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  1. 😅

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    2. Mouzone

      Mouzone

      Butlers Thesen (zumindest das was ich kenne) lehne ich auch vollständig ab.

      Es geht mir darum, dass man nicht das Werk einer Autorin und deren ideologische Überzeugung mit mehreren (!) ganzen wissenschaftlichen Disziplinen gleichsetzen kann und ihnen deswegen auch noch die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn abspricht. Diese Disziplinen sind sehr vielfältig und haben zu 99% nicht einmal Dinge wie Feminismus, Geschlechterrollen etc. als Gegenstandsbereich ihrer Forschung. Das zeugt einfach davon, dass man nicht weiß wie, warum und womit sich diese Disziplinen beschäftigen.

      Solche Argumentationslinien sind Paradebeispiele für selektive Wahrnehmung, Verfügbarkeitsbias und festgefahrene dogmatische Ansichten. Judith Butler ist eine Autorin des Feminismus, was ein Teilbereich der politischen Theorie ist, was wiederum zur Disziplin Politikwissenschaften gehört, welche wiederum nur eine von mehreren sozialwissenschaftlichen Disziplinen ist. Dann ernsthaft zu behaupten, ihre Ansichten wären repräsentativ für diesen kompletten Bereich, ist so unfassbar absurd, dass man es eigentlich kaum ernst nehmen kann.

      Ich würde deinen Kritikpunkten auch mehrheitlich zustimmen, nur wäre es schön wenn du und andere die Dinge mal etwas besser differenzieren würden und nicht immer alles über einen Kamm scheren würden. Wobei du eigentlich auch noch am wenigsten angesprochen warst.

    3. apu2014

      apu2014

      Come on, it's an exaggeration.

      Du musst schon zugeben: Wenn harter nonsense kommt, dann von da und eher nicht vom Institut für experimentelle Physik. 

       

      Muss sich jede Zunft einfach mal an die eigene Nase fassen.

      ITler und Maschbauer regen sich ja auch nicht auf, wenn man sagt: "Da sind aber schon mehr Nerds dabei als in anderen Disziplinen!" 

       

      Genauso dürfen sich Sozialwissenschaftler eben nicht wundern, wenn über ihre Zunft sich auch in diese Richtung wie grade geäußert wird. 

      Guck dir deine Zunft halt an. Wenn du nicht zu der angesprochenen Subgruppe (wie eben bei ITlern eben die Nerds) gehörst, kannste dich doch von denen abgrenzen. 

       

      Das ist halt auch ein Unterschied: Die gehen nicht gleich auf die Barrikaden. Wenn hier ein Sozialwissenschaftler sagt: "Hahaha, kein Wunder, das sind ja auch alles Nerds." regt sich da keiner auf. 

      Aber andersrum geht's halt direkt los. 

       

      Erinnert einen fast an zwei andere Personengruppen 😛

    4. jon29

      jon29

      @apu2014 

      Du musst zwischen Fachrichtungen und den Leuten, die das studieren unterscheiden. Juristen sind eher konservativ, Bwler neoliberal. Trotzdem sind die Wirtschaftswissenschaften nicht eine einzige Denkfabrik für die neolibare Agenda und das Recht schützt und fördert auch linke und progressive Dinge. usw. 

      Sozialwissenschaften sind genauso eine ernsthafte Wissenschaft, und das meiste hat wie urindanger sagt, wenig mit diesen ideologischen Themen zu tun. Bei diesen Themen wird durch den Zeitgeist leider aber auch die wissenschaftlichen Grundlagen der Fächer missachtet und verbogen. Aber das gab es in anderen Zeiten leider auch in den Rechtswissenschaften usw. 

       

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