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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Fokko antwortete auf ein Thema in Online Game
Das dürfte in unserer Gesellschaft durchaus hinkommen. Das gilt nur in unserer Gesellschaft. Und zwar deswegen, weil Kinder alleinerziehender Mütter oft überhaupt keinen Kontakt mehr zu Männern haben. In der altsteinzeitlichen Horde war die alleinerziehende Mutter ja der Normalfall, auch wenn sie dabei eng in der Gemeinschaft der Horde eingebunden war. Die Kinder hatten keinen Vater (biologisch natürlich, aber nicht im familiären Sinne), dafür aber jede Menge "Onkels", an denen sie männliche Verhaltensweisen beobachten und sich ggf. zum Vorbild nehmen konnten. Der Mutterinstinkt ist natürlich und genetisch drin. Der vermeintliche Vaterinstinkt, der uns unsere Kinder beschützen und lehren lässt, ist in Wirklichkeit ein Onkelinstinkt, der ursprünglich bewirkte, dass die Männer der Horde alle Kinder beschützten und den Jungs die Männerdinge beibrachten - und sicherlich auch Mädchen, wenn die sich dafür interessierten. Tatsächlich lässt es sich nachweisen, dass es zu allen Zeiten auch Jägerinnen und Kriegerin gegeben hat. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Fokko antwortete auf ein Thema in Online Game
Das funktioniert aber auch nur, wenn es lediglich um's Ficken geht. ich persönlich könnte es überhaupt nicht gebrauchen, wenn die Wohnung einer Frau, mit der ich vögle, zu bestimmten Zeiten eine NoGo-Area wäre. Okay. Aber dann hast Du halt das Problem mit der temporären NoGo-Area. Außerdem sollte man sich vielleicht fragen, was das für Frauen sind, die mit Typen ficken, die ihre Kinder besser nicht kennenlernen sollten. oder die befürchten müssen, dass es peinlich wird, wenn die Kinder bei Oma oder im Kindi von vielerlei Onkels erzählen, die zu Besuch kommen... Ich hatte mit 26, kurz bevor meine Ex Zähne&Klauen in mich geschlagen hat, mal ein Date mit einer, die schon ein Blag hatte. Ich hatte die in einem Club (hieß damals noch Disco) aufgegabelt und mich dann mit ihr nach dem ganz normalen Procedere verabredet. Von einem Blag war da keine Rede gewesen. Das hat sie zum Date überraschend aber ganz selbstverständlich mitgebracht und das hat mir doch gewaltig nach einem Test gerochen. Offensichtlich suchte die Dame gezielt und gnadenlos nach einem Vater für ihren Fehltritt. Den Ansprüchen, die sie dabei anlegte (oder auch ihre Familie, der Alte war, wie sie mir ins Knie schraubte, Ortsvorsteher in dem kleinen Kaff aus dem sie kam) habe ich wohl nicht genügt. Ich war damals noch ein mittelloser Maurergeselle in seinem Zivildienst, der danach keine Aussicht auf einen Job hatte, weil auf dem Bau damals Tote Hose war. Jedenfalls blieb es bei diesem einen Date und ich habe nie erfahren, was aus dem Mädel geworden ist, ob und in welcher Weise sie mit ihrer Suche erfolgreich war. -
Wie gesagt: "Glauben Sie nur, was die Regierung sagt" (O-Ton Merkel 2020) "Treibhausgase" - der Scherzartikel des Jahrhunderts... Nur, das einem bei dieser Art von Scherzen ganz anders wird. Wer sich ein bisschen in der Geschichte auskennt, ist (nicht nur) bei solchen Stories vom Pferd klar im Vorteil: Vor ungefähr 500 Jahren gab es etwas, das frappant an diese Klima-Hysterie - und insbesondere auch die damit verbundene Abzocke der Leute - erinnert: Die Leute wurden angehalten, so genannte Ablassbriefe zu kaufen, welche die Vergebung von Sünden bewirkten. Man konnte mit ihnen auch bewerkstelligen, dass etwa die Oma ein paar Jährchen weniger im Fegefeuer bruzzeln musste. Oder ein Verbrechen abgelten, das man begangen hatte oder zu begehen vorhatte. Der offizielle Slogan dafür hieß: Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt! Heute droht man nicht mehr mit dem Höllenfeuer, weil das nicht mehr zieht. Deswegen verhindert man mit dem modernen Ablass (CO2-Abgabe usw.) auch nicht, dass Oma noch weitere Jahre im Fegefeuer brät, sondern eher, dass die Enkel nicht zu Lebzeiten auf mittlerer Flamme gedünstet werden. Am besten schmeißen wir die ganze Technik weg, klettern wieder auf die Bäume und grunzen dort vor uns hin... "Sonnenklar"- Es heißt auch Konsens der Wissenschaft. Den gibt es aber auch in diesem Falle eigentlich nicht. Hat es noch nie und nirgends gegeben. Es gibt immer auch abweichend Lehrmeinungen. Außer vielleicht im Marxismus. Es ist bei genauerem Hinsehen lediglich ein Konsens der Wissenschaftler, die mit dem menschengemachten Klimawandel ihr Geld verdienen. Oder es nicht mehr verdienen würden, wenn sie ihn anzweifeln würden. Glaubst Du im Ernst, dass, wenn z.B. der Rahmstorff Hinweise darauf finden würde, dass alles ein großer Irrtum war, diesen nachgehen und wenn sich das erhärten würde, seinen Chef anrufen würde und ihm sagen: "Chef, also, ich hab rausgefunden, dass das mit dem Klimawandel alles gar nicht stimmt. Das Institiut können wir abwickeln und mich kannst Du samt allen meinen Mitarbeitern zum nächsten Ersten kündigen." ? Wenn Du mal genauer hinsiehst, kannst Du auch ohne Aluhut und Quellen wie den Kopp-Verlag, aus "offziellen" Informationen eine ganze Menge Dinge herausfinden, welche die Leute eigentlich eher nicht wissen sollten. Du musst die "offiziellen" Informationen nur unerlaubt verknüpfen und in den Medien ein wenig zwischen den Zeilen lesen. Unter anderem kannst Du herausfinden, dass mit dem menschengemachten Klimawandel so einiges nicht stimmen kann. Da wären z.B. die EMails, die der Mr. Hockeystick von der University of East Anglia mit seinen Kollegen ausgetauscht hat und sein Computerprogramm, das so geschrieben ist, dass es aus fast beliebigen Temperaturdaten zuverlässig Hockeyschläger-Kurven erzeugt. Die damals ausgesprochenen Zweifel wurden niemals wirklich widerlegt, auch nicht mit "Faktenschecks" die mittlerweile ja in Mode sind. Vielmehr ignorierte man sie nach fadenscheinigen Widerlegungsversuchen irgenwann mehr oder weniger und ließ Gras drüberwachsen. Es ist auch so, dass so manches, was da prophezeit wurde, überhaupt nicht eingetroffen ist: Zum Beispiel kennen nicht nur meine, sondern auch noch sehr viel später geborene Kinder entgegen der Prophezeiung von Mojib Latif sehr wohl noch Schnee. Komischerweise können auch die Klima-Modelle, wenn man sie mit realen alten Daten füttert, keine Ereignisse "nachträglich vorhersagen", die bereits stattgefunden haben bzw. sagen solche vorher, die gar nicht stattgefunden haben. Man muss auch zwischen Modellen und Prognosen unterscheiden. Eine Prognose geht von realen Daten aus und sollte eigentlich eintreffen. Theoretisch. Praktisch ist eine der typischen Eigenschaften von Prognosen die, dass sie nicht eintreffen. Modelle verwendet man, wenn man keine realen Daten hat, sondern mit Annahmen arbeiten muss. Z.B. wenn man einen Blick auf das mögliche Wetter in mehr als vielleicht sieben Tagen werden möchte: "Angenommen, diese Hoch bleibt, wo es ist, haben wir in zwei Wochen dieses und jenes Wetter." Bleibt es aber nicht, kann es auch ein ganz anderes Wetter geben. Auch das Klima in 50 oder 100 Jahren wird mit Modellen vorhergesagt. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt, also dass man da gezielt von Annahmen ausgeht, die schreckliche Ergebnisse liefern... Oh, nein! Wo wird man?! BTW: Erinnerst Du Dich an den Höllen-Hitzesommer 2025? Ich auch nicht. Nur daran, dass er im Frühjar 2025 prophezeit worden ist... Ja, okay, dann war es eben der kälteste Hitzesommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dass es bei in den letzen 50 Jahren merklich wärmer geworden ist, stimmt sogar. Allerdings, abgesehen davon, dass das Ausmaß der Erwärmung übertrieben wird, sagt das noch erstmal genau nichts darüber aus, wo diese Erwärmung herkommt. Die leicht nachprüfbare Tatsache, dass es Babies gibt, beweist schließlich auch nicht, das sie vom Klapperstorch gebracht werden. Temperaturkurven seit 1850? Nun, viele Messpunkte, die einmal irgendwo kilometerweit außerhalb der nächsten Stadt lagen, sind heute von der Bebauung erreicht worden und liegen jetzt evt. sogar in einer urbanen Hitzeinsel. Beim Erstellen einer Statistik sortiert man am Anfang immer erst die vorhanden Daten. Dabei fliegen dann auch Ausreißer raus. An sich durchaus richtig, nur dass "Ausreißer" auch Daten sein können, die das Ergebnis in eine Richtung beeinflussen, die man nicht haben möchte. Siehe Hockeystick... Ein Ammenmärchen ist auch die implizite Annahme, dass unser Klima statisch sein müsse, wenn die Welt nicht untergehen soll. Und dass es sich nicht verändert, wenn der Mensch keine bösen Treibhausgase emmitiert. Klima war und ist immer im Wandel. Auch stimmt es nicht, dass das schlecht sei, wenn es wärmer wird. Die wärmeren Zeiten waren immer die guten Zeiten, die Blütezeiten der Kulturen. Die alten Ägypter mit ihren Pyramiden und die auch nicht zu verachtende Kultur der bronzezeitlichen Kelten bei uns, die große Zeit der Römischen Weltreichs, das Mittelalterliche Klimaoptimum (Wikinger, Besiedelung von Grönland, das in Wirklichkeit absolut nicht finstere Hochmittelalter mit seinen Bauten). Kältere Zeiten waren dagegen Notzeiten: die Zeit der Völkerwanderung, die kleine Eiszeit mit den grausamen Religions- und Bauernkriegen im 16. und dem Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahhhundert. Und ganz offensichtlich sind die Temperaturen noch nicht so hoch wie sie schon waren. Weder ist auf Grönland bereits wieder Ackerbau möglich noch wächst schon überall da wieder Wein, wo er in früheren Zeiten gediehen ist. Was auch nicht an die Große Glocke gehängt wird: Bei der Absortion von Wärmestrahlung durch das CO2 gibt es ein Ende der Fahnenstange. CO2-Moleküle absorbieren nur ganz bestimmte Wellenlängen. Das bedeutet, dass sie nur den Teil der Wärmeenergie absorbieren (und dann zur Hälfte wieder zurückstrahlen) der auf diese Wellenlängen entfällt. Das ist bereits bei einem CO2-Gehalt der Luft der Fall, der für Lebewesen noch lange nicht schädlich ist. Und dann ist mit Schluss mit der Zunahme der Erwärmung. Das könnte auch der Grund dafür sein, dass auch bei gegenüber heute um einiges höheren CO2-Gehalt in der Atmosphäre der Planet nie totgekocht wurde wie es uns jetzt angeblich bevorsteht. Das Maximum der globalen Temperatur war so, dass der Planet eisfrei war und das hat ihm nicht geschadet. Wenn's denn tatsächlich stimmt, dass der CO2-Gehalt die Globale Durchschnittstemperatur macht, dann dürfte es bei etwa dem Doppelten des aktuellen CO2-Gehalts so richtig gemütlich, also global eisfrei werden. Für Mensch und Tier ist das noch lange nicht gefährlich, für Pflanzen noch nicht mal optimal, denn es liegt im unteren Bereich des CO2-Gehaltes, den man ihn Gewächshäusern erzeugt (sog. CO2-Düngung). Und ich wüsste nicht, dass Gärtner in solchen Gewächshäusern einen Atemschutz brauchen. Zurück zum NOx: Angeblich für sauren Regen verantwortlich. Tatsächlich ist es wie SO2 ein Nichtmetalloxid und die ergeben ja bekanntlich zusamen mit Wasser Säuren. Das Waldsterben, das in den 80er prophezeit wurde (So ab etwa 2000 kein Wald mehr) ist ausgeblieben. Soweit das Verdienst des Menschen ist, liegt das aber nicht an der reduktion von NOx, sondern an der von SO2: Rauchgasentschwefelung bei Fabrikschloten, schwefelfreie Kraftstoffe und Heizöle. Der Wald ist tatsächlich noch nicht wirklich gesund, zumindest nicht so gesund wie er sein sollte und könnte. Tatsächlich entsteht aus NOx und Wasser zwar in der Tat salpetrige und Salpetersäure, aber die zersetzt sich zu Stickstoffsalzen, also Dünger. Gut ist der starke Stickstoffeintrag durch NOx also tatsächlich nicht. Aber Grund zur Panik ist das alles nicht, auch wenn Umweltschutz natürlich eine wichtige Sache ist. Leider bewirkt der ganze Hype um dieses angebliche Klimaproblem, das man unter Umweltschutz gefühlt fast nur noch Klimaschutz versteht. Dabei bleiben dann wirklich wichtige Umweltschutzbelange auf der Strecke. Böswillige Menschen könnten auch vermuten, dass man sich als realer Umweltsünder hinter angeblich "klimafreundlichem" Verhalten verstecken kann: Wir stellen vorne ein paar Elektroautos mit Firmenreklame auf den Hof, dann fällt nicht so auf, dass wir hinten das Betriebsgelände in ein wertvolles Feuchtbiotop hinein erweitern... Wie kann man sich so ins Bockshorn jagen lassen? Hey, zu einem hochwertigen Inner Game gehört auch, dass man selbst denkt und nicht mit den Schafen mitblökt. Reine Phrase, kein Argument. Ich habe hier gezeigt, dass ein wirklicher Nutzeffekt des Kats sich nicht nachweisen lässt, was sogar bei richtigem Lesen des von Dir verlinkten Dokuments klar werden sollte. Dazu kommt, das es zur Reduktion von NOx in Otto-Abgasen eine einfachere Möglichkeit gibt: Die Magermix-Technik. Bei Magermix-Motoren entsteht trotz deutlichem Sauestoffüberschuss erst gar nicht so viel NOx, weil sie bei niedrigeren Temperaturen arbeiten. Der Fall, dass der Kat versagt, der Motor aber durch die Lambda-Regelung weiterhin im Kat-Fenster läuft und maximal NOx erzeugt, kann da also garnicht eintreten.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Fokko antwortete auf ein Thema in Online Game
Mag sein. Aber dann ist ihr Leben zwischend Dir und den Kindern geteilt. Ich glaube nicht, dass das auf die Dauer funktioniert. Ich denke auch mal, wenn Du eine Frau ficken willst, mit ihren Blagen aber nix zu tun habem willst, wird sie Dir das als mangelnde Bereitschaft ankreiden, Verantwortung zu übernehmen. Und das dürfte Deinem männlichen Frame erheblich schaden. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Fokko antwortete auf ein Thema in Online Game
Bei einem ONS spielt das kaum eine Rolle. Eventuell muss das Ficken leiser vonstatten gehen, damit da nicht auf einmal so ein Minimensch in der Schlafzimmertür steht und unangenehme Fragen stellt. Ansonsten wirst Du die Kids maximal einmal sehen, nämlich bevor Du am anderen Morgen die Biege machst. Hahaha. Schon mal Teenager zuhause gehabt? Egal, ob selbst gemachte, zugelaufene oder im Paket mit einer Partnerin bekommene? Gar nicht. Wenn Du da ein- und ausgehst, werden Dich die Kinder entweder ablehnen, weil sie es so empfinden, dass Du ihren Papi verdrängt hast oder sie werden Dich in die Vaterrolle setzen. Gar nicht. Das ist einer der Gründe, warum ich auch für endliche Beziehungen (Affairen/Romanzen) Frauen bevorzuge, die maximal 10 Jahre jünger sind als ich. Was anderers ist das mit Mitternachtsfrauen. Ds kommst Du, wenn die Kids schon schlafen und gehst wieder, bevor sie aufwachen. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Fokko antwortete auf ein Thema in Online Game
Ach? Wer genau ist "wir"? Was genau sind "Schwurbler"? Und wollen wir hier eigenlich Bluepiller, die, getreu der Merkel-Weisung von 2020, nur "glauben was die Regierung sagt"? -
Wie sagte Mutti Merkel so schön? "Glauben sie nur, was die Regierung sagt!" Hast Du eigentlich auch gelesen, was Du da verlinkt hast? Da steht so allerhand Wahres, nämlich was NOx ist und wie und warum es entsteht. Interessant auch das mit dem Diesel. bei dem lässt sich das NOx nicht wegkatalysieren, weil man ihn nicht dazu bringen kann, im Kat-Fenster zu laufen. Diesel-Katalysatoren können nur CO und unverbrannte Kohlenwasserstoffe entfernen. Aber bei den NOx-Werten in der Luft geht das Geschwurbele und Getrickse los: Die NOx-Konzentration sinkt, aber wenn sie doch steigt, ist das böse Wetter schuld... Fragen musst Du auch, wo die gemessen haben. Jedenfalls nicht im Wald, den da habe ich noch nie so eine Messstation gesehen. Vermutlich messen sie das vor allem in (Innen-)Städten. Dort kann aber die verminderte NOx-Konzentration großenteils auf die reduzierte allgemeine Abgasbelastung durch Tempolimits und Fahrverbote. Steht da ja auch mehr oder weniger. Der ganz offensichtlich hohe und nicht zurückgegangene Eintrag an Stickoxiden im Wald hat vielleicht ist der Tat nicht überwiegend disfunktionalen Pkw-Kats geschuldet, sondern lässt sich auch großenteils mit dem in den letzten 30 Jahren gewaltig erhöhten Lkw-Verkehrsaufkommen erklären. Die Lkws sind ja auch auf den Landstraßen unterwegs, die zwischen den Wäldern hindurchführen und diese mit Abgasen "versorgen". Aber auch so ändert sich nichts daran, dass der Kat am Pkw so gut wie sinnlos ist, und dass damit der Privatmensch als Autofahrer verarscht und abgezockt wird. Der Wirtschaft aber erlaubt man, mit dem absolut unnötigen Lkw-Verkehr jede Menge NOx in die Luft zu blasen.
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Ist nicht unter anderem auch das der Sinn einer Diskussion? Es geht darum, den Menschen von stumpfsinniger oder gar gesundheitsschäflicher Arbeit, besser sollte man sagen: Maloche, zu befreien. Das kann die Technik leisten und tut es nach und nach seit ihren Anfängen. Je weniger wir malochen müssen, um so mehr Zeit haben wir, um zu arbeiten, also kreativ zu sein. Damit sind wir übrigens wieder einmal beim Wesen des Mannes angelangt: Der Mann ist laut Esther Vilar ("Der Dressierte Mann") nicht für Arbeit (im Sinne von Maloche) geschaffen, sondern ein spielerisches Wesen. Zum Arbeitstier hat ihn die Dressur durch die Frau gemacht. Neuere Forschungen zum Nahrungserwerb in der Altsteinzeit - Jäger und Sammler - wollen ergeben haben, dass in der Regel das Sammeln der Frauen eine bessere Energiebilanz aufwies als die Jagd der Männer. Die war eher Übung für den Verteidigungsfall und nicht zuletzt auch Spiel. Forschen und Erfinden sind ebenfalls Spiel und daher typische Männerdinge. Man versucht ja gerne, die Behauptung, das Frauen dümmer seien als Männer, damit zu belegen, dass es nicht besonders viele Erfinderinnen und Entdeckerinnen gibt. Tatsächlich sind Frauen aber nicht dümmer, sondern lediglich zu vernünftig, um sich zu überlegen, ob man nicht veilleicht mithilfe von heißer Luft fliegen könnte oder einen Gasmotor so modifizieren, dass man damit eine Kutsche antreiben und so einen pferdelosen Wagen schaffen. Die Frauen mit ihrer praktischen Vernunft finden dann oftmals heraus, wozu man all die komischen Erfindungen der Männer sinnvoll benutzen kann: z.B. indem man die Kinder in das neu erfundene Auto des Mannes setzt und damit die Oma besucht.
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Weil er dafür da ist. Deine Frage, bzw. die Denke dahinter ist sympthomatisch für unsere Zeit. Nicht nur die Politiker haben ganz vergessen, was unser Staat eigentlich ist. Sie haben es geschafft, dass wir es ebenfalls vergessen haben und daher auch nicht mehr einfordern können: Der Staat, das sind nämlich wir. Und weil alle Macht nach Artikel Eins unseres Grundgesetzes vom Volke ausgeht, sind wir, der Souverän, der oberste Chef und der Arbeitgeber aller Amtsträger in der Regierung sowie sämtlicher Soldaten, Beamter, Angestellten, Arbeiter und Azubis im Öffentlichen Dienst dieser, unserer Republik. Der Staat ist nach dem Staatsverständnis der Aufklärung und damit unserer Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung ein freiwilliger Zusammenschluss freier Menschen zu ihrem Vorteil. Mit anderen Worten: Der Staat - und damit die Politiker, Beamten usw. die wir für die praktische Durchführung der staatlichen Aufgaben bezahlen - hat nichts anderes zu tun als mit allen Kräften dafür zu sorgen, dass es uns so gut wie möglich geht: Von intakten und sauberen Straßen über die bestmögliche Bildung für jeden bis hin zum Schutz vor denjenigen, die sich durch asoziales Verhalten außerhalb der Gemeinschaft stellen oder unser Gemeinwesen von außen angreifen. Das muss man sich einmal sinnig geben, wenn man sich gleichzeitig diesen Staat anschaut, dessen Bundeskanzlerin in der Corona-Zeit sich tatsächlich dazu verstiegen hat, zu sagen: "Glauben sie nur, was die Regierung sagt!" Zurück zu Deiner Frage: Tatsächlich ist es so, dass jeder Beamte verpflichtet ist, Dir z.B. bei einem Antrag alles haarklein zu erklären, Dir jede Frage zu beantworten und zwar so, dass für Dich dabei der größtmögliche Vorteil rausspringt, natürlich nur im Rahmen des Legalen. Genaugenommen, kannst Du mit Deinen Unterlagen aufs Finanzamt gehen und von dem für Deine Steuer zuständigen Beamten verlangen, dass er sich mit Dir hinsetzt und Dir hilft, Deine Steuererklärung korrekt zu erstellen und zwar so, dass Du alle legalen Möglichkeiten zum Steuersparen ausschöpfst. Es ist in der Tat so, dass unser Staat ein toller Staat wäre, wenn tatsächlich das umgesetzt würde, was unsere Freiheitlich-Demokratische Grundordnung und die auf ihr basierenden Rechte des Bürgers vorsieht. Das bedeutet übrigens auch, dass wir für eine grundlegende Beseitigung der mittlerweile hier eingerissenen Missstände keineswegs irgendeine neue Ordnung bräuchten. Es würde vollkommen ausreichen, dafür zu sorgen, dass auch wirklich das stattfindet, was unser bestehendes Grundgesetz vorsieht. Und zwar selbstverständlich mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand.
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Es gibt da solche und solche. Oft werden die sogar selbst von ihren Kunden ausgebeutet, zum Beispiel mit Knebelverträgen in der Automobilzuliefererbranche. Natürlich auf etwas höherem Niveau als ihr Arbeiter. Das ist natürlich auch richtig. Fette Politikergehälter sind da aber nicht mal das wirklich schlimme und auch die Diäten der Abgeordneten nicht. Die sind zwar unverschämt, aber es gibt nicht allzuviele Politiker und Abgeordnete, so dass das in der Summer noch zu verschmerzen wäre. Richtig teuer für Dich und mich sind die Beamten, von denen es viel zu viele gibt. Aber nicht da, wo man sie wirklich brauchen würde, da plagen sich ehrliche Leute redlich ab, etwa bei der Polizei. Beim Arbeitsamt etwa, das man bis auf die Leistungsabteilung praktisch komplett abwickeln könnte, weil es sinnlos ist und so gut wie nichts leistet. Auch das Finanzamt könntest Du um 90% oder so schrumpfen, wenn man einfache und klare Steuergesetze schaffen würde. Das geht aber nicht, denn die Beamten haben eine Lobby, die das zuverlässig verhindert. Außerdem würden sich bei den Steuergesetzen auch die Steuerberater dagegen stellen, weil die ja dann auch ihre Pfründe verlieren würden. Man denkt gerne, dass das Kaiserreich ein Beamtenstaat war. tatsächlich war der Anteil der Beamten an der Bevölkerung damals deutlich kleiner als bei und heute.
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Du darfst es gerne besser erklären. Ich lerne gerne dazu.
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Flasch. Das ist lediglich eine der Folgerungen daraus. Tatsächlich besagt er, dass Energie weder aus dem Nichts entstehen noch dorthin verschwinden kann. Und das bedeutet auch, dass man aus einem Prozess gar niemals nie und nimmernicht mehr Energie herausbekommen kann, als man hineinsteckt. Und auch ein Wirkungsgrad von 100% ist nur möglich, wenn Du lediglich Wärme erzeugen willst. Weil aber ein weiteres Gesetz besagt, dass bei jeder Energieumwandlung auch Wärme entsteht, hast Du bei der Erzeugung von Bewegung aus einem anderen Energieträger immer Verluste in Form von Wärme und somit einen Wirkungsgrad kleiner 100%. Der Gesamtwirkungsgrad eines Autos vom Heizwert einer bestimmten Menge Benzin bis zur mechnischen Arbeit, die davon am Asphalt ankommt und das Auto bewegt, ist keineswegs berauschend. Und man kann diesen Wirkungsgrad nicht so erhöhen, dass aus drei Litern Benzin genug mechanische Arbeit gewonnen wird, um ein tatsächlich im täglichen Leben auch brauchbares Auto 100 km weit auf einem realistischen Weg (Steigung/Gefälle, Verkehrsdichte usw.) zu bewegen. Möglich wäre das vielleicht mit einem Auto in der Größenordnung von einem Goggomobil, für zwei Personen, mit Abstrichen an der Sicherheit und mit unterirdischen Fahrleistungen. Und so etwas würde so gut wie niemand kaufen.
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Erzähl das mal meinem Opa, der hoppst glatt aus seiner Urne und watscht Dich ab. Im Ernst: Denkfehler hin, Geburtsfehler her - der Gedanke des Sozialismus bzw. der Sozialdemokratie war die Triebkraft hinter der Solidarität der Arbeiter, mit denen sie sich bereits bis zum Ende des Kaiserreiches einen für damalige Zeiten gar nicht mal so unansehnlichen Lebensstandard erstritten haben. Inflationszeit und nach einem kurzen Zwischenhoch die Wirtschaftskrise sorgten in den Zwanzigern und frühen 30ern für Stillstand bzw. gar Rückschritt. Bei den Nazis gab es Wohltaten fürs Volk aus politischem Kalkül, die Arbeitgeber mussten da halt zwangsweise mitziehen. Dadurch hatte man die Sozis überflüssig gemacht. Aber in der Wirtschaftswunderzeit waren sie wieder da, die Sozis und damit die Gewerkschaften, forderten und setzten durch. Natürlich war auch die CDU mit Ludwig Erhard dem Werktätigen keineswegs übel gesinnt, denn man wusste, dass wirtschaftlicher Erfolg so richtig nur mit einem ein einigermaßen zufriedenen Arbeiter geht. Heute sieht es anders aus., es wird wieder versucht, den Arbeiter gnadenlos auszubeuten. Aber am Ende des Tages sind es doch nur Zahlen auf Bankkonten, Buchgeld, das schon längst nicht mehr durch reale Werte gedeckt ist, die man damit kaufen könnte. Tatsächlich kann auch die verwegenste Gewerkschaft den Kapitalisten nichts abknöpfen, was sie eigentlich gar nicht haben, weil es nur auf dem Papier bzw. in Form von Zahlen in Computerspeichern existiert. Ein Problem besteht vermutlich darin, dass genau genommen in den 70ern, spätestens den 80ern in puncto Lebensstandard das Ende der Fahnenstange erreicht war: Zwei Autos im Haushalt, Kühlschrank, Gefriere, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Farbfernseher, Videorekorder, Stereoanlage, Mikrowelle... mehr geht eigentlich nicht. Es kann schon aus Platz- und dergleichen Gründen nicht jeder seinen eigenen Learjet, Hubschrauber, Megayacht oder 500qm-Villa mit 10000 qm Grundstück haben. Nach der mehr oder weniger vollständigen Aufrüstung des Normalbürgers mit den wirklich sinnvollen Dingen, blieb bis auf ein paar Verbesserungen - die großen Flachbildfernseher z.B. sind durchaus was Feines und Autos mit 200 PS auch - und wenig neuem - Computer und Smartphone - nur noch weniger Sinnvolles bis Sinnloses: Immer mehr Bells & Whitstles z.B. an Autos und solchen Dingen, die den Gebrauchswert nicht wirklich erhöhen, aber die Dinge schweineteuer machen. Und natürlich Zeux das man überhaupt nicht oder wenigstens nicht alle paar Jahre neu braucht. Die einzige Lösung die mir einfällt, wäre ein radikales Umdenken: Weniger arbeiten, Armut bekämpfen und damit nicht zuletzt Kriminalität verhüten, Gesundheitswesen und Pflege verbessern, Menschen zusammenbringen... Aber das wäre ein Konzept, mit dem kein Profite gemacht werden könnte. Also reitet man den längst toten, ja bereits verwesenden Gaul des Wirtschaftswachstums lustig weiter, obwohl das niemandfem etwas bringt.
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Brandolinis Gesetz könnte man auch dahingehend interpretieren, dass es nicht ganz einfach ist, eine augenscheinliche Tatsache mit geschraubtem Geschwätz wegzureden. Dass es auch in seiner eigentlichen Form stimmt, sieht man daran, dass ich mich hier jetz plagen muss, um Deine einfache, an sich vollkomen informationsfreie (weil weder dem Augenschein nach nachvollziehbar noch begründete) Behauptung zu widerlegen. Ferner kann man die Entlarvung einer Falschbehauptung auf zwei Stufen verteilen: 1) Der Augenschein lehrt, dass mit dem, was man mir erzählen will, etwas faul sein muss: In dem Falle mit dem Kat sind das die Stickstoff zeigenden Brennnesseln und Brombeeren im Wald, die auch nach vielen Jahren mit Autos mit geregeltem Dreiwege-Kat nicht weniger geworden sind. 2) Die nähere Betrachtung des Sachverhaltes, um den eigentlichen Fehler bzw. Widerspruch zu finden. In diesem Falle also, sich die Funktionsweise eine Katalysators anzusehen. Daher also zur eigentlichen Sache, dem Kat und dass er Unsinn ist bzw. nur theoretisch, nicht praktisch funktioniert. Der Ausdruck Dreiwege-Kat ist etwas irreführend, weil nämlich keineswegs die Abgase über drei verschiedenen Wege geleitet werden. Besser müsste er Drei-Schadstoffe- oder Drei-Reaktionen-Katalysator heißen. Er wandelt nämlich gleichzeitig drei verschiedene Schadstoffe in harmlose Stoffe um: Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (Kraftstoffreste) in CO2 und Wasser, Stickoxide in Stickstoff sowie CO in CO2. Auch der Ausdruck "geregelter Kat" ist irreführend, denn geregelt wird nicht der Kat sondern die Gemischaufbereitung, genauer: das Verhältnis von Luft, und damit Sauerstoff, und Kraftstoff im Gemisch. Dieses Verhältnis wird mit dem Lambda-Wert ausgedrückt. Ein Lambda-Wert von 1,0 besteht, wenn haargenau soviel Sauerstoff da ist, um (theoretisch) die Kohlenwasserstoffe des Sprits restlos zu CO2 und Wasser zu verbrennen, also die stöchiometirsche Formeln aufgehen würde. Ein Lamda-Wert unter 1,0 bedeutet Kraftstoff- einer über 1,0 Sauerstoff- also Luftüberschuss im Gemisch. Jetzt muss man aber auch wissen, was das mit den Stickoxiden auf sich hat: Elementarer Stickstoff ist bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck ein Inertgas, er reagiert sehr ungern bis gar nicht mit anderen Stoffen. Oxidationen kennen wir eher als exotherme Reaktionen, das heißt man zündet etwas an und es brennt von selbst weiter und gibt mehr Energie ab, als man mit den Anzünden zugeführt hat. Die Oxidation von Stickstoff hingegen ist endotherm, man muss Energie zuführen, um den Stickstoff quasi zu zwingen, sich mit dem Sauerstoff zu verbinden. Das funktioniert bei hohem Durck und hoher Temperatur. Beides satt gibt es im Zylinder eines Verbrennungsmotors und weil der Kraftstoff nicht mit reinem Sauerstoff, sondern mit Luft verbrannt wird, entstehen dort zwangsläufig die berüchtigten Stickoxide NOx. Was sollen nun aber die Lambda-Sonde und die Gemischregelung dabei? Nun: Der Kat funktioniert nur in einem sehr engen Bereich des Lamdawertes um Lambda=1,0 herum, von etwa 0,97 bis 1,03. Das ist das berühmte Kat-Fenster. Bisher alles logisch und sinnvoll, oder? Es erklärt uns warum nur ein geregelter Kat Sinn macht und dass die ungeregelten praktisch sinnlos waren, weil sie immer nur dann arbeiteten, wenn der Lambdawert aufgrund des augenblicklichen Betriebszustandes des Motors zufällig im Katfenster war. Deswegen sind diese Dinger ja auch schon längst überholt. Ein Zerknalltreibling mit geregeltem Kat läuft also aufgrund der Gemischregelung immer mit einem Lamda im Katfenster. Das Dumme dabei: Die meisten Stickoxide entstehen bei einem Lamda nahe 1,0, also eben im Katfenster. Anders ausgedrückt: Die Gemischregelung sorgt letztendlich dafür, dass der Motor so ganz nebenbei erstmal so richtig schön viel Stickoxide erzeugt... Macht aber nix: Denn der Kat, durch den die Abgase hindurch müssen, zerlegt die Stickoxide ja brav in Stickstoff und Sauerstoff, elimiert sie also. Stimmt natürlich. Zumindest theoretisch. Auch praktisch, wenn der Kat intakt ist... Aber auch nur dann. Ein Kat ist dummerweise eine sehr empfindliche Sache. Was er gar nicht vertragen kann, ist z.B. unverbrannter Kraftstoff. Und der kommt schneller mal so eben in den Auspuff, als sich so mancher naive Zeitgenosse denkt. Eine Fehlzündung, zum Beispiel, zeigt, dass da eine Portion Kraftstoff-Luftgemisch nicht wie sich das gehört schon im Zylinder explodiert ist, sondern erst im Auspuff oder im Kat. Und der kann jetzt im Eimer sein. Längeres Orgeln mit dem Anlasser, wenn es nicht am Sprit, sondern am Zündfunken mangelt, bringt unverbranntes Gemisch satt in den Auspuff und damit in den Kat. Eine Undichtigkeit an der Abgasanlage zieht Luft (Im Auspuff herrscht nicht immer Über- sondern zwischendurch durchaus auch mal Unterdruck) und diese Luft verarscht die Lamdasonde, die den Sauerstoffgehalt der Abgase misst. Folge: Die Motorsteuerung denkt, dass das Gemisch zu mager ist und gibt Sprit zu. Tatsächlich ist das Gemisch dann zu fett und ruiniert auch wieder den Kat. Natürlich leuchten da gerne gewisse Lämpchen auf, wenn etwas mit dem Kat gar nicht mehr gut ist. Aber die drückt man halt weg oder lässt sie in der Werkstätte seines geringsten Misstrauens weglöschen. Und dann fährt man mit dem kaputten Kat halt bis zur nächsten HU/AU wo der moribunde Katalysator verhindert, dass man eine geklebt kriegt. Neuer Nat? In die alte Karre? Quatsch: Die AU muss man nicht zwingend zusammen mit der HU machen, man kann das Zertifikat dafür auch schon zur HU mitbringen, nachdem man es z.B. in eine Autowerkstatt erworben hat. Versierte Kfz-Meister kennen nämlich Mittel und Wege, mit denen man auch für ein Auto mit kaputtem Kat einen blitzsauberen Ausruck aus dem Prüfcomputer bekommt. Das ist die Praxis zum theoretisch so tollen Kat. Leider kenne ich keine Statistiken darüber, wieviele Autos mit kaputtem Kat auf unseren Straßen unterwegs sind. vermutlich wird man sich auch hüten, so etwas öffentlich zu machen, wenn man es überhaupt untersucht.
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Vorab: ich fahre selten bis nie Zug, weil ich Auto und Motorrad den Vorzug vor Öfis gebe; sprich Individualverkehr statt massentransport. Ganz ähnlich halte ich es auch mit dem Denken. Ich war in der Tat mal ein treuer SPD- und Grünen-Anhänger. Ich habe ja an anderer Stelle hier erwähnt, dass ich bei Bundestagswahlen die Erststimme immer dem Wahlkreiskandidaten der SPD und die Zweitstime den Grünen gegeben habe. Bis ich 1998 meinen Willen, nämlich die Rot-Grüne Koalition bekam. Irgend eine Heilige soll mal gesagt haben, dass mehr Tränen über erhörte Gebete vergossen werden als über nicht erhörte... Der Untergang der SPD begann, wenn man zurückschaut, mit dem Godesberger Programm. Meine Opas waren beide Sozis. Die SPD war einmal die Partei, die ein einfacher Arbeitnehmer (aka Proletarier) von Natur aus wählen musste. Das ist vorbei, die heutige SPD kann ich nicht mehr wählen, auch wenn ich vielleicht in meinem Herzen immer noch ein Sozi bin.
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Richtich! Aber offensichtlich auch nicht den zwischen "scheinbar" und "anscheinend", wie man im Internet - und, wenn ich mich nicht sehr irre, nicht zuletzt auch in diesem Forum - immer wieder feststellen muss.
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Ich fürchte, das merkt man auch an seinem Sohn... *SCNR*
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Okay. Du kannst uns hier dann sicher auch vorrechnen, wie ein einigemaßen brauchbares Auto - realistische Beschleunigung und Endgeschwindigkeit, stabile Fahrgastzelle etc. pp.) mit drei Litern Benzin auf 100 km auskommen soll und zwar auch, wenn man so fährt, das man den übrigen Verkehr nicht aufhält. Und dann erklärst Du noch, warum es so etwas nicht schon längst zu kaufen gibt. Und dann würde ich gerne zusätzlich noch wissen, inwiefern und warum Verbrauch und Fahrleistung eines Autos (das bekanntlich mit einer Wärmekraftmaschine angetrieben wird) nichts mit Thermodynamik zu tun haben.
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Richtich. Und deswegen war mir das auch von vorneherein klar. Aber wenn ich recht überlege, war dieser Hype schon in der Zeit, als ich noch studiert habe. So lange ist das auch schon wieder her...
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Schlimm! Dann hast Du offenbar echt keine Ahnung. Sorry, dass sagen zu müssen. Tja, an was mag das wohl liegen? Wen meinst Du mit "uns"? Auch. Aber deren Unfähigkeit ist dann doch auch wieder eher Symptom als Ursache... Definitively not, my dear. Ich hab meine auch nicht in den Arsch getreten. Ich hab noch nicht mal irgendwelchen bösartigen Druck gemacht. Nicht mal, als mein Sohn wg. WoW-bedingtem Schuleschwänzen mit 16 aus dem Gymmie geflogen ist und auch nicht, als meine Tochter buchstäblich ein paar Wochen vor dem Abitur die Schule geschmissen hat. Komischerweis sind trotzdem beide was geworden. mein Sohn hat es irgenwann ganz von selbst geschnallt, auf einem kleinen Umweg das Abi gemacht und dann studiert. Und meine Tochter wusste sowieso, was sie wollte, als sie vom Gymmie runter ist, hat das auch unverzüglich angepackt und durchgezogen. Beide haben heute gute Jobs und verdienen ihre Kohle. Es liegt natürlich in erster Instanz an den Eltern, denn die üben eine Vorbildfunktion aus. Ich habe meine Kinder im eigentlichen Sinne überhaupt nicht erzogen. Und schon gar nicht, indem ich von ihnen Dinge verlangt hätte, die ich selbst nicht leiste. Vermutlich haben sie sich so einiges bei mir abgeguckt. Und sich eventuell auch das eine oder andere gemerkt, wenn ich ihnen etwas erklärt habe. Das Problem ist, das bereits die Eltern verblödet sind. Und zwar von der ganz gewöhnlichen Glotze. Eine Lehrerin hat mir mal gesagt, dass sie einen deutlichen Knick im Niveau der Kinder festellen konnte, als sie die ersten bekommen hat, die mit dem Privatfernsehen aufgewachsen waren. Das war bereits lange bevor Kinder Computer oder Smartphones in die Finger bekamen. Mittlerweile sind bereits die Kinder dieser Kinder in den Schulen. Meine Kids, so haben sie mir mittlerweile erzählt, haben heimlich bei der Oma Bertelskirch geglotzt. ich hätte ihnen das nämlich verboten gehabt. Davon weiß ich aber gar nichts mehr. Nur, dass ich sie davor gewarnt habe, als sie sowas mal bei uns im Wohnzimmer laufen hatten: "Guckt das nicht an, davon wird man blöd im Kopf." Ich hab ihnen aber nicht etwa den Fernseher ausgemacht, sondern es bei der "Aufklärungsarbeit" belassen. Das Fernsehen blöd macht, kann man als mehr oder weniger erwiesen ansehen, zumal der Mechanismus leicht nachvollziehbar ist: Die überwiegende Aufnahme von Informationen durch Bilder lässt die Verarbeitung von Information verkümmern, die über Sprache ankommt. Und damit auch die Fähigkeit zu sprechen. Fernsehen macht, wenn man so will, "sprachlos". Weil wir aber die Sprache intern auch als hauptsächliches Denkwerkzeug benötigen, verlieren wir mit der Sprache auch die Denkfähigkeit. Nicht jedoch, dass jetzt Fernsehen bzw. Videos per se schlecht wären. Richtig sowie mit Maß und Ziel eingesetzt, stellen sie wichtige und wertvolle Medien zur Informationsvermittlung dar. ich z.B. habe den Umgang mit dem genialen 3D-Modellierer Blender größenteils, wenn nicht hauptsächlich mithilfe von Videotutorials bei YouTube gelernt. Und bei Auto- und Motorradschraubereien helfen mir auch sehr oft YouTube-Videos weiter. Meine Kids hatten beide recht früh jeder ihren eigenen PC und sehr bald auch Internetzugang. Mein Sohn hatte ständig Kumpels da, weil man bei uns zocken konnte, was sie daheim nicht durften. Besser als Medien zu kontrollieren oder verkrampft "Medienkompetenz" zu vermitteln zu versuchen, sollte man ihnen lieber (kompetent) vormachen, was man mit Computern so alles für interessante Dinge machen kann. Wo das der Fall ist, sicherlich. Wenn Du Kinder in der Klasse hast, die dem Unterricht nicht folgen können, und daher aus Langeweile ständig stören, wird das mit dem Unterricht nix. Aber das ist ja zum Glück noch nicht überall der Fall. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Da war keine Rede davon, ob oder in welchem Maße russische Kinder in deutschen Schulklassen präsent sind. Es ging darum, dass dieser Kerle in Russland im Gegensatz zu seinen gleichaltrigen in Deutschland aufgewachsenen Kameraden eine Schulbildung bekommen hat, die offenbar funktioniert hat. Außerdem sollte ja wohl allgemein bekannt sein, dass, wenn im Ostblock etwas funktioniert hat, es das Bildungsystem war. Und offenbar hat man dieses in Russland auch in der postsowjetischen Zeit nicht kaputt gemacht. Geht's noch ignoranter? Goethes Faust auch nicht mehr aktuell? Da wird mir so einiges klar... "Biedermann und die Brandstifter" hab ich erst so richtig kapiert, als hier die Moscheen wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, Weihnachtsfeiern Jahresabschlussfeiern heißen, christliche Symbole aus dem öffentlichen Raum entfernt werden und die Leute angefangen haben, nach Messerattacken Mahnmachen für die Messerstecher zu halten und vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen. Oh doch. Ich bin nun zufällig heute ein ambitionierter Lehrer und versuche den heutigen Idioten was beizubringen. Meinen Kollegen und mir gelingt das offenbar gar nicht mal so schlecht, denn zumindest solange bis unser Wirtschaft nach Corona von der Ampelregierung auch noch vollends an die Wand gefahren wurde, haben die CNC-Fachkräfte und -Programmierer, die wir ausbilden, so gut wie immer prima Jobs gefunden. Medien und Internet sind Dinge. Die können nicht gut oder böse sein. Die Eltern sind, wie gesagt, großenteils auch schon von der RTL&SAT1-Generation und damit selbst schon verblödet. Un bekanntlich trägt ein fauler Baum keine guten Früchte... Na, dann bring mal die Leute schön dazu, sich fleißig online alles mögliche Wissen reinzuziehen, damit wir in ein paar Jahren wieder Weltspitze bei Industrie und Wissnschaft sind. Im Ernst: Dream on! Auch Lernen will gelernt sein. Mir musst Du nicht sagen, dass man sich so ziemlich alles Wissen diese Welt mithilfe des Internets verschaffen kann. Aber um lernen zu können, musst Du zunächst einmal denken können. Vergleichen, bewerten, auswählen, Plausibilität prüfen... Alles das sind Denkvorgänge. Und dieses System verhindert zuverlässig, dass die Masse der Leute denken lernt. Daran und genau daran muss sich etwas ändern!
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Stimmpt. Man könnte auch sagen: Alles Symptome der Dekadenz eine untergehenden Kultur. Ein Marxist würde sagen: "Auch das hat er den Werktätigen gestohlen." Ein Konservativer oder ein Liberaler hingegen würden sagen: "Auch das hat er sich rechtmäßig und sauer erarbeitet." Darum geht's aber garnicht. Sondern lediglich um die Tatsache, dass der Unternehmer bei einer Firmenpleite in der Regel weicher fällt als seine Mitarbeiter. Es fing damit an, das Du behauptet hast, der Unternehmer hätte volles Risiko, der Arbeitnehmer hingegen sei rundum geschützt. Und das ist eben nicht der Fall. Nicht selten sind Arbeitnehmer vollkommen abhängig von ihren Arbeitgebern. Das wirst Du jetzt, in der derzeitigen Krise auch wieder sehen: Wenn ein Laden dichtmacht, der größter und wichtigster Arbeitgeber am Platze war, ist für die Mitarbeiter aber sowas von tote Hose, während der Chef von seinem Privatvermögen weiterlebt. Da ist dann vielleicht der Learjet weg, aber der Lamborghini und die Finca in Spanien bleiben ihm. Es bleibt dabei: Volles Risiko fährt ein Unternehmer allenfalls am Anfang (siehe mein Beispiel mit dem Bauunternehmer). Aber so wie es rundläuft, kann er sich recht schnell ein Privatvermögen schaffen, von dem er auch nach einer Firmenpleite locker leben kann. Das gilt ganz allgemein für Selbständige und Arbeitnehmer. Wobei Du als Selbständiger auch mit so was einfachem wie einer Würstchenbude recht wohlhabend werden kannst. Andererseits ist natürlich auch der Geschäftssinn und das Geschick, mit so einem Geschäftchen das zu bieten, was die Kunden haben möchten, eine nicht zu unterschätzende Qualifikation. Meiner Ansicht nach waren sie in ihren Tagen sogar sehr wichtig, weil sie den Umweltschutzt überhaupt erst in die Politik gebracht haben. Mittlerweile ist dessen Wichtigkeit aber praktisch allen bewusst und jede Partei hat ihn im Programm. Deswegen sind die Grünen mittlerweile nicht nur überflüssig, sondern schädlich. Sie sind die Partei der saturierten Gutmenschen (Lehrer und überbezahlte und/oder nutzlose andere Beamte) und weil sie sich mit sinnvollem Umweltschutz nicht mehr von den anderen Parteien abheben können, beschäftigen sie sich mit so hirnrissigen Sachen wie Gender und Wokeness. Was sie wirklich auf dem Kasten haben, haben wir unlängtst ja drei Jahre lang genießen dürfen. Richtig. Und genau deswegen ist es wichtig, dass der Arbeiter mithilfe starker Gewerkschaften in einer guten Verhandlungsposition ist. Das hat in den Zeiten der Sozialen Marktwirtschaft sehr gut funktioniert, auch wenn wir Arbeitnehmer trotzdem gemault haben. Es ist uns damals eigentlich immer geglückt, ein einigermaßen anständiges Stück vom Kuchen des Sozialproduktes zu bekommen. Das Kernproblem liegt heute darin, dass wir unsere Wirtschaftsleistung aufgrund der Globalisierung zu einem großen Teil praktisch an Leute verschenken, die sie nicht bezahlen können. Es sind ja nicht nur die via Exportüberschuss bis zum Sankt Nimmerleinstag gestundeten Gegenleistungen für unsere Produkte. Ganz offensichtlich verkaufen wir außerdem unsere Produkte realwirtschaftlich betrachtet unter Wert: Wir exportieren hochwertige Waren und importieren zu großen Teilen Schund. So kannst Du das Phänomen erklären, dass wir trotz der immensen Fortschritte der letzten Jahrzehnte in der (Produktions-)Technik de facto keinen signifikant höheren Lebensstandard haben als in den 80ern aber doppelt so viel dafür arbeiten müssen. Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass wir jede Menge sinnloses Zeug produzieren und kaufen: Guck Dir an, was ein Auto heute kostet. Da steckt soviel unnötiger Scheiß drin, der die Mühlen letztendlich außer teuer nur noch schwer macht. Sagen wir mal so: Für das Geld, was man heute für einen Mittelklassewagen verlangen muss, könnte man mit der heutigen Produktionstechnik auch eine Luxuslimousine der 70er bauen. Ich besaß einmal einen Renault 20 Baujahr 1978 mit einem 2,0-l-Reihenvierzylinder, der durch einen hundsnormalen Fallstromvergaser atmete und 103 oder so PS hatte. Der brauchte bei einigermaßen vernünftiger Fahrweise (ohne zu schleichen) etwa 8,5 l/100 km. Und übrigens hatte der sogar bereits elektrische Fensterheber vorne, eine Zentralverriegelung und astreine Liegesitze. Außer einem Golf III mit 60 PS (6,8 l/100 km, auch noch kaum Elektronik verbaut) kann ich mich an kein Auto erinnern, das meine Ex und ich seither besessen haben, dass wirklich weniger gebraucht hätte. Außerdem hatte ich auch mal einen 200er Diesel (Heckfloße) von 1965, den hat man auch mit Bleifuß nicht über 10 Liter bekommen. Bissle vorsichtiger gefahren, dann blieb der unter 9 Liter. Das zeigt doch, dass man sparsame und dmit umweltfreundlichere (meinetwegen auch klimafreundlciher) Motoren auch ohne HighTech&Trallala bauen kann. Okay, rühmliche Ausnahme: mein erster CLK 320, Bj. 97, V-6, 218 PS, bereits sehr viel Digitalerlektronik, brauchte mit 10 l nur die Häflte von dem Sprit, den mein 1977er 350 SE, V 8 mit 195 PS gedürstet hatte. Das vielbeschworene 3-Liter-Auto kam nicht, genausowenig wie das wirklich taugliche E-Auto kommen wird. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik lässt sich halt nicht austricksen. Und wenn die Regierung das von den Autoherstellern verlangt, kommt sowas raus wie der Dieselskandal. Und den CO2-Ausstoß kannst Du auch nur mindern, wenn Du den Spritverbrauch minderst. Schließlich geben immer genau zwei der Kohlenstoffatome im Sprit ein CO2-Molekül. Auch der Kat ist offenbar sinnlose Verschwendung von Ressourcen. Geh mal in den Wald und guck, was Du da siehst: Brennnesseln und Brombeeren. Die gab es im Wald früher nicht. Die brauchen beide viel Stickstoff und den bekommen sie erst, seit es so viele Autos gibt. Durch die Stickoxide in den Autoabgasen gelangt nämlich pflanzenverwertbarer Stickstoff in den Waldboden. Aber komisch: Heute gibt es doch praktisch keine Autos ohne Kat mehr und der soll doch die Stickoxide aus den Abgasen rausholen, oder? Offensichtlich tut er das aber nicht oder zumindest nicht richtig, denn sonst müssten die Brennnesseln und Brombeeren im Wald in den letzten 20 oder 25 Jahren seit ich das weiß und beobachte, zurück gegangen sein, was sie aber nicht sind. Na sowas! Und wenn Du jetzt noch überlegst, was an Forschungsaufwand in sinnlose Dinge wie Wasserstoff als Energieträger gesteckt wird... Das ist alles Leistung, welche die Volkswirtschaften der jeweiligen Länder erbringen müssen und die dann an dem fehlen, was zum Konsum für uns zur Verfügung steht. Es gibt allerhand solche Sachen, die stark an das Märchen "Des Kaisers Neue Kleider" von Hans Christian Andersen erinnern. Wer die neuen Kleider, welche die Betrüger für den Kaiser angeblich angefertigt hatten, nicht sehen konnte, war bekanntlich seines Amtes nicht würdig oder unverzeihlich dumm. Das ganze ist ein Märchen, was man daran sieht, dass die Leute es kapierten, als plötzlich ein Kind schrie, dass der Kaiser ja nackend sei. In der heutigen Realität hingegen werden diese Kinder in die Ecke gestellt und zwar in die Rechte Ecke. Und statt der Eselskappe kriegen sie einen Aluhut aufgesetzt. Also, was ist ein gerechter Lohn? Wenn man sich diese Sachen alle überlegt, scheint es direkt so zu sein, dass es da im Moment tatsächlich gar nicht so viel zu verteilen gibt, weil so viel Ressourcen für unnötiges und sinnloses Zeux verplempert werden. Und vermutlich auch, dass das Gehirnschmalz mehr dafür verwendet wird, wie man den Leuten mehr Geld abnehmen kann, ohne einen Mehrwert zu bieten, als dafür, sich zu überlegen, wie man echten Mehrwert schaffen kann. Und was kann der Einzelne tun? Natürlich Weltverbesserer werden. Nur sollte man eben nicht versuchen, die große Welt da draußen zu verbessern, sondern lieber die eigene, kleine Welt. Und damit wären wir auch wisder beim Ausgangspunkt dieses Fadens: Was kann ich persönlich tun um meine Lebensqualität zu steigern, indem ich mich selbst dahingehend verbessere, dass ich auch unter den heutigen Bedingungen mit einem moderaten Aufwand an Arbeit, die möglichst auch noch Spaß macht, das erarbeiten kann, was ich gerne haben möchte?
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Auch wieder Werkzeuge, die man intellligent einsetzen kann.
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Da gibt es eine watscheneinfache Kur für: Nicht ins Gehirn scheißen lassen und statt dessen selber denken!
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Guter Punkt. Ich habe den Eindruck, dass das geplant war, aber zu gut funktioniert hat: Man wollte Leute, die dumm genug sind, um pflegeleicht zu sein. Bekommen hat man Leute, die in der pflegeleicht, aber gleichzeitig auch für die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt zu blöd sind.
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Komplett falscher Ansatz. Wahlen bewirken nichts. Jedenfalls bei uns indeser Zeit nicht. Ich habe ja an andererer Stelle bereits dargelegt wie das funktioniert, dass unabhängig von Mehrheit/Koalition im Parlament genau das gemacht wird, was die Wirtschaft (aka Kapital) haben möchte. Ich bin ja nun schon länger jung und hab die Entwicklung der letzetn 40, 50 Jahre life miterlebt: 1969 wechselte der Kurs im Bund von CDU-Führung (Kiesinger) auf SPD-Führung (Brandt, später Schmidt): Es änderte sich nichts grundlegendes, die Soziale Marktwirschaft, damit Wirtschaftswunder sowie Zunahme von Wohlstand und sozialer Sicherheit gingen weiter (die Ansätze zur Globalisierung waren aber bereits da: Zum Beispiel das Sterben der größten Textilfabrik in meiner Heimatstadt Heidenheim/Brenz in den frühen 60ern weil Textilien mehr und mehr aus Billiglohnländern kamen, es kamen dann auch Billigwaren aus Hongkong, Elektronik aus Taiwan in deutschen Fernsehern, Radios usw., japanische Autos und Motorräder... 1982 kam der deutliche Einschnitt und Kurswechsel: Helmut Schmidt wurde ohne Wählerentscheidung gestürzt und durch Kohl ersetzt. Einfach dadurch, dass die FDP den Koalitionspartner wechselte. Diese Partei entschied damals darüber, ob die CDU oder die SPD den Kanzler stellte, denn ohne sie hatten weder CDU/CSU noch SPD eine Mehrheit im Bundestag und eine Alternative zur FDP gab es nicht. Es war nun nicht so, dass Kohl selbst eine andere Politik hätte machen können, sondern eher muste Schmidt weg, weil das, was jetzt kommen sollte, mit ihm nicht zu machen gewesen wäre: Jetzt begannen nämlich wirklich der Sozialabbau und die Öffnung der Schere zwischen Arbeitslöhnen und Unternehmensgewinnen. Und auch immer mehr "Europa" und Globalisierung. 1998 sah die Sache etwas anders aus: Mittlerweile waren die Grünen im Bundestag und mit einer Rot-Grünen Mehrheit konnte Kohl abgesägt werden. Naiv wie ich (und nicht nur ich...) war, glaubte ich (und ebenfalls nicht nur ich...), dass es nun wieder besser werden würde. Pustekuchen! Das System, mit dem der Bundestag unabhängig vom Wählerwillen gesteuert wird, lief rund und die Linie der Kohl-Ära wurde weiterverfolgt. Als größte Mogelpackung erwiesen sich die Grünen, die um des Machterhalts willen dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan zustimmten. Bis dahin war ich ein treuer Grünen-Wähler gewesen (Erststimme SPD, weil die Grünen keine Chance auf ein Dirktmandat hatten, Zweitstimme Grüne) was ich seither nichtmehr bin. 2005 hatte Rot-Grün fertig, wurde abgewählt und für Schröder kam Merkel. Die Linie der Politik ging aber ungebrochen weiter. 2022 kam kurzfristig der Scherzartikel Ampelkoalition. Die blamierten sich zwar nach Kräften, an der großen Linie der Politik änderte sich aber auch nichts. 2025 gab es wieder eine Große Koalition, die natürlich die Linie Kohl, Schröder, Merkel, Scholz weiterführen wird. Ohne die AfD irgenwie zu bewerten: An der Vehemenz, mit der die etablierten Parteien die AfD bekämpfen, kannst Du erkennen wie groß deren Angst vor einer Störung der etablierten Abläufe im Bundestag ist, die gewährleisten, das unbahängig vom Wählerwillen das gemacht wird, was gemacht zu werden hat. Wobei ich es für durchaus möglich halte, dass diese Angst unbegründet ist: Die Grünen waren auch mal Revoluzzer, haben sich aber, als sie erst mal in den Parlamenten saßen und mitmischen durften, sehr schnell den andere nParteien angepasst. Auch bei der AfD muss man damit rechnen, dass sie, wenn sie ein Weilchen im Bundestag sind oder gar Regierungsverantwortung übernehmen düfen, sehr bald auch das einträgliche Spiel dort mitspielen. Wo bitte soll ich das gesagt bzw. geschrieben haben? Das kannst Du nicht per ordre de mufti regeln. Das ist eine Verhandlungssache. Zum einen ist das Sache der Gewerkschaften, durch die, wenn sie denn funktionieren sowie sie das in Zeiten der Sozialen Marktwirtschaft taten, die Arbeiter ein Gegengewicht gegen die Macht der Unternehmer haben. Zum anderen ist es in Einzelfällen, bei besonders hochqualifiizierten und wichtigen Mitarbeitern auch Verhandlungssache zwischen Chef und einzelnem Angestelltem direkt. Das ist der eine Bereich, der zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, der sich über allgemeine Tarife, Haustarife bis hin zu Einzelarbeitsverträgen regeln lässt. Der ander Bereich sind die Sozialleistungen des Staates: funktionierendes Gesundheitswesen für jedermann, Altersversorgung, Bildung, Versorgung von Behinderten. Damit das funktioniert, indem es im Sinne des Volkes geregelt wird, muss die Demokratie funktionieren, also der Wählerwille von den Abgeordneten und dem Kabinett umgesetzt werden. Klingt heute utopisch, was? Bis zur Ära Kohl hat das aber funktioniert und ist auch nicht wie der real existierende Sozialismus zusammengebrochen. Sondern es wurde gezielt, nicht zuletzt mit Hilfe von "Europa" und "Glöobalisierung", in das heutige System des Raubtierkapitalismus umgebaut. Ein Beispiel, das Du an einem sehr langen, sehr dünnen Haar herbeigezogen hast. Ein Unternehmer, der ein bisschen was in der Birne hat, steht nach einer Pleite nicht vor dem Nichts. Der hat nämlich längst ein Privatvermögen, von dem er kommod leben kann. Selbst Schleckers haben noch ein nettes Privatvermögen, obwohl sie verhältnismäßig arg gerupft worden sind. Wirklich gerupft worden sind aber die Mitarbeiterinennen in ihren Märkten, denn Arbeitnehmer haben eher selten ein Privatvermögen als Kissen, auf das sie weich fallen. Dass einer alles in der Firma stecken hat, ist normalerweise nur in der Anfangsphase eines Unternehmens der Fall. Ich kannte mal ein kleines Bauunternehmen, bei dem das der Fall war: Das war in der Baukrise der 70er stark in Schieflage geraten und ein leitender Mitarbeiter (ich glaube der Bauführer) rettete den Laden, indem er sein Haus belieh und sich in die Firma einkaufte. Das hat geklappt und nach dem Tod des verbliebenen Teilhabers irgendewann Jahre später konnte er die Erben auszahlen und alleiniger Chef werden. Hätte das nicht funktioniert, wäre er tatsächlich vor dem Nichts gestanden. Allerdings wäre er als noch nicht sehr alter Bauinginieur auch in diesem Fall nicht perspektivlos gewesen. Und ich denke mal, wenn das Unternehmen gecrasht wäre als er etwa 55 war, wäre er auch schon längst weich gefallen und hätte kein Stück Brot weniger gegessen. BTW: Es ist wohl auch durchaus so, das so mancher, der es geschafft hat und alles verliert, es ein weiteres Mal schafft. Liegt wohl daran, dass solche Leute von Haus aus das Zeug zum Reichwerden haben und ab dem zweiten Mal auch bereits wissen wie es funktioniert. (Um auch das eigentliche Thema des Forums mal wieder wenigstens zu streifen: Wenn Du einmal gefickt hast, fickst Du auch öfter, auch wenn die erste Mulle Dir den Stiefel gibt, weil Du dann weißt wie es geht😉). Es geht hier nicht nur um soziale Gerechtigkeit. Eine auskömmliche Alimentierung, auch von Langzeitarbeitslosen hat Auswirkungen auf die Lohngerechtigkeit: Arbeitnehmer trauen sich deutlich eher, knallhart - z.B. in der Gruppe mit Streik, im Einzelfall mit Kündigungsdrohung - für ihre Rechte einzustehen, wenn sie wissen, dass sie auch bei Jobverlust nicht in Armut fallen. Es ist ein Ammenmärchen, dass ein tragfähiges und komfortables Soziales Netz die Leute vom Arbeiten abhält. Ich kenne das nämlich selbst: Als ich 1987 als Mechaniker ausgelernt hatte, habe ich erstmal ganz gemütlich ein paar Wochen arbeitslos gemacht, ohne das es da irgendwelchen Druck vom Arbeitsamt gab. Ich bin dann später auch mithilfe meines AlGe-Anspruchs in die Selbständigkeit gestartet und hab nebenher die Fachhochschulreife gemacht, ohne dass ich trickreiche Jobvermeidung betreiben musste. Und das, obwohl es massenhaft Jobs im Metallbereich gab. Als mein AlGe aufgebraucht war und ich - weil ich da bereits mit meiner jetzigen Ex zusammenwohnte und die gut verdiente - nur noch Acht Mark ungrad die Woche AlHi bekommen hätte, hatte ich problemlos innerhalb eines Tages einen Job ergattert - und nichtmal einen übermäßig schlechten. Und trotz dieser damals sehr liberalen Handhabung der Arbeitslosigkeit sind die Leute lieber arbeiten gegangen, als von der Stütze zu leben. Fehlender materialler Zwang zu arbeiten hält nur sehr wenige Leute vom Arbeiten ab - und vermutlich hauptsächlich solche, mit denen eh' kein Chef glücklich werden würde. Die überwiegende Mehrzahl der Leute will arbeiten. Wir definieren uns ja großenteils über unseren Beruf, auch in den Zeiten der bequemen sozialen Hängematte im Wirtschaftswunderland konnte man sich natürlich mit Arbeit mehr leisten als ohne und es will auch kaum jemand ein Schmarotzer sein. Dazu kommt noch ein gewisser Spaßfaktor, wobei meine Erfahrung ist, dass es umso mehr Spaß macht, je anspruchsvolelr die Arbeit ist. Vor allem auch, wenn man aufgrund seiner Qualifikationen und einem entsprechenden Stundensatz nicht Vollzeit arbeiten muss.
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