage: ich habe einfach kein Verlangen mehr danach. Sie sieht zwar top aus, aber das alleine reicht irgendwie nicht. Sie will deutlich häufiger als ich. Eigentlich habe ich völlig die Lust daran verloren. Andere Frauen, die ich auf der Arbeit oder unterwegs sehe, reizen mich deutlich mehr (bin also weder schwul geworden noch asexuell, will ich damit sagen) 2) Wieso spricht sie „grottenschlechtes Deutsch“ nach 1 1/2 Jahren hier? Ich muss das richtig stellen: Ihr Deutsch ist zwar nicht sonderlich gut, hat sich aber dennoch (deutlich) verbessert gegenüber Frühjahr 2019. Damals sprach sie praktisch kein Wort, mittlerweile ist es wirklich besser geworden. Mir persönlich ist es aber immer noch lange nicht gut genug. Vor allem der typische osteuropäische Akzent törnt mich auch zusätzlich ab. Keine Ahnung, ob ich mich daran jemals gewöhnen kann. 3) Zum Thema Kind(er) Momentan schließt sie es aus. Sie begründet es damit, dass sie nicht wieder durch ein Kind in ihrer beruflichen Entwicklung zurückgeworfen werden will. Kann ich auch irgendwie verstehen: wenn sie jetzt erneut schwanger wird, würde das ihr den Einstieg ins Berufsleben deutlich erschweren. Eine Schwangerschaft zu einem späteren Zeitpunkt wäre ebenfalls eher für die berufliche Karriere hinderlich - weiß vllt die ein oder andere aus eigener Betroffenheit. Sie meinte allerdings, dass sie sich ein weiteres Kind vorstellen könnte, wenn das zusammenleben mit ihr, mir und ihrer Tochhter funktioniert und sie fest im Berufsleben etabliert ist - unbefristete Stelle etc. Ob und wann dieser Zustand aber jemals eintritt, weiß natürlich niemand.
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1. Dein Alter: 29 2. Ihr Alter: 27 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: anfangs sehr häufig, dann weniger, mittlerweile kaum noch 7. Gemeinsame Wohnung?: ja 8. Probleme, um die es sich handelt: unterschiedliche Kulturen und Sprache + Kind aus früherer Beziehung Hallo zusammen, ich habe Anfang letzten Jahres beim Gamen eine Frau kennengelernt. Optisch war sie genau mein Typ, mMn eine 9/10. Nummer geholt, ne Woche später erstes Date gehabt und direkt im Bett gelandet. Danach wieder und wieder getroffen, 3 Wochen später Beziehung eingegangen. Anfangs war alles gut, sie lebte am anderen Ende der Stadt bei einer Familie, bei der sie als eine Art au-pair arbeitete. Wir sahen uns zu der Zeit 1-2 Mal die Woche. Ab September 2019, kurz vor Beginn ihres Masters, zog sie bei mir ein, da ihr Job bei der Familie endete. Hier war auch noch anfangs alles in Ordnung, bis Weihnachten ca. lief es richtig gut. Wir haben uns gut verstanden, im Bett lief es gut etc. Jetzt, da die Anfangseuphorie verflogen ist und der Alltag Einzug hält, werden mir jedoch mehr und mehr die Schattenseiten von dieser Frau / Beziehung bewusst. Sie ist keine Deutsche, kommt aus einem Staat aus Osteuropa und ist zum Masterstudium hierher gekommen. Sie studiert auf Englisch. Ihre Deutschkenntnisse sind - naja sagen wir mal - ausbaufähig. In der Beziehung ist Englisch unsere Hauptsprache. Anfangs dachte ich noch, es sei nicht so schlimm und hatte die Hoffnung, sie würde sehr bald Fortschritte mit der deutschen Sprache machen. Mittlerweile stelle ich jedoch fest, dass die Fortschritte nicht so schnell kommen wie erwartet, sodass wir weiterhin nach 1 1/2 Jahren fast nur englisch miteinander sprechen. Wenn ich sie mit zu Familie / Freunden nehme, spricht sie zwar deutsch, aber es ist nicht einfach für alle Beteiligten. Sie kann sich praktisch kaum in Gespräche einbringen. Nur, wenn jemand explizit sie anspricht und auf sie eingeht, ist überhaupt eine Konversation möglich. Meistens wirkt es eher so, als bringe ich sie als nettes Anhängsel mit, nicht jedoch als meine gleichwertige Partnerin auf Augenhöhe. Auch wenn sie sehr gut aussieht, fühle ich mich damit irgendwie nicht besonders wohl. Auch sind intime und tiefergehende Gespräche für uns kaum möglich, da ich das nur in meiner Muttersprache kann. Ingesamt ist die Beziehung daher eher oberflächlich. Ich finde es unheimlich schwierig bspw. auf Englisch zu erklären, was genau ich in meinem neuen Job mache oder was ich auf ner Geschäftsreise Skurriles erlebt habe. Vor allem diese kuriosen Momente des Lebens, die man gerne mal mit seinem Partner teilt, kann ich kaum auf Englisch vernünftig rüberbringen. Meistens lasse ich in meinen Erzählungen daher 80 % von dem weg, was ich eigentlich sagen wollte / könnte. Den Rest bequatsche ich dann mit Freunden oder Eltern. Ein weiteres Thema ist, dass meine Freundin eine 6 jährige Tochter hat, die derzeit noch in ihrem Heimatland bei ihren Eltern lebt. Ihr Plan ist es, die Tochter nächstes Jahr nach dem Ende des Studiums nach Deutschland zu holen. Positiv anrechnen muss ich ihr, dass sie mir schon beim ersten Date von ihrem Kind erzählt hat und nie ein Geheimnis aus ihren Plänen gemacht hat. Wir waren auch schon 2 Mal bei ihrer Familie und ich habe ihre Eltern und ihre Tochter kennengelernt. Es ist wirklich eine liebe Familie und das Kind wächst in guten Verhältnissen auf. Leider bietet das Land für die jüngere Generation wenig Perspektiven, weshalb viele Menschen auswandern. Es ist dort üblich, früh Kinder zu bekommen (mit 25 wäre man schon alt). Viele Mütter und Väter gehen für eine Zeit ins europäische Ausland um Geld für ihre junge Familie zu verdienen. Sie lassen ihre Kinder in der Heimat für eine gewisse Zeit zurück; entweder beim Ehepartner oder nach einer gescheiterten Ehe - wie in diesem Fall - bei den Eltern. Ich persönlich könnte so nicht leben, aber andere Länder, andere Sitten. Bedenklicher finde ich hingegen, dass meine Freundin keine weiteren Kinder mehr möchte (sie fühlt sich mit 27 offenbar zu alt dafür). Ich hatte lange ebenfalls das Gefühl, gar keine Kinder haben zu wollen, weshalb ich anfangs dachte, dass diese Konstellation eigentlich perfekt sei. Dann habe ich aber mal darüber nachgedacht, was das bedeuten würde. Wenn ihre Tochter nach Deutschland kommt, würde ich mit zwei Nicht-Deutschen zusammen wohnen, dabei höchstwahrscheinlich Hauptverdiener sein und quasi ein fremdes Kind mit durchbringen (müssen). Die Kommunikation der beiden würde wiederum überwiegend in deren Muttersprache sein und ich würde kein Wort verstehen, sodass ich mich in gewisser Weise als Fremder im eigenen Land fühlen würde. Es könnte natürlich auch so sein, dass die Tochter sehr schnell in der Schule deutsch lernt und meine Partnerin ebenfalls nach dem Studium deutlich mehr Zeit für die neue Sprache aufbringen kann und dann schneller Fortschritte macht und alles nicht so schlimm wird wie vermutet. Man weiß es halt nicht. Der viel wichtigere Punkt ist jedoch, dass mir in der letzten Zeit mehr und mehr bewusst geworden ist, dass ich eigentlich doch ein eigenes Kind möchte. Mit Anfang Mitte 20 hat mich das überhaupt nicht interessiert. Ich war mehr auf Karriere und materiellen Erfolg aus. Jetzt, da ich auf die 30 zugehe, sehe ich die Dinge etwas anders. Ich bin deutlich konservativer geworden, gehe kaum noch raus, bevorzuge es mit Freunden daheim zu kochen anstatt auf wilde Partys zu gehen und so weiter. Mit der „richtigen“ Frau wäre ich wahrscheinlich auch schon bald bereits eine eigene Familie zu gründen. Mit einer Frau, die meine Sprache spricht, mit der ich gemeinsame Vorstellungen und Werte habe, die den gleichen sozialen Status hat wie ich etc., würde ich sehr gerne ein Kind bekommen. Während ich das alles so schreibe frage ich mich, wieso die Beziehung überhaupt noch Bestand hat. Wahrscheinlich bringe ich es einfach nicht übers Herz mich von ihr zu trennen. Ich habe diese Frau wirklich geliebt und sie ist auch eine sehr guter Mensch. Sie macht auch vieles für mich und wir hatten viele schöne Momente zusammen. Ich weiß nicht, ob sie es ohne mich packen würde, in Deutschland zu bleiben: sie lebt mietfrei bei mir, arbeitet zwar nebenbei und verdient sich was dazu, aber ne eigene Wohnung / WG zu finanzieren bei den Mietpreisen mittlerweile, könnte eng werden. Ich müsste neben der beendeten Beziehung also möglicherweise noch mit dem Gedanken leben, dass sie „wegen mir“ zurück in ihr Heimatland muss. Andererseits ist sie ja auch unaufgefordert hierher gekommen und hatte von Anfang an den Plan, es notfalls auch alleine zu schaffen. Ihr lest heraus, es ist alles andere als unkompliziert. Ich hoffe es ist einigermaßen klar geworden, was Sache ist. Ich danke allen die bis hier gelesen haben. Vielleicht kennt der ein oder andere eine solche Situation und kann sagen, wie er / sie damit umgegangen ist oder was ihr mir raten würdet. Würde ich freuen von euch zu hören. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Viele Grüße
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Nach Pause wieder Kontakt und viel intensiver
m@rk antwortete auf Tosic_GB_'s Thema in Konkrete Verführungssituationen
Warten ist meistens kein guter Ratgeber. Ich würde das eher proaktiv angehen, dann weißt du wenigstens woran du bist und zeigst, dass du Eier hast. Warten kommt rüber wie ein Schuljunge der auf seine Chance wartet nachdem die Klassenkameradin von dem Badboy aus der 10. sitzen gelassen worden ist. Damit disqualifizierst du dich selbst als 2. Wahl. Wer will das schon? Entweder will sie dich ganz und verlässt dafür ihren Freund, oder sie will dich gar nicht. -
Nach Pause wieder Kontakt und viel intensiver
m@rk antwortete auf Tosic_GB_'s Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ihren Freund würde ich nicht als Hinderungsgrund sehen - den schießt sie eh bald ab, da ja offenbar die Distanz zu groß ist. Außerdem ist sie noch sehr jung, fast zu jung, um schon mit einem Typen fest zu planen. Eins ist klar. Wenn sie deine Traumfrau ist wie du sagst, musst du mehr riskieren und mehr machen als nur schreiben und drumherum reden. Ist wegen Corona nicht ganz einfach im Moment, aber trotzdem möglich. Du hast sogar nen besseren Grund direkt zu ihr zu gehen oder sie zu dir kommen zu lassen, weil Bars etc. ja zu sind. Ich würde es mal mit nem konkreten Vorschlag (zusammen kochen oder Netflix) versuchen. Wenn sie nicht will, würde ich mir Alternativen besorgen. Du bist zu jung einer Frau hinterherzulaufen. viel erfolg!