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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Naja, immerhin scheinen Frauen demnach etwas erreicht und verändert zu haben. Gehen wir mal davon aus, dass das auch einigermaßen die Richtung ist, die ihnen vorschwebte. Wohingegen Männer zum Teil (ältere?) an so einem Spartaner-Ideal festkleben. Oder vor allem über die Erfolge der Frauen jammern. Beziehungsweise sie politisch bekämpfen. Diese Haltung nennt man reaktionär - nicht unbedingt negativ, aber auch nicht sonderlich zukunftsorientiert oder kreativ. -
Offenbar kann ich die Situation der Jugend nicht mehr einschätzen; fünfeinhalb Jahre LTR, fertig studiert, Stress im Beruf - und das mit 21. Kein Wunder, dass mir auch die Gefühlslage eher fremd ist… bzw. war eingangs ja noch die Rede von „Verliebtheitsgefühlen“, jetzt reine Dateoptimierung.. Pass mal auf, dass nicht mit 23 Burnout und Midlifecrisis zuschlagen.
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Ah, das sehe ich auch so, quasi kulturunabhängig. „Meine“ Osteuropäerinnen waren zügig dabei. Allerdings hat dieser Fall hier schon auch was von Sugardaddy… da könnte sie sich einfach denken, dass er das nicht ernst meinen kann. Keine Ahnung, ob es da die allgemeine Vorstellung vom reichen Deutschen gibt, der im Osten schnellen Sex sucht.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Nicht nur die Frauen… -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Es geht hier ja um OG. Ich wage mal die Behauptung, dass da die Chancen für so manche/n Schwervermittelbare/n eher besser stehen als im RL. Spezialplattformen und so. -
Jein bzw. ist halt kein besonders gelungener Move: Eine explizit unverbindliche Fickbeziehung mit jemandem, der explizit in einen verliebt ist, geht für keinen der beiden gut. Der FS denkt im Moment nur, das könnte eine Lösung sein, und ob das Mädel die Kräfte aufbringt, um Schluss zu machen, ist fraglich.
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In vielen Ländern gibt es tatsächlich eine andere Beziehungskultur als hierzulande. Knapp gesagt - man bzw. frau misst einer guten Beziehung einen höheren Eigenwert bei. Nicht nur aus Konvention, sondern empfindet das tief emotional so. Das fordert durchaus auch den Mann ganz besonders. Setzt ihm deutliche Maßstäbe und Grenzen, die Erwartungen an einen „guten“ Mann. Das gilt auch für Länder mit ausgeprägtem „Machismo“. Das kann man nicht mit „Beta-Provider“ abtun. Ist natürlich in den letzten Jahrzehnten - zum Teil brutal - in Bewegung geraten. Umstürze, Globalisierung usw. Existiert aber nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen in vielen Zusammenhängen weiter, zum Teil geographisch Stadt/Provinz unterschieden.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Stimmt. Ich hatte kürzlich die Situation, dass ich eine AE wirklich sehr gerne mochte. Ihre Situation mit den stressigen Teenies passte aber einfach nicht. Für mich nicht (zu wenig Flexibilität etc.), für sie aber auch nicht (letztlich eine „Mehrbelastung“ durch unsere Beziehung, „schlechtes Gewissen“, Eifersucht etc.). Wenn ich selbst auch ständig am Domptieren von Teenies gewesen wäre, hätte man sich eventuell irgendwie zusammengerauft. Ähnlich kann es aussehen, wenn sie (oder vielleicht auch mal er) deutlich weniger verdient. Passt dann einfach nicht gut - ganz abgesehen von irgendwelchen „Marktwert“-Unterschieden. Das lässt sich nicht dadurch lösen, dass der „Bessergestellte“ einfach über das Gefälle hinwegsieht. Auch Bildungsdünkel wirkt in beide Richtungen. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ja, das ist ein bisschen tough… aber doch auch nicht blöd. Letztlich muss Mann sich mit der Tochter auseinandersetzen. Ich habe da einige „Kurz-LTR“ hinter mir, bei denen die Kinder im Endeffekt der Killer waren. Beziehungsweise der Umgang der Frauen mit ihrem Nachwuchs - chaotische bis hin zu Psycho-Verhältnissen. -
Hm. Sie ist 19, der TS 40… offenbar muss der Vater sie also mit knapp 20 produziert haben. Das ist wohl auch in Ungarn nicht die allergroßartigste Planung. Und dass man mit 19 nicht super selbständig lebt, in Gefühlsdingen eher verschlossen ist, und in verschiedener Hinsicht von den Eltern abhängt, ist ganz sicher nicht auf Ungarn begrenzt.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Was ist hier die RF - Kinder überhaupt? Sie hat die Tochter Ende zwanzig bekommen, ist doch normal. Und ja, in gewisser Hinsicht (ich sag mal „sexuell“) ist sie der Preis für dich. “Im Status mehrere Stufen“ deutet mE nicht auf „höheren SMV“ sondern auf „falsches Revier“ hin. Zum Beispiel nützen dir Bildung, erlesener Geschmack und geschliffene Umgangsformen bei etwas einfach gestrickten Damen nichts - eher im Gegenteil. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Hab mal nachgeschaut: „Daten aus dem Schweizer Haushalts-Panel 2021 des Bundesamtes für Statistik machen es möglich, die Einzelhaushalte nach Beziehungsstatus aufzuschlüsseln. Bei der Gruppe der 26- bis 44-Jährigen gibt jeder fünfte Mann an, keine Partnerschaft zu haben, bei den Frauen ist es bloss jede zehnte“ Immer der alte Krampf, aus Singlehaushalten auf Partnerschaft schließen zu wollen. Ansonsten sehe ich als Ursache für die Unterschiede, dass es deutlich mehr „indiskutable“ Männer als Frauen gibt. Die Anforderungen an Männer - gerade weil es nicht in erster Linie ums Äußere geht - sind (heute, aber schon immer) schwerer zu erfüllen. Eine hübsche und einigermaßen nette Langzeitsrbeitslose findet jemanden, für einen Mann wird’s da schon deutlich schwieriger. -
Familie ja, wahrscheinlich. Dazu gehören Versorgerqualitäten, klar. Aber wieso „Beta“? Meine Erfahrungen mit osteuropäischen Frauen sind andere. Durchaus positiv.
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So ein Bild, wie ihr beide genervt und durch fehlenden Sex gefrustet auf der Couch sitzt und darauf wartet, dass der andere was unternimmt… auch irgendwie traurig. Ganz jenseits der „Schuldfrage“.
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Sollte das ironisch sein?
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Dann war das mein Vorurteil, sorry - Du hattest über problematische Verhältnisse, Armut etc geschrieben, daher wohl das Missverständnis. Klar, wenn es ernster wird, musst du wohl die Eltern irgendwie einbinden, vielleicht mal einladen oder so.
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Zwangsgedanken / Zwangshandlungen
Sartre66 antwortete auf Selfman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wenn ich sowas entwickeln würde, würde ich wahrscheinlich Aktionen bzw Tripps in Richtung Hardcore Survival unternehmen; also mich in Situationen bringen, bei denen ich mich ganz aufs Durchhalten etc konzentrieren muss, und einfach keine Zeit für Grübeln zu Schmutz, Gemüffel und Absperren der diversen Schlösser bleibt. Stattdessen Feuer am Laufen halten, den Berg raufkommen, Lager bauen etc. Ist aber nur so ein Gedanke. -
Alles Rationalisierungen für fehlende bzw. verlorengegangene Attraction. Finde ich wichtig, dass man das versteht. Ja, damit hat sie zumindest einen validen Punkt (obwohl „was liebes tun“ und „verführen“ wenig miteinander zu tun haben, aber sie ist halt keine PUA). Wie siehst du das? Interessehalber nachgefragt, weil sich doch ziemlich viele Männer schwer damit tun, selbstbewusst Sex zu initiieren. Stattdessen abwartend und beobachtend im Schmollwinkel sitzen und/oder versuchen, Sex herbeizudiskutieren (der absolute Killermove). Und die ganze Chose letztlich daran scheitert.
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Was ja noch nicht angesprochen wurde, ist das enorme Gefälle zwischen euch - in jeder Hinsicht, bis auf das rein Äußerliche, wo sie die Nase wahrscheinlich Lichtjahre vorn hat. Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du so lebst, aber für mich wäre es z.B. extrem schwierig, so eine Frau in meinem SC unterzubringen. Oder mich auch nur länger mit ihr zu unterhalten, wenn sie überhaupt keine Bildung mitbringt. Das Ganze hat natürlich etwas sehr Romantisches… aber man muss schon wissen, was man da anpackt. Ich war auch den größten Teil meines Lebens mit Nicht-Deutschen liiert. Aber da war in sehr vieler Hinsicht Augenhöhe, und sie waren auf eigene Verantwortung und Rechnung „sowieso schon“ in Deutschland, konnten die Sprache usw.
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Naja, ist doch sehr schön, wenn ihr euch so gut versteht, und sie dir so gut gefällt! Zwanzig Jahre Altersunterschied sind auch nicht viel zu viel. Nur musst du jetzt endlich mal Sex mit ihr haben. Wenn das nicht geht, rutschst du in eine schräge Freundschaftsschiene rein. Dieses „zu früh geküsst“ ist ja auch absoluter Bullshit. Ebenso wie das „nicht auf den Körper reduzieren wollen“. Es gibt für den ersten Sex einfach ein gewisses Zeitfenster, das du dabei bist zu überschreiten. Das mit den Eltern ist Wurst. Ich könnte mir vorstellen, dass sie überhaupt nichts gegen dich und dein Alter haben. Ohne Ungarn zu kennen, dürfte das da noch gängiger sein als hierzulande.
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Ja, ein guter Artikel. Klar, darauf wird ja hingewiesen - z.B. Bonobos sind ein Gegenbeispiel, obwohl sie ja auch eine lange Kindheit haben. Schon erstaunlich, die Jungs. Kennen einfach keine Eifersucht. Ich denke, dass da die Sexualität quasi evolutionär zum Gruppenzusammenhalt instrumentalisiert wurde. Ähnlich, wie es ja manche Kommunen versucht haben.
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Zwei Antworten: Diese Zuwendung zu einem neuen Partner ist zunächst nur „seriell monogam“. Echte Polygamie (im Sinne eines Vergleichs zwischen den Tierarten) entspräche beim Menschen - als psychologischer Begriff - extremer Promiskuität, wenn es quasi überhaupt nicht mehr auf die Person ankommt. Gibt es natürlich, aber nicht als Normalfall. Der Mensch lebt heute wie gesagt extrem „unnatürlich“: extrem lange, extrem mobil, zum Teil kinderlos, ohne große Anstrengungen im täglichen Leben. Dass man da auf dumme Gedanken kommt, ist irgendwie logisch.
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Ich denke - auch wenn das hier sicher leicht unpopulär ist - dass man Sex nicht als Top-Bedürfnis behandeln sollte. Die „Hierarchie“ sehe ich grob gesagt so: (1) Gelungenes Leben, mit (2) Beziehung als wichtigem Bestandteil von diesem, mit (3) Sex als wichtigem Bestandteil von dieser. Wenn es in erster Linie um regelmäßigen Sex ginge, wäre es ja wirklich viel einfacher, ins Puff zu gehen. Dass das allgemein nicht als „gute“ oder „attraktive“ Option gilt, stützt btw auch die Monogamie als ursprüngliche Anlage.
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Diese Diskussion kommt bei dem Thema unvermeidbar immer wieder auf. Ist ja eigentlich auch egal, interessiert die meisten hier nicht bzw. wird als offence aufgefasst. Nur wenn man schon über die wissenschaftliche Basis spricht… Dass der Mensch monogam veranlagt ist, bedeutet halt (leider😂) nicht, dass jeder Mann ein Weibchen abbekäme, oder dass keine Seitensprünge passierten. Auch die Monogamie ist kein Ponyschlecken. Wäre der Mensch bzw. der Mann aber eine wirklich polygame Tierart (wie ein Hering oder eine Maus), gäbe es kein Verlieben, keine Oneitis, keinen Trennungsschmerz. Man(n) würde seine Sexualpartnerin nicht mal wiedererkennen (letzteres zum „Gegenbeispiel“ der Vielehe). Hier mal zum Einlesen: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full
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Gegenthese: Der Mensch ist ursprünglich darauf angelegt, in monogamer Paarbeziehung und gegebenenfalls in Familiengruppen zu leben. Die regelmäßige bzw. häufige Sexualität dient beim Menschen dem Paarzusammenhalt, nicht der reinen Fortpflanzung. Soweit die wissenschaftliche Basis. Nachdem das moderne Leben eine Vielzahl von Zumutungen (va Arbeitsmigration, Entfremdung, Kinderlosigkeit, hohes Lebensalter) bereithält, wird es schwierig bis unmöglich, dieser ursprünglichen Neigung nachzugehen. Was aber als starkes, „initiales“ und ursprüngliches Element im Rahmen des Möglichen bleibt, ist Sex. Es ist also gerade andersrum: wir wollen Sex, weil wir uns eigentlich nach einer Paarbeziehung sehnen. Die bekommen wir aber umständehalber nicht hin, wie auch das Beispiel hier zeigt. Wir schaffen es nicht, im fortgeschrittenen Alter einfach so das dafür nötige „Drumherum“ zu erschaffen, vor allem, wenn kein Nachwuchs geplant ist. Hört der PUA nicht gerne („Sex als Selbstzweck und Lebensziel“, was dann gerne mit „natürlicher Polygamie des Mannes“ begründet wird). Ein Ureinwohner würde sich dagegen fragen „was soll diese Rumfickerei, wenn doch nie was draus wird?“
