pMaximus

Ich finde sie vernachlässigt den Aspekt, der auch so gegeben ist. Wenn Frauen wählerischer werden, dann wird es auch immer noch "Alphas" geben, um die Frauen (noch härter) konkurrieren werden und somit in die Bittstellerhaltung kommen, während die Alphas dann gemütlich darein spritzen und weiterziehen.

Ergo viele Frauen können nicht mitziehen, weil gesetzter Standard und Konkurrenzkampf zu hoch und suchen sie sich dann halt auch den Nice Guy, der ihnen Sicherheit bietet und ihnen Kinder macht, da biologische Uhr irgendwann mal abläuft und sie auch nur ein gewissen Zeitrahmen hat, um Kiddies zu kriegen. Ist ja nichts Neues.

Da kann man als Durchschnittstyp einfach nur die eigenen Standards senken oder seinem eigenen Marktwert anpassen und Versorgerrolle aufgeben, da man diese eh nicht mehr brauchen wird, um ein halbwegs erfülltes (Sex-)leben zu führen. Oder einfach ins Ausland. 

Da wird das übliche Narrativ aufgebaut bzw. verstärkt, damit man dann wieder neue Forderungen stellen kann und den feministischen Imperativ noch weiter ausbauen kann. Dieser ist längst so offensichtlich und schädlich, dass man da ruhigen Gewissens schon nach dem ersten Absatz mit einer Klaus Kinski-Persiflage reingrätschen kann: "Halt die Schnauze du dumme S., dass dir noch keiner auf die F. gehauen hat"